36. Ausgabe Sommer 2007 AWO s Neu s

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1 36. Ausgabe Sommer 2007 AWO s Neu s

2 Dipl.-Ing. (FH) Klaus Schulz Ingenieurbüro Beratender Ingenieur Baustatik Konstruktiver Ingenieurbau Am Schloßgraben 16 Tel / Memmelsdorf Fax 09 51/ APOTHEKE

3 Inhaltsverzeichnis/Impressum Inhaltsverzeichnis Impressum Seite Grußworte Aus Vorstand und Kreisvorstand Ortsverein Rattelsdorf Aus der Kreisgeschäftsstelle Selbsthilfebüro Bildungswerk Herausgeber Red./Lektorat Öffentlichkeitsausschuß der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.v. Hauptsmoorstraße 26a Bamberg Telefon (09 51) Arbeitskreis Marketing und Öffentlichkeit Veranstaltungstermine Aus dem Kreisverband Aus Vorstand und Kreisvorstand Aus den Kindertagesstätten Migrationssozialdienst Seniorenzentrum Breitengüßbach Seniorenzentrum Bischberg Migrationssozialdienst Seniorenzentrum Strullendorf Pro Familia Seniorenzentrum Bischberg Seniorenzentrum Bamberg V.i.S.d.P. Erscheinung Auflage Herstellung KV der AWO Bamberg Stadt und Land e.v. vierteljährlich Exemplare Druckerei Lindenmayr Nürnberger Straße Bamberg Telefon (09 51) Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Titel: Spielstation Märchen aus Tausend und einer Nacht zum Sommerfest der! AWO Redaktionsschluß für die Herbstausgabe ist der 21. September Auf diesem Weg bedanken wir uns für die freundliche Unterstützung unserer Werbepartner, Mitarbeiter und aller Helfer, ohne deren Beteiligung die Erstellung dieser Zeitschrift nicht möglich gewesen wäre. 3

4 Grußwort des Kreisvorsitzenden Auf ein Wort Liebe Freunde und Mitglieder der AWO Unser bisheriger Weg war Dank dem Engagement unserer Mitarbeiter und der Qualität unserer Angebote erfolgreich. Unser Ziel muss auch weiterhin die stetige Verbesserung unserer Arbeit sein. Wir wollen aber auch in der Öffentlichkeit im sozialpolitischen Bereich Sprachrohr der betroffenen Menschen sein. Wir müssen die gesellschaftlichen Entwicklungen beobachten, um unsere zukünftigen Arbeitsschwerpunkte festlegen zu können. Als Arbeitgeber muss die AWO demokratische Strukturen pflegen und entsprechend unseren Leitsätzen Offenheit im Umgang miteinander umsetzen. Dazu gehört auch die qualifizierende Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und Mitglieder. Dies kann nur zum Wohle der Menschen sein, wenn Bildung nicht nur den fachlichen Sektor betrifft, sondern auch die Solidarität und Humanität Bestandteil ist. Vorstand und Geschäftsführung müssen im ständigen Kontakt stehen und offen miteinander umgehen. Wichtig ist, dass wir neue Aufgaben aufgreifen und umsetzen; Ideen, die geäußert werden, sollen auch geprüft und wenn möglich verwirklicht werden. So wird unsere Arbeit effektiver und orientiert sich stärker am Menschen. Kreisvorsitzender Rudi Peterhänsel bitten wir Sie als Mitglied: Werben Sie im Bekanntenkreis Menschen, die sich als Mitglied bei der Arbeiterwohlfahrt engagieren wollen. Nur so kann der Verband weiter wachsen und seine Ziele zum Wohle der Menschen umsetzen. Rudolf Peterhänsel Kreisvorsitzender So wollen wir in den nächsten Monaten die bereits vorhandenen Kontakte zu Organisationen und Parteien ausbauen. Für die Jugend soll unser Kreisverband über ein Jugendwerk attraktiver werden. Um unseren Verband weiter zu stärken, 4

5 Grußwort eines Kooperationspartners der AWO Grußwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die enge Zusammenarbeit zwischen AWO und AOK ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine erfolgreiche Kooperation im Gesundheitswesen funktionieren kann. Quid pro quo auf der Basis von Partnerschaft und Vertrauen sind dabei die Elemente, die allen Beteiligten hohen Nutzen garantieren und unsere Unternehmen zukunftssicher machen. Die AOK-Direktion Bamberg versichert etwa 300 Beschäftigte in den verschiedenen Einrichtungen der AWO-Bamberg. Damit ist die AWO einer der größten Arbeitgeber, der vor Ort von uns in allen beitragsrechtlichen Fragen betreut wird, und gleichzeitig einer unserer wichtigsten Vertragspartner in der Kranken- und Altenpflege. Auch wenn in diesen Kerngeschäften seit jeher ein partnerschaftliches Verhältnis besteht, so zeigen doch gegenwärtige Beispiele, wie unsere Unternehmen gerade noch stärker zusammenwachsen: Das kürzlich neu gegründete AOK-Pflegenetz sowie unser Projekt zur Sturzprävention in den Altenund Pflegeheimen. Nicht zuletzt auch der enge Kontakt im Rahmen der Selbsthilfeförderung bringt mich zu der Überzeugung, dass die vertrauensvolle Kooperation zwischen AWO und AOK auf einer soliden Basis steht und auch in Zukunft für alle Beteiligten noch viele Früchte tragen wird insbesondere für unsere gemeinsame Aufgabe, der Versorgung und Betreuung hilfebedürftiger Menschen. AOK-Direktor Peter Weber Peter Weber AOK-Direktor 5

6 Ihr Systempartner für Sauberkeit und Hygiene Unser Sortiment: Reinigungsmittel für alle Bereiche Desinfektionsmittel DGHM Bürsten und Besen Müllbeutel, Abfallsäcke Hygienepapier Reinigungsmaschinen Reinigungsgeräte Naßwischsystme Firma: P. Ringler Postfach Lauf a.d. Pegnitz Telefon (0 9123) Telefax (0 9123) Die eigene Immobilie Ein starker Partner an Ihrer Seite! Wohneigentum das Richtige für Jung und Alt Immobilien Vermietungen Hausverwaltungen TOP finanz Theatergassen 8 Bamberg Telefon (09 51) info@topfinanz-immobilien.de 6

7 Grußwort des AWO-Geschäftsführers Grußwort Liebe Freundinnen und Freunde der Arbeiterwohlfahrt, Fallpauschalen, Deckelungen, gesteigerter Bürokratismus und unangemeldete Kontrollen in der Pflege oder die Einführung des BayKiBig im Kindertagesstättenbereich bedeuten für unsere Mitarbeiter meist nur zusätzliche Mehrbelastungen. Die Liste der gefühlten Veränderungen lässt sich endlos fortsetzen. Gleichzeitig begegnet uns regelmäßig der kommunale Sparzwang eine seit Jahren bekannte Größe. Vieles aus dem Bereich Soziales fiel ihm zum Opfer. Dabei sollten für uns doch die Hilfesuchenden, unsere Bewohner und Kinder im Mittelpunkt des Interesses und damit unserer täglichen Arbeit stehen. Mit der Einführung unseres Qualitäts- und Beschwerdemanagements wollen wir verstärkt darauf reagieren, um mit ständiger Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Kundenorientierung noch mehr Zeit für die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Senioren zur Verfügung zu haben. Mit der Aktion Rollentausch möchten wir als Arbeiterwohlfahrt in Bamberg dem Aufruf des bayerischen Sozialministeriums folgen und dabei Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft einen Einblick in die wertvolle Arbeit unserer Sozialeinrichtungen geben. Es geht darum, in Form einer Hospitation den Gästen die Möglichkeit zu geben, soziale Arbeit in der Praxis kennen zu lernen, erlebbar und erfahrbar zu machen. Die Aktion Rollentausch hat das Ziel, AWO-Geschäftsführer Werner Dippold einen positiven Meinungsbildungsprozess zugunsten der sozialen Arbeit im Non- Profit-Bereich zu schaffen. Wir möchten dabei auf die personellen, finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unserer sozialen Dienste und Einrichtungen aufmerksam machen, für unsere Qualität der sozialen Arbeit werben und unsere Gäste für die Lebensumstände der Menschen, die von uns betreut werden, sensibilisieren. Ich hoffe, dass bei dieser Aktion die persönlichen Gespräche unserer Gäste mit Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen ein verbessertes Verständnis für die Belange der betreuten Menschen, unserer Einrichtungen und deren Mitarbeiter schafft und dabei hilft, Vorurteile und Bedenken abzubauen. Mit solidarischem Gruß Werner Dippold Geschäftsführer 7

8 Aus Vorstand und Kreisvorstand (1/4) Interview mit Reinhard Schmid In letzten AWO s Neu s haben wir unseren neuen Vorstand bzw. unsere neuen Kreisvorstandsmitglieder kurz vorgestellt. Gut ein halbes Jahr sind Sie nun dabei, können Sie ein kleines Resümee Ihrer Arbeit der vergangenen Monate ziehen? Wir starten mit dieser Ausgabe eine Interviewreihe, die uns einen detaillierten Einblick verschaffen soll dabei geht es uns nicht um Klatsch und Tratsch, vielmehr möchten wir die Persönlichkeiten näher kennen lernen, die unser Dienstleistungsunternehmen lenken und leiten, möchten mehr von ihrer Motivation erfahren, ihrem Werdegang, ihren Werten und Vorstellungen. Eröffnet wird dieser Reigen von Reinhard Schmid, 2. Vorsitzender und ein ganz neues Gesicht in unserer Mitte. Herr Schmid, nach der letzten Ausgabe kam die Kritik von Ihrer Seite, dass viel zu wenig Raum für Ihre Motive, sich zur Wahl in den Kreisvorstand der AWO zu stellen, vorhanden sei. Daraus entstand auch die Idee dieses Interviews. Ich möchte einfach dazu beitragen, dass es für die AWO einen echten Neuanfang gibt. Dazu ist es notwendig, dass endlich Schluss gemacht wird mit den Intrigen, ehrlich gearbeitet wird. Fehler aus der Vergangenheit dürfen nicht mehr passieren. Ich bin seit 1992 Gemeinderat in Rattelsdorf. Ich habe die Entwicklung der AWO viele Jahre verfolgt, vor allem die Projekte in meiner Gemeinde. Die AWO ist seit Jahren einer der größten Arbeitgeber. Um so mehr war ich von Anfang an Unterstützer des Projektes des neuen Wohnheims für psychisch Kranke. Mit dem Um- und Anbau des alten Klosters wurde eine großartige Einrichtung geschaffen. Es gab viel, viel Arbeit. Wir treffen uns zu zwei bis drei Sitzungen monatlich, gründeten ein Bildungswerk und ließen Ortsvereine wieder aufleben (Rattelsdorf, Bischberg). Wir überarbeiteten die Satzung und die Geschäftsordnung und organisierten Fortbildungsveranstaltungen für unsere Führungskräfte. Wir sind ständig unterwegs, um gute Kontakte zu ansässigen Unternehmen aufzubauen: Sozialsponsoring wichtig für unseren Verband! In jedem Bereich sind wir dabei, Schwachpunkte zu optimieren. Sie sind Rechtanwalt, Ihr Traumberuf? Ja, ist es schon. Ich schwankte lange zwischen Jura und BWL, was meine Schwester studierte. Während meiner Bundeswehrzeit saß ich mal drei Tage in Arrest. Ja und dort war ich mir schon ziemlich sicher, dass es Jura sein sollte. Etwas später spazierte ich über das Unigelände in Erlangen. Und was ich da sah, gefiel mir: entspannte Studenten, die im Park lernten, schöne Mädchen und so von da an war die Entscheidung klar. Jetzt im Ernst: Außerdem ist meine Arbeit sehr vielschichtig, man lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen, ist in die spannendsten Geschichten verwickelt, die einfach nur das Leben schreiben kann. Meine Zulassung habe ich seit Worauf sind Sie besonders stolz? Auf meine Eltern und meine Schwester. 8

9 Aus Vorstand und Kreisvorstand (2/4) Im Kreise der Kollegen (v.l.n.r.: Ulrich Neukum, Kerstin Kuntke, Reinhard Schmid, Franz-Josef Schick und Werner Lang) Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, haben sie mir doch meinen Weg ermöglicht, mich dazu geführt das ist nicht selbstverständlich. Ich bin ein Familienmensch und habe ein sehr herzliches Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Schwester. Wir leben alle zusammen in Rattelsdorf, nicht weit voneinander entfernt. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit, wenn Sie welche haben? Oh, ich bin gerne zu Hause. Ich liebe mein Haus und meinen Garten. Aber ich bin auch gerne unterwegs. Ich mag es, gut zum Essen auszugehen und organisiere und verbringe gerne richtig gute Urlaube. Der Rattelsdorfer Basketball liegt mir sehr am Herzen und mein politisches Engagement ebenso. Ich liebe Musik, spiele etwas Klavier und Gitarre. Und noch etwas Wichtiges: Ich bade für mein Leben gern, zur Entspannung, zum Auftanken mein kleines Wellness-Programm für zu Hause. Mit welchen politischen Zielen können Sie sich am ehesten identifizieren? Ich bin seit vielen Jahren SPD-Mitglied. Ich tendiere zur linken Mitte, mehr zu den realistischen SPD-lern. Deswegen bin ich nach wie vor ein Fan von Gerhard Schröder und seiner Politik. Geprägt hat mich natürlich die Erziehung meiner Eltern. Wovon können Sie sich inspirieren lassen? (kurzes Überlegen) Auf jeden Fall von guten Gesprächen mit interessanten Menschen! Und meinem Glauben, der 9

10 Aus Vorstand und Kreisvorstand (3/4) ersten Spielerantrag stellte ich aus und unterschreiben musste ihn sein großer Bruder, weil er es noch nicht konnte. Schöne Erinnerungen Heute spielen wir in der Regionalliga und ich unterstütze den Verein, wo meine Hilfe gebraucht wird. Die Werbung in der Jakko-Arena entstand aus der guten Verbindung meines Kollegen Franz-Josef Schick mit dem Manager der Brose Baskets, Herrn Heyder. Was gefällt Ihnen an sich besonders gut? Meine Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit. Reinhard Schmid immer offen für gute Gespräche zwar christlich ist aber unabhängig von kirchlichen Strukturen existiert. Mich inspiriert die Natur, ein Kaminfeuer und noch manch andere schöne Dinge. Ihre Kanzlei wirbt in der Jakko-Arena, haben Sie einen besonderen Bezug zu diesem, in Bamberg populären Sport? Ich habe 1994 gemeinsam mit Freunden die Basketballabteilung im SpVgg Rattelsdorf gegründet. Viele haben uns belächelt und gemeint, das wird nur ein Strohfeuer. Wir selber spielten und haben Kinder und Jugendliche trainiert. Die Sektion war sehr erfolgreich. Jährlich stiegen unsere Mannschaften auf und schafften es sogar bis in die 2. Bundesliga. Steffen Hamann kommt aus unserer Kindermannschaft und ich sehe ihn heute noch als Siebenjährigen in einem viel zu großem Shirt vor mir. Seinen Sehr spontan und direkt kam die Antwort. Es sei hier noch mal erwähnt, dass sich mein Gesprächspartner auf die Fragen nicht besonders vorbereiten konnte. Ja, und vor allem denke ich unkompliziert und natürlich. Und das als Jurist! Äußerlich? Meine Augen. Auf unserer Betriebsfeier zum 85jährigen Jubiläum überraschten Sie uns mit einer grandiosen Gesangseinlage. Sie sangen früher in einer Band Angefangen hat es so ungefähr mit 14 Jahren. Gemeinsam mit einem Freund haben wir in der Umgebung ständig Livebands gesehen und gehört, waren immer unterwegs. Irgendwann haben wir uns überlegt: Das können wir auch! Während meiner Bundeswehrzeit lernte ich einen Gitarristen kennen und so gründeten wir eine Band, Nursery Crime (Titel eines Albums von Genesis, welches uns damals gut gefallen hat). Mein Freund spielte Keyboard, ich sang. Wir probten in 10

11 Aus Vorstand und Kreisvorstand (4/4) Zapfendorf und unser erster Auftritt war in Wernsdorf, aufregend vor zweihundert Jugendlichen. Ich habe das aktiv so fünf bis sechs Jahre betrieben, wir haben an jedem Wochenende gespielt überall in der Gegend es war eine schöne Zeit. Irgendwann fragte mich mein Vater, wie das mit dem Studium weiter gehen soll. Ich habe nebenher noch viel gejobbt, eben um mein Studium zu finanzieren, irgendwann war das alles zu viel. Ich habe die Musik in dieser intensiven Form dann aufgegeben, mich auf das Studium und dessen Finanzierung konzentriert. Meine Exband nennt sich heute The Fab Five, die haben sich musikalisch super entwickelt die Jungs sind einfach Klasse! Welchen Traum möchten Sie sich gerne erfüllen? Ich möchte erst einmal gesund bleiben und glücklich sein ganz einfach. Der materiellen Träume gibt es viel Einer ist es, nach Neuseeland zu reisen, um die Drehorte von Der Herr der Ringe zu sehen übrigens mein Lieblingsbuch und Lieblingsfilm! Na ja, vielleicht Irgendwie nachvollziehbar. Die AWO in Verbindung mit Politik, Gefährdung für die Unabhängigkeit des Verbandes oder Chance? Die AWO braucht mit Sicherheit die Nähe zur Politik, braucht die Nähe zur SPD. Der Verein braucht aber auch die Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien und die Offenheit zu allen demokratischen Gruppierungen. Nähe und Offenheit bedeuten jedoch keine Abhängigkeit, Unabhängigkeit ist die Voraussetzung dafür, ein gleichberechtigter Partner zu sein oder zu werden. Ihre Lebensweisheit Das Wichtigste ist doch, sein eigenes persönliches Glück zu finden und ein erfülltes Leben zu gestalten. Erst dann ist man in der Lage, zu geben abzugeben, weiter zu geben. Ich bedanke mich herzlich für das offenen und sehr angenehme Gespräch! Wir wünschen uns und Ihnen noch eine gute und lange Zeit bei der Arbeiterwohlfahrt Bamberg. Unser vielbesagtes Schiff wird diesen frischen Wind brauchen. Bianca Clauß Zukunft! Der Kreisverband im Jahr 2020 Ich sehe die AWO als große lebendige Familie mit 30 Betriebsstätten und einem guten innerbetrieblichen Klima. Ich sehe ein Unternehmen, welches schwarze Zahlen schreibt wirtschaftlich gefestigt ist. Selbstverständlich liegt die Zahl unserer Mitglieder dann bei 1000 und mehr! 11

12 Wir helfen weiter Bestattungen Scheerbaum Vorsorge, Erd- und Feuerbestattung Sprechen Sie mit uns. Wir beraten und betreuen Sie, kommen auf Wunsch ins Haus und erledigen alle Behördengänge und Besorgungen. Marktplatz 1 Telefon ( ) Rattelsdorf Telefax ( )

13 Ortsverein Rattelsdorf Wiederbelebung des Rattelsdorfer Ortsvereins Der neu gewählte Vorstand des Rattelsdorfer AWO-Ortsvereins Im Haus an der Itz traf sich am vergangenen Freitag der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt und wählte einen neuen Vorstand. Ehemalige Mitstreiter und neu Interessierte fanden sich an diesem Glückstag, einem Freitag den 13., im alten Kloster ein, das heute das Wohnheim für psychisch Kranke der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.v. beherbergt. Gerhard Jäger, Bürgermeister des Marktes a.d. und Mitglied des AWO- Kreisvorstands, rief zu vermehrtem Engagement auf und gab in seinem Plädoyer auch einen interessanten Rückblick auf die wechselvolle Geschichte des Klosters und die Verbundenheit der Gemeinde mit der Arbeiterwohlfahrt. Der Geschäftsführer des Kreisverbandes, Werner Dippold, schilderte die vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten des AWO- Ortsvereins auch in Zusammenarbeit mit dem AWO-Jugendwerk und dem neugegründeten AWO-Bildungswerk e.v., das seinen Sitz in Rattelsdorf hat. Schließlich wünschte noch der dritte Bürgermeister von Rattelsdorf, Rudolf Meth, dem Ortsverein ein erfolgreiches Arbeiten in der Gemeinde. In den Vorstand gewählt wurden Otto Stingl (1. Vorsitzender), Gerhard Jäger (2. Vorsitzender), Stefan Schneider (Schriftführer), Christel Schaller (Kassier), Renate Neubecker (Pressewart) und die Beisitzer Josefine Schauer, Brigitte Bauer, Berta Groh und Ingrid Mischner. Der AWO-Ortsverein Rattelsdorf hat seine Arbeit wieder aufgenommen und heißt alle willkommen, die Interesse an einer Mitarbeit haben. 13

14 Aus der Kreisgeschäftsstelle (1/4) Einführung eines Qualitätsmangementsystems Wir bieten soziale Dienstleistungen mit hoher Qualität für alle an (Leitsatz Nr. 6 der Arbeiterwohlfahrt) Jeder Verbraucher entscheidet sich letztendlich für das Produkt, bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Auch soziale Dienstleistungen haben nur dann eine Chance sich auf dem Markt zu behaupten, wenn die Qualität stimmt. Sie zu entwickeln und ständig an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen, bedarf einer geplanten und systematischen Vorgehensweise. Deshalb gibt es seit Januar 2007 im Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt ein zentrales Qualität- und Hygienemanagement für alle Senioreneinrichtungen und das Wohnheim für Behinderte. Ziele des zentralen QMS: Gesetzliche Auflagen werden erfüllt Durch die Zusammenarbeit aller Einrichtungen profitiert man von den Stärken der anderen Die einzelnen Einrichtungen müssen nicht jeweils das Rad für sich neu erfinden Prozesse werden vereinheitlicht und für alle transparent Der Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl zur AWO werden gestärkt. Unser selbst entwickeltes QM-System soll auf festgestellte Erfordernisse ausgerichtet sein, Regelungen bieten um die Arbeit zu erleichtern, Qualität sichtbar machen und die Kunden in den Mittelpunkt stellen. 14 Alles unter der Devise: so viel Regelwerk wie nötig und sinnvoll, aber so wenig wie möglich. Letztendlich aber soll die Qualität für den Kunden spürbar sein. Um diese Ziele zu erreichen wurden einige Arbeitskreise geschaffen: 1. Steuerungsgruppe QM Festlegen von Qualitätszielen und -politik, Rückmeldung über den Stand der erfolgten Qualitätsarbeit. Turnus: vierteljährlich 2. QM-Runde Die Ergebnisse aus den Qualitätszirkeln vorstellen und auf ihre Anwendbarkeit überprüfen. Entscheidung über Arbeitsaufträge für die Qualitätszirkel der Einrichtungen. Beschlüsse über erforderliche Maßnahmen der Qualitätssicherung (z.b. Bewohnerbefragungen). Turnus: monatlich 3. Hygiene Runde Austausch und Vorgaben für ein einheitliches Hygienemanagement. Weiterentwicklung der Hygienehandbücher. Turnus: monatlich 4. AK Verwaltung Überprüfung und Vereinheitlichung von Verwaltungsvorgängen (z.b. Regelung des Prozesses zur Heimaufnahme). Turnus: monatlich 5. AK Beschwerdemanagement Beschwerdeauswertung, Maßnahmenplanung zur Beschwerdestimulation und Korrekturmaßnahmen. Turnus: 2x / Jahr

15 Aus der Kreisgeschäftsstelle (2/4) 6. AK Arbeitssicherheit Nachbesprechungen von Sicherheitsbegehungen, Maßnahmenpläne ausarbeiten, Erfordernisse zur Erfüllung des gesetzlichen Rahmens festlegen (z.b. Überprüfung ortsveränderlicher Elektrogeräte). Turnus: 2x / Jahr 7. AK Fort- und Weiterbildung Regelungen zu Personalentwicklung und Personalsteuerung (z.b. Planung des Weiterbildungsbedarfs, Checkliste für Bewerbungsgespräche). Turnus: 2x / Jahr 8. Qualitätszirkel in Einrichtungen Er-/Überarbeiten von Standards zur Organisation, Durchführung von Pflegeprozessen (z.b. Expertenstandards für Pflege). Turnus: monatlich Wir haben einen hohen Anspruch und viel Arbeit vor uns. Aber wir wissen: Der Weg ist das Ziel und gemeinsam sind wir stark. Elfi Doms 15

16 Aus der Kreisgeschäftsstelle (3/4) Zwei Jahre mit Hartz IV Aus dem AWO-Alltag sind sie kaum mehr wegzudenken. Viele sind uns richtig ans Herz gewachsen, man schätzt ihre Arbeit, ihre Zuverlässigkeit, ihre Eigenarten und ist froh, wenn man es doch einrichten kann, sie in ein ordentliches Beschäftigungsverhältnis oder wenigstens einen Mini-Job übernehmen zu können. Die Rede ist von den sogenannten 1 Euro- Jobbern oder Hartz IV-Zusatzkräften, wie es etwas respektvoller klingt. Für viele Bereiche werden sie nun schon über die ARGE (Arbeitsgemeinschaft Agentur Stadt und Landkreis Bamberg) vermittelt und hier in den Einrichtungen der AWO eingesetzt. Sie gehen den Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen, Seniorenzentren und in der Verwaltung zur Hand, übernehmen zusätzliche Aufgaben oder helfen bei den alltäglich anfallenden Tätigkeiten. Dies ist auch das wesentliche Merkmal dieser Maßnahmen oder auch Arbeitsgelegenheiten, kurz AGH, wie sie offiziell heißen: die Zusätzlichkeit der Aufgabenbereiche. Die Maßnahmen dürfen nur Ergänzungstätigkeiten beinhalten, d.h. nur solche, die nicht ohnehin schon durch die festangestellten Mitarbeiter/innen qua Stellenbeschreibung ausgeführt werden. Gleichzeitig jedoch sollen die Maßnahmen den Zusatzkräften helfen, sich wieder in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren, fehlende oder lang nicht trainierte Kompetenzen (wieder) aufzubauen oder sich einfach wieder an die Strukturen des Erwerbslebens zu gewöhnen. Beide Anforderungen miteinander zu vereinbaren ist manchmal nicht leicht, und auch als fachliche(r) Anleiter/in erzieherisch zu wirken kostet oft Zeit und Kraft. Als sozialpädagogische Betreuerin kann ich da den Einrichtungsleitungen so manches abnehmen. Viele Gespräche über ganz unterschiedliche Themen und Probleme habe ich in den fast zwei Jahren mit den Hartz IV-Mitarbeiter/innen geführt. So kamen die AGH-Teilnehmer/innen mit Problemen in der Partnerschaft oder bei der Erziehung der Kinder zu mir, mit gesundheitlichen Schwierigkeiten oder in rechtlichen Konfliktsituationen. Nicht alle Probleme ließen sich lösen, schon gar nicht das dringendste: wieder eine richtige Arbeit zu finden. Oftmals aber konnten wir gemeinsam krisenhafte Situationen entschärfen oder Konflikte lösen, die nächsten Schritte auf dem Weg zu persönlichen oder beruflichen Zielen einleiten, diese Ziele überhaupt erst einmal definieren oder gar dem Leben eine ganz neue Wende geben. Dies geschah immer auch unter Beteiligung der Leitungskräfte und nicht zuletzt unter Mitwirkung und teilweise tatkräftiger Mithilfe der Vermittler und Fallmanager in den beiden ARGEn. Insgesamt waren in den knapp zwei Jahren rund 100 Teilnehmer/innen in AGH bei der AWO, allerdings haben nicht alle die vollen 6 Monate erfüllt. 35 Zusatzkräfte haben die Maßnahme aus unterschiedlichen Gründen vorzeitig beendet: Einige waren gesundheitlich beeinträchtigt oder haben erfreulicherweise eine Festanstellung gefunden, andere jedoch konnten aufgrund mangelnder Mitwirkung nicht bleiben. Die anderen 52 Teilnehmer/in- 16

17 Aus der Kreisgeschäftsstelle (4/4) Simone Mattstedt bei der Arbeit nen haben ihre Maßnahme(n) erfolgreich beendet, d.h. regulär abgeschlossen und in der Mehrheit der Fälle auch zufriedenstellende bis sehr gute Arbeit geleistet. Drei Zusatzkräfte wurden von der AWO als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte übernommen und immerhin 13 konnten auf 400 Euro-Basis weiter beschäftigt werden. 16 Zusatzkräfte sind derzeit noch in einer laufenden Maßnahme beschäftigt. Soviel zur Statistik. Die Erfahrungen mit diesem politischen Steuerungsinstrument sind ambivalent. Einerseits stellt eine solche Maßnahme für viele arbeitslose Menschen eine gut und womöglich letzte Chance dar, wieder einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden. Allerdings gibt es tatsächlich auch nicht wenige Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen diese Chance auch mit einer Maßnahme nicht mehr haben und bei denen die Vermittlungshemmnisse zu groß oder zu zahlreich sind. In diesen Fällen muss man die Balance halten zwischen einem Ausnutzen dieser Menschen als billige Arbeitskräfte und dem legitimen Bereitstellen einer letzten Möglichkeit, einen sinnvollen Platz in der Gesellschaft zu finden. Am glücklichsten sind die Fälle, in denen ein(e) Hartz IV-Mitarbeiter/in dank der Maßnahme eine Festanstellung findet, womöglich hier bei der AWO oder auch anderswo. Allen anderen wünschen wir natürlich, dass der richtige Zeitpunkt für den Erfolg der Arbeitsgelegenheit bald kommen mag. Simone Mattstedt 17

18 Selbsthilfebüro (1/3) Tag des Ehrenamtes und der Selbsthilfe Die Ausgestaltung des Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe am ist derzeit im vollem Gange. Neben den Infoständen von Ehrenamtlichen und von den Selbsthilfegruppen wird auf dem Maxplatz eine Bühne aufgebaut werden. Zu Beginn der Veranstaltung um 10 Uhr werden Grußworte gesprochen und der Ehrenamtspreis verliehen. Auch gibt es ein Kreuzworträtsel zu lösen. Um die Fragen beantworten zu können, muss man Kontakt zu den einzelnen Ständen aufnehmen. Gegen Ende wird dann der Kreuzworträtselpreis vergeben. In der Zwischenzeit sollen verschiedene Aktionen zur Unterhaltung und Information eingeflochten werden wie z.b. Musik, Interviews mit freiwillig aktiven Bürgern. Ziel des Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe ist es, einen anschaulichen Ausschnitt der vielfältigen Engagementkultur in Bamberg zu geben. Vereine, Einrichtungen, Selbsthilfegruppen und Initiativen sind eingeladen, sich mit einem bunten Programm zu präsentieren und für die eigene Arbeit Werbung zu machen. Gleichzeitig sollen damit auch die Besucher angeregt werden, sich Hilfe bei Problemen und Krankheiten in einer Selbsthilfegruppe zu suchen und natürlich selber aktiv zu werden. Um das freiwillige Engagement in Bamberg ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, haben sich die Organisatoren etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto Freiwillig aktiv für Bamberg sind sowohl die am Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe beteiligten Aussteller als 18 auch alle anderen freiwillig Engagierten in Bamberg Stadt und Land aufgerufen, ihre ehrenamtlichen Einsatzstunden im Jahr 2006 aufzuaddieren und per Zeitscheck an die CariThek zu melden. Gefragt sind nicht nur soziale Einsatzgebiete auch private Initiativen vom Arbeitslosen-Bewerbertraining über Nachbarschaftshilfe bis hin zu zukunftsorientierten Umweltinitiativen werden berücksichtigt (nebenstehendes Ausschreibungsformular ausfüllen, auch unter im Selbsthilfebüro oder in der CariThek erhältlich). Jeder eingesandte Zeitscheck wird am Tag des Ehrenamts und der Selbsthilfe auf dem Maxplatz präsentiert. Unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen an dieser Aktion wird ein hochwertiges Fahrrad, gesponsert von e on, verlost. Auch der Selbsthilfekongress am in der Konzert- und Kongresshalle ist in seiner Planung vorangeschritten. So steht das Programm fest und der Flyer für die Anmeldung ist gedruckt und kann nun verschickt werden. Der Kongress spricht die Zielgruppe der Selbsthilfegruppenvertreter, der Profis aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung an. Alexander Schlote

19 Selbsthilfebüro (2/3) 19

20 Sonnen-Apotheke Ihre Wohlfühl-Apotheke Holger Kürsten Fachapotheker für Offizin-Pharmazie Bamberger Straße 23 Telefon / Zapfendorf Telefax /84 06 sonnen-apotheke-zapfendorf@t-online.de Spezialabteilung für Naturheilmittel mit Schwerpunkt Homöopathie Sofort-Teste aller Blutfettwerte, Harnsäure und Blutzucker Untersuchungslaboratorium für Wasser und Böden Wohngiftmessung (Umwelt), Haar-Mineralstoff-Analysen Ihre persönliche Kundenkarte 20

21 Selbsthilfebüro (3/3) Hilfe bei Parkinson durch Selbsthilfegruppe Parkinson ist eine Stoffwechselerkrankung des Zentralen Nervensystem. Sie entsteht, weil der Botenstoff Dopamin im Gehirn nicht mehr ausreichend gebildet wird. Dopamin ist für unsere Bewegungsabläufe notwendig und eine Verminderung wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Krankheitszeichen kann das Zittern (Tremor) sein, das nicht willentlich beeinflusst werden kann. Meist beginnt das Zittern an einer Hand, einem Arm oder einem Bein. Ein weiteres Symptom ist die Muskelsteifigkeit (Rigor) die sich in schmerzhaften Dauerverkrampfungen äußert. Bewegungen werden nur noch mühsam gegen den Widerstand der verkrampften und verspannten Muskeln ausgeführt. Auffällig bei den Parkinsonpatienten sind die kleinen Schritte (Trippeln) und die nachlassende Geschicklichkeit. Auch der Redefluss verlangsamt sich deutlich, welcher besonders auffällig bei Stress und Aufregung wird. Typisch ist ebenfalls das ruckartige Erstarren einer Bewegung (Akinese). Der Patient bleibt bspw. plötzlich stehen und rührt sich nicht mehr vom Fleck. Auch die Mimik verändert sich im Laufe der Erkrankung, es kann sich das so genannte Maskengesicht einstellen, das oft als Teilnahmslosigkeit missverstanden wird. Unsere Selbsthilfegruppe will über die Krankheit aufklären, den Betroffenen und Angehörigen helfen und Mut machen für ihr Leben mit Parkinson. Die Gruppe bietet in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit sich auszusprechen, den Erfahrungsaustausch zu fördern, für Fortbildungen und Gespräche der Angehörigen gemeinsam mit einer erfahrenen Psychologin. Wir unternehmen gemeinsam etwas und haben eine eigene Gymnastikgruppe, die sich jeweils donnerstags im Klinikum am Michelsberg von Uhr trifft. Wir kommen regelmäßig zusammen und zwar immer am 1. Mittwoch jeden Monats im Philippus-Gemeindezentrum (neben dem Bamberger Klinikum). Wir suchen Parkinson-Betroffene und Angehörige, die Lust und Zeit haben sich in unserer Selbsthilfegruppe zu engagieren und mitzuarbeiten. Kontakt unter: Charlotte Wolf Robert-Koch-Straße Bamberg Telefon (09 51)

22 Bildungswerk AWO Kreisverband gründet ein Bildungswerk Im Mai trafen sich Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes und der Geschäftsführer Werner Dippold in der Klosteranlage in Rattelsdorf, um das neue Bildungswerk aus der Taufe zu heben. Sozialpolitische Themen sollen ein Schwerpunkt bei der Arbeit dieser neuen Organisation sein. Der Geschäftsführer erinnerte an den Vorschlag von Bürgermeister a.d. Gerhard Jäger, dass sich die Klosteranlage hervorragend für Bildungsveranstaltungen und Konferenzen eigne und somit auch einer zusätzlichen Nutzung zugeführt werden könne. Weiterbildung der Mitarbeiter. Neben einer berufsspezifischen solle auch die humane Bildung im Mittelpunkt stehen. Die Forderung nach lebenslangem Lernen werde auf diese Weise erfüllt. Zu einer hochqualifizierten Bildung gehöre aber auch das gesellige Miteinander. Mit diesem Projekt biete die Arbeiterwohlfahrt den Absolventen bessere Berufschancen auch vor dem Hintergrund einer Harmonisierung der Berufsbilder im europäischen Bereich. Geplant ist in Zukunft auch die Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern. Vorstandsvorsitzender Rudi Peterhänsel erläuterte die verschiedenen Aspekte der zukünftigen Arbeit mit einer sinnvollen Vorsitzende des AWO-Bildungswerks e.v. ist Monika Herrmann. Gezielte Erinnerungsarbeit im SZB 22 Jeder Mensch besitzt Erinnerungen und kann von Erinnerungen eines anderen Menschen lernen. Auch Mensch mit Demenz besitzen oft Ressourcen in der Form von bestimmten Fähigkeiten wie beispielsweise den Umgang mit altmodischen Werkzeugen, Kochen oder hauswirtschaftliche Kniffe. Das Altgedächnis ist häufig intakt bzw. geht als letztes verloren. Dieses Wissen ist eine Bereicherung für alle, die mit Menschen umgehen, weil sie ein spannendes Erbe vermitteln. Wenn die älteren Menschen in ihren persönlichen Fähigkeiten bestätigt werden, stärkt sich ihr Selbstbewusstsein. Im Beschützenden Bereich im SZ Bamberg, versuchen wir Ressourcen zu wecken und zu nutzen. In regelmäßigen Abständen führen wir handwerkliche Tätigkeiten z.b. Laubsägearbeiten mit unseren männlichen Bewohnern durch. Wie unser Bild zeigt, werden die Erinnerungen unserer weiblichen Bewohnerinnen durch hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie z. B. Backen, Abspülen und Abtrocknen geweckt. Manuela Hartel-Linsner

23 Veranstaltungstermine (1/4) Seniorenzentrum Bamberg 02. August Uhr evang. Gottesdienst Uhr Besuch des Tierheims 07. August Uhr kath. Gottesdienst 18. August Uhr Gartenfest des Seniorenzentrums 04. September Uhr kath. Gottesdienst 06. September Uhr evang. Gottesdienst Uhr Besuch des Tierheimes 10. September Uhr Besuch der DSW-Damen 12. September Uhr Seniorenclub Zithermusik 19. September Uhr gemeinsame Brotzeit im Garten 26. September Uhr Seniorenclub Gedächtnistraining 27. September Uhr Diavortrag der VHS Vorankündigung 25. Oktober Uhr Weinfest Geburtstage Jahre Babette Göhl Jahre Anni Finke Jahre Olga Ibel Jahre Ernst Rademacher Jahre Olga Neumann 23

24 Veranstaltungstermine (2/4) Seniorenzentrum Strullendorf 03. August Abendandacht Frau Rück 05. August Besuch des Gottesdienstes in der Strullendorfer Kirche 10. August evang. Gottesdienst 17. August Abendandacht Frau Rück 23. August kath. Gottesdienst 07. September Abendandacht Frau Rück 14. September evang. Gottesdienst 21. September Abendandacht Frau Rück 27. September kath. Gottesdienst 29. September Nachtkaffee 29. September VDK kommt zum gemeinsamen Kaffeetrinken N.N. Besuch der Kinderkrippe Termine werden noch bekannt gegeben Jeden Dienstagvormittag liest Frau Kohmann Geschichten und Märchen. Jeden Dienstagnachmittag Rosenkranz in der Kapelle mit Frau Günthner oder Frau Stein. Freitags ist immer Koch- und Backtag. Zweimal im Monat macht Frau Fuchs-Deinlein Gymnastik mit unseren Bewohnern. Zudem finden Aktivitäten wie z.b. Gedächtnistraining, Spiele (z.b. Kim-Spiele), Singrunden, Koch- und Backgruppen, Basteln usw. statt, die im Wochenplan verankert sind. Geburtstage 85 Jahre Gerda Wagner 24

25 Veranstaltungstermine (3/4) Seniorenzentrum Bischberg 07. August Uhr evang. Gottesdienst 15. August Uhr Terrassenkaffee 21. August Uhr kath. Gottesdienst 31. August Uhr Kiga zum Geburtstagssingen 04. September Uhr evang. Gottesdienst 14. September Uhr Terrassenkaffee 18. September Uhr kath. Gottesdienst Weitere interne Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen im Haus. Änderungen vorbehalten! Geburtstag 70 Jahre Eleonore Lutz 85 Jahre Anna Götz 85 Jahre Theresia Pilgram Mitarbeiter Dienstjubiläen Dienstjubiläen Juli September Jahre SZB Pflegeheim Tanja Kraus 5 Jahre Schneckenhaus Annette Herrmann 5 Jahre Kiho Hallstadt Tanja Pfuhlmann 5 Jahre Kiho Hallstadt Monika Prell 5 Jahre Kiho Bamberg Elke Müller 5 Jahre Haus an der Itz Christel Schaller 10 Jahre Kiho Hallstadt Daniela Welsch 10 Jahre SZ Breitengüßbach Monika Schneiderbanger 15 Jahre Kiga Sylvanersee Susanne Langhammer-Kempf 15 Jahre Kiga Sylvanersee Carola Kempf 15 Jahre Kiga Sylvanersee Kerstin Schulze 15 Jahre SZ Breitengüßbach Markus Sembach 15 Jahre SZ Bischberg Christa Alt 30 Jahre SZB Pflegeheim Irma Nicklaus 25

26 Veranstaltungstermine (4/4) Pflegeheim Breitengüßbach Dienstag Uhr Rosenkranz Uhr Singkreis mit Herrn Frese Mittwoch Uhr Sturzprophylaxe Uhr Sitztanz Donnerstag Uhr Katholischer Gottesdienst (jeden 3. Donnerstag im Monat) Uhr Sitzgymnastik Freitag Uhr Sturzprophylaxe Sonntag Wortgottesdienst Jeden ersten Mittwoch im Monat ist ab Uhr Heimbeiratssitzung Alle vier Wochen findet am ersten Donnerstag des Monats ein evangelischer Gottesdienst statt. Eine Woche Eifel erleben vom August So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., Anreise in die Eifel, das Hotel kennenlernen und Zimmer beziehen Wir erleben die Vulkaneifel Rundfahrt mit Informationen Mit dem Schiff auf der Mosel, Bernkastel, Traben Trabach: Wein und historische Landschaft Auf nach Trier und weiter nach Luxemburg Rundfahrt durch die Nordeifel und nach Monschau Erlebnis Nürburgring und Ahrtal Wir fahren wieder nach Hause Das Hotel liegt in Deudesfeld in der Eifel. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern mit Dusche, WC und Fernseher. Für die Freizeitgestaltung stehen eine Minigolf-Anlage und schöne Wanderwege zur Verfügung. Im Reisepreis von 352, Euro ist die Fahrt im Reisebus, die Unterbringung im Doppelzimmer mit Halbpension, alle sich zusätzlich aus dem Programm anfallenden Kosten sowie eine ständige Reisebegleitung und Führungen enthalten. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt pro Person 36, Euro für sechs Übernachtungen. Anmeldungen und Rückfragen sind möglich bei: AWO Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.v. Hauptsmoorstraße 26a, Bamberg, Tel. 0951/ Rudolf Peterhänsel, Danziger Straße 8, Strullendorf, Tel /

27 Aus dem Kreisverband Weiterbildungen auf Schloss Schney Interessierte Teilnehmer der Veranstaltung am 29. und 30. Juni auf Schloss Schney (v.l.n.r.: Kathrin Mathes, Nicole Düsel und Claudia Golly) Jeweils zwei Tage lang beschäftigten sich im Rahmen einer Weiterbildung MitarbeiterInnen des AWO-Kreisverbandes in den vergangenen Monaten mit den Themen Teamarbeit, Führung und Marketing. Im März trafen sich Mitarbeiter der ersten Führungsebene auf Schloss Schney bei Lichtenfels, um unter Leitung von Monika Herrmann vom Michel-Institut, Herrn Schmid von der Rechtsanwaltskanzlei Schick und Partner und Herrn Stiglmair Näheres zu den Themen Arbeitsrecht, Marketing und Führung zu erfahren. Ende Juni war dann die zweite Führungsebene dran. Unter Anleitung von Monika Herrmann beschäftigten sich die MitarbeiterInnen in der Frankenakademie mit dem Thema Globalisierung und Vernetzung. Themen des Seminars waren unter anderem Grundlagen der Kommunikation und die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber. In angeregten Diskussionen wurden erfolgreich Kommunikationsstrategien geprobt und Vorschläge zur Verbesserung erarbeitet. In Gruppen loteten die Teilnehmer eigene Erwartungen aus und schilderten Ansprüche und Erwartungen von Kunden und Arbeitgebern. Das gegenseitige Kennenlernen von Mitarbeitern aus den unterschiedlichen Bereichen des Kreisverbandes empfanden alle Teilnehmer als bereichernd und wichtig. Im Rahmen dieser Weiterbildung hatten die Mitarbeiter auch die Gelegenheit, den Vorstand anzusprechen, neue Ideen und Wünsche einzubringen. Weitere Fortbildungen auf Schloss Schney sind auch im nächsten Jahr geplant. Die genauen Termine und der jeweilige Teilnehmerkreis werden zu Beginn des Jahres 2008 bekannt gegeben. Saskia Delbrügge 27

28 AWO feiert mit AWO Vorstand und Kreisvorstand (1/2) Der Geschäftsführer des Bamberger Kreisverbandes Werner Dippold überreicht Lore Mikolajczyk, der Vorsitzenden des Kreisverbandes Neuhaus/Lauscha, ein Gastgeschenk. Unter dem Motto AWO feiert mit AWO organisierte der erste Vorsitzende des Kreisverbandes, Rudi Peterhänsel, gemeinsam mit seiner Frau Renate am 23. Juni eine Fahrt der Bamberger AWO zur befreundeten AWO nach Lauscha in Thüringen. Dort feierte man das Sommerfest der Arbeiterwohlfahrt in Neuhaus am Rennsteig. Der Bus war mit Teilnehmern aus dem Senioren- und dem Migrantenbereich voll besetzt. Hinzu kamen noch 14 Musiker der Vierether Maafischer unter Leitung des Dirigenten Rudi Schum, die unsere AWO in Thüringen mit ihrer Musik ausgezeichnet repräsentierten. Auf dem Programm in Lauscha standen unter anderem ein Stadtrundgang und ein Besuch bei den Glasbläsern. Auch die vielen Geschäfte der kleinen Stadt erregten das Interesse der Gäste. Lauscha ist die Stadt des Weihnachtsschmucks und so waren die Mitreisenden besonders von den wunderschönen Glaskugeln und den glitzernden Schmuckstücken begeistert. Leider unterbrachen heftige Regenschauer immer wieder den Spaziergang in der hübschen Stadt. Nach dem Essen gab es die Möglichkeit, eine Farbglashütte zu besuchen, um die Herstellung des berühmten Weihnachtsschmucks zu erleben. Im Anschluss daran ging es dann nach Neuhaus am Rennsteig zum Sommerfest der AWO. 28

29 Vorstand und Kreisvorstand (2/2) Gruppenfoto mit den geehrten Ehrenamtlichen der AWO Lauscha Zahlreiche Gäste hatten sich trotz des Wetters zum Sommerfest im wetterfesten Zelt eingefunden. Neben vielen Senioren und Seniorinnen aus der nahen Umgebung waren der Landrat von Sonneberg/ Neuhaus und der Bürgermeister der Stadt Lauscha, Fritz Köhler, der Einladung der Vorsitzenden des Kreisverbandes Sonneberg/Neuhaus, Lore Mikolajczyk, gefolgt. Auch der Geschäftsführer des Kreisverbandes Bamberg, Werner Dippold, kam direkt von der Bundeskonferenz in Magdeburg zum Fest. Rudi Peterhänsel und Werner Dippold berichteten über die verschiedenen Einrichtungen und Aktivitäten der AWO in Bamberg. In seiner Ansprache brachte Herr Peterhänsel zum Ausdruck, wie glücklich er ist, hier in Neuhaus zu stehen. Vor zwanzig Jahren hätte er es sich nicht vorstellen können, einmal auf einem AWO-Sommerfest in Thüringen zu sprechen. Diese Fahrt nach Lauscha diene nun letztlich auch dazu, innerdeutsche Kontakte zu vertiefen und dadurch zu helfen, vielleicht bestehende Vorurteile abzubauen. Alle Redner lobten die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer überall in den Verbänden der AWO, die an diesem Tag vor Ort durch die Kreisvorsitzende der AWO Lauscha für ihren Einsatz geehrt wurden. Bei Kaffee und Kuchen und zur Musik der Maafischer, zu der auch gut gelaunt getanzt wurde, wurden neue Kontakte geknüpft und angeregte Gespräche geführt. Die Stimmung stieg trotz des Wetters und es stand schnell fest, dass dies wohl nicht der letzte Besuch bei der AWO in Lauscha gewesen war. Zum Advent bietet sich sicher wieder eine Möglichkeit, den Kugelmarkt in Thüringen zu besuchen. Saskia Delbrügge 29

30 Ihr Arbeitgeber hilft Ihnen Berufsunfähigkeits-, Hinterbliebenen- und Altersversorgung. Rufen Sie an! Wir beraten Sie auch gerne in anderen Versicherungsangelegenheiten. steuern n Sie Ihren Teil T dazu bei! Thomas Muth Dipl.-Kfm Dipl.-Ing. Versicherungsmakler GmbH 0821/153021

31 Aus den Kindertagesstätten (1/2) Allerlei Märchenhaftes Das Fest fotografiert aus dem AWO-Hochhaus das große AWO-Sommerfest erfuhr sagenhaften Zulauf. Das diesjährige Sommerfest auf dem AWO-Gelände in der Gartenstadt war wieder mal ein besonderer Höhepunkt. Unzählige Aktionsstände für Kinder und märchenhafte Vorführungen ließen alle Besucher einen sonnigen und kurzweiligen Nachmittag verleben. Unsere Senioren, die uns aus den verschiedendsten Häusern der Arbeiterwohlfahrt besuchten, haben diesen Tag genießen können. Auch das Wohnheim mit dem Stand der Ergotherapie und der Stand des Migrationssozialdienstes bereicherten das Fest. Bianca Clauß Helgard Hagn als Rumpelstilzchen 31

32 Aus den Kindertagesstätten (2/2) Kindergarten Sylvanersee: Schneewittchen und die sieben Zwerge, sind längst nicht über alle Berge sondern auf dem AWO-Sommerfest Der kleine Prinz kämpft sich mutig durch die Dornenhecke 32

33 Migrationssozialdienst Begegnung Auf dem Fahrrad stehe ich vor der Kreuzung Berliner Ring/Starkenfeldstraße Katatura (dort wo man nicht wohnen kann) und warte auf die grüne Ampel. Von links quert eine verschleierte Südasiatin mit ihrer hübschen Tochter die Straße und sieht mich an. Bin ich, bärtig, braungebrannt, einer von ihnen? Wohl kaum. Der Blick ist fragende Einsamkeit. Sie kommen von Norma und gehen auf das rechte Eckhaus zu. Ich frage mich, was treibt sie aus ihrem Sonnenland in das von Autos umtoste zugige Schatteneck? Hat ihnen der Krieg Mann oder Sohn genommen, war ihnen Bildung und Lebenserwerb verwehrt, war ihnen das Sitarspiel verboten? Haben Bomben ihr Haus zerstört, Minen ihre Herde vernichtet, hat Hunger sie zu westlichen Supermärkten gelockt? Warum wissen wir nichts voneinander? Warum kommen wir nicht ins Gespräch? Ich überlege mir, wie unser Land diesen Menschen begegnet. Man verordnet ihnen Integration. Man interessiert sich nicht für ihr Schicksal, ihre Leidensgeschichte, ihre kulturellen Wurzeln, ihre Wünsche und Träume. Man verlangt, dass sie unsere Sprache beherrschen, unsere Geschichte, Gesetze und Politiker kennen, unsere Lebensweise schätzen und nachahmen, Geld erwirtschaften mit Arbeit, für die kein Deutscher bereitsteht. Hat man überlegt, dass der auferlegten erzwungenen Integration keine innere Integration entsprechen kann, wenn man sie nicht als Menschen mit ihrer eigenen Geschichte und kulturellen Vielfalt wahrnimmt? Erst wenn wir uns für einander interessieren, Gemeinsamkeit und Verschiedenheit ausloten und akzeptieren, wird ein echtes Miteinander möglich. Ich möchte die Geschichten ausländischer Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchenden erkunden und festhalten, um so die menschliche Dimension zu erfassen, die sich hinter den abstrakten Zuordnungen verbirgt. Die Menschen sollen sich mitteilen können, ihr oft schweres Schicksal und traumatische Erlebnisse schildern, damit sie uns näher kommen, Mitgefühl und Sympathie wachrufen. Soweit nicht widersprochen wird, könnten anonymisierte, bzw. verschlüsselte Lebensgeschichten, Situationen und Wünsche festgehalten und veröffentlicht werden. Die mit Migrantenberatung und -förderung betrauten Organisationen von Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Kommunalprojekten und sonstigen Initiativen sollten auf dieses Vorhaben aufmerksam machen und Kontaktgespräche in die Wege leiten. Um die Aktion auf eine breitere Basis zu stellen und erfolgreich werden zu lassen, müssten Dolmetscher und andere Helfer eingeschaltet werden. Im Ergebnis wäre eine solche Sammlung von Schicksalsschilderungen, persönlichen Gedanken und Anregungen ein Forum der Begegnung, das die Chance auf echte nicht behördlich verordnete äußere Integration und Freundschaft eröffnet. Der Ausländerfeindlichkeit wird damit hoffentlich der dumpfe Boden entzogen. Eine Unterstützung in praktischer Lebensbewältigung und Zusammenarbeit ist dann die natürliche Folge. Dr. Peter Krisl 33

34 POSTLER-Bau GmbH Bauunternehmen Schlüsselfertiges Bauen Planung Rohbau Ausbau Der faire Partner für Lauter Hauptstraße 1 Telefon ( ) Fax ( )

35 Seniorenzentrum Am Schützenhaus Projekt zur Sturzprophylaxe verbessert Lebensqualität im Heim Mit dem Projekt zur Sturzprophylaxe hat das AWO-Seniorenzentrum Breitengüßbach gemeinsam mit der AOK und der Physiotherapiepraxis Schneider einen wichtigen Schritt getan, um die Lebensqualität unserer pflege- und hilfsbedürftigen Bewohner nachhaltig zu verbessern. Mit dem gemeinsamen Engagement versuchen wir unsere Bewohner so rüstig und mobil zu halten wie es der individuelle Gesundheitszustand zulässt. Zweimal wöchentlich findet im Foyer des Seniorenzentrums dieses auch unterhaltsame Programm mit den geriatrischen Fachkräften des Hauses und einer Mitarbeiterin der Physiotherapiepraxis statt. Nach einem von der AOK geförderten Ausbildungsprogramm für die Fachkräfte der Einrichtung wird dieses Angebot selbständig fortgeführt. Selbstverständlich können an diesem Programm auch Bewohner des betreuten Wohnens, welches im Moment neben dem Pflegeheim entsteht und interessierte Senioren aus der näheren Umgebung teilnehmen. Mit Hanteln und Gewichtsbandagen stärken die Teilnehmer vor allem die Muskeln, die beim Treppensteigen oder beim Aufstehen vom Stuhl wichtig sind. Und durch einfache Schrittkombinationen wie bei Volkstänzen verbessern sie ihr Balancegefühl. Einige Teilnehmer senkten ihr Verletzungsrisiko zudem durch einen Hüftprotektor; das sind Hüftschutzhosen, die beim Sturz die Knochen schützen. Die Gefahr eines Schenkelhalsbruches wird dadurch um bis zu 50% gesenkt. Neben diesem Trainingsprogramm führt die Einrichtung im Rahmen eines Expertenstandards Sturzprophylaxe eine Reihe an weiteren Maßnahmen durch, um die hohe Gefahr, die durch Stürze im Alter entsteht, zu vermindern. Denn Stürze können nicht nur zu Immobilität und Pflegebedürftigkeit führen, sondern haben oftmals auch gravierende Auswirkungen auf die psychische Befindlichkeit der Betroffenen. Sie rufen Ängste hervor, die zum Rückzug aus dem öffentlichen Leben und damit zur sozialen Isolation führen können. Um das zu verhindern und unseren Senioren ein sichereres Bewegen im Alltag zu ermöglichen, findet an jedem Mittwoch und Donnerstag ein Sturzprophylaxetraining im Seniorenzentrum Breitengüßbach statt. Die nächsten Termine sind immer am Mittwoch von bis Uhr und an jedem Freitag von bis Uhr. Teilnehmen können alle Senioren des Seniorenzentrums, des betreuten Wohnens und alle Interessierten aus der Umgebung. Detlef Ballwieser Einrichtungsleitung Breitengüßbach 35

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