SP I E L Z E I T 2018/19

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1 SPIELZEIT 2018/19

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3 INHALT Grußwort des Oberbürgermeisters 2 Vorwort der Geschäftsführung 3 Übersichten 6 Premierenübersicht 6 Konzertübersicht 9 Schauspiel 14 Musiktheater 38 Tanz 54 Konzert 66 Wohnton 83 OSKAR Kinder- und Jugendtheater 96 Familienkonzerte 108 Schulkonzerte 111 Theater Hautnah Theaterpädagogik 112 Theater Extra 122 Theater unterwegs 126 Theaterverein 130 Musikverein 132 Mitarbeiter*innen 136 Service 142 Theaterkasse 143 Preise/Sitzplan 144 Abonnements 150 Gruppen- und Firmenangebote 171 Familienangebote 173 Anfahrt/Impressum 176

4 2 GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS BOTSCHAFTER DER FRIEDENSSTADT Das Theater Osnabrück ist ein lebendiger und unverzichtbarer Botschafter unserer Stadt. Auf Initiative von Schauspieldirektor Dominique Schnizer gelang eine Koproduktion mit dem Teatro Avenida in Maputo: Medea² entstand im emma-theater und reist gleich zu Beginn der neuen Saison nach Mosambik. Mauro de Candia führte seine Dance Company gerade erst in die Weltmetropole des Balletts, nach St. Petersburg, um nun mit den Tänzer*innen in Chinas Hauptstadt Beijing und weiteren Orten die Qualität unseres Ensembles zu präsentieren. Das Musiktheater zeigt die Opernrarität Antigona in Amsterdam, Maastricht, Den Haag und sechs weiteren niederländischen Städten. Gleichzeitig locken Projekte wie Danse Macabre in der vorletzten Spielzeit, die neue Tanzproduktion zum Bauhausjubiläum 2019 Bauhaus Bolero oder Ausgrabungen wie die Oper Guercœur ein überregionales Publikum nach Osnabrück und erhöhen so die Strahlkraft der Friedensstadt. Dafür danke ich den Künstler*innen und allen Mitarbeiter*innen unseres Theaters von Herzen. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Zukunft des Theaters zu sichern. Die Sanierung des Hauses am Domhof könnte eine der größten Herausforderungen der Stadt in den nächsten Jahren werden. Sie kann nur gelingen, wenn auch das Land Niedersachsen seiner Verantwortung gerecht wird. Das von Osnabrück initiierte Gutachten zur Finanzierung der Stadt- und Staatstheater hat deutlich gemacht, dass hier viel Nachholbedarf besteht. In der Saison 2018/19 stehen nicht zuletzt Werke auf dem Spielplan, die uns allen, den Besucherinnen und Besuchern von nah und fern, vor Augen führen, wie prägend Kunst und Kultur für eine Gesellschaft sind. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 brach eine Welt zusammen, Autor*innen und Theatermacher*innen erzählten damals und erzählen heute von den Menschen, die all dies erlebten und erlitten und lassen uns heute mit ihnen lachen und weinen. Ich wünsche uns allen viele wunderbare Abende mit Schauspiel und Tanz, mit Konzert, Operette, Musical und großer Oper in unserem Theater! Wolfgang Griesert Oberbürgermeister VORWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG LIEBES PUBLIKUM, vor hundert Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende, es war zugleich das Ende einer Epoche. Im November 1918 scheiterte der Versuch einer Revolution in Deutschland. Ereignisse, die Spuren hinterlassen haben, die bis zu den Konflikten der Gegenwart führen. Mit der Gesellschaft veränderten sich Theater, Kunst und Literatur auf radikale Weise. In der neuen Spielzeit folgen wir diesen Spuren und blicken noch einmal hundert Jahre zurück, als zu Beginn des 19. Jahrhunderts Aufbruchsstimmung herrschte in Europa. Freiheitspathos und Hoffnung auf eine gerechte, bessere Welt sind die Kraftfelder, aus denen Schiller seinen Wilhelm Tell und Beethoven den Fidelio und die Neunte Sinfonie schuf. Der glühende Wunsch nach Veränderung und die schonungslose Analyse der Gegenwart bedingen einander. Autor*innen wie Kleist, Döblin, Jelinek haben sich daran die Finger und die Köpfe wund geschrieben. Das Ende der Spielzeit erzählt noch einmal von den letzten Schlachten: König Lear und Guercœur. Es gehört zu den Wundern der Kunst, dass sie noch in den größten Katastrophen den Funken der Komik entfachen kann und gerade dadurch das zutiefst Menschliche zum Vorschein bringt: Der brave Soldat Schwejk erzählt ebenso davon wie das Musicalereignis The Producers. In der Friedensstadt Osnabrück stellt sich das Theater einmal mehr diesen Themen, die aktueller nicht sein könnten. Wir laden Menschen, die zu uns geflüchtet sind, immer wieder ein, mit uns gemeinsam Theater zu machen und sind dankbar für diese Begegnungen. Die Ensembles des Theaters bauen Brücken in die Welt die Tänzer*innen zeigen ihre Kunst in China, die Schauspieler*innen reisen mit Medea² nach Mosambik und das Musiktheater zeigt Antigona in den Niederlanden. Unsere Arbeit wird möglich durch viele Partner in der Stadt und der Region: die Universität, die Hochschule, die Museen und die Stiftungen und Sponsoren, die uns unterstützen und mit uns auf die Suche gehen. Doch alles wäre nichts ohne Sie unser Publikum. Mit Applaus und Zuspruch, mit kritischen Fragen und mit unermüdlichem Enthusiasmus machen Sie mit uns in Osnabrück das Theater zu einem der Kraftzentren der Stadtgesellschaft. Machen wir gemeinsam weiter so! Herzlichst Ralf Waldschmidt Intendant Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor 3

5 4 5 Ungewöhnliche Perspektiven: Menschen, die scheinbar die Schwerkraft außer Kraft setzen, und Bilder, bei denen Sie selbst entscheiden können, wo oben und wo unten ist das erwartet die Betrachter*innen dieser Spielzeitvorschau. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise und werfen Sie neue Blicke auf die Welt! Lisa Kläger (Orchester), Sabine Szacknys (Orchester), Markus Lafleur (Studienleiter) Titelbild: Rosa Wijsman (Tänzerin), Ayaka Kamei (Tänzerin) Susann Vent-Wunderlich (Sängerin)

6 Übersicht Premieren 2018/19 Übersicht Premieren 2018/ PREMIEREN PREMIEREN Schauspiel , Theater am Domhof WILHELM TELL Friedrich Schiller , emma-theater AM KÖNIGSWEG Elfriede Jelinek , Theater am Domhof DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK (UA) Nach einem Roman von Jaroslav Hašek, David Gieselmann , emma-theater DAS GEHEIMNIS DER IRMA VEP Charles Ludlam , emma-theater NÄHE (UA) Mario Wurmitzer , emma-theater ROSA UND KARL EINE DEUTSCHE REVOLUTION Nach Alfred Döblin , Theater am Domhof VERBRENNUNGEN Wajdi Mouawad , emma-theater DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN Heinrich von Kleist , Theater am Domhof KÖNIG LEAR William Shakespeare , emma-theater WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Edward Albee Musiktheater , Theater am Domhof FIDELIO Ludwig van Beethoven , Theater am Domhof DER BETTELSTUDENT Carl Millöcker , Theater am Domhof TOSCA Giacomo Puccini , Theater am Domhof THE PRODUCERS Mel Brooks, Thomas Meehan , Theater am Domhof ORLANDO Georg Friedrich Händel , Theater am Domhof GUERCŒUR Albéric Magnard Tanz , Theater am Domhof BEETHOVENS NEUNTE (UA) Mauro de Candia , Theater am Domhof BAUHAUS BOLERO (UA) Mary Wigman, Edward Clug, Mauro de Candia , emma-theater OPEN WINDOWS VII (UA) Junge Choreograf*innen OSKAR Junges Theater Stadt und Land Osnabrück , emma-theater KOMMT EINE WOLKE (UA) 8 Jens Raschke , Theater am Domhof DER SATANARCHÄOLÜGENIALKO- HÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH 6 Michael Ende , emma-theater DIE ERSTAUNLICHEN ABENTEUER DER MAULINA SCHMITT MEIN KAPUTTES KÖNIGREICH 10 Finn-Ole Heinrich , emma-theater NATIVES UREINWOHNER 14 Glenn Waldron Musiktheater für Kinder , Theater am Domhof/Oberes Foyer DIE FEEN 8 Richard Wagner Sonderprojekte Herbst 2018, emma-theater SUMPFLAND Nach einem Roman und mit Musik von Nick Cave , emma-theater BILDER DEINER GROSSEN LIEBE Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, AT = Arbeitstitel 8 = Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken

7 Übersicht Wiederaufnahmen 2018/19 Übersicht Konzerte 2018/ WIEDERAUFNAHMEN KONZERTE Schauspiel , emma-theater DIENSTAGS BEI KAUFLAND (DSE) Emmanuel Darley , Teatro Avenida, Maputo/Mosambik MEDEA² (UA) Euripides, Paulina Chiziane; Koproduktion mit dem Teatro Avenida, Mosambik , Theater am Domhof MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER Bertolt Brecht , emma-theater VATER Florian Zeller , Theater am Domhof FRAU MÜLLER MUSS WEG Lutz Hübner , Theater am Domhof SCHÖNE BESCHERUNGEN Alan Ayckbourn Musiktheater , Theater am Domhof CHAPLIN (DSE) Christopher Curtis , Theater am Domhof ANTIGONA Tommaso Traetta Koproduktion des Theaters Osnabrück mit der Opera Trionfo, Niederlande , Theater am Domhof DOKTOR FAUST Ferruccio Busoni Tanz , emma-theater DIE SCHÖNE MÜLLERIN (UA) Samir Calixto Leverkusen / Aschaffenburg DANSE MACABRE Mary Wigman, Marco Goecke, Mauro de Candia OSKAR Junges Theater Stadt und Land Osnabrück , emma-theater MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS 10 Salah Naoura , emma-theater MONGOS 14 Sergej Gößner Sinfoniekonzerte 21. / , OsnabrückHalle 1. SINFONIEKONZERT Goldschmidt Ullmann Mahler Dirigent Andreas Hotz Solist Herbert Schuch ( Klavier) , OsnabrückHalle 2. SINFONIEKONZERT Ravel Brahms Dirigent Andreas Hotz Solist Alexander Krichel (Klavier) , OsnabrückHalle 3. SINFONIEKONZERT Gabrieli Beethoven Kurtág Wagner Ives Honegger Dirigent Marc Niemann Solistin Nami Ejiri (Klavier) Moderation N.N. 16. / , Hoher Dom zu Osnabrück 4. SINFONIEKONZERT Bach Haydn Dirigent Clemens Breitschaft Solist*innen Erika Simons (Sopran), Katarina Morfa (Alt), Daniel Wagner (Tenor), Andreas Wolf (Bass) Mit Domkammerchor Osnabrück , OsnabrückHalle 5. SINFONIEKONZERT Bartók Preisträger*innenkonzert Mozart Dirigent Andreas Hotz Solist*in Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises / , OsnabrückHalle 6. SINFONIEKONZERT Widmann Schubert Dirigent Andreas Hotz / , OsnabrückHalle 7. SINFONIEKONZERT Copland Dünser Dvořák Dirigent Daniel Inbal Solist Michal Majersky (Violine) , Domvorplatz 8. SINFONIEKONZERT Holst Tschaikowski Williams Dirigent Andreas Hotz Solist Tzimon Barto (Klavier) UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung, AT = Arbeitstitel 8 = Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines*einer Erwachsenen freien Eintritt.

8 Übersicht Konzerte 2018/19 Übersicht Konzerte 2018/ KONZERTE FÜR GROSS UND KLEIN KONZERTE FÜR GROSS UND KLEIN Schlosskonzerte Hayden Mozart aufgeklärt Dirigent Andreas Hotz Moderation Stefan Hanheide und Studierende der Universität Osnabrück Ort Aula der Universität, Schloss SCHLOSSKONZERT Mozart Haydn SCHLOSSKONZERT Mozart Haydn SCHLOSSKONZERT Haydn Mozart Kammerkonzerte 7. / WOHNTON 2018 Hausmusik im Festival-Format Orchesterstudio 1. KAMMERKONZERT Nachtstücke Orchesterstudio 2. KAMMERKONZERT Deep Brass Orchesterstudio 3. KAMMERKONZERT Camerata Osnabrück Orchesterstudio 4. KAMMERKONZERT Klavierquartett Liederabende Theater am Domhof/Oberes Foyer 1. LIEDERABEND Klingende Landschaften Frühjahr 2019 Theater am Domhof/Oberes Foyer 2. LIEDERABEND Die Landschaft des Exils Sonderkonzerte , 17 Uhr Theater am Domhof WEIHNACHTSKONZERT , 17 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG , Uhr OsnabrückHalle, Europasaal A CAPELLA MEETS ORCHESTRA , Uhr Domvorplatz 15 JAHRE MORGENLAND FESTIVAL OSNABRÜCK Schulkonzerte , OsnabrückHalle ARTHUR HONEGGER UND CHARLES IVES: RAUM UND BEWEGUNG Klasse , OsnabrückHalle JOSEPH HAYDN: LA POULE Klasse LET S SING EIN CHORPROJEKT FÜR SCHULEN Klasse , OsnabrückHalle GUSTAV HOLST: DIE PLANETEN Klasse Purzelkonzerte Theater am Domhof/Oberes Foyer FORTISSIMO! PIANISSIMO! Theater am Domhof/Oberes Foyer DAS TAPFERE GEIGERLEIN Theater am Domhof/Oberes Foyer ES WAR EINMAL Wiederaufnahme aus der Spielzeit 2017 / 18 Strolchkonzerte / Theater am Domhof/Oberes Foyer VOM TUTEN UND SCHLAGEN Wiederaufnahme aus der Spielzeit 2017/ Theater am Domhof/Oberes Foyer STROLCH-SPEZIAL: AUGE UND OHREN Theater am Domhof/Oberes Foyer FEUER, WASSER, LUFT Theater am Domhof/Oberes Foyer SING MIT!

9 12 Rhys Jenkins (Sänger), José Gallisa (Sänger) ist, sich persönlich zu kennen Jörg-Uwe Kerstein (Technischer Direktor) Daniel Wagner (Sänger), Jan Friedrich Eggers (Sänger) Stephanie Schümann (Regieassistentin)

10 Juliane Böttger (Schauspielerin), VORWORT SCHAUSPIEL 14 Philippe Thelen (Schauspieler), 15 Oliver Meskendahl (Schauspieler) LIEBES PUBLIKUM, SCHAUSPIEL Revolution stand auf unseren Fahnen, Revolution stand uns im Gesicht. Wir haben erlebt, was andere nicht mal ahnen. Revolution, weniger wollten wir nicht. (Kopfüber in die Hölle, Farin Urlaub) Gleichgültigkeit, Rückzug vor den heimischen Bildschirm: Sei es um durch das Fernsehen zu zappen oder die neueste Netflix-Serie zu streamen. Der moderne Mensch zieht sich in seine vier Wände zurück, wie weiland der Bürger in der Biedermeierzeit. Derweil besetzen rechte, rückwärtsgewandte Strömungen mit dem einst linken Wort Revolution die öffentlichen Plätze. Das Theater darf sich nicht verstecken, nicht zurückziehen. Unsere Aufgabe ist es, das Gegenwärtige zu spiegeln, eine Brücke aus der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft zu bauen. Wir wollen uns der Diskussion stellen wir bieten die Stirn. Verstehen wir in Schillers Wilhelm Tell die Revolution als eine linke, auf Freiheit und Revolte abzielende Bewegung, oder sind die Eidgenossen nicht doch als Vorboten der nationalistischen Abgrenzung zu sehen, der wir derzeit vermehrt begegnen? In Rosa und Karl sehen wir die Ikonen der linken Intellektuellen Opfer der Wirrungen und Repressalien einer unsicheren Zeit des Umbruchs werden. Auch in unserer Komödie im Großen Haus untersucht der viel gespielte Autor David Gieselmann in seiner Adaption von Jaroslav Ha eks Roman Der brave Soldat Schwejk das Schicksal des Überlebenskünstlers im Chaos des Ersten Weltkrieges, eines Krieges auf den eine Revolution von rechts folgte, die in den Wahnsinn des Zweiten führte. Revolution ist immer eine Zeit des Umbruchs, der Verunsicherung und im besten Falle ein Aufbruch in eine neue, weltoffenere Zeit. Lassen Sie nicht die verbohrten, engstirnigen Menschen die Revolution führen. Überlassen Sie den öffentlichen Raum und das politische Leben nicht den Rückwärtsgewandten! Theater kann, ja muss, der Ort für eine Revolution sein. Eine, die die Welt größer und freier macht. Keine, die Neues und Fremdes kategorisch ablehnt. Lassen Sie uns gemeinsam die Mauern in den Herzen und den Köpfen sprengen! Kommen Sie zu uns es lohnt sich! Diese Welt ist noch nicht verloren! Herzlichst, Ihr Dominique Schnizer Schauspieldirektor Schauspiel

11 FRIEDRICH SCHILLER ELFRIEDE JELINEK WILHELM TELL AM KÖNIGSWEG Schauspiel PREMIERE Theater am Domhof In den Schweizer Kantonen herrscht Verzweiflung. Allzu tyrannisch und rechtsverletzend gebärden sich die Landvögte, die als Statthalter von der Habsburger Krone eingesetzt wurden. Ohnmächtig nehmen die Bewohner*innen hin, wie ihre uralten verbürgten Rechte und Freiheiten außer Kraft gesetzt werden und stattdessen willkürlicher Despotismus herrscht. Als das Maß des Erträglichen durch den Landvogt Gessler überschritten wird, formiert sich eine Opposition: Die Schweizer Kantone bekräftigen mit einem Schwur ihre Einheit und den Willen zum Widerstand. Doch die Initialzündung zum Aufbegehren bleibt aus. Erst mit dem eigentlich unpolitischen Einzelgänger Tell, dem schweres Unrecht durch Gessler widerfährt, findet sich der Mann der Stunde und der Tat. In der gewaltsamen Revolte stellt sich allerdings auch die Frage, wie ein künftiges Gemeinwesen auszusehen hat. Ist die Vision der Schweizer allein rückwärts gewandt? Über 500 Jahre geht Friedrich Schiller in seinem letzten zu Lebzeiten veröffentlichten Drama Wilhelm Tell in die Vergangenheit zurück. Dort fand er den geeigneten Stoff, um die Suche nach Antwort auf historisch-politische Kernfragen der Menschheit poetisch zu gestalten. Anhand von Prozessen, die von der Geburt einer Nation erzählen, berührt Schiller das Problem einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung. Pendelnd zwischen den Extremen (Gewalt-)Herrschaft und freiheitliche Vereinbarung, werden im Tell unterschiedliche staatspolitische Entwürfe ausgelotet. Mit seinen Regiearbeiten Orest und Unterwerfung hat Robert Teufel dem Osnabrücker Publikum bereits gezeigt, wie präzise er zum wesentlichen Kern eines Stückes vordringen kann und dadurch anschlussfähige Lesarten für unsere Zeit auf die Bühne bringt. Er wurde gewählt, um die Abgehängten wieder anzuhängen, er hat den Stimmlosen ein Stimmlos verkauft, um ihnen wieder eine Stimme zu geben, leider nur eine einzige, nämlich seine. Er ist der Blinde unter den Blinden, von sich selbst geblendet, vom Glanz seiner Immobilien, Golfplätze und Casinos. Blind auch das Volk, das ihn gewählt hat, blind darauf vertrauend, vom Joch der Arbeitslosigkeit und Kreditschulden befreit zu werden. Blind auch die Intellektuellen, die den Sieg des Königs weder vorausgesehen noch verhindert haben und jetzt feststellen müssen, dass ihnen noch nie jemand zugehört hat: Wer sind wir denn? Wer sind wir denn, dass wir sprechen? Das ist vorbei. In einer furiosen Wutrede, die nichts und niemanden ausspart, entwirft Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek das Bild eines politisch-finanzwirtschaftlichen Komplexes, der durch und durch marode ist, eines Diskurses, in dem alles wahr und falsch zugleich, also nur noch beliebig ist. Eine künstlerische Antwort auf das Phänomen Trump, die sich nicht in moralischer Überlegenheit und Selbstgewissheit gefällt, sondern die Frage nach der (Un-)Möglichkeit von Wahrhaftigkeit und Hellsichtigkeit in einer Welt der Sprachspiele thematisiert. Gibt es überhaupt eine Antwort auf Hass, Wut und Gewalt? Im Referenzrahmen zwischen antiken Mythen, Shakespeare schen Königsdramen und dem Rauschen von Twitter erweist sich der Königsweg als Scheideweg oder als Holzweg. Kein Haus mehr, kein Schutz mehr, keine Wahrheit. Regie führt Felicitas Braun, die sich nach ihren Inszenierungen von Lucas and time und Sybille Bergs Und dann kam Mirna zum dritten Mal für das Theater Osnabrück eines brennend zeitgenössischen Stoffes annimmt. PREMIERE emmatheater Inszenierung Robert Teufel Bühne Friederike Meisel Kostüme Rebekka Zimlich Dramaturgie Sven Kleine Inszenierung Felicitas Braun Bühne Timo von Kriegstein Kostüme Aleksandra Kica Dramaturgie Marie Senf

12 DAVID GIESELMANN DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK Uraufführung PREMIERE Theater am Domhof Nach einem Roman von Jaroslav Hašek Die Figur des tschechischen Soldaten Schwejk ist der Inbegriff des gewitzten Schelms, der durch seine Redseligkeit, die Übererfüllung seiner Pflichten und sein unverwüstliches Gemüt die Absurditäten des Ersten Weltkriegs deutlich werden lässt. Mit traumwandlerischer Sicherheit marschiert er von Station zu Station, angefangen bei der Zwangsrekrutierung als Vaterlandsverräter über die verschiedenen Militärgefängnisse und Krankenhäuser, die ihm seine unheilbare Dummheit schriftlich nachweisen, und die verlotterten Heerlager in der Etappe hinter der Front, wo aufgeblasene Offiziere ihre Untergebenen knechten, bis ins eigentliche Kriegsgeschehen an der Ostfront. Überall, wo er ist, legt Schwejk mit entwaffnender Naivität den Finger in die Wunde der grassierenden Missstände. Am Ende wird er trotz aller Anfeindungen durch die Obrigkeit den Krieg unbeschadet überleben, im Gegensatz zu den vielen Toten und Verstümmelten dieses ersten weltumfassenden maschinellen Massakers. Passend zum Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs schreibt David Gieselmann eine neue Fassung des tschechischen Klassikers speziell für das Theater Osnabrück. Schon 2013 verfasste Gieselmann, dessen bekanntestes Stück Herr Kolpert ein weltweiter Erfolg war, für das Festival Spieltriebe 5 die Komödie Die Phobiker. Thomas Dannemann, Jahrgang 1968, ist Schauspieler und Regisseur. Er inszenierte unter anderem am Deutschen Theater Göttingen und am Schauspiel Stuttgart, am Schauspiel Hannover, am Residenztheater München und am Deutschen Nationaltheater Weimar. Zuletzt führte er Regie bei Maria Stuart am Staatstheater Dresden. Mit Der brave Soldat Schwejk stellt er sich dem Osnabrücker Publikum vor. Inszenierung Thomas Dannemann Bühne, Kostüme Justus Saretz Dramaturgie Jens Peters Valentin Klos (Schauspieler) Milena Kowalski (Dramaturgieassistentin) Lisa-Marie Oliva (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros), Patricia Vieregg (Chefdisponentin), Rona Ludin (Regieassistentin)

13 20 CHARLES LUDLAM DAS GEHEIMNIS DER IRMA VEP 21 PREMIERE emma-theater Deutsch von Frank Günther Mumien, Monstren, Mutationen... Wer erinnert sich nicht an das schaurig-schöne Gefühl, wenn dieser Trailer einen Klassiker des Horrorgenres im Fernsehen ankündigte? Lord Edgar, ein hochkarätiger Ägyptound Sarkophagologe hat nach dem Tod seiner geliebten Gattin Irma Vep mit der ehemaligen Schauspielerin Lady Enid endlich eine neue Partnerin gefunden und sie geheiratet. Da jedoch die Haushälterin Jane Twisden, der Stallknecht Nicodemus Underwood und sogar Edgar selbst auf seinem Anwesen einen mysteriösen Kult um die verstorbene Irma betreiben, fühlt sich Enid als neue Dame des Hauses nicht besonders wohl. Als sich dann auch noch ein monströses Wesen an Enid vergreifen will, keimt ein fürchterlicher Verdacht auf: Trachtet Irma Vep als Wiedergängerin Lady Enid nach dem Leben? Das Geheimnis der Irma Vep ist ein spannend-komisches Gruseldrama für zwei Schnellverwandlungskünstler. Alle Klischees, alle Mythen des Horror-Genres werden hier gnadenlos ausgespielt: von den Edgar-Wallace- Filmen aus den Sechzigern über Alfred Hitchcocks Rebecca bis hin zu Roman Polanskis Meisterwerk Tanz der Vampire. Der US-amerikanische Film- und Theaterschauspieler, Dramatiker und Filmemacher Charles Ludlam gehört zu den Opfern der ersten AIDS-Welle, er verstarb Erfahrungen mit der Krankheit fanden auch Eingang in sein Werk. Die Früchte seines sparten- und genreübergreifenden Wirkens zeigen sich vor allem in seinem Meisterwerk Irma Vep. Schauspieldirektor Dominique Schnizer wird sich in der kommenden Spielzeit wieder einem komödiantischen Stück im emma-theater widmen (wie bereits 2016 mit Frau Müller muss weg). Dabei wird dem Cineasten seine Affinität zur Filmwelt besonders zugute kommen. Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Sven Kleine Valentin Klos (Schauspieler) Milena Kowalski (Dramaturgieassistentin) Jens Peters (Leitender Schauspieldramaturg) Marie Senf (Schauspieldramaturgin), Jens Peters (Leitender Schauspieldramaturg), Sven Kleine (Schauspieldramaturg)

14 22 MARIO WURMITZER NÄHE Uraufführung Anja Flemming (Inspizientin), Greta-Marie Nienstedt (Assistentin des Leiters der Dekorationswerkstätten) PREMIERE emma-theater 1. Preisträger des Osnabrücker Dramatikerpreises 2017 Früher war die Zukunft für uns noch größer als heute. Wir haben uns gefreut auf das, was noch kommt. Na ja. Da kam nicht genug. Lisa, die Protagonistin von Nähe, verkörpert dieses Gefühl, das eine ganze Generation betrifft, par excellence. Sie ist in ihr Heimatdorf zurückgekehrt, das sie direkt nach der Schule mit dem Gefühl verlassen hatte, hier etwas zu verpassen. Konkreter Anlass für Lisas Rückkehr ist der Schlaganfall ihres Vaters Heinz. Vielleicht ist dies die letzte Chance für sie, die Distanz zwischen ihnen zu überwinden und zum ersten Mal das herzustellen, was das Stück so prominent im Titel trägt, eben weil es allen Figuren daran mangelt: Nähe. Doch Lisa und Heinz scheinen heillos in ihrer inneren Leere gefangen zu sein. Da bedarf es des Besuchs diverser Wiedergänger aus ihrem Leben, um sie zueinander finden zu lassen. gewonnen erschien sein Jugendbuch Sechzehn, im Frühjahr 2018 wird sein Roman Im Inneren des Klaviers publiziert. Seine Texte wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin. Ron Zimmering (geboren 1984) wird bei der Uraufführung von Nähe Regie führen. Schon zuvor hat er am Theater Osnabrück mit seinen Inszenierungen von Der finstere Plan der Vintila Radulescu, Terror und Bandscheibenvorfall ein besonderes Gespür für zeitgenössische Dramatik bewiesen. Der österreichische Autor Mario Wurmitzer, Jahrgang 1992, hat mit seiner Tragikomödie Nähe den Osnabrücker Dramatikerpreis 2017 Ein Förderprojekt des Inszenierung Ron Zimmering Bühne Ute Radler Kostüme Benjamin Burgunder Dramaturgie Jens Peters René B. Meyerkoort (Technischer Produktionsleiter), Jörg-Uwe Kerstein (Technischer Direktor)

15 24 NACH ALFRED DÖBLIN ROSA UND KARL EINE DEUTSCHE REVOLUTION PREMIERE emma-theater Während Liebknecht mit seinen Arbeitern vor das Schloß zog und von einem Schloßfenster aus die Republik ausrief, stieg Scheidemann am Reichstag ans Fenster und rief sie von da aus. Zweimal war diese Republik ausgerufen; es konnte ihr an nichts fehlen. Ein bitteres Werk des Exils, voller Nachtgedanken an Deutschland. Ein historischer Roman, der in jedem Augenblick die Gegenwart meint Alfred Döblins monumentales Epos November Eine deutsche Revolution. Erst 1978 erstmals vollständig gedruckt, fokussiert der vierte und letzte Teil auf die 1919 von Freikorps-Offizieren ermordeten Spartakisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Liebknecht, der sich in der Haft nach einem Hochverratsprozess mit preußisch anmutender Disziplin aufrechterhält. Luxemburg, die im Gefängnis in Breslau den Verstand zu verlieren droht. Und dazwischen Verlorene, Kriegsversehrte, Politiker, Kleinbürger und dann die Revolution. Die, da sie eine deutsche ist, scheitern wird scheitern muss? Inszenierung Sophia Barthelmes Bühne, Kostüme Anthoula Bourna Dramaturgie Marie Senf Zwischen 1937 und 1943 im französischen und amerikanischen Exil verfasst, beschreibt Döblins Werk die Zeit von November 1918 bis Januar 1919 als deutsche Ursünde, die die Weichen für den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg stellt. Ein lyrisches, dramatisches und reflexives Monument, das zwischen politischer Theologie und böser Satire sehr heutige Fragen stellt. Regisseurin Sophia Barthelmes, deren musikalisch-performative Textinstallation Staging Love zu den High lights des Spieltriebe7-Festivals gehörte, widmet sich mit Rosa und Karl nicht nur dem spezifisch Deutschen des Scheiterns von 1918, sondern auch der Frage, welche Rolle Männer- und Frauenbilder in diesem Scheitern spielen und was das für eine heutige, erneut aus den Fugen geratene Welt bedeuten kann. Ihr zuverlässiger Partner vor Ort Gebäude- und Glasreinigung Sicherheit und Werkschutz Parkplatz- und Gehwegreinigung Erfahren, leistungsstark, wirtschaftlich. Deutschlandweit. Zerti ziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO Prior & Peußner Gebäudedienstleistungen Tel.: (05 41)

16 Alexander Wunderlich WAJDI MOUAWAD 26 (Pers. Referent des Intendanten, 27 Musiktheaterdramaturg), Christoph Lang (Leitender Musiktheaterdramaturg) VERBRENNUNGEN Deutsch von Uli Menke Eine banale Testamentseröffnung ist der Auftakt dieser wahnwitzigen Geschichte. Mutter Nawal hat ihre Erbschaft mit einem schrulligen Auftrag verknüpft. Widerwillig nehmen ihre Zwillingskinder Jeanne und Simon die testamentarische Verfügung entgegen, sich auf die Suche nach ihrem (tot geglaubten) Vater und einem weiteren Bruder zu machen (von dessen Existenz beide bisher nichts wussten) und jeweils einen Brief zu überbringen. Das Unterfangen erweist sich als schwierig, da Nawal vor Jahrzehnten schwer traumatisiert vor dem Libanonkrieg nach Frankreich geflohen war. Die nun beginnende Reise der beiden wird immer mehr zu einer existenziellen Suche nach den Ursprüngen einer durch Gewalt, Vertreibung und Exil zerrissenen Familie. Sie gleicht dem Hinabsteigen in einem dunklen Schacht in die verborgene Geschichte von Einzelschicksalen und kollektiven Traumata. Mit der Wucht antiker Tragik, die an Sophokles König Ödipus denken lässt, offenbart sich den beiden ein Alptraum als Wurzel ihres Seins und ihrer Herkunft. Das im In- und Ausland oft gespielte Gegenwartsstück hat (leider) seit seinem Erscheinen 2003 nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Ganz im Gegenteil! Die politischen Erdbeben in der arabischen Welt fügten ihm eine neue Dimension hinzu. Kaum ein anderer Gegenwartsdramatiker hat die schicksalhafte Unerbittlichkeit, mit der die Menschen als Spielball der Geschichte herumgeworfen werden, sprachgewaltiger eingefangen als der 1968 im Libanon geborene frankokanadische Autor und Regisseur Wajdi Mouawad. Regisseur Christan von Treskow wird zum ersten Mal am Theater Osnabrück inszenieren. Seine bildstarke, körperintensive Regiehandschrift prädestiniert ihn für dieses dunkle Märchen, das sich aus der Schattenseite unserer Wirklichkeit speist. PREMIERE Theater am Domhof Schauspiel Andreas Hotz (Generalmusikdirektor) Inszenierung Christian von Treskow Dramaturgie Sven Kleine

17 28 HEINRICH VON KLEIST DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN Luisa Rubel (Inspizientin), Johannes Bussler (Schauspieler), Ralf Berning (Tontechniker) 29 PREMIERE emma-theater Die Häuser der Familien Schroffenstein aus Rossitz und Warwand sind auf den Tod verfeindet: Ein Erbvertrag bestimmt, dass im Falle der Auslöschung einer Familie deren gesamter Besitz an die andere fällt. Das ständig schwelende Misstrauen bricht erneut auf, als Peter, der Sohn des Hauses Rossitz, tot aufgefunden wird und der Verdacht sofort auf das Geschlecht Warwand fällt. Diese Feindseligkeiten werfen auch einen Schatten auf die Liebe zwischen Agnes aus dem Hause Warwand und Ottokar aus dem Hause Rossitz. Der Versuch der Liebenden, sich zu retten und ihre Väter zu versöhnen, endet in einer Katastrophe in Graz uraufgeführt, sprengte bereits Kleists Erstling die Grenzen der konventionellen Ästhetik und rief verständnislose Kritiker auf den Plan. Die Bedingungslosigkeit, mit der der junge Kleist gegen die Einheiten von Raum und Zeit verstieß und die stabile Repräsentationslogik aufbrach, sollte später auch Goethe zu dem Urteil veranlassen, es gäbe bei Kleist etwas Unschönes in der Natur, etwas Beängstigendes. Doch gerade die Paradoxie verzweifelter Wahrheitssuche, die Exzesse ungenügender Vernunft, die auch Kleists spätere Stücke auszeichnen, wirken heute atemberaubend modern. Unbegreiflich ist weniger die Wirklichkeit per se als der Wahrheitsanspruch der Aussage über sie, etwa wenn Graf Sylvester aus dem Haus Warwand insistiert: So sag s mir einmal noch. Ist s wahr, / Ist s wirklich wahr?. Regie führt Daniel Foerster, der bereits mit der Inszenierung von Sascha Hargesheimers Archiv der Erschöpfung beim Spieltriebe 6-Festival Furore machte. Seitdem inszenierte er unter anderem in Frankfurt, Mainz, Leipzig und Freiburg und mit Die Familie Schroffenstein zum zweiten Mal am Theater Osnabrück. Inszenierung Daniel Foerster Bühne, Kostüme Lydia Huller Dramaturgie Marie Senf

18 WILLIAM SHAKESPEARE KÖNIG LEAR EDWARD ALBEE WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Schauspiel PREMIERE Theater am Domhof Ein Reich zerfällt und ein Neuanfang ist nicht in Sicht. Denn es ist die Kälte, die den Platz einnimmt, den Lear voreilig verlassen hat. Er glaubte sich durch eine einfache Prüfung ein Altern in Würde und Ehre zu sichern: Welche seiner drei Töchter liebt ihn am meisten? Doch genau diese Frage legt Lears eklatantes Missverständnis des menschlichen Zusammenlebens frei, auf dem seine Regierung und sein Familienleben fußten. Denn Liebe lässt sich nicht quantifizieren was messbar ist, was sich auszuzeichnen sucht, wie die Bekundungen seiner beiden ältesten Töchter Goneril und Regan, ist nur äußerlich, ist nur Heuchelei. Nur seine jüngste Tochter Cordelia ist ehrlich aber liegt hier Zuneigung zum alternden Vater? Oder nicht doch eher kalte Selbstgerechtigkeit? Lear wird verstoßen, verlassen und erkennt im Moment der größten Unbehaustheit, im Sturm auf der Heide: Gestatte der Natur nicht mehr, als die Natur auch braucht. / Ein Menschenleben ist so billig wie das eines Tiers. Vielleicht gibt es Hoffnung, in Gestalt von Edgar, der sich obwohl von ihm verstoßen liebevoll und inkognito um seinen geblendeten Vater Gloster kümmert, der ebenso hochfahrend wie Lear mit seinen Kindern verfahren ist. Doch diese Hoffnung bleibt fragil und die Zukunft bis zum Ende ungewiss: Unter der Last der schlimmen Jahre sind wir schwer entartet, / Wir müssen lernen, was uns drückt zu sagen, nicht, was man erwartet. Kann bei solch einer Hypothek ein Neuanfang gelingen? Dominique Schnizer beschließt im Schauspiel die Spielzeit 2018/19 mit Shakespeares berühmtem Endspiel. Nach Nathan der Weise und Medea² befragt er wieder einen der ganz großen Klassiker auf seine Aktualität in einem Jahr, in dem sich das Ende des Ersten Weltkriegs, der Zerfall einer alten und die schwierige Geburt einer neuen Ordnung in der Revolution von 1918 zum 100. Mal jährt. Liebe, Hass, Lügen und Alkohol: George, Professor für Geschichte an einem Provinz-College, und seine Frau Martha haben das junge Paar Nick und Honey nach einem offiziellen Fest zu einem nächtlichen Absacker in ihr Haus eingeladen. Doch anstatt einer Cocktail-Stunde zur Beförderung von Nicks akademischer Karriere, wird man zu Zuschauer*innen des fast schon rituell anmutenden Ehekrieges der Älteren. Alkoholpegel und Aggressionslevel steigen, während Martha, die Tochter eines Universitätsprofessors, sich in den immergleichen Vorwürfen Georges mangelnder Ehrgeiz, seine gescheiterte Karriere und ihr Mann sich in zynischer Resignation ergeht. Doch in dieser Nacht geht das Spiel unversehens zu weit und fordert mehr als nur ein Opfer Seit der New Yorker Uraufführung 1962 gilt Edward Albees preisgekröntes Stück als moderner Klassiker und Schauspielerfest, das die tiefsten Geheimnisse und Verletzungen seiner Protagonist*innen ans Licht zerrt und die Lügen und Abgründe der Beziehungen zugleich als deren Motor zeigt. Regisseurin Elina Finkel inszeniert u. a. in Oldenburg, Konstanz und Zürich und wurde für Regie und Neuübersetzung von Tschechows Drei Schwestern mit dem Erlangener Theaterpreis ausgezeichnet. Mit Wer hat Angst vor Virginia Woolf?, der Mutter aller Zimmerschlachten, stellt sie sich erstmals am Theater Osnabrück vor. PREMIERE emmatheater Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Jens Peters Inszenierung Elina Finkel Bühne, Kostüme Norbert Bellen Dramaturgie Marie Senf

19 32 EMMANUEL DARLEY Deutschsprachige Erstaufführung NACH EURIPIDES UND MIT TEXTEN VON PAULINA CHIZIANE Uraufführung 33 DIENSTAGS BEI KAUFLAND Deutsch von Klaus Gronau Nach dem großen Erfolg beim 7. Spieltriebe-Festival ist die Produktion in der Spielzeit 2018/19 im emma-theater zu sehen: Marie-Pierre besucht jeden Dienstag ihren verwitweten Vater, macht bei ihm sauber und geht mit ihm zu Kaufland. Für den Vater ist das aber kein Glück, denn seine Tochter wurde als Jean-Pierre geboren. Die Geschichte von Marie-Pierre und ihrem Vater ist von vielen Enttäuschungen geprägt. [ ] Durch de la Parras assoziationsreichen Umgang mit dem Text und die Rauminstallation von Schog gewinnt die Inszenierung jedoch die Distanz, die es braucht, damit sich auch all diejenigen im Publikum dem Thema stellen können, die damit bislang nicht in Berührung gekommen waren. nachtkritik.de MEDEA² Koproduktion mit dem Teatro Avenida, Mosambik Arrogante Europäerin oder unverschämte schwarze Flüchtlingsfrau? Je nachdem ob die schwarze oder die weiße Medea stolz in der Fremde umhergeht, werden eigene Klischees bewusst. Und so wird [Medea²] auf einmal zur universellen Erzählung darüber, wie Menschen allem Fremden mit Angst und Gewalt begegnen. Deutschlandfunk WIEDERAUFNAHME , Teatro Avenida, Maputo / Mosambik Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Künstlerische Projektleitung Mosambik, Kostüme Manuela Soeiro Musik Ernst Bechert, Celso Durão Dramaturgie Jens Peters Schauspiel WIEDERAUFNAHME , emma-theater Inszenierung Nina de la Parra Bühne, Kostüme Berit Schog Dramaturgie Alexander Wunderlich Medea² ist eine Koproduktion mit dem Goethe Institut (Internationaler Koproduktionsfonds). Gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes. Ralf Waldschmidt (Intendant)

20 BERTOLT BRECHT FLORIAN ZELLER MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER In Brechts Lehrstück schlägt sich die Titelheldin durch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges, um mit ihren Kindern in einer apokalyptischen Welt zu überleben. Dabei ist sie ein kleines Rädchen im großen Kriegsgetriebe. Als fahrende Händlerin, die im Tross der Soldaten ihre Geschäfte macht, treibt sie den Krieg an, wird aber auch von ihm getrieben. Die kluge Inszenierung von Schirin Khodadadian hat gezeigt: So beklemmend aktuell kann Bertolt Brechts Mutter Courage und ihre Kinder von 1938/39 immer noch sein. [ ] Wie schon für Bernarda Albas Haus haben mit Mittler, Willi und Khodadadian drei Frauen gemeinsam symbolstarke Bilder geschaffen. Neue Osnabrücker Zeitung VATER Deutsch von Annette und Paul Bäcker Eine Tragikomödie über Alzheimer aus der Perspektive eines Alzheimererkrankten Florian Zeller gelingt mit seinem preisgekrönten Stück das scheinbar Unmögliche. Aus der Sicht des 80-jährigen Witwers André erzählt der Autor eine schmerzhaft komische Geschichte, in deren faszinierender Schachtelstruktur die Realität immer schwieriger auszumachen ist. Florian Zeller, Jahrgang 1979, gehört zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Für Vater, dessen Triumphzug bis zum Broadway reicht, erhielt er den Prix Molière. Regisseur Tuğsal Moğul inszenierte am Theater Osnabrück bereits Die unbekannte Stadt. LUTZ HÜBNER FRAU MÜLLER MUSS WEG Mitarbeit Sarah Nemitz Die Erfolgskomödie von Lutz Hübner aus den vergangenen beiden Spielzeiten ist auch 2018/19 wieder im Theater am Domhof zu erleben: Pädagogik, Psycho, pointiert am Puls des alltäglichen Erziehungswahnsinns! [ ] Dominique Schnizer hat das Stück schnörkellos inszeniert. Die Charaktere entlarven sich selbst. Die Bühne (Christin Treunert) zeigt im Breitbildformat ein typisches Klassenzimmer mit Tafel, Pult und Sitzbänken, das Publikum hockt in langen Reihen davor. [ ] Gute Noten für Frau Müller muss weg : Publikum amüsiert, grandiose Schauspieler, klare Inszenierung. Osnabrücker Nachrichten ALAN AYCKBOURN SCHÖNE BESCHERUNGEN Eine alljährliche Komödie Deutsch von Max Faber Fast könnte man meinen, dass die dargebotenen Szenen das Geschehen ad absurdum treiben, und dennoch zeigt sich, dass genau diese Situationen als partielle Kapitel der eigenen Familienbiographie durchgehen und realistischer kaum sein könnten. Mit ein wenig Abstand lässt sich dies vor der Bühne jedoch wesentlich besser ertragen und sorgt als großartige Inszenierung mit pointenreicher Situationskomik wunderbar für Kurzweil, die an mancher Stelle Tränen in die Augen treibt. Schöne Bescherungen ist eine wunderbare Komödie, die auf ganzer Linie dank charakterstarker Schauspieler zu überzeugen weiß. Schauspiel WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof WIEDERAUFNAHME , emma-theater WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof Inszenierung Schirin Khodadadian Bühne Carolin Mittler Kostüme Charlotte Sonja Willi Musikalische Leitung Michael Barfuß Dramaturgie Sven Kleine Inszenierung Tuğsal Moğul Bühne, Kostüme Ariane Salzbrunn Dramaturgie Jens Peters Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Maria Schneider Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Sven Kleine

21 36 37 Cornelia Kempers (Schauspielerin) Christof Stein (Leiter Kartenvertrieb), Björn Brönstrup (Kartenvertrieb)

22 Katarina Morfa (Sängerin), VORWORT MUSIKTHEATER 38 Erika Simons (Sängerin) 39 LIEBES PUBLIKUM, Menschen in extremen Gefühlszuständen zu zeigen, ist eine besondere Stärke des Musiktheaters: Die Musik kann hier in Kombination mit einer Handlung ans Äußerste ihrer Ausdruckskraft gelangen. In extremen Welten leben alle Protagonist*innen der Premieren der Spielzeit 2018/19. Ihre privaten Konflikte sind Kondensate des sie umgebenden Weltgeschehens. Leonore lässt sich in Beethovens Fidelio unter falscher Identität als Gefängniswärter anstellen, um ihren zu Unrecht eingekerkerten Mann zu befreien. Am Ende befreit sie nicht nur ihren Gatten, sondern bringt ein ganzes System zu Fall. Gleiches gilt auch für den Bettelstudenten Symon, der in einem Intrigenspiel des Gouverneurs Ollendorf nicht nur die Gräfin Laura für sich gewinnen kann: Er sorgt in Millöckers Operette ganz unbewusst auch noch dafür, die sächsische Besatzung Polens zu beenden. Doch nicht immer geht die Sache gut aus: Tosca, die sich im Räderwerk von Kunst, Kirche und Politik zu behaupten versucht, wird am Ende Opfer des skrupellosen Polizeichefs. einen Flop am Broadway zu produzieren und sich mit den Premiereneinnahmen abzusetzen. Doch ihr Stück Frühling für Hitler wird zu einem Hit und im Gefängnis produzieren sie ein weiteres erfolgreiches Musical. Orlando aus Händels gleichnamiger Oper überträgt den Kriegszustand in seiner Welt auch auf seine private Situation und lässt sich von Eifersuchtsfantasien leiten. Eine Opernrarität präsentieren wir Ihnen zum Spielzeitende: Der Titelheld aus Alberic Magnards Oper Guercœur hat die Realität längst verlassen. Aus dem Jenseits blickt er auf seine ehemalige Heimat zurück. Er verzweifelt an den gesellschaftlichen Entwicklungen. Und doch ist sein letztes Wort, zugleich das letzte Wort der Oper und der Spielzeit: Espoir! Hoffnung! Als neuer Leitender Musiktheaterdramaturg freue ich mich ganz besonders auf die kommende Spielzeit und hoffe, viele eindrückliche Theatermomente mit Ihnen teilen zu können. Musiktheater MUSIKTHEATER In der Musicalproduktion der Spielzeit versuchen die Produzenten Leo und Max, Ihr Christoph Lang Leitender Musiktheaterdramaturg

23 40 LUDWIG VAN BEETHOVEN FIDELIO 41 Große Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven, op. 72 Text von Joseph Sonnleitner und Friedrich Treitschke PREMIERE Theater am Domhof Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio ist wie seine Neunte Sinfonie Ausdruck der unstillbaren Hoffnung nach Freiheit und Gerechtigkeit. Mit der Kraft der Verzweiflung und der Liebe macht sich Leonore auf die Suche nach ihrem Ehemann Florestan, der gegen jedes Recht und Gesetz eingekerkert ist. Um ihn zu retten, setzt sie das eigene Leben ein. Sie muss sich selbst verleugnen, um den Weg zu ihm zu finden: Als Mann verkleidet begibt sie sich unter dem Namen Fidelio in das Gefängnis des Gouverneurs Pizarro. Sie spielt ihre Rolle so überzeugend, dass Marzelline, die Tochter des Gefängniswärters Rocco, sich in den vermeintlichen Jüngling verliebt. Leonore kann im letzten Moment verhindern, dass Florestan ermordet wird. In einem überwältigenden Finale feiert Beethovens Musik den Triumph der Liebe und der Freiheit über Folter und Unrecht. Beethoven hat der Oper mit Fidelio einen neuen Weg gewiesen, Drama und Musik durchdringen sich im Dienste einer großen Idee. Ludwig van Beethoven ( ) nahm mehrere Anläufe, bis schließlich 1814 unter seiner Leitung die endgültige Fassung im Wiener Theater am Kärntnertor uraufgeführt wurde. Dabei trat der Singspielcharakter immer mehr in den Hintergrund, während Leonore immer weiter ins Zentrum rückte. Fidelio erzählt die Tragödie einer Frau, die alles versucht, um sich der Gewalt entgegenzustemmen und dabei riskiert, sich selbst zu verlieren. Wie zu Anfang des 19. Jahrhunderts bleibt auch heute die Frage unbeantwortet, ob aus der Utopie einmal die Wirklichkeit einer friedlichen Welt werden kann? Yona Kim inszeniert bereits zum vierten Mal am Theater Osnabrück, zuletzt wurde ihre Lohengrin-Regie von Presse und Publikum gefeiert. Aktuell arbeitet sie an der Hamburgischen Staatsoper und am Nationaltheater Mannheim. Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Yona Kim Bühne Alexandre Corazzola Kostüme Falk Bauer Dramaturgie Ralf Waldschmidt Lina Liu (Sängerin)

24 CARL MILLÖCKER GIACOMO PUCCINI DER BETTELSTUDENT TOSCA Text von Friedrich Zell und Richard Genée Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE Theater am Domhof Ein ungewöhnliches Setting für eine Operette: Die politische Lage ist angespannt. Polen ist von den Truppen des sächsischen Königs August des Starken besetzt. Doch die Unterdrückten wissen sich zu wehren. Als der sächsische Gouverneur Ollendorf der armen, aber stolzen polnischen Gräfin Laura nachstellt, erhält er eine schallende Ohrfeige zur Antwort. Ollendorf will das nicht auf sich sitzen lassen und schmiedet einen Racheplan. Er lässt einen studentischen Gefängnisinsassen mit aristokratischer Kleidung und entsprechenden Titeln ausstatten. Symon, so heißt der Bettelstudent, soll Lauras Herz erobern und erst nach der Heirat seine wahre Identität preisgeben. Symon und Laura verlieben sich tatsächlich ineinander und auch Symons Freund Jan und Lauras Schwester kommen sich näher. Aber natürlich kommt es anders: Vor dem Hintergrund der politischen Verwirrungen hat Ollendorf sich nicht ausreichend über die wahre Identität von Symon und Jan informiert. Und so finden sich am Ende die richtigen Paare, und ganz nebenbei werden die Polen von den unliebsamen Besatzern befreit. Seit der Uraufführung im Jahre 1882 gehört Der Bettelstudent zu den beliebtesten Operetten überhaupt. Der Grund ist vor allem die umwerfende Musik, die den Charme der Wiener Operette mit dem satirischen Witz eines Jacques Offenbach verbindet. Nicht nur Ollendorfs Lied Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst zählt zu den Höhepunkten der goldenen Operettenära. Guillermo Amaya, der am Theater Osnabrück unter anderem bereits Donizettis Der Liebestrank und das Musical Jekyll und Hyde inszenierte, kann als Regieexperte für außergewöhnliche amouröse Verwicklungen und im besten Sinne unterhaltsames Musiktheater gelten. Rom im Jahr Nachdem die Stadt kurzzeitig in der Hand der Anhänger der französischen Revolution war und eine Römische Republik errichtet wurde, haben die Truppen der neapolitanischen Königin mit brutaler Gewalt zurückgeschlagen und die Republik gestürzt. Fieberhaft sucht die Geheimpolizei unter Baron Scarpia nach ehemaligen Republikanern. Aus Eifersucht gerät die Sängerin Floria Tosca in die perfiden Machenschaften der reaktionären Politik: Aus Liebe lässt sie sich zum Verrat an einem politisch Verfolgten erpressen. Aus abgrundtiefer Demütigung heraus stellt sie sich dem politischen Machtapparat entgegen und ermordet Scarpia, nachdem dieser ihr zuvor einen Passierschein ausgestellt hatte, mit dem Tosca und ihr Geliebter Cavaradossi die Stadt verlassen können. Doch Scarpias Bosheit überdauert sogar seinen eigenen Tod. Noch ist das Paar nicht gerettet Mit atemloser Spannung, schonungsloser Authentizität und emotionaler Eindringlichkeit verbildlicht Puccinis vielschichtige und kontrastreiche Musik das drohende Unheil eines Machtsystems, in dem sich private und öffentliche Interessen infam miteinander verzahnen und eine eiskalte politische Intrige in Gang setzen. Auf derem tragischen Gipfel sieht Tosca keinen anderen Ausweg mehr, als sich selbst in den Tod zu stürzen. Ein wahrer Opernkrimi. Regisseurin Mascha Pörzgen war bereits in der Spielzeit 2016/17 am Theater Osnabrück zu Gast und zeichnete hier mit Hans Gáls Das Lied der Nacht für eine überregional gefeierte Produktion verantwortlich. PREMIERE Theater am Domhof Musiktheater Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Guillermo Amaya Bühne Margrit Flagner Kostüme Elisabeth Benning Dramaturgie Christoph Lang Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Mascha Pörzgen Bühne, Kostüme Frank Fellmann Dramaturgie Christoph Lang

25 44 EIN MEL BROOKS MUSICAL THE PRODUCERS Buch von Mel Brooks und Thomas Meehan, Musik und Gesangstexte von Mel Brooks, Originalregie und -choreographie von Susan Stroman In Übereinkunft mit StudioCanal, Deutsch von Nina Schneider PREMIERE Theater am Domhof Ein Musical am Broadway zu inszenieren ist der große Traum des schüchternen Buchhalters Leo Bloom. Nun muss gerade er eine Steuerprüfung bei dem ehemals großen, jetzt ruinierten Musicalproduzenten Max Bialystock durchführen und kommt dabei auf die Idee, einen Flop zu produzieren und dabei Gewinn einzufahren. Max Bialy stock ist begeistert und bietet Leo Bloom an, als Koproduzent einzusteigen. Nun müssen für einen richtig guten Flop nur noch das schlechteste Stück, der schlechteste Regisseur und die schlechtesten Darsteller*innen gefunden werden. Das Stück Frühling für Hitler. Eine heitere Romanze mit Adolf und Eva in Berchtesgaden des Neonazis Franz Liebkind scheint genau das Richtige zu sein. Alles passt. Doch am Abend der Premiere stürzt der Hauptdarsteller die Treppe hinunter und der nervöse Regisseur springt spontan für ihn ein. Der Abend wird ganz plötzlich zu einem großen Erfolg Dominique Schnizer, Schauspieldirektor am Theater Osnabrück, wird mit dem Broadwayhit The Producers erstmals ein Musical inszenieren, eine spartenübergreifende Produktion der Ensembles des Musiktheaters, des Schauspiels sowie der Osnabrücker Dance Company und des Osnabrücker Symphonieorchesters. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen des mittlerweile zum Musicalspezialisten gewordenen 2. Kapellmeisters An-Hoon Song. Der Choreograf Riccardo De Nigris wird sich erstmals dem Osnabrücker Publikum vorstellen. Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Dominique Schnizer Bühne Christin Treunert Kostüme Christin Treunert, Elisabeth Benning Choreografie Riccardo De Nigris Dramaturgie Alexander Wunderlich

26 46 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ORLANDO 47 PREMIERE Theater am Domhof Libretto nach Ludovico Ariostos Orlando Furioso In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Der Kreuzritter Orlando sollte sich eigentlich auf sein kriegerisches Handwerk konzentrieren. Aber er ist verliebt in die schöne Angelica, der er einst das Leben gerettet hat, und verliert darüber all seine Kraft. Denn Angelica ist bereits einem anderen Mann versprochen. Durch seinen Zwiespalt zwischen Krieg und Liebe, zwischen Mars und Venus, verfällt Orlando zunehmend dem Wahnsinn. Als sich ein Netz aus Verwirrungen, Zurückweisungen und Intrigen immer enger spannt, wird er sogar zum Mörder. Auch seine Gefühlswelt ist ihm zum Schlachtfeld geworden. Hier hilft nur noch die Magie, die der Zauberer Zoroastro verspricht furioso, zu Deutsch: Der rasende Roland, fiel Händel genau zur richtigen Zeit in die Hände. Für sein neues Opernunternehmen in London war er auf der Suche nach neuen Wegen in der Opernmusik. Die extremen Gefühlszustände der Figuren inspirierten ihn zu einer seiner fortschrittlichsten und mitreißendsten Kompositionen. Der junge Regisseur Felix Schrödinger, der zuletzt am Oldenburgischen Staatstheater Donizettis Regimentstochter auf die Bühne gebracht hat, stellt sich mit Orlando zum ersten Mal dem Osnabrücker Publikum vor. Händel hat Orlando und den Gestalten seiner tragikomischen Irrfahrt eine furiose, alle Register barocker Klangwelt ziehende Musik geschrieben. Mit dabei: die wohl erste Wahnsinnsszene der Operngeschichte. Der zur damaligen Zeit weit verbreitete und beim Publikum beliebte Stoff um Orlando Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Felix Schrödinger Bühne, Kostüme Josefine Smid Dramaturgie Christoph Lang Frank Lorenz (Orchester) Jürgen Pleger (Orchester)

27 48 ALBÉRIC MAGNARD GUERCŒUR 49 PREMIERE Theater am Domhof Libretto vom Komponisten In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Vielzahl selten gespielter Opern jenseits des Kernrepertoires harrt noch ihrer Wiederentdeckung, da zahlreiche Komponisten aus verschiedensten Gründen in Vergessenheit geraten sind. Dazu zählt auch Albéric Magnard, dessen Werke zu Lebzeiten noch sehr häufig gespielt wurden, wenngleich er in seiner französischen Heimat auch nicht unumstritten war. Tragische Umstände verhinderten eine größere Verbreitung seiner Werke: Als Magnard 1914 sein Haus gegen deutsche Soldaten verteidigen wollte, wurde er erschossen und das Haus, in dem sich viele seiner Kompositionen befanden, in Brand gesetzt. Unter den verbrannten Noten befanden sich auch zwei Akte seiner Oper Guercœur. Deren gleichnamiger Titelheld, ein mittelalterlicher Herrscher, ist bei der Verteidigung seiner Stadt gefallen und bittet nun im Himmel darum, wieder auf Erden gelassen zu werden, um seine Untertanen zu beschützen. Dieser Wunsch wird ihm gewährt, doch in seiner ehemaligen Welt haben sich einige Dinge geändert: Seine Frau hat einen neuen Geliebten und die Korruption blüht. Als sich Guercœur auflehnt und die Zustände ändern will, wird er abermals getötet diesmal von seinen eigenen Leuten. Desillusioniert kehrt er ins Jenseits zurück. Es ist Magnards Komponistenkollegen Ropartz zu verdanken, dass Guercœur dem Publikum noch immer zugänglich ist. Er rekonstruierte die verlorenen Akte und setzte das Stück 1931 in Paris wieder auf den Spielplan. Die Musik, die in ihrer Ästhetik stark an die deutsche Spätromantik erinnert, beeindruckt über 100 Jahre nach ihrer Entstehung und nach dem Tod ihres Schöpfers. Regisseur Dirk Schmeding ist erstmals zu Gast am Theater Osnabrück. Die von ihm inszenierte Oper Koma von Georg Friedrich Haas brachte ihm eine Nominierung für die Beste Regie in der Umfrage des Magazins Opernwelt ein. Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Dirk Schmeding Bühne Martina Segna Kostüme Frank Lichtenberg Dramaturgie Christoph Lang Genadijus Bergorulko (Sänger)

28 50 CHRISTOPHER CURTIS Deutschsprachige Erstaufführung TOMMASO TRAETTA FERRUCCIO BUSONI 51 CHAPLIN ANTIGONA DOKTOR FAUST Buch von Thomas Meehan und Christopher Curtis Musik und Liedtexte von Christopher Curtis Deutsch von Nico Rabenald Tragedia per musica in drei Akten Libretto von Marco Coltellini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dichtung für Musik in zwei Vorspielen, einem Hauptspiel und drei Hauptbildern von Ferruccio Busoni Die Swing-Nummern fetzen und die Balladen [ ] schmelzen und schluchzen. Einzigartig ist der Stoff, eben das Leben Charlie Chaplins [ ] Kostüme in knalligen Farben und grotesk auftoupierte Frisuren überführen Chaplins Leben in die Bilderwelt des Puppen- und Comicmagiers Tim Burton. Fürs Auge bietet der Abend jedenfalls eine ganze Menge. Neue Osnabrücker Zeitung WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung, Bühne Christian von Götz Kostüme Sarah Mittenbühler Choreografie Kerstin Ried Video Melanie Kintzinger Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann In Kooperation mit dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Seit drei Generationen liegt ein Fluch auf dem Herrschergeschlecht Thebens. In Sophokles Antigone erreicht dieser die Nachkommen des Ödipus. Tommaso Traetta hat die Tragödie 1772 für die Opernbühne komponiert. Der Vorhang ist erst ein paar Augenblicke oben, da illustriert Regisseur Floris Visser schon seinen Denkansatz: Was folgt, ist zeitlos, universal verständlich. [ ] Jede Geste, jeder Blick ist klar gesetzt, bewusst, konzentriert. Das Publikum soll Zeit haben, alles genau wahrzunehmen [ ]. Großartig. taz WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Floris Visser Bühne, Kostüme Dieuweke van Reij Licht Alex Brok Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Alexander Wunderlich Eine Koproduktion des Theaters Osnabrück mit der Opera Trionfo, Niederlande Eine echte Rarität ist Ferruccio Busonis ( ) musikalisch wie inhaltlich beeindruckende Vertonung des Doktor Faust. Fausts Streben nach allumfassender Unendlichkeit erfährt nach dem dämonischen Pakt mit Mephistopheles zumindest eine Zeit lang Befriedigung. Im Tausch gegen seine Seele lässt ihn Mephistopheles höllische Magie in jene Räume vordringen, die menschlichem Wissen und Vermögen verschlossen sind. Doch am Ende seines viel zu schnell vergangenen Lebens zeigt sich Faust, wie teuer er den zweifelhaften Ruhm und seine flüchtige Attraktivität erkaufte. WIEDERAUFNAHME , Theater am Domhof Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Andrea Schwalbach Bühne Anne Neuser Kostüme Stephan von Wedel Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann Musiktheater

29 52 53 Eline Brys (Solorepetitorin), Akira Nakamura (Solorepetitor) Mark Hamman (Sänger)

30 Neven Del Canto (Tänzer) VORWORT TANZ LIEBES PUBLIKUM, TANZ Farben hören und Töne sehen können ist kein parapsychologisches Phänomen, sondern eine besondere Sinneswahrnehmung: Synästhesie genannt. Zu den bekanntesten Synästheten Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte der Maler und spätere Bauhaus-Meister Wassily Kandinsky, der das Gebiet in seiner Kunst erforschte. In seinen abstrakten Gemälden brachte Kandinsky Farben und bewegte Formen zum Klingen und setzte in seinen synästhetischen Bühnenwerken auf das Zusammenspiel der Grundelemente Farbe, Bewegung, Licht, Musik als Inhalt seiner Kompositionen. Dieses Zusammenwirken weiter zu erkunden, ist Thema unserer siebten Tanzspielzeit am Theater Osnabrück. Mit der Choreografie von Beethovens Neunter steht eines der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte auf dem Tanzspielplan. Es erklingt jedoch nicht in seiner originalen Orchesterfassung, sondern in der Klaviertranskription von Franz Liszt. Dieses ungewohnte Klangbild geht mit der tänzerischen Bewegung im Raum eine neue synästhetische Verbindung ein. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit dem von Musik und Notenschrift beeinflussten Schaffen des bildenden Künstlers Rudolf Englert, dessen so genannte Schlaufen -Bilder und -Skulpturen das Bühnenbild zu Beethovens Neunter inspirieren. Das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum 2019 ist Anlass des dreiteiligen Tanzabends Bauhaus Bolero. Die Folie bildet die Rekonstruktion von Mary Wigmans Gruppenwerk Die Feier, das die Protagonistin der Tanzmoderne 1927/28 in Auseinandersetzung mit den Bauhausideen Kandinskys choreografierte. Dem gegenüber stehen mit Handman (2016) des rumänischen Choreografen Edward Clug und mit einer eigenen Uraufführung des Bolero zur Musik von Maurice Ravel zeitgenössische Adaptionen zu bis heute relevanten Aspekten des Bauhauses. Nach Open Windows VII, dem Abend Junger Choreograf*innen, klingt die Spielzeit erstmals mit einer Tanzwoche aus. Zu unseren Gästen gehört u.a. die chinesische Kompanie BeijingDance/LDTX, mit der wir ein Austausch- und Kooperationsprojekt begonnen haben. Die Tanzwoche schließt mit unserer internationalen 7. Tanzgala. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company und Ihre Patricia Stöckemann Tanzdramaturgin und Managerin Tanz

31 MAURO DE CANDIA Uraufführung BEETHOVENS NEUNTE PREMIERE Theater am Domhof Musik Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 von Ludwig van Beethoven, Transkription für Klavier von Franz Liszt Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven ( ) ist heute eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Als sogenannte Sinfoniekantate mit dem Finalsatz zu Friedrich Schillers Gedicht An die Freude stellt das 1824 uraufgeführte Werk eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste Generationen von Komponisten. Mit der Vertonung der Ode an die Freude hat Beethoven seine eigene humanistische Utopie formuliert: das Streben nach weltumspannender Freiheit und Brüderlichkeit, in Vernunft und in Freude. Zu den kardinalen Merkmalen seines Spätstils gehören Tanz, Varia tion und Fuge: Musikalische Parameter und Ideengehalt, die Mauro de Candia inspirieren, ein weiteres Mal mit dem Werk eines großen Komponisten in einen choreografisch-tänzerischen Dialog zu treten. Wie schon in seiner Sacre-Version wählt de Candia auch für seine 9. Sinfonie die Klavier-Trans kription statt der Orchesterfassung mit Chor und Gesangssolisten. Franz Liszt ( ), international gefeierter Klaviervirtuose und Komponist, hatte mit seinen brillanten Klavierbearbeitungen den Sinfonien Beethovens den Weg zu ernsten Musikkreisen weiter öffnen wollen. Die Transkription der ersten drei Sätze der 9. Sinfonie erstellte er in den Jahren 1863/64, das Finale folgte Ein weiterer Ausgangspunkt des Tanzabends ist das Schaffen des bildendenden Künstlers Rudolf Englert ( ), der im Osnabrücker Landkreis lebte und arbeitete. Als Schlaufe bezeichnete Englert die skripturale, spiralförmige Bewegung seiner dynamischen Grundform. Er variierte sie wie Noten als große Einzelform oder in unendlicher Reihung immer wieder neu und brachte sie zum Klingen. De Candia greift sie als Botschaft auf und überführt sie assoziativ in sein Bühnenund Kostümbild der 9. Sinfonie. Mit freundlicher Unterstützung durch Choreografie Mauro de Candia Klavier Nami Ejiri Bühne, Kostüme Mauro de Candia, Margrit Flagner, nach Motiven von Rudolf Englert Choreografische Assistenz Leonardo Centi Dramaturgie Patricia Stöckemann Thorsten Budischewski (Gewandmeister), Irina Julich (Schneiderin, Ankleiderin), Andreas Weimer (Stellv. Gewandmeister), Anja Peters (Schneiderin, Ankleiderin)

32 58 MARY WIGMAN / EDWARD CLUG / MAURO DE CANDIA BAUHAUS BOLERO Uraufführung 59 Mauro de Candia (Künstlerischer Leiter Dance Company Theater Osnabrück), Patricia Stöckemann (Dramaturgin und Managerin Dance Company Theater Osnabrück), Leonardo Centi (Trainingsleiter, Choreografischer Assistent) Mit seinen geometrischen Gestaltungsideen und seiner Assimilationskraft hat das Bauhaus die Welt erobert und ist zu einem internationalen Begriff geworden. Nicht nur Architektur, Malerei, Gestaltung, auch der Tanz spielte in den 1920er Jahren am Bauhaus eine wesentliche Rolle. Bis in unsere Gegenwart sind die Einflüsse dieser Zeit wirksam feiert das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum und ist Anlass für den dreiteiligen Tanzabend Bauhaus Bolero. Eröffnet wird er mit der Rekonstruktion von Mary Wigmans Gruppenwerk Die Feier (1927/1928). Wigman ( ) hatte sich Mitte der 1920er Jahre nicht nur mit den konstruktivistischen Idealen des Bauhaus-Künstlers Wassily Kandinsky befasst, sondern auch mit den theatralischen Experimenten der Bauhaus-Bühne. Rückblickend schrieb sie über Die Feier: Kaum ist mir der absolute Zusammenklang von Farbe, Form und Linie, von Körper- und Raumrhythmus wieder so rein gelungen wie in dieser Arbeit. Der Feier steht Edward Clugs Tanzstück Handman zur Musik von Milko Lazar gegenüber, das gedankliche Verbindungslinien vom Bauhaus zum zeitgenössischen Tanz aufweist kreierte der Rumäne und international renommierte Choreograf Edward Clug das Stück für das Nederlands Dans Theater und wurde damit für den angesehenen Benois de la Danse nominiert. Den Abschluss des Abends bildet die Uraufführung Bolero von Mauro de Candia zu Maurice Ravels gleichnamiger Komposition (1928). Im Bolero wird ein einfaches Thema weder variiert noch entwickelt, sondern einfach 18 Mal wiederholt. Mit dem Sinn solcher Wiederholungen setzte sich Kandinsky in seinem theoretischen Werk Über das Geistige in der Kunst auseinander. De Candia geht in seinem Stück den musikalischen Parametern des Bolero nach und gibt ihnen eine aus der strengen Struktur der Musik geschöpfte choreografischtänzerische Gestalt. Choreografie Mary Wigman, Edward Clug, Mauro de Candia Rekonstruktion/Rekreation Henrietta Horn, Susan Barnett Bühne/Kostüme Mary Wigman, Edward Clug, Mauro de Candia, Margrit Flagner Choreografische Assistenz Leonardo Centi Dramaturgie Patricia Stöckemann PREMIERE Theater am Domhof Tanz

33 60 SAMIR CALIXTO Uraufführung JUNGE CHOREOGRAF*INNEN Uraufführung DANCE COMPANY THEATER OSNABRÜCK BEIJINGDANCE/LDTX 61 DIE SCHÖNE MÜLLERIN Musik von Franz Schubert OPEN WINDOWS VII ORIENT/OKZIDENT Kooperation und Austausch der Tanzkompanien ENDLICH TANZ! TANZWOCHE 16. bis 22. Juni vollendete Franz Schubert seinen berühmten Liederzyklus Die Schöne Müllerin. Gastchoreograf Samir Calixto setzte dieses Drama über die tragische Liebe eines jungen Müllergesellen tänzerisch in Szene. Dabei geht es ihm um die emotionalen Zustände und Stimmungen, die sich in den einzelnen Liedern und im gesamten Zyklus ausdrücken. Der Müllergeselle folgt auf seiner Wanderschaft dem Lauf des Baches und gelangt zu einer Mühle. Dort verliebt er sich in die Tochter des Müllers, die sich aber für seinen Nebenbuhler, den besser gestellten Jäger, entscheidet. Verzweifelt ertränkt sich der unglücklich Verliebte in dem Bach, der ihm im letzten Lied des Zyklus ein Wiegenlied singt. Ein Tanzabend mit der Dance Company, der Sängerin Gabriella Guilfoil und dem Pianisten Florian Appel. WIEDERAUFNAHME , emma-theater Choreografie, Bühne, Kostüme Samir Calixto Probenleitung Leonardo Centi Dramaturgie Patricia Stöckemann Gesang Gabriella Guilfoil Klavier Florian Appel Mit Beginn seiner Tanzdirektion am Theater Osnabrück hat Mauro de Candia das Format Open Windows auf den Spielplan gesetzt. Er gibt damit jungen Tänzer*innen der Dance Company den Raum und die Möglichkeit, sich als Choreograf*innen zu erproben und zu erfahren, was es bedeutet, ein eigenes Stück auf die Bühne zu bringen. Neben der choreografisch-tänzerischen Arbeit heißt es, sich mit organisatorischen und technischen Abläufen bzw. Anforderungen sowie Beleuchtung, Kostüm- und Bühnenbild auseinanderzusetzen. Zum siebenten Mal präsentieren sich in Open Windows VII junge Choreograf*innen ihrem Publikum. Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles kommen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Ihr gemeinsamer Tanzabend im emma-theater zeigt ihre unterschiedlichen Perspektiven und choreografischen Herangehensweisen. PREMIERE , emma-theater BeijingDance/LDTX wurde 2005 von Willy Tsao in Peking gegründet und ist Chinas erste von der Regierung unabhängige, professionelle moderne Tanzkompanie. Für ein Kooperationsprojekt hat sich die Dance Company Theater Osnabrück mit Beijing- Dance und dem Beijing Dance Festival zu einem künstlerisch-choreografischen Austausch in drei Phasen zusammengetan. Ermöglicht wird dieser Kulturaustausch dank der großzügigen Förderung durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur. Ende Juli 2018 reist die Dance Company nach China, um dort erstmals im Rahmen des Beijing Dance Festivals zu gastieren und Workshops zu geben. Im Juni 2019 kommt die Kompanie BeijingDance/LDTX mit einem Tanzprogramm zum Gegenbesuch ins Theater am Domhof und ist Anlass von Symposium und Tanzworkshops zum Thema Orient/Okzident. Im Sommer 2020 soll ein gemeinsamer Tanzabend beider Ensembles entstehen. Mauro de Candia wird ein Stück mit BeijingDance/LDTX erarbeiten und ein chinesischer Choreograf ein Stück mit der Dance Company entwickeln. Beide Arbeiten werden innerhalb eines Tanzabends sowohl in Peking als auch in Osnabrück präsentiert werden. Zum Ende der Spielzeit richtet die Dance Company erstmals eine Tanzwoche aus. Vom 16. bis 22. Juni 2019 steht am Theater Osnabrück Tanz in seinen unterschiedlichen Formen, mit verschiedenen Generationen, vom Laientanz bis zum professionellen Spitzentanz, auf dem Programm. Endlich Tanz!, ein Projekt mit Amateur*innen, eröffnet die Tanzwoche; weiter geht es mit Gastspielen der Kompanie BeijingDance/ LDTX aus Peking und des Landesjugendballetts Berlin, den Open Windows VII der Jungen Choreograf*innen, einem Tanzprojekt 60+ und einer Präsentation des Jugendclubs Tanz. Das Finale der Tanzwoche bildet die 7. Ausgabe der Tanzgala, die traditionsgemäß mit Tänzer*innen internationaler Kompanien aufwartet. Mit freundlicher Unterstützung durch Tanz

34 62 Marco Liechti (Orchester), Stefan Mertin (Orchester) Vorhang auf für festlichen Genuss! Windbeutel-Schokolade Erdbeer-Joghurt

35 64 65 TANZ EXTRA Vis-à-Vis Auch in dieser Spielzeit setzen wir unsere Reihe Vis-à-Vis fort. Darin möchten wir Sie, unser Publikum, weiterhin an den Tanz und seine verschiedenen Ausdrucksformen heranführen und mit Ihnen darüber in einen direkten Austausch kommen. Wir geben Einblicke in die Produktionsprozesse der auf dem Spielplan stehenden Tanzstücke sowie Einführungen, Vorträge und Video-Lectures zu Themen der Tanzgeschichte und aktuellen Tanzszene. Jugendclub Tanz Einmal pro Woche steht der Tanzsaal der Dance Company Theater Osnabrück Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren zur Verfügung. Dort, wo die Profis tagsüber trainieren, proben und neue Tanzstücke erarbeiten, haben dann junge Akteur*innen Gelegenheit, sich selbst tanzend zu erproben, über Tanz zu sprechen und Tanz hinter den Kulissen zu erleben. Profis der Dance Company leiten den Jugendclub Tanz. Mit ihnen entwickeln die jungen Akteur*innen eigene Tanzideen und erfahren, was es heißt, den Körper zu trainieren, choreografisch zu arbeiten, auf der Bühne zu stehen und Tanz als eigenes Medium zu entdecken. Offenes Training für 16+ und 60+ Einmal im Monat öffnet die Dance Company ihren Tanzsaal für ein offenes Training. Alle Interessierten ab 16 Jahren haben dann die Gelegenheit, mit den Tänzer*innen des Osnabrücker Ensembles an einer Ballettklasse oder einem modernen Tanztraining teilzunehmen. Darüber hinaus bieten wir zweimal im Monat Tanz für Menschen ab 60 Jahren an. TANZPAT*INNEN Eine besondere Osnabrücker Initiative Seit 2015 gibt es die Tanzpat*innen, dank der Initiative der Osnabrücker Juwelierin Hilde Middelberg, mit deren Hilfe die jährliche Tanzgala finanziell unterstützt wird. Dies ermöglicht, dass mehr Einblicke in die zeitgenössische Tanzlandschaft gewährt und internationale Künstler*innen von Rang und Namen eingeladen werden können. Die Dance Company Theater Osnabrück und das Theater Osnabrück danken den Tanzpat*innen für ihre große Mithilfe und freuen sich über jede weitere Patenschaft, die mit ihrem Engagement zukünftig die Tanzgalas unterstützt möchte. Ansprechpartnerin Tanzpat*innen Larissa Benszuweit Tel. 0541/ , Die genauen Termine werden in den Publikationen des Theaters, wie dem Monatsleporello, dem Theaterjournal und auf unserer Website bekannt gegeben. Ohad Fabrizio Caspi (Tänzer), Cristina Commisso (Tänzerin)

36 Antje Hennenberg (Orchester), Birgit Grünwald (Orchester), VORWORT KONZERT 66 Matthias Wernecke (Orchester) 67 LIEBES KONZERTPUBLIKUM, KONZERT aus der Hölle ins Paradies, auf Entdeckungsreise in die Neue Welt und darüber hinaus ins unermessliche Weltall, ein himmlischer Roman in mehreren Bänden oder ein exzessiver Tanz auf dem Vulkan: All das und vieles mehr lässt Sie das Programm der Sinfoniekonzerte in der neuen Saison erleben. Hundert Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs setzt sich das Osnabrücker Symphonieorchester in seinem Verständnis als musikalischer Friedensbotschafter der Stadt Osnabrück erneut in mehreren Konzerten mit der Wechselwirkung von Geschichte und kulturellem Vermächtnis auseinander. In Kooperation mit musica pro pace beleuchten wir u.a. mit Ravels La Valse Zeitzeugnisse dieser Jahre, und im Domkonzert unternehmen wir mit Friedensmusiken von Johann Michael Bach und Joseph Haydn den Weg dieser Auseinandersetzung zurück bis ins 17. Jahrhundert. In nicht weniger als vier Festivals werden wir mit spannenden Konzertprogrammen vertreten sein. Im ge planten Eröffnungskonzert des neu gegründeten europäischen Festivals Vergessene Musik begegnen Ihnen Orchester werke verfemter Künstler. Gemeinsam mit jungen Talenten wird sich unsere zweite Orchesterakademie mit Antonín Dvořáks Sinfonie Aus der Neuen Welt als Abschlusskonzert des Deutschen Musikfests 2019 präsentieren. Zum 15-jährigen Bestehen des Morgenlandfestivals halten wir es als das beste Geschenk, ein großes gemeinsames Open-Air-Konzert mit der All Star Morgenland Band zu veranstalten. Einen Abend zuvor bieten wir bereits Klassik unter freiem Sternenhimmel. Besonders froh bin ich, dass wir unser ganz eigenes Wohnton-Festival nach einem erfolgreichen Start vor zwei Jahren nun fortsetzen. Auch im Engagement für den musikalischen Nachwuchs haben wir ein neues Projekt gemeinsam mit dem Krokodil- Theater Tecklenburg entwickelt, das mir sehr am Herzen liegt. Und all das ist wie immer nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was sie in unseren Konzerten erwarten wird. Mit Hingabe und Leidenschaft wollen wir auch Sie für den unfassbaren Kosmos an Orchester musik begeistern, sei es mit Johannes Brahms 2. Sinfonie, Franz Schuberts Grosser C-Dur-Sinfonie, unserer moderierten Schlosskonzertreihe Haydn-Mozart aufgeklärt oder all dem, was Sie beim Durchblättern dieser Seiten noch entdecken. Herzlichst, Ihr Andreas Hotz, Generalmusikdirektor Konzert

37 UHR UHR OsnabrückHalle, Europasaal 1. Sinfoniekonzert VERFEMT UND VERGESSEN Berthold Goldschmidt Passacaglia op. 4, Viktor Ullmann Konzert für Klavier und Orchester op. 15, Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur Das erstmals in Osnabrück veranstaltete Festival vergessener Musik beschäftigt sich in erster Linie mit der Musik von Komponisten, die in der Zeit des Nationalsozialismus im besten Falle vergessen werden sollten, zum größten Teil aber emigrieren mussten oder gar deportiert und umgebracht wurden. Zum Auftakt des Festivals wird eine Kooperation mit dem Osnabrücker Symphonieorchester angestrebt. Berthold Goldschmidt, ein Schreker-Schüler aus Hamburg, musste 1935 seine Heimat verlassen und emigrierte nach England. Seine Passacaglia für Orchester entstand 1925 und wurde von Erich Kleiber, dessen Assistent Goldschmidt war, uraufgeführt. Der österreichische Komponist Viktor Ullmann, ein Schönberg- und Zemlinsky-Schüler, wurde 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Sein Klavierkonzert entstand in der Zeit der Annexion der Tschechoslowakei 1939, als er in Prag als Dirigent und Komponist tätig war. Kooperationsprojekt (in Planung) Gustav Mahler selbst musste die Zeit des Nationalsozialismus nicht mehr erleben. Doch gehörten die Werke des aus einem jüdischen Elternhaus stammenden Hofoperndirektors auch zu den verfemten Werken während des Dritten Reiches. Das Lied, der Tanz, die ironische Karikatur Gustav Mahlers Inspirationsquellen und Querverweise sind zahlreich und begleiteten die Entstehung seines sinfonischen Erstlings über eine lange Zeit hinweg. Zunächst als sinfonische Dichtung angelegt, zwischenzeitlich mit dem Titel Titan überschrieben und mit programmatischen Überschriften versehen, durchlief das Werk eine ganze Reihe von Zwischenstadien, bis es schließlich 1899, zehn Jahre nach seiner Uraufführung, im Druck seine heute bekannte Form erhielt. In Kooperation mit C U L T U R E C O N N E C T S 2. Sinfoniekonzert 1918 Maurice Ravel Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand Maurice Ravel La Valse. Choreographisches Gedicht für Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Die Werke dieses Konzertes stehen in Bezug zum Jahr 1918, das das Ende des Ersten Weltkrieges markiert. Der Pianist Ludwig Wittgenstein, der im Kriegsdienst seinen rechten Arm verlor, nutzte das familiäre Vermögen, Klavierwerke für die linke Hand in Auftrag zu geben. Es entstanden u.a. Werke von Prokofieff, Hindemith, Korngold, Britten und, als bekanntestes, Ravels Klavierkonzert. Diese Auftragswerke zeigen, wie Wittgenstein sich der Kriegsverwundung moralisch entgegenstellt und die eigene künstlerische Beeinträchtigung überwindet. Ravel wollte mit La Valse zunächst eine Apotheose des Wiener Walzers komponieren. Nachdem sich das Heimatland des Walzers und Frankreich in Feindseligkeiten verstrickt hatten, konnte diese Idee nicht aufrechterhalten werden. So wird der Walzer im Laufe des Stücks immer weiter verzerrt, nimmt mehr und mehr dunkle Klänge in sich auf und endet im Zusammenbruch. Ravel lässt im Bild des Wiener Walzers erkennen, wie sich die Donaumonarchie in einem unseligen Krieg selbst ein ungutes Ende gesetzt hat. Ab August 1914 stellten sich die Konzertprogramme vollends in den Dienst des Patriotismus. Aufgeführt wurden Werke, die Hymnen oder patriotische Lieder verarbeiten oder das siegreiche Hervorgehen aus dem Kampf thematisieren, wie Beethovens 3. und 5. Sinfonie. Im Jahre 1918 dagegen prägten Brahms-Sinfonien die Konzertprogramme allerorts. Sie entzogen sich einer politischen Vereinnahmung. Ihre vermehrte Aufführung 1918 ist ein Zeichen dafür, wie Menschen die Musik nutzten, um einen Gegenpart zu den betrüblichen Kriegserfahrungen zu finden. In Kooperation mit UHR OsnabrückHalle, Europasaal Konzert Dirigent Andreas Hotz Solist Herbert Schuch (Klavier) Dirigent Andreas Hotz Solist Alexander Krichel (Klavier)

38 70 71 Wolfram Bergmann (Leiter der Schlosserei), Aldo Mattana (Tischler), Alexander Gehring (Theaterplastiker), Daniel Person Meier Mustername (Tischler), Anne (Sänger) Hunds (Theatermalerin), Hans Michael van Eijsden (Leiter der Dekoration), Ruth und Pieperhoff Person (Theatermalerin), Mustername 2 (Sänger) Alexander Kubica (Leiter der Dekorationswerkstätten) Person Mustername (Sänger) und Person Mustername 2 (Sänger)

39 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert KLANG_RAUM FRIEDENSMUSIK UHR OsnabrückHalle, Europasaal Giovanni Gabrieli Canzon a 20 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 14 op. 27 (Mondscheinsonate), 1. Satz György Kurtág Quasi una fantasia Richard Wagner Vorspiel und Karfreitagszauber aus Parsifal Charles Ives Central Park in the Dark und The Unanswered Question Arthur Honegger Pacific 231 Im 3. Sinfoniekonzert fokussiert sich das Osnabrücker Symphonieorchester auf Werke, die per se die Orchesterstrukturen aufbrechen und den Zuhörenden zum Teilhabenden eines ungewöhnlichen Klangerlebnisses werden zu lassen. Zu Beginn steht eines der ältesten veröffentlichten Orchesterwerke, ein Auszug aus Giovanni Gabrielis Symphoniae Sacrae und eindrückliches Beispiel der Venezianischen Mehrchörigkeit. Im Rückgriff auf Ludwig van Beet hovens Mondscheinsonate, deren erster Satz ebenfalls erklingen wird und in der Beethoven quasi una fantasia die Motivik entwickelt hat, schuf György Kurtág seine Raumkomposition mit gleichem Titel wie der Beethovensche Untertitel. Zum Raum wird hier die Zeit ist das Schlüsselwort zum Verständnis des Grals, das Gurnemanz seinem neuen Schützling Parsifal mit auf den Weg zu den Gralshütern gibt, und gleichzeitig für den Komponisten Richard Wagner der Leitfaden für die großartige Musik des Karfreitagszaubers. Unter dem Titel Two Contemplations führte Charles Ives zwei Kompositionen zusammen, die ebenfalls das Thema Raum interpretieren: Central Park in the Dark ist eine musikalische Umsetzung der Höreindrücke einer Person, die sich abends im Central Park aufhält, während sich das Schwesterstück The Unanswered Question auf eine transzendentalere Ebene begibt und das Schweigen der Druiden thematisiert. Das zum Abschluss erklingende Pacific 231 des Schweizer Komponisten Arthur Honegger wiederum setzt die mechanischen Bewegungsaspekte einer Zugfahrt Stillstand Anfahren Beschleunigen Abbremsen Anhalten in Musik um. Johann Michael Bach Friedens-Cantata Joseph Haydn Missa in Tempore Belli, Hob:22,9 Paukenmesse 1796 näherte sich Napoleon Bonaparte mit dem französischen Heer von Italien kommend den Toren Wiens und ein Dekret wurde erlassen, dass kein Österreicher von Frieden sprechen solle, bevor der Feind nicht in seine alten Grenzen zurückgedrängt sei. Die Möglichkeiten der Musik konnten dieses Verbot jedoch umgehen. Nachdem der kulturfeindliche Anton Esterházy verstorben war, bat sein Nachfolger Nikolaus II den schon betagten Joseph Haydn, die 1790 aufgelöste Hofkapelle wiederaufzubauen. Darüber hinaus beschränkten sich Haydns musikalische Verpflichtungen am Hof darauf, jährlich eine Messe zum Namenstag der Fürstin zu komponieren. Haydns Alterswerk, sechs große Messen, entstand zu diesem Anlass. Die Missa in tempore Belli greift die politische Situation der napoleonischen Bedrohung subtil auf: Die Friedensbitte des Agnus Dei wird von Paukenschlägen begleitet, die ein verlangsamtes Abbild der französischen Armeepaukenwirbel sind. Aufgrund dieses musikalischen Kommentars wurde die Messe auch unter dem Titel Paukenmesse bekannt. Ebenfalls in Zusammenhang mit den napoleonischen Kriegen steht die Friedens-Cantate Johann Michael Bachs, die 1815 anlässlich des Kriegsendes komponiert und in Elberfeld uraufgeführt wurde. In elf Sätzen thematisiert das Werk, dessen Textdichter unbekannt ist, die Schrecken des Krieges mit Textzeilen wie Noch fraß das Würgerschwert der Zukunft schönste Blüten, um letztendlich die Güte Gottes zu beschwören: Gott des Friedens, Gott der Liebe. Die Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Domkapellmeister Clemens Breitschaft. In Kooperation mit dem UHR UHR Hoher Dom zu Osnabrück Konzert Dirigent Marc Niemann Solistin Nami Ejiri (Klavier) Moderation N.N. Solist*innen Erika Simons (Sopran) Katarina Morfa (Alt) Daniel Wagner (Tenor), Andreas Wolf (Bass) Mit Domkammerchor Osnabrück Dirigent Clemens Breitschaft

40 Hier bin ich Mensch, hier darf ich s sein. Suchers Welt: Der große Kulturverführer im kleinen Format. Ein leidenschaftlicher Liebhaber des Theaters, der Literatur, der Musik und des Films stellt seine Lieblingswerke in einer neuen Serie vor: C. Bernd Sucher, der bekannte Journalist, Autor und Professor für Kulturkritik, hat mit Suchers Welt nun seinen Kanon verfasst: subjektiv, knapp und klug! Sucher ist seit 1996 Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und leitet an der Theaterakademie August Everding den Ergänzungsstudiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik. Er ist PEN- Mitglied und hat zahlreiche Bücher verfasst. Der Musikverführer Kundig und kurzweilig: Musik für Einsteiger und Entdecker. Geschenkausstattung mit Lesebändchen. 49 leidenschaftliche Empfehlungen von Beethoven bis zu den Beatles, von Puccini bis zu Edith Piaf. 208 Seiten Hardcover 15 (E-Book 12,99 ) Der Filmverführer Witzig und weltgewandt: Filme für Kinogänger und Serienjunkies. 49 leidenschaftliche Empfehlungen, herausragende Filme, großes Kino von historischen Epen wie Ben Hur bis zu Roberto Benignis Das Leben ist schön. 208 Seiten Hardcover 15 (E-Book 12,99 ) Faust I, Osterspaziergang Von der Kunst, über Geld zu sprechen und dabei an den Menschen zu denken. Der Theaterverführer Der Literaturverführer Im Herbst erscheinen die Themen: Theater und Literatur. Je 208 Seiten Hardcover, Halbleinen optik mit Lese bändchen je 15 Suchers Welt ist ein hochwertiges und originelles Geschenk für alle Kulturinteressierten. Jedes Buch hat eine edle Ausstattung in Halbleinenoptik mit Lesebändchen. Rolandstraße 10 D Osnabrück Tel Fax Dom Buchhandlung Domhof Osnabrück Telefon Telefax bestellservice@dom-buchhandlung.de Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr, Sa Uhr

41 76 GRUSSWORT DER FELICITAS UND WERNER EGERLAND STIFTUNG Osnabrücker Musikpreis 2018 LIEBE KONZERTFREUNDIN- NEN UND -FREUNDE, 5. Sinfoniekonzert Osnabrücker Musikpreis 2018 ermöglicht durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung IM OSTEN Béla Bartók Ungarische Skizzen N.N. Preisträger*innenstück Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504, Prager Sinfonie 77 Verehrtes Publikum, als einer von 800 Musikpreisen in Deutschland lebt der Osnabrücker Musikpreis fort. Da fragen wir uns als Stifter jedes Jahr aufs Neue: Ist dieser unser Preis vielleicht entbehrlich? Hat sich die Musikwelt, die ja längst ein Markt ist, so entwickelt, dass die Stadt als Ausrichter, das Theater als Ausführender und wir als Ermöglicher uns etwas vormachen? An einer liebgewonnenen Tradition festhalten, die den Blick auf Neues verstellt? Ehrlich gesagt: Wir glauben nein aber wir wissen es nicht. Denn: Der Preis ist uns tatsächlich ans Herz gewachsen. Die unvergesslichen Konzerterlebnisse, die unglaublich emotionalen Begegnungen der Preisträger*innen mit Kindern unserer Stadt, die Freude, die alle Beteiligten während der Vorbereitung und am Abend der Preisverleihung empfinden: All das sind keine messbaren Fakten, keine Controlling-geeigneten Evaluationskriterien. Die Felicitas und Werner Egerland Stiftung fördert den Osnabrücker Musikpreis aus Überzeugung. Aus der Überzeugung heraus, dass unsere an Musikschaffenden so reiche Region einen Preis mit Strahlkraft in die Stadt und den Landkreis hinein sowie darüber hinaus braucht. Aus der Überzeugung heraus, dass die Stadt ein Theater braucht, in dem auch die Musik eine erste Geige spielt. Und aus der Überzeugung unserer Stifterin heraus, dass ein Machen allemal besser ist, als ein nur Darüber reden. Vielleicht sehen Sie das ähnlich vielleicht aber auch nicht. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen? Unser -Postfach egerland-stiftung.de bietet Ihnen die Möglichkeit dazu. In jedem Fall wünschen wir Ihnen beim Konzert des Osnabrücker Musikpreises 2018 einen unvergesslichen Genuss und sind sicher: Es wird ein einzigartiger Abend! Herzlich, Ihr Vorstand und Beirat der Béla Bartóks Sammlung ungarischer und osteuropäischer Volksmusik sowie deren wissenschaftliche Erforschung bildeten zusammen mit seiner klassischen musikalischen Ausbildung das Fundament seines eigenen kompositorischen Schaffens. So flossen ihre Erkenntnisse auch in kleine Klavierstücke ein, die Bartók zwischen 1908 und 1911 schrieb und zwanzig Jahre später für Orchester bearbeitet: die Ungarischen Skizzen, die nicht nur musikalisch, sondern auch in ihren Titeln wie Abend auf dem Lande oder Üröger Hirtentanz ländliche Inspiration geben wollen. Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 38 entstand zwischen der ebenfalls in Prag uraufgeführten Oper Don Giovanni und der (wieder in Wien uraufgeführten) Oper Le nozze di Figaro. Diese Werke markieren eine deutliche Entwicklung in Mozarts theatraler Musiksprache und heben die Gattung der Opera buffa auf ein neues Niveau, indem ihre Charaktere nicht mehr (musikalische) Stereotypen sind, sondern durch ihre Musik als Individuen hervorgehoben werden. In diesem Kontext zeigt auch die sogenannte Prager Sinfonie auf, wie sehr sich diese Entwicklungen auf die rein musikalische Arbeit Mozarts übertragen haben. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Verleihung des Osnabrücker Musikpreises 2018, der auch in diesem Jahr durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung ermöglicht wird. Bei den Finalkonzerten des ARD Musikwettbewerbs im September 2018 wird das Kuratorium des Musikpreises wieder den oder die Preisträger*in ermitteln, in diesem Jahr aus den Kategorien Viola, Klaviertrio und Trompete. Der Osnabrücker Musikpreis wird ermöglicht durch die UHR OsnabrückHalle, Europasaal Konzert Dirigent Andreas Hotz Solist*in Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises

42 Ausgezeichnet als eine der besten 35 Premium-Residenzen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Spanien. Diakonie-Wohnstift am Westerberg Selbstbestimmt das Leben gestalten. SeniorenWohnen Plus PflegeHOTEL PflegeWohnen Plus Kurzzeitpflege In bester Wohnlage im Herzen von Osnabrück finden Sie bei uns alles, was Sie zu einem komfortablen Leben brauchen: hochwertige Ausstattung in eleganten Appartements, erstklassigen Rundum-Service, kultivierte Freizeitangebote und die Gewissheit, jederzeit auf die tatkräftige Unterstützung unserer qualifizierten Mitarbeiter zurückgreifen zu können. Diakonie-Wohnstift am Westerberg, Bergstraße 35 A C, Osnabrück, Telefon: 05 41/ , Telefax: 05 41/ , waw@diakoniewerk-os.de, Olpe Dortmund Osnabrück Köln Mallorca Warendorf [ partner der ideenräume ] Düsseldorf Marine Sanchez-Egasse (Tänzerin) INNOVATIVE LICHTKONZEPTE FÜR IHR OBJEKT! KreATive ideen // budgetorientiert // individuelle planung // ästhetische KONzepTe // professionelle umsetzung // Lichtart Osnabrück e.k. Showroom // Sutthauser Straße 287 // Osnabrück Ansprechpartner Axel Kaufmann // Telefon osnabrueck@lichtart.info // privat // business // OuTDOOr //

43 80 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert Orchesterakademie SCHUBERTIADE ALTE WELT NEUE WELT 81 Jörg Widmann Lied für Orchester Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 ( Grosse C-Dur ) Aaron Copland Appalachian spring Richard Dünser Violinkonzert (Deutsche Erstaufführung) Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95, Aus der Neuen Welt UHR UHR OsnabrückHalle, Europasaal Auch wenn der Entstehungszeitpunkt der Grossen C-Dur -Sinfonie lange umstritten war, so stand doch niemals in Frage, dass es sich bei diesem Werk um das bedeutendste Beispiel Schubertscher Sinfonik handelt, das allein schon durch seinen Umfang die Zeitgenossen vor Rätsel stellte, das im Rückblick jedoch zeigt, dass Franz Schubert seinen Weg gefunden hatte, sich gegenüber dem Beethoven schen Werk zu emanzipieren. Robert Schumann wie auch Felix Mendelssohn Bartholdy, der das Werk uraufführte erkannte beim ersten Hören das Potential des Werkes und schwärmte: Clara, heut war ich selig. In der Probe wurde eine Sinfonie von Franz Schubert gespielt. Wärst Du da gewesen. Die ist nicht zu beschreiben. Das sind Menschenstimmen wie ein Roman in vier Bänden Ich war ganz glücklich und wünschte nichts, als Du wärest meine Frau und ich könnte auch solche Sinfonien schreiben. Dass die menschliche Stimme in einem reinen Instrumentalwerk durchzudringen scheint, verwundert vielleicht nicht, wenn man bedenkt, welchen Stellenwert das Lied in Schuberts Schaffen einnimmt. Genau dieses Charakteristikum, diesen Wesenszug der menschlichen Stimme, griff der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann auf, um sich in einem Orchester-Zyklus, dessen Teile Lied, Chor und Messe betitelt sind, von Schuberts Stil inspirieren zu lassen. Frühlingsfest und Hochzeit auf einer Farm in Pennsylvania: In seiner Ballettmusik Appalachian spring (Frühling in den appalachen) schildert Aaron Copland idyllische Szenen in der Neuen Welt. Dem gegenüber steht mit Richard Dünsers Violinkonzert eine Komposition, die zutiefst in der Alten Welt verankert ist: Die Kunst der deutschen Romantik, Werke von Hölderlin, Novalis, Eichendorff und Caspar David Friedrich verbunden mit autobiografischen Momenten inspirierten den 1959 in Bregenz geborenen Richard Dünser zu seinem Violinkonzert. Das musikalische Verbindungsglied beider Welten ist Dvořáks 9. Sinfonie: 1892 reiste der tschechische Komponist Antonín Dvořák in die Vereinigten Staaten, um eine neue und für ihn sehr reizvolle Stelle als Direktor des National Conservatory of Music of America anzutreten, die er dann drei Jahre lang innehatte, bevor er in die Heimat zurückkehrte. Während seines Aufenthaltes nutzte er u. a. auch die Gelegenheit, sich mit dem für ihn Neuen, den Spirituals, aber auch der Musik der amerikanischen Ureinwohner*innen zu beschäftigen. Das Werk jedoch, das wie kein anderes zum Symbol für seine Zeit in Amerika geworden ist, ist trotz seines Untertitels Aus der neuen Welt zutiefst böhmisch in seiner Klangsprache geblieben. Dvořáks 9. Sinfonie steht auch im Zentrum der diesjährigen Orchesterakademie. Zum zweiten Mal sind junge Musizierende eingeladen, gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester Musik zu machen. Zu den Bewerbungsmodalitäten liegt ab Spielzeitbeginn ein Flyer aus. Die Orchesterakademie wird ermöglicht durch die Eine Veranstaltung im Rahmen des Deutschen Musikfestes UHR UHR OsnabrückHalle, Europasaal Konzert Dirigent Andreas Hotz Dirigent Daniel Inbal Solist Michal Majersky (Violine)

44 82 8. Sinfoniekonzert Open Air UNTER DEN STERNEN WOHN TON 83 Gustav Holst Mars / Jupiter aus Die Planeten op. 32 Peter Iljitsch Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 John Williams Star Wars-Suite Das Hausmusikfestival mit dem Osnabrücker Symphonieorchester Uhr Domvorplatz Klassik unter dem Sternenhimmel! Das Osnabrücker Symphonieorchester lässt die Konzertsaison 2018/19 auf dem Domplatz ausklingen. Und während über Orchester und Publikum der Mond aufgeht, richtet sich der Blick auch musikalisch zu den Sternen. Gustav Holst schrieb in den Jahren 1914 bis 1916 eine Orchestersuite, in der er, nach der Lektüre des Buches Was ist ein Horoskop?, jeden der sieben Sätze einem der nach römischen Gottheiten benannten Planeten widmete und mit einem charakterisierenden Untertitel versah. Der spätromantischen Programmmusik entstammend wirken Die Planeten in ihrer klanglichen Opulenz und Melodiefreudigkeit wie Filmmusik. In diesem Konzert erklingen Holsts musikalische Umsetzungen Mars und Jupiter. John Williams, einer der erfolgreichsten Filmkomponisten Hollywoods, wiederum zieht die Inspiration für seine Soundtracks gerade aus der Musik der Spätromantik. Mit der Musik zu dem Weltraumepos Star Wars hat er sich sicherlich einen Stern am Musikhimmel gesichert. Zwischen diesen beiden musikalischen Abbildern des mythologischen bzw. epischen All-Geschehens erklingt ein Werk, das zu den wahrhaften Hits der Konzertliteratur zählt: Tschaikowskis erstes Klavierkonzert. (Eine Aufnahme in den 60er Jahren wurde mehr als eine Millionen Mal verkauft, soviel wie keine andere Einspielung der E-Musik.) Mit diesem Konzert wird der amerikanische Star-Pianist Tzimon Barto zu erleben sein. Heute einer der führenden amerikanischen Pianisten feierte Tzimon Barto seinen internationalen Durchbruch Mitte der 1980er Jahre, als er auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein sowie bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither ist Tzimon Barto mit beinahe allen international führenden Orchestern aufgetreten und gastiert regelmäßig bei den renommiertesten Festivals. Sie kennen das Osnabrücker Symphonieorchester aus Sinfoniekonzerten, aus Opern, Operetten und Musicals: Viele Menschen, die in der Ferne für Sie musizieren. Lernen Sie diese Menschen näher kennen beim Wohnton-Hausmusikfestival. Die Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchesters verlassen für ein Wochenende das Theater und die OsnabrückHalle und kommen in Osnabrücker Wohnzimmer. Auf sechs Promenaden wandelt das Publikum durch die Innenstadt und die umgebenden Stadtteile und ist auf jeder Promenade mehrmals zu Gast in einem Wohnzimmer. Dort trifft es jeweils auf ein Kammermusikensemble des Osnabrücker Symphonieorchesters und seine Gastgeber*innen. Erleben Sie Musik von Barock bis Jazz, Klassik bis Moderne an ungewöhnlichen Orten. Nach einem gemeinsamen Start mit Barockmusik in der Bergkirche führen Sie unsere Promenaden in die westliche Innenstadt und die vordere Wüste, wo Sie Holzbläsertrios der Klassik sowie virtuose Violinmusik des 19.Jahrhunderts hören werden, und in die östliche Innenstadt, in der Duos für Harfe und Horn sowie romantische Violinsonaten erklingen werden. Neu ist in diesem Jahr die dritte Promenade als Bustour. Es erwarten Sie mit nur minimalen Laufwegen Salonmusik am Westerberg und Werke für Orgel/ Klavier und Oboe in Hellern. Zum gemeinsamen Abschluss finden alle Promenaden zu einem gemütlichen Jazz-Ausklang wieder im Oberen Foyer des Theaters am Domhof zusammen. Der Festival-Flyer mit allen Promenaden, allen Ensembles, allen Orten erscheint im Mai Mit freundlicher Unterstützung durch 7. / UHR Konzert Dirigent Andreas Hotz Solist Tzimon Barto (Klavier)

45 84 EXTRAS 85 Mehr zu den Werken Einführungen Sonntagskonzerte Mit Wolfgang Herkenhoff, Uhr, OsnabrückHalle/Europasaal Montagskonzerte Mit Klaus Laßmann, Uhr, OsnabrückHalle/Tagungsraum Bei den Konzerten an abweichenden Spielstätten werden Ort und Zeit der Einführungen gesondert angekündigt. Mehr zu den Künstler*innen Konzertlounge Im Anschluss an ausgewählte Sinfoniekonzerte gibt es montagabends die Gelegenheit, in der Konzertlounge mehr über die Künstler*innen zu erfahren. Der Leitende Musiktheaterdramaturg Christoph Lang moderiert Gespräche mit Solist*innen, Dirigent*innen und Orchestermusiker*innen. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Konzerte für Groß, Klein und ganz Klein Unsere Konzerte für Kinder und Jugendliche finden Sie ab S Freier Eintritt zu den Sonntagskonzerten Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines*einer Erwachsenen freien Eintritt. Chöre Kinderchor Kinder ab 8 Jahren erleben die Freude an Musik und Schauspiel und stehen bei großen Produktionen selbst auf der Bühne. Proben: mittwochs, Uhr (zusätzliche Proben und abendliche Vorstellungstermine in unregelmäßigen Abständen). Extrachor Sie haben Gesangs- und Chorerfahrung und möchten den Opernchor bei Musiktheater-Produktionen und Konzerten unterstützen? Dann bewerben Sie sich beim Extrachor. Konzert Julius Janosch Schulte (Schauspieler) Ansprechpartner Chöre Chordirektion, Tel. 0541/ Ansprechpartner Kinderchor Markus Lafleur, Tel. 0541/ , lafleur@theater-osnabrueck.de

46 Uhr Domvorplatz Osnabrücker Symphonieorchester trifft Morgenland All Star Band 15 JAHRE MORGENLAND FESTIVAL OSNABRÜCK Daniel Schnyder Shourouk Maias Alyamani Warda & One Way Ticket to Damascus Wolf Kerschek Doppelkonzert für 2 Klaviere, Orchester und Morgenland All Star Band (UA) Kinan Azmeh Fantasy in Three Characters Das Osnabrücker Symphonieorchester und das Morgenland Festival Osnabrück sind zwei musikalische Akteure, die weit über die Friedensstadt hinaus strahlen. Immer wieder sind sie auch gemeinsam zu außergewöhnlichen Projekten aufgebrochen: So spielte das Osnabrücker Symphonieorchester im Rahmen des Festivals 2007 in Teheran das erste Gastspiel eines westlichen Orchesters in der Islamischen Republik seit Das Oratorium Yunus Emre von Ahmed Adnan Saygun gilt als das erste der türkischen Musikgeschichte. Nur eine Einspielung existiert in der türkischen Originalfassung: aufgenommen vom Osnabrücker Symphonieorchester unter der Leitung von Naci Özgüc. Zum 15-jährigen Jubiläum des Morgenland Festival Osnabrück kommt es zu einem fulminanten Zusammenspiel: Das Osnabrücker Symphonieorchester trifft auf die Morgenland All Star Band. Grandiose Solisten und ein außergewöhnliches Auftragswerk versprechen einen besonderes Konzertereignis! Mit Kinan Azmeh (Klarinette) Salman Gambarov & Florian Weber (Klavier) Maias Alyamani (Violine) Ibrahim Keivo (Gesang) Frederik Köster (Trompete) Michel Godard (Tuba) Rony Barrak (Perkussion) uva. Dirigent Naci Özgüç Der Baum steht? Die Geschenke sind eingepackt? Dann ist es jetzt an der Zeit, sich in Stimmung zu bringen! Los geht es mit der ganzen Familie ins Weihnachtskonzert! Nach u. a. Tschaikowskis Nussknacker-Suite gibt es im zweiten Teil des Konzertes Weihnachtslieder zum Mitsingen! WEIHNACHTS- KONZERT SONDERKONZERT , 17 Uhr Theater am Domhof Dirigent An-Hoon Song Konzert zum Neujahrstag 2019 MIT BESTEN WÜNSCHEN Das Wunschkonzert zum Jahreswechsel Wünsche sind nie klug. Das ist sogar das Beste an ihnen, schlussfolgerte einst Charles Dickens. Lassen Sie Ihrer Intuition freien Lauf: Vom bis wird über das Programm abgestimmt! Seien Sie dabei. SONDERKONZERT , 17 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Conférencier Klaus Wallendorf Dirigent Andreas Hotz A CAPELLA MEETS ORCHESTRA In der beliebten Cross-Over-Reihe des Osnabrücker Symphonieorchesters trifft in dieser Saison die A capella-gruppe Singphoniker auf sinfonischen Klang. SONDERKONZERT , Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Dirigent An-Hoon Song Konzert

47 88 Schlosskonzerte HAYDN MOZART AUFGEKLÄRT 89 Klassische Musik in klassischem Rahmen! In der Schlosskonzertreihe treffen nun erstmals die Werke von Haydn und Mozart, die bislang für sich und im Kontext ihrer Zeitgenossen betrachtet wurden, direkt aufeinander. Dabei begegnen sich jeweils Werke, die im gleichen zeitlichen Umfeld entstanden sind. Welche Verbindungen, welche Differenzen, welche Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen dem Wunderkind Mozart und dem 24 Jahre älteren Haydn aufdecken? Die Werke der ersten beiden Konzerte spiegeln das Schaffen beider Komponisten in den Jahren zwischen 1768 und 1772 wider. Erfahren werden kann z. B., wie sie musikalischen Humor in ihre Kompositionen integrieren oder wie sie dem Gebot folgen, sowohl Liebhaber*innen als auch Kenner*innen mit ihrer Musik anzusprechen. Im dritten Konzert wird die Idee verfolgt, dass Mozart mit seiner berühmtesten Sinfonie auf eine Vorlage Haydns in der gleichen Tonart geantwortet habe. 1. SCHLOSSKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 12 G-Dur KV 110 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 52 c-moll , 18 Uhr 2. SCHLOSSKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 21 A-Dur KV 134 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 65 A-Dur , 18 Uhr 3. SCHLOSSKONZERT Joseph Haydn Sinfonie Nr. 83 g-moll Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-moll KV , 18 Uhr Ort Aula der Universität Osnabrück, Schloss In Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Janna Sudau (Controlling), Elena Ratke (Personalabteilung), Matthias Köhn (Kaufmännischer Direktor)

48 90 91 KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE 1. KAMMERKONZERT Nachtstücke Franz Schubert Notturno, D897, - Adagio Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur Op. 70 Nr.1, Geistertrio Arnold Schönberg Verklärte Nacht, Op. 4, Bearbeitung für Klaviertrio von Eduard Steuermann Annika Spanuth (Violine) Kathrin Bogensberger (Violoncello) Markus Lafleur (Klavier) , Uhr Theater am Domhof / Orchesterstudio 3. KAMMERKONZERT Camerata Osnabrück Olli Mustonen Quartett für Oboe, Violine, Viola und Klavier Ludwig van Beethoven Gassenhauer Trio op. 11 für Oboe, Violoncello und Klavier Thèodore Dubois Quintett F-Dur für Oboe, Klavier und Streichtrio Camerata Osnabrück: Lukas Brandt (Oboe) Nikola Pancic / Priscilla Vargas (Violine) David Boyd (Viola) Kathrin Inbal-Bogensberger (Violoncello) Denys Proshayev (Klavier) 4. KAMMERKONZERT Klavierquartett Richard Strauss Klavierquartett op.13 u.a. Jacqueline Lambart (Violine) Kaori Yoshida (Viola) Kathrin Inbal-Bogensberger (Violoncello) Denys Proshayev (Klavier) , Uhr Theater am Domhof / Orchesterstudio 1. LIEDERABEND Klingende Landschaften Mit Werken von Claude Debussy, Alban Berg und Xavier Montsalvatge Katarina Morfa (Mezzosopran) An-Hoon Song (Klavier) Theater am Domhof / Oberes Foyer 2. LIEDERABEND Die Landschaft des Exils Mit Werken von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau Konzert 2. KAMMERKONZERT Deep Brass Mit Werken von Anton Bruckner, Johann Sebastian Bach, Enrique Crespo und George Gershwin , Uhr Theater Osnabrück / Orchesterstudio Susann Vent-Wunderlich (Sopran) Markus Lafleur (Klavier) Frühjahr 2019 Theater am Domhof / Oberes Foyer Matthias Weiß / Matthias Imkamp (Euphonium) Matthew Segger / Alexander Kochendorfer (Tuba) , Uhr Theater am Domhof / Orchesterstudio Die Kammerkonzertreihe ist eine Kooperation des Osnabrücker Symphonie - orchesters mit dem

49 92 93 Opernchor Theater Osnabrück Thomas Kienast (Schauspieler)

50 ER STEHT NICHT AUF SHAKESPEARE, ABER VIELLEICHT GERADE VOR IHRER HAUSTÜR. Donnerstag, 30. Mai 2019 Bunter Familientag und Partynacht Freitag, 31. Mai 2019 Spektakuläres Drum Battle und Unterhaltungskonzerte Mit Sicherheit der richtige Partner: oder Kostenlose Service-Hotline Fotos: istockphoto.com/mediaphotos und trodler1/fotolia Samstag, 1. Juni 2019 Konzerte non-stop, Unterhaltung, Show und Gala Sonntag, 2. Juni 2019 Großer Festumzug durch die ganze Stadt Musiker innen, Gäste, 50 Spielstätten im ganzen Stadtgebiet und Du mittendrin! in Osnabrück Röwer Sicherheits- und Gebäudetechnik GmbH Im Felde Osnabrück

51 Johanna Franke (Schauspielerin), GRUSSWORT OSKARS FREUNDE 96 Soheil Emanuel Boroumand (Schauspieler), 97 David Krzysteczko (Schauspieler) WIR ALLE FÜR OSKAR KINDER- UND JUGENDTHEATER Liebe Freund*innen des Theaters, liebe Bürger*innen, liebe Unternehmen Osnabrücks und des Landkreises, das bürgerfinanzierte Kinder- und Jugendtheater OSKAR braucht SIE als Partner*in und Unterstützer*in! Vielleicht haben Ihre eigenen Kinder mit ihrer Schule bereits eine der 200 Vorstellungen pro Jahr besucht, die OSKAR im Rahmen der Kooperation mit 45 Schulen vormittags anbietet? Für viele Schulkinder ist es tatsächlich der erste Besuch einer Bühnenproduktion. OSKAR ist damit ein Leuchtturmprojekt für chancengleichen Zugang zum Theater. Die Stücke des Kinder- und Jugendtheaters begeistern, regen zum Nachdenken an, entrüsten oder verzaubern. Sie erzählen vom Erwachsenwerden und von Freundschaft. Wir, der Förderverein des Kinder- und Jugendtheaters, tragen zur Finanzierung der drei OSKAR Schauspieler jährlich Euro bei. Wir brauchen daher SIE! Nur wenn WIR ALLE, Bürger*innen und Unternehmen Osnabrücks und des Landkreises es schaffen, uns zusammenzutun und an einem Strang zu ziehen, gelingt es uns, OSKAR am Leben zu erhalten. Daher unsere Bitte: Erzählen Sie in Ihrem Freundeskreis vom bürgerfinanzierten Kinder- und Jugendtheater. Entscheiden Sie Spende an OSKARs Freunde IBAN: DE (Sparkasse Osnabrück) sich für eine Firmen- und Privatmitgliedschaft in unserem Förderverein, für eine Spende oder auch für das Sponsoring eines der OSKAR-Stücke. Für Ihre Unterstützung schon jetzt ein großes DANKESCHÖN im Namen aller Kinder im Voraus! Christiane Wulff Vorstandsvorsitzende OSKARs Freunde e. V. Förderverein Junges Theater in Stadt und Landkreis Osnabrück Kontakt OSKAR Gastspielbuchung Larissa Benszuweit, Tel. 0541/ Programminformationen Dietz-Ulrich von Czettritz, Tel. 0541/ OSKARs Freunde Tel. 0541/ OSKAR

52 JENS RASCHKE Uraufführung KOMMT EINE WOLKE Nach einer alten Nordseesage 8 Am Ufer der Nordsee lebte einmal eine alte Frau, Stine mit Namen, mutterseelenallein in einem Häuschen am Rande eines kleinen Dorfes. Sie verbrachte Stunden um Stunden an ihrem Fenster und las die Zeichen der Natur. An einem klirrend kalten Wintertag geschah es nun, dass die Bucht binnen kurzem zufror. Sofort machte sich das ganze Dorf auf die Beine, um auf dem Eis ein Fest zu feiern alle, bis auf Stine. Die beobachtete lieber das bunte Treiben. Plötzlich entdeckte sie eine kleine Wolke, die aufs Ufer zuschwebte, und erkannte blitzschnell die Bedeutung: Schon in weniger als einer halben Stunde würde ein schwerer Sturm landeinwärts fegen und das Eis aufbrechen lassen, alle Dorfbewohner*innen in den eisigen Fluten ertrinken. Fieberhaft überlegte Stine, wie sie die Feiernden noch rechtzeitig warnen könnte und riss kurzentschlossen ein brennendes Holzscheit aus den Flammen ihres Herdes Raschke (Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute) nicht bloß die Geschichte einer selbstlosen Opferbereitschaft aus, sondern erzählt stattdessen auch von einer unsterblichen Freundschaft zwischen drei Kindern, aber auch davon, wie wichtig es manchmal ist, verzeihen zu können. Auch wenn es schwerfällt. Ramin Anaraki, der schon Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute inszenierte, wird auch die Uraufführung von Raschkes neuestem Stück für das Theater Osnabrück realisieren. Die Uraufführung wird durch eine großzügige Spende der Franz & Ursula Coppenrath-Stiftung ermöglicht. Mit freundlicher Unterstützung durch PREMIERE emma-theater OSKAR In seinem Auftragswerk für das Theater Osnabrück buchstabiert Jens Anke Siek (Assistentin der Geschäftsführung), Hans-Hermann Ehrich (Sänger), Nadja Schulze (Referentin Presse-/Öffentlichkeitsarbeit) Inszenierung Ramin Anaraki Bühne, Kostüme Linda Schnabel Dramaturgie Jens Peters

53 PREMIERE Theater am Domhof MICHAEL ENDE DER SATANARCHÄOLÜ- GENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH Für den Zauberer Beelzebub Irrwitzer schlägt es im wahrsten Sinne des Wortes fünf vor Zwölf: Es ist kurz vor Silvester und trotz einer Menge verheerender Epidemien, ausgetrockneter Flüsse und gerodeter Wälder ist sein Soll an bösen Taten noch ganz und gar nicht erfüllt. Jetzt droht der Besuch des höllischen Gerichtsvollziehers. Glücklicherweise besitzt Tante Tyrannja Vamperl ein Geheimrezept, das die Lösung all dieser Probleme verspricht: Mit seiner Hilfe können sich die bösen Magier*innen sämtliche Wünsche erfüllen. Für die Herstellung müssen Tante und Neffe jedoch zusammenarbeiten ein Unterfangen, das den notorischen Egoist*innen einiges abverlangt. Doch nicht nur Hexe und Zauberer, auch der zerrupfte Rabe Jakob und der einfältige Kater Maurizio müssen lernen, zusammenzuarbeiten. Sie wurden nämlich vom Rat der Tiere als Spione in Irrwitzers Haushalt eingeschleust und müssen nun versuchen, die Menschheit vor den bösen Folgen des Wunschpunsches zu bewahren. Für die beiden Tiere beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Regisseur Gregor Tureček, der u.a. in Augsburg, Münster, Celle und an den Landesbühnen Niedersachsen inszeniert, zeigt Michael Endes Zaubermärchen über Umweltzerstörung als höllischen Spaß für Groß und Klein. 6 MALWETTBEWERB Wir suchen das Plakatmotiv zu unserem Familienstück! Wenn ihr zwischen 6 und 12 Jahren alt seid, könnt ihr euer gemaltes Bild (DIN A4 oder A3) bis zum an der Bühnenpforte abgeben. Bitte vergesst nicht, Name, Alter, Telefonnummer und -Adresse auf die Rückseite des Bildes zu schreiben. Teilnahme nur möglich mit Einwilligung aller Erziehungsberechtigten. Mit freundlicher Unterstützung durch FINN-OLE HEINRICH DIE ERSTAUNLICHEN ABENTEUER DER MAULINA SCHMITT MEIN KAPUTTES KÖNIGREICH Paulina hat das Maulen zur Kunstform erhoben daher auch ihr Spitzname. Maulen bedeutet bei ihr nicht einfach nur Meckern, es ist eine Rebellion gegen eine ungerechte Welt. Sie ist halt jemand, der sich nicht einfach abfindet, sondern die Dinge ändern will. Und dafür hat sie im Moment auch allen Grund: Zusammen mit ihrer Mutter musste sie aus ihrem gemütlichen Königreich Mauldawien der gemeinsamen Familienwohnung ins langweilige Plastikhausen ziehen, ein funktionales Reihenhaus mit zu kleinem Garten. Denn ihre Mutter hat ihren Vater verlassen. Doch warum das Ganze? Zuerst denkt Maulina, es läge an dem Mann den Namen ihres Vaters, den sie für alles verantwortlich macht, will sie nicht mehr aussprechen. Doch Stück für Stück muss sie herausfinden, dass alles noch viel schlimmer ist: Ihre Mutter ist schwer krank. Doch so einfach gibt Maulina nicht auf, und es existieren zumindest einige Lichtblicke. Unter anderem das Lächeln ihres gelbzahnigen neuen Freundes Paul, das ist, als ob die Sonne aufgeht. 10 Finn-Ole Heinrich, der 2012 mit Frerk, du Zwerg! den Deutschen Jugendliteraturpreis gewann, hat mit Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt ein lockeres und lustiges Buch über ein schwieriges Thema geschrieben: Was bedeutet es für ein Kind, wenn ein Elternteil schwer erkrankt? Mit Maulina stellt er eine ungewöhnliche Heldin in den Mittelpunkt: kein angepasstes Mädchen, kein Sonnenschein, sondern eine kleine Rebellin voller Energie und Zuneigung. Birga Ipsen inszenierte schon in der Spielzeit 2017/18 Matti und Sami und die drei grössten Fehler des Universums für das OSKAR. Mit Die Abenteuer der Maulina Schmitt lässt sie sich erneut auf einen kindlich-frechen Blick aufs Leben ein. PREMIERE emma-theater OSKAR Inszenierung Gregor Tureček Bühne, Kostüme Juliette Collas Dramaturgie Marie Senf Inszenierung Birga Ipsen Bühne, Kostüme Janine Hagedorn Dramaturgie Jens Peters

54 102 GLENN WALDRON NATIVES UREINWOHNER Deutsch von Michael Raab 14 RICHARD WAGNER DIE FEEN Romantische Oper Stückfassung Christian Schuller, Jens Bingert Musikalische Bearbeitung Marc-Aurel Floros Textfassung Elke Heidenreich Kinderoper PREMIERE emma-theater Drei Kontinente, drei junge Menschen, drei Lebensgeschichten, die im Real Life keine Berührungspunkte haben. Was sie dennoch eint? Sie treten gleichzeitig in ihr 14. Lebensjahr. Und sie sind alle Digital Natives, Ureinwohner*innen einer virtuellen Welt, die undurchsichtig wie ein Dschungel ist. Kunstvoll ineinander verwoben erzählt Natives von den dramatischen Wendungen im Leben dieser drei Heranwachsenden, die vor allem durch die neuen Medien ausgelöst werden. Cybermobbing, Doxing, Porno auf ihrer altersgemäßen Suche im Cyberspace nach Sinn, Liebe, Freundschaft oder Anerkennung verkehrt sich die Wunsch- in eine Höllenmaschine, die ihre Benutzer*innen sogar physisch bedroht. In allen drei Geschichten gibt es aber auch die Aussicht auf eine Wendung, die die positiven Seiten der Vernetzung aufscheinen lässt. Mit seinen Regiearbeiten Dschihad Express und Die kleine Meerjungfrau hat Pascal Wieandt am Theater Osnabrück gezeigt, dass er für Menschen aller Altersstufen packendes Theater machen kann. Mit freundlicher Unterstützung durch die Dieter Fuchs Stiftung. Arindal, der König von Tramond, erlegt auf der Jagd einen weißen Hirsch. Das Tier verwandelt sich in die schöne Fee Ada. Arindal verliebt sich in sie und will bei ihr im Feenreich bleiben. Doch, so warnt der Feenkönig, dürfe Arindal Ada nicht länger als ein Jahr allein lassen, sonst wird sie zu Stein. In Arindals Land aber tobt der Krieg. Feinde haben angegriffen und Arindals Schwester Lora braucht seine Hilfe. Mit einer List lockt sie ihren Bruder zurück. Die Feinde werden zwar besiegt, doch Arindal bleibt länger als ein Jahr aus dem Feenreich fort und Ada verwandelt sich in einen Stein. Arindal erkennt seinen Fehler zu spät, eilt zurück und findet nur noch einen grauen Felsen. Doch der Feenkönig weiß noch einen letzten Ausweg: Die Kraft und die Macht der Musik und des Gesangs können die Fee noch einmal ins Leben zurückholen Die Feen, entstanden 1834, ist Richard Wagners erste Oper mit einer ganz und gar romantischen Musik. Den Text schrieb er nach Carlo Gozzis Märchen von der Schlangenfrau, La donna serpente. Das Team Marc- Aurel Floros, Elke Heidenreich, Christian Schuller und Jens Bingert haben aus dieser selten gespielten opulenten Oper eine geeignete Fassung für Kinder geschrieben. PREMIERE Oberes Foyer/ Theater am Domhof OSKAR Inszenierung Pascal Wieandt Bühne, Kostüme Christine Bertl Dramaturgie Sven Kleine Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Jan Friedrich Eggers Bühne, Kostüme Elisabeth Benning Dramaturgie Alexander Wunderlich

55 Mick Riesbeck (Schauspieler) 104 SALAH NAOURA SERGEJ GÖSSNER 105 MATTI UND SAMI UND DIE DREI GRÖSSTEN FEHLER DES UNIVERSUMS MONGOS Die meisten von uns kommen ohne ihre tägliche Dosis von Unwahrheiten nicht über den Tag. Anders ist das bei dem 10-jährigen Matti, der zusammen mit seinem kleinen Bruder Sami gegen die Lüge, diesen Fehler des Universums, ins Feld zieht. Insgesamt ist Birga Ipsen eine kurzweilige, lustige Inszenierung über Doppelmoral und Notlügen gelungen, die mit Mattis Vorstellung des Universums durchaus konform geht: Alles ist in Bewegung und trotzdem ist alles an seinem Platz. Neue Osnabrücker Zeitung WIEDERAUFNAHME , emma-theater Inszenierung Birga Ipsen Bühne, Kostüme Janine Hagedorn Dramaturgie Marie Senf Ikarus der vorlaute Sprücheklopfer und Francis der stille Denker sind grundverschieden, haben aber etwas gemeinsam: Durch Querschnittslähmung und Nervenkrankheit gehorchen ihnen ihre Körper nicht mehr. Zusammen trotzen die Freunde den körperlichen Grenzen, gründen die coolste WG der Reha-Klinik und wagen sich raus ins Leben mit allem, was dazugehört. Doch in Wirklichkeit ist vieles nicht so leicht und nicht alles läuft nach Plan. Das Stück von Sergej Gößner war 2016 nominiert für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts. Die Inszenierung stammt vom Osnabrücker Regisseur und Schauspieler Philipp Moschitz, der sich dem Publikum 2016 bereits mit Der dicke Sternschnuppe vorstellte. WIEDERAUFNAHME , emma-theater Inszenierung Philipp Moschitz Bühne, Kostüme Elisabeth Benning Dramaturgie Milena Kowalski OSKAR Christine Arnold (Regieassistentin), Christian Schubert (Inspizient), Stephanie Schümann (Regieassistentin) Ihre Ansprechpartnerin für Gastspiele Larissa Benszuweit Tel. 0541/ , oskar@theater-osnabrueck.de

56 Märchen können nur leben, wenn sie erzählt werden... Sabine Meyer ErzählErin Foto & GestaltunG Max Ciolek _ kulturhochdrei.de Erzähltheater Osnabrück Sabine Meyer Große Gildewart Osnabrück info@erzaehltheater-osnabrueck.de 10 Jahre erzähltheater OSnabrück SMART. GREEN. BUILDINGS. Theater Osnabrück Kieback&Peter Büro Osnabrück tb-osnabrueck@kieback-peter.de

57 Familienkonzerte Familienkonzerte PURZELKONZERTE STROLCHKONZERTE 0 3 Konzerte sind nur was für Große? Stimmt nicht! Die Purzelkonzerte sind für die Allerkleinsten mit ihren Begleiter*innen. Auf gemütlichen Sitzkissen laden wir euch ein, in die Welt der Musik einzutauchen. Ein Konzert dauert nur 30 Minuten und lädt zum Bewegen und Mitmachen, aber auch zum Stillsein und Zuhören ein. Konzept und Moderation Marie-Louise Tralle (Musiktheater- und Konzertpädagogin) Fortissimo! Pianissimo! Musik kann verzaubern. Aber können wir auch Musik und Klänge herbeizaubern? Und wie klingt das dann? Mit geheimen Zaubersprüchen werden wir, zusammen mit dem Zauberer Simon, Musik und Klangfarben aus Klarinette, Kontrabass und Klavier herbeizaubern , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Klarinette, Kontrabass und Klavier und Simon Niemann als Zauberer Das tapfere Geigerlein Es war einmal ein Geiger, der wollte nicht immer nur alleine spielen und suchte andere Musiker*innen, um gemeinsam Musik zu machen. Dabei fand er nicht nur eine zweite Geige, sondern noch die Bratsche und das Cello. Unser Streichquartett nimmt euch mit auf die musikalische Reise des tapferen Geigerleins, das nicht mehr alleine spielen wollte , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Streichquartett Es war einmal Musik kann Geschichten erzählen. In jeder Geschichte gibt es unterschiedliche Charaktere, die durch Musik dargestellt werden. In diesem Konzert wollen wir entdecken, wie unterschiedlich sich die Instrumente anhören und trotzdem gemeinsam Geschichten erzählen können. Wiederaufnahme aus der Spielzeit 2017/ , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Flöte, Geige und Cello Alle Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sind eingeladen, sich mit ihren Begleiter*innen auf musikalische Entdeckungstour zu begeben. Die Konzerte im Oberen Foyer enden immer mit der Möglichkeit, sich die Instrumente des Konzertes nochmal genauer anzusehen. Strolch ist natürlich auch immer dabei, um gemeinsam mit den Kindern das Konzert zu erleben. Vom Tuten und Schlagen In unserem Alltag umgeben uns viele Geräusche. Tuba und Schlagwerk können diese Geräusche wunderbar nachmachen. Natürlich können die Musiker*innen ihren Instrumenten noch viel mehr Klänge entlocken. Finde zusammen mit Strolch heraus, welche Klänge noch alles in der Tuba und den verschiedenen Schlaginstrumenten stecken. Wiederaufnahme aus der Spielzeit 2017/ / , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Schlagwerk und Tuba Feuer, Wasser, Luft Luft, Wasser und Wärme kennen wir alle, denn wir sind jeden Tag damit in Berührung. Aber wie können diese Elemente in der Musik klingen? Wir laden euch ein, zu entdecken, wie unser Holzbläser*innentrio saust und braust, plätschert und knistert, lodert und rauscht , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Holzbläser*innentrio Sing mit! Singen kann jeder und gemeinsam macht es besonders viel Spaß! Dieses Konzert ist zum Zuhören und zum Mitsingen. Gemeinsam gehen wir mit unserer Stimme auf musikalische Entdeckungsreise und probieren aus, was wir mit unserer Stimme alles machen können. Außerdem hören wir, wie die Stimmen der Profis klingen und singen mit ihnen zusammen , Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Erika Simons und Daniel Wagner Purzel und Strolch unterwegs Kindergärten und Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, Purzel oder Strolch mit den aktuellen Programmen als Gastspiel in ihre Einrichtung einzuladen. OSKAR Ihre Ansprechpartnerin für Kinderkonzertgastspiele Dorit Schleissing Tel. 0541/ , schleissing@theater-osnabrueck.de

58 Familienkonzerte KINDERKONZERTE SPEZIAL Strolch-Spezial: Auge und Ohren ein Musiktheaterstück für Kinder Musik kann man hören. Aber kann man sie auch sehen? Und kann man etwas, das man sieht auch hören? Zusammen mit Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchesters und der Puppenspielerin Hendrijke Winter laden wir alle klangund musikinteressierten Kinder im Alter von 5-8 Jahren und ihre Begleiter*innen dazu ein, die Ohren zu spitzen, die Augen zu öffnen und sich mit uns in die Welt der Klänge zu begeben Theater am Domhof / Oberes Foyer Konzept Hendrijke Winter und Marie-Louise Tralle Musik Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchesters Let s sing Das Chorprojekt für Osnabrücker Schulen Am Ende steht ein großes gemeinsames Konzert auf der Bühne des Theaters am Domhof. Doch zuvor haben bis zu sechs Projektgruppen und ihre Lehrer*innen die Gelegenheit, ein Jahr lang mit den Profis zu arbeiten. Regelmäßig besuchen Expert*innen wie Chorsänger*innen des Opernchores, der Chordirektor, Theaterpädagog*innen etc. die Schulen, proben mit den Schüler*innen, feilen an der Aufführung. Aber auch die Lehrer*innen werden gecoacht: Es finden spezielle Fortbildungstage statt, und die Expert*innen stehen zwischen ihren Besuchen an der Schule für Gespräche und Austausch zur Verfügung. Die Aufführung findet Anfang Juni im Rahmen des Deutschen Musikfestes statt Theater am Domhof 6. 9.Klasse Let s sing wird ermöglicht durch die Schulkonzerte SCHULKONZERTE Arthur Honegger und Charles Ives: Raum und Bewegung Wie hört es sich an, wenn sich eine 100 Tonnen schwere Lokomotive in Bewegung setzt? Und wie klingt der Central Park in New York in der Nacht? Die Tondichtungen Pacific 231 von Arthur Honegger setzt einen technischen Vorgang, nämlich die Fahrt einer Dampflokomotive, in Musik um. Die Tondichtung Central Park In The Dark von Charles Ives nimmt die Zuhörer mit in die nächtliche Klangwelt des größten Parks von New York. Gemeinsam wollen wir entdecken, wie in der Musik Raum und Bewegung dargestellt werden können , 10 Uhr OsnabrückHalle Klasse Dirigent, Moderation Marc Niemann Moderation Marie-Louise Tralle Joseph Haydn: La Poule Das Wort Konzert stammt vom lateinischen concertare und bedeutet so viel wie zusammenfügen, aber auch wetteifern. In diesem Schulkonzert wollen wir entdecken, wie die Instrumente in der Musik miteinander sprechen, streiten und wetteifern und warum die Sinfonie Nr.83 von Joseph Haydn La Poule genannt wird , Uhr OsnabrückHalle Klasse Dirigent, Moderation An-Hoon Song Moderation Marie-Louise Tralle Gustav Holst: Die Planeten Die Planeten sie sind viele Millarden Kilometer von uns entfernt. Wenn man Glück hat, kann man den einen oder anderen manchmal ganz klein am Himmel sehen. Mit dem Osnabrücker Sinfonieorchester begeben wir uns auf eine musikalische Reise ins Weltall und hören, wie sich der englische Komponist Gustav Holst die Planeten Jupiter und Mars vorgestellt hat , Uhr OsnabrückHalle Klasse Dirigent, Moderation Andreas Hotz Moderation Marie-Louise Tralle OSKAR Ihre Ansprechpartnerin für das Projekt Let s sing Dorit Schleissing Tel.: 0541/ , schleissing@theater-osnabrueck.de

59 Dietz-Ulrich von Czettritz, Sophia Grüdelbach, Marie-Louise Tralle, Simon Mitglieder Niemann des (Theaterpädagogik) Jugendclubs Amigos Bandidos Theaterpädagogisches Programm 2018/19 THEATER HAUTNAH 113 THEATERPÄDAGOGIK MUSIK UND THEATER THEATER UND SCHULE THEATER FÜR ALLE Willkommen! Wir holen Euch ins Theater, in den Zuschauerraum, hinter die Kulissen und auf die Bühne. Theater Hautnah macht zahlreiche Angebote rund um das Theater: Sich selber erleben in sechs Theatergruppen, den Stoff der Bühne entschlüsseln in Szenischen Vorbereitungen und vielen Workshops. Erlebt unser Theater in gemeinsamen Vorstellungs- und Probenbesuchen, in Nachgesprächen und Diskussionen. Besondere Theaterprojekte Die Theaterpädagogik bietet in dieser Spielzeit besondere Angebote an, wie Projekttage für Schulen oder das Tanzprojekt im Rahmen der Tanzwochen im emma-theater. Bei Entfesselt die Bühne arbeiten mehrere Schulen kreativ zum Stück Wilhelm Tell. An einem Abend werden die Ergebnisse gegenseitig präsentiert und diskutiert. Zusätzlich wird es auch einen gemeinsamen Vorstellungsbesuch der Produktion im Theater am Domhof geben. Im Projekt CrossCheck treten Schüler*innen und Senior*innen gemeinsam in Aktion und lernen sich kennen. Der Themenschwerpunkt wird aus einem Stück der neuen Spielzeit gebildet. Beide Zielgruppen werden sich intensiv mit dem ausgewählten Thema beschäftigen und sich gegenseitig befragen und in der Begegnung miteinander arbeiten. Das diesjährige CrossCheck mündet in einem Podcast und soll für alle hörbar ausgestrahlt werden. Die Partnerschulen Das Theater Osnabrück setzt in der kommenden Spielzeit die erfolgreiche Kooperation mit Schulen aus Osnabrück und dem Landkreis fort. Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1 bis 12 aller Schulformen gehen einmal im Jahr ins Theater und lernen dabei alle Sparten und Spielstätten kennen. Darüber hinaus werden den jungen Menschen Einführungsveranstaltungen, Theaterführungen, Inszenierungsvorbereitungen und Workshops angeboten, so dass Schwellenängste abgebaut werden. Inzwischen haben 45 Schulen einen Kooperationsvertrag mit uns geschlossen. Rund Schüler*innen kamen in der letzten Spielzeit zu uns ins Theater. Hautnah

60 114 Theaterpädagogisches Programm 2018/19 UNSERE ANGEBOTE 115 Premierenklassen Probenprozess, Nachgespräch, Szenische Vorbereitung, Premierenbesuch zu ausgewählten Inszenierungen. Szenische Vorbereitungen Theaterpädagogische Vorbereitung von Inszenierungen. Workshops Theater zum Ausprobieren zu unterschiedlichen Themen. Coaching Unterstützung von Theatergruppen in Bildungseinrichtungen. Schüler*innentheatertreffen Präsentation und Austausch von Schüler*innentheatergruppen im emma-theater. Theaterkiste Requisite, Masken und Kostüm zum Ausprobieren. Amateurtheatergruppen Theatermäuse (8 13 Jahre), Jugendclub Tanz (ab 13 Jahren), Jugendclub Amigos Bandidos (ab 14 Jahren), Jugendclub Mania (ab 14 Jahren), Studierendenclub (ab 18 Jahren), Theater der Generationen (ab 14 Jahren) Alle Amateurtheaterguppen beginnen im September Newsletter Wir versenden jeden Monat aktuelle Informationen aus der Abteilung Theater Hautnah per . Materialmappe Zu ausgewählten Stücken erstellen wir Materialmappen zur Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs. Lehrer*innensichtkarten Lehrer*innen, die sich einen Eindruck zu einem Stück verschaffen möchten, erhalten ermäßigte Karten. Theaterkasse, Tel. 0541/ Weitere Informationen und Projektangaben finden Sie im TheaterHautnah-Heft, das im Mai 2018, zeitgleich mit dem Spielzeitheft, erscheint. Ihr Ansprechpartner für das theaterpädagogische Angebot und Anmeldungen Dietz-Ulrich von Czettritz, Tel. 0541/ , Monika Vivell (Schauspielerin), Klaus Fischer (Schauspieler)

61 116 Konzertpädagogik KONZERTPÄDAGOGIK 117 Moving Theatre Moving Theatre bedeutet Bewegung mit und durch Musik. Über einen Zeitraum von 4-6 Wochen arbeiten Schulklassen im Unterricht mit der Konzertpädagogin und Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchesters zu dem Thema eines Konzertes. Die Schüler*innen bringen dabei eigene Fähigkeiten ein und Ideen musikalisch zum Ausdruck. Höhepunkt und Abschluss ist die Aufführung im Rahmen eines Schulkonzerts. Moving Theatre richtet sich in der Spielzeit 2018/19 an Schüler*innen der 7. bis 9. Klassen und findet zu dem Schulkonzert Raum und Bewegung statt. Projektbeginn ist voraussichtlich Januar Symphoniker Hautnah! Symphoniker Hautnah!, die Reihe der Konzertpädagogik, ist eine Schulstunde zu einem Thema. Mit Musikbeispielen, Fragestunde und Mitmachübungen zeigen die Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchesters, was alles in ihnen und ihren Instrumenten steckt. Holzbläser*innen, Blechbläser*innen oder Streicher*innen kommen in die Schule und bereichern den Musikunterricht durch einen authentischen Einblick in die Lebenswelt professioneller Musiker*innen. Orchesterprobenbesuch Was machen Orchestermusiker*innen eigentlich vormittags? Beim Besuch einer Opern- oder Konzertprobe können Schulklassen hautnah miterleben, dass es auch für Profis immer wieder heißt: üben, üben, üben! Der Probenbesuch beginnt mit einer kleinen Einführung und endet immer mit der Möglichkeit, das Erlebte und Gehörte nochmals zu besprechen. Musik erleben Das praktische Musizieren ist ein wichtiger Baustein im handlungsorientierten Musikunterricht. Ein Workshop zum Selbermachen und Ausprobieren bietet die Möglichkeit den Musikunterricht neu zu gestalten, z.b. durch Musizieren auf Alltagsgegenständen und gemeinsames musikalisches Improvisieren. Das Workshopangebot der Konzertpädagogik ist für verschiedene Klassenstufen und Schulformen buchbar. Ihre Ansprechpartnerin für das konzert- und musikpädagogische Programm Marie-Louise Tralle, Tel. 0541/ , Karin Baltrutsch (Pforte)

62 118 Vincent Riese (Auszubildender Veranstaltungstechnik), Thomas Hardenburg (Beleuchter), Wolfgang Schulhof (Beleuchter), Kay Preckel (Beleuchter) spanische Weine & Delikatessen Dielinger Straße Osnabrück Telefon delikatessen@weinhandel-peral.de Heike Thein (Schneiderin), Christine Saurbier (Gewandmeisterin), Denise Timmermann (Schneiderin), Maren Fritsche (Schneiderin) Öffnungszeiten: Montag - Freitag, Uhr Samstag, Uhr

63 Manuel Sieg (Tontechniker), Thilo Prieß (Leiter Tonabteilung), Jan von Driest (Tontechniker), Werner Blumenkamp (Tontechniker) Thomas Heuer, Jürgen Tepe, Dieter Hallmann, Andreas Klingenberg, Sebastian Siepelmeyer (Technik emma-theater)

64 122 Andreas Möckel (Schauspieler), Jens Griese (Leitung Gebäudemanagement) Theater Extra THEATER EXTRA 123 Matinee Vor jeder Premiere im Theater am Domhof findet an einem Sonntagvormittag im Oberen Foyer, bzw. bei der Sparte Tanz im Großen Saal selbst, eine Matinee statt (außer bei Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch), bei der das jeweilige Produktionsteam Einblick in das Werk und in die Inszenierung gibt. Einführung Zu ausgewählten Vorstellungen im Theater am Domhof und im emma-theater finden vor der Vorstellung Einführungen zur Inszenierung statt. Nachgespräch Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen werden Gespräche mit dem Produktionsteam und Expert*innen angeboten. Öffentliche Probe den Probenalltag des Theaters gibt es eine kurze Einführung. Extra Begleitend zu einzelnen Inszenierungen gibt es ein Extra: Extra-Texte, -Ansichten, -Programme. Sie sind eingeladen zu Begegnungen mit Künstler*innen und Fachleuten, zu Auseinandersetzungen mit Themen und Perspektiven der Gegenwart. Singer-/Songwriter-Slam Mit dem Singer-/Songwriter-Slam bietet die Lagerhalle eine Bühne für neue hoffnungsvolle Talente, altgediente Botschafter*innen des Genres und junge Musiker*innen, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollen. Die jeweils drei bestplatzierten der Vorrunde sehen sich im großen Finale im Theater am Domhof wieder , Theater am Domhof In Kooperation mit Extra EXTRA Vor jeder Premiere des Musiktheaters laden wir Sie zu einer öffentlichen Bühnenorchesterprobe in das Theater am Domhof ein. Vor diesem spannenden Einblick in Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt.

65 124 Theater Extra THEATER EXTRA 125 Literaturspot In Kooperation mit der Dom Buchhandlung veranstaltet das Theater seine bewährte Lesereihe. Die Autor*innenlesungen präsentieren Neuerscheinungen zu Themen rund um den Spielplan, umrahmt von künstlerischen Beiträgen. In Kooperation mit Poetry Slam Dead or Alive Die Klassiker der Weltliteratur kommen zurück und werden in den Körpern von Schauspieler*innen des Theaters Osnabrück gegen vier Slam-Poet*innen der Gegenwart antreten , Theater am Domhof In Kooperation mit Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz Lesereise mit einem Epochenroman Mit seinem Roman Berlin Alexanderplatz hat Alfred Döblin den Roman der Weimarer Republik geschrieben. Die Großstadt Berlin selbst wird zum Protagonisten, Franz Bieberkopf zum Spielball der Verhältnisse und gleichzeitig zu einem der stärksten und beeindruckendsten literarischen Porträts eines Menschen, der für seine Zeit steht. Nach der gescheiterten Revolution 1918/19 gelang es nicht, der Demokratie in Deutschland eine breite und sichere Basis zu schaffen. Die Weltwirtschaftskrise und der aufkommende Nationalsozialismus wurden zu Wegbereitern der Katastrophe, die in den Zweiten Weltkrieg mündete. Döblin revolutionierte mit seinem Großstadtroman die deutsche Literatur und schuf das Bild einer Epoche, die der eigentliche Wendepunkt des 20. Jahrhunderts werden sollte. Döblin kannte die Menschen, die er beschrieb: Ich war mitten zwischen ihnen beim Spartakusaufstand 1919, in der Inflation und in der Folgezeit. Wie ich die Menschen sah, davon gibt das Buch eine Probe. Gehen Sie mit uns auf die Reise durch den Dschungel der Großstadt! Extra Silke Ludger, Helene Funke, Angelo la Rosa, Andrea Jasper (Maskenbildner*innen) Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt.

66 126 Gastspiele THEATER UNTERWEGS Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzerte So, , Holzminden OPEN AIR - GALA Di, , Herford WILHELM TELL Do, , Leverkusen CHAPLIN (DSE) So, , Wolfsburg CHAPLIN (DSE) Mi, , Hameln AM KÖNIGSWEG Sa, , Marl MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER Mi, , Gütersloh CHAPLIN (DSE) So, , Bielefeld SINFONIEKONZERT Mi, , Leverkusen DANSE MACABRE Fr, , Aschaffenburg DANSE MACABRE Di, , Wolfsburg WILHELM TELL Di, , Hameln SINFONIEKONZERT So, , Coesfeld DER BETTELSTUDENT Do, , Gütersloh FIDELIO Mi, , Wolfsburg FIDELIO Do, , Hameln BAUHAUS BOLERO (UA) Do, , Bocholt DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK (UA) So, , Hameln DER BRAVE SOLDAT SCHWEJK (UA) außerdem mehrere Gastspiele von Antigona in den Niederlanden und Medea² in Mosambik. OSKAR, das junge Theater für Kinder und Jugendliche, kann man ebenfalls nicht nur im Theater Osnabrück erleben. OSKAR geht mit seinen mobilen Produktionen auch auf Reisen in Theater, Schulen oder Jugendzentren. Für Sie nach den Vorstellungen geöffnet! Unser Tipp: Reservieren Sie schon vor der Vorstellung für die Pause im oberen und unteren Foyer. Telefon: 0541/ Bistro Foyer: 0541/ lampenfieber@theater.osnabrueck.de Ihre Ansprechpartnerin für Gastspiele Larissa Benszuweit, Tel. 0541/ , benszuweit@theater-osnabrueck.de Lampenfi eber Die Theaterkantine im Theater Osnabrück

67 Martin Stapper (Bühnenfacharbeiter), Reiner Baumgarte (Bühnenfacharbeiter) 128 Ansgar Deters (Bühnenfacharbeiter), Emanuel Stegemann (Bühnenfacharbeiter), 129 Toni Brachaus (Bühnenfacharbeiter), Robert Klose (Vorarbeiter) Heinrich Heidemann, Yvonne Drescher, Roswitha Helms-Bright, Jeanna Drus, Sylvia Alarslan, Fenna Piaszenski, Constanze Kronisch, Jessica Fischer, Sandra Valjanov, Nadine Neuhöfer, Yannick Tessenow, Stephanie John-Wortmann (Besucherservice)

68 GRUSSWORT THEATERVEREIN 131 LIEBE THEATERFREUNDE, Vor der Preisverleihung des Osnabrücker Dramatikerpreises 2017: Juror*innen, Autor*innen, Sponsoren mit Axel Zumstrull (Vorsitzender des Theatervereins Osnabrück) und Ralf Waldschmidt (Intendant) WIEDERHOLUNGS- WÜRDIG! Bereits zum dritten Mal wurde im November 2017 der Osnabrücker Dramatikerpreis vergeben. Und zum dritten Mal trägt der Osnabrücker Theaterverein mit seinen Mitgliedern diesen ungewöhnlichen Wettbewerb, der auch eine Initiative des Vereins ist. Der 25-Jährige Mario Wurmitzer war einer von sechs Kandidaten, die es in die Endrunde geschafft hatten. [ ] Dem österreichischen Autor Mario Wurmitzer ist eine fein gewobene Tragikomödie gelungen. Nähe, ein Reigen lebender und toter Figuren, fragt mit leiser Melancholie und absurdem Humor nach den Bedingungen des Zusammenlebens in einer Welt, der die Bindekräfte allmählich verloren gehen, so das Urteil der Jury. [ ] Der Osnabrücker Dramatikerpreis wird seit 2013 alle zwei Jahre vergeben. Zuletzt erhielten Thomas Köck im Oktober 2013 den 1. Osnabrücker Dramatikerpreis mit dem Preisträgerstück Jenseits von Fukuyama und Stefan Hornbach im November 2015 den 2. Osnabrücker Dramatikerpreis mit seinem Stück Über meine Leiche. (Neue Osnabrücker Zeitung) Mario Wurmitzers Preisträgerstück Nähe wird in der Spielzeit 2018/2019 im emma-theater zur Uraufführung kommen. Wir freuen uns, wenn Sie uns ideell und finanziell dabei unterstützen. Foto: Uwe Lewandowski zwischenzeitlich haben wir zum dritten Mal den Osnabrücker Dramatikerpreis durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns mit Rebekka Kricheldorf, Prof. Sabina Dhein, Dominique Schnizer und Jürgen Berger erneut eine hochkompetente Jury begleitet hat. So konnten wir im Juni 2017 erneut sechs Teilnehmer aus den rund 130 Bewerbern zu dem Workshop nach Osnabrück einladen. Im November 2017 haben wir die Preise des Osnabrücker Dramatikerpreises 2017 verliehen. Den 1. Preis erhielt Mario Wurmitzer für seinen Stückentwurf Nähe. Der 2. Preis ging an Frau Anna Riess für Im Zeitalter der Kriechmuster und den 3. Preis erhielt Caren Jeß für Deine Mutter oder der Schrei der Möwe. So erwarten wir nun mit größter Spannung die kommende Spielzeit, in der Ende 2018 das Preisträgerstück von Mario Wurmitzer am Theater Osnabrück uraufgeführt wird. Es erfüllt uns mit einem gewissen Stolz, dass zwischenzeitlich alle Preisträgerstücke aus den beiden vorangegangenen Durchgängen am Theater Osnabrück zur Aufführung gebracht wurden. Einige Stücke erlebten hier in Osnabrück ihre Uraufführung. Viele der Stücke werden an anderen Theatern weitergespielt, was durch unser Engagement dieses Wettbewerbs dem Theater Osnabrück und auch der Stadt Osnabrück in der deutschsprachigen Theaterlandschaft eine überregionale Strahlkraft verleiht. In allen Sparten erwartet uns eine hochinteressante und spannende neue Theatersaison. Im Musiktheater freuen wir uns auf Fidelio, die Oper von Ludwig van Beethoven. Aber auch Wilhelm Tell im Schauspiel und eine neue Tanztheaterproduktion zum Thema Bauhaus versprechen nachhaltige und gewinnbringende Theaterbesuche. Wir wünschen dem Theater Osnabrück und seinen Gästen von Herzen TOI, TOI, TOI! Axel Zumstrull Theaterverein Osnabrück e. V. Extra Spendenkonto: Sparkasse Osnabrück IBAN DE theaterverein-osnabrueck.de dramatikerpreis-os.de Spende an den Theaterverein IBAN: DE (Sparkasse Osnabrück)

69 GRUSSWORT MUSIKVEREIN LIEBE MUSIKFREUNDE, 133 Die Osnabrücker Institution zur Pflege der klassischen Musik und Unterstützung des Osnabrücker Sinfonieorchesters Die Stärkung des Musiklebens der Stadt Osnabrück ist das zentrale Anliegen des Vereins. Unterstützen Sie dieses Anliegen, werden Sie Mitglied des Musikvereins, und leisten Sie so einen wertvollen Beitrag zur Bereicherung der Musikkultur in unserer Stadt. beginnen möchte ich mein Grußwort mit einem großen Dankeschön! Dem Spendenaufruf von Theaterleitung und Musikverein folgten viele musikinteressierte Bürger*innen und brachten Euro als Spendensumme in die CD-Produktion der Oper Das Lied der Nacht von Hans Gál ein. Was für ein Solidarakt für die Musikkultur unserer Stadt! So konnte die CD dieser wunderbaren Oper in der Karwoche 2018 als Referenzeinspielung mit dem Osnabrücker Symphonieorchester aufgenommen werden. Eröffnet wird die neue Spielzeit mit der Neuauflage von Wohnton (7. / 8. Sept.), dem Kammermusikfestival im privaten Ambiente. Wir freuen uns sehr auf die vielversprechenden Kammerkonzerte der verschiedenen Promenaden. Nun zu den musikalischen Highlights der neuen Spielzeit: Freunde der italienischen Oper können sich auf Puccinis Tosca freuen, und die Liebhaber von Opernraritäten erwartet die Oper Guercœur von Albéric Magnard, die 1931 in Paris uraufgeführt wurde. Im Konzert erklingen u. a. die 2. Sinfonie von Johannes Brahms und Gustav Mahlers 1. Sinfonie. Das 3. Sinfoniekonzert fällt durch sein besonderes Format auf, wenn Kompositionen von Gabrieli, Beethoven, Kurtag, Ives und Honegger in unterschiedlichen Raumpositionen erklingen. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit und wünschen dem Theater und unserem Sinfonieorchester dazu von Herzen TOI, TOI, TOI! Anita Schnitker 1. Vorsitzende Musikverein Osnabrück e. V. Extra info@musikverein-osnabrueck.de Spende an den Musikverein IBAN: DE (Deutsche Bank)

70 134 Person Mustername (Sänger) 135 und Person Mustername 2 (Sänger) Mitarbeiter*innen des Theaters Osnabrück

71 MITARBEITER*INNEN MITARBEITER*INNEN THEATERLEITUNG Dr. Ralf Waldschmidt Intendant und Geschäftsführer Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer Andreas Hotz Generalmusikdirektor Intendanzbüro Alexander Wunderlich Persönlicher Referent des Intendanten Larissa Benszuweit Referentin der Geschäftsführung Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung Disposition/KBB Patricia Vieregg Chefdisponentin Lisa-Marie Oliva Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Dramaturgie Jens Peters, Dorit Schleissing, Christoph Lang, Sven Kleine, Marie Senf, Patricia Stöckemann, Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich N.N. Dramaturgieassistent*in Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Lena Kampmeyer Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Nadja Schulze Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit N.N. Referentin Online-Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Pauline Willenborg Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau N.N. FSJ Kultur Marek Kruszewski, Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski Theaterfotografie Ausstattung Margarita Bock, Christin Schumann, N.N. Ausstattungsassistentinnen SCHAUSPIEL Dominique Schnizer Schauspieldirektor Jens Peters Leitender Schauspieldramaturg und stellv. Schauspieldirektor Sven Kleine, Marie Senf Dramaturgie Ensemble Juliane Böttger, Christina Dom, Cornelia Kempers, Katharina Kessler, Denise Matthey, Monika Vivell, Hannah Walther; Johannes Bussler, Klaus Fischer, Ronald Funke, Stefan Haschke, Thomas Kienast, Oliver Meskendahl, Andreas Möckel, Mick Riesbeck, Julius Janosch Schulte, Phillippe Thelen Jan Andreesen, Dalila Josela Figueiredo, Yolanda Dina Fumo, Maria Goldmann, Ahmad Kiki, Valentin Klos, Dietmar Pröll, Anne Simmering, Jorge Maria Vaz Gäste Regie Sophia Barthelmes, Felicitas Braun, Thomas Dannemann, Nina de la Parra, Elina Finkel, Daniel Foerster, Schirin Khodadadian, Rona Ludin, Tuğsal Moğul, Dominique Schnizer, Robert Teufel, Christian von Treskow, Ron Zimmering Regieassistenz und Abendspielleitung Rona Ludin, N.N., N.N. Bühne, Kostüme Norbert Bellen, Anthoula Bourna, Benjamin Burgunder, Lydia Huller, Aleksandra Kica, Friederike Meisel, Carolin Mittler, Ute Radler, Ariane Salzbrunn, Justus Saretz, Berit Schog, Manuela Soeiro, Christin Treunert, Timo von Kriegstein, Charlotte Sonja Willi, Rebekka Zimlich Musik Michael Barfuß, Ernst Bechert, Celso Durão Inspizienz Luisa Rubel, Christian Schubert (emma-theater) Soufflage Astrid Willnow-Herrmann MUSIKTHEATER Christoph Lang Leitender Musiktheaterdramaturg Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich Dramaturgie Dirigenten/Musikvorstände Andreas Hotz Generalmusikdirektor Daniel Inbal 1. Kapellmeister und stellv. GMD An-Hoon Song 2. Kapellmeister N.N. Chordirektor und Kapellmeister Markus Lafleur Studienleiter Akira Nakamura Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Eline Brys Solorepetitorin Ensemble Lina Liu, Katarina Morfa, Erika Simons, Susann Vent-Wunderlich; Genadijus Bergorulko, Jan Friedrich Eggers, Hans-Hermann Ehrich, José Gallisa, Mark Hamman, Rhys Jenkins, Daniel Wagner Christian Damsgaard, Antonio Giovannini, Verena Hierholzer, Benjamin Martin, Stefan Mosemann, Ricardo Tamura Gäste Regie Guillermo Amaya, Christian von Götz, Yona Kim, Mascha Pörzgen, Dominique Schnizer, Dirk Schmeding, Felix Schrödinger, Andrea Schwalbach, Floris Visser Regieassistenz und Abendspielleitung Christine Arnold, Stephanie Schümann Bühne, Kostüme Falk Bauer, Elisabeth Benning, Alexandre Corazzola, Frank Fellmann, Margrit Flagner, Christian von Götz, Frank Lichtenberg, Sarah Mittenbühler, Anne Neuser, Dieuweke van Reij, Martina Segna, Josefine Smid, Christin Treunert, Stephan von Wedel Choreografie Ricardo De Nigris, Kerstin Ried Video Melanie Kintzinger Licht Alex Brok Inspizienz Christine Arnold, Anja Flemming, Stephanie Schümann Chor N.N. Chordirektor Sopran Renate Mayer, Chihiro Meier-Tejima, Irina Neznamova, Miyuki Sanli, Elena Soares da Cruz, Radoslava Yordanova Alt Kathrin Brauer, Heike Hollenberg, Inga Reniger, Elzbieta Schiffer, N.N. Tenor Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, Mario Lee, Dongil Lim, Tomas Vaitkus, Andreas Schön Bass Ulrich Enbergs, Silvio Heil, Tadeusz Jedras, Kyodong Kum, Marcin Tlałka, Ji-Seong Yoo Bei einigen Produktionen wird der Opernchor durch den Extra-Chor und/oder den Kinderchor ergänzt. OSNABRÜCKER SYMPHONIEORCHESTER Andreas Hotz Generalmusikdirektor Dorit Schleissing Leiterin des Musikbüros, Konzertdramaturgin und persönliche Referentin des GMD Birgit Jansing Sekretärin des GMD und des Musikbüros Christine Oeser Mitarbeiterin Musikbüro 1. Violine Michal Majersky 1. Konzertmeister Anton Govorun Stellv. 1. Konzertmeister Nikola Pancic 2. Konzertmeister Georgiana Andrea Costache Vorspielerin Hansdieter Meier / Hae-Jin Kang, Adrian Wonnemann, Roman Bonfig, Matthias Göring, Andreas Szlachcic, Criselle Räpple / Jacqueline Lambart 2. Violine Annika Spanuth, Silviu Müller-Agachi, Christian Heinecke, Monika Hischer-Meier / N.N., Georg Brunion, Ana Kirchmayer-Wonnemann/ Priscilla Vargas, Mandy Wichate, Annika Marttila Viola Kaori Yoshida, Mariana Blanc / Tigran Sudzhiyanz, Winfried Jochemczyk, David Boyd, Madlaina Degen Violoncello Raphaël Walter, Yuri Kim, Susanne Lamke, Stefan Mertin, Lavinia Reck Kontrabass Matthias Wernecke, Stefan Zwick, Lisa Kläger Flöte Birgit Grünwald, Manuela Karnholz, Sabine Szacknys Oboe Lukas Brandt, Tobias Blum, Antje Hennenberg Klarinette Michael Gäbel, Jürgen Pleger, Marian Ghisa Fagott Stefan Grönewäller, Vedat Okulmus, Matthias Lechtermann Horn Sascha Hermann, Sandra Nagel-Gille, Sonja Hajek, Hannah Mously, Hilmar Hajek Trompete Andreas Heusing, Vivian Salinga, Christoph Schröder Posaune Christof Lehan, Martin Räpple, Hermann Pfreundschuh Extra

72 MITARBEITER*INNEN MITARBEITER*INNEN Tuba Matthew Segger Pauke/Schlagzeug Marco Liechti, Frank Lorenz, Ingo Reddemann Harfe Lydia Steffens-Stützle/Francesca Miglierina Notenarchiv Katherina Heusing Orchesterwarte Andreas Bensmann, Katherina Heusing, Volker Schulenburg DANCE COMPANY Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company Theater Osnabrück und Choreograf Patricia Stöckemann Dramaturgin und Managerin Leonardo Centi Trainingsleiter und Choreografischer Assistent Wladimir Krasmann Repetitor Ensemble Cristina Maree Commisso, Ayaka Kamei, Marine Sanchez Egasse, Rosa Wijsman, Elena Ballestracci (Elevin), N.N.; Ohad Fabrizio Caspi, Neven Del Canto, Lennart Huysentruyt, Hampus Larsson, Yi-Chi Lee, Luka Ostrež (Eleve) Florian Appel, Gabriela Guilfoil Gäste Samir Calixto, Edward Clug, Marco Goecke Gastchoreografen Henrietta Horn, Susan Barnett Rekonstruktion Bühne, Kostüme Samir Calixto, Edward Clug, Mauro de Candia, Margrit Flagner, Marco Goecke OSKAR JUNGES THEATER STADT UND LAND OSNABRÜCK Ensemble Johanna Franke; Soheil Emanuel Boroumand, David Krzysteczko Regie Ramin Anaraki, Birga Ipsen, Philipp Moschitz, Gregor Tureček, Pascal Wieandt Regieassistenz N.N. Bühne, Kostüme Elisabeth Benning, Juliette Collas, Janine Hagedorn, Linda Schnabel Technik Sebastian Siepelmeyer THEATERPÄDAGOGIK Dietz-Ulrich von Czettritz Leitung Sophia Grüdelbach, Simon Niemann, Marie-Louise Tralle N.N. FSJ Kultur VERWALTUNG Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor Birgit Hopmann, Janna Sudau Controlling und allgemeine Verwaltung Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung Katharina Elixmann/Britta Pülsken/Ute Hertwig, Annika Meyer, Elena Ratke Personalabteilung Ruth Wellinghof Leiterin der Finanzbuchhaltung Bärbel Uhlmannsiek, Petra Westermeyer, N.N. Finanzbuchhaltung VERTRIEB/SERVICE Christof Stein Leitung Thomas Bache, Björn Brönstrup, Brigitte Schniers, Kim Schulte Kartenvertrieb Lena Breitmoser, Annette Bressler, Vannessa Etzold, Renate Reinisch, Astrid Weiß, Cordula Werner-Gibeny, Svenja Wolken, Brigitte Yilmaz Kartenvertrieb SBO Theater-Service GmbH Stephanie John-Wortmann Assistentin Service Sylvia Alarslan, Tobias Bergmann, Yvonne Christina Drescher, Jeanna Drus, Jessica Fischer, Yannik Gräf, Indrani Hauer, Heinrich Heidemann, Roswitha Helms-Bright, Ulrike Klose, Mathea Knirsch, Constanze Kronisch, Marion Krüger, Benjamin Lübbe, Nadine Neuhöfer, Fenna Piaszenski, Isabelle Roß, Annegret Schulz, Tanja Striewski, Yannick Tessenow, Rehan Tajik, Sandra Valjanov, Miriam van Eijsden Besucherservice SBO Theater-Service GmbH TECHNIK Jörg-Uwe Kerstein Technischer Direktor N.N. Leiter der Bühnentechnik René B. Meyerkoort Technischer Produktionsleiter Dettmar Jankowski, N.N., N.N. Bühnenmeister*innen Daniel Prinzing Fachkraft für Arbeitssicherheit Manfred Faßbender, Robert Klose, Michael Thein, Florian Ellers Vorarbeiter Marvin Gornik, Thomas Michel Veranstaltungstechniker Keven Arelmann, Reiner Baumgarte, Wolfgang Blaschke, Toni Brachaus, Ansgar Deters, Paul Egan, Dirk Frese, Carsten von der Haar, Alexander Hepting, Carsten Pfetzing, Markus Rawie, Heike Schmidt, Martin Stapper, Emanuel Stegemann, Christian Uber Bühnenfacharbeiter*innen Tim Herbers, Leonie Holtkamp, Jan Vincent Riese Auszubildende Veranstaltungstechnik Beleuchtung Uwe Tepe Leiter der Beleuchtung und Beleuchtungsmeister Martin Quade Beleuchtungsmeister Timo Brodtmann, Dirk Priggemeyer, Julian Rickert Stellwerksbeleuchter Andreas Glatz, Thomas Hardenburg, Kay Preckel, Wolfgang Schulhof Beleuchter John Ossowitzki Veranstaltungstechniker Requisite Volker Witte Leitung Michael Janus, Lisa Schipp, Kira Strohschnieder Requisiteur*innen Ton Thilo Prieß Leitung Ralf Berning, Werner Blumenkamp, Manuel Sieg Tontechniker Technik emma-theater Reinhard Habeck Technische Leitung Jürgen Tepe Vorarbeiter Thomas Heuer, Lutz Plümer Bühnenfacharbeiter Sebastian Siepelmeyer Veranstaltungstechniker Andreas Klingenberg Veranstaltungstechniker/Requisiteur Dieter Hallmann, Ludger Wamhoff Beleuchter und Tontechniker DEKORATIONSWERKSTÄTTEN Alexander Kubica Leiter der Dekorationswerkstätten Greta-Marie Nienstedt Assistentin des Leiters der Dekorationswerkstätten Tischlerei Michael Schwarz Leitung Heiko Broßehl, Aldo Mattana, Daniel Meier, Wolfgang Mende Tischler Kevin Kuhn Auszubildender Schlosserei Wolfram Bergmann Leitung Dennis Görtemöller Schlosser Polsterei/Dekoration Hans-Michael van Eijsden Leitung Josefin Götting Auszubildende Malersaal Fabian Wellner Leitung Anne Hunds, Ruth Pieperhoff Theatermalerinnen Alexander Gehring Theaterplastiker Maske Thorsten Kirchner Chefmaskenbildner Sylke Schmidt stellv. Chefmaskenbildnerin Bärbel Albrecht, Ina Bollien, Helene Funke, Andrea Jasper, Angelo La Rosa, Silke Ludger, N.N. Maskenbildner*innen KOSTÜMABTEILUNG Damenschneiderei Christine Saurbier Gewandmeisterin Yvonne Scholten/ Sylvia Huster stellv. Gewandmeisterin Maren Fritsche, Regina Hövelmann, Naomi Michel, Vera Negt, Birgitt Tabor, Heike Thein, Denise Timmermann, N.N. Schneider*innen/Ankleider*innen Herrenschneiderei Thorsten Budischewski Gewandmeister Andreas Weimer stellv. Gewandmeister Dirk Böß, Sabine von Eßen, Irina Julich, Anja Peters, Christian Schmidtke, Arthur Schwab, Tatjana Schwab Schneider*innen/Ankleider*innen GEBÄUDEMANAGEMENT, HAUS-, BETRIEBS- UND INFORMATIONSTECHNIK Jens M. Griese Leitung Philipp Thomanek Gebäudemanagement Helge Helene Keller Assistenz Gebäudemanagement SBO Stefan Johannes-Krüger Informationstechnik Stephan Licher Informationstechnik und Poststelle Nobert Mönter Hausmeister Matthias Schmidt Haustechnik Pawel Kolb, Jonas de Wall Haustechnik SBO Theater-Service GmbH Karin Baltrusch, Gabriele Beermann, Patrick Brachaus, Elisabeth Kost, N.N. Pforte und Telefonzentrale Sonja Höggemann Pforte und Telefonzentrale SBO Theater-Service GmbH BETRIEBSRAT Christina Dom, Svanhvit Fridriksdóttir, Birgit Grünwald, Heike Schmidt; Ralf Berning, Florian Ellers, Mark Hamman, Christof Lehan, Volker Witte Extra

73 LAUFT. AUCH HINTER DEN KULISSEN. IT-Dienstleister für das Theater Osnabrück und mittelständische Unternehmen. Die Zukunft des Fahrens. Sie können natürlich auch nochmal die Akten für den Termin durchgehen. Oder den Roman zu Ende lesen. Ihr autonom fahrendes Auto bietet in Zukunft viele Möglichkeiten. Wie Sie die Zeit nutzen, entscheiden Sie. ZF arbeitet an Technologien für das autonome Fahren. Nicht nur, weil Sie dann Zeit für andere Dinge haben. Sondern weil autonome Fahrzeuge sicherer sind und eine Vision von null Unfällen erst möglich machen. Das direkt neben dem Osnabrücker Rathaus bietet ganztägig ein vielseitiges Angebot der mediterranen und saisonalen Küche für den großen und kleinen Hunger. Osnabrücker Pizzahaus Markt Osnabrück Telefon 0541/ Telefax 0541/ Täglich von 11:00 Uhr bis Mitternacht! zf.com/autonomous-driving

74 Thomas Bache, Kim Schulte (Kartenvertrieb) 143 THEATERKASSE Die Theaterkasse öffnet nach der Sommerpause ( bis ) am Dienstag, den Öffnungszeiten Di Fr Uhr Sa Uhr Montags geschlossen Kartenreservierung Di Fr Uhr, Sa Uhr Tel. +49(0)541/ Abendkasse Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spielstätte. Kartenwünsche werden für zehn Tage, maximal bis drei Tage vor der Vorstellung reserviert. Reservierungen bis zur Vorstellung sind nur möglich, wenn die Zahlung vorab per Überweisung oder Kreditkarte erfolgt ist. Gerne versenden wir die Karten auf Ihr Risiko (Bearbeitungsgebühr 3 ). Die Rückgabe von gekauften Karten ist nicht möglich. Beim Umtausch einer gekauften Karte gegen eine andere Veranstaltung erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 3 pro Karte. Weitere Vorverkaufsstellen Tourist-Information, Bierstraße 22 23, Osnabrück, Tel. 0541/ SERVICE Vorverkauf Für Vorstellungen im Theater am Domhof und in der OsnabrückHalle startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit am Für alle anderen Spielstätten startet der Vorverkauf mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplans. Ausnahmen sind der Vorverkauf für Silvester und für das Neujahrskonzert. Diese Vorverkaufstermine werden gesondert veröffentlicht. Der Vorverkauf für Wohnton 2018 startet am Bei allen Vorverkaufsstellen fallen Vorverkaufsgebühren an. OsnabrückHalle, Schloßwall 1 9, Osnabrück, Tel. 0541/ Service

75 144 PREISE SITZPLAN 145 Theater am Domhof Bühne Preisgruppe Parkett Reihe Rang Reihe 1-3 Parkett Reihe Rang Reihe Rang Reihe Rang Reihe 4-8 T1 59,00 55,00 46,00 36,00 26,00 T2 55,00 51,00 44,00 35,00 25,00 T3 52,00 48,00 42,00 34,00 24,00 T4 49,00 45,00 39,00 32,00 23,00 T5 45,00 41,00 36,00 29,00 20,00 T6 42,00 38,00 34,00 27,00 18,00 T7 39,00 35,00 32,00 25,00 17,00 T8 36,00 33,00 28,00 22,00 15,00 T9 33,00 31,00 24,00 20,00 13,00 T10 30,50 29,00 23,50 19,00 12,50 T11 28,00 26,50 23,00 18,00 12,00 T12 26,00 24,00 21,50 16,50 11,00 T16 13,00 13,00 10,50 8,00 6,00 A B C Orchesterreihen Parkett Rang Preisgruppe 1 Parkett R. 1-7 Preisgruppe 2 Parkett R Sinfoniekonzerte OsnabrückHalle Preisgruppe Empore Parkett Block B,C,D Reihe 1-12 Parkett Block A,E 1-12 Parkett Block C Parkett Block C S1 45,00 40,00 34,00 29,00 22,00 S2 42,00 37,00 31,00 28,00 22,00 S3 39,00 34,00 29,00 25,00 20,00 emma-theater E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 28,00 25,00 22,00 19,00 17,00 15,00 12,00 Kammerkonzerte Liederabende Schlosskonzerte Orchesterstudio im Theater am Domhof Freie Platzwahl 15,00 Theater am Domhof Freie Platzwahl 16,00 Schloss Freie Platzwahl 20, links Rang Preisgruppe 1 1. Rang R Preisgruppe 4 2. Rang R rechts Preisgruppe 3 1. Rang R. 4-8 Preisgruppe 5 2. Rang R. 4-8

76 146 ERMÄSSIGUNGEN 50 %-Ermäßigung Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende (bis zum 30. Lebensjahr) sowie Osnabrück-Pass- Inhaber*innen erhalten einen Rabatt von 50 % auf den regulären Eintrittspreis. In letzter Minute Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende (bis zum 30. Lebensjahr) können außerdem ab zehn Minuten vor der Vorstellung Last-Minute-Tickets für 6 kaufen (emma-theater 4 ). Familienermäßigungen Familien (Eltern und Großeltern) erhalten ab dem zweiten Kind bis zum 18. Lebensjahr eine Ermäßigung von 75 %.* Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung einer*eines Erwachsenen freien Eintritt. Schwerbehinderte Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung von 70 % erhalten 50 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis. KUKUK KUKUK-Inhaber*innen bekommen vergünstigte Tickets für ausgewählte Vorstellungen: Gruppen Ermäßigungen für Gruppen siehe Seite S.171. Theaterflatrate In Kooperation mit dem AStA der Universität und dem AStA der Hochschule Osnabrück bieten wir die beliebte Theaterflatrate an. Studierende der beiden Institutionen erhalten gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket pro Vorstellung im Theater Osnabrück (ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Premieren und Vorstellungen an Silvester und Neujahr). Das Angebot gilt ab zwei Tage vor dem gewünschten Vorstellungstermin an der Theaterkasse. Weiterhin gibt es in der Mensa im Schlossgarten (donnerstags, Uhr) zusätzliche Angebote, sowie Theaterflatkarten. Auch in der Mensa der Hochschule ist das Theater jeden Donnerstag von Uhr vertreten. *Ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Premieren und Vorstellungen an Silvester und Neujahr; alle Produktionen des OSKAR-Ensembles, die Schul-, Purzel-, Strolchkonzerte und unser Familienstück Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch.

77 Dorit Schleissing (Leiterin des Musikbüros), Pauline Willenborg (Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau), Lena Kampmeyer (Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Hannah Walther (Schauspielerin), Denise Matthey (Schauspielerin) Thorsten Kirchner (Chefmaskenbildner), Sylke Schmidt (Stellvertretende Chefmaskenbildnerin), Ina Bollien (Maskenbildnerin), Bärbel Albrecht (Maskenbildnerin)

78 Abotermine Abotermine PREMIEREN WOCHENENDE SONNTAG DIENSTAG Premierenabonnement 1 Wochenend 1 Sonntagnachmittag 1 Dienstag 1 Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Wilhelm Tell Fidelio Der brave Soldat Schwejk Tosca So Uhr Mutter Courage und ihre Kinder So Uhr Wilhelm Tell Sa Uhr Beethovens Neunte Sa Uhr Der Bettelstudent Uhr Wilhelm Tell Uhr Fidelio Uhr Beethovens Neunte Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Wilhelm Tell Uhr Fidelio Uhr Der Bettelstudent Uhr Der brave Soldat Schwejk Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Bauhaus Bolero The Producers König Lear Guercœur Preisgruppe (PG)1 300,00 PG2 284,00 PG3 248,00 PG4 184,00 PG5 136,00 Premierenabonnement 2 So Uhr Der brave Soldat Schwejk Sa Uhr Verbrennungen So Uhr The Producers Sa Uhr Orlando So Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 256,50 PG2 243,00 PG3 211,50 PG4 153,00 PG5 112, Uhr Der Bettelstudent Uhr The Producers Uhr Verbrennungen Uhr Orlando Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 225,00 PG2 211,50 PG3 184,50 PG4 130,50 PG5 94, Uhr Tosca Uhr Bauhaus Bolero Uhr Verbrennungen Uhr The Producers Uhr Orlando Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 275,00 PG2 260,00 PG3 220,00 PG4 160,00 PG5 115,00 Sa Uhr Wilhelm Tell Sa Uhr Fidelio Sa Uhr Der brave Soldat Schwejk Sa Uhr Tosca Preisgruppe (PG)1 150,00 PG2 142,00 PG3 124,00 PG4 92,00 PG5 68,00 Premierenabonnement 3 Sa Uhr Bauhaus Bolero Sa Uhr The Producers Sa Uhr König Lear Sa Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 150,00 PG2 142,00 PG3 124,00 PG4 92,00 PG5 68,00 Wochenend 3 So Uhr Mutter Courage und ihre Kinder Sa Uhr Beethovens Neunte So Uhr Der brave Soldat Schwejk Sa Uhr Verbrennungen Sa Uhr Orlando So Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 171,00 PG2 162,00 PG3 141,00 PG4 102,00 PG5 75,00 Sonntagnachmittag Uhr Mutter Courage und ihre Kinder Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Der Bettelstudent Uhr Bauhaus Bolero Uhr The Producers Preisgruppe (PG)1 125,00 PG3 102,50 PG4 72,50 Preisgruppe (PG) 155,00 PG3 132,50 PG4 95,00 PG2 117,50 PG5 52,50 Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren) PG2 145,00 PG5 90,00 Dienstag Uhr Wilhelm Tell Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Beethovens Neunte Uhr Der Bettelstudent Uhr Doktor Faust Uhr Verbrennungen Uhr Tosca Uhr The Producers Uhr König Lear Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 275,00 PG2 260,00 PG3 220,00 PG4 160,00 PG5 115,00 Service Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8 Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8

79 152 Ohne fällt Theater alles auseinander. Foto: Paul Schirnhofer/NDR CHARLY HÜBNER FOTO KULTURPARTNER DES THEATERS OSNABRÜCK UKW-Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur, im Digitalradio über DAB+ Hören und genießen Lennart Huysentruyt (Tänzer)

80 154 Abotermine Abotermine 155 DIENSTAG MITTWOCH MITTWOCH DONNERSTAG Schauspiel Dienstag 1 Mittwoch 1 Schauspiel Mittwoch 1 Donnerstag Uhr Am Königsweg Uhr Das Geheimnis der Irma Vep Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Verbrennungen Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 115,50 PG3 102,00 PG4 87,00 Schauspiel Dienstag 1A Uhr Das Geheimnis der Irma Vep Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Wilhelm Tell Uhr Rosa und Karl Uhr Die Familie Schroffenstein Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 115,50 PG3 102,00 PG4 87,00 Schauspiel Dienstag 2 PG2 112,50 PG5 75,00 PG2 112,50 PG5 75, Uhr Wilhelm Tell Uhr Fidelio Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Doktor Faust Uhr Der Bettelstudent Uhr Bauhaus Bolero Uhr Verbrennungen Uhr Tosca Uhr König Lear Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 275,00 PG2 260,00 PG3 220,00 PG4 160,00 PG5 115,00 Mittwoch Uhr Chaplin Uhr Fidelio Uhr Wilhelm Tell Uhr Beethovens Neunte Uhr Tosca Uhr Verbrennungen Uhr Wilhelm Tell Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Dienstags bei Kaufland Uhr Rosa und Karl Uhr Die Familie Schroffenstein Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 115,50 PG3 102,00 PG4 87,00 Schauspiel Mittwoch Uhr Mutter Courage und ihre Kinder Uhr Wilhelm Tell Uhr Am Königsweg Uhr Verbrennungen Uhr Die Familie Schroffenstein Uhr Rosa und Karl Preisgruppe (PG)1 115,50 PG3 102,00 PG4 87,00 Schauspiel Mittwoch 3 PG2 112,50 PG5 75,00 PG2 112,50 PG5 75, Uhr Mutter Courage und ihre Kinder Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Doktor Faust Uhr Fidelio Uhr Wilhelm Tell Uhr Bauhaus Bolero Uhr Der Bettelstudent Uhr Orlando Uhr The Producers Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 275,00 PG3 220,00 PG4 160,00 Donnerstag Uhr Antigona PG2 260,00 PG5 115, Uhr Beethovens Neunte Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Tosca Uhr Fidelio Uhr Wilhelm Tell Uhr Der Bettelstudent Uhr Wilhelm Tell Uhr Verbrennungen Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Am Königsweg Uhr Verbrennungen Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr König Lear Uhr Guercœur Uhr Das Geheimnis der Irma Vep Uhr Dienstags bei Kaufland Uhr Verbrennungen Preisgruppe (PG)1 165,00 PG3 132,00 PG4 96,00 PG2 156,00 PG5 69, Uhr Das Geheimnis der Irma Vep Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 126,00 PG3 108,00 PG4 91,00 PG2 122,00 PG5 75,00 Preisgruppe (PG)1 275,00 PG3 220,00 PG4 160,00 PG2 260,00 PG5 115, Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 126,00 PG3 108,00 PG4 91,00 PG2 122,00 PG5 75,00 Service Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8 Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8

81 Dominique Schnizer (Leitender Schauspielregisseur), Christina Dom (Schauspielerin), Katharina Kessler (Schauspielerin) Sonja Hajek, Isabel Bernal, Tobias Blum (Orchester)

82 Abotermine FREITAG 159 Freitag 1 Freitag Musik Uhr Wilhelm Tell Uhr Fidelio Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Beethovens Neunte Uhr Doktor Faust Uhr Tosca Uhr Der Bettelstudent Uhr The Producers Uhr Verbrennungen Uhr König Lear Uhr Fidelio Uhr Der Bettelstudent Uhr Beethovens Neunte Uhr Tosca Uhr The Producers Uhr Orlando Uhr Guercœur Preisgruppe (PG)1 199,50 PG2 189,00 PG3 164,50 PG4 119,00 PG5 87,50 Preisgruppe (PG)1 285,00 PG3 235,00 PG4 170,00 PG2 270,00 PG5 125,00 Freitag Uhr Wilhelm Tell Uhr Schöne Bescherungen Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Beethovens Neunte Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: Malen & Zeichnen Literatur Musik Theater Fotografie Studienfahrten Volkshochschule der Stadt Osnabrück Bergstraße Osnabrück 05 41/ info@vhs-os.de Uhr Fidelio Uhr Tosca Uhr Der Bettelstudent Uhr The Producers Uhr Orlando Uhr König Lear Preisgruppe (PG)1 285,00 PG2 270,00 PG3 235,00 PG4 170,00 PG5 125,00 Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8 Service

83 klartext-grafik.de EssEn wie bei guten FrEundEn! In der Weinwirtschaft erleben Sie kulinarische Vielfalt und herzliche Gastlichkeit in entspannter Atmosphäre. Die Speisenkarte bietet Klassiker, saisonale Spezialitäten, Regionales und Tapas aus aller Welt. Das Team begrüßt Sie täglich ab Uhr. Reservierung unter Tel Stefan Haschke (Schauspieler) Geschäftsanschrift: arcona Hotel GmbH Steinstraße Rostock im Steigenberger Hotel Remarque Natruper-Tor-Wall Osnabrück Tel

84 162 Abotermine KONZERT SONNTAG PLUS TANZ 1+2 Abotermine THEATER UND KONZERT THEATER UND MEHR 163 Konzertabo Sonntag Konzertabo Sonntag Plus Theater und Konzert Theater und Mehr 1+2 So Uhr 1. Sinfoniekonzert Sa Uhr 4. Sinfoniekonzert So Uhr 6. Sinfoniekonzert So Uhr 7. Sinfoniekonzert Preisgruppe (PG)1 98,00 PG3 76,00 PG4 58,00 Junges Abo Konzert PG2 90,00 PG5 54,00 Preisgruppe (PG)1 46,00 PG2 42,00 PG3 40,00 PG4 32,00 PG5 30,00 Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Familienabo-Konzert Preisgruppe (PG)1 112,00 PG3 94,00 PG4 78,00 PG2 104,00 PG5 74,00 So Uhr 1. Sinfoniekonzert Mo Uhr 2. Sinfoniekonzert Mo Uhr 3. Sinfoniekonzert Sa Uhr 4. Sinfoniekonzert Mo Uhr 5. Sinfoniekonzert So Uhr 6. Sinfoniekonzert So Uhr 7. Sinfoniekonzert Fr Uhr 8. Sinfoniekonzert Preisgruppe (PG)1 196,00 PG2 180,00 PG3 152,00 PG4 116,00 PG5 108,00 Kammerkonzerte Orchesterstudio 4 Konzerte, sonntags, Uhr Preis Abonnement 48,00 Tanz Sa Mo Sa Sa So Mo So Sa Mo Fr Uhr Chaplin Uhr 1. Sinfoniekonzert Uhr Wilhelm Tell Uhr Schöne Bescherungen Uhr Der Bettelstudent Uhr 5. Sinfoniekonzert Uhr Der brave Soldat Schwejk Uhr Tosca Uhr 7. Sinfoniekonzert Uhr 8. Sinfoniekonzert Preisgruppe (PG)1 269,00 PG3 217,00 PG4 160,00 CDU-Abo PG2 252,00 PG5 129,00 Sa Uhr Dienstags bei Kaufland (1) Fr Uhr Dienstags bei Kaufland (2) So Uhr Der brave Soldat Schwejk (1+2) So Uhr Henning Venske, Lagerhalle (1+2) Sa Uhr Das Geheimnis der Irma Vep (1) So Uhr Das Geheimnis der Irma Vep (2) Sa Uhr The Producers (1+2) So Uhr Orlando (1+2) Preisgruppe (PG)1 132,50 PG3 117,50 PG4 98,00 PG2 128,00 PG5 84,50 Die Abonnementbedingungen finden Sie auf unserer Website unter Konzertabo Montag Mo Uhr 1. Sinfoniekonzert Mo Uhr 2. Sinfoniekonzert Mo Uhr 3. Sinfoniekonzert Sa Uhr Beethovens Neunte (1+2+3) Sa Uhr Bauhaus Bolero (1+2+3) So Uhr Open Windows VI (3) CDU-Abo Classic, Donnerstag 4 Vorstellungen CDU-Abo Spezial, Samstag/Sonntag 6 Vorstellungen Mo Uhr 4. Sinfoniekonzert Mo Uhr 5. Sinfoniekonzert Mo Uhr 6. Sinfoniekonzert Mo Uhr 7. Sinfoniekonzert Fr Uhr 8. Sinfoniekonzert Preisgruppe (PG)1 196,00 PG3 152,00 PG4 116,00 PG2 180,00 PG5 108,00 Do Uhr Gastspiel Tanzwoche (1+2+3) Tanz ,00 Tanz 3 88,00 CDU Kreisgeschäftsstelle Brigitte Neumann Heger-Tor-Wall Osnabrück Tel. 0541/ Fax 0541/ info@cdu-osnabrueck.de Service Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8 Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1 7; 1. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8 11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4 8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1 3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4 8

85 164 Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück THEATER-ABO-BUSSE Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück THEATER-ABO-BUSSE 165 Auf verschiedenen Routen im Osnabrücker Umland fahren Sie bequem, sicher, kostengünstig und umweltfreundlich mit einem Reisebus zum Theater Osnabrück und wieder zurück. Erleben Sie große Opernabende, glamouröse Musicals, schwungvolle Operetten, fesselndes Schauspiel und faszinierenden Tanz. Ladbergen Tecklenburg Lengerich Hasbergen Bad Essen Ostercappeln Belm Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags, 15 Uhr Mutter Courage und ihre Kinder (Schauspiel) Der brave Soldat Schwejk (Schauspiel) Der Bettelstudent (Operette) Bauhaus Bolero (Tanz) The Producers (Musical) Preisgruppe (PG)1 170,00 PG2 167,50 PG3 147,50 Quakenbrück Bersenbrück Bramsche Wallenhorst Hollage Beginn der Vorstellungen jeweils dienstags, Uhr Wilhelm Tell (Schauspiel) Fidelio (Oper) Der Bettelstudent (Operette) Bauhaus Bolero (Tanz) Orlando (Oper) Preisgruppe (PG)1 187,50 PG2 180,00 PG3 160,00 Sie möchten mit Ihrer Gruppe regelmäßig das Theater besuchen und Ihr Heimatort ist noch nicht aufgeführt? Wir fahren Sie aus Ihrer Region zum Theater Osnabrück. Sprechen Sie uns an. Informationen zu Routen, Haltestellen und Preisen: Theaterkasse, Tel. 0541/ Beginn der Vorstellungen jeweils freitags, Uhr Fidelio (Oper) Der brave Soldat Schwejk (Schauspiel) Beethovens Neunte (Tanz) Tosca (Oper) Der Bettelstudent (Operette) Verbrennungen (Schauspiel) Preisgruppe (PG)1 231,00 PG2 222,00 PG3 201,00 Dissen Hilter Bad Rothenfelde Bad Laer Bad Iburg GM-Hütte/ Oesede Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags, 15 Uhr Mutter Courage und ihre Kinder (Schauspiel) Der brave Soldat Schwejk (Schauspiel) Der Bettelstudent (Operette) Bauhaus Bolero (Tanz) The Producers (Musical) Preisgruppe (PG)1 170,00 PG2 167,50 PG3 147,50 Recke Mettingen Westerkappeln Beginn der Vorstellungen jeweils mittwochs, Uhr Beethovens Neunte (Tanz) Tosca (Oper) Verbrennungen (Schauspiel) Der Bettelstudent (Operette) König Lear (Schauspiel) Guercœur (Oper) Preisgruppe (PG)1 243,00 PG2 234,00 PG3 210,00 Service Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1-7; 1. Rang, Reihe 1-3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8-11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4-8; Die Preise implizieren die Busfahrt und die Abonnementkarte.

86 166 Ermäßigungen THEATER- & JUNIORCARD Volksbühne Osnabrück e.v. THEATERCARD THEATERCARD 2018/19 Das Abonnementangebot des Theaters Osnabrück wird durch die Theatercard erweitert. JUNIORCARD JUNIORCARD 2018/19 Neu in der Spielzeit 2018/19: Die Juniorcard! NEU Sie ist jung, flexibel und ergänzt unser Angebot der beliebten Theatercard: Die Juniorcard wendet sich an theaterbegeisterte Schüler*innen, Auszubildende und Studierende bis zum 30. Lebensjahr.* Alle Theaterinteressierten können eine Theatercard zum Preis von 75 an der Theaterkasse erwerben. Die Inhaber*innen der Theatercard erhalten im Vorverkauf für alle Vorstellungen außer bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen eine Ermäßigung von 40 % und an der Abendkasse von 60 % auf den regulären Kartenpreis. Als passendes Pendant zur Theatercard ist die Juniorcard zum Preis von 25 an der Theaterkasse zu erwerben. Inhaber*innen der Juniorcard zahlen für alle Vorstellungen und Preisgruppen außer bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen pro Ticket 8. *Ein entsprechender Ermäßigungsnachweis ist vorzulegen. Ob Theateraufführung, Konzert oder Musical kulturell wird in Osnabrück einiges geboten. Wir setzen uns seit über 70 Jahren für gemeinsames und günstiges Theatervergnügen ein. Durch den Erwerb großer Kartenkontingente können wir unseren Mitgliedern attraktive Abos zu günstigen Konditionen anbieten. Kunst und Kulturinteressierte nutzen dieses Angebot seit Jahren. Da wir ehrenamtlich arbeiten und keinen Gewinn anstreben, kann der Preisnachlass vollständig weitergegeben werden. Falls Sie also Kunst und Kultur mögen und clever sparen möchten, nutzen Sie einfach unsere Abo-Angebote. Zusammen mehr erleben: PreisreduZierte theaterabos für osnabrücker spielstätten sichern sie JetZt ihr abo! Möchten Sie das Theater besuchen, es fehlt jedoch die Begleitung? Hier bieten wir ein neues Angebot: das du-und-wir abo. Dieses richtet sich an Kulturliebhaber, die gern in einer Gruppe ins Theater gehen würden. Vor und nach der Vorstellung sowie in der Pause trifft man sich, plaudert über das Stück und lernt sich kennen. Eigens für die Gruppe gibt es einen reservierten Tisch, z.b. im Theater-Café Lampenfieber, wo man auf Wunsch den Abend gesellig ausklingen lassen kann. besuchen sie uns doch einfach auf und informieren sie sich über unsere vielfältigen angebote.

87 An-Hoon Song (2. Kapellmeister), Daniel Inbal (1. Kapellmeister) Hansdieter Meier (Orchester), Matthew Segger (Orchester), Monika Hischer-Meier (Orchester)

88 170 Unser Service für Sie UNSER SERVICE FÜR SIE Unser Service für Sie GRUPPENANGEBOTE 171 Theatergastronomie Im BistroFoyer können Sie vor der Vorstellung und in der Pause Getränke und Snacks zu sich nehmen. Die Theaterkantine Lampenfieber lädt nach der Vorstellung zum Verweilen und Kennenlernen ein. Für die Pause können Sie vor der Vorstellung Getränke und Snacks reservieren: persönlich an der Theke oder telefonisch unter 0541/ Garderobe Ihre Garderobe können Sie kostenlos im Kassenfoyer und bei ausverkauften Vorstellungen auch im 2. Rang abgeben. Die Garderobengebühr ist im Eintrittspreis enthalten. Zu Vorstellungen ist das Mitführen größerer Taschen und Rucksäcke nicht gestattet. Service für Menschen mit Handicap das Parkett und den 1. Rang erreichen. Gerne begleitet unser Servicepersonal Sie zu Ihrem Sitzplatz und bestellt Ihnen ein Taxi. Optimaler Hörgenuss Im Zuschauersaal im Theater am Domhof ist eine Induktionsspule installiert. Sie ermöglicht Gästen, deren Hörsystem mit einer T-Spule ausgestattet ist, ein Hörerlebnis ohne Nebengeräusche. Die akustischen Signale (Schallwellen) werden über diese Induktionsschleife mittels magnetischer Felder direkt an die T-Spule im Hörgerät übertragen, so dass akustische Geräusche störungsfrei empfangen werden und die Lautstärke individuell reguliert werden kann. Die Mitarbeiter*innen der Theaterkasse beraten Sie gern bei der Wahl von geeigneten Plätzen. Abonnement mit Bustransfer Nähere Informationen zu den Theater- Abo-Bussen finden Sie ab S GRUPPENPAKETE Wir organisieren für Ihre Gruppe den perfekten Theaterbesuch! Folgende Angebote sind im Rahmen eines Vorstellungsbesuches möglich: Vorstellungsbesuch mit 10 % bzw. 20 % Ermäßigung für Gruppen ab 10 bzw. 20 Personen Sektempfang Theaterführung ein exklusiver Blick hinter die Kulissen Kaffeetafel Kaffee und Kuchen im Theaterambiente des Oberen Foyers Salziges Suppe, belegte Brötchen, Currywurst oder ein Buffet nach Ihren individuellen Vorstellungen Wintervergnügen geselliges Grünkohl - essen vor oder nach der Vorstellung Sommerlust Spargelessen vor oder nach der Vorstellung Stückeinführung durch eine*n Dramaturgin*Dramaturgen vor der Vorstellung Produktionsbezogenes Nachgespräch mit Beteiligten im Anschluss an den Vor - stellungsbesuch Gerne beraten wir Sie persönlich bei der Stückauswahl, Ihrem individuellen Rahmenprogramm und reservieren Ihnen bereits frühzeitig Ihr Kartenkontingent. Weitere Informationen erhalten Sie bei Lena Kampmeyer Tel. 0541/ gruppen@theater-osnabrueck.de Im Theater am Domhof und im emma-theater stehen Ihnen Rollstuhlplätze mit Begleiter*innenplätzen sowie Rollatorenstellplätze zur Verfügung. Mit dem Fahrstuhl können Sie im Theater am Domhof bequem Oberes Foyer im Theater am Domhof Oberes Foyer im Theater am Domhof Service

89 172 Unser Service für Sie FIRMENANGEBOTE Unser Service für Sie FAMILIENANGEBOTE 173 Sie wünschen sich das individuell gestaltete Event in ausgefallener Atmosphäre? Sie organisieren eine Tagung oder ein Incentive? Wir beraten und unterstützen Sie gern individuell! Geschlossene Vorstellung unser Ensemble spielt nur für Sie, Ihre Kund*innen, Gäste oder Mitarbeiter*innen Nutzung der Räumlichkeiten des Theaters Osnabrück Tagungen, Kongresse, Schulungen, Incentives, Vorträge, Seminare etc. Gastronomisches Angebot (z. B. kulinarische Pausengestaltung) Foyer im emma-theater Kassenfoyer im Theater am Domhof emma-theater Eine ganz persönliche Atmosphäre können Sie in unserer kleinen Spielstätte genießen. Mit bis zu 92 Sitzplätzen bietet sie für eine geschlossene Vorstellung mit anschließender Feierlichkeit im Foyer den idealen Rahmen. Theater am Domhof Nutzen Sie unsere Foyers im Theater am Domhof für Veranstaltungen für bis zu 600 Personen oder buchen Sie das gesamte Haus für sich und Ihre Gäste. Oberes Foyer: bis zu 350 Personen Unteres Foyer: bis zu 200 Personen Oberes Marmorfoyer: bis zu 50 Personen In Zusammenarbeit mit der Theatergastronomie bleiben kulinarisch keine Wünsche offen: Beginnen Sie mit einem Sektempfang, freuen Sie sich auf ein Fingerfood-Buffet oder ein gehobenes Menü. Wir machen Ihren Theaterbesuch mit anschließender Feier oder Ihre eigene Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen und unvergesslichen Erlebnis. Fragen Sie nach unserem speziellen Angebot für Ihre Veranstaltung: Larissa Benszuweit, Tel. 0541/ Das Theater Osnabrück bietet auch für Familien ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Familienabonnements Einige unserer Abonnements bieten wir als Familienabonnement an (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkel zu einem stark ermäßigten Preis ins Theater und erleben Sie gemeinsame Stunden bei Schauspiel, Oper und Konzert. Weitere Informationen finden Sie ab S OSKAR Junges Theater Stadt und Land Osnabrück OSKAR ist das junge Theater Stadt und Land Osnabrück für Kinder und Jugendliche, Junggebliebene und Familien. Neben den Schulvorstellungen gibt es auch Wochenend- und Feiertagstermine für die ganze Familie. Die Termine können Sie der Homepage oder dem Leporello entnehmen. Weitere Informationen zum Programm finden Sie ab S. 99. Oper für Kinder Die Feen Auch in dieser Spielzeit steht eine Oper für Kinder auf dem Plan. Die Vorstellungstermine für Familien können Sie der Homepage oder dem Leporello entnehmen. Weitere Informationen finden Sie auf S Konzerte für Groß und Klein Informationen zu den Purzel- und Strolchkonzerten finden Sie ab S Service

90 Wohnen wie zu Hause - nur wo anders. Lisa Schipp (Requisiteurin), Kira Strohschnieder (Requisiteurin), Volker Witte (Leiter der Requisite), Michael Janus (Requisiteur) Villa il Paradiso Boardinghouse Tageweise bis langfristige Vermietung, von voll möblierten Apartments. Villa Il Paradiso anno 1875 Maikel Lemke Klusstraße Osnabrück info@villailparadiso.de Fon Markt 22/ Osnabrück Tel.: Öffnungszeiten: Di. Fr., Uhr Sa., Uhr So., Uhr Onlineshop: 24 Stunden geöffnet! Präsente, Feinkost, Espresso

91 176 ANFAHRT/SPIELSTÄTTEN Theater am Domhof Domhof 10/11 Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof Linien 81, 82 (oder Min. Fußweg) vom Bahnhof Osnabrück Altstadt Linie 41 (oder 10 Min. Fußweg) (Haltestelle Theater) emma-theater Lotter Str. 6/Ecke Arndtstr. Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof Linien 31, 32, 33 (oder 20 Min. Fußweg, Haltestelle emma ) vom Bahnhof Osnabrück Altstadt Linien 51, 52, 53 mit Umsteigen am Neumarkt Linien 11, R11 (oder 15 Min. Fußweg) (Haltestelle Heger Tor) OsnabrückHalle Schlosswall 1 9 Linien 21, 22, 91, 92, 491 (Haltestelle OsnabrückHalle) Fahrplanauskünfte Deutsche Bahn, Tel. 0180/ NordWestBahn, Tel / Mobilitätszentrale, Tel. 0541/ Parkhäuser Theater am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T Parkhaus emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus OsnabrückHalle: Ledenhof Kontakt Theater Osnabrück Domhof 10/11 D Osnabrück Tel. +49(0)541/ info@theater-osnabrueck.de Städtische Bühnen Osnabrück ggmbh Intendant Dr. Ralf Waldschmidt Kaufmännischer Direktor Matthias Köhn Generalmusikdirektor Andreas Hotz Redaktion Karolina Gaida, Lena Kampmeyer, Milena Kowalski, Nadja Schulze Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie Fotos Swaantje Hehmann, Marek Kruszewski, Uwe Lewandowski, Marius Maasewerd Konzept & Gestaltung KLARTEXT grafikbüro GmbH & Co. KG Druck STEINBACHER DRUCK GmbH Redaktionsschluss 6. April 2018 Änderungen vorbehalten! Das Theater wird gefördert aus Mitteln der Stadt Osnabrück, des Landes Niedersachsen sowie des Landkreises Osnabrück

92 SERVICEPOINT KAMP Osnabrück CITYlogistik Mit der CITYlogistik erweitern wir unseren Service für Sie. Wir liefern Mo.-Sa Uhr Ihre Bestellungen in folgende Gebiete: Osnabrück (PLZ ), Georgsmarienhütte (PLZ 49124), Bissendorf (PLZ 49143), Belm (PLZ 49191), Wallenhorst (PLZ 49134) und Hasbergen (PLZ 49205). Nennen Sie uns einfach Ihren Wunschliefertag. Einkäufe bis Uhr können für denselben Tag berücksichtigt werden. Wir liefern ab 100,- kostenfrei und bis 100,- für 4,90. LAST MINUTE GESCHENKE Mo.-Sa Uhr HOFVERKAUF Mo.-Sa Uhr Einzelteile Restposten

93 Wellness für Körper und Geist Die Loma-Saunalandschaft Mit neun verschiedenen Themensaunen und dem weitläufigen Saunagarten genießen Sie hier einen Tag Urlaub direkt vor der Haustür. Der Spa & Beauty-Bereich Erleben Sie ein großes Angebot: von der klassischen Massage über kosmetische Anwendungen bis hin zum exklusiven Wellness-Tag für Sie oder Ihn, als Paar oder allein. Nettebad Im Haseesch 6 Osnabrück

Konzerte und Premiere 2008 / 2009

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