Veranstaltungsprogramm
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- Paul Geisler
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Veranstaltungsprogramm 2. Halbjahr 2009 für Tagespflegepersonen im Kreis Offenbach
2 Sehr geehrte Tagespflegepersonen, sehr geehrte Damen und Herren, Bildung ist bedeutend für das Aufwachsen von Kindern. Sie beginnt aber nicht erst in der Schule. Bildungs-prozesse finden auch in Familien und den unterschied-lichen Leistungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe statt. In der aktuellen Bildungsdebatte kommt gerade den frühen Kindheitsjahren eine wesentliche Rolle zu. Nicht erst seit PISA ist der Stellenwert der Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder deutlich geworden. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Bildungsdebatte und mit den Chancen, die sich aus der Erprobung des ersten Entwurfs des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan ergeben können, setzt die Projektsteuerung - Pädagogische Fachberatung im Kreis Offenbach einen besonderen Schwerpunkt auf Begleitung, Entwicklung und Steuerung der Tagesbetreuung für Kinder. Dies gilt gleicher-maßen für Tagesbetreuung in Krippen, Kindertagesstätten, Horten und Schulkind-betreuung wie auch für die familiäre Kindertagespflege. Dabei ist die Qualifizierung im Tagespflegebereich ein wichtiger Baustein. Auch im Jahr 2009 haben wir das Thema Bildung in der Tagespflege ins Zentrum unserer Angebote gerückt. Wir freuen uns ganz besonders Ihnen heute unser Veranstaltungsprogramm für die zweite Jahreshälfte 2009 zu überreichen, das Ihnen eine Bandbreite von Qualifizierungsmöglichkeiten anbietet. Für Tagespflegepersonen im Privathaushalt bietet die Pädagogische Fach-beratung mit den neuen Qualifizierungsangeboten umfangreiche Unterstützung bei der Arbeit mit Kindern von 0-10 Jahren an. Daher sind wir zuversichtlich, dass auch für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, etwas Geeignetes dabei ist, und hoffen auf Ihre Teilnahme an der einen oder anderen Veranstaltung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches und interessantes Veranstaltungsjahr Ihr Peter Walter Landrat
3 Sehr geehrte Tagespflegepersonen, sehr geehrte Damen und Herren, die Schwerpunkte des hier vorliegenden Veranstaltungsprogramms für das zweite Halbjahr 2009 orientieren sich einerseits an den Rückmeldungen der Teilnehmenden an Fortbildungsveranstaltungen im vergangenen Jahr und andererseits an den Ergebnissen, die wir aus dem Fachtag zum Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans gezogen haben. Neben der institutionellen Tagesbetreuung von Kindern entwickelt sich die Familientagesbetreuung als wichtiger Baustein in der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern, vor allem der unter Dreijährigen. Um den Anforderungen an eine qualifizierte Tagespflege gerecht werden zu können, bieten wir in Kooperation mit den Tagesmüttervermittlungsstellen im Kreis auch in diesem Jahr wieder Fortbildungen an verschiedenen Standorten an. Auch im zweiten Halbjahr 2009 bieten wir Einzelveranstaltungen in Form von themenbezogenen Fachtagen für Pädagogische Fachkräfte aus Tages-einrichtungen für Kinder, die auch für Tagespflegepersonen offen sind an. Diese Fachtage werden sich mit zwei Themen befassen: 1. Sprachförderung 2. Übergang von der Kita in die Schule Mit diesem Veranstaltungsprogramm und den Fachtagen wollen wir Sie in der Verantwortung für Bildungsprozesse in der Tagespflege unterstützen und den Prozess der Kooperation von Tagespflege und Kindertageseinrichtung fördern. Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme im kommenden zweiten Halbjahr und eine gute Zusammenarbeit. Ihre Elke Tomala-Brümmer Leitung Projektsteuerung Pädagogische Fachberatung
4 Inhaltsübersicht Seite Vorwort des Landrats 3 Einführung ins Veranstaltungsprogramm Veranstaltungen Die körperliche, emotionale und soziale Pflege eines Kleinkindes 29. August 2009 Kontakt und soziale Beziehungen im Spiel / DJI Curriculum Nr. 26 Im Alltag spielerisch das Kind fördern / DJI Curriculum Nr September 2009 Wenn Kinder trauern 24. September 2009 Aus welchen Quellen schöpfe ich? DJI Curriculum Nr Oktober 2009 Sprachförderung in der Kindertagespflege 31. Oktober 2009 Aktuelle Rechtsfragen in der Kindertagespflege 05. November 2009 Pädagogisches Konzept der Emmi Pikler 21. November 2009 Workshop Tagesmütter spielen mit Musik 28. November 2009 Ausdrucksmalen 05. Dezember Wie im echten Leben 31. August, 14., 28. September, 26. Oktober, 09. und 23. November Grundqualifikation I entsprechend dem DIJ Curriculum Ab 11. November Grundqualifikation II Kreis Offenbach 14 Übergang Kindertagesstätte-Grundschule 05. September
5 Alltagsinklusive Sprachförderung 14. November 2009 Seite 16 Mitarbeiterinnen Projektsteuerung Pädagogische Fachberatung 18 Gastreferentinnen und Gastreferenten 19 Tagespflegevermittlungsstellen 21 Anmelde- und Teilnahmebedingungen 26
6 Die körperliche, emotionale und soziale Pflege eines Kleinkindes Es werden in diesem Seminar folgende Themen behandelt: - Grundlegende Prinzipien in der Körperpflege von Säuglingen und Kleinkindern - Sinn und Unsinn vieler Pflegeprodukte - Wie viel Hygiene ist notwendig? - Was macht einen feinfühligen Umgang mit dem Säugling aus? - Warum schreien Babys und wie geht man damit um? - Bedeutung des Körperkontaktes für die Entwicklung des Kindes - Ernährung im ersten Lebensjahr - Wann und wie verwöhnen wir ein Kind? - Wie entwickeln sich die Fähigkeiten eines Kindes in den ersten beiden Lebensjahren? - Erziehung aktiv und positiv gestalten Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund e.v. Ortsverband Rödermark Termin: Uhrzeit: 09:30-16:30 Uhr Ort: Kita Liebigstraße, Liebigstraße 65, Rödermark - Urberach Umfang: 8 UE Anmeldung: Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Referentin. Sibille Reusch Zwei Themen Eine Veranstaltung Kontakt und soziale Beziehungen im Spiel / DJI Curriculum Nr. 26 Im Alltag spielerisch das Kind fördern / DJI Curriculum Nr Bedeutung des Spielens für die kindliche Entwicklung erkennen - Den Einfluss des eigenen Verhaltens auf das Spielverhalten von Kindern verstehen lernen - Spaß am Spielen haben - Die eigene Spielerfahrung als Kind reflektieren - Wissen und Erkenntnisse über Spiel und altersgerechtes Spielzeug gewinnen (Zuordnung von entwicklungspsychologischen zu altersspezifischen Merkmalen) - Austausch von Praxiserfahrungen und Spielideen 7
7 Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Verein Dietzenbacher Tageszwerge Termin: Uhrzeit. 09:30-16:30 Uhr Ort: Kita St. Martin, Talstraße 10, Dietzenbach Umfang: 8 UE Anmeldung: Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Referentin: Thea Pfeffer Wenn Kinder trauern Kinder gehen auf unterschiedlichste Art und Weise mit Verlusten um. Sie trauern nicht nur beim Verlust naher Menschen durch Tod oder Scheidung. Auch auf die kleinen alltäglichen Verluste, z.b. dem Übergang von den Eltern zu den Tagesmüttern, beim Abschied von den Tagesmüttern und dem Beginn der Kindergartenzeit oder beim Verlust von wichtigen Spielsachen, zeigen Kleinkinder Trauerreaktionen. Wie diese aussehen können, wie wir sie erkennen können und was man besonders als Tagespflegeperson in diesen Situationen machen kann, soll Themenschwerpunkt des Abends sein. Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit der Vermittlungsstelle Die Tausendfüßler Obertshausen Termin: Uhrzeit: 19:00-22:00 Uhr Ort: Rathaus Obertshausen, Großer Saal, Beethovenstraße 2, Seiteneingang Umfang: 4 UE Anmeldung. Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Referent: Jörg Fischer Teilnehmer. max. 18 Aus welchen Quellen schöpfe ich? DJI Curriculum Nr. 45 Tagesmütter haben viele Gemeinsamkeiten mit Menschen, die in helfenden Berufen tätig sind: Sie sind emotional stark beansprucht, sie müssen sich in die Lebenssituation und Bedürfnisse anderer hineinversetzten und sich auf sie einstellen. Aus welchen Quellen kann ich schöpfen um meine anspruchsvolle, doch auch anstrengende Arbeit zu bewältigen? 8
8 Inhalt des Seminars: - Das Phänomen Stress, Ursache und Wirkung - Welchen Stressfaktoren sind Tagesmütter ausgesetzt? - Umgang mit berufsbezogenen Stresssituationen - Burnout-Syndrom, Anspannung, Entspannung - Bewegung und Entspannung Verantwortung. Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt Termin: Uhrzeit: Ort: 10:30-14:30 Uhr Bürgerhaus Riesen, Matthias-Grünewald-Kolleg, Sackgasse 1, Seligenstadt, Parkmöglichkeit: Parkdeck am Steinheimer Turm Umfang: 5 UE Anmeldung: Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Referentin: Gerty Salamon Teilnehmer: max. 16 Sprachförderung in der Kindertagespflege In diesem Seminar geht es um die Sprachentwicklung von 0-6 Jahren. Gezielt wird darauf eingegangen, bis wann welche Meilensteine in der Sprachentwicklung erreicht sein sollten und wie man Sprache im Alltag fördern kann. Es werden Gedichte, Lieder und Fingerspiele vorgestellt. Ein weiterer Aspekt ist die Bedeutung des Vorlesens für die Sprachentwicklung und die Vorstellung von geeigneten Bilder- und Vorlesebüchern. Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Verein Dietzenbacher Tageszwerge Ort. Kita St. Martin, Talstraße 10, Dietzenbach Termin Uhrzeit 09:00-15:00 Uhr Umfang. 8 UE Anmeldung. Päd. Fachberatung per Anmeldeformular Referentin: Stefanie Engelke 9
9 Aktuelle Rechtsfragen in der Kindertagespflege Bund und Länder haben sich den weiteren Ausbau qualitativ guter Kinderbetreuungsangebote zum Ziel gesetzt. Die Änderung der Regelungen und Rahmenbedingungen in der Kindertagespflege werfen dabei auch im rechtlichen Bereich immer wieder Fragen auf. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die aktuelle Rechtslage zu vermitteln. Besprochen werden Themen wie: - Regelungen der Kindertagespflege - Abgrenzung von Arbeitsverhältnis und selbstständiger Tätigkeit - Steuerrechtliche Behandlung - Rentenversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung - Aufsichtspflicht und Haftpflichtversicherung Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll zudem die Gelegenheit gegeben werden, eigene Fragen und Problembereiche im Rechtsbereich der Kindertagespflege anzusprechen Verantwortung: Pädagogische Fachberatung Ort: Kreishaus, Raum 1.A.11, Werner-Hilpert-Straße 1, Dietzenbach Termin: Uhrzeit: 19:00-21:30 Uhr Umfang; 3 UE (zählt nicht mehr zur Grund- und Aufbauqualifizierung) Referentin: Iris Vierheller Pädagogisches Konzept der Emmi Pikler Emmi Pikler ( ) war Mutter, Pädagogin, Ärztin und arbeitete auch als Wissenschaftlerin. Ihre Forschungen orientierten sich an den naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten der kindlichen Entwicklung. Darauf aufbauend entwickelte sie Vorstellungen darüber, was Kinder brauchen, um sich gut entwickeln und lernen zu können. Die Erwachsenen sollten dem Kind mit Respekt begegnen, seine Aktivitäten nicht vorausbestimmen, sondern für eine, den kindlichen Entwicklungsbedürfnissen entsprechende, vorbereitete Umgebung sorgen. Ein differenziertes Angebot an Materialien sollte das Kind dazu anregen, sich und seine Umwelt aus eigenem Antrieb kennen zu lernen. 10
10 Diese Vorstellungen und Gedanken decken sich mit den heutigen Erkenntnissen der modernen Hirnforschung und dem aktuellen pädagogischen Wissen, wenn es darum geht, wie Kinder sich durch Selbstbildungsprozesse die Welt erschließen. Die Grundsäulen der Pädagogik von Emmi Pikler umfassen: - Die beziehungsvolle Pflege als Grundlage sozialer Erfahrungen - Die autonome Bewegungsentwicklung als Voraussetzung für das Erleben von eigener Kompetenz - und Selbstwirksamkeit - Das freie Spiel in einer entwicklungsfördernden Umgebung als - Herausforderung, sich aktiv mit Gegenständen und Personen auseinander zu setzen. An diesem Kurstag wollen wir uns mit diesen drei Grundsäulen des Ansatzes von Emmi Pikler über Diskussionen, Filmsequenzen und Übungen befassen und schauen, was und wie sie in die Praxis der Tagespflege zu übertragen sind. Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund e.v, Ortsverband Rödermark Termin: Uhrzeit: 09:30-16:30 Uhr Ort: Kita Am Motzenbruch, Am Motzenbruch 1, Rödermark - Ober-Roden Umfang: 8 UE Anmeldung: Päd. Fachberatung per Anmeldeformular Referent: Günter Meder Workshop Tagesmütter spielen mit Musik Ein Workshop für alle, die gerne einmal ohne Musikkenntnisse, ohne Noten und ohne musikalisch zu sein Musik machen und Musik hören möchten. Verantwortung: Päd. Fachberatung in Kooperation mit der Tagesmütter- und Babysitterzentrale Neu-Isenburg Termin Uhrzeit: 09:00-16:30 Uhr Ort: Kinder- und Familienzentrum, Gartenstraße 32, Neu-Isenburg Umfang: 8 UE Anmeldung. Päd. Fachberatung per Anmeldeformular Referentin. Ingrid Krämer Teilnehmer: max
11 Ausdrucksmalen Ausdrucksmalerei ist keine Diagnostik, keine Therapie - Ausdrucksmalerei ist eine Möglichkeit, den Seelen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine kreative Ausdrucksform zu bieten. Weder leistungsorientiert noch bewertend, bietet das Ausdrucksmalen eine Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen ausdrücken zu können. Innere Bilder und Bilder von Dingen, die ver- und bearbeitet werden wollen, entstehen auf großen Papieren (60 x100 cm). Das Malen findet im Stehen statt, jeder vor seiner eigenen Malwand. Die Malleiterin begleitet die Teilnehmer am Malort. Es werden keine Themen oder Aufgaben gestellt. An diesem Fortbildungstag beschäftigen wir uns mit der Theorie und der Praxis der Ausdrucksmalerei. Es muss kein Material mitgebracht werde, es entstehen auch keine zusätzlichen Materialkosten. Verantwortung: Pädagogische Fachberatung Termin: Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Zehntscheune, Hans Sachs Straße 16, Hanau Steinheim Parkmöglichkeit: Altstadt-Parkplatz Umfang: 8 UE Anmeldung: Päd. Fachberatung per Anmeldeformular Teilnehmer: max. 10 Referentin: Eva Picard Wie im echten Leben Praxisreflexion für Tagespflegepersonen Der Alltag in der Tagespflege wirft immer wieder Fragen auf, die neben der Betreuung von Kindern ganz spezielle Herausforderungen an die Tagespflege-person stellen. Was sind eigentlich schwierige oder besondere Kinder und wie kann man ihnen helfen? Wie vereinbart man die Erziehungsstile der leiblichen Familien mit denen der Tagespflegefamilien, gerade, wenn es dabei große Unterschiede gibt? Wie spricht man mit Vätern und Müttern von Tagespflegekindern, vielleicht besonders auch heikle Themen hilfreich an? Wie viel Beratungsarbeit kann in der Tagespflege eigentlich geleistet werden und wo sind da die Grenzen und Möglichkeiten Nein zu sagen? 12
12 Dies sind einige der Fragen, die der Alltag aufwerfen kann und um die es in der fortlaufenden Gruppe mit 8 bis 12 Tagespflegepersonen gehen kann. Allgemeines Ziel dieser Gruppe ist, alltägliche Situationen der Tagespflege anzuschauen, sich über (unterschiedliche) Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam Hilfestellungen zu erarbeitet und neue Anregungen für die Arbeit mit Tagespflegekindern und ihren Familien zu bekommen. Dabei richten sich die Themen und Schwerpunkte sowie die Methodik nach den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gruppe wird von einer systemischen Familientherapeutin professionell geleitet und begleitet. Verantwortung: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit dem Verein für Frauen und Kinder e.v., Die Tausendfüßler Termine: Mo Mo Mo Mo Mo Mo Uhrzeit: jeweils von 19:00-21:00 Uhr Ort: Verein für Frauen und Kinder e.v. Die Tausendfüßler, Seligenstädter Straße 34, Obertshausen Umfang: 6 Abende, insgesamt 12 UE Anmeldung: Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Teilnehmer: max. 12 Referentin: Sabine Blecher Anmeldeschluss: Hier noch ein wichtiger Hinweis: Das Angebot der professionellen Praxisreflektion wendet sich an erfahrene Tagespflegepersonen, die aufgrund problematischer Situationen einen besonderen Beratungsbedarf haben. Es sollte bei den Teilnehmerinnen die Bereitschaft vorhanden sein, sich in einer vertrauensvollen, geschützten Gruppenatmosphäre einzubringen. 13
13 Grundqualifizierungen Grundqualifikation I entsprechend dem DIJ Curriculum - Anforderungsprofil Tagesmutter - Erwartungen an die Tagespflege und Motivationsklärung - Aufgaben und Alltag einer Tagesmutter - Das Kind in zwei Familien - Gestaltung der Eingewöhnungsphase - Erstkontakt mit den Eltern - Verständigung und Zusammenarbeit Verantwortlich: Pädagogische Fachberatung in Kooperation mit der Vermittlungsstelle Die Tausendfüßler in Obertshausen Termine: Mittwoch, , 18:00-21:00 Uhr Samstag, , 09:00-16:00 Uhr Dienstag, , 18:00-21:00 Uhr Samstag, , 09:00-16:00 Uhr Ort: Rathaus Obertshausen, Beethovenstraße 2, Großer Saal Umfang: 24 UE Anmeldung: Pädagogische Fachberatung per Anmeldeformular Teilnehmer: max. 16 Referentin: Thea Pfeffer Grundqualifikation II Kreis Offenbach Die Pädagogische Fachberatung des Kreises Offenbach bietet angehenden Tagesmüttern die Möglichkeit die Grundqualifikation II in Form von Modulen abzuleisten. D.h. die fehlenden Unterrichtseinheiten nach Ableistung der GQ I können individuell durch Belegung von Einzelveranstaltungen auf 45 UE aufgestockt werden. Ausgenommen sind Themen zu Recht/Steuern und der Kurs Erste Hilfe am Kind. Beispiel: Sie haben die GQ I mit UE als Kompaktkurs absolviert. Da Sie zur Erteilung der Pflegeerlaubnis nach 43 SGB VIII insgesamt 45 UE nachweisen müssen, können Sie die noch fehlenden UE mit Nachweis von Einzelveranstaltungen auf 45 UE vervollständigen. Das bedeutet mehr Flexibilität und Auswahlmöglichkeit in Bezug auf Ihre individuellen Bedürfnisse als Tagesmutter. Weitere Angebote zur Grundqualifizierung erfragen Sie bitte bei den Vermittlungsstellen vor Ort oder auf deren Homepage. Bitte beachten Sie, dass hier eine Teilnahmegebühr erhoben werden kann. 14
14 Fachtage Übergang Kindertagesstätte-Grundschule Verantwortung: Projektsteuerung/Pädagogische Fachberatung Termin: Samstag, Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr Ort: Kreishaus, Werner-Hilpert-Straße 1, Dietzenbach 9:00-12:00 Uhr Input Referate: Aufbau und Ausbau entwicklungsfähiger Ziele in der Kooperation von Kindertagesstätte und Grundschule Frau Prof. Dr. Carle Übergang aus Sicht des Kindes - Visionen eines vom Kind gesteuerten Übergangs Herr Prof. Meyer 12:00-12:45 Uhr: Mittagspause 12:45-13:15 Uhr: Einführung in die Workshops; Überraschung 13:15-15:15 Uhr: Workshops - Kindergarten und Grundschule: Stärken stärken auf institutioneller Ebene - Nachhaltige Kooperation Kindertagesstätte Grund-schule - Projekt Planung und Gestaltung - Erziehungspartnerschaft: Wie können Eltern auf den Übergang vorbereitet, beteiligt, unterstützt werden. - Kooperationskalender 15:25-16:00 Uhr. Rückmeldung aus den Workshops Umfang: 8 UE Referenten: Frau Prof. Dr. Carle, Herr Prof. Meyer Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kindertageseinrichtungen und Grundschulen 15
15 Alltagsinklusive Sprachförderung Verantwortung: Projektsteuerung/ Pädagogische Fachberatung Termin: Samstag, den Ort: Kreishaus, Werner-Hilpert-Straße 1, Dietzenbach Durchführung: Prof. Dr. Isabel Diehm, Erziehungswissenschaftlerin, Universität Bielefeld Veronika Magyar-Haas, Wissenschaftliche Assistentin, Universität Zürich, Schweiz Silvia Hüsler, Fachfrau für Interkulturelle Pädagogik, Kinderbuchautorin, Zürich, Schweiz Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, RAA Kreis Düren Uhr Ankommen und Stehcafé Uhr Begrüßung 09: Uhr Prof. Dr. Isabel Diehm und Veronika Magyar-Haas: Forschungslage in der Sprachförderung - Die Bedeutung inklusiver Sprachförderung und Folgerungen für das Sprachprojekt des Kreises Offenbach Uhr Kaffeepause Uhr Silvia Hüsler: Geschichten erzählen Die Welt der Sprache und Literatur kann von Anfang an in ihren kreativen Möglichkeiten erfasst werden. Außerdem ist es möglich, Zugang zu geistiger Weite und die Welt der Realität und Phantasie durch Literatur zu eröffnen. Dies alles sind wichtige Bausteine in der pädagogischen Sprachförderung Uhr Mittagspause Uhr Überraschung mit Serpil Pak (Kabarett) Uhr Elke Schlösser: Interkulturelle Sprachförderung und die Einbeziehung der Eltern Die Referentin hat mit dem Sprachförderkonzept Wir verstehen uns gut Spielerisch Deutsch lernen vielfältige Möglichkeiten entwickelt, Sprachanlässe im Alltag zu schaffen und zu nutzen Uhr Reflexion und Austausch über den Fachtag 16
16 Dieser Fachtag richtet sich an pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kindertageseinrichtungen und Grundschulen und an Tagespflegepersonen. Alle angebotenen Beiträge (jeweils Input-Referate und Gelegenheit zur Nachfrage) sollen zu theoretischer Orientierung, praktischer Anregung und fachlichem Austausch dienen. Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind für Tagespflegepersonen aus dem Kreis Offenbach beitragsfrei. 17
17 Mitarbeiterinnen Projektsteuerung - Pädagogische Fachberatung Elke Tomala-Brümmer, Leitung Telefon: / Jutta Hingst, Pädagogische Fachberatung Tagespflege zuständig für: Dietzenbach, Dreieich, Egelsbach, Heusenstamm, Langen, Neu-Isenburg Telefon Brunhilde Nickel, Pädagogische Fachberatung Tagespflege zuständig für: Hainburg, Mainhausen, Mühlheim, Obertshausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt Telefon Ingrid Büttner, Pädagogische Fachberatung - Kindertagesstätten zuständig für: Dietzenbach, Dreieich, Egelsbach, Heusenstamm, Langen, Neu-Isenburg Telefon Sabine Goeser, Pädagogische Fachberatung Kindertagesstätten zuständig für: Hainburg, Mainhausen, Mühlheim, Obertshausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt Telefon Fax info-paed.fachberatung@kreis-offenbach.de 18
18 Gastreferentinnen/Gastreferenten Sabine Blecher Systemische Familientherapeutin, Supervision, Coaching, Erwachsenenbildung, Organisationsberatung für Teams und Leitungen aus Verwaltung etc. Prof. Dr. Ursula Carle Universität Bremen, FB 12 Lehr- und Forschungsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik Prof. Dr. Isabell Diehm Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft Migrationspädagogik und Kulturarbeit, Erziehung und Migration, Kindheitsforschung mit dem Schwerpunkt: Frühe Kindheit, Geschlechterforschung Stefanie Engelke Magistra Artium in Germanistik Entwicklungspsychologie Zvi Penner(Kon-Lab) Sprachförderprogramm Jörg Fischer Systemische Beratung, Familientherapie Silvia Hüsler (CH) Fachfrau für interkulturelle Pädagogik, Kinderbuchautorin Ingrid Krämer Dipl. Sozialpädagogin und Musiktherapeutin Veronika Magyar-Haas (CH) Universität Zürich Pädagogisches Institut Wissenschaftliche Assistentin, Forschungsschwerpunkte: Erziehungs- und Bildungsphilosophie Günter Meder Dipl. Pädagoge, Beratung Supervision, Fortbildung Prof. Bernhard Meyer Ev. Fachhochschule Darmstadt Sozialplanung, Gemeinwesenarbeit, Pädagogik nichtpriviligierter Gruppen, neue Technologien 19
19 Serpil Pak Dipl.-Psychologin, Therapeutin, Schauspielerin, Stand Up Comedy Thea Pfeffer Dipl. Pädagogin und Familientherapeutin Langjährige Berufserfahrung in der Familienberatung, Jugendarbeit, Reggio Pädagogik Eva Picard Fortbildnerin, Künstlerin, Kitaleiterin Sibille Reusch Hebamme, Elternseminare zur Förderung der Kindergesundheit Gerty Salamon Diplomsozialarbeiterin, Fortbildnerin Tagespflege Elke Schlösser Dipl.-Sozialarbeiterin, Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich und Übergang zur Primarstufe Iris Vierheller Rechtsanwältin, seit 1997 überwiegend im Bereich Tagespflege tätig 20
20 Tagespflegevermittlungsstellen Dietzenbach Dietzenbacher Tageszwerge e. V. Verein für Dietzenbacher Tagesmütter und Eltern Ansprechpartnerin: Gisela Decker Dreieichstraße Dietzenbach Telefon / Fax / tageszwerge.gi@decker.de Internet Verein zur Förderung von Kinderbetreuung e. V. Tagesmütter- und Babysitterzentrale Ansprechpartnerinnen: Marina Wille und Astrid Zettler Ludwigstraße Neu-Isenburg Telefon / 1335 Fax / info@tagesmuetterzentrale.de Internet Dreieich Mütterzentrum Langen e. V. Der Elternservice Im Zentrum für Jung und Alt (ZenJA) Ansprechpartnerinnen: Sabine Wagner und Monika Maier-Luchmann Zimmerstraße Langen Telefon / Fax / elternservice@zenja-langen.de Internet 21
21 Verein zur Förderung von Kinderbetreuung e. V. Tagesmütter- und Babysitterzentrale Ansprechpartnerinnen: Marina Wille und Astrid Zettler Ludwigstraße Neu-Isenburg Telefon / 1335 Fax / info@tagesmuetterzentrale.de Internet Egelsbach Gemeindeverwaltung Ansprechpartner: Manfred Kraus Freiherr-vom-Stein-Straße Egelsbach Telefon / Fax / manfred.kraus@egelsbach.de Internet Hainburg Gemeindeverwaltung / Tagespflegevermittlung Ansprechpartner: Fritz Hofmeister Hauptstraße Hainburg Telefon / Fax / fhofmeister@hainburg.de Internet 22
22 Heusenstamm Familienbüro Heusenstamm Ansprechpartnerin: Petra Beißel Patershäuser Straße Heusenstamm Telefon / Fax / familienbuero@stadt-heusenstamm.de Internet Langen Mütterzentrum Langen e. V. Der Elternservice Im Zentrum für Jung und Alt (ZenJA) Ansprechpartnerinnen: Sabine Wagner und Monika Maier-Luchmann Zimmerstraße Langen Telefon / Fax / elternservice@zenja-langen.de Internet Mainhausen Gemeindeverwaltung / Betreuungsbörse Ansprechpartnerin: Christiane Franzel Rheinstraße Mainhausen - Zellhausen Telefon / Fax / franzel@mainhausen.de Internet 23
23 Mühlheim Frau-Mutter-Kind e. V. Mütterzentrum, Tagesmüttervermittlung Ansprechpartnerin: Sonja Schuster Dietesheimer Straße Mühlheim Telefon / Fax / info@frau-mutter-kind.de Internet Neu-Isenburg Verein zur Förderung von Kinderbetreuung e. V. Tagesmütter- und Babysitterzentrale Ansprechpartnerinnen: Marina Wille und Astrid Zettler Ludwigstraße Neu-Isenburg Telefon / 1335 Fax / info@tagesmuetterzentrale.de Internet Obertshausen Die Tausendfüßler Verein für Frauen und Kinder e. V. Ansprechpartnerin: Iris Wijnveen Seligenstädter Straße Obertshausen - Hausen Telefon / Fax tagesmuetter@tausendfuessler-obertshausen.de Internet 24
24 Rodgau Stadtverwaltung / Tageselternprojekt Ansprechpartnerin: Carola Hölting-Schmidt Hintergasse Rodgau - Jügesheim Telefon / Fax / carola.hoelting-schmidt@rodgau.de Internet Rödermark Deutscher Kinderschutzbund e. V. (DKSB) Ortsverband Rödermark Ansprechpartnerin: Mareike D Alessandro Am Schellbusch Rödermark - Urberach Telefon / Fax / dksb_roedermark@web.de Internet Seligenstadt Stadtverwaltung / Tagesmütternetzwerk Ansprechpartnerin: Siglinde Schwab Marktplatz Seligenstadt Telefon / Fax / schwab_siglinde@seligenstadt.de Internet 25
25 Anmelde- und Teilnahmebedingungen Die Anmeldung für die gewählte Veranstaltung soll in jedem Fall schriftlich per Post oder Fax erfolgen. Benutzen Sie für Ihre Anmeldung das in der Mitte des Heftes beigefügte Anmeldeformular. Für unsere Planung benötigen wir Ihre Anmeldung spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung Die Anmeldung ist zu senden an: Kreisausschuss des Kreises Offenbach Projektsteuerung - Pädagogische Fachberatung - Tagespflege - Werner-Hilpert-Straße Dietzenbach Die Anmeldung gilt als verbindlich. Sie wird nicht gesondert bestätigt. Die Teilnehmerzahl ist teilweise beschränkt und der jeweiligen Ausschreibung zu entnehmen. Für den Fall, dass mehr Anmeldungen bei uns eingegangen sind als wir Teilnehmer zulassen können, erfolgt eine schriftliche oder telefonische Absage unsererseits. Falls Sie aus zwingenden Gründen an der Fortbildung nicht teilnehmen können, bitten wir - zwecks besserer Planung - um Absage. Damit ermöglichen Sie Interessierten auf unserer Warteliste die Teilnahme. Für telefonische Rückfragen stehen wir Ihnen unter den Telefonnummern / / zur Verfügung. 26
26 Herausgeber: Kreis Offenbach Projektsteuerung Pädagogische Fachberatung Werner-Hilpert-Straße Dietzenbach Telefon: / Telefax: / info-paed.fachberatung@kreis-offenbach.de
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