Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin

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1 Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin XVIII. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe Mai 2015, Berlin Soha Asgari Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg

2 Onkologische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters 1% aller Erkrankungen 2. häufigste Todesursache > 1. Lebensjahr jährliche Erkrankungsrate in Deutschland: 1775 Kinder < 15 Jahre 345 Jugendliche und Erwachsene von Jahren Prognose d. F. im Alter < 15 Jahre Alle Erkrankungen: 15-Jahres-Überlebensrate gesamt 81% ALL: 15-Jahres-Überlebsnrate (ALL) 89% Zweittumoren nach einer onkologischen Erkrankung im Alter < 15 Jahre Innerhalb von 25 Jahren 4,4% aller Patienten

3 Onkologische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters

4 Onkologische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters Anstieg der 2- Jahres- (bis 1970) und 5- Jahres-Überlebensrate von krebskranken Kindern und Jugendlichen in Deutschland seit Quelle: Deutsches Kinderkrebsregister, Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (KPOH).

5 Onkologische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters Antineoplastische Therapie gemäß Studienprotokoll multizentrisch hochspezialisiert Strahlentherapie Polychemotherapie Operation SZT multimodal

6 Diagnose : Krebs Geschwister Schule Kita Eltern Patient Freizeit Verwandte Freunde

7 Folgen einer Krebserkrankung beim Patienten Akute unerwünschte Wirkungen der antineoplastischen Therapie Verändertes Körperbild Erschöpfungs-Syndrom Fatigue-Syndrom Organfunktionsstörungen, u.a. Kardiotoxizität Nephrotoxizität Endokrine Störungen Neuropsychologische Störungen, u.a. Sreß, Ängste und Depressionen Konzentrations- und Gedächtnisstörungen Schwierigkeiten bei Bewältigung des Alltags

8 Folgen einer Krebserkrankung bei Eltern und Geschwister Verlust- und Zukunftsängste Depressive Episoden Verschlechterung bereits bestehender Erkrankungen Entwicklung psychosomatischer Erkrankungen Essstörungen Schlafstörungen Destabilisierung des familiären Gleichgewichtes

9 Folgen einer Krebserkrankung bei Eltern und Geschwister Eltern: Abnahme der allgemeinen Belastbarkeit Arbeitsstörungen Erziehungsprobleme Störungen in der Paarbeziehung Geschwister: Schattenkind Regressive und / oder aggressive Verhaltensstörungen Störungen der Schulleistungsfähigkeit

10 Rehabilitationsmedizin Integraler Bestandteil der Gesamtbehandlung Therapie-Spätfolgen Vermeidung Erkennung Behandlung Re-Integration in ein normales Alltagsleben Konzepte Familienorientierte Rehabilitation (FOR) Jugendrehabilitation

11 Familienorientierte Rehabilitation Begriff Familie Definition Familie : soziale Gruppe, die in der heutigen Industriegesellschaft in der Regel aus den Eltern und ihren Kindern besteht (Kernfamilie) der gemeinsame Haushalt konstitutiv Funktion Familie primäre Sozialisation der Kinder Einbeziehung des Patienten Familie in die medizinischklinische Betrachtung

12 Familienorientierte Rehabilitation Grundprinzipien Gemeinsame stationäre Aufnahme des erkrankten Kindes, der Eltern und Geschwister. Jedes Familienmitglied erhält einen individuell angepassten Therapieplan. Die Rehabilitationsleistungen bei den mitbetreuenden Familienangehörigen zielen in erster Linie darauf ab, die Rehabilitationsziele für das krebskranke Kind zu erreichen und den medizinischen Behandlungserfolg langfristig und nachhaltig zu sichern. Ein weiteres wesentliches Rehabilitationsziel ist, bei Eltern und Geschwistern durch die Erkrankung des Kindes entstandene oder akut gewordene Symptome zu erkennen, eine Behandlung einzuleiten und eine Chronifizierung zu verhindern.

13 Familienorientierte Rehabilitation Ziele: Rückkehr in die Normalität Entwicklung neuer Zukunftsperspektiven Stabilisierung des familiären Gleichgewichtes Stärkung intrafamiliärer Beziehungen Wiederherstellung, Förderung und Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit der gesamten Familie Stärkung der Ressourcen und Kompetenzen der ganzen Familie Stabilisierung und Verstärkung des medizinischen Behandlungserfolges

14 Jugendrehabilitation Grundprinzipien: Alleinige stationäre Aufnahme des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ab 16 bis einschließlich 25 Jahre. Zeitgleiche Aufnahme mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Gewährleistung einer gruppenorientierten Rehabilitation. Rehabilitationsschwerpunkte werden dem Lebensalter, Bedürfnissen und Interessen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen angepasst. Stabilisierung und Verstärkung des medizinischen Behandlungserfolges

15 Ziele: Jugendrehabilitation Rückkehr in die Normalität Entwicklung neuer Zukunftsperspektiven Schule, Studium, Beruf Familienplanung Wiederherstellung, Förderung und Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit Stärkung des Selbstbewusstseins und sozialer Kompetenzen Stärkung eigener Ressourcen und Kompetenzen Krankheitsverarbeitung und Entwicklung eines positiven Körpergefühls, insbesondere durch den Austausch mit Gleichaltrigen und -betroffenen

16 FOR und Jugendrehabilitation Ganzheitliche Nachsorge Spezialisiertes und multiprofessionelles Team Betreuung: Individuell und bedarfsorientiert Medizinisch Physio-, sport- und ergotherapeutisch Psychologisch Einzel- und Gruppentherapien Heilpädagogische Maßnahmen: Musik-, Tanz-, Kunst- und Reittherapie Sozialpädagogische Betreuung Sozialrechtliche Beratung

17 FOR und Jugendrehabilitation Seminare Freizeitangebote Sporttherapeutische-Module: Sporttherapie (z.b. Kleinkinder, Familiensport) Schwimmtherapie (z.b. Baby- u. Kleinkinder-, Anfänger-, Ausdauer-, Familienschwimmen) Terraintraining Nordic Walking Body-Styling

18 Zusammenfassung Rehabilitationsmaßnahmen in der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie gewinnen immer mehr an Bedeutung. Physische und psychische Stabilisierung. Erkennung, Behandlung und Vermeidung von Therapie- Spätfolgen. Die stationär-gruppenorientierte Rehabilitation ist essentiell für die Neuorientierung und Re-Integration in ein normales Alltagsleben. Das ganzheitliche Behandlungskonzept unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse hat sich zum Erreichen der Rehabilitationsziele bewährt.

19 Herzlichen Dank!

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