Persil - die Traumhochzeit auf der Shortlist für den 4. Crossmedia Award. Christof Kaufmann / CEO OMD Schweiz AG
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- Hede Holtzer
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1 OMD Schweiz AG INSIGHTS - IDEAS - RESULTS 26. Mai /2008 Persil - die Traumhochzeit auf der Shortlist für den 4. Crossmedia Award. Christof Kaufmann / CEO OMD Schweiz AG Crossmedia Award S.1 Crossmedia Michel Power S.1 Digital News S.4 Mitarbeiter News S.7 1. Crossmedia Award Am 7. Mai 2008 fand im Rahmen der Goldbach Mediarena die Verleihung des Crossmedia Awards statt. Im ersten Teil der Veranstaltung führte Viola Tamy durch die Verleihung nach einstimmiger Meinung der Jury die Shortliste schaffte. Auffallend war des Crossmedia Awards welcher für eine weitere Qualitätssteigerung der herausragende Crossmedia-Kampagnen vergeben wird. Mit der Kampagros Gennossenschaftsbund und Pu- Kampagnen. Gold gewann der Migne Persil die Traumhochzeit war blicis für die Kampagne Migros M08. OMD die einzige Media Agentur welche es bis heute zum ersten Mal auf Sunrise mit Silber ging an den OMD Kunden FreeInternet-Sunrise (Advico&Young Gruppe) und Bronze an SBB für die Kampagne Entdecken Sie die Schweiz (Jung von Matt/Limmat). Ausserdem war mit Mobiliar (Wirz) ein weiterer OMD Kunde auf der Shortlist.. 2. Crossmedia Case Michel Power - CoffeeBerry Einführung eines neuen Fruchtsafts mit Koffeinanteil aus dem Hause Michel im Schweizer Markt. Positionierung eines Fruchtsafts als Energy- Drink, der Power verleiht. Insights Der Claim Stark wie Kaffee vermittelt der Zielgruppe den Produkt- Benefit. Demzufolge konkurriert das Produkt nicht nur mit Fruchtsäften, sondern auch mit Kaffee-Getränken und Energy-Drinks. Michel hat als Marke eindeutig Fruchtsaftkompetenz. Michel erweitert seine Furchtsaft- Range bestehend aus Fruchtsäften für verschiedene Anlässe um einen Fruchtsaft, der Coffein aus Kaffee und den Extrakt der Kaffeekirsche beinhaltet. Die Verwendung dieses Extrakts ist bisher im Getränkemarkt einzigartig. IDEA 1. Sichtbar machen des Produktnutzens Power und Verankerung durch kreative Umsetzung und medialen Einsatz. Aufmerksamkeit erwecken durch den Einsatz von auffälligen Sonderwerbeformen in Print und Plakat. 2. Durch Involvement Nähe zur Zielgruppe schaffen
2 1.Phase: Awareness Schnelle Bekanntmachung des neuen Produkts und des Produktbenefits in der erweiterten Zielgruppe durch den nationalen Einsatz von Plakaten, Online- und Printmedien Plakate: Nebst dem Einsatz der Basisformate Einsatz von Doppel- Plakatstellen aufgrund spezieller kreativer Umsetzung Print: Nebst dem Einsatz der Basisformate Einsatz eines Sonderformats (Flattersatz) aufgrund spezieller kreativer Umsetzung Online: Einsatz von auffälligen Werbeformen auf reichweitenstarken Sites 2.Phase: Involvement / Engagement Involvement der Kernzielgruppe durch die Teilnahme am Michel Power Wake Up Call Wettbewerb. Der Wettbewerb bestand aus 2 Teilnahmemöglichkeiten: a) Drehe deinen eigenen Weck-Film und gewinne als Hauptpreis eine Reise nach Ibiza plus einen Moment der Berühmtheit durch die Ausstrahlung des Gewinnerfilms auf der Homepage der Pendlerzeitung 20 Minuten : die Zielgruppe wurde dazu animiert, einen eigenen Film zu drehen, wie jemand auf lustige Weise geweckt wird. Dieser Film konnte dann auf die Homepage von Michel Power hochgeladen werden. b) Vote für deinen Lieblingsfilm: Die Zielgruppe konnte sich die auf der Homepage hochgeladenen Filme anschauen und für den besten und lustigsten Film voten. Ein eigener Videodreh war nicht notwendig. Auch hier gab es Preise zu gewinnen. 2
3 Einsatz auf Netlog.com Im Rahmen des Wettbewerbs hat Michel als erster Werbetreibender in der Schweiz ein sog. Branded Profile in der Online-Community Netlog (Schweiz) erstellt First Mover! Parallel dazu wurde auf der Startsite von ein Banner geschaltet, der direkt zum Wettbewerb auf der Homepage von Michel Power verlinkt. Auf netlog.com kann jeder sein eigenes Profil erstellen und dort über sich berichten, Freundschaften schliessen, Interessensgemeinschaften beitreten, kurz: sich selbst verwirklichen. Die User von netlog.com entsprechen zu einem hohen Prozentsatz der Kernzielgruppe. Michel Power tritt durch das Branded Profile in der Community wie eine Person, d.h. ein User auf. Das ermöglicht den direkten Dialog mit der Zielgruppe in einem Umfeld, in dem sich die Zielgruppe wohl fühlt, mit dem die Zielgruppe vertraut ist und mit dem sie sich identifizieren kann. Dies lässt Michel Power lebendig wirken. Auf dem Branded Profile gibt es diverse Features, die genutzt werden können. Das wohl Interessanteste ist das Gästebuch: Dort können die User Ihre Kommentare und Fragen hinterlassen. Michel kann dort direkt auf diese Einträge reagieren. Desweiteren kann das Profil schnell und unkompliziert upgedated und je nach Bedarf angepasst werden. Results des Branded Profile auf Innerhalb von 48 Stunden nach Aufschalten des Profils wurden folgende Resultate verzeichnet: User haben sich als Freunde mit der Marke verbunden (1% aller Schweizer Netlog-User) User haben das Profil besucht Google Analytics verzeichnete einen 70% Anstieg der Visits auf der Homepage von Michel Es wurden 130 Gästebucheinträge gezählt, 65% der Gästebuch-Einträge positiv (Fragen nach Produktinformationen, Erhältlichkeit, Allgemeines, etc.) 3
4 Status Quo nach 3 Wochen Online Branded Profile auf Die Marke hat unter allen weltweit im Netlog-Netzwerk befindlichen Marken den 1. Platz im Markenranking übernommen (Platz 2: Nike, Platz 3: The Simpsons, Platz 4: MTV). Der Rang wird bestimmt durch die Anzahl Freunde Visits auf dem Branded Profile Freunde 3. Digital News Im Rahmen der Goldbach Mediarena zeigten die Referenten auch auf welche Möglichkeiten elektronische Medien heute und in Zukunft in der interaktiven mobilen Kommunikation bieten werden. Die Video-Ads der Zukunft. Aus TV adaptierte Unterbrecherwerbung im Internet? Zum Beispiel ein TV-Spot als Preroll-Ad (Instream, linear). 4
5 TV-Spots 1:1 im Internet funktionieren nicht. 15 Sek. Spots speziell für Online produziert hingegen, scheinen das Optimum zu sein. Oder was sind die Videoads der Zukunft? Erzwungene Unterbrechung oder Selbstbestimmte Interaktion? Zum Beispiel: Instream-Ads (Instream, non-linear) 76.4% der User wollen selbst bestimmen, wann und ob sie einen Video-Werbespot sehen wollen. 5
6 Einschätzung zur Video Advertising Thematik von Hans-Georg Bardohl Head of OMD Digital: Video Advertising ist eine breite Spielwiese mit sehr viel Potential. Die Schweiz liegt unter den Top Ranks hinsichtlich Breitbandpenetration. Ca 80% der Online-User sind bereits mit schnellen Leitungen ausgestattet und können problemlos Video Content in einer guten Qualität konsumieren. Dies birgt natürlich ein nicht unerhebliches Potential an neuen und spektakulären Werbeformaten im Web. Ideal ist, dass diese Umstände durch den Kampf der Telekommunikationsanbieter um Telko-Kunden weiter begünstigt werden. Günstige Zugangsangebote, Kombiangebote und/oder Flat-Taxes werden zur Gewohnheit und gewährleisten dem Kunden eine transparente Beurteilung seiner Kosten. Das Web zu konsumieren wird somit finanziell abschätzbar, übersichtlich und auch eher tragbar. Der schnelle und unkomplizierte Zugang gilt als Standard. Mit der Schnelligkeit sind wir noch lange nicht am Ende. Parallel steigen die Speicherkapazitäten und Rechenleistungen massiv an. Unsere Endgeräteausstattung ist also bei weitem noch nicht am Ende. Die Preise hierfür bleiben in aller Regel finanzierbar. Content is King! Je mehr Content, desto grösser die Onlinevielfalt bzw. das -angebot, desto grösser die Fragmentierung, desto wahrscheinlicher eine Änderung des Nutzungsverhaltens, unabhängig davon, ob wir hier über Text, Videos oder weitere Angebote reden. ComScore veröffentlichte Ergebnisse einer Erhebung über den Online- Video-Konsum der US-Amerikaner. Ergebnis: Im Monat Juli wurden in den USA über 9 Milliarden (in Zahlen: ) Videos angeschaut. 75% der us-amerikanischen Internetuser schauen durchschnittlich drei Stunden monatlich Online-Videos. Google (mit YouTube) ist noch immer ganz klar Marktleader. Fast ein Drittel aller Online-Videos werden auf YouTube konsumiert. Gemäss der Studie Web 2.0 in der Schweiz von Web2Com, konsumieren mehr als die Hälfte der User mindestens einmal pro Woche Online-Video-Content. Die Akzeptanz kürzerer Spots im Web erstaunt nicht wirklich, sondern bestätigt vielmehr unsere Annahmen. Das Internet ist schnell. Die Möglichkeit interessanten Content (und somit auch Ad-Possibilities) auf schnelle und attraktive Weise konsumieren zu können muss gegeben sein. Unter Umständen erreicht man dies eben nicht unbedingt mit einem 60 Sekunden TV-Commercial. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Unser Fazit: Das Rad wird sicher nicht neu erfunden, es wird aber sicherlich mehr Räder geben. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren persönlichen Berater oder OMD Digital, Hans-Georg Bardohl bardohl@omdmedia.ch oder Andreas J. Bartneck bartneck@omdmedia.ch oder André Heller heller@omdmedia.ch. 6
7 4. Mitarbeiter News OMD Nachwuchsförderung: Der Adminpool und OPera gelten als Sprungbrett für die Mediaplanung. Mit Kristin Enzler ist eine weitere Person aus der Talentschmiede in die Planung gesprungen. Silja Achermann, Kristin Enzler Beratung OMD Unit City Luc Bachmann Beratung OMD Unit City André Heller, OMD Digital Kathrin Petrow, OMD Opera 7
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