PSM-Zulassungsbericht (Registration Report)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PSM-Zulassungsbericht (Registration Report)"

Transkript

1 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte Entscheidung des BVL dar. Da die Berichte nach der Anhörung nicht mehr aktualisiert werden, ist es möglich, dass die später tatsächlich getroffenen Zulassungs- bzw. Genehmigungsentscheidungen von den Berichten abweichen. Auch die Bezeichnung des Mittels kann sich nachträglich ändern. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) Pflanzenschutzmittel: Oblix 500 Antragsnummer: /00 Wirkstoff(e): Ethofumesat Stand: SVA am: Kontaktanschrift: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/ Braunschweig Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

2 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 2 von 20 Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Anwendungen Decodierung von Auflagen und Hinweisen...19

3 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 3 von 20 1 Übersicht 1.1 Basisdaten Pflanzenschutzmittel: Oblix 500 Antragsnummer: /00 Antragsart: Zulassungsantrag gemäß 15b PflSchG Antragsteller: UPL Benelux B.V. Koopvaardijweg CV Oosterhout NIEDERLANDE Wirkungsbereich: Herbizid Formulierungstyp: Suspensionskonzentrat Wirkstoff(e): Ethofumesat(0383) Gehalt Enthalten in zugelassenen Mitteln 500 g/l ja 1.2 Beabsichtigte Entscheidung des BVL Mittel zulassen Beantragte Anwendungen Nummer Pflanzen/- erzeugnisse/objekte Schadorganismus/ Zweckbestimmung Zuckerrübe, Futterrübe Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Zuckerrübe, Futterrübe Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Entscheidung zulassen zulassen 1.3 Zusammenfassende Beurteilung/Hintergrund für die Entscheidung Der Nachweis der Identität des Mittels mit der in den Niederlanden zugelassenen Formulierung wurde durch eine Erklärung des Antragstellers erbracht. Für den technischen Wirkstoff Ethofumesat und für die Formulierung stehen valide Analysemethoden zur Verfügung. Es stehen ebenfalls CIPAC-Methoden zur Verfügung. Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffs Ethofumesat in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs, Boden, Wasser und Luft stehen geeignete analytische Methoden für die Überwachung von Rückstandshöchstgehalten, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Das Herbizid Oblix 500 enthält den Wirkstoff Ethofumesat, der zu der chemischen Gruppe der Benzofurane gehört und soll als Tankmischung mit dem Mittel Betasana (Wirkstoff: Phenmedipham, chemische Gruppe der Phenyl-Carbamate) ausgebracht werden. Der Wirkstoff Ethofumesat

4 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 4 von 20 wird sowohl über den keimenden Samen oder Keimpflanzen aus dem Boden als auch über die Blätter aufgenommen. Wird der Wirkstoff über die Blätter aufgenommen, folgt in empfindlichen Pflanzen die basipetale Verlagerung in den Spross und in die Wurzeln. Bei der Aufnahme über den Boden folgt die akropetale Verlagerung in die Blätter. Ethofumesat hemmt die Zellteilung und die Lipid-Synthese (Wirkungsmechanismus HRAC-Gruppe: N). Der Wirkstoff Phenmedipham des Mischungspartners Betasana schädigt als Kontaktherbizid die direkt getroffenen grünen Pflanzenteile, die Aufnahme über den Boden und akropetale Weiterleitung in der Pflanze ist von geringer Bedeutung. Phenmedipham hemmt die Photosynthese im Bereich der II. Lichtreaktion (Hill-Reaktion), Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): C1. Die Folge ist die Beeinträchtigung der Assimilationsfähigkeit behandelter Pflanzen. Empfindlich reagierende Unkräuter sind in ihrer Photosyntheseaktivität nachhaltig gestört und sterben ab. Mit dem Antrag wird für Oblix 500 eine Zulassung auf gegenseitige Anerkennung einer Zulassung aus den Niederlanden nach 15b PflSchG in Deutschland beantragt. Die Vergleichbarkeit der relevanten landwirtschaftlichen, pflanzenschutzlichen und umweltbezogenen Bedingungen in Deutschland und den Niederlanden wurde nachgewiesen. Die in den Niederlanden beschiedenen Anwendungen wurden einschließlich der relevanten Auflagen, moderat an in Deutschland annähernd vergleichbare bestehende Zulassungen angepasst. Die hinreichende Wirksamkeit von Oblix 500 gegen einjährige zweikeimblättrige Unkräuter in Futter- und Zuckerrüben ist sowohl für die einmalige Behandlung mit 1 l/ha in Mischung mit 5 l/ha Betasana als auch für die zweimalige Behandlung mit 2x 0,6 l/ha in Mischung mit 2x 3 l/ha Betasana im Splittingverfahren belegt. Die Auflage WH9161 (In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist.) wird erteilt. Das Risiko einer Resistenzentwicklung wird für das Mittel Oblix 500 insgesamt als gering eingestuft. Der Anbau von Rüben erfolgt in Rotation in einem Abstand von mindestens 2 Jahren, was fast immer einen Herbizid-Gruppen-Wechsel zur Folge haben wird. Durch die Anwendung von Oblix 500 in Mischung mit Betasana können vorübergehende Schäden an den Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden, so dass die Auflage WP734 (Schäden an der Kulturpflanze möglich) erteilt wird. Bezüglich des Ernteertrages sowie der Qualität des Erntegutes sind keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Unter Berücksichtigung der EC 10-Werte für Ethofumesat lässt sich das Nachbaurisiko für Getreide nicht ganz ausschließen, so dass vorsorglich die Auflage WP775 (Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich) erteilt wird. Oblix 500 wird als nicht bienengefährlich und als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen (NN1002) und als schwach schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten (NN2001) eingestuft. Regenwürmer und Bodenmikroflora werden nicht geschädigt, so dass negative Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit nicht zu erwarten sind. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung des Mittels eine nachhaltige Landbewirtschaftung in Frage stellen. Die vorliegenden Angaben zu den Wirkstoffen und zum Präparat reichen zur Bewertung möglicher Gesundheitsgefahren sowie des Risikos für Mensch und Tier aus. Aus den Ergebnissen der vorgelegten Studien ergeben sich keine Hinweise auf nicht vertretbare Auswirkungen. Schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwender, Arbeiter oder Umstehende sind bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung des Pflanzenschutzmittels nicht zu erwarten. Nach praxisgerechter Anwendung des Mittels in Zuckerrüben ist der gemäß Verordnung (EG) Nr. 396/2005 zulässige Rückstandshöchstgehalt 0,5 mg/kg für Ethofumesat in Zuckerrübenkörpern

5 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 5 von 20 einhaltbar. Die Bewertung der Rückstandssituation in Zuckerrüben hat ergeben, dass weder ein akutes noch ein chronisches Risiko für den Verbraucher durch Rückstände aus den beantragten Anwendungen besteht. Aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes liegen daher keine Einwände gegen die beantragten Anwendungen vor. Ethofumesat wird im Boden im Labor mit Halbwertszeiten von 47 bis 211 d abgebaut. Für den Abbau im Freiland wurden DT90-Werte von 77 bis 737 Tagen ermittelt. Zwei Lysimeterstudien ergaben keine relevanten Mengen an Wirkstoff oder Metaboliten im Sickerwasser. Im Hinblick auf die Eintragspfade Run-off und Drainage sind nach einer Modellierung mit Exposit 2.0 Risikomanagementmaßnahmen erforderlich. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung können unvertretbare Auswirkungen auf wildlebende Vögel, Säuger, Arthropoden, die Bodenfauna und Nichtzielpflanzen ausgeschlossen werden. Im Hinblick auf Gewässerorganismen sind risikomindernde Maßnahmen erforderlich. 1.4 Kennzeichnungen, Auflagen, Anwendungsbestimmungen und Hinweise zum Mittel Spezielle anwendungsbezogene Auflagen und Anwendungsbestimmungen siehe unter Anwendungen (Kapitel 3). Angaben zur Einstufung und Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 GHS09 Umwelt EUH 401 H411 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. P501 Inhalt/Behälter... zuführen. Auflagen/Anwendungsbestimmungen gemäß 15 Abs. 4 PflSchG Naturhaushalt NW262 NW264 NW468 Das Mittel ist giftig für Algen. Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere. Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

6 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 6 von 20 Anwenderschutz SB001 SB010 SF Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. Wirksamkeit NN2001 WMN Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): N Zusätzliche Angaben zu besonderen Gefahren und Sicherheitshinweisen gemäß 1d Abs. 2 der Pflanzenschutzmittelverordnung Hinweise NB6641 NN1002 Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft. 1.5 Nachforderungen zum Mittel Anwendungsbezogene Nachforderungen siehe unter Anwendungen (Kapitel 3). Mit Unterbrechung Analytik Naturhaushalt Phys.chem. Eigenschaften Rückstandsanalytik

7 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 7 von 20 Rückstandsverhalten und Toxikologie Wirksamkeit Wirkstoff Ohne Unterbrechung Analytik Naturhaushalt Phys.chem. Eigenschaften Rückstandsanalytik Rückstandsverhalten und Toxikologie Wirksamkeit Wirkstoff 1.6 Erklärungen der Benehmens-/Einvernehmensbehörden vom Benehmen/Einvernehmen JKI 6. August 2012 erklärt BFR 5. Juli 2013 erklärt UBA 27. Februar 2015 erklärt 1.7 Zugelassene Mittel mit demselben Wirkstoff Pflanzenschutzmittel Wirkstoffe Zulassungsinhaber Kenn-Nr. Formulierungstyp Wirkstoffgehalt

8 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 8 von 20 Powertwin plus ADAMA Deutschland GmbH SC Phenmedipham(0233) Ethofumesat(0383) 200 g/l 200 g/l Ethosat 500 ADAMA Deutschland GmbH SC Ethofumesat(0383) 500 g/l Betanal MAXXPRO Bayer CropScience Deutschland GmbHRegistrierung & PGA OD Phenmedipham(0233) 60 g/l Lenacil(0237) 27 g/l Ethofumesat(0383) 75 g/l Desmedipham(0415) 47 g/l Completto ADAMA Deutschland GmbH WG Phenmedipham(0233) Ethofumesat(0383) Metamitron(0456) 65 g/kg 65 g/kg 280 g/kg Betanal Quattro Bayer CropScience Deutschland GmbHRegistrierung & PGA SE Phenmedipham(0233) 60 g/l Ethofumesat(0383) 100 g/l Desmedipham(0415) 20 g/l Metamitron(0456) 200 g/l Tramat 500 Bayer CropScience Deutschland GmbHRegistrierung & PGA SC Ethofumesat(0383) 500 g/l Betanal Expert Bayer CropScience Deutschland GmbHRegistrierung & PGA EC Phenmedipham(0233) 75 g/l Ethofumesat(0383) 151 g/l Desmedipham(0415) 25 g/l Betasana Trio SC UPL Europe Ltd. The Centre SC Phenmedipham(0233) Ethofumesat(0383) Desmedipham(0415) 75 g/l 115 g/l 15 g/l Aabetan Tandem Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG SE

9 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 9 von 20 Phenmedipham(0233) Ethofumesat(0383) 200 g/l 200 g/l MURENA 500 STEFES GmbH SC Ethofumesat(0383) 500 g/l Belvedere Extra ADAMA Deutschland GmbH SE Phenmedipham(0233) Ethofumesat(0383) Desmedipham(0415) 150 g/l 200 g/l 50 g/l GOLTIX Super ADAMA Deutschland GmbH SC Ethofumesat(0383) Metamitron(0456) 150 g/l 350 g/l 1.8 Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte in bestehender Zulassung keine 1.9 Höchstmengen Rückstandshöchstgehalte werden mit der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 festgesetzt und sind aktuell über recherchierbar.

10 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 10 von 20 2 Beurteilung des Mittels und Schlussfolgerungen Prüfbereich Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Produktanalytik Rückstandsanalysemethoden für die Überwachung Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Toxikologie/Exposition des Anwenders Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Naturhaushalt zulassungsfähig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja 2.1 Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Ethofumesat Angaben zur Identität und zu physikalischen und chemischen Eigenschaften siehe Anlage Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Schlussfolgerung zu den phys.-chem. Eigenschaften: Es handelt sich um einen Antrag auf gegenseitige Anerkennung nach 15b. Es wurden Studien zu den physikalisch-chemischen Eigenschaften eingereicht. Diese werden jedoch nicht bewertet, da das BVL davon ausgeht, dass diese Studien bereits im Rahmen der Zulassung in den Niederlanden bewertet wurden. 2.3 Produktanalytik Technischer Wirkstoff Die Analysemethoden zur Bestimmung des Reinheitsgrades des technischen Wirkstoffs Ethofumesat und des Gehaltes der Verunreinigungen des technischen Wirkstoffes wurden von der niederländischen Zulassungsbehörde bewertet und für valide befunden. Mittel In der Formulierung wird der Wirkstoff Ethofumesat nach einer Methode von Brabant Chemie (de Jongh, 2003) mit Hilfe eines FI-Detektors bestimmt. Außerdem kann der Wirkstoff Ethofumesat nach einer Methode von Brabant Chemie (Russchen, 2003) hochdruckflüssigkeitschromatographisch auf einer Symmetry C18 Säule mittels UV-Detektion bei 225 nm bestimmt werden. Elutionsmittel: Wasser/Acetonitril/Tetrahydrofuran ph 4 mit einigen Kristallen Zitronensäure ( v/v/v). Die Methoden sind gemäß Guidance Document SANCO/3030/99 rev.4 validiert. Für die Bestimmung des Wirkstoffgehaltes in SC-Formulierungen steht eine CIPAC-Methode zur Verfügung (233/SC/M/-, Handbuch J, S. 48). 2.4 Rückstandsanalysemethoden für die Überwachung Zur Bestimmung von Rückständen des Wirkstoffs Ethofumesat in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs, Boden, Wasser und Luft stehen geeignete analytische Methoden für die

11 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 11 von 20 Überwachung von Rückstandshöchstgehalten, Grenz- oder Richtwerten zur Verfügung. Für das Pflanzenschutzmittel Oblix 500 wurde ein Antrag auf gegenseitige Anerkennung gestellt. Die Bewertung der Rückstandsanalysemethoden wurde von der niederländischen Zulassungsbehörde durchgeführt. 2.5 Wirksamkeit/Nachhaltigkeit Das Herbizid Oblix 500 enthält den Wirkstoff Ethofumesat, der zu der chemischen Gruppe der Benzofurane gehört und soll als Tankmischung mit dem Mittel Betasana (Wirkstoff: Phenmedipham, chemische Gruppe der Phenyl-Carbamate) ausgebracht werden. Der Wirkstoff Ethofumesat wird sowohl über den keimenden Samen oder Keimpflanzen aus dem Boden als auch über die Blätter aufgenommen. Wird der Wirkstoff über die Blätter aufgenommen, folgt in empfindlichen Pflanzen die basipetale Verlagerung in den Spross und in die Wurzeln. Bei der Aufnahme über den Boden folgt die akropetale Verlagerung in die Blätter. Ethofumesat hemmt die Zellteilung und die Lipid-Synthese (Wirkungsmechanismus HRAC-Gruppe: N). Der Wirkstoff Phenmedipham des Mischungspartners Betasana schädigt als Kontaktherbizid die direkt getroffenen grünen Pflanzenteile, die Aufnahme über den Boden und akropetale Weiterleitung in der Pflanze ist von geringer Bedeutung. Phenmedipham hemmt die Photosynthese im Bereich der II. Lichtreaktion (Hill-Reaktion), Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): C1. Die Folge ist die Beeinträchtigung der Assimilationsfähigkeit behandelter Pflanzen. Empfindlich reagierende Unkräuter sind in ihrer Photosyntheseaktivität nachhaltig gestört und sterben ab. Mit dem Antrag wird für Oblix 500 eine Zulassung auf gegenseitige Anerkennung einer Zulassung aus den Niederlanden nach 15b PflSchG in Deutschland beantragt. Die Vergleichbarkeit der relevanten landwirtschaftlichen, pflanzenschutzlichen und umweltbezogenen Bedingungen in Deutschland und den Niederlanden wurde nachgewiesen. Die in den Niederlanden beschiedenen Anwendungen wurden einschließlich der relevanten Auflagen, moderat an in Deutschland annähernd vergleichbare bestehende Zulassungen angepasst. Die hinreichende Wirksamkeit von Oblix 500 gegen einjährige zweikeimblättrige Unkräuter in Futter- und Zuckerrüben ist sowohl für die einmalige Behandlung mit 1 l/ha in Mischung mit 5 l/ha Betasana als auch für die zweimalige Behandlung mit 2x 0,6 l/ha in Mischung mit 2x 3 l/ha Betasana im Splittingverfahren belegt. Die Auflage WH9161 (In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist.) wird erteilt. Das Risiko einer Resistenzentwicklung wird für das Mittel Oblix 500 insgesamt als gering eingestuft. Der Anbau von Rüben erfolgt in Rotation in einem Abstand von mindestens 2 Jahren, was fast immer einen Herbizid-Gruppen-Wechsel zur Folge haben wird. Durch die Anwendung von Oblix 500 in Mischung mit Betasana können vorübergehende Schäden an den Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden, so dass die Auflage WP734 (Schäden an der Kulturpflanze möglich) erteilt wird. Bezüglich des Ernteertrages sowie der Qualität des Erntegutes sind keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Unter Berücksichtigung der EC 10-Werte für Ethofumesat lässt sich das Nachbaurisiko für Getreide nicht ganz ausschließen, so dass vorsorglich die Auflage WP775 (Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich) erteilt wird. Oblix 500 wird als nicht bienengefährlich und als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen (NN1002) und als schwach schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten (NN2001) eingestuft. Regenwürmer und Bodenmikroflora werden nicht geschädigt, so

12 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 12 von 20 dass negative Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit nicht zu erwarten sind. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung des Mittels eine nachhaltige Landbewirtschaftung in Frage stellen. 2.6 Toxikologie/Exposition des Anwenders Der Wirkstoff und das betreffende Pflanzenschutzmittel wurden nach den heute üblichen Anforderungen toxikologisch untersucht. Bei sachgerechter und bestimmungsgemäßer Anwendung unter Beachtung der Angaben zur Einstufung und Kennzeichnung und zum Anwenderschutz sind schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern und Dritten nicht zu erwarten. Es wird hierzu auf den Bericht zur gesundheitlichen Bewertung des BfR im Anhang verwiesen. 2.7 Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Die Ergebnisse der überwachten Rückstandsversuche zeigen, dass nach praxisgerechter Anwendung des Prüfmittels die gemäß Verordnung (EG) Nr. 396/2005 zulässigen Rückstandshöchstgehalte (RHG) für Ethofumesat (0,5 mg/kg) in Zuckerrübenkörpern einhaltbar sind. Die Abschätzung des gesundheitlichen Risikos durch Wirkstoffrückstände im Erntegut auf Grund der beantragten Anwendungen wurde mit dem deutschen NVS II Modell, DE, 2011 (NTMDI) sowie mit dem EFSA PRIMo, rev. 2_0, EFSA, 2008 (TMDI), das zahlreiche Verzehrsdaten aus EU-Mitgliedsstaaten und WHO-Regionen enthält, durchgeführt: Ethofumesat (ADI = 0,07 mg/kg KG/Tag): TMDI = 21,4 % für englische Kinder NTMDI = 7,1 % für deutsche Kinder (2 - <5 Jahre) Da NTMDI und TMDI unterhalb des jeweiligen ADI-Wertes liegen, ist eine verfeinerte Expositionsabschätzung nicht notwendig. Wegen der geringen akuten Toxizität des Wirkstoffs Ethofumesat wurde keine ARfD festgelegt. Ein Risiko für Verbraucher durch die kurzzeitige Aufnahme von Wirkstoff-Rückständen ist unwahrscheinlich. Aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes liegen daher insgesamt keine Einwände gegen die beantragten Anwendungen vor. 2.8 Naturhaushalt Ethofumesatwird im Boden im Labor mit Halbwertszeiten von 47 bis 211 d abgebaut. Für den Abbau im Freiland wurden DT 50-Werte von 19 bis 397 Tagen ermittelt. Metaboliten > 5 % im Boden wurden nicht ermittelt. Als realistic worst case DT 50 werden 397 d (Boden) bzw. 71 d (Grundwasser) angenommen. Unter Berücksichtigung der Art und Häufigkeit der Anwendung kann eine Akkumulation im Boden ausgeschlossen werden. Der K oc-wert liegt im Mittel bei 147; damit ist eine Versickerung von Ethofumesat nicht auszuschließen. Modellierungen mit PELMO ergaben, dass Einträge des Wirkstoffs in Konzentrationen > 0,1 µg/l nach 5 Jahren jährlicher Anwendung nicht auszuschließen sind. Zwei Lysimeterstudien zeigten keine relevanten Mengen an Wirkstoff im Sickerwasser, so dass Gefahren für das Grundwasser nicht zu besorgen sind. Die Berechnung des Eintrags über Run-off ergab eine Konzentrationen von >0,1 µg/l. Risikominderungsmaßnahmen sind daher erforderlich. Im ph-bereich von 4 bis 9 ist Ethofumesat hydrolytisch stabil. Im Wasser-Sediment-System beträgt die DT bis 285 d für das Gesamtsystem. Im Wasser liegt die DT 50 bei 36 d bis 112 d; der Wirkstoff wird bis zu 72

13 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 13 von 20 % ins Sediment verlagert. Im Wasser entsteht der Metabolit RW 1 mit 15,1 % nach 103 d. Der Dampfdruck beträgt 2,3 x 10-4 Pa bei 20 C. Versuche zur Verflüchtigung von Bodenoberflächen ergeben eine Verflüchtigung von 15 %, von Pflanzenoberflächen von 22 %. Eine Berücksichtigung der Verflüchtigung im Rahmen der aquatischen und terrestrischen Risikobewertung ist daher erforderlich. Eine weiträumige Verteilung des Wirkstoffes in der Luft ist jedoch unter Berücksichtigung der berechneten Halbwertszeit in der Atmosphäre (4,1 h) nicht zu erwarten. Für Vögel liegt die akute Toxizität bei > 2000 mg/kg KG (Colinus virginianus). Die Reproduktionstoxizität beträgt 264 mg/kg KG/d (Colinus virginianus). Für Säuger liegt die akute LD 50 bei > 5000 mg/kg, die NOEL für die Reproduktionstoxizität bei 78 mg/kg. Bei den Gewässerorganismen sind im Hinblick auf den Wirkstoff Daphnien am empfindlichsten (Daphnia magna NOEC 0,24 mg/l). Der log POW liegt bei 2,7. Eine Bioakkumulationsstudie ergab einen BCF von > 100, jedoch kein Rückstandsplateau. Die akute Toxizität des Wirkstoffes für Regenwürmer liegt bei 62 mg/kg, die Reproduktionstoxizität bei 3,5 mg/kg (extrapoliert aus einem Präparatetest). Ein Versuch mit Folsomia candida mit einer Ethofumesat-Formulierung zeigt eine NOEC von 22,2 mg as/kg. Bei den Bodenmikroorganismen wurde im Hinblick auf die C-und N-Mineralisierung keine Abweichung von > 25 % zur Kontrolle festgestellt. Für terrestrische Pflanzen zeigte ein Versuch mit einem Präparat eine EC 50 von 206 g as/ha im seedling emergence Test und 232 g as/ha im Wachstumstest für die empfindlichste Art (Triticum aestivum). Ethofumesat erfüllt nach vorläufiger Einschätzung das Persistenz-Kriterium für POP-, vpvb- oder PBT-Stoffe nicht aber diejenigen für weiträumigen Transport, Bioakkumulierbarkeit oder Toxizität. Zum Präparat ergibt sich für Vögel und Säuger auf Basis der Studien zum Wirkstoff ein vertretbares Risiko. Für die beantragte Tankmischung mit einem Phenmedipham-Präparat ist jedoch eine verfeinerte Bewertung für Vögel und Säuger notwendig, um das Akzeptabilitätskriterium TER 5 zu erreichen. Für Gewässerorganismen sind im Hinblick auf das Präparat Daphnien (EC 50 38,27 mg/l, =19,13 mg a.i./l) am empfindlichsten. Bewertungsrelevanter sind aufgrund der beantragten Tankmischung jedoch die Auswirkungen von Betasana SC auf Daphnien mit einer EC 50 von 0,088 mg/l, da zur Toxizität dieser Tankmischung keine Studien vorgelegt wurden. Risikominderungsmaßnahmen sind erforderlich. Für die Bewertung des Mittels wurden erweiterte Laborversuche mit Typhlodromus pyri (LR 50 > 2000 g a.i./ha) und Aphidius rhopalosiphi (LR g a.i./ha) sowie zwei weiteren Arthropodenarten vorgelegt. Es ergibt sich ein vertretbares Risiko. Für Regenwürmer ist eine NOEC von 10,24 mg a.i./kg aus eine Studie mit der Tankmischung abgeleitet. Auf der Basis der vorliegenden Daten zur Kombinationstoxizität ergibt sich vertretbares Risiko für Regenwürmer und Collembolen. Bei den terrestrischen Pflanzen wird die EC50 des Mittels von Triticum aestivum von 206 g/ha im im seedling emergence Test zugrunde gelegt. Risikominderungsmaßnahmen sind nicht erforderlich. Das Mittel ist mit GHS09 sowie H411 zu kennzeichnen.

14 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 14 von 20 3 Anwendungen 001 Zuckerrübe, Futterrübe - Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung: Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte: Ackerbau Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Zuckerrübe, Futterrübe Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich: Freiland Stadium der Kultur: 14 bis 39 Anwendungszeitpunkt: Frühjahr Maximale Zahl der Behandlungen: - in dieser Anwendung 1 - für die Kultur bzw. je Jahr 1 Anwendungstechnik: Aufwand: spritzen 1 l/ha in 250 bis 300 l Wasser/ha Kennzeichnungsauflagen WH9161 WP734 WP775 In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist. Schäden an der Kulturpflanze möglich. Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich. Wartezeiten (F) Anwendungsbestimmungen Freiland: Zuckerrübe, Futterrübe Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.

15 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 15 von 20 NG402 NW607-1 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Wirksamkeit Ohne Unterbrechung Rückstandsverhalten Wirksamkeit

16 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 16 von 20 Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit: Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers: zulassungsfähig Ja Ja Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Die Ergebnisse der überwachten Rückstandsversuche in Zuckerrüben zeigen, dass der gemäß Verordnung (EG) Nr. 396/2005 zulässige Rückstandshöchstgehalt von 0,5 mg/kg für Ethofumesat in Zuckerrübenkörpern nach praxisgerechter Anwendung von "Oblix 500" einhaltbar ist. Detailangaben zur Rückstandssituation und zur Risikobewertung sind im Anhang dem Bericht zur gesundheitlichen Bewertung des BfR zu entnehmen. 002 Zuckerrübe, Futterrübe - Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Beschreibung der Anwendung Einsatzgebiet Schadorganismus/Zweckbestimmung: Pflanzen/-erzeugnisse/Objekte: Ackerbau Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Zuckerrübe, Futterrübe Angaben zur sachgerechten Anwendung Anwendungsbereich: Freiland Stadium der Kultur: 12 bis 39 Anwendungszeitpunkt: Frühjahr Maximale Zahl der Behandlungen: - in dieser Anwendung 2 - für die Kultur bzw. je Jahr 2 Anwendungstechnik: Aufwand: spritzen Zeitpunkt 1: 0,6 l/ha in 200 bis 250 l Wasser/ha Zeitpunkt 2: 0,6 l/ha in 200 bis 250 l Wasser/ha

17 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 17 von 20 Kennzeichnungsauflagen WH9161 WP734 WP775 In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist. Schäden an der Kulturpflanze möglich. Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich. Wartezeiten (F) Freiland: Zuckerrübe, Futterrübe Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Anwendungsbestimmungen NG402 NW607-1 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden.

18 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 18 von 20 Nachforderungen zur Anwendung Mittelbezogene Nachforderungen siehe unter Mittel (Kapitel 1.5) Mit Unterbrechung Rückstandsverhalten Wirksamkeit Ohne Unterbrechung Rückstandsverhalten Wirksamkeit Beurteilung der Anwendung und Schlussfolgerungen Prüfbereich Wirksamkeit/Nachhaltigkeit: Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers: zulassungsfähig Ja Ja Rückstandsverhalten/Exposition des Verbrauchers Die Ergebnisse der überwachten Rückstandsversuche in Zuckerrüben zeigen, dass der gemäß Verordnung (EG) Nr. 396/2005 zulässige Rückstandshöchstgehalt von 0,5 mg/kg für Ethofumesat in Zuckerrübenkörpern nach praxisgerechter Anwendung von "Oblix 500" einhaltbar ist. Detailangaben zur Rückstandssituation und zur Risikobewertung sind im Anhang dem Bericht zur gesundheitlichen Bewertung des BfR zu entnehmen.

19 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 19 von 20 4 Decodierung von Auflagen und Hinweisen NG402 NN2001 NW262 NW264 NW468 NW607-1 RK052 SB001 SB010 SF Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft. Das Mittel ist giftig für Algen. Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere. Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle. Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. R 52/53: Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.

20 Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Zulassungsbericht /00 Seite 20 von 20 SP001 SX035 SX057 WH9161 WMN WP734 WP775 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. S 35 : Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden S 57 : Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): N Schäden an der Kulturpflanze möglich. Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich. NB6641 NN1002 Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.

21 ZAU /00 Oblix 500 Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel BVL-Bewertungsbericht Wirkstoff(e): 500 g/l Ethofumesat (0383) Identität und phys.-chem. Eigenschaften der Wirkstoffe Wirkungsweise von Ethofumesat: - 1 -

22 ISO common name Ethofumesat BVL Nr CIPAC Nr CAS Nr EWG Nr O O H 3 C OC 2 H 5 S O O CH H 3 C 3 Wirkungsbereich Herbizid Summenformel und Molgewicht C 13 H 18 O 5 S 286,3 g/mol Chemische Bezeichnung (IUPAC) Chemische Bezeichnung (CA) (RS)-2-ethoxy-2,3-dihydro-3,3-dimethylbenzofuran-5-yl methanesulfonate 2-ethoxy-2,3-dihydro-3,3-dimethyl-5-benzofuranyl methanesulfonate FAO-Spezifikation 960 g/kg 233/TC; 2007 Mindestreinheitsgrad 960 g/kg (VO (EU) Nr. 540/2011) relevante Verunreinigung(en) - 2 -

23 Physikalische und chemische Eigenschaften des Wirkstoffes Ethofumesat Sektion (Annexpunkt) Studie Reinheit [%] Methode Ergebnis Kommentar Referenz B (IIA 2.1.1) B (IIA 2.1.2) B (IIA 2.1.3) Schmelzpunkt, Gefrier- oder Erstarrungspunkt 99,9 96,9 99,8 OECD 102 OECD 102 EEC A1 69,6-70,7 C 47,6-69,0 C 69 C LOEP 99,4 EEC A 1 70,5 C (DSC) Siedepunkt EEC A2 siehe B LOEP Zersetzungs- oder Sublimationstemperatur 99,8 99,4 OECD 113 OECD 113 EEC A2 > 200 C 285 C (DSC) 224 C (TGA) 290 C AVO, FSG: Ward und Stalker, 1990 (CHE ) (E ) FSG: Schnell, 1993 FSG: Massmann, 1997 (E ) UPL: Smeykal,2007 (E ) FSG: Schnell, 1993 FSG: Massmann, 1997 (E ) UPL: Smeykal,2007 (E ) B (IIA 2.2) Relative Dichte 96,9 99,2 98,5 OECD 109 Pyknometer CIPAC MT 33.2 EEC A3 (Pyknometer) D 4 20 = 1,29 D 4 20 = 1,38 D 4 20 = 1,29 LOEP AVO, FSG: Stalker und Ward, 1990 (CHE ) (E ) FSG: Schnell, 1993 UPL: Smeykal,2007 (E ) - 3 -

24 B (IIA 2.3.2) B (IIA 2.4.1) Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.3.1) Studie Reinheit [%] Dampfdruck 99,9 Flüchtigkeit, Henry-Konstante Aussehen: physikalischer Zustand >96 99,5 99,4 99,9 99,5 99,5 PAS TAS >97 TAS >96 PAS >98 TAS >98,2 Methode Ergebnis Kommentar Referenz EEC A4 Gassättigung EEC A4 Dampfdruckwaage EEC A4 Berechnung Visuelle Betrachtung 6, Pa (25 C, extrapoliert) 1, Pa (25 C, extrapoliert) 2, Pa (20 C, extrapoliert) 4, Pa (25 C, extrapoliert) 4, Pa (20 C) (extrapoliert von C) 1, Pa (25 C) 3, Pa m 3 mol 1 (25 C) 1, Pa m 3 mol 1 (25 C) 6, Pa m 3 mol 1 (20 C) kristalliner Feststoff kristalliner Feststoff kristalliner Feststoff kristalliner Feststoff kristalliner Feststoff LOEP AVO: Bright, 1988 (E ) AVO:Howarth et al., 1990 FSG: Krebs, 1991 (E ) UPL: Smeykal,2007 (E ) LOEP AVO, FSG: Bright und Stalker, 1994 (CHE ) (E ) FSG: Krebs und Schneider, 1991 (E ) UPL: Smeykal,2007 (E ) AVO: Anonymous AVO, FSG: Johnson,1990 (CHE ) (E ) FSG: Anonymous - 4 -

25 B (IIA 2.4.2) Studie Farbe Geruch TAS >97 TAS >96 PAS >98 TAS >98,2 TAS >96 TAS >97 PAS >98 TAS >98,2 Methode Ergebnis Kommentar Referenz Visuelle Betrachtung Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.4.1) Reinheit [%] PAS sinnesphysiologisch weiß weiß bräunlich farblos farblos charakteristisch mild aromatisch geruchlos geruchlos geruchlos LOEP AVO: Anonymous AVO, FSG: Johnson,1990 (E ) FSG: Anonymous AVO, FSG: Johnson,1990 (CHE ) (E ) AVO: Anonymous FSG: Anonymous - 5 -

26 Studie Spektren Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.5.1) Reinheit [%] 99,9 >99 TAS 99,9 Methode Ergebnis Kommentar Referenz UV/VIS λ max [nm] ε [L mol 1 cm 1 ] in Acetonitril in Acetonitril in CHCl in Acetonitril ph 0, HCl/CH 3 OH CH 3 OH ph 13, NaOH/CH 3 OH LOEP AVO, FSG: Audus,1994 (CHE ) AVO: Anonymous, 1995 FSG: Anonymous, 1990 (CHE ) FSG: Johnson, 1991 (CHE ) (E ) UPL: MacDonald und Craig, 2002 (CHE ) - 6 -

27 B (IIA 2.5.2) Studie Spektren für relevante Verunreinigungen Sektion (Annexpunkt) Reinheit [%] Methode Ergebnis Kommentar Referenz IR NMR, MS IR, NMR, MS UV/VIS; IR NMR; MS Die Spektren sind in Übereinstimmung mit der Struktur von Ethofumesat. ohne 13 C-NMR nicht relevant AVO: Anonymous,1995 AVO, FSG: Anonymous, 1992 FSG: Anonymous, 1990 (CHE ) Johnson, 1991 (CHE ) (E ) UPL: MacDonald, Craig, 2002 (CHE ) - 7 -

28 B (IIA 2.7) Studie Löslichkeit in Wasser Löslichkeit in organischen Lösemitteln Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.6) Reinheit [%] 99,9 >97 TAS Methode Ergebnis Kommentar Referenz EEC A6 (Kolbenmethode) OECD 105 (Kolbenmethode) EEC A6 (Kolbenmethode) CIPAC MT ,9 analog EEC A6 CIPAC MT mg/l (ph7,7; dest. H 2 O, 25 C) 57 mg/l (ph7,7; 30 C) 44 mg/l (ph3) 43 mg/l (ph4) 39 mg/l (ph5) (20 C) 42,5 mg/l (ph7 ph8, 20 C) 60 mg/l (demin. H 2 O) 58 mg/l (ph 4) 58 mg/l (ph 7) 62 mg/l (ph 9) Aceton, Dichlormethan, Dimethylsulfoxid, Ethylacetat > 600 Toluol, p-xylol Methanol Ethanol Hexan 4,67 alle in g/l, 25 C Aceton > 250 Dichlorethan > 250 Ethylacetat > 250 Heptan 3,04 Methanol Xylol > 250 alle in g/l, 20 C LOEP LOEP AVO, FSG: Bright, 1988 (CHE ) (E ) AVO, FSG: de Vries, 1993 (CHE ) (E ) FSG: de Vries,1994 (CHE ) (E ) AVO: Howarth, 1991 (CHE ) UPL: MacDonald und Craig, 2002 (CHE ) AVO, FSG: Ward und Stalker, 1990 (CHE ) (E ) AVO, FSG: Bright und Scott, 1988 (CHE ) (E ) UPL: MacDonald, Craig, 2002 (CHE ) - 8 -

29 B (IIA 2.9.1) Studie Verteilungskoeffizient Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.8) Reinheit [%] 99,9 99,85 98,5 Hydrolyse >96 >98 99,5 Methode Ergebnis Kommentar Referenz EEC A8 Schüttelmethode EEC A8 Schüttelmethode OECD 117 (HPLC) EEC A8 Schüttelmethode OECD 111 icd 015 OECD 111 log P O/W = 2,7 log P O/W = 2,62 log P O/W = 2,69 log P O/W = 2,59 (ph6,4; 25 C) (21,5 C) (20 C) DT 50 = 940 d (35 C, ph5) DT 50 = 2050 d (25 C, ph5) stabil über 36 d bei ph7 und ph9,2 und 35 C stabil über 5 d bei ph4, ph7, ph9 bei 50 C stabil über 30 d bei ph 5, ph7, ph9 bei 22 C stabil über 5 d bei ph 4, ph 7, ph 9 bei 50 C LOEP LOEP AVO: Bright und Stalker, 1990 (CHE ) (E ) (CHE ) AVO: Howarth et al., 1991 (CHE ) (E ) FSG: Klein et al., 1990 (CHE ) Möller, 2007 (E ) AVO: Browne et al., 1978 (E ) AVO: Howarth et al, 1991 (E ) FSG: Schneider, 1990 (E ) UPL: MacDonald und Craig, 2002 (CHE ) - 9 -

30 B (IIA 2.9.3) Studie Direkte Phototransformation in Wasser Quantenausbeute Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.9.2) Reinheit [%] 99,9 99,4 98 radiochem. 98, ,4 radiochem 98 radiochem Methode Ergebnis Kommentar Referenz 14 C-markiert 14 C-markiert 14 C-markiert Berechnung OECD 14 C-markiert OECD OECD OECD DT 50 = 8-13 d (12h-Tag, Sonnenlicht ) DT 50 = 31,1 h (ph7 Dauerbestrahlung) DT 50 = h (ph4 Dauerbestrahlung) DT 50 = 26,5 h (ph4, Xe-Lampe DT 50 = 32,6 h max. 765 W/m 2 ) DT 50 = 4,6 d (Bestrahlung entspr. Jahresmittel in Mitteleuropa) DT 50 = 2,6 d (Monat Mai) DT 50 = 7 d (ph7, Xe-Lampe DT 90 = 23 d ca. 450 W/m 2 ) DT 50 = 72 d kein signifikanter Abbau nach 29 d bei ph 4, 7 und 9 Φ = 9, Φ = 9, , Φ = 0,271 Φ = 1, nicht messbar (ph4) LOEP LOEP LOEP AVO: Brehm, 1998 (E ) AVO, FSG: Knoch, 1994 (CHE ) (E ) FSG: Krebs und Schneider, 1994 (LUF ) FSG: Keirs, 2000 (CHE ) (E ) FSG: Klöpffer, 1989 (CHE ) UPL: Hanstveit, 2003 (CHE ) AVO: Brehm, 1989 (LUF ) AVO, FSG: Knoch, 1994 (CHE ) FSG: Schneider, 1994 (LUF ) FSG: Keirs, 2000 (CHE ) UPL: Hanstveit, 2003 (CHE )

31 B (IIA 2.10) B (IIA2.11.1) Studie Reinheit [%] 99,9 Dissoziationskonstante Stabilität in Luft, indirekte Phototransformation Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.9.4) TAS Entzündbarkeit 96,3 98,5 98,5 Methode Ergebnis Kommentar Referenz EPA Guideline CIPAC MT31 theoret. Betrachtung Berechnung nach Atkinson AOP AOPWIN (V 1.90) EEC A10 EEC A12 Kontakt mit H 2 O EEC A10 EEC A10 Methode nicht anwendbar, keine Dissoziation in H 2 O erwartet keine Dissoziation in H 2 O nicht anwendbar DT 50 = 4,1 h k = 92, cm 3 s 1 (OH-Radikal-Konz.: cm ³) DT 50 = 2,1 h DT 50 = 2,4 h k = 53, cm 3 s 1 (OH-Radikal-Konz.: 1, cm ³) Die Testsubstanz verbrennt nicht unter den Testbedingungen. LOEP AVO: Ward und Stalker, 1990 (WAS ) (E ) FSG: Schnell, 1993 (DAR) FSG: Schneider, 1999 (CHE ) AVO: Brehm, 1992 (LUF ) (LUF ) (E ) FSG: Schneider, 1994 (E ) UPL: Oellrich, 2003 (E ) LOEP AVO: Baker, 1991 (E ) FSG: Schnell, 1993 (DAR) FSG: Walter, 1999 (CHE ) UPL: Smeykal,2007 (E )

32 B (IIA 2.12) B (IIA 2.13) B (IIA 2.14) Studie Selbstentzündlichkeit Sektion (Annexpunkt) B (IIA2.11.2) Reinheit [%] 96,3 n.a. 98,5 Methode Ergebnis Kommentar Referenz Grewer EEC A13 EEC A16 Die Testsubstanz ist nicht selbstentzündlich. keine Selbstentzündung bei Raumtemperatur Die Testsubstanz verbrennt nicht unter den Testbedingungen. zusätzliche Info 98,5 EEC A16 Bis 400 C wurde keine Selbstentzündung beobachtet. Flammpunkt EEC A9 nicht anwendbar Explosionsfähigkeit 96,3 analog EEC A14 Die Testsubstanz ist nicht explosiv. (DSC) theoret. Die chemische Struktur gibt keine Hinweise Betrachtung auf eine Explosionsgefahr. theoret. Betrachtung 98,5 EEC A 14 Das untersuchte Material stellt keine (DSC) Explosionsgefahr dar. Oberflächenspannung 98,5 > 97 98,59 EEC A5 EEC A5 EEC A5 EEC A5 nicht anwendbar 68,3 mn/m (gesätt. H 2 O Lösung, 20 C) 65 mn/m (90% gesätt. H 2 O Lösung, 20 C) 63,9 mn/m (90% gesätt. H 2 O Lösung, 20 C) AVO: Baker, 1991 (E ) FSG: Schnell, 1993 (DAR) FSG: Warncke, 1999 (CHE ) UPL: Smeykal,2007 (E ) LOEP AVO: Baker, 1991 (E ) FSG: Schnell, 1993 (DAR) FSG: Thun, 1999 (CHE ) UPL: Smeykal, 2007 (E ) AVO: Baker, 1991 (DAR) (E ) AVO, FSG: Walter, 1999 (CHE ) (E ) UPL: Stokkermans, 2002 (CHE ) Walter, 2002 (CHE )

33 Studie Brandfördernde Eigenschaften Sektion (Annexpunkt) B (IIA 2.15) Reinheit [%] 98,5 Methode Ergebnis Kommentar Referenz theoret. Betrachtung theoret. Betrachtung EEC A17 LOEP: List of Endpoints des Draft Assessment Report Die Testsubstanz besitzt keine oxidierenden Eigenschaften. Die chemische Struktur gibt keine Hinweise auf brandfördernde Eigenschaften. AVO: Baker, 1991 (DAR) (E ) FSG: Schnell, 1993 (DAR) FSG: Anonymous, 1999 (CHE ) UPL: Smeykal, 2007 (E )

34 Identität und phys.-chem. Eigenschaften des Mittels Sektion (Annex Punk) Eigenschaft Methode Ergebnis III2. 1 Farbe weiß III2. 1 Geruch chemisch III Explosionsfähigkeit Das Mittel ist aufgrund der Zusammensetzung nicht explosiv. III Brandfördernde Eigenschaften Das Mittel ist aufgrund der Zusammensetzung nicht brandfördernd. III2. 3 Flammpunkt EEC A 9 Flash-point > 80 C III2. 3 Zündtemperatur (Flüssigkeit und EEC A 15 Autoignition 470 C Gase) temperature (liquids and gases) III ph-wert CIPAC MT 75.2 ph of aqueous dispersions 7,59 ( Konzentration: 1 % ) III ph-wert CIPAC MT 75.2 ph 8,04 ( Konzentration: of aqueous dispersions III Viskosität OECD 114 Viskosity of liquids III Oberflächenspannung EEC A 5 Surface tension III Dichte, relative EEC A 3 Relative density III Lagerstabilität bei erhöhter CIPAC MT 46.1 Temperatur Accelerated storage, general methods III Lagerstabilität bei niedriger Temperatur CIPAC MT 39.1 Low temperature stability, EC and solutions III Haltbarkeit bei Umgebungstemperatur GIFAP-technical monograph no. 17 III Schaumbeständigkeit CIPAC MT 47.2 Persistent foaming of SC III Suspendierbarkeit CIPAC MT 161 Suspensibility of SC III Suspendierbarkeit CIPAC MT 161 Suspensibility of SC III Spontaneität der CIPAC MT 160 Dispergierbarkeit Spontaneity of dispersion of suspension concentrates unverdünnt ) 80 bis 100 mpa*s ( Temperatur: 20 C; Schergeschwindigkeit: 58,3-162,9 1/S ) 42,5 mn/m ( Konzentration: 0,1 %; Temperatur: 20 C ) 1,13 ( Temperatur: 20 C ) Das Mittel ist physikalisch und chemisch stabil. ( Lagerdauer: bei 54 C / 14 d ) < 0,05 max. ml Sediment ( Lagerdauer: bei 0 C / 7 Tage ) 2 a 4 ml ( Standzeit: nach 1 min; Konzentration: 5% in CIPAC-Wasser C ) 97 % ( Konzentration: 0,6 % ) 98 % ( Konzentration: 2 % ) 99 % ( Konzentration: 5 % )

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt.

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienstsitz Braunschweig Postfach 15 64 38005 Braunschweig Einschreiben mit Rückschein Bundesfachgruppe Obstbau Herrn Jörg Disselborg Claire-Waldoff-Str.

Mehr

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt.

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienstsitz Braunschweig Postfach 15 64 38005 Braunschweig Einschreiben mit Rückschein Bundesfachgruppe Obstbau Herrn Jörg Disselborg Claire-Waldoff-Str.

Mehr

Abstandsauflagen. (Stand: 30. März 2016) Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern (Naturhaushalt Wasserorganismen-

Abstandsauflagen. (Stand: 30. März 2016) Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern (Naturhaushalt Wasserorganismen- Abstandsauflagen Die Übersicht wurde nach bestem Wissen erstellt, für Vollständigkeit und Richtigkeit kann keine Gewähr übernommen werden! Abstandsauflagen bitte für jedes Mittel prüfen. (Stand: 30. März

Mehr

PSM-Zulassungsbericht (Registration Report)

PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Aligal 2. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27

Aligal 2. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

PSM-Zulassungsbericht (Registration Report)

PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Mit Zustellungsurkunde Spiess-Urania Chemicals GmbH Frau Dr. Carola Braunwarth Frankenstraße 18b Hamburg

Mit Zustellungsurkunde Spiess-Urania Chemicals GmbH Frau Dr. Carola Braunwarth Frankenstraße 18b Hamburg Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienstsitz Braunschweig Postfach 15 64 38005 Braunschweig Mit Zustellungsurkunde Spiess-Urania Chemicals GmbH Frau Dr. Carola Braunwarth Frankenstraße

Mehr

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung auf Starkbefallsflächen wie nachfolgend beschrieben beschränkt.

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung auf Starkbefallsflächen wie nachfolgend beschrieben beschränkt. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienstsitz Braunschweig Postfach 5 64 38005 Braunschweig Einschreiben mit Rückschein Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau -

Mehr

Celaflor Essigsäure. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27

Celaflor Essigsäure. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 27 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Insektizid gegen beißende und saugende Insekten in Raps, Kartoffel und Getreide sowie in Senf

Insektizid gegen beißende und saugende Insekten in Raps, Kartoffel und Getreide sowie in Senf Biscaya 240 g/l Thiacloprid Formulierung: OD (Ölige Dispersion) Insektizid gegen beißende und saugende Insekten in Raps, Kartoffel und Getreide sowie in Senf 005918-00 Wirkungsweise und -dauer Biscaya

Mehr

Casper. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. (als) Natrium-Salz Prosulfuron. Stand: SVA am: Lfd.Nr.

Casper. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. (als) Natrium-Salz Prosulfuron. Stand: SVA am: Lfd.Nr. Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Pflanzenschutzmittel-zulassung, Koordinierung, Bewertung und Risikomanagement

Pflanzenschutzmittel-zulassung, Koordinierung, Bewertung und Risikomanagement Pflanzenschutzmittel-zulassung, Koordinierung, Bewertung und Risikomanagement Inhalt Hintergrund Pflanzenschutzmittelzulassung Bewertung Risikomanagement 2015-01-19 Seite 2 Allgemeine Gesetzgebung Europäische

Mehr

Carbo Kohlensäure. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 23

Carbo Kohlensäure. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 23 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

ITCAN. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. (als) Kalium-Salz. Stand: Lfd.Nr.: 18

ITCAN. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. (als) Kalium-Salz. Stand: Lfd.Nr.: 18 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Floramite 240 SC. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 31

Floramite 240 SC. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 31 (Registration Report) 006823-00/00 Wirkstoff(e): Bifenazate Stand: 2011-02-28 SVA am: 2011-03-16 Lfd.Nr.: 31 Kontaktanschrift: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig

Mehr

Betoxon 65 WDG Wirkstoff: 650 g/kg Chloridazon Wasserdispergierbares Granulat

Betoxon 65 WDG Wirkstoff: 650 g/kg Chloridazon Wasserdispergierbares Granulat Betoxon 65 WDG Wirkstoff: 650 g/kg Chloridazon Wasserdispergierbares Granulat WIRKUNGSWEISE Betoxon 65 WDG ist ein Herbizid mit breitem Wirkungsspektrum. Es wirkt u.a. gegen zweikeimblättrige Unkräuter

Mehr

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt.

Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung wie nachfolgend beschrieben beschränkt. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienstsitz Braunschweig Postfach 15 64 38005 Braunschweig Einschreiben mit Rückschein Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG Herrn Kristian Franke

Mehr

Nachhaltiger Pflanzenschutz Einhaltung der Bienenschutzbestimmungen. Ines Kristmann, LfULG-Außenstelle Pirna

Nachhaltiger Pflanzenschutz Einhaltung der Bienenschutzbestimmungen. Ines Kristmann, LfULG-Außenstelle Pirna Nachhaltiger Pflanzenschutz Einhaltung der Bienenschutzbestimmungen Ines Kristmann, LfULG-Außenstelle Pirna Wild- und Honigbienen und ihre Funktionen im Naturhaushalt Bestäubungsleistung Erhaltung der

Mehr

Plantan PMP 160 SC Wirkstoff: 160 g/l Phenmedipham Suspensionskonzentrat

Plantan PMP 160 SC Wirkstoff: 160 g/l Phenmedipham Suspensionskonzentrat Plantan PMP 160 SC Wirkstoff: 160 g/l Phenmedipham Suspensionskonzentrat GP 005328-00/024 WIRKUNGSWEISE Herbizid gegen auflaufende Unkräuter in Futter- und Zuckerrüben sowie in Erdbeeren, Spinat und Zierpflanzen.

Mehr

RAK 3. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 23

RAK 3. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 23 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Fezan -Topsin - Pack. Lagerung Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung

Fezan -Topsin - Pack. Lagerung Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung Fezan -Topsin - Pack Fezan -Topsin - Pack Kenndaten Systemische Fungizidkombination gegen pilzliche Krankheiten in einschließlich Fusarium-Arten Kombipack (flüssig/fest) Formulierung: Emulsionskonzentrat/wasserdispergierbares

Mehr

Vergleich der mindestens erforderlichen Daten für ein Standard-Dossier einer Substanz unter EU REACH / China REACH

Vergleich der mindestens erforderlichen Daten für ein Standard-Dossier einer Substanz unter EU REACH / China REACH Vergleich der mindestens erforderlichen Daten für ein Standard-Dossier einer Substanz unter / Toxikologische und ökotoxikologische Tests unter müssen unter GLP Bedingungen durchgeführt werden (Artikel

Mehr

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien LIPCOAT 100 Staubbindemittel Seite 1 von 6 Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien Druckdatum: 16.03.2015 geändert am: 19.01.2015 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname: Lieferant:

Mehr

Thiram SC 700. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 8

Thiram SC 700. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 8 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit

Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit Pflanzenschutzmittel Fakten statt Hysterie Gefahr, Risiko oder Sicherheit Dr. Albert Bergmann Institut für Pflanzenschutzmittel Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Zusammenfassung

Mehr

Gebrauchsanleitung. Fungizid gegen Echten Mehltau an Weizen, Gerste und Roggen, Gelbrost und Braunrost an Weizen, Zwergrost an Gerste

Gebrauchsanleitung. Fungizid gegen Echten Mehltau an Weizen, Gerste und Roggen, Gelbrost und Braunrost an Weizen, Zwergrost an Gerste Seite 1 Gebrauchsanleitung CORBEL Zul.-Nr.: 3190-00 Pfl.Reg.Nr.: 900010 Fungizid Wirkstoff: Formulierung: Packungsgröße: Fenpropimorph (750 g/l) Emulsionskonzentrat 1 l und 5 l Fungizid gegen Echten Mehltau

Mehr

Signum. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Boscalid. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 32

Signum. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Boscalid. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 32 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Fungizid gegen Falschen Mehltau in Weinreben. Gefahrensymbol: Xn, gesundheitsschädlich N, umweltgefährlich. Wasserdispergierbares Granulat

Fungizid gegen Falschen Mehltau in Weinreben. Gefahrensymbol: Xn, gesundheitsschädlich N, umweltgefährlich. Wasserdispergierbares Granulat Fungizid gegen Falschen Mehltau in Weinreben Wasserdispergierbares Granulat Zul.Nr. (D): 006260-00 Anmelde-Nr. (Ö): 901377 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt: Folpet 480 g/kg Benalaxyl-M 37,5 g/kg Liefereinheit

Mehr

Trifloxystrobin & Tebuconazol AL

Trifloxystrobin & Tebuconazol AL Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Lonza-Sol N

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Lonza-Sol N S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss dem Global Harmonized System (weltweit harmonisierten System) 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Verwendung des Stoffes/der

Mehr

Cuproxat. Cuproxat, das tribasische Kupfersulfat, auch Kupferoxysulfat genannt, ist besonders mild und rebschonend..

Cuproxat. Cuproxat, das tribasische Kupfersulfat, auch Kupferoxysulfat genannt, ist besonders mild und rebschonend.. Cuproxat, das tribasische Kupfersulfat, auch Kupferoxysulfat genannt, ist besonders mild und rebschonend.. Wirkstoff: Formulierung: Packungsgrößen: 345 g/l tribasisches Kupfersulfat = 190 g/l Kupfer SC

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG Seite 1 von 5 1. Handelsname: setta Wandfarbe extra Plus Überarbeitet am 24.04.2003 Ersetzt alle vorherigen Ausgaben Druckdatum: 24.04.2003 Tel.: 02103/89 07-0 Notfallrufnummer: Tel.: 030/19240 Produkt-Code

Mehr

Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid

Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid Verfahrensweise zur Festlegung der Identität eines Biozid-Produktes im Zulassungsbescheid Zur Zulassung eines Biozid-Produktes ist seine Identität festzulegen. Dazu sind vom Antragsteller ausführliche

Mehr

Fusilade MAX. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) 024847-00/00. (als) Butylester. Stand: 2012-09-06. SVA am: 2012-09-19. Lfd.Nr.

Fusilade MAX. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) 024847-00/00. (als) Butylester. Stand: 2012-09-06. SVA am: 2012-09-19. Lfd.Nr. Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT nach EU-Richtlinie 2001/58/EG

SICHERHEITSDATENBLATT nach EU-Richtlinie 2001/58/EG 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Produktinformation Produktname : Domestos Kraft Universalreiniger Hersteller : Lever Fabergé Deutschland GmbH Dammtorwall 15 D-20335 Hamburg Telefon : 040-22665-0

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 überarbeitet am: 06.08.2015 Version: 1,0 Seite: 1 von 6 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung 1.1 1.2 Verwendungszwecke: Beton- und /oder Mörtelzusatzmittel 1.3 Hersteller/Lieferant/nachgeschalteter

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 überarbeitet am: 18.06.2009 Version: 1,0 Seite: 1 von 5 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung 1.1 1.2 Verwendungszwecke: Beton- und /oder Mörtelzusatzmittel 1.3 Hersteller/Lieferant/nachgeschalteter

Mehr

Information zu Auflagen von Pflanzenschutzmitteln zum Schutz von Gewässern und Saumbiotopen

Information zu Auflagen von Pflanzenschutzmitteln zum Schutz von Gewässern und Saumbiotopen TLL Jena/Referat Pflanzenschutz Information zu Auflagen von Pflanzenschutzmitteln zum Schutz von Gewässern und Saumbiotopen Stand: 06/2008 Bearbeiter: R. Götz (Tel. 0361/55068-0; E-Mail: r.goetz@kuehnhausen.tll.de)

Mehr

Tristar. Die einfache Komplettlösung mit Klettenund Breitenwirkung

Tristar. Die einfache Komplettlösung mit Klettenund Breitenwirkung Die einfache Komplettlösung mit Klettenund Breitenwirkung Tristar ist ein wuchsstofffreies Nachauflaufherbizid für den Einsatz in Winter- und Sommergetreide gegen schwer bekämpfbare Unkräuter, insbesondere

Mehr

EU-Sicherheitsdatenblatt Polymerlösung 1 Seite 1 von 3 Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/ EWG Druckdatum : 08.Jan 2009

EU-Sicherheitsdatenblatt Polymerlösung 1 Seite 1 von 3 Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/ EWG Druckdatum : 08.Jan 2009 EU-Sicherheitsdatenblatt Polymerlösung 1 Seite 1 von 3 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung: Polymerlösung 1 Vrhel Wasserlogistik GmbH, Moorburg 2, 21439 Marxen Im Notfall: Tel. +49-4185-599 802

Mehr

Mesurol Schneckenkorn

Mesurol Schneckenkorn Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Kein Änderungsdienst! Version Überarbeitet am Druckdatum

Kein Änderungsdienst! Version Überarbeitet am Druckdatum 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DES GEMISCHES UND DES UNTERNEHMENS Produktinformation Handelsname : Hersteller/Lieferant : Schülke & Mayr GmbH Robert-Koch-Str. 2 22851 Norderstedt Deutschland Telefon:

Mehr

Cueva. Einzigartiger Kupferwirkstoff mit Doppelwirkung gegen Echten und Falschen Mehltau!

Cueva. Einzigartiger Kupferwirkstoff mit Doppelwirkung gegen Echten und Falschen Mehltau! Einzigartiger Kupferwirkstoff mit Doppelwirkung gegen Echten und Falschen Mehltau! enthält als Wirkstoff Kupferoktanoat. Dabei handelt es sich um eine Verbindung aus Oktansäure, einer natürlichen Fettsäure

Mehr

1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen. 3. Mögliche Gefahren. 4. Erste-Hilfe-Massnahmen

1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen. 3. Mögliche Gefahren. 4. Erste-Hilfe-Massnahmen Ausgabedatum: Februar 2003 Druckdatum: 07.03.2003 Seite 1 von 3 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung 1.1 Angaben zum Produkt: Handelsname: Nelkenöl 1.2 Angaben zum Hersteller: Kettenbach GmbH

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Weitere Handelsnamen 506244; 506245 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs

Mehr

Gebrauchsanleitung Seite 1. Zul.-Nr.: CHAMPION

Gebrauchsanleitung Seite 1. Zul.-Nr.: CHAMPION Seite 1 CHAMPION Gebrauchsanleitung Zul.-Nr.: 025757-00 Wirkstoffe: 233 g/l Boscalid (Gew.-%: 20,7%) + 67 g/l Epoxiconazol (Gew.-%: 6%) Wirkmechanismus (FRAC-Gruppe): Epoxiconazol: 3; Boscalid: 7 Formulierung:

Mehr

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 1. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Artikelbezeichnung: KELLER-DAP Verwendung des Stoffes / der Zubereitung: Hefenährsalz zur Förderung der Hefebildung

Mehr

Teppeki. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 24

Teppeki. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: SVA am: Lfd.Nr.: 24 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Flaman Fire Match

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Flaman Fire Match S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Synonyme SZID 325685 Verwendung des Stoffes/der Zubereitung

Mehr

Shock DOWN Wirkstoff: 50 g/l lambda-cyhalothrin Emulsionskonzentrat

Shock DOWN Wirkstoff: 50 g/l lambda-cyhalothrin Emulsionskonzentrat Shock DOWN Wirkstoff: 50 g/l lambda-cyhalothrin Emulsionskonzentrat WIRKUNGSWEISE Shock DOWN ist ein Fraß- und Kontaktinsektizid gegen beißende und saugende Insekten. Der Wirkstoff lambda-cyhalothrin gehört

Mehr

Katana ist ein Herbizid zur Bekämpfung von einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Unkräutern im Weinbau und in Weihnachtsbäumen.

Katana ist ein Herbizid zur Bekämpfung von einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Unkräutern im Weinbau und in Weihnachtsbäumen. Katana Herbizid Zulassungsnummer: 004837-00 Katana ist ein Herbizid zur Bekämpfung von einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Unkräutern im Weinbau und in Weihnachtsbäumen. Wirkstoff: Flazasulfuron 25%

Mehr

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat

Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Der Inhalt meines Statements Focus Glyphosat Basisdaten für Glyphosateinsatz in Deutschland und in Ostdeutschland Auswirkungen von Glyphosat auf Biodiversität, Boden, Wasser Kommentare zum Antrag Basisdaten

Mehr

Auswirkungen der Bekämpfungsmethoden des Rapsglanzkäfers auf Bienen und die Imkerei

Auswirkungen der Bekämpfungsmethoden des Rapsglanzkäfers auf Bienen und die Imkerei Deutscher Bundestag Drucksache 16/4850 16. Wahlperiode 28. 03. 2007 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Eva Bulling-Schröter, Dr. Gesine Lötzsch und

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 Druckdatum:

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 Druckdatum: Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Produktname 1.2 Relevante identifizierte

Mehr

MCPA - DMA 500 SL. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) 007176-00/00 Wirkstoff(e): (als) Dimethylamin-Salz.

MCPA - DMA 500 SL. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) 007176-00/00 Wirkstoff(e): (als) Dimethylamin-Salz. Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 Druckdatum:

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 Druckdatum: Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Produktname 1.2 Relevante identifizierte

Mehr

Hinweise zur Fassung der Anwendungen und zur GAP-Tabelle

Hinweise zur Fassung der Anwendungen und zur GAP-Tabelle Hinweise zur Fassung der Anwendungen und zur GAP-Tabelle Beschreibung von Anwendungen In den folgenden Antragsunterlagen ist auf vollständige Konsistenz zu achten: GAP-Tabelle im drr Antragsformblatt Gebrauchsanleitung

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT SICHERHEITSDATENBLATT 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes: Anwendungsbereich: NOVAGIB Pflanzenwachstumsregulator für den professionellen Anwender Anbieter: Fine Agrochemicals

Mehr

Formulierungsbeschreibung: Wasserdispergierbares Granulat (WG) mit 600 g/kg (60 Gew.-%) Diflufenican und 60 g/kg (6 Gew.-%) Metsulfuron-methyl

Formulierungsbeschreibung: Wasserdispergierbares Granulat (WG) mit 600 g/kg (60 Gew.-%) Diflufenican und 60 g/kg (6 Gew.-%) Metsulfuron-methyl ACUPRO Formulierungsbeschreibung: Wasserdispergierbares Granulat (WG) mit 600 g/kg (60 Gew.-%) Diflufenican und 60 g/kg (6 Gew.-%) Metsulfuron-methyl 006366-61 A Einsatzgebiet: Herbizid zur Bekämpfung

Mehr

PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER Gebrauchsanleitung

PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER Gebrauchsanleitung PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER Gebrauchsanleitung Lotus Dicamba Herbizid Wirkstoff: Dicamba (700g/kg 770 g/kg als Natrium-Salz) 70-77 Gew.-% Formulierung: Wasserlösliches Granulat (WG) Packungsgröße:

Mehr

! ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

! ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens ! ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Handelsname Prod-Nr. 136, 137, 138, 139, 184, 186, 188, 201, 213, 223, 224, 1221, 1224, 613555, 613556,

Mehr

SENSIVA Schutz-Emulsion O/W

SENSIVA Schutz-Emulsion O/W SICHERHEITSDATENBLATT nach EG-Richtlinie 91/155/EWG SENSIVA Schutz-Emulsion O/W Version 01.01 Überarbeitet am: 24.07.2002 Druckdatum 21.02.2003 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Produktinformation

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname Hersteller / Lieferant Auskunftgebender Bereich Notfallauskunft Luhns GmbH Schwarzbach 91 137, D 42277 Wuppertal Telefon

Mehr

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete Artikel Bayer Garten Rosen-Kombiset Dehner Art.nr. 3537339 Kurzbeschreibung Behandlung von Pilzerkrankungen und Schädlingen im Set: Bayer Garten Rosen-Pilzschutz M Bayer Garten Rosen-Pilzschutz M ist ein

Mehr

Azoxystar Wirkstoff: 250 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat

Azoxystar Wirkstoff: 250 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat Azoxystar Wirkstoff: 250 g/l Azoxystrobin Suspensionskonzentrat WIRKUNGSWEISE Azoxystar mit dem Wirkstoff Azoxystrobin aus der chemischen Gruppe der Strobilurine zeichnet sich durch eine breite Wirksamkeit

Mehr

Cyperkill Forst Wirkstoff: 100 g/l Cypermethrin Emulsion, Öl in Wasser

Cyperkill Forst Wirkstoff: 100 g/l Cypermethrin Emulsion, Öl in Wasser Cyperkill Forst Wirkstoff: 100 g/l Cypermethrin Emulsion, Öl in Wasser WIRKUNGSWEISE Cyperkill Forst ist ein pyrethroides Insektizid mit einer Kontakt- und Fraßwirkung. Typisch für Cyperkill Forst ist

Mehr

Druckdatum: überarbeitet am: Seite: 1/5. MANNA DUR Rasendünger mit Unkrautvernichter

Druckdatum: überarbeitet am: Seite: 1/5. MANNA DUR Rasendünger mit Unkrautvernichter MANNA Dünger Telefon (0 7073) 302-0 Druckdatum: 24.11.99 überarbeitet am: Seite: 1/5 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt: Handelsname: Artikelnummer: Hersteller / Lieferant:

Mehr

1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: 1.2 Relevante identifizierte Verwendung des Stoffes oder Gemisches:

1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: 1.2 Relevante identifizierte Verwendung des Stoffes oder Gemisches: 1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: Kolb Cleaning Technology GmbH, Karl-Arnold-Str. 12, D-47877 Willich Tel.: +49 0 2154/947938, Fax. +49 (0) 2154947947 Email.: info@kolb-ct.com Notruf: +49-2324-9881285

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäss 1907/2006/EG, Artikel 31

Sicherheitsdatenblatt gemäss 1907/2006/EG, Artikel 31 Seite 1 von 5 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES/DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Angaben zum Produkt: Handelsname: Verwendung des Stoffes/ der Zubereitung: Hersteller / Inverkehrbringer: Primer SIGA Cover

Mehr

PERGADO. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Mandipropamid. Stand: SVA am: Lfd.Nr.

PERGADO. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Mandipropamid. Stand: SVA am: Lfd.Nr. Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln für nicht-berufliche Anwender und zur Anwendung im Hausund Kleingartenbereich

Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln für nicht-berufliche Anwender und zur Anwendung im Hausund Kleingartenbereich Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln für nicht-berufliche Anwender und zur Anwendung im Hausund Kleingartenbereich BVL, 1. Februar 2013 Seite 1 von 12 Vorspann // Zusammenfassung Pflanzenschutzmittel

Mehr

Unkräuter und Ungräser. Infos zum Rübenbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen Breitblättrige Unkräuter

Unkräuter und Ungräser. Infos zum Rübenbau. Schaderreger Präparate GHS Auflagen WZ Aufwand Bemerkungen Breitblättrige Unkräuter Breitblättrige Unkräuter Belvedere Extra NW701 90 3x 0,8-1,3 l Nach dem Auflaufen ab BBCH 10 mit bis zu drei Splittinganwendungen (ges. max. 3,9 l/ha) im Abstand von 5-12 Tagen gegen Unkräuter. Zusatz

Mehr

Handelsname: Hersteller/Lieferant: afalin GmbH & Co. Tel.: 0201/ Adlerstr. 6 Fax: 0201/ Essen

Handelsname: Hersteller/Lieferant: afalin GmbH & Co. Tel.: 0201/ Adlerstr. 6 Fax: 0201/ Essen Druckdatum: überarbeitet am: 01.02.2006 Version-Nr.: 03 Seite 1 von 5 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Kehrspäne, Öl Handelsname: Hersteller/Lieferant: Tel.: 0201/1 77 66-0 Adlerstr. 6 Fax:

Mehr

Pflanzenschutzamt Berlin

Pflanzenschutzamt Berlin Pflanzenschutzamt Berlin Stadtgrün herausgegeben am 08.03.2012 Was ist bei der Pflanzenschutzmitteln in Berlin grundsätzlich zu beachten? Ein wesentlicher Zweck des Gesetzes zum Schutz der Kulturpflanzen,

Mehr

VERORDNUNG (EU) Nr. 26/2011 DER KOMMISSION vom 14. Januar 2011 zur Zulassung von Vitamin E als Zusatzstoff in Futtermitteln für alle Tierarten

VERORDNUNG (EU) Nr. 26/2011 DER KOMMISSION vom 14. Januar 2011 zur Zulassung von Vitamin E als Zusatzstoff in Futtermitteln für alle Tierarten 2011R0026 DE 02.10.2015 001.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationshilfe, für deren Richtigkeit die Organe der Union keine Gewähr übernehmen B VERORDNUNG (EU) Nr. 26/2011 DER KOMMISSION

Mehr

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei

Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Gefahrensymbol: Abgabe: frei 236 Metarex Inov Metarex Inov Granulatköder gegen Nackt- und Gehäuseschnecken in Wein-, Obst-, Acker-, Gemüse- und Zierpflanzenbau, sowie Grünland. Granulatköder Pfl-Reg.Nr.: 3216 Wirkstoff und Wirkstoffgehalt:

Mehr

Keines Wirkungsmechanismus (RAC-Gruppe): Bienengefährlichkeit:

Keines Wirkungsmechanismus (RAC-Gruppe): Bienengefährlichkeit: ladiator ist ein flüssiges Insektizid zur gezielten Bekämpfung von Schmetterlingslarven an Kernobst, an Weinreben (Kelter- und Tafeltrauben), an Mais sowie an Rosskastanien-Arten. Vorteile von ladiator:

Mehr

Vorteile. Aniten Super. Perfekt gemischt, EISKAlt erwischt

Vorteile. Aniten Super. Perfekt gemischt, EISKAlt erwischt Perfekt gemischt, EISKAlt erwischt überzeugt durch ein breites Wirkungsspektrum und eine hohe Wirkungssicherheit gegen wichtige Getreideunkräuter, besonders gegen Ehrenpreis und Klette. Dank der BEE-Formulierung

Mehr

UNIVERSALIS Formulierungsbeschreibung: Suspensionskonzentrat mit 93,5 g/l (7,33 Gew.-%) Azoxystrobin und 500 g/l (39,2 Gew.

UNIVERSALIS Formulierungsbeschreibung: Suspensionskonzentrat mit 93,5 g/l (7,33 Gew.-%) Azoxystrobin und 500 g/l (39,2 Gew. NIVERSALIS Formulierungsbeschreibung: Suspensionskonzentrat mit 93,5 g/l (7,33 Gew.-%) Azoxystrobin und 500 g/l (39,2 Gew.-%) Folpet c 005491-00 Einsatzgebiet: Fungizid zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten

Mehr

PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER OCEAL

PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER OCEAL PFLANZENSCHUTZMITTEL FÜR BERUFLICHE ANWENDER OCEAL 007481-00 Wirkstoff: Dicamba (700g/kg 770 g/kg als Natrium-Salz) 70-77 Gew.-% Formulierung: Wasserlösliches Granulat (SG) Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe):

Mehr

Feuchtbeize zum Schutz von Gerste und Hafer gegen pilzliche Krankheiten

Feuchtbeize zum Schutz von Gerste und Hafer gegen pilzliche Krankheiten ZARDEX G Formulierungsbeschreibung: Feuchtbeize mit 5 g/l (0,48 Gew.-%) Cyproconazol und 20 g/l (1,9 Gew.-%) Imazalil 024266-00 Einsatzgebiet: Feuchtbeize zum Schutz von Gerste und Hafer gegen pilzliche

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Weitere Handelsnamen Gilt auch für folgende Materialnummern: 506244; 506245 1.2. Relevante

Mehr

Eberhard-Finckh-Straße D-89075 Ulm (Donau) Germany

Eberhard-Finckh-Straße D-89075 Ulm (Donau) Germany Eberhard-Finckh-Straße 39 D-89075 Ulm (Donau) Germany Handelsname: S-U-ISOSOFT EG - Sicherheitsdatenblatt, 5-seitig (gemäß 91/155/EWG) Nr. 8102 Druckdatum: 06/96 letztmalige Überarbeitung am: 01. Stoff-/Zubereitungs-

Mehr

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname : LMA 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

Freiwillige Produktinformation in Form eines Sicherheitsdatenblatts für organisch gebundene Schleifmittel

Freiwillige Produktinformation in Form eines Sicherheitsdatenblatts für organisch gebundene Schleifmittel Seite 1 von 6 Freiwillige Produktinformation in Form eines Sicherheitsdatenblatts für organisch gebundene Schleifmittel 1. Bezeichnung des Produkts und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator 6.16285

Mehr

TMTD 98% Satec. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: Lfd.Nr.: 30

TMTD 98% Satec. PSM-Zulassungsbericht (Registration Report) /00. Stand: Lfd.Nr.: 30 Hinweis: Zulassungs- und Genehmigungsberichte werden für die Anhörung des Sachverständigenausschusses angefertigt. Sie spiegeln den Stand der Bewertung zu diesem Zeitpunkt wider und stellen die beabsichtigte

Mehr

EU-SICHERHEITSDATENBLATT v skladu z Uredbo (ES) št. 1272/2008 ARTCOLOR GOLD

EU-SICHERHEITSDATENBLATT v skladu z Uredbo (ES) št. 1272/2008 ARTCOLOR GOLD ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname: 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG Nummer: 112-053

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG Nummer: 112-053 Interne Nummer: 112-053 überarbeitet am: 01.2010 Handelsname: Lubrofilm plus Version: 1.0 Stand: 01.2010 Produkt-Nr.: 112-053-00, 112-054-00 Stoff-Code: 01. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung

Mehr

1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz

1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz 1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Beschreibung: Handelsnamen: Hersteller: Verwendung: Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz nt-trading GmbH & Co. KG Esso Straße 16 D-76187 Karlsruhe

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname Prod-Nr. 615714 Lieferant Notfallauskunft Neogard AG Industriestrasse, CH-5728 Gontenschwil Telefon +41 (0)62 767 00 50,

Mehr

Camposan Extra. Wachstumsregler zur Halmfestigung von Winter- und Sommerweizen, Winterund Sommergerste sowie Winterroggen und Wintertriticale.

Camposan Extra. Wachstumsregler zur Halmfestigung von Winter- und Sommerweizen, Winterund Sommergerste sowie Winterroggen und Wintertriticale. Wachstumsregler zur Halmfestigung von Winter- und Sommerweizen, Winterund Sommergerste sowie Winterroggen und Wintertriticale. Wirkstoff: Formulierung: Packungsgrößen: Ethephon 660 g/l (342 g/l als Octansäureester)

Mehr

Druckdatum: überarbeitet am: Seite: 1/5

Druckdatum: überarbeitet am: Seite: 1/5 MANNA Dünger Telefon (0 7073) 302-0 Druckdatum: 24.02.00 überarbeitet am: Seite: 1/5 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt: 8-5-8 Artikelnummer: Hersteller / Lieferant: MANNA

Mehr

BASAGRAN ANWENDUNG. Zul.-Nr.: Gebrauchsanleitung

BASAGRAN ANWENDUNG. Zul.-Nr.: Gebrauchsanleitung Seite 1 Gebrauchsanleitung Zul.-Nr.: 052506-00 BASAGRAN Herbizid Wirkstoff: 480 g/l Bentazon (Gew.-%: 48,6) Wirkmechanismus (HRAC-Gruppe): C3 Formulierung: Wässrige Lösung (SL) Packungsgröße: 1 l, 5 l

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T info@gipsbörse.de knetsilikon 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt / Handelsname: knetsilikon Angaben zum Lieferanten gipsbörse Ludwig-Thoma-Straße 16 86316 Friedberg www.gipsbörse.de

Mehr

Zusätzliche Hinweise: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Punkt 16 zu entnehmen.

Zusätzliche Hinweise: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Punkt 16 zu entnehmen. 1. Angaben zum Produkt Handelsname: Verwendung des Stoffes / der Zubereitung: Lieferant: The Pinball Cleaner Reiniger (tensidische Formulierung) Pinballcenter GmbH Römerstr. 11 D- 89077 Ulm Tel.: +49 (0)731

Mehr

Einsetzbare Schädlingsbekämpfungsmittel zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) nach dem Biozidrecht

Einsetzbare Schädlingsbekämpfungsmittel zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) nach dem Biozidrecht Anlage 2: Stand: 01.04.2008 Einsetzbare Schädlingsbekämpfungsmittel zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) nach dem Biozidrecht Inhalt: Seite 1 Wirkstoffe zur EPS-Bekämpfung...2 2 Alternative

Mehr

Funguran Fungizid Wirkstoff:

Funguran Fungizid Wirkstoff: Fungizid Wirkstoff: Gefahrensymbol: Bienen: Versandgebinde: 756 g Kupferoxychlorid /kg (75,6 Gew.-%) Wasserdispergierbares Pulver (WP) (Kupfergehalt 450 g/kg) Xn, N nicht bienengefährlich (B4) 10 x 1 kg

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß EG - Richtlinie 2001/58/ EG

Sicherheitsdatenblatt gemäß EG - Richtlinie 2001/58/ EG Sicherheitsdatenblatt gemäß EG - Richtlinie 2001/58/ EG Druckdatum: 17.03.2016 überarbeitet: 14.03.2016 erstellt: 08.08.2014 CopraTi 1. Stoff / Zubereitungs- Firmenbezeichnung 1.1 Stoffbezeichnung: Titan

Mehr

Gefahrstoffsymbole. GHS (Global harmonisiertes System) (Schwarze Symbole in rot umrandeter Raute) EU-Recht (orange Piktogramme)

Gefahrstoffsymbole. GHS (Global harmonisiertes System) (Schwarze Symbole in rot umrandeter Raute) EU-Recht (orange Piktogramme) Gefahrstoffsymbole GHS (Global harmonisiertes System) (Schwarze Symbole in rot umrandeter Raute) EU-Recht (orange Piktogramme) Piktogramme mit GHS-Symbole und Warnhinweise n T + reizend Gemische bis 06/2015:

Mehr

Gramin. Wirkstoff 46,30 g/l Quizalofop-P als Ethylester 50,00 g/l (5,21 % w/w) Formulierung Emulsionskonzentrat. Packungsgröße 2 x 10 l Umkarton

Gramin. Wirkstoff 46,30 g/l Quizalofop-P als Ethylester 50,00 g/l (5,21 % w/w) Formulierung Emulsionskonzentrat. Packungsgröße 2 x 10 l Umkarton Flüssiges Spezialherbizid zur Bekämpfung einjähriger einkeimblättriger Unkräuter (ausgenommen Einjähriges Rispengras) und Gemeiner Quecke in Winterraps, Futter- und Zuckerrüben, Kartoffeln und im Gemüsebau.

Mehr