Bau und Umwelt. Abwasserreinigungsanlage Mühltobel Gemeinde Teufen. Jahresbericht 2010

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1 Departement Bau und Umwelt Amt für Umwelt Abwasserreinigungsanlage Mühltobel Gemeinde Teufen Jahresbericht 21 Herisau, 16. März 211

2 2 Inhalt 1. Zusammenfassung 2. Gesamtbeurteilung des Anlagenablaufs und des Klärschlamms 3. Jahresstatistik 3.1 Jahresstatistik der wesentlichen Betriebszahlen 3.2 Belastung der Anlage (Zulauf) 3.3 Vergleich der Jahreswerte im Ablauf 4. externe Abwasserkontrollanalysen 4.1 Abwasser-Kontrollanalysen Kanton 5. Grafiken 5.1 ARA-Zulauf Abwassermenge Abwassermenge pro Monat Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 ) im Zulauf Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) im Zulauf Ammonium (NH4-N) im Zulauf 5.2 Biologie / Zwischenklärung Abbauleistung Biologie 1. Stufe Biologie: Belebtschlamm 5.3 ARA-Ablauf Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 ) Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) Gesamte ungelöste Stoffe (GUS) Sichttiefe (Snellen) Nitrifikation (NH4-N) Nitrit (NO2-N) Gesamt-Phosphor (Ptot.) 6. Klärschlamm 6.1 Kontrollanalysen 6.2 Trockensubstanz und Glühverlust 7. Energie 7.1 Statistik aller Energieträger 7.2 Bereitstellung vs. Verbrauch Biologie 7.3 Stromverbrauch im Berichtsjahr 7.4 Klärgasproduktion und -verwertung 8. Bemerkungen zum ARA-Betrieb 9. Vorfluterkontrolle 9.1 Gesamtbeurteilung 9.2 Messparameter Vorfluter (Grafiken) Biologischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BSB 5 ) Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) Phosphor Nitrat Ammonium Ammoniak Nitrit Chlorid 9.3 Verdünnungsverhältnis Gewässer zu ARA-Ablauf 9.4 Frachtanteil ARA an Gesamtfracht Gewässer Anhang A1 Verwendete Abkürzungen A2 Legende zum Bewertungssystem für die Analysenresultate A3 Legende Klärschlammanalysen A4 Monatswerte Abwasser A5 Vorfluterkontrolle: Rohdaten

3 3 1. Zusammenfassung Als Ergebnis der Zusammenstellung der Daten, die dem Anlagejournal und den Analysenprotokollen entnommen wurden, ist Folgendes vorwegzunehmen: - Die Abflussqualität erfüllte die gestellten Anforderungen nach Anhang 3 der eidg. Gewässerschutzverordnung bezogen auf die gesamte Berichtsperiode bezüglich der meisten Parameter. Währenddem die Anlage in den ersten Monaten durch die hohe Belastung vor allem bezüglich Nitrifikation sowie der ungelösten Stoffe (GUS) schlecht funktionierte, erfüllte sie die Anforderungen ab ca. Mai praktisch durchgehend. Im Winterhalbjahr waren es die bereits in den Vorjahren aufgetretenen Probleme mit einer fein suspendierten Trübung, die eine hohe Restbelastung des gereinigten Abwassers und eine ungenügende Durchsicht zur Folge hatten. Auch mussten mehrfach wieder hohe Werte des fischgiftigen Nitrits festgestellt werden. Mit einer Änderung in der Abwasservorbehandlung in der Schaukäserei Stein konnte im Jahresverlauf eine massive Verbesserung erreicht werden. - Der Klärschlamm war in Methanfaulung; die Konzentration an unerwünschten Schwermetallverbindungen gibt zu keinen Bemerkungen Anlass. Der ausgefaulte Klärschlamm wurde über den Abwasserverband Altenrhein getrocknet und in den Bündner Zementwerken Untervaz (BCU) als Brennstoff verwertet. - Das Betriebsjournal wurde vom Anlagepersonal exakt geführt. Auch die Sauberkeit in der Anlage und die mechanische Wartung der Anlageteile waren bei den Besuchen einwandfrei. - Die von der ARA durchgeführten Untersuchungen des Klösterlibaches zeigen, dass das Gewässer unterhalb der ARA bezüglich der organischen Stoffe stark belastet war. Im ersten Halbjahr lagen auch einzelne Messwerte des fischtoxischen Nitrits über den Grenzwerten. Temporäre negative Auswirkungen auf die Sitter sind unter diesen Umständen zumindest lokal im Einlaufbereich des Klösterlibachs zu erwarten. Aufgrund der verbesserten Reinigungsleistung der ARA normalisierte sich die Situation im zweiten Halbjahr. Den Klärmeistern M. Stern, B. Preisig und D. Fitze sowie der Gemeinde Teufen wird für die geleistete Arbeit und die Bemühungen um den Gewässerschutz der beste Dank ausgesprochen. Amt für Umwelt Abteilung Wasser und Stoffe Dr. Karlheinz Diethelm, Leiter

4 4 2. Gesamtbeurteilung und Zusammenfassung Anzahl Messungen zulässige GW- Abweichungen (*) Anzahl GW- Abweichungen gut unbefriedigend Geruch Farbe Schaumbildung Toxizität x x x x erfüllt nicht erfüllt Konzentrationen: Gesamte ungelöste Stoffe X Durchsichtigkeit X Ammonium Stickstoff X Nitrit Stickstoff X Biochemischer Sauerstoffbedarf X Gelöster organischer Kohlenstoff 2 x Gesamt-Phosphor (**) X Reinigungseffekte: - Ammonium Stickstoff X - Biochemischer Sauerstoffbedarf 48 5 X - Organischer Kohlenstoff 2 x - Gesamt-Phosphor 52 5 X - CSB (***) 56 6 X Qualität des Klärschlammes: Metalle x Legende: x weniger als vier Messungen pro Jahr: Beurteilung aufgrund Mittelwert X vier und mehr Messungen pro Jahr: Beurteilung gemäss Gewässerschutz-Vo, Anhang 3, Ziff. 42 (*) zulässige Abweichungen gemäss eidg. Gewässerschutz-Verordnung, Anhang 3, Ziffer 42 (**) Phosphor-Fällung ab Herbst 21 verlangt (***) Richtwert AfU AR

5 5 3.1 Jahresstatistik der wesentlichen Betriebsdaten Wassermenge Q alle Q TW Mo-Fr Sonntag Q Industr. Qmin Anzahl Messwerte Soll 365 Ist 365 Menge [m3/d] [l/s] Schmutzstoffe Zulauf /VKB Ablauf ZKB/VKB BSB5 CSBtot. CSB/BSB5NH4-N Ptot BSB5 CSBtot. Anzahl Messwerte Soll Ist Konzentration Mittelwert [mg/l] Max. Wert Fracht Mittelwert [kg/d] % Wert Max. Wert Elimination 1.Stufe % Ablauf BSB5 CSBtot. GUS NH4-N NO2-N NO3-N Ptot Anzahl Messwerte Soll Ist Mittelwert [mg/l] %-Wert Max. Wert Fracht Mittelwert [kg/d] Max. Wert Elimination total % Biologie Trockensubstanz [g/l] Schlammindex [ml/l] Schlammbelast. [kg/kg] 1. Stufe 2. Stufe 1. Stufe 2. Stufe 1. Stufe 2. Stufe Anzahl Messwerte Soll Ist Mittelwert Abgabeschlamm Gasproduktion Schlamm Menge Trockensubstanz [Liter Gas/ [m3/d] [m3/a] [kg/d] [t/a] [m3/d] EGW]

6 6 3.2 Belastung der Anlage (Zulauf) Parameter Einheit Ausbau Trend ziel Wassermenge: Q alle m3/jahr 582' '3 62' '782 m3/d 2 1'596 1'615 1'71 1'849 E+EG 9'389 9'499 1'4 1'875 Q TWA m3/d 1'22 1'221 1'142 1'354 Belastung % 8% 81% 85% 92% Bioch.Sauerstoffbed. (BSB5) Mittelwert kgo2/d %-Wert kgo2/d E+EG 9'751 9'257 9'38 1'279 Belastung % 9% 85% 86% 95% Chem.Sauerstoffbed. (CSB) Mittelwert kgo2/d %-Wert kgo2/d 13 1'13 1'1 1'1 1'142 E+EG 9'416 8'344 8'34 9'514 Belastung % 87% 77% 77% 88% Ammonium (NH4-N) Mittelwert kg NH4-N/d %-Wert kg NH4-N/d E+EG 7'158 8'545 8'765 9'114 Belastung % 77% 79% 81% 84% Schlamm ÜS-Schlamm kg TS/d ausgefault m3/d t TS/a Spezifische Bruttofrachten für häusliches Abwasser pro Einwohner resp. Einwohnergleichwert: Abwassermenge 17 Liter/Tag BSB5 CSB NH4-N 6 g/tag 12 g/tag 6 g/tag Belastung: 1%-Linie

7 7 3.3 Vergleich der Jahreswerte im Ablauf Jahreswert Einheit GW (*) Trend Bioch.Sauerstoffbed. (BSB5) Mittelwert mgo2/l %-Wert mgo2/l Fracht (Mittelwert) kgo2/d Reinigungseffekt % Chem. Sauerstoffbed. (CSB) Mittelwert mgo2/l %-Wert mgo2/l Fracht (Mittelwert) kgo2/d Reinigungseffekt % Ges. ungelöste Stoffe (GUS) Mittelwert mg/l %-Wert mg/l Fracht (Mittelwert) kg/d Durchsicht (Snellen) >=cm Ammonium (NH4-N) Mittelwert mgnh4-n/l %-Wert mgnh4-n/l Fracht (Mittelwert) kgnh4-n/d Elimination % Nitrit (NO2-N) Mittelwert mgno2-n/l %-Wert mgno2-n/l Fracht (Mittelwert) kgno2-n/d Gesamt-Phosphor (Ptot.) Mittelwert mgp/l %-Wert mgp/l Fracht (Mittelwert) kgp/d Elimination % (*) aktuelle Grenzwerte gemäss eidg. Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 (CSB: Richtwerte AR)

8 8 4.1 Abwasser-Kontrollanalysen Kanton Datum: Datum: Grenz- Grenz- Probenahmeort: RW/VKB ZKB Gesamt- wert RW/VKB ZKB Gesamt- wert ablauf Ablauf ablauf Ablauf Probenart: Einheit ph KMnO4 mg/l BSB5 mgo2/l CSBtotal mgo2/l TOC mg C/l DOC mg C/l P-ortho mg P/l Ptotal mg P/l NH4-N mg N/l NO3-N mg N/l NO2-N mg N/l N-Kjeldahl mg N/l Cl mg Cl/l GUS mg/l Legende: RW : Rohwasser VKB: Ablauf Vorklärbecken ZKB: Ablauf Zwischenklärbecken Grenzwerte: Gemäss eidg. Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 und Vorgaben Kanton

9 9 5.1 G rafiken ARA - Zulauf Biochem. Sauerstoffbedarf (BSB5) im Zulauf Ab wassermen ge Tägliche Abwassermengen und gleitender Mittelwert Montag bis Freitag mg/l 25 kg/d Jan Fe b Mrz Apr M ai Jun Jul Aug Se p O kt Nov Dez Jan Feb M rz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez BSB5 Zulauf [mg/l] BSB Zulauf [kg/d] "BSB5 Dimensionierung [kg/ d] Abwasserm enge [m 3/d] Abwasserm enge dim ens. [m3/d] GLM 1 Tage [m 3/d ] Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) im Zulauf Ab wassermen ge p ro Monat Abwasserm enge [ m3/ Monat] ' ' m3/monat 7' 6' 5' 4' 3' mg/l kg/d 2' 2 6 1' Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2 Jan Feb M rz A pr Mai Jun Ju l Aug Sep O kt No v De z CSB Zulauf [mg/l] CSB Zulauf [kg/d] CSB Dimensionierung [kg/d] Abwassermenge [m 3/Monat]

10 Amm onium im Zulauf Biologie: Klärschlamm Trockensubstanz mg/l kg/d g/l Jan Feb Mrz A pr Ma i Jun Jul A ug Sep Okt Nov Dez 1 4 Trockensubstanz 1. Stufe Trockensubstanz 2. Stufe 5 Jan Feb Mrz A pr Mai Jun Ju l Au g S ep O kt Nov De z Ammonium Zulauf [mg/l] Amm on. Zulauf [kg/d ] Ammon. Dim ensionierung [kg/d] 2 Schlammindex B iologie / Z wischenklärung ml/g Abbauleistung Biologie 1. Stufe Jan Feb Mrz A pr Ma i Jun Jul Aug S ep Okt Nov Dez Schlamm index 1. Stufe Schlam mindex 2. Stufe 8. Schlammbelastung % Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt N ov Dez kgbsb/kg TS*d Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug S ep Okt Nov Dez Schlammbelastung 1. Stufe Schlammbelastung 2. Stufe kgbsb/kg TS*d B SB 5 [% l] C SB [% ] Am m onium [% ]

11 Grafiken ARA - Ablauf Gesamte ungelöste Stoffe (GuS): Konzentration Biochem. Sauerstoffbedarf (BS B5): Kon zentration u nd R einigungseffekt mg/l % mg/l Jan Feb M rz Apr M ai Jun Jul Aug Sep Okt N ov Dez 1. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez GuS Ablauf [mg/l] Grenzwert Konz. [mg/l] BSB5 Ablauf [mg /l] Grenzwert Kon z. [m g/l] B S B5 RE [% ] G renzw ert RE [% ] Chemischer Sauerstoffbedarf (CS B): Konzentration und Reinigung seffekt Sichttiefe (Snellen) mg/l % Ja n F eb Mrz A pr Mai Jun Jul A ug Se p Okt No v Dez C SB Ablauf [mg /l] Richtwert Konz. [mg/l] -6 C SB RE [% ] Richtwert RE [% ] Sichttiefe Snellen [cm] Grenzwert [cm]

12 Nitrifikation (N H4-N) Nitrit (NO2-N) K onzentration Konzentration mg/l Temp. [ C] mg/l Jan Feb Mrz A pr M ai Jun Jul Au g S ep O kt No v Dez Ja n Feb M rz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov De z NH4-N A blauf [m g/l] Gren zwert Ko nz. (ab 1 2 C) [m g/l] W asse rtem peratu r N2 -N Ablauf [mg/l] Richtwert Konz. [mg/l] E limination Gesamt - Phosphor (P-tot) % mg/l % Jan Feb Mrz Ap r M ai Jun Jul A ug S ep Okt N ov De z Jan Feb Mrz Apr Mai Ju n Ju l Aug Se p Okt Nov Dez 1 NH4 -N Elim ination [%] Grenzwert Elim ination (ab 12 C ) [%] P-TotAblauf [mg/l] Grenzwert Konz. [m g/l] P-Tot R E [%] Grenzwert RE [%]

13 6. Klärschlamm Kontrollanalysen Datum der Probe Masseinheit Grenzwert Probebezeichnung SS SS Probenehmer / Sachbearbeiter KW KW ph-w ert Organische Säuren mg/l Trockensubstanz % v. Nassgew Glührückstand % v. TS Quecksilber g Hg/t TS Molybdän g Mo/t TS Cadmium g Cd/t TS Kobalt g Co/t TS Nickel g Ni/t TS Chrom g Cr/t TS Kupfer g Cu/t TS Blei g Pb/t TS Zink g Zn/t TS Aluminium g Al/t TS Eisen g Fe/t TS AOX g/t TS 5 * * Richtwert 6.2 Trockensubstanz und Glühverlust Jan 1 Jan 1 Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Mrz 1 Apr 1 Apr 1 Mai 1 Mai 1 Mai 1 Jun 1 Jun 1 Jul 1 Jul 1 Aug 1 Aug 1 Sep 1 Sep 1 Okt 1 Okt 1 Nov 1 Nov 1 Dez 1 Dez 1 Trockensubstanz [%] Glühverlust [%] 25 2 Trockensubstanz [%] Glühverlust [%]

14 14 7. Energie 7.3 Stromverbrauch im Berichtsjahr 7.1 Statistik aller Energieträger 35 Einheit Trend 3 Stromverbrauch total kw h 332' ' '44 274' Stromprod. BH KW kw h 112' ' ' '254 NT kwh 64'72 7'39 68'21 7'446 HT kwh 48'445 45'913 43'987 45'88 Strombezug EW kwh 219'99 167' ' '15 NT kwh 141' '626 11'4 17'363 HT kwh 78'78 52'28 53'852 5'652 Stromverbr. Biologie kw h 13'93 156' '892 18'245 NT kwh HT kwh kwh Gasproduktion total m 3 87'756 97'47 92'97 97'345 Verbrauch BHKW m 3 86'9 9'831 89'652 93'494 Verbrauch Heizung m 3 Fackel m 3 1'747 6'216 2'445 3'851 Heizölverbrauch to Erdgasverbrauch m 3 Korrekte Energieangaben erst ab 2. Hälfte 28 (verbesserte Erfassung) Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Bezug von Elektrizitätswerk 7.4 Klärgasproduktion und -verwertung Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Produktion durch BHKW Okt 1 Nov 1 Dez Bereitstellung vs. Verbrauch Biologie % m Liter/EW*Tag Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Okt 1 Nov 1 Dez 1 Bezug von Elektrizitätswerk Produktion durch BHKW Verbrauch Biologie Heizung Gasmotoren Fackel Gasprod. pro Einwohner [Liter/EW*d]

15 15 8. Bemerkungen zum Betrieb der Abwasserreinigungsanlage Betrieb Gesamthaft wurde die Reinigungsleistung im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Ein guter Betrieb konnte ab Mai erreicht werden, indem die Grenzwerte von wenigen Ausnahmen abgesehen bis zum Jahresende eingehalten oder sogar deutlich unterschritten wurden. Nach wie vor hängt die Reinigungsleistung der Kläranlage massgeblich von der Belastung resp. der Abwasservorbehandlung der Schaukäserei Stein ab. Die massive Mehrproduktion (Herstellung Biozeller in einer zusätzlichen Charge; bis August 21) führte zusammen mit der Vorversäuerung resp. dem geringen Säurebindungsvermögen des Abwassers im ersten Trimester zu relativ schlechten Reinigungsleistungen bezüglich der meisten Parameter. Auf der Kläranlage äussert sich dies v.a. in einer feinen Trübung, welche sich faktisch nicht absetzen lässt. Die Folge sind hohe organische Restfrachten, schlechte Werte für Gesamtphosphor, gesamte ungelöste Stoffe und - demzufolge - der Durchsichtigkeit. Auch bricht die Nitrifikation in solchen Phasen zeitweise völlig ein mit in der Folge hohen Nitritwerten. Die Verbesserung ab Mai konnte vor allem durch eine geänderte Bewirtschaftung der Abwasservorbehandlungsanlage in der Schaukäserei erreicht werden. Das Abwasser muss ohne lange Zwischenstapelung neu mit einem ph > 8.5 abgegeben werden, um der Vorversäuerung des Abwassers vorzubeugen (Details siehe JB 29). Nach wie vor wird der regelmässige Kontakt zum Betriebsleiter der Schaukäserei gepflegt. Die Probleme mit GUS/Durchsichtigkeit lassen sich direkt mit dem ph des Abwassers korrelieren. Verbesserungen können durch Lauge- (Natronlauge) oder Kalkzugabe erreicht werden. Die Zugabe von Lauge ist sehr kostspielig, vor einer Installation einer Kalkungsanlage muss das Staubproblem hinreichend gelöst sein. Nicht erklärt werden können die hohen Ammonium-/Nitritwerte Ende des Berichtjahres. Evt. besteht ein Zusammenhang mit dem erhöhten Schlammgehalt in der 1. Biologie in dieser Phase (vgl. nachstehend). Der Energiebedarf der Anlage konnte trotz nochmals höherer organischer Belastung weiter verbessert werden. Minderverbrauch wurde u.a. durch den Austausch der vormaligen Bontec-Streifenbelüfter gegen ein neues Register mit Techfina-Membranbelüfter (vgl. Foto Titelseite) erzielt. Die neue Einrichtung ermöglicht eine effizientere Belüftungssteuerung. Auf der Produktionsseite ergeben die Inhalte der Fettabscheider von AZ Gremm und Frifrench zusätzliches Klärgas. Zusammen mit einer optimalen Klärschlamm-/Gasbewirtschaftung resultiert eine hohe Elektrizitätsausbeute des Gasmotors. Wegen vollen Klärschlammstapel und der Vollauslastung des Gasmotors wurde gegen Ende Jahr versuchsweise Schlamm in der Biologie 1 gestapelt (Erhöhung TS), um diesen dann erst bei geringerer Belastung in die Schlammbehandlung weiter zu geben. Damit konnte eine Gasabfacklung vermieden werden. Als Resultat aller Massnahmen resultierte für das Betriebsjahr ein sehr hoher energetischer Eigenversorgungsgrad von 42 %. Analytik/Daten/Labor Die Laboranalytik wurde qualitativ wie quantitativ einwandfrei durchgeführt. Anlässlich des jährlichen Ringversuchs des Labors des AfU St. Gallen wurde ein ausgezeichnetes Resultat erzielt, indem wie bereits im Vorjahr sämtliche vom Personal der gemessenen Parameter innerhalb der zulässigen Toleranzen lagen!

16 Bauliche/mechanische Anlageteile 16 Die Kosten für den Belüfterersatz in der ersten biologischen Stufe konnten dank grossem Eigenleistungsanteil bei der Installation von Register/Belüfter tief gehalten werden. Das PW Gmünden wurde vollständig überarbeitet. Es wurden zwei neue Pumpen installiert und komplett neu verrohrt sowie die gesamte elektrische Ausrüstung erneuert. Abbildung: PW Gmünden; neue Pumpen und neuer Schaltschrank mit elektr. Ausrüstung Diverse weitere Reparaturen und Unterhaltarbeiten an Geräten und Maschinen wurden durch das ARA-Personal ausgeführt. Erweiterung von Anlageteilen keine Ausbildung Im Berichtsjahr wurden die folgenden Weiterbildungsveranstaltungen besucht: o VSA-Kurs Fachperson Grundstückentwässerung Michael Stern o Klärpersonalseminar AR Mai Michael Stern o Klärpersonalseminar AR Oktober Michael Stern / Daniel Fitze Weitere Bemerkungen Aufgrund der herabgesetzten Mengenschwelle für die Fällmittel wurde die verpflichtet, einen Kurzbericht gemäss Störfallverordnung zu erstellen. In enger Zusammenarbeit Kläranlage - AfU wurde die entsprechende Dokumentation im Berichtsjahr erarbeitet. Als Resultat konnte folgendes

17 17 festgestellt werden: Der Fällmitteltank verfügt über sämtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen. Der Umschlagplatz, von welchem aus der Tank befüllt wird, gewährleistet das Zurückhalten von allfällig ausfliessendem Fällmittel. Als einziger Mangel konnte festgehalten werden, dass die Tankentlüftung vom Umschlagplatz her nicht einsehbar ist und dass der Platz, über welchem sie ins Freie führt, in den Vorfluter entwässert. Zusätzlich beansprucht wurde das Personal der Kläranlage durch die Planungsarbeiten zur Sanierung der Gmündertobelbrücke. Zum Einen gilt es, die bestehende Ableitung der Gemeinde Stein zur Kläranlage während der Sanierungsarbeiten sicher zu stellen, zum Andern sind die notwendigen Vorinvestitionen für eine allfällige spätere Ableitung der nach St. Gallen vorzusehen. Ein weiteres Thema ist die mit kant. Tiefbauamt, AfU und Bauunternehmung abgesprochene Übernahme des aufgrund der Betonsanierung stark alkalischen Baustellenabwassers auf die ARA. Damit kann eine Gewässerverschmutzung der Sitter zuverlässig vermieden werden. Öffentlichkeitsarbeit: Die 1. Sekundarschule Teufen hat im Rahmen einer Sonderwoche Umwelt- Themen behandelt. Während eines ganzen Tages wurden auf der ARA auf verschiedenen Posten Fragen zum Wasserkreislauf, zum Leben im Wasser und zur Abwasserreinigung erörtert.

18 18 9. Vorfluterkontrolle Gewässer Fluss-Einzugsgebiet Klösterlibach Sitter 9.1 Gesamtbeurteilung ph X O Grenz-/Richtwert deutlich im Bereich deutlich Bereich besser schlechter Verdünnungsverhältnis 1 O O2 6 X O (1) BSB5 4 X O PO4-P.4 X O NH4-N X O NO2-N.3 X O NO3-N 5.6 X O Cl 1 X O Legende: Gewässerqualität: X: vor ARA (Messstelle: / 25 37) O: nach ARA (Messstelle: / ) Für ph, PO4-P, NO2-N liegen keine Verordnungswerte vor. Die Werte in der Tabelle stützen sich va. auf den Entwurf des Moduls Chemie (Modulstufenkonzept BUWAL) (1) Verzicht auf O2-Messung, da 1999/2 immer im günstigen Bereich Bemerkungen zur Vorfluterqualität: Die litt zu Beginn des Berichtsjahres unter der hohen Belastung und einem Ablauf mit feinsten, nicht absetzbaren Schwebstoffen. Auch konnte die Nitrifikation in dieser Periodie nicht aufrecht erhalten werden. Über das ganze Berichtsjahr hinweg konnte aber eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Die jeweilige Reinigungsleistung der Kläranlage widerspiegelt sich aufgrund des schlechten Mischungsverhältnisses von Klösterlibach zu ARA-Ablauf direkt in den Vorfluteranalysen. In den ersten Monaten wurden daher tendenziell mehr Überschreitungen der Qualitätsziele resp. höhere Werte gemessen. Im Vergleich zum Vorjahr waren die im Gewässer gemessenen Werte jedoch wesentlich tiefer. Hinsichtlich der gemessenen Paramter kann daher davon ausgegangen werden, dass zwar der Klösterlibach auch in Perioden guter ARA-Reinigungsleistung massiv belastet wird, dass aber eine lokale Beeinträchtigung der Sitter bezüglich dieser Parameter mehrheitlich ausgeschlossen werden kann. Besonders kritisch sind hohe Keimbelastungen am stromabwärts liegenden Badeplatz. Die Keimbelastung dürfte in direktem Zusammenhang stehen mit Abtrieb von ungelösten Stoffen aus der ARA (hohe Ablaufwerte für die ungelösten Stoffe GUS). Gesamthaft wurde der Klösterlibach im vergangenen Jahr deutlich weniger stark belastet als im Vorjahr.

19 9.2 M e ss pa ra m ete r Vo rfluter G rauer B alk en vor ARA, weiss er Balken nach A RA B io l. Sau ersto ffbed arf (B SB5) ( Grenzwert = 4 mg /l) G ewässer: Klö sterlib ach E inzugsgebiet: Sitter Chem. Sauerstoffbedarf (CS B) Konzentration in mg/l Konzentration in mg/l Ortho -P hosphat (P O4-P ) ( Richtwe rt =.4 m g/l) Nitrat (NO 3-N ) (G re nzwer t = 5.6 mg/l) Konzentration in mg/l Konzentration in mg/l Amm on iu m (NH4-N) (G ren zwe rt =.4 m g/l <1 C re sp..2 mg /l >1 C) Am moniak (NH3-N; gerechnet) (G ren zwert =. 8 mg /l) 9.2 Messparameter Vorfluter (Grauer Balken vor ARA, weisser Balken nach ARA) Gewässer: Klösterlibach Einzugsgebiet: Sitter Nitrit (NO2-N) (Richtwerte: > 2 mgl/l Cl:.1 mg/l 1-2 mg/l Cl:.5 m g/l < 1 m g/l Cl:.2 mg/l) Chlorid (Cl) (Richtwert = 1 mg/l) Verdünnungsverhältnis 9.4 Frachtanteil ARA Gewässer zu ARA Ablauf an Gesamtfracht Gewässer (Soll-Verdünnungs verhältnis > 1) (Mittelwert mit Bandbreite Minimal-/Maximalwert) Konzentration in mg/l Konzentration in mg/l Konzentration in mg/l Konzentration in mg/l Verhältnis Frachtanteil in % 2 1 CSB N O3-N Cl BSB5 NH4-N Ptot

20 A1 Verwendete Abkürzungen SP EP RW VKB ZKB Gesamtablauf QTWA Q Industr. Q Minim. 85%-Wert 9%-Wert BSB 5 CSB KMnO 4 NH 4-N NO 3-N NO 2-N N-Kjeldahl Ptot P ortho TOC DOC Cl Durchsichtigkeit nach Snellen RE TS SI AOX Sammelprobe (24 Stunden) Einzelprobe Rohwasser aus Zulauf Ablauf Vorklärung Ablauf Zwischenklärung Ablauf Nachklärung oder Filter Abwassermenge, Trockenwetteranfall Abwassermenge aus Industrie (geschätzt) Minimaler Abwasserzulauf zu Kläranlage (QTWA zwischen 2. und 4. Uhr) Beurteilungswert: 85 von 1 Belastungswerten liegen unterhalb des Werts (Dimensionierungs-/Ausbauwert für Kläranlagen; Darstellung 3.2) Beurteilungswert: 9 von 1 Messwerten liegen innerhalb des Beurteilungswertes (Darstellung 3.3; massgebend für Jahresvergleich Abwasserkonzentrationen) Biochem. Sauerstoffbedarf in 5 Tagen Chem. Sauerstoffbedarf Kaliumpermanganat-Verbrauch Ammonium/Ammoniak-Stickstoff Nitrat-Stickstoff Nitrit-Stickstoff Kjeldahl-Stickstoff Gesamt-Phosphor Gelöster Phosphor Totaler organischer Kohlenstoff Gelöster organischer Kohlenstoff Chlorid Mass für die Durchsichtigkeit des gereinigten Abwassers (Schriftprobe) Reinigungseffekt Trockensubstanz Schlammindex Summenparameter zur Erfassung der adsorbierbaren, halogenierten organischen Verbindungen im Klärschlamm A2 Legende zum Bewertungssystem für die Analysenresultate Gewässerschutzverordnung (SR ), Anhang 3.1, Ziffer 42 jährliche Probenanzahl: von bis zulässige Abweichungen von bis zulässige Abweichungen A3 Legende Klärschlammanalysen Schwermetalle: Grenzwert: Werte nach eidgenössischer Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV, SR ). Grenzwertüberschreitungen sind fett gedruckt.

21 A4 Monatswerte Abwasser 21 Randbedingungen Zulauf (od. Ablauf VKB) Datum Sammel-/ Zeit Q Monats- Wassertemp. ph BSB5 CSB Ptot. NH4-N Einzelpr. (bei EP) Min. Max. mittel Min. Max. Min. Max. Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Fracht [SP/EP] [hh.mm] [l/s] [l/s] [m3/d] [ C] [l/s] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Jan. SP Febr. SP März SP April SP Mai SP Juni SP Juli SP August SP Sept. SP Okt. SP Nov. SP Dez. SP Mittel Min Max Ablauf Zwischenklärung Gesamtablauf Datum BSB5 CSB NH4-N BSB5 CSB GUS Ptot. NH4-N NO3-N NO2-N Durchsicht Konz. Konz. Konz. Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Fracht Konz. Konz. Snellen [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/d] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [mg/l] [cm] Jan Febr März April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez Mittel Min Max A5 Vorfluterkontrolle: Rohdaten K lä r a n la g e G e w ä s s e r F l u s s - E i n z u g s g e b i e t A R A M ü h l t o b e l K lö s te r l ib a c h S it te r J a h r 2 1 D a t u m Q l/ s A R A p H - A R A v o r A R A n a c h A R A T e m p C A R A v o r A R A n a c h A R A O 2 m g / l v o r A R A n a c h A R A C S B m g / l A R A v o r A R A n a c h A R A B S B 5 m g / l v o r A R A n a c h A R A P O 4 - P m g / l v o r A R A n a c h A R A P t o t m g / l v o r A R A n a c h A R A N H 4 - N m g / l v o r A R A n a c h A R A N O 2 - N m g / l v o r A R A n a c h A R A N O 3 - N m g / l A R A v o r A R A n a c h A R A C l m g / l A R A v o r A R A n a c h A R A

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