10 T 20 H RIC SBE JAHRE

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1 JAHRESBERICHT 2010

2 Bericht der Präsidentin Ein farbenfrohes Bild: Bei verschiedenen Anlässen trafen Mitarbeitende der elbe auf Frauen unterschiedlichen Alters und aus ganz verschiedenen Kulturen, die mit grossem Interesse ihre Anliegen und Fragen formulierten zu Schwangerschaft und Verhütung, finanziellen und rechtlichen Themen, Beziehungsschwierigkeiten, Erziehung, Familienplanung, Prävention und Schwangerschaftsabbruch sowie Hilfe in der persönlichen Integration. Die Beratungsstelle des interkonfessionellen Vereins elbe Ehe-, Lebens- und Schwangerschaftsberatung der Kantone und Landeskirchen LU/NW/OW ermöglichte auch 2010 vielen Ratsuchenden in ihren unterschiedlichen Anliegen professionelle Beratung. Speziell zu Migrantinnen und Migranten wie zu entsprechenden Organisationen wurde der Kontakt vertieft. Zudem konnte der Vorstand im Prozess der Organisationsentwicklung wichtige Entscheide für die weitere Ausrichtung der elbe treffen. Organisationsentwicklung Im Organisationsprozess setzten sich die Delegierten der Trägerschaften mit der heutigen Situation und der weiteren Zukunft der elbe auseinander. Es erfolgte die Rollen- und Kompetenzklärung des Vorstandes als dem strategischen Gremium des Vereins elbe sowie der Mitgliederversammlung als oberstes Gremium. Entsprechend wurde eine Statutenrevision vorgenommen, welche an der GV 2011 zur Genehmigung stehen wird. Zudem konnten Leistungen und Kompetenzen der elbe analysiert werden. Unter Einbringung der Interessen der Trägerschaften und der Wertschätzung von Know-how und Kompetenz des Beratungsteams wurde entschieden, neben Ehe-, Lebens- und Schwangerschaftsberatung als weiteren Bereich die Sexualpädagogik und Prävention zu fördern. Öffentlichkeit Neben der alltäglichen Beratungsarbeit haben die Mitarbeitenden im Bereich Partnerschaft und Lebensberatung Kurse durchgeführt. Im Bereich Sexualpä- 2

3 dagogik/prävention gab es Veranstaltungen im Auftrag von Gruppierungen, Institutionen und Vereinen. Besonders waren in den Kantonen Nid- und Obwalden Veranstaltungen im Schulbereich sehr erfolgreich. Durch diese Kompetenz und die vermehrte Zusammenarbeit mit sozialen Institutionen wurde die Anerkennung der elbe als Fachstelle für Schwangerschaft, Geburt, Familienplanung, Sexualität, Lebens- und Partnerschaftsberatung erweitert. Verein und Vorstand An der 36. Generalversammlung am 6. Mai 2010 wurde Anke Wagner nach bereits längerer Mitarbeit im Vorstand als Vertreterin der Ref. Landeskirche Luzern gewählt. Der Vorstand kam zu drei Sitzungen zusammen, in denen laufende Geschäfte und anstehende Veränderungen beraten und beschlossen wurden. Des Öfteren kam die Sicherstellung der Finanzierung zur Diskussion, die zunehmend bedrängend ist, da in wirtschaftlich schwierigen Zeiten immer weniger Menschen für die Beratung bezahlen können. Doch gerade auch diesen Menschen Ehe- und Lebensberatung zu bieten, entspricht dem diakonischen Auftrag seitens der Kirchen, der unbedingt beibehalten werden muss. Zudem sind die Kantone gesetzlich verpflichtet, im Bereich Schwangerschafts- und Konfliktberatung und Pränataldiagnostik kostenlose Beratung anzubieten. Weiter arbeitete der Vorstand in vier Klausuren am Organisationsprozess. Der Ausschuss war für diese Zeit sistiert. Ein gemütlicher Anlass war das gemeinsame Abendessen von Vorstand und Team, das auch einen informellen und persönlichen Austausch ermöglichte. Dank So danke ich den Mitarbeitenden in Beratung und Sekretariat für ihr tägliches Dasein, für ihr Engagement und kompetentes Wirken zum Wohl der Ratsuchenden Menschen. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für ihren grossen Einsatz, ihr Mitdenken und die gute Zusammenarbeit. Ich danke den Kantonen Luzern, Nidwalden und Obwalden und ihren Landeskirchen für die finanzielle Trägerschaft, wie auch für Spenden von Gemeinden, Kirchgemeinden, Pfarreien, sowie Zuwendungen von Einzelpersonen und Institutionen. Mit der breiten finanziellen und ideelen Unterstützung tragen Sie alle dazu bei, dass Menschen ungeachtet ihrer sozialen Situation und finanziellen Möglichkeiten beraten werden können dafür und für das entgegen gebrachte Vertrauen sei von Herzen gedankt! Nana Amstad-Paul, Präsidentin 3

4 Bericht der Stellenleitung Ein Spiegelbild der Natur! Im Bergsee spiegelt sich das Profil der Umgebung wieder. Ist es nicht so, dass auch das Angebot der elbe die Bedürfnisse der Ratsuchenden reflektiert? Sewen See/Glaubenberg OW Im vergangenen Jahr hat die elbe ihre Dienstleistung im Rahmen des OE-Prozesses geklärt und damit ihr Profil gestärkt. Der Vorstand hat sowohl unter sich wie auch mit der Stellenleitung richtungsweisende Gespräche geführt. Auch das Team hat mit fachkundiger Begleitung die bestehende Teamkultur analysiert und entsprechende Bedürfnisse aufgenommen und umgesetzt. Das Ergebnis ist erfreulich! Es ist uns gelungen, unsere gute Arbeitsatmosphäre weiter zu stärken! Ich bin überzeugt, dass sich diese Entwicklung positiv auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand, auf die Beratungsarbeit mit den Klienten und Klientinnen und gegen aussen widerspiegeln wird. Klärungsprozesse sind grundsätzlich spannend, sie fordern aber auch zusätzliche Kraft. Umso wichtiger ist es, sich Zeit zu nehmen, um innezuhalten und Standpunkte zu überprüfen. So galt 2010 unser Hauptaugenmerk nicht nur uns selber, sondern auch unseren Angeboten bzw. unseren Klientinnen und Klienten. Kapelle Ober Sewen/Glaubenberg OW 2010 hat die Abteilung Ehe- und Lebensberatung die neu erarbeitete Gesprächsrunde Vater bleiben auch nach der Trennung im Frühling und im Herbst erfolgreich durchgeführt. Die Ausschreibung für das Angebot geschieden getrennt hat sich seit einiger Zeit nicht mehr bewährt. Wir überlegen, was die elbe stattdessen anbieten bzw. in der Öffentlichkeitsarbeit verändern könnte. 4

5 In der Beratungsarbeit ist uns aufgefallen, dass sich mehr Personen mit weniger finanziellen Ressourcen bei uns melden. Aktuelle gesellschaftliche Einflüsse zeigen sich in den Anliegen der Ratsuchenden. Die elbe versucht hier bewusst mit ihrer Tarifgestaltung Lösungswege anzubieten. In der Schwangerschaftsberatung waren die Informationsveranstaltungen mit Migrantinnen ein weiterer Schritt, diese Zielgruppe für Familienthemen zu sensibilisieren. Die Bereitschaft, rund um Familienplanung oder bei Beziehungsthemen Hilfe anzunehmen, kann die gesunde Entwicklung von Kindern stärken und die Entlastung der Familie fördern. Die Hauptaufgabe der elbe Schwangerschaftsberaterinnen war auch in diesem Jahr die Konfliktberatung bei ungeplanter Schwangerschaft. In persönlichen Gesprächen begleiteten sie Jugendliche, Frauen unterschiedlichen Alters in individuellen Lebenssituationen. Als Fachpersonen vermittelten sie ihr Wissen auch an Studierende der Pädagogischen Hochschule, Schule für Soziale Arbeit und Berufsbildungszentrum Gesundheit Soziales, alle in Luzern. Obwohl aktuelle Studien aufzeigen, dass Jugendliche grundsätzlich sorgfältig verhüten, ist die Aufklärungsarbeit ein notwendiges Angebot. Diese Überzeugung hat bei der elbe zum Entscheid geführt, Sexualpädagogik und Prävention als drittes Standbein nachhaltig zu verstärken. Aufträge im vergangenen Jahr haben bewiesen, dass das elbe Team Sexualpädagogik in den Kantonen Nidwalden und Obwalden Fuss gefasst und sich auch einen Namen gemacht hat. Dies bestätigt die Anfrage von Obwalden, Sexualpädagogik an der 1. ORST im Schuljahr 2011 flächendeckend zu thematisieren. Im Kanton Luzern konnten Einsätze im ausserschulischen Bereich wie bisher fortgesetzt werden. Neu sind erste Kontakte mit Institutionen der offenen Jugendarbeit für gemeinsame Projekte im kommenden Jahr. Der Besuch von Fachtagungen im Jahr 2010 zu Bekämpfung von Armut und Familien stärken - Kinder unterstützen haben interessante Impulse gegeben. Wie kann die elbe als Familienberatungsstelle darauf reagieren? Stellen doch geschieden oder getrennt lebende Menschen und allein erziehende Mütter erwiesenermassen einen Risikofaktor dar. Können zudem soziale Probleme durch Innovation bzw. neue Wege besser gelöst werden? Solche und weitere Fragen nimmt die elbe als Herausforderungen mit auf den Weg ins Herzlichen Dank an alle für die Unterstützung und für das geschenkte Vertrauen auf diesem Weg. Claudia Wyrsch, Stellenleiterin 5

6 Ehe- und Lebensberatung Auch im vergangenen Jahr suchten bei mir die meisten Personen wegen Beziehungsproblemen oder kritischen Lebensereignissen Hilfe. Oft waren es Frauen, die zusätzlich wegen Mehrfachbelastungen kräftemässig an ihre Grenzen gestossen und dadurch in eine massive Überforderungssituation geraten waren. Viele erfuhren durch ihren Partner bzw. den Vater ihrer Kinder wenig Unterstützung und Wertschätzung für ihre Arbeit oder mussten als alleinerziehende Mütter den Alltag selber bewältigen. Dies führte dazu, dass sie neben der Hausarbeit viel Zeit für die Kinderbetreuung aufbringen und die meiste Verantwortung für ihre Kinder tragen mussten. Einige Frauen waren zudem aus finanziellen Gründen darauf angewiesen, einer Berufstätigkeit nachzugehen, was für sie nur mit grossem organisatorischem Aufwand zu bewältigen war und den Stress massiv erhöhte. Nicht selten mündete die chronische Überlastung in ein Burnout oder eine Depression. Obwohl in den meisten Situationen für die Betroffenen eine Auszeit die effektivste Lösung gewesen wäre, kam dies nicht in Frage, da die Kinderbetreuung nicht zufriedenstellend organisiert werden konnte. So mussten wir in der Beratungssituation nach andern Entlastungsmöglichkeiten für den Alltag suchen: z.b. kurzzeitige Erholungsmöglichkeiten, zusätzlicher Einbezug von nahestehenden Personen, Inanspruchnahme von institutionellen Angeboten. Im gemeinsamen Gespräch versuchten wir die tieferliegenden Schwierigkeiten zu erfassen und daraus Strategien zu entwickeln, um mit der belastenden Situation besser umgehen zu können. Ezia Frei Grob Besonders aufgefallen in diesem Jahr ist mir die Unbehaglichkeit bei Frauen und Männer, die in der Heimat ein Ausbildungs- und Professionalitätsniveau erreicht haben, welches sie aus sprachlichen Gründen in der Schweiz nicht ausschöpfen können. Die Folge ist oft grosse Frustration. Für viele bedeutet dies, das Selbstvertrauen und eine gute finanzielle Autonomie zu verlieren. Es wird dann selbstverständlich, sich für die psychosoziale Rolle, für den finanziellen Aspekt sowie speziell für die oft dramatische Beschaffung der Aufenthaltsbewilligung an den Partner anzulehnen. Der Verlust der Unabhängigkeit wird oft zur Quelle irreparabler Konflikte, besonders für Männer, die von der Partnerin abhängig werden, um sich im sozialen Kontext der Öffentlichkeit bewegen zu können. Für viele ist dies aufgrund ihres Mann-Bild inakzeptabel und erniedrigend. Ähnliches passiert auch bei Frauen, die sich aus der traditionellen psychosozialen Rolle der Frau emanzipieren wollen. Mutter werden kann der Frau Lebenssinn geben. Mutter-sein verlangt besonders in einem fremden Land ein soziales Netz, um sich nicht allein zu fühlen. Aus beruflicher Sicht, scheint es, dass Frauen unter dieser Entwurzelung mehr leiden. Indem sie Mutter werden 6

7 und nicht mehr regelmässig arbeiten können, bleibt ihnen oft nur die Möglichkeit, gelegentliche und inadäquate Tätigkeiten auszuüben. Anders ist es für die Männer: Durch eine stabile berufliche Tätigkeit können sie sich in die Arbeitswelt integrieren und sich beruflich entwickeln. Die Frage ist, in welchen Mass die Paarkonflikte von einer tiefen persönlichen Unzufriedenheit bestimmt werden und in welchem Mass es die Aufgabe des Individuums ist, diese Unzufriedenheit des/der Partner/in mitzutragen. Oft steht das Bedürfnis nach der Selbstentwicklung im Konflikt mit den Interessen der Paarbeziehung und oft wird dieses Bedürfnis verdrängt. Es geht um einen grundlegenden Konflikt zwischen der Treue zu sich selbst und der Treue zur Beziehung. Lucio Carraro Neben der üblichen Arbeit mit Paaren und Einzelpersonen habe ich mich im vergangenen Jahr, angeregt durch entsprechende Untersuchungen in Österreich, mit der Entwicklung, Organisation und Durchführung von Gesprächsrunden zum Thema Vater sein trotz Trennung beschäftigt. Ein Thema, das in letzter Zeit auch durch die parlamentarischen Diskussionen um das Gemeinsame Sorgerecht getrennt oder geschieden lebender Eltern an Aktualität gewonnen hat. Nicht nur für Väter stellt sich die Frage, wie sie nach der Trennung ein guter Elternteil bleiben können, und dabei ein liebevoller und für alle Seiten förderlicher Kontakt zu den Kindern aufrecht erhalten können. Damit während unserer Veranstaltung der Austausch zwischen den Teilnehmern in Gang gesetzt werden konnte, und mit dem Hintergedanken, dass die Kontakte der Teilnehmer auch nach Ende des Anlasses weitergehen sollen, wählten wir dabei die Form von Gesprächsrunden. Es ging also nicht in erster Linie darum, den Teilnehmern Expertenwissen zu vermitteln, sondern darum, aus den Erfahrungs- und Gedankenquellen der Anwesenden zu schöpfen und den Austausch darüber zu fördern. Dabei interessierten nicht so sehr die juristische Diskussion, sondern die Beziehung zu den Kindern und ihrer Mutter. Damit auch die rechtlichen Überlegungen, die natürlich immer mitschwingen, nicht zu kurz kamen, wurde ein eigener Abend reserviert, an dem ein Anwalt den Teilnehmern ausführlich Auskunft gegeben hat. Diese Gesprächsrunden haben im 2010 zweimal stattgefunden und die elbe beabsichtigt sie im Frühling 2011 erneut anzubieten. Die Teilnehmer berichteten dabei in den meisten Fällen von der wohltuenden Wirkung, einmal Gedanken und Gefühle unter Männern auszutauschen. ( Marco Achermann 7

8 Schwangerschaftsberatung Als Schwangerschaftsberaterin der elbe erlebe ich fast jedes Jahr aussergewöhnliche Lebenssituationen, die mich speziell beeindrucken. In diesem Jahr begleitete ich zwei Frauen, die eine Mehrlingsgeburt erwarteten. Verschiedene Umstände führten dazu, dass einzelne Kinder nur wenige Tage die Geburt überlebten. Die Verarbeitung der Gefühle von Vorfreude, Zuversicht, Hoffnung und letztlich Trauer stellten hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Gleichzeitig begleitete ich eine alleinstehende Mutter die sich sorgte, ob sie ihrem Kind gerecht werden könne, wenn sie es für drei Tage pro Woche in die Krippe geben werde. Diese Sorge höre ich immer wieder von Frauen, die oft durch den Entscheid für das Kind, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf sich nehmen. Ich sehe ihre Erleichterung, wenn sie von mir als Beraterin hören, dass sich ein Kind auch durch externe Betreuung mit einem stabilen Netz von Bezugspersonen gesund entwickeln kann. Ebenso kommt diesen Müttern entgegen, dass es heute mehr Kindertagesstätten gibt und die finanzielle Entlastung durch Betreuungsgutscheine möglich ist. Eindrucksvoll waren weiter die Informationsveranstaltungen bei der Integrationsstelle in Kriens und beim Kurdischen Verein in Luzern. Erfreulich war, dass danach tatsächlich eine Migrantin Hilfe bei der elbe gesucht hat. Als Novum gilt die Zusammenarbeit mit der Frauenärztin Katja Wolf. Claudia Wyrsch Sicher haben auch Sie gelesen, dass die älteste Mutter der Schweiz kürzlich ihr erstes Kind mit 64 geboren hat. Die Boulevardpresse berichtet auffallend über Schwangerschaften und Geburten Minderjähriger, aber auch reifer Frauen und vermittelt so den Eindruck, dass frühe oder späte Mutterschaft ein zunehmend häufiges Problem sei. Die Realität sieht anders aus! Die meisten Frauen bei mir in der Beratung waren zwischen 20 und 40 Jahre. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich 2010 vermehrt Frauen beraten habe, die 39 und älter sind und von einer ungeplanten Schwangerschaft überrascht wurden: Frauen, die ihr Leben bewusst ohne Kind eingerichtet oder aus beruflichen und partnerschaftlichen Gründen den Kinderwunsch aufgegeben haben, und Frauen, welche die Familienplanung abgeschlossen haben. Diese Frauen stehen heute vor der Tatsache, schwanger zu sein: Der Entscheid über die Schwangerschaft ist eine grosse Herausforderung und Belastung! Eine späte Schwangerschaft kann einer Frau, einem Paar den Boden unter den Füssen nehmen, heftige Freude auslösen und tausend ungelöste Fragen stellen. Nicole Christen 8

9 Sexualpädagogik Wie die Untersuchungen gezeigt haben, ist Sexualität in der Schule regelmässiges Gesprächsthema zwischen Schülerinnen und Schüler im Jugendalter. Schule und ihr Umfeld ist für sie auch ein Ort der ersten Kontaktsuche, des gegenseitigen Kennenlernens, des Flirtens, der ersten Zärtlichkeiten und des Ausprobierens partnerschaftlicher Beziehungen. Lebendige Auseinandersetzungen mit dem Thema Sexualität, während der Meitli-Powerwoche in Stans und in den Schulen in Nidwalden und Obwalden haben unseren Sexualpädagogischen Unterricht bereichert. Sexualität zeigt sich altersentsprechend unterschiedlich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einem lebenslangen Prozess. Prävention ist uns wichtig, nicht nur in der Schule sondern auch in der Elternbildung. Wir haben dazu einen Beitrag in Form verschiedener Vorträge erarbeitet: Sexualität schon bei kleinen Kindern? Wir sind bereits im Bauch der Mutter und wenn wir auf die Welt kommen sexuelle Wesen und lernen den Umgang mit Sexualität von klein auf. Wichtig ist, dass sich kindliche Sexualität deutlich von der erwachsenen Sexualität abgrenzt. Der Umgang des Kindes mit seinem Körper und seinen Bedürfnissen ist spielerisch, spontan, neugierig und unbefangen - Sinneserfahrung. Wer klärt denn die Kinder, die Jugendlichen eigentlich auf? Die Mutter ist heute noch die zentrale Person für die Aufklärung. Mit der Einschulung beginnt für die Kinder eine Zeit, in der sie die Welt um sich herum auf neue Weise erkunden und verstehen lernen. Lange bevor Sexualkunde auf dem Stundenplan steht, müssen Eltern mit Fragen zu Sexualität, Schwangerschaft und Geburt rechnen. Tut es weh beim 1. Mal? Mit der Pubertät steht den Jugendlichen körperlich, seelisch und sexuell die bedeutendste Passage auf dem Weg ins Erwachsensein bevor. Jetzt spielt die Entdeckung von Kuscheln, Knutschen und das Erlebnis von genitaler Sexualität in Form von Petting oder dem ersten Geschlechtsverkehr eine Rolle. Vortragsreihe mit: Körper-Liebe-Doktorspiele: Kindliche Sexualität, für Eltern mit Kindern vom Baby bis zum 4.Lebensjahr Die Ruhe vor dem Sturm? Sexuelle Entwicklung zwischen Einschulung und Pubertät. Kuscheln, Knutschen und mehr? Pubertät, die Bewährungsprobe für die Eltern-Kind-Beziehung Interessiert? Sie können bei uns nur einen Vortrag oder alle drei als Vortragsserie buchen. Kontaktieren sie uns unter Nicole Christen 9

10 Statistik der Ehe- und Lebensberatung Verlauf der Fallzahlen Die Fachpersonen der Ehe- und Lebensberatung haben im vergangenen Jahr 428 Ratsuchende aus den drei Kantonen Luzern, Nidwalden und Obwalden zu persönlichen Anliegen oder zu Beziehungsfragen begleitet. Zusammen haben sie 310 Falldossiers geführt, 59 Dossiers aus dem Vorjahr und 251 Neumeldungen; und somit leicht mehr als Zur Hälfte meldeten sich Frauen alleine, gut ein Drittel als Paar, die restlichen Personen waren Männer alleine. Anmeldungsgründe der Paare waren hauptsächlich die Schwierigkeit, nicht mehr miteinander im Gespräch zu sein und das Gefühl, sich auseinander gelebt zu haben, aber auch die unsichere Zukunft der Beziehung, Aussenbeziehung, Uneinigkeit bei der Trennung oder Umgang mit Krankheit und Suchtmittelproblematik. Themenfelder der Paarberatung 10

11 Themenfelder der Einzelpersonen Einzelpersonen meldeten sich vor allem, weil sie unzufrieden waren mit dem Partner, sich unentschlossen fühlten, juristische Fragen hatten oder depressive Symptome wahrnahmen und belastende Ereignisse verarbeiten wollten. Zwei Drittel der Klient/-innen sind verheiratet und ein Drittel lebt entweder im Konkubinat oder in loser Beziehung, ist getrennt oder geschieden. Knapp weniger Klient/-innen als im Vorjahr, nämlich 69 %, sind SchweizerInnen, 31% sind AusländerInnen. Viele stammen aus Europa, weitere aus Asien und Südamerika. Die Hälfte sind Schweizer-Paare, 31% sind binationale, der verbleibende Teil reine Ausländer-Paare. Die Übersetzung in ihre Muttersprache wird von den Betroffenen sehr geschätzt. Herzlichen Dank an alle drei Kantone für die Finanzierung der Dolmetscherkosten. All diese Informationen widerspiegeln die vielseitige Arbeit der Beratungsstelle elbe und verdeutlichen ihr Profil, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen Hilfe anzubieten, auch finanziell schwach gestellten Menschen. Wie erfahren KlientInnen von der elbe? 11

12 Statistik Schwangerschaftsberatung Verlauf der Fallzahlen 2010 haben für Schwangerschaftsberatung 198 Personen Unterstützung und Begleitung gesucht. Die Beraterinnen haben insgesamt 140 Falldossiers geführt, 10 Dossiers aus dem Vorjahr und 130 Neumeldungen. Diese Zahl ist im Vergleich zum letzten Jahr leicht angestiegen und bestärkt das heutige Verständnis, dass Schwangerschaftsberatung ein Bedürfnis ist von betroffenen Frauen mit und ohne Vater des Kindes sowie Paaren, um sich zu informieren und Lösungswege in dieser Situation zu suchen. Aus den drei Kantonen Luzern, Nidwalden und Obwalden sind im vergangenen Jahr folgende Personengruppen zu Beratungsgesprächen gekommen. 65 % Frauen allein, 25 % Paare, je 4 % als Familie und Frau mit Kollegin und 2 % als Helferkonferenz. Davon lebten gut ein Drittel in loser Beziehung, zwei Drittel waren anteilsmässig ledig, verheiratet oder waren Konkubinatspaare. Einzelne Frauen wohnten auch getrennt vom Partner oder waren geschieden. Das Hauptanliegen der Ratsuchenden war die Begleitung bei ungeplanter Schwangerschaft, gefolgt von Auskunft zur finanziellen Situation und zu rechtlichen Themen. Die Statistik 2010 zeigt eine zunehmende Tendenz von finanziellen Fragen. Damit verbunden ist oftmals auch die Frage nach finanzieller Hilfe. Dank eigenen Fonds kann die elbe Frauen in dieser Notlage unbürokratisch unterstützen, v.a. bei der Baby-Ausstattung oder bei Auslagen für die Geburt. Im Austausch mit anderen Stellen wurde speziell das Bedürfnis nach Beratung angesprochen bei Verlustsituationen eines Kindes während der Frühschwangerschaft bis zur Geburt bzw. auch bei einer traumatischen Geburt für die Frau. Mit diesem Angebot und mit der psychosozialen Beratung bei Erschöpfung und postpartaler Depression intensiviert die elbe ihr Angebot in Schwangerschaftsberatung bewusst lösungs- und ressourcenorientiert. 12

13 Themenfelder der Schwangerschaftsberatung Zwei Drittel aller ratsuchenden Frauen waren Jahre alt, die andern zwischen und über 40 Jahre. Auffallend in diesem Jahr war besonders die Konfliktberatung bei ungewollter Schwangerschaft von Frauen ab 20 bis über 40 Jahre. Unter Jährige waren es insgesamt 4, das sind weniger als in den letzten beiden Jahren. Die Zahl von Jugendlichen unter 16, die seit der Fristenregelung 2002 eine Beratungspflicht bei Schwangerschaftsabbruch haben und sich so bei der elbe melden, ist jedoch schwankend. Das Ergebnis ist aber auch Anstoss, Elternarbeit in Sexualerziehung, Sexualunterricht an Schulen und ausserschulische Präventionsprojekte weiter zu fördern waren die Klientinnen der elbe 66 % Schweizerinnen und 34% Ausländerinnen. Sie kommen hauptsächlich aus Europa, aus Afrika und Asien. Die Bemühungen der elbe, Migrantinnen zu erreichen, entwickelt sich mit bestehenden und neuen Kontakten in eine erfreuliche Richtung. Wie erfahren KlientInnen von der elbe (Zugänge) 13

14 Jahresrechnung Geschäftsjahr 2010 Bilanz per Betrag CHF A k t i v e n Zahlungsmittel Forderungen Total CHF Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufsvermögen Fondskonti Mobile Sachanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven P a s s i v e n Kreditoren Passive Rechnungsabgrenzung Rückstellungen 13' Total Fremdkapital Vereinsvermögen per Abnahme Vereinsvermögen Total Vereinsvermögen per Fondsvermögen per Zunahme Fondsvermögen Total Fondsvermögen per Total Passiven

15 Erfolgsrechnung Betrag CHF Total CHF A u f w a n d Personalaufwand: Gehälter Sozialleistungen Personalnebenaufwand Total Personalaufwand Sachaufwand: Raumkosten Unterhalt und Reparaturen Abschreibungen Kursaufwand/Broschüren Öffentlichkeitsarbeit Büro und Verwaltung Übriger Sachaufwand 8' Total Sachaufwand Total Aufwand Gewinn 0.00 Gesamttotal E r t r a g Beiträge und Spenden: Kollektivmitglieder Kirch- und Einwohnergemeinden Kollekten Pfarreien Spenden Total Beiträge und Spenden Betriebsertrag: Eheberatung Schwangerschaftsberatung Verkauf Broschüren 0.00 Total Betriebsertrag Zinsertrag Übriger Ertrag Total Übriger Ertrag Total Ertrag Verlust Gesamttotal

16 Vorstand / Team 2010 elbe - Vorstand (*Ausschuss) Nana Amstad-Paul*, Präsidentin, Vertreterin der kath. Landeskirche Luzern Lisbeth Habermacher, Vertreterin der Christ-Katholischen Kirche Luzern Franz Schmaderer*, Vertreter des Kantons Nidwalden Anke Wagner, Vertreterin der Ev.-Ref. Kirche Luzern Joe Herzog, Vertreter der kath. Kirche Luzern Michael Jahn, Vertreter der Ev.-Ref. Kirche Luzern Dr. Annalis Marty-Nussbaumer, Kantonsärztin, Vertreterin des Kantons Luzern Heidi Wernli Gasser*, Vertreterin des Kantons Obwalden Marlis Roos Willi*, Vertreterin des Kantons Luzern elbe-team Claudia Wyrsch-Villiger Marco Achermann Lucio Carraro Ezia Frei Grob Nicole Christen Leuenberger Irma Bucher Stellenleiterin dipl. Sozialarbeiterin FH Paar- und Familienberaterin systemis.ch lic. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Psychotherapeut und Supervisor pca lic. phil. Psychotherapeut SPV/ASP Psychologin FH, Psychotherapeutin SPV/pca dipl. Sozialarbeiterin FH, Geburtsvorbereiterin FA Sexualpädagogin Sekretariat Stellenprozente am : Ehe- und Lebensberatung/Psychotherapie 140%, Schwangerschaftsberatung inkl. Prävention 80%, Sekretariat 50%, Leitung 30% Treuhandstelle Markus Achermann, Treuhandbüro Markus Achermann, Moosstrasse 1, 6003 Luzern Revisor Guido Saxer, Moosstrasse 23a, 6280 Hochdorf 16

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