25 Jahre Katharinenhöhe und Abschied Dr. Leidig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "25 Jahre Katharinenhöhe und Abschied Dr. Leidig"

Transkript

1 Katharinenhöhe T.Klingebiel 25 Jahre Katharinenhöhe und Abschied Dr. Leidig Liebe Festgäste, Sie erwarten jetzt zu Recht eine Ansprache zum Abschied von Dr. Leidig. ich werde diese Erwartung erfüllen. Lassen Sie mich jedoch dazu 1985 anfangen. Wie kann man die Leistungen eines Mannes besser würdigen, als sich das Werk anzuschauen, dem er einen wesentlichen Teil seines Berufslebens gewidmet hat wurde Michail Gorbatschow Generalsekretär der Sowjetunion, 1985 fand das Live Aid Konzert in London statt, 1985 hielt Richard von Weizsäcker als Bundespräsident seine bahnbrechende Rede zum Kriegsende vor 40 Jahren, 1985 war das Jahr der Vereinten Nationen und das internationale Jahr der Jugend und 1985 war der Neuntöter Vogel des Jahres. Für uns alle um Vieles bedeutsamer: 1985 wurde die Katharinenhöhe als Rehabilitationseinrichtung für krebskranke Kinder und Jugendliche gegründet. Warum gerade 1985? In den 80er Jahren gab es eine stürmische Entwicklung der pädiatrischen Onkologie, die nach ihren Gründerjahren ihre ersten großen Erfolge in der Behandlung vieler Krebskrankheiten erzielte. Krebs war heilbar geworden, wenn auch noch nicht für alle so doch für eine in erstaunlichem Maße wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen. Beigetragen zu dieser Entwicklung hatte die zunehmende Spezialisierung in den Akut-Kliniken, die Arbeit in den Fachgesellschaften Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Leukämieforschung (DAL) und Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie (GPO) und vor allem die national einheitlichen Therapieoptimierungsstudien, in denen nahezu alle Kinder und Jugendlichen diagnostiziert und behandelt wurden. Gleichzeitig begannen die pädiatrischen Onkologen auch zu verstehen, dass die Heilung nicht ohne erhebliche Belastung der Patienten und ihrer Familien, nicht ohne akute und oft auch lang dauernde körperliche Folgen und bisweilen auch nicht ohne dauerhafte und sogar erst verzögert auftretende Langzeitfolgen zu erreichen war. In den Kliniken wurden durch Eltern Selbsthilfegruppen und Fördervereine gegründet, die die Arbeit unterstützten und auch die seelischen Bedürfnisse der Patienten und ihrer Familien artikulierten. Es wurde unübersehbar, dass die erfolgreiche Krebsbehandlung nicht nur ihren Preis hatte, sondern dass diesen Preis oft die Familien, und hier nicht nur die Mütter, sondern ebenso die Väter und auch die Geschwister zu zahlen hatten. Das war die Stunde der Gründung der ersten familienorientierten Rehabilitationseinrichtung, die verstanden hatte, dass nicht nur Mütter und 1

2 Katharinenhöhe T.Klingebiel Kinder sondern eben auch die Väter und die Geschwister zur Familie gehören. Es wurde erkennbar, dass nur alle gemeinsam aus der Phase des Lebens, die durch die oft kaum tragbaren Lasten der Erkrankung geprägt war, wieder in eine Normalität des Lebens zurückfinden konnten. Dazu brauchte es ein Konzept, dass die Familie als Ganzes mit ihren Bedürfnisse zu berücksichtigen hatte und für den Patienten und seine Eltern und Geschwister ärztliche Behandlung und Betreuung, psychotherapeutische und psychosoziale Angebote, Physiotherapie und Ergotherapie, Freizeit und Entspannungsangebote zu entwickeln hatte: kurz, es entstand die Katharinenhöhe. Wir alle, die wir uns um krebskranke Kinder und Jugendliche und um ihre Familien kümmern, wissen, dass eine Therapie, wie wir sie heute durchführen, ohne das Nachsorgeangebot der Rehabilitationseinrichtungen nicht machbar wäre. Wir verlassen uns darauf, dass die Belastungen, die wir den Patienten und ihren Familien aufbürden müssen, ihnen dort wieder abgenommen werden können, dass Defizite durch und Folgen der Behandlung hier ausgeglichen und korrigiert werden. Wir verlassen uns darauf, dass die Reintegration in den Alltag, in Kindergarten, Schule und Beruf hier eingeleitet wird und dass damit diese Einrichtungen nicht nur Rehabilitation sondern im eigentlichen Sinne Prophylaxe betreiben, in dem sie Folgen nicht nur lindern sondern neue Schäden verhindern helfen. Ich denke bei diesen Worten zum Beispiel an Jonas, der ein Ewingsarkom hatte, und nach einer intensiven Chemotherapie schließlich eine ausgedehnte Operation des Beckens zu überstehen hatte. Diese Operation führte dazu, dass er sich für Wochen nur im Rollstuhl fortbewegen konnte. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich ihn und seine Familie bei einem meiner Besuche hier auf der Katharinenhöhe traf und begeistert über seine Fortschritte war. Ich erinnere mich auch, dass ich es kaum glauben konnte, dass er nach seiner Rückkehr nach Frankfurt wieder einige Schritte laufen konnte und zunehmend mobiler wurde. Leider hat ihm dann ein Rezidiv seine neu gewonnene Mobilität und schließlich das Leben genommen. Für ihn und seine Familie war die Zeit auf der Katharinenhöhe in doppeltem Sinne eine bewegende Zeit, eine Zeit, in der die Folgen der Krankheit überwunden und neue Wege eingeschlagen wurden. Ich denke an die vielen Kinder und Jugendlichen, die wir mit ihren Familien oder auch alleine hierher geschickt haben und die uns begeistert von ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Fortschritten berichten. Ich denke an die vielen Visiten, 2

3 Katharinenhöhe T.Klingebiel in denen ich mit Jugendlichen mit einem Knochentumor darüber gesprochen habe, dass sie unbedingt eine Reha-Maßnahme auf der Katharinenhöhe einplanen müssen: gerade bei diesen Patienten, denen sich die Katharinenhöhe ja in besonderem Masse widmet, wird die Verzahnung der Arbeit von Akut- und Reha-Kliniken deutlich. Wir stellen die Diagnose, wir organisieren die Operation, wir führen die lang dauernde und intensive Chemotherapie durch, aber wir haben keine Ressourcen, um den Patienten das Einüben und den Umgang mit ihrer Prothese und ihrem neuen Leben zu ermöglichen. Wenn sie auf Station sind, reicht oft die Zeit nicht für eine Krankengymnastik, zuhause scheitert sie während den Therapien an der Diskontinuität, sodass wir uns darauf verlassen, dass nach dem Ende der Intensivtherapie die Katharinenhöhe den Job übernimmt, und mit den Patienten das Laufen mit der Prothese oder den OP-Folgen einübt. Natürlich wissen wir, dass es nicht nur im Sinne des Wortes darum geht wieder, auf eigenen Beinen zu stehen und zu gehen, sondern oft noch viel mehr im übertragenen Sinne. Genauso wichtig ist, dass die Mütter und Väter dann ihre eigenen Beine auch mal ausstrecken und hochlegen können und die Geschwister sich im Kreise von gleich betroffenen wahrgenommen und ernst genommen fühlen. Wir verlassen uns auch darauf, dass komplexe Fragen, wie die Schul- oder Berufsfähigkeit hier genauer angeschaut werden können und die Weichen für eine gesunde Zukunft gestellt werden können. Wir vertrauen darauf, dass seelische Belastungen und Narben erkannt werden und die Indikation für länger dauernde Therapien gestellt werden, wenn sie denn nötig sind. Wir könnten ohne die Katharinenhöhe unsere Medizin nicht machen, wie wir das manchmal auch unter dem Druck der Kosten und der Liegezeitoptimierung tun müssen. Wir wissen die Katharinenhöhe und die anderen Reha-Einrichtungen mit der Fachgesellschaft in einem Boot, an einem medizinischen und psychosozialen Konzept arbeitend. Wir wollen nicht nur Krankheiten heilen, wir wollen auch vermeiden, dass aus Belastungen und hinterlassenen Defizienzen neue entstehen. Auch dazu trägt die Katharinenhöhe bei. Wir, das heißt die Fachgesellschaft und die pädiatrischen Onkologen, gratulieren zu 25 Jahren erfolgreicher Arbeit und danken den vielen Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben. Da ist zum einen Herr Maier, der psychosoziale Leiter der Einrichtung zu nennen und natürlich der langjährige ärztliche Leiter Dr. Leidig. Zu nennen sind auch die psychosozialen Mitarbeiter, die Krankengymnasten und Ergotherapeuten, 3

4 Katharinenhöhe T.Klingebiel der Koch, die Zivis und das Hauspersonal. Wir danken dem Träger, und hier insbesondere dem Vorsitzenden der AWO Baden Herrn Seeh und dem Geschäftsführer Herrn Dahlmeyer, die die Katharinenhöhe immer als etwas Besonderes, wenn wir hier nicht im Hochschwarzwald wären, würde ich sagen als ihr Flaggschiff betrachtet und gehegt und gepflegt hat. Ich erlebe dieses besondere Verhältnis auch in meiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins Katharinenhöhe und kann den Beitrag der AWO und ihrer Verantwortlichen gar nicht hoch genug einschätzen. Diese würdigende Betrachtung der Katharinenhöhe war dringen nötig, um uns nun einer Persönlichkeit zuzuwenden, die in besonderem Maße Würdigung verdient. Dr. Eberhard Leidig hat die Leitung der Katharinenhöhe 5 Jahre nach ihrer Eröffnung als Reha-Klinik im Jahre 1989 übernommen und bis Ende 2009, also über 20 Jahre inne gehabt. In diesen 20 Jahren hat er die Katharinenhöhe geprägt wie kein zweiter, er hat sie zu seiner Einrichtung gemacht. Ich traue mir da ein Urteil zu, hatte ich doch schon vor Dr. Leidig das Vergnügen, die Katharinenhöhe kennen zu lernen und hier von Tübingen aus, ärztlich tätig zu sein. Ich war damals Assistent in der Kinderklinik Tübingen bei Prof. Niethammer; auch ihm gilt es hier auch zu danken, war er es doch, der das Konzept der familienorientierten Rehabilitation mit entwickelt und durchgesetzt hat und der konsequenterweise uns auch für diese Arbeit hier freigestellt hat. Schon damals empfand ich die Katharinenhöhe als einen ganz besonderen Ort und bin in der Zeit, als Dr. Leidig hier tätig war, immer gerne hierher zurück gekommen. Auch Dr. Leidig kenne ich schon länger als es die Katharinenhöhe gibt. Er war in seinem ersten medizinischen Leben nämlich Oberarzt in der Neonatologie der Universitätskinderklinik Tübingen und hat mir die Grundzüge der Neonatologie beigebracht. Es wird allen, die mit ihm arbeiten durften, unvergesslich bleiben, wie dieser stattliche Mann ein Frühchen von 700 g in seinen Händen halten konnte, sodass es darin im besten Sinne geborgen war und wie er mit der größten Kunstfertigkeit diesen Kindern Katheter und Beatmungs-Tuben und Tröpfe legte. Es wird mir auch unvergesslich bleiben, wie er seinen breiten Rücken und seine starken Schultern einsetzte, wenn es in der Abteilung für Neonatologie mal wieder hoch her ging und das war in diesen Tage nicht selten - und sein damaliger Chef mit uns Assistenten so gar nicht einverstanden war und wir dringend eben diese breiten Schultern auf einem sehr aufrechten Kreuz brauchten. Schon damals war er der Fels in der Brandung, der 4

5 Katharinenhöhe T.Klingebiel sich ebenso liebevoll und aufmerksam seinen Patienten und den besorgten Eltern zuwandte, wie er sich schützend vor uns stellte. Ich spüre auch noch seine breite Hand auf meiner Schulter, wenn er mich mit fröhlichem Schlag auf ebendiese begrüßte und davon ausging, dass ein solcher Schlag durchaus Ritterschlag und Ermutigung in einem war. Es waren damals viele, die es bedauerten, dass dieser erfahrene und leidenschaftliche Arzt der Neonatologie verloren ging. Es sind sicher noch viel mehr, die genau das in den letzten 20 Jahren begrüßt haben, nämlich dass er sich der Onkologie zugewandt hat und gemeinsam mit Stefan Maier dem familienorientierten Reha-Konzept Gestalt, Leben und Farbe gegeben hat. Wissenschaftlich hat sich Eberhard Leidig sein Leben lang mit dem Ultraschall beschäftigt und er hat einer ganzen Generation den Blick in den Körper des Menschen und insbesondere des Kindes beigebracht. Als ärztlicher Leiter der Katharinenhöhe war es sein Anliegen, die Bedeutung der Rehabilitation wissenschaftlich zu analysieren. Im politischen Raum hat er erfolgreich dafür gearbeitet, der Familienorientierten Reha die Anerkennung, Wertschätzung und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verschaffen, die ihr zusteht. Gerade als Intensivmediziner hat sein Wissen und seine Erfahrung wie kein zweiter einsetzen können, um die Entwicklung der Rehabilitation medizinisch voranzutreiben, die Rehabilitationseinrichtungen nicht nur sprachliche näher an die Akutkliniken heranzurücken. Details dazu haben wir im Beitrag von Prof.Kontny heute Vormittag gehört. Daneben hat Eberhard Leidig nie vergessen, dass es neben dem Beruf ein Leben gibt, dass bisweilen harte Prüfungen aber auch unendlich schöne Erfahrungen bereit hält. Er hat auch darin ist er mir und anderen ein Vorbild in seinem engagierten Arzt-Sein eine gute innere Balance bewahrt. Gerade deshalb ist ihm sein neues Leben ohne Katharinenhöhe von Herzen zu gönnen und gerade deshalb bedauern wir es so, dass wir ihn nicht mehr hier haben. Lieber Eberhard, du hast dich verdient gemacht um die Patienten und ihre Familien und du hast unser aller Anerkennung und Dank verdient. 5

Leitbild der. Weserland-Klinik Bad Hopfenberg

Leitbild der. Weserland-Klinik Bad Hopfenberg Leitbild der Weserland-Klinik Bad Hopfenberg Weserland Klinik Bad Hopfenberg Bremer Straße 27, 32469 Petershagen Telefon 05707 29 0 Fax 05707 29 982 www.bad-hopfenberg.de info@bad-hopfenberg.de Weserland

Mehr

Patienteninformation Akutgeriatrie. Behandlung. Interdisziplinär. Therapien. Standortgespräch Pflege

Patienteninformation Akutgeriatrie. Behandlung. Interdisziplinär. Therapien. Standortgespräch Pflege Patienteninformation Akutgeriatrie Interdisziplinär Therapien Behandlung Standortgespräch Pflege Liebe Patientin, lieber Patient Sie befinden sich bei uns in der Spital Zofingen AG auf der akutgeriatrischen

Mehr

Ganzheitliche Medizin für den älteren Patienten

Ganzheitliche Medizin für den älteren Patienten GERIATRIE Ganzheitliche Medizin für den älteren Patienten Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Geriatrie Ganzheitliche Medizin für den älteren Patienten Die Geriatrie

Mehr

Demenz in meiner Familie Was nun was tun?

Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Cathleen Schuster 29. September 2017, Biberach Cathleen Schuster 1 Film: Sprich über Alzheimer, bevor Du vergessen wirst Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg

Mehr

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin, im Rahmen einer Doktorarbeit im Fach Medizin möchten wir Informationen zur hausärztlichen

Mehr

Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Eröffnung der Radiologie am Berliner Platz, Würzburg am 09. Juni 2017 in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Damen und

Mehr

Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln

Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln Lutz Wesel Krebs vom Diagnoseschock zum besonnenen Handeln Hilfe für Erkrankte und ihre Angehörigen 2017 Inhalt Vorwort 9 1 Krebs ist heilbar! 11 2 Was ist Krebs? 15 Ursachen von Krebs 18 Zusammenfassung

Mehr

Ich im Krankenhaus. Herausgeber: Förderverein Tumor- und Leukämiekranke Kinder Mainz

Ich im Krankenhaus. Herausgeber: Förderverein Tumor- und Leukämiekranke Kinder Mainz Ich im Krankenhaus Ich im Krankenhaus Alle Rechte vorbehalten Dieses Buch gehört Herausgeber: Förderverein Tumor- und Leukämiekranke Kinder Mainz Idee und Bilder: Texte: Inhaltsverzeichnis Der Erlös dieses

Mehr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr

Geschrieben von: SamoCan! Freitag, den 30. Januar 2015 um 21:12 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 29. November 2015 um 19:20 Uhr Alter Traum der Krebsmedizin Immuntherapie wirkt tatsächlich Statt Chemotherapie das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einsetzen: Mit verblüffenden Erfolgen der Immuntherapie wird für viele Mediziner

Mehr

links: Bettinas Einschulung, 1994 rechts: Bettina mit ihrer Tochter, 2010

links: Bettinas Einschulung, 1994 rechts: Bettina mit ihrer Tochter, 2010 Rudolf Pichlmayr Stiftung Stiftung für Kinder und Jugendliche vor und nach Organtransplantation HEILEN HELFEN. HERZ ZEIGEN. HOFFNUNG SCHENKEN LEBEN MIT EINEM FREMDEN ORGAN EIN ZWEITES LEBEN Jedes Jahr

Mehr

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Seite 0 Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Rede Bundesministerin Dr. Kristina Schröder anlässlich der Eröffnung des Festaktes

Mehr

Ressourcenorientierte psychologische Begleitung onkologisch erkrankter Kinder und Jugendlicher

Ressourcenorientierte psychologische Begleitung onkologisch erkrankter Kinder und Jugendlicher Ressourcenorientierte psychologische Begleitung onkologisch erkrankter Kinder und Jugendlicher Charité Campus Virchow-Klinikum Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie und Hämatologie Berlin, 24.09.2005 Übersicht

Mehr

Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung

Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung 25. April 2008 SAPPM, Rheinfelder Tage Cristina Galfetti, MA Wer spricht heute zu Ihnen? Frau Y. Adipositas-Betroffene selbstständige Brautschmuck Designerin

Mehr

dieses Blatt können Sie / kannst Du als Erinnerungshilfe verwenden:

dieses Blatt können Sie / kannst Du als Erinnerungshilfe verwenden: Liebe Eltern / Sorgeberechtigte, liebe Jugendliche, dieses Blatt können Sie / kannst Du als Erinnerungshilfe verwenden: Für die Neuvorstellung wurde folgender Termin vereinbart:...... (Datum) (Uhrzeit)

Mehr

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Gäste, Wir begehen heute die Eröffnung des neuen Dialysezentrums und dass heute so viele den

Mehr

40 Jahre Spastikerhilfe Bad Oeynhausen

40 Jahre Spastikerhilfe Bad Oeynhausen 40 Jahre Spastikerhilfe Bad Oeynhausen 1968 2008 Infantile Cerebralparese sog. spastische Lähmung Kinder und Jugendliche, welche an einer spastischen Lähmung leiden, brauchen im Anschluss an die klinische

Mehr

Ambulante onkologische Rehabilitation

Ambulante onkologische Rehabilitation Ambulante onkologische Rehabilitation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, eine Krebserkrankung ist immer ein tiefgehendes Ereignis. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, bedeutet dies für

Mehr

Psychologische Beratungspraxis Sonnenschein

Psychologische Beratungspraxis Sonnenschein Psychologische Beratungspraxis Sonnenschein Jörn Wieczorrek Psychologischer Berater Seelsorger & Reiki-Meister/Shihan REVT Enneagramm Affirmative Psychologie - Reiki Sonnenschein 50 D-46238 Bottrop (Batenbrock-Süd)

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Leben und Sterben mit ALS. Dr. med. Dagmar Röhling

Leben und Sterben mit ALS. Dr. med. Dagmar Röhling Leben und Sterben mit ALS Dr. med. Dagmar Röhling Die Familie und das Miteinander waren ihr immer das Wichtigste! Lebensinhalte und Lebenseinstellungen für andere da sein Familienmanagerin kreatives Arbeiten

Mehr

Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin

Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin XVIII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe 20.-22.Mai 2015, Berlin Soha Asgari Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg

Mehr

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. BNHO Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. Krebs ist eine häufige Erkrankung In Deutschland leben

Mehr

Akut- und Übergangspflege

Akut- und Übergangspflege Akut- und Übergangspflege Sie dürfen das Akutspital nach einer Operation verlassen, sind aber noch nicht ganz fit, um den eigenen Haushalt zu führen? Sie suchen gezielte Unterstützung und Förderung Ihrer

Mehr

Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie

Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie Onkologie-Kongress des Landes Brandenburg Potsdam 2017 Dr. phil. Hartmut Jäckel Jedermann-Gruppe e. V. Brandenburg a. d. Havel Wollen wir in der Familie

Mehr

Die Schlaganfall-Station

Die Schlaganfall-Station Von der Diagnose zur Therapie Die Schlaganfall-Station St. Johannes Krankenhaus Wilhelm-Busch-Straße 9 53844 Troisdorf Tel.: 02241 / 488-0 www.johannes-krankenhaus.com Krankheitsbild und Ursache Das Krankenbild

Mehr

Kardiovaskuläre Rehabilitation Eine Herzensangelegenheit

Kardiovaskuläre Rehabilitation Eine Herzensangelegenheit Kardiovaskuläre Rehabilitation Eine Herzensangelegenheit Ganzheitliche und professionelle Betreuung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen Wir wollen Patientinnen und Patienten die Rückkehr in ihre

Mehr

Dr. med. Christa K. Baumann

Dr. med. Christa K. Baumann Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern christa.baumann@lindenhofgruppe.ch www.prolindo.ch Der Schock Der Prozess Die Folgen Diagnose Krebs Aussichten Das emotionale Trauma von Krebs

Mehr

Patiententag 2014 Krebs was tun? Antworten auf Patientenfragen Stellenwert der Selbsthilfegruppen aus Sicht des Onkologen

Patiententag 2014 Krebs was tun? Antworten auf Patientenfragen Stellenwert der Selbsthilfegruppen aus Sicht des Onkologen Patiententag 2014 Krebs was tun? Antworten auf Patientenfragen Stellenwert der Selbsthilfegruppen aus Sicht des Onkologen Professor Dr. Hartmut Goldschmidt Die Ausgangssituation von Patienten Die Konfrontation

Mehr

Ergotherapeuten setzen in der Onkologie auf Alltagsbezug

Ergotherapeuten setzen in der Onkologie auf Alltagsbezug Lebensqualität von Krebspatienten verbessern: Ergotherapeuten setzen in der Onkologie auf Alltagsbezu Lebensqualität von Krebspatienten verbessern Ergotherapeuten setzen in der Onkologie auf Alltagsbezug

Mehr

Leukerbad Clinic. Swiss Summit Hospital Leukerbad Clinic

Leukerbad Clinic. Swiss Summit Hospital Leukerbad Clinic Leukerbad Clinic Swiss Summit Hospital Leukerbad Clinic 60 Jahre Erfahrung im Dienste Ihrer Gesundheit und Ihrer Lebensqualität. Die Rehabilitation des Bewegungsapparates erfordert spezialisierte und individuelle

Mehr

Dank FITBONE fit für das Leben

Dank FITBONE fit für das Leben intens Dank FITBONE fit für das Leben Smarte Beinverlängerung Das würde ich jederzeit wieder machen, sagt sie rückblickend. Der operative Eingriff war minimal, der Aufenthalt im Krankenhaus kurz, die Verlängerungsprozedur

Mehr

In Gedenken an. Karen Harmsen

In Gedenken an. Karen Harmsen In Gedenken an Karen Harmsen In unserer Reihe Drittmittelstellen, also vom Förderverein finanzierte Arbeitsplätze, stellt sich diesmal die Kunsttherapeutin Karen Harmsen vor: Als Diplom Heilpädagogin mit

Mehr

meine sehr verehrten Damen und Herren!

meine sehr verehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Muttertagskonzert des Müttergenesungswerkes Nürnberg-Stein am 18. Mai 2017 um 20.00 Uhr Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Frau

Mehr

Willi-Syndrom im Überblick

Willi-Syndrom im Überblick zen Eltern und Betreuungspersonen von PWS-Patienten jedoch nicht entmutigen. Ihr Einsatz, verbunden mit der Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team, ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche

Mehr

Fall 2: Kurwesen. Fall 2: Kurwesen

Fall 2: Kurwesen. Fall 2: Kurwesen Fall 2: Kurwesen Bei einem 56-jährigen, bislang immer gesunden Patienten wurde als Zufallsbefund im Rahmen der Vorsorge ein Dickdarmkarzinom entdeckt und operiert. Die Operation verlief komplikationslos,

Mehr

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Das Leitbild der Bayerischen Krebsgesellschaft e.v. Stand 16.01.04 Nymphenburger Straße 21 a, 80335 München Tel. 089/ 54 88 40-0, Fax 089 / 54 88 40-40 E-mail:

Mehr

Ambulante Rehabilitation

Ambulante Rehabilitation Ambulante Rehabilitation MediClin Schlüsselbad Klinik Bad Peterstal-Griesbach Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation Ambulantes Therapiezentrum

Mehr

Das Projekt KOBRA. Unterstützt von:

Das Projekt KOBRA. Unterstützt von: Das Projekt KOBRA Unterstützt von: Dr. Kerstin Wenninger, Dipl.-Psychologin Anette Wenger, Dipl.-Psychologin Klinik Päd. Onkologie und Hämatologie, Universitätskinderklinik Freiburg Was ist KOBRA? KOBRA

Mehr

Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK)

Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK) Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK) Patienten mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen können im Rahmen einer Rehabilitation die Leistungen von Rehabilitationseinrichtungen

Mehr

FERTILITÄT, KINDERWUNSCH & FAMILIENPLANUNG

FERTILITÄT, KINDERWUNSCH & FAMILIENPLANUNG FERTILITÄT, KINDERWUNSCH & FAMILIENPLANUNG Interview mit Frau Dr. med. Karolin Behringer Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Medizinische Onkologie Studienärztin Deutsche Hodgkin

Mehr

Salzburger Kinderkrebshilfe

Salzburger Kinderkrebshilfe Salzburger Kinderkrebshilfe SALZBURGER KINDERKREBSHILFE Beim Leben helfen Erkrankt ein Kind an Krebs, erkrankt die ganze Familie. Wir dürfen sie in dieser schwierigen Situation nicht alleine lassen! Sie

Mehr

» DOCH NICHT UNSER KIND...«

» DOCH NICHT UNSER KIND...« Martine Hoffmann Elke Freudenberg Gilles Michaux Sven Gottschling» DOCH NICHT UNSER KIND...«Unterstützung für Eltern krebskranker Kinder Mit Geleitworten von Astrid Scharpantgen und Gerlind Bode Zum Download:

Mehr

Altersheilkunde und Rehabilitation

Altersheilkunde und Rehabilitation Altersheilkunde und Rehabilitation Hohe Lebensqualität und Selbstständigkeit, auch im Alter MediClin Schlüsselbad Klinik Bad Peterstal-Griesbach Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin

Mehr

Kontinuierliche Patientenbefragung Juli Dezember 2014

Kontinuierliche Patientenbefragung Juli Dezember 2014 Kontinuierliche Patientenbefragung Juli Dezember 2014 Kontinuierliche Patientenbefragung Juli Dezember 2014 Ausgegebene Fragebögen: 1.305 Rücklauf Fragebögen: 234 Rücklaufquote: 18,0% 2 Wie ist Ihr Gesamteindruck

Mehr

Eine Reha für mich? K A R I N S C H W A R T Z E N B E R G E R D I P L. S O Z I A L P Ä D A G O G I N S A N A K L I N I K D Ü S S E L D O R F

Eine Reha für mich? K A R I N S C H W A R T Z E N B E R G E R D I P L. S O Z I A L P Ä D A G O G I N S A N A K L I N I K D Ü S S E L D O R F Eine Reha für mich? WIR HELFEN IHNEN BEI IHRER ENTSCHEIDUNG K A R I N S C H W A R T Z E N B E R G E R D I P L. S O Z I A L P Ä D A G O G I N S A N A K L I N I K D Ü S S E L D O R F ÜBERBLICK REHABILITATION,

Mehr

verbessern Uni-Leipzig: Forschungsprojekt will deutschlandweit psychosoziale Versorgung junger Krebspatienten ve

verbessern Uni-Leipzig: Forschungsprojekt will deutschlandweit psychosoziale Versorgung junger Krebspatienten ve Uni-Leipzig Forschungsprojekt will deutschlandweit psychosoziale Versorgung junger Krebspatienten verbessern Leipzig (22. Januar 2014) - Die Deutsche Krebshilfe fördert ab Januar 2014 über einen Zeitraum

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS

Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS Sünde WAS IST DAS? UND WIE KANN MAN DARÜBER REDEN? DAS WESEN DER SÜNDE PERSPEKTIVEN DES DIALOGS Die vier Punkte Sündenerkenntnis nur im Glauben Röm.1,16: Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und

Mehr

Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017

Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017 In stillem Gedenken an Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017 Patrick Steiert entzündete diese Kerze am 9. August 2017 um 18.38 Uhr Ich denke an Dich... Marco Würstlin entzündete diese

Mehr

IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII Inhalt Einklang 9 1. Teil: Freiheit Demut vor dem Schicksal Part 1 15 Demut vor dem Schicksal Part 2 19 Helfer gibt s genug 23 Helfen 26 Wissen, dass

Mehr

Dadurch wird die Alltagsbeziehung mit Gott verändert, Blockaden können aufgebrochen werden, Lebenslügen werden durch Wahrheiten ersetzt:

Dadurch wird die Alltagsbeziehung mit Gott verändert, Blockaden können aufgebrochen werden, Lebenslügen werden durch Wahrheiten ersetzt: SOZO der andere Weg für innere Heilung und Freisetzung SOZO ist - ein griechisches Wort und heisst: retten, freisetzen, heilen, ganz sein - ein Dienst für innere Heilung und Befreiung - einfach, schnell

Mehr

Tinnitus nicht mehr hören. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Tinnitus nicht mehr hören. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Tinnitus nicht mehr hören Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen Unter Tinnitus versteht man ein permanentes Ohrgeräusch, das als dauerhaftes Pfeifen oder Summen beschrieben

Mehr

homöopathie die andere medizin

homöopathie die andere medizin homöopathie die andere medizin was ist homöopathie? Die klassische Homöopathie wurde vor über 200 Jahren von Dr. Samuel Hahnemann in Deutschland entdeckt. Sie ist eine Heilmethode, bei welcher der ganze

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

SCHWANGER & HIV-POSITIV?

SCHWANGER & HIV-POSITIV? SCHWANGER & HIV-POSITIV? Eine Information für Betroffene Lila Stand: Juni 2001 Schwanger und HIV-positiv? In Deutschland nimmt die Zahl der Schwangerschaften bei HIVpositiven Frauen in den letzten Jahren

Mehr

Interdisziplinäre Palliativstation. Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie

Interdisziplinäre Palliativstation. Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie Interdisziplinäre Palliativstation Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie 2 Interdisziplinäre Palliativstation Interdisziplinäre Palliativstation 3 Liebe Patientinnen

Mehr

Heilfasten ist ein Weg, sich Gesundheit,

Heilfasten ist ein Weg, sich Gesundheit, Was bringt mir das Heilfasten? Mein lieber Sohn, du tust mir leid, dir mangelt die Enthaltsamkeit. Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Sachen, welche wir nicht kriegen! Drum lebe mäßig, denke klug. Wer

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Potsdamer Forderungen in Leichter Sprache

Potsdamer Forderungen in Leichter Sprache Potsdamer Forderungen in Leichter Sprache Schwierige Wörter sind unterstrichen. Die Erklärungen dafür finden Sie im Wörterbuch auf der letzten Seite. Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung

Mehr

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE www.vinzenzgruppe.at IMPRESSUM: Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien Tel.: (+43)1/599 88 3000, Fax: (+43)1/599 88 4044, office@vinzenzgruppe.at,

Mehr

Wertigkeit von Patientenverfügungen aus ärztlicher Sicht

Wertigkeit von Patientenverfügungen aus ärztlicher Sicht Klinikum Sindelfingen-Böblingen Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Kliniken Sindelfingen Die Abteilung Neue Medien Abteilung & Neue XYZ Services... Wertigkeit von Patientenverfügungen aus ärztlicher

Mehr

Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Infos für Eltern & Patienten Liebe Eltern, liebe Patienten, unser Team ist spezialisiert auf die Betreuung von Kindern, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen mit

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe 13.2.2007 Patientengeschichte Leukämie bei Kindern Annika de Buhr, Moderatorin: Ihr Kind hat Leukämie. Diese Diagnose im Januar 2005 ist natürlich ein Schock

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

Wie dürfen wir sterben?

Wie dürfen wir sterben? Ökumenischer Arbeitskreis Ethik und Menschenrechte Wie dürfen wir sterben? Informationen über die Diskussion um die Sterbe-Hilfe in Deutschland Text: Brigitte Huber - für den ökumenischen Arbeitskreis

Mehr

Kinder- und Jugendmedizin

Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Infos für Eltern, Patienten und Kooperationspartner Liebe Eltern, liebe Patienten, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Förderer, vom extremen Frühgeborenen bis zum

Mehr

KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND PALLIATIVE CARE. Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38

KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND PALLIATIVE CARE. Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38 KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38 Drei Säulen zum Wohle des Patienten: AKUTGERIATRIE Gesundheit und Eigenständigkeit im Alter REHABILITATION

Mehr

Mit dieser Eröffnung feiern wir einen weiteren Meilenstein für die medizinische Versorgung und Forschung in ganz Bayern.

Mit dieser Eröffnung feiern wir einen weiteren Meilenstein für die medizinische Versorgung und Forschung in ganz Bayern. Sperrfrist: 22. Juli 2014, 16.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Operativen

Mehr

Zufrieden älter werden

Zufrieden älter werden Zufrieden älter werden MediClin Reha-Zentrum am Hahnberg Bad Wildungen Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie REHAKLINIK 2017 PSYCHE DEUTSCHLANDS GRÖSSTER REHA- KLINIK-VERGLEICH Prävention l Akut

Mehr

Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche Affoltern am Albis. Den Kindern alles Gute.

Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche Affoltern am Albis. Den Kindern alles Gute. Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche Affoltern am Albis Den Kindern alles Gute. Das Rehabilitationszentrum in Affoltern am Albis gehört zum Kinderspital Zürich Eleonorenstiftung. Hier werden

Mehr

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG

EXTERNE PATIENTENBEFRAGUNG DER DEUTSCHEN RENTENVERSICHERUNG Erläuterung Diese Auswertung der externen Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung zeigt die Ergebnisse der vier Hamm-Kliniken im Verhältnis zur Vergleichsgruppe. Die Balken in den Grafiken

Mehr

Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2.

Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2. Rehabilitandenbefragung Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation Fragebogen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren Fragebogen-Version 2.0: J Anonymisierungsnummer Hinweise zum Ausfüllen dieses Fragebogens

Mehr

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Bezirksklinikum Ansbach

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Bezirksklinikum Ansbach Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Bezirksklinikum Ansbach Bezirksklinikum Ansbach Ansbach mit seiner reizvollen Altstadt liegt an der Romantischen Straße zwischen dem Naturpark Frankenhöhe

Mehr

Du bist begabt_teil 2

Du bist begabt_teil 2 Du bist begabt_teil 2 Textlesung: Jakobus 1, 16+7 NGÜ Macht euch nichts vor, meine lieben Geschwister! Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne,

Mehr

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina*

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* 1 Vor fünf Jahren hatte mein Vater seinen ersten Tumor. Alles fing mit furchtbaren Rückenschmerzen an. Jeder Arzt, den wir besuchten, sagte was anderes.

Mehr

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet.

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. LEITBILD Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. Main-Kinzig-Kliniken Zu uns gehören die Krankenhäuser in Gelnhausen und Schlüchtern. Beide Kliniken dienen der Akutversorgung und bilden gleichzeitig

Mehr

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess Sein wie die Anderen! Herausforderungen für rheumakranke Kinder und deren Familien Isolde Krug Zentrum für Kinder-und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Krankheitsbewältigung Coping (to cope

Mehr

Fachklinik für Orthopädie

Fachklinik für Orthopädie Fachklinik für Orthopädie KURPARK-KLINIK KURPARK-KLINIK Zentrum für medizinische Rehabilitation WILLKOMMEN IN DER FACHKLINIK FÜR ORTHOPÄDIE DER KURPARK-KLINIK IN BAD NAUHEIM Sicherheit und Stabilität ORTHOPÄDIE

Mehr

Predigt zu Matthäus 5, 14-16

Predigt zu Matthäus 5, 14-16 Predigt zu Matthäus 5, 14-16 Nun hat der goldene Füllfederhalter doch noch etwas Gutes! Liebe Gemeinde, da hat diese Miriam Lahndorf ihr Licht offensichtlich unter den Scheffel gestellt. In ihrer zurückhaltenden

Mehr

Externe Patientenbefragung Deutsche Rentenversicherung August 2013 bis Juli 2014

Externe Patientenbefragung Deutsche Rentenversicherung August 2013 bis Juli 2014 Seite 1 von 38 Erläuterungen Signifikanz Diese Auswertung der externen Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung zeigt die Ergebnisse der vier Hamm-Kliniken im Verhältnis zur Vergleichsgruppe.

Mehr

Umgang mit der Erkankung. Warum gerade ich? Mögliche Ursachen meiner Erkrankung

Umgang mit der Erkankung. Warum gerade ich? Mögliche Ursachen meiner Erkrankung Umgang mit der Erkankung Wer ist mein Ansprechpartner bei - medizinischen Fragen? - familiären Fragen? Wen kontaktiere ich, wenn es mir nicht gut geht? Welche Auswirkungen hat meine Erkrankung auf meine

Mehr

Mangelernährung im Alter frühzeitig erkennen und behandeln

Mangelernährung im Alter frühzeitig erkennen und behandeln Gefährlicher Gewichtsverlust bei Senioren Mangelernährung im Alter frühzeitig erkennen und behandeln Berlin (12. Februr 2015) Zwischen 20 und 50 Prozent der älteren Patienten in deutschen Krankenhäusern

Mehr

Einleitung. Krankheit ist dazu da, uns von einem Übel zu heilen

Einleitung. Krankheit ist dazu da, uns von einem Übel zu heilen Vorwort Dieses Buch entstand aus dem Wunsch heraus, das während meiner Krebserkrankung Erfahrene, Recherchierte und Durchlebte zusammenzutragen, damit auch andere damit arbeiten können. In Gesprächen wurde

Mehr

Informationen zum Kindesschutz

Informationen zum Kindesschutz Informationen zum Kindesschutz Die Eltern erziehen ihr Kind normalerweise selber. Wenn sie sich aber zu wenig um das Kind kümmern, geht es dem Kind manchmal nicht gut. Die Aufgabe der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

INTENSIV- STATION. Lieber Besucher,

INTENSIV- STATION. Lieber Besucher, INTENSIV- STATION Lieber Besucher, Ihr Angehöriger befindet sich zur Zeit auf der interdisziplinären Intensivstation. Wir wissen, dass der Umgang mit dieser Situation sehr schwierig ist. Auf den folgenden

Mehr

Informationen für Patienten und Interessierte

Informationen für Patienten und Interessierte Diagnose Darmkrebs Informationen für Patienten und Interessierte In Deutschland erkranken jährlich rund 73 000 Menschen darunter 37 000 Männer und 36 000 Frauen an Darmkrebs. Um Ihnen die bestmögliche

Mehr

Den Alltag meistern mit Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Den Alltag meistern mit Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Den Alltag meistern mit Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 1 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps für den Alltag mit Zystennieren (ADPKD) 01

Mehr

BodyGuard! Zentrum für Naturheilverfahren. gesund. Ganz. Ambulante behandlungsangebote im

BodyGuard! Zentrum für Naturheilverfahren. gesund. Ganz. Ambulante behandlungsangebote im BodyGuard! Zentrum Ganz gesund Ambulante behandlungsangebote im BodyGuard! Zentrum SusSan Bonabi Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde, Präventionsmedizinerin DGPR IM GROSSEN UND GANZEN Seele,

Mehr

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären Was macht der Krebs mit uns? Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären Sabine Brütting BALANCE ratgeber Empfohlen von 14 reagieren mit Aggressionen. Viele Eltern können das aggressive Verhalten zunächst

Mehr

SPORT & ERNÄHRUNG. Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Alexanderplatz 1, Berlin. Tel.: Fax:

SPORT & ERNÄHRUNG. Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Alexanderplatz 1, Berlin. Tel.: Fax: SPORT & ERNÄHRUNG Interview mit Herrn Priv.-Doz. Dr. Alexander Stein Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Hubertus Wald Tumorzentrum Universitäres Cancer Center Hamburg : Lieber Herr

Mehr

Schmerzpreis für Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe

Schmerzpreis für Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe PRESSEINFORMATION Schmerzpreis für Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Würdigung und Anerkennung seiner Verdienste in der Schmerzmedizin Berlin / Frankfurt, 9. März 2018 Für sein herausragendes Engagement

Mehr

Foto. HELIOS Klinik Bergisch-Land. Ambulante psychosomatische Rehabilitation

Foto. HELIOS Klinik Bergisch-Land. Ambulante psychosomatische Rehabilitation Foto HELIOS Klinik Bergisch-Land Ambulante psychosomatische Rehabilitation Sehr geehrte Patienten, Körperliches und seelisches Wohlbefinden beeinflussen sich gegenseitig. Wenn das seelische Gleichgewicht

Mehr