Journal. Mülheim & Business. Das Kundenmagazin der Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung

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1 Mülheim & Business Journal Das Kundenmagazin der Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung JUNI 2009 LIQUIDITÄTSBESCHAFFUNG BANKBÜRGSCHAFTEN FÖRDERPROGRAMME TITELTHEMA Unternehmenssicherung in schwierigen Zeiten Chancen für Innovationen und Qualifizierung INTERVIEW Rainer van Straaten (NRW.Bank) und Jörg Enaux (Sparkasse Mülheim) über Finanzierungswege und Förderprogramme NEWS Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart eröffnet zdi-zentrum in Mülheim an der Ruhr

2 NRW.BANK.Vor Ort in Mülheim an der Ruhr 17. Juni 2009 im Haus der Wirtschaft Vorträge, Diskussionen, Beratung das alles erwartet Sie bei unserer Veranstaltung NRW.BANK.Vor Ort im Haus der Wirtschaft. Wir laden Sie herzlich ein: 17. Juni 2009, 8.00 Uhr: GRÜNDERTAG Gründungsfinanzierung, Gründungsrecht, Marketing für Gründer 17. Juni 2009, Uhr: THEMENABEND Wege aus der Krise Chancen sehen und handeln Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme unter: Für Ihre Fragen steht Ihnen gerne Natascha Syring, Tel , zur Verfügung.

3 EDITORIAL INHALT 3 TITELTHEMA 4 Unternehmenssicherung in schwierigen Zeiten Chancen für Innovationen und Qualifizierung Interviews mit Rainer van Straaten (NRW.BANK), Jörg Enaux (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mülheim an der Ruhr) und Hanns-Peter Windfeder (neuer Vorsitzender des Vorstands des Unternehmerverbandes Mülheimer Wirtschaftsvereinigung e.v.) der nächste Aufschwung kommt bestimmt! Die Frage ist nur wann, wie stark und in welcher Form? So lassen sich die jüngsten Meldungen der Ökonomen und Wirtschaftsanalysten deuten, die trotz anhaltender Negativ-Meldungen über weltweite Absatz- und Umsatzeinbrüche, Insolvenzen von Traditions- und Markenunternehmen sowie steigende Kurzarbeiter- und Arbeitslosenzahlen wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Der jüngste Geschäftsklima- Index des Münchener Ifo-Instituts hellt sich wieder auf; die Auftragseingänge der Industrie sind nach sechs-monatigem Rückgang erstmals wieder positiv; die Unternehmen beweisen mit ihrem umfangreichen Gebrauch des Kurzarbeiter-Instrumentariums sowie der Fördermittel und Bürgschaften aus den Konjunkturprogrammen, dass sie an den nächsten Aufschwung glauben und das Personal für die Rückkehr der besseren Zeiten halten wollen. Das ist gut so! Auch wenn die weltweite Finanz- und Absatzkrise wahrscheinlich nicht durch einen klassischen, rasanten V- förmigen Aufschwung der Lehrbücher abgelöst, sondern das Wachstum vielleicht über einen holprigen, W-förmigen Verlauf zurückkommen wird: Kaum noch ein Wirtschaftsexperte glaubt an den worst case einer dauerhaften weltweiten Rezession. Dennoch werden die aktuellen, schwierigen Zeiten für Unternehmen und Beschäftigte vermutlich noch das ganze Jahr über auch negative Schlagzeilen am Wirtschaftsstandort Mülheim auslösen. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe des M&B-Journals stellen wir Ihnen Experten, (Finanz-)Institute und Instrumente für kleine und mittlere Unternehmen für diese schwierigen Zeiten vor. Gemeinsam mit Banken und Sparkassen in der Stadt am Fluss, dem Unternehmerverband und der Agentur für Arbeit sind wir gerade auch in schwierigen Zeiten für Sie da. Rufen Sie uns an. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Unternehmen alles Gute und viel Spaß beim Lesen, KURZNACHRICHTEN Unternehmerpreis 2009 für Theodor Wüllenkemper UNTERNEHMENSPORTRÄT Stets unter Strom: ELOMECH Elektroanlagen GmbH IMMOBILIENPROJEKT Neuer kultureller Mittelpunkt in Mülheim: Im August eröffnet das Medienhaus am Viktoriaplatz 1-A-GEWERBEIMMOBILIEN Gewerbeflächen Büroflächen Hallenflächen GRÜNDERSZENE Halbzeit in der Gründerinnen-Werkstatt: Gute Stimmung und spannende Geschäftsideen AFTER WORK Mülheimer Bierzauberer Traditionell, bodenständig, schick: Fünf Jungunternehmer erwecken das Mölmsch zu neuem Leben Franky s Bar im Ruhrkristall Der neue Zweitsitz an der Ruhr lockt mit außergewöhnlichem Mittagstisch NACHGEFRAGT Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart gründet zdi-zentrum am Mülheimer Berufskolleg Ihr Jürgen Schnitzmeier

4 4 TITELTHEMA Unternehmenssicherung in schwierig Chancen für Innovationen und Qualifi Mit verlässlichen Partnern sind Unternehmensfinanzierungen und Personalentwicklung Krisenzeiten möglich. Ich kann das Wörtchen,Krise nicht mehr hören! Immer häufiger hört man in Unternehmer- und Bürgerdiskussionen diesen Satz zum Thema Finanz- und Wirtschaftskrise. Dabei wird keineswegs unterschätzt, dass zahlreiche Unternehmen und Branchen weltweit Absatz- und Finanzprobleme haben. Auch die dramatische öffentliche Verschuldung als negative Folge der staatlichen Gegenmaßnahmen und weiter steigende Arbeitslosenzahlen werden als belastend eingeschätzt. Dennoch richten immer mehr Unternehmen und Menschen den Blick nach vorne: Unternehmen setzen auf Kurzarbeit und Qualifizierung; die Förderbanken bieten Bürgschaften und Finanzierungen auch in schwierigen Zeiten an. Die Mülheim & Business GmbH unterstützt den Blick nach vorne und stellt in dieser Titelgeschichte Ansprechpartner und Fördermöglichkeiten vor. Gemeinsam mit der UnternehmerverbandsGruppe und der Agentur für Arbeit stehen den Mülheimer Bestandsunternehmen, die Kurzarbeit einsetzen und/oder Qualifizierungsbedarf haben, verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung. Kontaktaufnahme erfolgt über den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit unter der Nummer (3,9 ct/min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend). Als Förderberaterin bei der Mülheim & Business GmbH können Sie sich darüber hinaus auch an Dr. Uta Kuhlmann unter wenden. Die Finanzkrise traf vor allem die Stahlindustrie mit voller Wucht: Die Unternehmen leiden unter der Flaute bei den Auto- und Maschinenbauern, ihren wichtigsten Abnehmerbranchen. Auch das Mülheimer Unternehmen Ibero Stahl ist gezwungen, auf die Krise zu reagieren. Seit 1. März haben wir Kurzarbeit eingeführt, sagt Geschäftsführer Roland Giesen, wir sehen es als Chance, wertvolle Mitarbeiter nicht entlassen zu müssen. Die Auftragspuffer würden schmelzen, viele Rechnungen offen bleiben und der deutlich gefallene Stahlpreis den Wert des Lagerbestands Monat für Monat abwerten, sieht Giesen ein schwieriges Jahr vor sich. Von finanziellen Engpässen blieb das konzernzugehörige Unternehmen bislang verschont. Die Kurzarbeit konnte durch Zustimmung der Mitarbeiter und des spanischen Mutterkonzerns schnell umgesetzt werden. Die Verluste sind damit nicht auszugleichen, aber es ist die einzige Möglichkeit, Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die guten Mitarbeiter zu behalten, sagt Giesen. Nach den Rekordjahren 2007/2008 habe man wieder das Niveau von 2005 erreicht. Ein Auftragsrückgang von rund 40 Prozent bedeutet entsprechend weniger Tätigkeiten im Bereich Lager und Fuhrpark. Im Monat März gingen bei der Arbeitsagentur in Oberhausen und Mülheim an der Ruhr 98 Anzeigen von Arbeitgebern auf Kurzarbeit ein, davon betroffen sind Arbeitnehmer. Bis zum 24. April wurden weitere 80 Anzeigen von Arbeitgebern auf Kurzarbeit gezählt, von denen Arbeitnehmer betroffen sind. Mit Qualifizierung durch die Kurzarbeit Die Agentur für Arbeit Mülheim an der Ruhr fördert seit Anfang des Jahres die Weiterbildung von Beschäftigten, die konjunkturelles oder saisonales Kurzarbeitergeld erhalten. Dabei wird unterschieden zwischen Angeboten für Fachkräfte und für Geringqualifizierte. Für Geringqualifizierte werden die Weiterbildungskosten über einen Bildungsgutschein finanziert. Über diesen können beispielsweise MS- Office-Kurse, Staplerscheine oder der Lkw-

5 5 en Zeiten zierung auch in wirtschaftlichen Führerschein finanziert werden. Zudem können die Fahrtkosten für den Lehrgang übernommen werden. Für Fachkräfte können die Lehrgangskosten bis zu 80 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Anspruch genommen werden. Hier sind allgemeine oder spezielle Weiterbildungen denkbar, die Kenntnisse vermitteln, die in hohem Maße auf andere Unternehmen und Arbeitsbereiche übertragbar sind und die für die aktuelle Tätigkeit erforderlich sind. Die Qualifizierung sollte nicht länger als die Kurzarbeit andauern. Darüber hinaus können ältere und geringqualifizierte Beschäftigte, die nicht von Kurzarbeit betroffen sind, mit dem Geld aus dem Weiterbildungsprogramm We- GebAU gefördert werden. Niemand sollte aufgrund der aktuellen Situation den Kopf in den Sand stecken. Die Arbeitgeber haben die Fachkräfte wir haben die Möglichkeiten, diese weiter zu qualifizieren. Eine Weiterbildung während der Kurzarbeit bringt Unternehmen in eine gute Ausgangssituation für die Zeit nach der Krise, verdeutlicht Dieter Groß, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Oberhausen/Mülheim. Das am 20. Februar 2009 von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturprogramm II bringt weitere Vorteile für die Arbeitgeber mit sich: Der pauschalierte Anteil der Sozialversicherungsbeiträge kann neuerdings von der Agentur für Arbeit während der Kurzarbeit ebenfalls zur Hälfte übernommen werden. Für Beschäftigte, die an einer Weiterbildung teilnehmen, können auch 100 % des pauschalierten Anteils der Sozialversicherungsbeiträge übernommen werden, wenn die Dauer der Weiterbildung mindestens halb so lang ist wie die Zeit der Kurzarbeit. Die Maßnahmen der Bundesregierung fördern in den Jahren 2009 und 2010 Investitionen und Aufträge von Unternehmen, privaten Haushalten und Kommunen in einer Größenordnung von rund Öffentliche Förderprodukte aktiv nutzen Am 17. Juni möchten wir im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe NRW.BANK. Vor Ort im HAUS DER WIRTSCHAFT mit Menschen vor Ort diskutieren, welche Probleme zurzeit in den Unternehmen bestehen, und Handlungsoptionen aufzeigen, wie man diese überwinden kann, sagt Rainer von Straaten, zuständig für die Förderberatung bei der NRW. BANK in Düsseldorf. Herr van Straaten, wie schätzen Sie denn die momentane Lage ein? Die wirtschaftliche Situation ist nach wie vor kritisch. Die weltweite Wirtschaftskrise hat nun auch weite Bereiche des Mittelstandes erfasst. Den Zeitpunkt zu prognostizieren, an dem die Talsohle erreicht wird, ist derzeit noch äußerst schwierig. Möglicherweise wird nach Stabilisierung in 2010 ein langsamer Aufwärtstrend einsetzen. Welche Auswirkungen hat die derzeitige Situation auf den Finanzierungsbedarf des Mittelstandes? Die deutlich nachlassende Investitionsneigung spiegelt sich in einem starken Rückgang der Investitionskredite wider. Aufgrund der z. T. drastischen Umsatzrückgänge bei den Unternehmen in den letzten Monaten steigt der Bedarf an Liquiditäts- und Betriebsmittelfinanzierungen. Welche Unterstützung bietet die NRW. BANK in dieser Situation? Zunächst einmal bieten wir unsere Förderprodukte über die Banken und Sparkassen an. Viele unserer Förderprodukte beinhalten Haftungsfreistellungen für die Hausbank bzw. die Kombinationsmöglichkeit mit einer Bürgschaft der Bürgschaftsbank NRW. Hierdurch wird das Risiko der Hausbank reduziert und somit die Finanzierungsmöglichkeit für den Mittelstand deutlich verbessert. Ab Mai dieses Jahres werden wir mit dem NRW.BANK.Konjunkturkredit hier ein zusätzliches Angebot bereitstellen. Was raten Sie einem Unternehmen in der jetzigen Situation? Die Unternehmen sollten sich rechtzeitig mit ihrer Hausbank in Verbindung setzen, um unter Einbindung öffentlicher Fördermittel die Liquidität des Unternehmens für die Zukunft zu sichern bzw. optimierte Finanzierungsmöglichkeiten für ggf. anstehende Investitionsvorhaben zu klären. Darüber hinaus sollten die bestehenden Informationsangebote über öffentliche Förderprodukte bei den lokalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, den Kammern oder bei uns aktiv genutzt werden. Rainer van Straaten NRW.BANK Förderberatung Kavalleriestraße Düsseldorf Tel.: Fax: Rainer.van-Straaten@ nrwbank.de

6 6 TITELTHEMA 50 Mrd. Euro. Darüber hinaus gewährleisten Maßnahmen zur Sicherung der Finanzierung und Liquidität bei Unternehmen die Finanzierung von Investitionen im Umfang von gut 20 Mrd. Euro. Unternehmen sollten wissen, wie Denkund Entscheidungsmuster der Banken sind Um die Kreditversorgung der Wirtschaft und insbesondere des Mittelstands auch bei Engpässen im Bankenbereich zu sichern, wird bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zeitlich befristet bis Ende 2009 ein zusätzliches Finanzierungsinstrument mit einem Volumen von bis zu 15 Mrd. Euro geschaffen, mit dem das Kreditangebot der privaten Bankwirtschaft verstärkt wird. In diesem Zusammenhang sind auch Haftungsübernahmen durch die KfW von bis zu 80 Prozent und eine Abdeckung des Bankenrisikos der KfW vorgesehen, die durch eine entsprechende Bundesgarantie unterlegt werden. Zeitlich für zwei Jahre befristet, führte die Bundesregierung zum Januar 2009 eine degressive Abschreibung für bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens in Höhe von 25 Prozent ein. Sonderabschreibungen werden für kleine und mittlere Unternehmen für ebenfalls zwei Jahre erweitert. Den Unternehmen fehlt es häufig an den nötigen Informationen über Fördermöglichkeiten, sagt Mülheim & Business- Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier. Förderkredite gebe es wie Sand am Meer. Es bestehen diverse Möglichkeiten, Investitionen in Betriebsmittel oder Maschinen durch günstige Kredite umzusetzen. Die Unternehmen sind gefordert, die Beratungsleistungen der Institutionen in Anspruch zu nehmen und sich über das für sie richtige Förderprogramm zu informieren. Für die Banken müsse durch einen Businessund Finanzflussplan transparent gemacht werden, wo der Kredit eingesetzt werden soll. Eine professionelle Finanzplanung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ergänzt auch Dr. Uta Kuhlmann, Fördermittelexpertin bei der Mülheim & Kein Rückzug aus dem Mittelstandsgeschäft Jörg Enaux, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mülheim an der Ruhr, spricht über die Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen, Sicherheiten und Gewinndenken. Herr Enaux, registrieren Sie im Zuge der Finanzkrise einen Zulauf neuer Kunden, die auf Nummer sicher gehen wollen? Nachdem die ersten amerikanischen, und mit der Hypo Real Estate auch das erste deutsche Institut, in akute Schwierigkeiten geraten waren, konnten wir einen sehr deutlich Zufluss neuer Gelder und Kunden verzeichnen. Auch Kunden, die unser Haus bereits verlassen hatten, haben ihre Anlagen zurück in den sicheren Hafen Sparkasse gebracht. Bedingt durch die generell ausgesprochene Staatsgarantie für die privaten deutschen Finanzinstitute hat sich das Bild in den letzten Wochen wieder gewandelt. Begünstigt durch diese bei Sparkassen auf Druck der Privatbanken abgeschaffte Staatsgarantie stellen Privatbanken Konditionen, die deutlich aus dem Markt liegen. Viele Anleger scheinen die Eskapaden der Privatbanken zu verdrängen, die letztendlich diese Finanzkrise ausgelöst haben, und legen zum Teil ihr Geld wieder zu den vermeintlich besseren Konditionen bei unseren Mitbewerbern an. Wirkt sich die Finanzkrise auf die Kreditvergabe der Sparkasse aus? Da wir durch unser Geschäftsmodell lokal verwurzelt sind, fällt es uns nach wie vor nicht schwer, die Risiken, die wir eingehen, beurteilen zu können. Wir haben nicht das Problem, dass wir nicht erkennen können, was in unseren Büchern schlummert. Somit hat die aktuelle Situation keinerlei negative Auswirkungen auf unsere Kreditvergabe. Im Gegenteil: Im gewerblichen Kreditgeschäft und bei den privaten Baufinanzierungen können wir einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Was kann man tun? Haben Sie besondere Ratschläge für die Kunden? In der Krise ist klar geworden, dass sich kurzfristiges Gewinndenken nicht durchsetzen kann. Grundsätzlich bedarf es durch die Finanzkrise aber keiner besonderen, neuen Ratschläge. Schon vor dem Finanzmarktkollaps galt, je höher die Rendite desto höher ist das Risiko. Wenn der Marktpreis beispielsweise bei 3% p. a. liegt, mir eine Anlage zu 8 oder 9% angeboten wird, ist dies zwangsläufig mit einem höheren Risiko verbunden. Denn wer zahlt schon freiwillig mehr als er muss? Deswegen gilt: Eine Anlage in konservativen, sicherheitsorientierten Produkten schützt vor unkalkulierbaren Risiken. Derzeit misstrauen Banken einander, einige bekommen kein Geld mehr gilt das auch für die Sparkasse? Die bei den Privatbanken auftretenden Liquiditätsengpässe sind bei uns nicht aufgekommen. Zum einen können wir uns jederzeit aus unseren Kundengeldern finanzieren und zum anderen steht uns im Rahmen des S-Finanzverbundes ein großer Refinanzierungsmarkt zur Verfügung. Vergeben Sie im Zuge der Finanzkrise mehr Kredite an mittelständische Unternehmen? Diese Frage kann ich mit einem deutlichen Ja beantworten. Wie bereits erwähnt, kennen wir unseren Markt und die damit verbundenen Risiken. Und im Gegensatz vieler Mitbewerber haben wir uns nicht aus dem Mittelstandsgeschäft zurückgezogen und verzeichnen weiterhin einen regen Zulauf neuer Kunden, die bei ihrem bisherigen Institut keine weitere Unterstützung erhalten haben.

7 7 Business GmbH. Dazu zählen eine langfristige Planung des Kapitalbedarfs und eine gute Aufbereitung und Verfügbarkeit der betriebswirtschaftlichen Zahlen. Eine aktive Kommunikation würde Vertrauensverluste vermeiden. Unternehmen sollten wissen, wie Denk- und Entscheidungsmuster der Banken sind. Neben dem NRW.BANK.Mittelstandskredit und dem NRW.BANK.Universalkredit (siehe auch Interview S. 5) sei das Sonderprogramm 2009 der KfW Mittelstandsbank zu empfehlen. Kleine und mittlere Unternehmen, die sich in einer Krisensituation befinden, erhalten bis zu Euro Zuschuss für eine Turn-Around-Beratung, die mittelständische Firmen bei der Wiederherstellung ihrer Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit unterstützt. Auch das Thema Bürgschaften sollte nicht außer acht gelassen werden. Die Bürgschaftsbank NRW mit Sitz in Neuss übernimmt Ausfallbürgschaften für Kredite an mittelständische Unternehmer und freiberuflich Tätige, wenn diese ihrem Kreditinstitut keine ausreichenden Sicherheiten stellen können. Bei Landesbürgschaften können bis zu 80 Prozent des Kredits über eine Bürgschaft abgesichert werden, wobei in angemessenem Umfang Eigenkapital vorhanden sein sollte. Fördermittel: Bürgschaften: Informationen zum Konjunkturprogramm II: Welche Maßnahmen zugelassen und förderfähig sind, erfahren Arbeitgeber und Arbeitnehmer in dem Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung KURSNET der Agentur für Arbeit ( Informationen zur Qualifizierung während der Kurzarbeit erhalten Arbeitgeber bei der Agentur für Arbeit Mülheim an der Ruhr unter der Telefonnummer: Langsam auf die Chancen schauen Hanns-Peter Windfeder (44), neuer Vorsitzender des Vorstands des Unternehmerverbands Mülheimer Wirtschaftsvereinigung e.v., nimmt Stellung zur aktuellen Wirtschaftskrise. Herr Windfeder, ist die allgemeine Stimmung schlechter als die individuelle Lage der meisten Unternehmen? Wie schätzen Sie persönlich die Krise ein? Zunächst einmal ist eine solche Einschätzung sehr stark branchenabhängig. Neben den Banken herrscht bei Automobilzulieferern derzeit sicher Untergangsstimmung. Auch im Bereich Stahl und in weiten Teilen der Industrie sieht es nicht besser aus. Andere Branchen sind weit weniger betroffen. Hier ist die individuelle Lage besser als die allgemeine Stimmung. Die Zahlen für die MEO-Region hingegen lesen sich ja gar nicht so schlecht. Meine Einschätzung ist daher, wir können so langsam wieder auf die Chancen einer solchen Situation schauen. Mit welchen Schwierigkeiten haben Mittelständler zurzeit am meisten zu kämpfen? Wenn ich mich mit anderen Mittelständlern unterhalte, höre ich immer wieder ein Kernproblem, und das ist die Unsicherheit. Natürlich sind die klassischen unternehmerischen Aufgaben im Augenblick alle nicht leicht: Kunden bleiben weg, Umsätze bleiben aus, Mitarbeiter möchte man aber trotz allem behalten. Dazu kommen jetzt die Schwierigkeiten im Bereich der Finanzierung. Das alles würde eigentlich schon reichen. Wenn man aber auf überhaupt gar keine Prognosen mehr setzen kann, wird es für jede Planung wirklich schwierig. Und das ist heute der Fall. Gerade wir Mittelständler müssen aber sehr genau abwägen, welchen unternehmerischen Weg wir einschlagen. In Zeiten wie diesen kann man sich keinen Fehltritt erlauben. Unsicherheit ist dabei ein Riesenproblem, weil sie die unternehmerische Entwicklung lähmt. Was müsste aus Ihrer Sicht geschehen, um diese Probleme zu beseitigen? Selbstverständlich ist ein wichtiger Aspekt, dass alles getan wird, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Da ist die Politik gefordert. Inwieweit die nun eingeleiteten Programme tatsächlich greifen, bleibt abzuwarten. Ein weiterer Punkt heißt für mich Kommunikation. Was jeden Tag so durch die Medien rauscht, ist schon erstaunlich. Weniger ist mehr und das möglichst ohne Panikmache scheint mir hier dringend erforderlich. Es wird eben auch eine Zeit nach der Krise geben, soviel ist sicher. Unternehmen, die sich hierauf innovativ, aber eben auch mutig vorbereiten, werden zu den Gewinnern gehören. Welche Firmen sind besonders betroffen? Sicherlich Unternehmen, die auf hohe Finanzierungen angewiesen sind, ebenso wie Unternehmen, die beizeiten kein Polster aufbauen konnten oder mit einer zu geringen Eigenkapitalquote ausgestattet sind. Besonders betroffen sind aber auch Unternehmen, die in den guten Zeiten ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Wir erleben das bei unseren Kunden immer wieder: Wenn es läuft, herrscht eine erstaunliche Sorglosigkeit. Warum Kunden Produkte oder Dienstleistungen kaufen, ist dann nicht wichtig. Hauptsache es läuft, heißt es oft nur. Wenn ich aber nicht im Detail weiß, warum meine Kunden kaufen, kann ich in schlechten Zeiten auch nicht die erfolgsentscheidenden Rädchen drehen, mit denen ich auf die Krise reagieren könnte. Unternehmen, die diese Rädchen nicht kennen, trifft die Krise besonders.

8 8 KURZNACHRICHTEN Hanns-Peter Windfeder übernimmt den Vorsitz beim UMW Hanns-Peter Windfeder (44) ist neuer Vorstand des Unternehmerverbandes Mülheimer Wirtschaftsvereinigung e.v. Er löst Heinz Lison (65) ab, der seit 2007 den Vorsitz hatte. Weitere Vorstandsmitglieder, die erstmals einzelne Ressorts übernehmen, sind: Lothar Arnold (Gründer/Nachwuchs/ Junges Forum), Jörg Enaux (Neue Mitglieder), Frank Esser und Thomas Wohlfarth (Standortentwicklung, Flächen, Gebäude, Projekte (Ruhrbania, Flughafen, Mannesmanngelände, Bahnhof)), Heinz Lison (Bildung (FH, Bündnis, Gründermuseum, Bildungsstiftung)), Dr. Ilselore Paschmann (Einzelhandel/Handwerk), Florian Schauenburg, stv. Vorsitzender, (Industrie/IHK). Windfeder übernimmt die Ressorts Stadt/ Verwaltung/Politik/Arbeit und Soziales. Unternehmerpreis 2009 für Theodor Wüllenkemper Theodor Wüllenkemper ist mit dem zum fünften Mal vergebenen UVG-Unternehmerpreis ausgezeichnet worden eine Plastik, die den Titel Der Traum vom Fliegen trägt. Der Inhaber der Westdeutschen Luftwerbung gründete 1955 das Luftfahrtunternehmen am Flughafen Essen/Mülheim. Von dort hob am 15. August 1972 das erste Helium-Luftschiff ab. Das Unternehmen wuchs zu einer Firmengruppe mit drei Tochterunternehmen und zahlreichen Fracht- und Passagierflugzeugen, die weltweit Ziele ansteuern. Bis heute steht Wüllenkemper (83) mit seinem luftfahrtfliegerischen, technischen und geschäftlichen Sachverstand der Unternehmensgruppe vor. Heinz Lison, Präsident der UnternehmerverbandsGruppe, nannte Wüllenkemper in seiner Laudatio einen Entrepreneur der alten Schule, ehrlich und aufrichtig, gerade heraus, herzlich, legendär humorvoll und charmant, dabei von einer überaus sympathischen Bescheidenheit und zugleich energisch und zielstrebig wie kaum ein Zweiter. Die stehenden Ovationen vor rund 180 Gästen bei der Preisverleihung wertete Lison als Ausdruck des tiefen Respekts vor dem stets aufrechten Gang und dem Mut Wüllenkempers. Der Preisträger bedankte sich gerührt, aber durchaus bescheiden: Den Preis habe ich nicht wirklich verdient, die Ehre gebührt vielmehr meinen Mitarbeitern. Immobilienmarkt 2008 auf normalem Niveau Serious gaming Nach dem absoluten Spitzenjahr 2007 hat sich der Immobilienmarkt 2008 auch in Mülheim auf ein normales Niveau eingependelt, kommentiert Mülheim & Business-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier die Jahresbilanz über die gewerblichen Vermietungs- und Verkaufsabschlüsse. Der zu vermarktende gewerbliche Flächenbestand ist auf m 2 reduziert worden, sodass unserer Aufgabe der Ausweisung, Entwicklung und Mobilisierung von Gewerbeflächen zur Sicherung der Bestandsentwicklung Mülheimer Unternehmen und zur Ansiedlung neuer Unternehmen für den Wirtschafts- und Investitionsstandort Mülheim auch weiterhin eine existenzielle Bedeutung zukommt. Ziel 2009: Vor dem Hintergrund des Kaufhof-Rückzugs wird die Mülheim & Business GmbH die Einzelhandel- und Innenstadtvermarktung intensi- vieren und neben dem Leitthema kreative Orte in das Zentrum des Messeauftritts der Mülheimer Immobilienpartner auf der Expo Real vom 5. bis 7. Oktober in München rücken. Der gesamte Bericht mit allen Zahlen und Daten, der zum dritten Mal von der Mülheim & Business GmbH in Zusammenarbeit mit den privaten Immobilieneigentümern und Maklern erstellt wurde, kann im Internet unter herunter geladen werden. Serious gaming Spiele in der Personalentwicklung heißt eine Veranstaltung der game solution AG, die am 8. Juni 2009 ab 17 Uhr im HAUS DER WIRTSCHAFT stattfindet. Bei dem Managementspiel finden Teilnehmer Gelegenheit, das persönliche Verhalten zu reflektieren, und werden motiviert, Veränderungen im Berufsalltag vorzunehmen. Die game solution ist ein Schweizer Unternehmen spezialisiert auf spielerische Lösungen für Aus- und Weiterbildung sowie für interne und externe Kommunikation und Marketing. Zielgruppen sind Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Im Januar 2009 wurde die game solution gmbh in Mülheim an der Ruhr gegründet. Aufgrund der Methodik ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter:

9 9 Mülheim & Business GmbH weiterhin Beratungsstelle für Potenzialberatung Die Potenzialberatung ist ein Förderinstrument, das kleine und mittlere Betriebe sowie ihre Beschäftigten dabei unterstützt, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) hat dafür die Mülheim & Business GmbH erneut als qualifizierte Beratungsstelle ausgewählt. Die Umsetzung des Förderprogramms erfolgt über das MAGS, die Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B) und die Regionalagenturen. Die Potenzialberatung ist ein interessantes und kos- tengünstiges Fördermittelinstrument, vor allem für kleine und mittlere Betriebe, die häufig zu sehr mit dem Tagesgeschäft beschäftigt sind, um strategische Entwicklungsprozesse einzuleiten. Genau hier setzt die Potenzialberatung an und bietet Unternehmern die Möglichkeit, sich in den für sie relevanten Bereichen gezielt zu informieren, so Mülheim & Business-Förderberaterin Dr. Uta Kuhlmann. Seit April zeigt sich die Potenzialberatung bedingt durch einige Neuerungen noch flexibler und bedarfsgerechter. Je nach Ausgangslage des Unternehmens werden spezielle unternehmerische Teilbereiche als Handlungsfelder definiert und ihre Zusammenhänge sowie Wechselwirkungen stärker berücksichtigt. Zu diesen Handlungsfeldern zählen Arbeitsorganisation und Arbeitszeit, Personalentwicklung, Altersstruktur und Fachkräftebedarf. Aber auch Kompetenzentwicklung, Gesundheit am Arbeitsplatz sowie der Bedarf an Schulung und Fortbildung werden differenziert betrachtet. Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten können die Potenzialberatung in einem Zeitraum von 15 Monaten flexibel in zwei Schritten zwischen einem und bis zu insgesamt 15 Beratungstagen in Anspruch nehmen (Durchführungszeitraum pro Schritt 5 Monate). Nach Abschluss dieses Prozesses wird eine weitere Potenzialberatung erst wieder nach drei Jahren gefördert. Seit ihrer Einführung im Jahr 2000 haben in NRW mehr als Betriebe die Potenzialberatung genutzt und dadurch rund Arbeitsplätze geschaffen. Turck GmbH besonders familienfreundlich Das Mülheimer Bündnis für Familie, ein Zusammenschluss von Stadt, Kirchen, Wirtschaft, Handwerk, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden, vergab zum dritten Mal die Auszeichnung Familienfreundlicher Betrieb. Zu den Preisträgern zählt die Hans Turck GmbH & Co. KG. Zwar bescheinigt eine aktuelle Studie der Stadt Mülheim, dass die hiesigen Firmen auf Familienfreundlichkeit generell großen Wert legen, betont Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld bei der Verleihung, die Firma Turck sticht aber besonders he- raus und hat deshalb die Auszeichnung unseres Bündnisses mehr als verdient. Hanns-Peter Windfeder, Mitglied im Kuratorium, begründet die Wahl so: Neben den gängigen Instrumenten bietet Turck auch Essen für die Kinder der Mitarbeiter in der Kantine. Selbstverständlich ist auch, dass die Kinder bei Ausfall der Betreuung mit ins Unternehmen gebracht werden dürfen. Die Keimzelle der Kultur seien schließlich die Kinder, formulierte Geschäftsführender Gesellschafter Ulrich Turck. Bei uns wollen die Mitarbeiter alt werden und in den Ruhestand gehen. ELOMECH sponsert Boxerin Raoui Das Mülheimer Elektrounternehmen ELO- MECH (siehe auch Seite 10/11) unterstützt seit Jahren lokale Sportvereine. Neuestes Fohlen im Sponsoringstall ist die Hernerin Nadia Raoui aktuelle Weltmeisterin der Women s International Boxing Association (WIBA) im Fliegengewicht. Mit ihrem zehnten Sieg im elften Kampf sicherte sie sich im April den WM-Titel. ELOMECH-Geschäftsführer Christoph Bleckmann: Der intelligente Boxstil und der unbändige Siegeswille der jungen Dame passen 100-prozentig zu unserem Unternehmen.

10 10 UNTERNEHMENSPORTRÄT Stets unter Strom In 30 Jahren entwickelte sich das Mülheimer Unternehmen ELOMECH von einem Mess- und Regeltechnikanbieter zu einem führenden Unternehmen der Elektrotechnik Wer in der derzeitigen Wirtschaftskrise einen Vorzeigebetrieb sucht, der floriert und nachhaltig investiert, sollte sich ins Mülheimer Hafengebiet begeben. Dort residiert in einem von Glas geprägten Gebäude das Mülheimer Unternehmen ELOMECH. Das vor über 30 Jahren gegründete Dienstleistungsunternehmen ist inhabergeführt und hat sich auf dem Markt hervorragend positioniert. Über 200 Mitarbeiter, darunter 28 Auszubildende, beschäftigen sich mit den aktuellen Fachgebieten der Automations-, der Kommunikations- und Anlagentechnik, der Sicherheits-, Starkstrom- und Netzwerktechnik sowie der Photovoltaik- und Informationstechnologie. Wir stellen heute die Weichen für 2010, sagt Michael Emunds, einer der zwei Geschäftsführenden Gesellschafter und klingt dabei äußerst optimistisch. Die Gründe für die Erfolgsgeschichte liegen für Michael Emunds auf der Hand: Im engen Dialog mit dem Auftraggeber werden maßgeschneiderte und zukunftsweisende Lösungen entwickelt und die Vorteile kosteneffizienter Betriebsprozesse, hoher Investitionssicherheit und geringer Wartungsaufwendungen in die Realisierung einbezogen. Ein professionelles Projekt- und Qualitätsmanagementsystem garantiert eine termingerechte und kostensichere Ausführung. Hinzu kommen flache Hierarchien, hoch qualifizierte Mitarbeiter, eine kaum wahrnehmbare Fluktuation und eine starke Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Betriebsausflüge und Familienund Weihnachtsfeiern bilden ein wichtiges Fundament für die Betriebsharmonie. Bei uns gibt es kurze Entscheidungswege und viele Kompetenzen. Die 20 Projektleiter fungieren letztlich wie eigene Unternehmer und sind sich bewusst, auch wirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dafür haben sie entsprechend viele Freiheiten, organisieren ihre Tage selbst. Für Emunds sind das keine Floskeln, sondern eine tatsächlich gelebte Unternehmenskultur. Wir haben die Schleusen rechtzeitig geöffnet und spüren die derzeitige Krise kaum, sagt Emunds, der als Student die Garage, die ELOMECH-Keimzelle, quasi fegte. Bis vor 15 Jahren hatte ELOMECH seinen Sitz in der Witzlebenstraße. Einst habe man schon 10 bis 15 Millionen DM Umsatz im Jahr gemacht. Von heutigen Erträgen spricht der Mülheimer nicht. Er erwähnt lediglich, dass der Umsatz in den letzten Jahren um 20 bis 30% gestiegen sei. Auch wenn er zugibt, dem Trend der Solarenergie hinterhergelaufen zu sein, machen sich nun die ersten Früchte auf dem jüngsten Geschäftsfeld der Photovoltaik-Anlagen bemerkbar. Wir sind sehr spät auf diesen Zug aufgesprungen, haben es dafür aber, im Vergleich zu vielen anderen, richtig gemacht, formuliert der Mülheimer schmunzelnd, aber durchaus ernst gemeint.

11 FRAGEBOGEN 11 Die Unternehmensgeschichte begann mit dem klassischen Geschäftsfeld des Starkstroms. Die Automatisierung und Modernisierung von Gebäuden befeuerte die Entwicklung der Firma. Heute steht ELOMECH stabil auf zwei Standbeinen: Elektroinstallationen und Schwachstromtechnik. Ein drittes werden in Zukunft die Photovoltaik- Anlagen übernehmen. Eine eindrucksvolle Referenzliste verdeutlicht die innovativen Leistungen, die ELOMECH in seiner Entwicklung realisiert hat. Seit 2004 gehört das Unternehmen zu Teilen zur französischen Eiffage Gruppe, dem sechstgrößten Bauund Konzessionsunternehmen Europas. Wir fühlen uns im großen Netzwerk sehr gut, sagt Michael Emunds, auch wenn sich manche Synergien nicht so ergeben haben, wie man sich das vielleicht vorgestellt hat, und auch die Kulturunterschiede nicht immer einfach sind. Hervorragende Unterstützung gibt es hingegen bei Aufträgen in französischsprachigen Ländern. Zahlreiche Kunden in Europa würden deutsche Qualität und Standards schätzen. Zudem seien die deutschen Elektriker auf dem Markt sogar häufig günstiger, was Emunds zu Anfang überraschte. Wir werden häufig als Lokalpatrioten betitelt, weil wir natürlich auch stolz auf die Projekte sind, die wir in der Heimatstadt durchführen, erzählt der Geschäftsführende Gesellschafter und bekennender Mülheim- Fan. Bei der Ausstattung der Stadthalle oder des Schloss Broichs und auch bei dem neuen Klimamarkt der Unternehmensgruppe Tengelmann war ELOMECH dabei. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch im Sponsoring bei Mülheimer Institutionen, stiftet Trikots für Jugendsportmannschaften, unterstützt Malbücher für Verkehrserziehung in den Schulen und fördert Kindergärten. Seit Anfang der Neunziger besitzt ELO- MECH eine Niederlassung in Böblingen wurde die Firma August Neugebauer (Sitz in Essen) mehrheitlich erworben. Die gesamte Mannschaft beläuft sich auf 320 Mitarbeiter. Jährlich kommen acht bis zehn neue Azubis in den unterschiedlichsten Bereichen dazu. Unser Ziel ist, dass jeder Azubi eine sehr gute Prüfung abschließt und in das Unternehmen übernommen wird. Danach sind alle Türen offen für eine Weiterbildung und eine Karriere im Unter- nehmen. Also nur heile Welt an der Mainstraße 21? Dass ELOMECH nicht ausnahmslos eine Oase der Perfektion darstellt, lässt Michael Emunds nicht unerwähnt. Wir haben uns personell in den letzten Jahren stark umgestellt. Eine Zeit lang haben wir über 40 Leiharbeiter beschäftigt. Das war zu viel und nicht effizient. Deshalb setzen wir jetzt umso mehr auf unsere Eigengewächse. Bei allen Herausforderungen, die in den kommenden Jahren anstehen, wird Emunds seine entspannte Art vermutlich beibehalten und bescheiden bleiben. Auch wenn er sich mittlerweile traut mit seinem Hobby-Auto, einem alten Porsche Cabrio, zur Firma zu fahren. ELOMECH Elektroanlagen GmbH Mainstraße Mülheim an der Ruhr Telefon Michael Emunds leitet gemeinsam mit Christoph Bleckmann das Mülheimer Unternehmen ELOMECH. Erklären Sie in einem Satz, was Ihr Unternehmen macht: Michael Emunds (M. E.): Wir erbringen elektrotechnische Dienstleistungen über alle Leistungsphasen: von der Planung über die Realisierung bis hin zur Wartung und zum Service. Ihre größte Tugend: M. E.: Optimismus. Ihre größte Schwäche: M. E.: Nicht nein sagen können. Welche Hobbys haben Sie? M. E.: Kinder, Sport aller Art. Welches Buch lesen Sie gerade? M. E.: Keines, siehe Hobbys. Ihre größte unternehmerische Leistung: M. E.: In schlechten Zeiten Geld zu verdienen!

12 12 IMMOBILIENPROJEKT Neuer kultureller Mittelpunkt in Mülheim: Im August öffnet das Medienhaus am Viktoriaplatz Die neue Zentralbücherei erstreckt sich weitläufig über vier Etagen und bietet ein umfangreiches Dienstleistungsangebot. Das Erdgeschoss teilen sich die MST, ein Programmkino und ein Café Ohne Schnörkel, dafür optimiert auf das eigentliche Charakteristikum, das zeichnet die Architektur des neuen Mülheimer Medienhauses aus. Es wird der zentrale Kulturort in Mülheim werden und die Funktion einer Kommunikationsdrehscheibe erfüllen, beschreibt Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld das mediale Kompetenzzentrum und ist sich sicher, dass dadurch auch die Innenstadt belebt wird. Als Dienstleister in Sachen Information und Medien begleitet das Medienhaus Bürger und Schulen bei den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels und setzt als Literaturvermittler und Leseförderer auf Breitenwirkung. Mit der Errichtung und einem ausgeklügelten Konzept gelingt es der Stadt, trotz finanzieller Ausblutung ihrer kulturellen Verpflichtung nachzukommen. Die Kosten für das PPP-Modell mit dem privaten Partner, der SKE Facility Management, liegen bei rd. 41 Mio. E, rd. 15 Mio. E entfallen auf Planungs-, Bauund Finanzierungsleistungen, rd. 26 Mio. E auf Betriebs- und Bauunterhaltungsleistungen für 25 Jahre. Das Medienzentrum sei ein wichtiger Standortfaktor und biete ein vielfältiges Netzwerk mit örtlichen und regionalen Einrichtungen der Weiterbildung, der beruflichen Fortbildungseinrichtungen und würden auch die Innenstadt beleben, sagt Mülheim & Business-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier und nennt die öffentliche Bibliothek einen unverzichtbaren Teil in der Bildungslandschaft. Stadtbibliotheksleiter Klaus-Peter Böttger freut sich, mit dem sogenannten Twentyfourseven-Service eine besondere Dienstleistung anbieten zu können. Im Foyer richten wir ein bankschalterähnliches System ein, wo auch nach Öffnungsschluss Medien zurückgegeben werden können und die Rückgabe automatisch quittiert wird, kündigt Böttger an. Auch für Schulen gebe es ein verbessertes Dienstleistungsangebot. Eine lebenswerte Stadt braucht eine professionelle Bibliothek, betont Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld. Und das wird die Zentralbibliothek zweifelsohne sein: Medien werden am Viktoriaplatz untergebracht, weitere in den Außenstellen. Über die Etagen verteilt existieren 40 PC-Arbeitsplätze mit In- ternetanschluss. Auch ein Tonstudio zieht in die Räume ein. Durch eine luftgestützte Betonkernaktivierung wird die Bibliothek auf 20 bis 21 Grad klimatisiert. In den oberen Geschossen steht der Bücherei die volle Länge des Gebäudes zur Verfügung: genau 65,52 Meter. Die Touristeninformation der MST teilt sich mit dem Kundencenter von RWE/RWW im Medienhaus rund 200 m 2 und wird bereits Ende Juni ihre Arbeit dort aufnehmen. Daten und Fakten: Stahlmenge: 439 Tonnen Beton: m 3 Nutzfläche: ca m 2 Umbauter Raum: ca m 3 Die eingeschobene Eingangsbox mit ihrem großen Luftraum und der ellipsenförmigen Erschließung ist der Dreh- und Angelpunkt des Gebäudes, nicht nur architektonisch sondern auch funktional. Klaus-Peter Böttger Friedrich-Ebert-Straße Mülheim an der Ruhr Telefon

13 1-A-GEWERBEIMMOBILIEN 13 Gewerbeflächen Größe Ansprechpartner Telefon Gewerbepark Langekamp m 2 Wilfried Verburg w.verburg@muelheim-business.de Gewerbepark Styrum m 2 Udo Maslowski udo.maslowski@smrw.de Logistik-Park Mannesmannallee m 2 Thomas Noy Thomas.Noy@goodman.com Rhein-Ruhr-Hafen m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Düsseldorfer Straße m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Kölner Straße 600 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Duisburger Straße m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Ruhrorter Straße m 2 Wilfried Verburg w.verburg@muelheim-business.de Steineshoffweg m 2 Falk Hoppe Falk.Hoppe@bhh-gmbh.de Langekamp m 2 Wilfried Verburg w.verburg@muelheim-business.de Hardenbergstraße m 2 Nadine Lindemeier nadine.lindemeier@kaufland.de Gewerbepark Duisburger Straße m 2 Jürgen Steinmetz juergen.steinmetz@mwbeg.de Hafenstraße m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Siemens Technopark Mülheim m 2 Detlef Binder detlef.binder@siemens.com Büroflächen Größe Ansprechpartner Telefon Gewerbeallee m 2 Andreas Kempen hausverwaltung@pogge-maler.de Gewerbeallee m 2 Andreas Kempen hausverwaltung@pogge-maler.de Duisburger Straße m 2 Uwe Vermölen vermoelen@varia-bau.de Duisburger Straße m 2 Uwe Vermölen vermoelen@varia-bau.de Zeppelinstraße m 2 Ulrich Rohsiepe ulrich.rohsiepe@movesta.de Bismarckstraße m 2 Heiner Mink h.mink@muelheim-business.de Oberhausener Straße 150 m 2 Wolfgang Beutler beutler@swb-mh.de Weseler Straße m 2 Michael Viehweger viehweger@westfalia-gmbh.de Wilhelmstraße 795 m 2 Falk Hoppe Falk.Hoppe@bhh-gmbh.de Solinger Straße m 2 Jochen Hoffmeister Falk.Hoppe@bhh-gmbh.de Gewerbeallee m 2 Uwe Vermölen vermoelen@varia-bau.de Delle m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Berliner Platz 270 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Schultenhofstraße m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Wallstraße m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Wertgasse m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Aktienstraße 232 (Verkauf) m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Saarner Straße m m 2 Lager Walter Orts info@immobilien-orts.de Leineweberstraße m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Schlossstraße (2. OG) 115 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Schlossstraße (4. OG) 110 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Friedrichstraße 235 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Hansastraße 216 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Friedrichstraße 247 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Friedrichstraße 256 m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Kölner Straße 300 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Leineweberstraße 650 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Leineweberstraße m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Am Förderturm 300 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Duisburger Straße m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Heißener Straße m 2 Werner Druckscheer Rheinische Straße m 2 Wolfgang Bremenkamp wolfgang.bremenkamp@datevnet.de Gewerbepark Arndtstraße m 2 Andreas Becker becker@imoba-immobilien.de Solinger Straße m 2 Andreas Becker becker@imoba-immobilien.de Hallenflächen Größe Ansprechpartner Telefon Gewerbepark Styrum m 2 Udo Maslowski udo.maslowski@smrw.de Gewerbepark Mannesmann m 2 Udo Maslowski udo.maslowski@smrw.de Elbestraße m 2 Gerd Serpé mvfengshui@t-online.de Gewerbepark Arndtstraße m 2 Andreas Becker becker@imoba-immobilien.de Solinger Straße 9a m 2 Uwe Vermölen vermoelen@varia-bau.de Mainstraße m 2 Walter Orts info@immobilien-orts.de Rhein-Ruhr-Hafen m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Mainstraße m 2 Dirk Neumann neumann.wobau@t-online.de Gewerbeallee m 2 Andreas Kempen hausverwaltung@pogge-maler.de Duisburger Straße 600 m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Düsseldorfer Straße m 2 J. Felix Oberloskamp jfo@immobilien-an-der-ruhr.de Lahnstraße m 2 Christian Klugewitz c.klugewitz@ccgruppe.de Gewerbeimmobilien Größe Ansprechpartner Telefon Freiherr-vom-Stein-Straße 131 Fläche m 2 Ralf Esser info@mvprojekt.de Büro m 2 Ralf Esser info@mvprojekt.de Lager m 2 Ralf Esser info@mvprojekt.de

14 14 GRÜNDERSZENE Halbzeit in der Gründerinnen- Werkstatt: Gute Stimmung und spannende Geschäftsideen Seit Januar planen 20 Frauen aus Mülheim und Umgebung konstruktiv ihre Selbstständigkeit. Die erste Projektphase ist nun abgeschlossen und die Zwischenbilanz fällt durchweg positiv aus. Eine Teilnehmerin hat die Anfänge so beschrieben: Man habe sich zunächst wie in einem Luftballon gefühlt. Schwerelos, ohne Bodenhaftung, fliegend im Reich der Ideen, erinnert sich Dr. Uta Kuhlmann, Existenzgründungsberaterin bei der Mülheim & Business GmbH und Leiterin des STARTERCENTERS NRW in Mülheim an der Ruhr. So sollte es auch sein. Die Frauen sollten sich bewusst erst einmal mit sich selbst beschäftigen. Ihre beruflichen Ambitionen suchen. Dazu finden sie zu Hause häufig nicht die Ruhe und die Gelegenheit, weiß Uta Kuhlmann. Wir haben sie angeregt, die Augen für Trends zu öffnen, eine Bestandsanalyse vorzunehmen und die Zielgruppe festzulegen, mit der sie sich beschäftigen möchten. Eine Ideenschmiede im HAUS DER WIRTSCHAFT. Unterstützt werden die Frauen bei ihrem zielstrebigen Weg von Mitarbeiterinnen der Mülheim & Business GmbH, die versuchen, schon im Vorfeld möglichst viele Steine aus dem Weg zu räumen. Denn das auf drei Jahre angelegte, mit NRW-EU-Ziel2-Mitteln geförderte Projekt soll Frauen vor allem Mut machen, eine eigene Existenzgründung zu wagen. Ich bin froh, dass unser Konzept aufgegangen ist und die Gründerinnen- Werkstatt so gut ankommt. Alle Teilnehmerinnen sind voller Elan, machen zusehends Fortschritte und gewinnen spürbar an Selbstbewusstsein, freut sich Uta Kuhlmann. Viele sind ihrem Traum vom eigenen Unternehmen schon ein ganzes Stückchen näher gekommen. Unser Projekt zeigt, wie wichtig solche Angebote sind und dass sie dazu beitragen können, die Gründungsquote von Frauen in Nordrhein-Westfalen zu erhöhen. Auch Julia Sánchez-Haas, Mitarbeiterin der Gründerinnen-Werkstatt bei der Mülheim & Business GmbH, freut sich über interessante Ergebnisse: In unserer Gründerinnen-Werkstatt werden die Teilnehmerinnen individuell gefördert und haben in der Gruppe die Möglichkeit, ihre Ideen in Ruhe reifen zu lassen und gemeinsam auf den Prüfstand zu stellen. Genau diese Unterstützung hilft den Frauen, die häufig nach Familienpause oder Arbeitslosigkeit eine neue Perspektive für sich entwickeln oder sich einfach verändern möchten, ihre Ziele zu erreichen. Nachdem wir mit der ersten Gruppe die Ideenphase erfolgreich hinter uns gebracht haben, geht es nun darum, in den nächsten Monaten daraus tragfähige Unternehmenskonzepte zu entwickeln. Als Erfolgsfaktor für die gute Entwicklung sieht Uta Kuhlmann den Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Teilnehmerinnen, der losgelöst von den Präsenzterminen stattfindet. Da wird sich spontan und unbeschwert in der Gründerinnen-Werkstatt oder im Café getroffen, um neue Ideen und Richtungen zu besprechen. Die Frauen

15 15 Die Gründerinnen-Werkstatt bietet einen idealen Rahmen, um Gründungsideen reifen zu lassen und in die Rolle als Unternehmerin hineinzuwachsen, so Uta Kuhlmann. beginnen, Netzwerke zu knüpfen, die vorher definitiv fehlten. Sicherlich würden viele auch über das Lebensmodell Selbstständigkeit und Familie sprechen. Ein Kunststück, das bewältigt werden kann. Patricia Orth, Mutter und ehemalige Vorstandsassistentin, weiß bereits wie ihre Selbstständigkeit aussehen soll: Ich möchte Manager dabei unterstützen, die Übergangsphase vom Berufsleben in den Ruhestand aktiv zu gestalten. Häufig fallen Personen in ein Loch und wissen nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen. Da hoch qualifizierte Führungskräfte aber über Wissen und Erfahrungen verfügen, die auch nach ihrer Berufstätigkeit wertvoll und wichtig sind, möchte ich dabei behilflich sein, mit ihnen neue Perspektiven zu entwickeln. Olivia Lindisch, Industriemechanikerin und zweifache Mutter, möchte mit ihrem Unternehmen fraugemacht Handwerksleistungen speziell für Frauen anbieten. Oft fühlen sich Frauen sicherer, wenn Reparaturen im oder ums Haus von einer Frau durchgeführt werden. Darüber hinaus gibt es Umfelder, wie beispielsweise Frauenhäuser, wo es sinnvoll ist, dass Arbeiten hauptsächlich von Frauen erledigt werden. Dorothea Leicht und Annegret Junghardt haben sich in der Gründerinnen-Werkstatt kennengelernt und planen eine Selbstständigkeit gemeinsam: Wir möchten ein Marktforschungs- und Feldservice-Institut gründen und dabei verschiedene Dienstleistungen wie beispielsweise Mystery Shopping (Verfahren zur Erhebung der Dienstleistungsqualität im Einzelhandel) anbieten. Heike Wammack hatte bereits seit Längerem mit dem Tätigkeitsfeld ihrer Geschäftsidee zu tun: Meine Schwiegereltern hatten einen Handel für Textil-Seidenpflanzen und ich habe die Vorteile solcher Pflanzen immer hautnah miterlebt. Seitdem wir nach Mülheim gezogen sind, trage ich mich mit der Idee, einen Vertrieb für hochwertige Textil-Seidenpflanzen zu eröffnen. Birgit Waage, gelernte ReNo-Fachangestellte und Fachwirtin für Recht, will sich im Bereich der Karriere- und Kompetenzentwicklung selbstständig machen. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen, zu entwickeln und berufliche Perspektiven auszubauen. Oder Anneliese Schramm: Ihre Idee zur Feng-Shui-Beratung hat sie in der Werkstatt konkretisieren können. Sie hat hier nicht zuletzt Motivation und Bestärkung erfahren, an ihrer Gründung weiter zu arbeiten. Bis 2011 werden insgesamt drei Gruppen gründungswilliger Frauen in der Gründerinnen-Werkstatt auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Die nächste Gruppe startet ab September 2009 mit einer Informationsveranstaltung. Weitere Informationen: Dr. Uta Kuhlmann Mülheim & Business GmbH Telefon: >INFO< Die Gründerinnen-Werkstatt gehört zu sieben Siegerprojekten des Wettbewerbs Gründung.NRW und wird gefördert durch die EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in unsere Zukunft sowie das Land NRW. Kooperationspartner sind unter anderem das Betriebswirtschaftliche Institut für empirische Gründungs- und Organisationsforschung e.v., die EUROPEAN BUSINESS SCHOOL in Oestrich-Winkel (bifego), die IHK zu Essen, die Initiative Lokale Bündnisse für Familie Mülheim, die Handwerkskammer Düsseldorf, die Kreishandwerkerschaft Mülheim Oberhausen, das HAUS DER UNTERNEHMER GmbH (i.g.) bzw. der Unternehmerverband Mülheimer Wirtschaftsvereinigung e.v. / Junges Forum, die Sparkasse Mülheim, die Nationalbank AG und die Unternehmer-Frauen im Handwerk Mülheim an der Ruhr. Neuer Gründerlotse Gründerlotse Jan-Alexander Scheideler (27) hat seine Arbeit bei der Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung aufgenommen und unterstützt Gründungswillige in der ersten Phase. Wer Informationen zur Existenzgründung sucht, ist bei dem neuen Mitarbeiter der Mülheim & Business GmbH genau richtig. Der Diplom-Geograf unterstützt seit Mai Projektleiterin Dr. Uta Kuhlmann im STAR- TERCENTER und freut sich, Existenzgründern die wichtige Orientierung und Begleitung zu geben. Eine spannende Angelegenheit, findet Scheideler, vor allem wenn man die Gründer über Jahre begleitet und daran teilhaben kann, wie sich das Unternehmen entwickelt. Schon früh richtete Jan-Alexander Scheideler sein Studium auf die Schwerpunkte Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Public Relations aus. Es folgten Praktika bei den Wirtschaftsförderungen in Steinfurt und Münster. Seine Diplomarbeit schrieb der Münsteraner zum Thema: Entsteht hier ein Cluster? Eine Netzwerkanalyse der Bochumer IT-Sicherheitsbranche in Zusammenarbeit mit der Wachstumsinitiative Bochum 2015 der Stadt Bochum. Ich freue mich, dass wir mit Jan-Alexander Scheideler einen jungen und engagierten Mitarbeiter gewinnen konnten, so Mülheim & Business-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier. Im Geschäftsfeld Existenzgründung versprechen wir uns mit dem Aufbau der FH Westliches Ruhrgebiet mittelfristig eine quantitative und qualitative Steigerung der Gründungsquote mit technischem Hintergrund und deshalb wollen wir hier mit der Fachhochschule mitwachsen. Weitere Informationen: Jan-Alexander Scheideler Mülheim & Business GmbH Telefon:

16 16 AFTER WORK Der Frühling schmeckt nach Mölmsch: Die fünf Jungunternehmer beim Erstausschank im Dorf Saarn in Mülheim. Mülheimer Bierzauberer Traditionell, bodenständig, schick: Fünf Jungunternehmer erwecken das Mölmsch zu neuem Leben Achtzehn Jahre Warten haben ein Ende. Im März, pünktlich zum Frühlingserwachen, erhielt die Stadt ihr Bier zurück. Mit elegantem Longneck -Flaschenhals, tiefgrün und einem modernen Etikett präsentieren sich die Flaschen in einem zeitgemäßen Gewand. Der Inhalt: Helles Obergäriges nach Mülheimer Brauart. Ein bekömmliches Bier mit moderatem Kohlensäuregehalt und feiner Perlenbildung. Durch seinen zart-milden Charakter und hopfigherben Geschmack offenbart Echt Mölmsch einen süffigen und erfrischenden Trinkgenuss. folgreiche Fortsetzung finden. Vom Damals zum Bier und Jetzt. Mölmsch GmbH & Co. KG Fährbaum Mülheim an der Ruhr Viele Mülheimer wissen nicht mehr, dass ihre Stadt lange Zeit eine Brauereihochburg war, meinen die Geschäftsführer Nicolas Vogelpoth (27) und Jonas Wanke (26). Ihr Bier folgt der Tradition des klassischen Mülheimer Mölmsch, das vor rund achtzehn Jahren zum letzten Mal gebraut wurde. Durch Aromahopfen und den Verzicht auf Stabilisatoren verfeinert, sei es zwar nur zwei Monate haltbar, schmecke aber im Vergleich zu anderen Bieren besonders frisch, versprechen die Geschäftsführer. Die Jungunternehmer erwarben die alten Rechte am Schriftzug und entwickelten daraus ein neues Design. Die Privatbrauerei Vormann aus Hagen-Dahl, ein seit 1877 im Ruhrgebiet ansässiger Familienbetrieb, braut das Bier. Braumeister Christian Vormann, der heute noch Bier nach altem Handwerk herstellt, absolvierte seine Lehre zum Mälzer in Mülheim an der Ruhr. Die Geschäfte des im September 2008 gegründeten Unternehmens führen fünf Mülheimer, die sich noch aus Schulzeiten kennen: zwei Betriebswirte, ein Wirtschaftsingenieur, ein Zahnarzt und ein Mathematik-Doktorand, alle zwischen 26 und 29 Jahre jung und allesamt Ex-Otto- Pankok-Schüler. Ihre Mission: den lokalen Biermarkt auffrischen. Die allgemein rückläufige Entwicklung auf dem Biermarkt sehen die Jungunternehmer recht gelassen und setzen selbstbewusst auf den Standort Mülheim an der Ruhr. Wir sind davon überzeugt, dass ein Bier mit Lokalkolorit gut ankommen wird. Die Einschätzung scheint zuzutreffen: In den ersten Wochen war das Bier im Handel zeitweise vergriffen. Und immer mehr Gastronomiepartner ordern das schmackhafte Kultbier. Und so dürfte die Geschichte des Mölmsch eine er-

17 17 Franky s Bar im Ruhrkristall Der neue Zweitsitz an der Ruhr lockt mit außergewöhnlichem Mittagstisch Besonders im Sommer hat die Ruhr ihre Anziehungskraft. Viele suchen die Wassernähe und das macht Appetit. Egal, ob man im Ruhrkristall drinnen oder draußen speist, der herrliche Blick aufs Wasser ist überall zu genießen. Die neuen Farben, eine Auswahl moderner Weine und kleine Gerichte die Veränderungen, die Geschäftsführer Michael Segeth vollzog, haben merklich eingeschlagen. So ist die Tischreservierung für abends notwendig geworden. Die Bar befindet sich im unteren Teil des RWW-Verwaltungsgebäudes, direkt gegenüber der Stadthalle. Auf fast 600 m 2 verteilen sich rote Lounge-Sessel und Hocker, eine herrliche Terrasse und ein Kaminzimmer, das mit dem Tagungsraum ausreichend Potenzial für Veranstaltungen bietet. Privatund Firmenpartys werden entsprechend im Wasserbahnhof und im Ruhrkristall angeboten, Personal und Küchen sind effizient kombinierbar. Jeweilige Drittel-Gesellschafter sind die Franky s Gastronomie sowie als Geschäftsführer Michael Segeth und Pawel Brisch. Beide bislang Betriebsleiter, arbeiteten sie jahrelang im Franky s und wissen, was bei den Gästen gut ankommt. Wir schenken auch 0,1 l Gläser Wein aus ; sagt Michael Segeth, was Autofahrern Gelegenheit gibt, sich zu mäßigen, und den Trinkern eine Degustation ermöglicht. Der Hauswein ist ein junger Südfranzose; beliebt sind ebenso moderne italienische Weine wie der Brezza aus dem traditionsreichen Weingut Lungarotti. Abends wartet ein breites Cocktailangebot mit moderaten Preisen auf ein gemischtes Publikum. Beim Mittagstisch wird auf üppige Portionen verzichtet. Für 4,90 Euro freuen sich die Gäste über kunstvoll angeordnete Speisen. Geschmacklich meisterhaft ist die gesunde Küche mit viel Fisch und Gemüse bei Franky s im Ruhrkristall zum Leitmotiv geworden. Ruhrkristall Ruhrufer Mülheim Tel.: Öffnungszeiten: 12 bis 1 Uhr, am Wochenende bis 3 Uhr. Mittagstisch ist von 12 bis 14 Uhr.

18 18 NACHGEFRAGT Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart gründet zdi-zentrum am Mülheimer Berufskolleg Im RWE-Schülerlabor wird der naturwissenschaftlich-technische Nachwuchs gezielt gefördert Landesweit ist es das zwölfte zdi-zentrum. Es vernetzt landesweit Schulen, Hochschulen und Unternehmen in der Region. Im Mai gab Innovationsminister Pinkwart mit Unterstützung zahlreicher Projektpartner im Berufskolleg-Stadtmitte den Startschuss. Vorrangiges Ziel ist, Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Angeboten für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. So steht das zdi-zentrum allen Schülern der Sekundarstufe II in Mülheim an der Ruhr und Umgebung offen und bietet umfangreiche Aktivitäten wie Technikkurse in Informatik und Energietechnik an. Ich freue mich, dass nach der Fachhochschule Westliches Ruhrgebiet, die sich ja auf das Studium der MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spezialisiert, nun auch ein zdi-zentrum in Mülheim an der Ruhr entstehen wird. Dies ist eine ideale Ergänzung, da wir so bereits im Kindes- und Jugendalter damit beginnen können, Talente für technische und naturwissenschaftliche Fächer zu fördern, um die Zahl der Studierenden und Absolventen in den MINT-Fächern zu erhöhen, so Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld begrüßt das zdi-zentrum: Ich bin sehr froh darüber, dass die Entscheidung zur Gründung eines zdi-zentrums für unsere Stadt gefallen ist, da dies ein wirkungsvolles Projekt ist, um neue Wege in der Bildungspolitik zu gehen und Mülheim als Innovationsstandort zu stärken. Als ehemalige Schulleiterin weiß ich, wie wichtig gutes Equipment, anschaulicher Unterricht, aber auch Engagement und weitergehende Angebote sind, um die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für technische und naturwissenschaftliche Fächer zu wecken. Für Mülheim & Business-Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier ist das zdi-zentrum der logische Unterbau der geplanten Fachhochschule: Gemeinsam mit der Ansiedlung der FH Westliches Ruhrgebiet bietet das zdi-zentrum eine gute Möglichkeit, die Nachwuchssituation in den MINT- Berufen zu verbessern und damit auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in einer technisch und industriell geprägten Stadt wie Mülheim nachhaltig zu erhöhen. Aus diesem Grund haben wir gerne die Trägerschaft für das Projekt übernommen und stellen den zdi-koordinator, der Anfang August damit beginnen wird, das Angebot bei Schulen und Institutionen bekannt zu machen. Unterstützt wird das zdi-zentrum in Mülheim an der Ruhr von zahlreichen Partnern, insbesondere vom Berufskolleg und dessen Leiter Jörg Brodka, wo das RWE-Schullabor Anfang August startet, acht weiteren Mülheimer Schulen, Partnern aus der Wirtschaft (RWE AG, die Vollmergruppe Dienstleistung und die Cisco Systems GmbH), der neu gegründeten Fachhochschule Westliches Ruhrgebiet sowie der ZENIT GmbH als zdi-geschäftsstelle des Innovationsministeriums. Weitere Informationen: Wilfried Verburg Dr. Uta Kuhlmann Heiner Mink Heike Lücking Thomas Müller Selda Atabey Jan-Alexander Scheideler Prokurist, Bestands- Gründerzentrum, Bestandsentwicklung, PR und Marketing, Unternehmens- Migrantenökonomie Gründungslotse entwicklung, Unter- Existenzgründungen, Unternehmens- Gründer- und Unter- ansiedlungen nehmensansiedlungen STARTERCENTER NRW ansiedlungen nehmermuseum Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: Telefon: / muelheim-business.de muelheim-business.de muelheim-business.de muelheim-business.de muelheim-business.de muelheim-business.de muelheim-business.de IMPRESSUM Das Mülheim & Business Journal erscheint 4 x im Jahr. Nächste Ausgabe: September 2009 Herausgeber: Mülheim & Business GmbH Wirtschaftsförderung Wiesenstraße Mülheim an der Ruhr Telefon: Telefax: info@muelheim-business.de Internet: Redaktion: Olivia Fischer, Heike Lücking, Jürgen Schnitzmeier Fotos: Frank Elschner, Firmenarchive Layout/Umsetzung: Anke Schäfer-Delija Realisation: A&O Kommunikationsagentur GmbH Telefon: Druck: Richard Thierbach Buch- und Offset-Druckerei GmbH

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20 SAISON VON APRIL BIS OKTOBER Sonderfahrten Linienfahrten Chartertouren Wintercharter Auszug aus unserem Sonderfahrtenprogramm 2009 Gourmetfahrt Tagesfahrt zum Xantener Dom Fahrt durch das reizvolle Ruhrtal Fahrt zum Baldeneysee mit Bergischer Kaffeetafel Frühstücksfahrten auf der Ruhr Fahrten zur Marina nach Oberhausen / SeaLife oder Modellbahnwelt Oberhausen Fahrt zum Matjesfest im Duisburger Innenhafen Tagesfahrt zum Archäologischen Park Xanten Kaffeefahrt zur Ruhrschleuse Duisburg Tagesfahrt nach Kaiserswerth Rundfahrt durch das Mülheimer Hafengebiet Hafenrundfahrt Duisburg Fahrt zum Dampflok-Festival nach Kupferdreh Rhein in Flammen / Ruhrorter Hafenfest in Duisburg Nikolausfahrten Frühstücksfahrt mit dem Nikolaus Martinsgansessen Kohl- und Pinkeltour Adventskaffeefahrt Täglich Linienfahrten Der kleine Urlaub vor Ihrer Haustür... der große Spaß für die ganze Familie Nähere Informationen unter oder in unserem aktuellen Fahrtenprogramm, das Sie kostenfrei anfordern können; per an weisseflotte@betriebe-muelheim.de oder telefonisch unter / Sonderfahrten-Tickets jetzt exklusiv in der Touristinfo im Mülheimer Service & Info Center Schloßstr Mülheim an der Ruhr ab Juli 2009: im Medienhaus, Viktoriastr. 19 Tel.: / Fax: / touristinfo@mst-mh.de Öffnungszeiten: mo. bis fr bis Uhr sa bis Uhr Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr Duisburger Str Mülheim an der Ruhr Telefon: / weisseflotte@betriebe-muelheim.de MüWi das Mülheimer Wikingerschiff Riesenspaß auf der Ruhr Gruppen bis zu 14 Personen von Kettwig bis Mülheimer Wasserbahnhof 295,- Euro Infos / Buchung: Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) Tel.: / touristik@mst-mh.de muewi_wf_182x260.indd :15:50

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