Ausgabe 2/2011 DER DACHBEGRÜNER. Das aktuelle Dachbegrünungsmagazin ISSN

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1 Ausgabe 2/2011 DER DACHBEGRÜNER Das aktuelle Dachbegrünungsmagazin ISSN

2 DER DACHBEGRÜNER Das aktuelle Dachbegrünungsmagazin verlegt durch TOP THEMA Titelfoto: Schlössle Galerie, Pforzheim Baujahr Dachbegrünung: 2004/5 Bauherr: MDC Schlössle Galerie Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf Architekt: T+T Design BV, Gouda; RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Düsseldorf; Heerdegen Architekten, Stuttgart; lad+ Landschaftsarchitektur Diekmann, Hannover Betreiber: MULTI Mall Management Germany GmbH, Düsseldorf Flächengröße: 7000 m² Foto: Optigrün OBJEKTVOR- STELLUNGEN Seite 4 9 Gesplittete Abwassersatzung Fluch oder Segen? Impressum DER DACHBEGRÜNER Das aktuelle Dachbegrünungsmagazin Herausgeber: Optigrün international AG Am Birkenstock Krauchenwies Deutschland Telefon +49 (0) 7576 / Telefax +49 (0) 7576 / info@optigruen.de Internet Optigrün Niederlassung Österreich Landstraßer Hauptstraße 71/ Wien Telefon +43 (0) 1 / Telefax +43 (0) 1 / info@optigruen.at Internet Auflage: ; 4. Jahrgang Erscheinungsweise: zweimal jährlich Redaktion: Dr. Gunter Mann Optigrün international AG Gestaltung: einmaleins - Büro für Gestaltung RECHT & RICHTLINIE SCHADENSFÄLLE TEIL 8 Seite Architektur & Dachbegrünung Seite DGNB: Investieren in die Zukunft ISSN Seite Klee, Moos, Gras & Co. unerwünschter Fremdbewuchs!? KURZMITTEILUNGEN und Kurioses Seite 20 23

3 Seite 3. Ausgabe 2/2011 EDITORIAL Dachlandschaft gleich Landschaftsdach? Liebe Leserinnen und Leser, wer die Architektur-Zeitschriften durchblättert, stößt immer wieder auf das Wort Dachlandschaft. Doch was bedeutet Dachlandschaft denn überhaupt? Unter Wikipedia ist zu lesen: Als Dachlandschaft bezeichnet man Dächer eines Gebäudekomplexes oder die Dachansicht einer Stadt. Wir Dachbegrüner verstehen unter einer Dachlandschaft die vielfältige Gestaltung von Flach- und Schrägdächern mit Pflanzen und denken dabei an Dachbegrünungen und Leben auf dem Dach. Die Solarindustrie bekommt beim gleichen Begriff leuchtende Augen und sieht ein Meer an Photovoltaik-Modulen, die die Dächer bedecken. Solardächer und Gründächer können in friedlicher Koexistenz ihre positive Wirkungen nebeneinander entfalten: geneigte Dächer und Dächer in Leichtbauweise mit Photovoltaik und alle anderen Dächer mit Begrünung für eine lebenswerte Umwelt. Oder noch besser in der Kombination von Begrünung mit Photovoltaik! Wir alle sind gefordert, unseren Beitrag zu leisten und Dachlandschaften aus (begrünten) Landschaftsdächern zu schaffen. Die neuen Regelungen mit der gesplitteten Abwassersatzung spielen uns dabei in die Karten nutzen wir diese Chance! Herzlichst! Ihr Dr. Gunter Mann

4 Seite 4. Ausgabe 2/2011 TOP THEMA Gesplittete Abwassergebühr Fluch oder Chance? Dr. Gunter Mann Der Druck auf die Gemeinden ist gewachsen, eine nach Schmutz- und Niederschlagswasser gesplittete Abwassergebühr einzuführen. Grundsatzurteile der Oberverwaltungsgerichte Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg liegen vor. Die letztjährigen Umfrage der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e. V. (FBB) mit dem NABU bei Städten über Einwohner hat ergeben, dass 65 % der sich gemeldeten Städte (579) schon eine gesplittete Abwassersatzung eingeführt bzw. geplant haben. Eine gesplittete Abwassersatzung macht aus verschiedenen Aspekten durchaus Sinn. Sie trägt u.a. zu einer größeren Gebührengerechtigkeit nach dem Verursacherprinzip bei. Zumal man den Bürgern nicht mehr erklären kann, warum die Kosten der Niederschlagswasserbeseitigung nach dem Trinkwasserverbrauch berechnet werden sollen. 1 Ängste und Vorurteile Die größten Bedenken der Gemeinden liegen beim Verwaltungsaufwand und den damit verbundenen Kosten, die vor allem bei der Datenerhebung der (versiegelten) Flächen von Privatpersonen, Gemeindebesitz und Industrie entstehen. Die Befliegung und fotografische Erfassung der versiegelten Flächen ist meist das Mittel der ersten Wahl, wobei an dieser Stelle auf die Empfehlung des OVG Münster verwiesen sei, das eine Bürgerbefragung (Selbsterklärung zu versiegelten Flächen) in Kombination mit Stichproben für ausreichend hält. Mit dieser Vorgehensweise, die in zahlreichen Kommunen praktiziert wurde, können die Kosten der Datenerfassung begrenzt werden. Dazu kommt die Befürchtung, dass die Einnahmen für die Städte zurückgehen, was nicht stimmt, da die bestehenden Kosten nur umverteilt werden. Ein weiteres vorgeschobenes Argument ist auch, dass sich weitere Industrieunternehmen aufgrund der neuen Gebühren nicht mehr ansiedeln würden. Da es die Gesplittete Abwassersatzung bald flächendeckend geben wird, entfällt dieser Aspekt schnell. Für zukunftsorientierte Unternehmen ist eine Niederschlagswassergebühr kein Hinderungsgrund, da sie schon in der Planungsphase auf solche Dinge vorausschauend und bewusst eingehen.

5 Seite 5. Ausgabe 2/2011 Erläuterung Gesplittete Abwassergebühr Allgemein bekannt und bisher üblich war, die Kosten der Abwasserbeseitigung und behandlung nach dem Trinkwasserverbrauch zu berechnen. Wer Toilette und Dusche oft benutzte, musste viel zahlen. Das in die Kanalisation eingeleitete Niederschlagswasser von Park- und Dachflächen (was insgesamt einen viel größeren Anteil ausmacht) wurde dabei nicht berücksichtigt. Bei der Gesplitteten Abwassersatzung ist das anders: Schmutzwasser (aus Toilette und Dusche) und Niederschlagswasser (von Dach und Parkflächen) werden getrennt veranlagt. Schmutzwasser nach dem Trinkwasserverbrauch und Niederschlagswasser nach der Größe der versiegelten Flächen Gesplittete Abwassersatzung = Schmutzwassergebühr (Trinkwasserverbrauch) + Niederschlagswassergebühr (Grad der versiegelten Außenflächen) 1 2 im Haus: Trinkwasser, WC, Dusche, Spülmaschine, Waschmaschine Trinkwasser = Schmutzwassergebühr versiegelte Flächen am Haus und Grundstück = Niederschlagswassergebühr zu 100 % 3 Dachbegrünung und Vegetationsfläche: Niederschlagswassergebühr wird nur zu 0 50 % angerechnet, d.h. hohes Einsparpotenzial.

6 Seite 6. Ausgabe 2/ Die Chance Täglich werden in Deutschland über 100 Hektar Naturfläche durch Gebäude und Verkehrsflächen versiegelt, mit den bekannten negativen Auswirkungen wie beispielsweise Überhitzung und Hochwasser. Eine Gesplittete Abwassergebühr ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Regenwasserbewirtschaftung und schafft Anreize, der Versiegelung entgegen zu wirken. Was viele Gemeinden zu Beginn nicht erkennen ist, dass sich bei der durchdachten Umsetzung einer modifizierten Abwassersatzung mit Gesplitteten Abwassergebühren eine Reihe von Möglichkeiten ergeben, die Hochwasserprobleme in den Griff zu bekommen. Die Kosten für Regenüberlaufbecken und mögliche Kanalnetzerweiterungen werden bei Neubaugebieten reduziert bzw. entfallen ganz. Damit kann viel Geld eingespart werden. 3 Die Bausteine einer modernen Regenwasserbewirtschaftung Die regionalen Starkregenereignisse der letzten Zeit, die Jahrhundertregen, die mittlerweile fast jährlich auftreten, sind Vorboten der Klimaveränderung. Schon jetzt zeigt sich, dass die vorhandenen Kanalsysteme oftmals nicht in der Lage sind, die Wassermengen abzuführen. Volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe sind die Folge. Angesichts dieser Entwicklung sind Maßnahmen einer naturnahen Regenwasserbewirtschaftung dringend geboten. Ein nachhaltiges Regenwassermanagement setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die wichtigsten Einzelmaßnahmen sind (siehe auch untere Grafik): Dachbegrünung (extensive und intensive Dachbegrünungen, Tiefgaragenbegrünungen) Regenwasserspeicher mit Regenwassernutzung (Zisternen) Versickerungseinrichtungen Offene Wasserflächen

7 Seite 7. Ausgabe 2/2011 Dachbegrünungen vereinen viele positive Wirkungen und schaffen zusätzliche Lebensräume Begrünte Dächer halten je nach Begrünungsart etwa % des Jahresniederschlags zurück Naturschutz und Photovoltaik lassen sich auch auf dem Dach vereinen

8 Seite 8. Ausgabe 2/2011 Dachbegrünung Funktionen und Einsparungspotenziale Dachbegrünungen sind ein wichtiger Bestand eines zeitgemäßen Regenwassermanagements. Unabhängig von den Boden- und Standortverhältnissen bewirtschaften sie schon den größten Teil des Regenwassers ohne größeren Aufwand. Begrünte Dächer haben viele positive Funktionen: Wasserrückhalt. Je nach Begrünungsart werden im Schichtaufbau % des Jahresniederschlags zurückgehalten und zum größten Teil verdunstet Minderung der Abflussspitzen. Spitzenregen können bis zu 80 % gemindert werden. Das Überschusswasser wird zeitlich verzögert abgeleitet Schutz der Dachabdichtung und damit Verlängerung deren Lebensdauer. Der Begrünungsaufbau schützt die Dachabdichtung vor Wind, Hagel und Extremtemperaturen. Die Lebensdauer der Abdichtung kann verdoppelt werden, Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten werden später notwendig Energieeinsparungen. Die Dachbegrünung dämmt im Winter und dient im Sommer als Hitzeschutz und trägt so als natürliche Klimaanlage zu Energieeinsparungen bei Klimaschutz. Kleinklimaverbesserung durch Verdunstungsvorgänge (Kühlung und Luftbefeuchtung) und CO 2 - Bindung Lärmminderung. Luftschalldämmung und verminderte Schallreflexion Staubfilter. Luftreinigung und Feinstaubfilterung durch die vielfältige Vegetation Naturschutz. Begrünte Dächer dienen als Ersatzlebensraum und Trittseinbiotope und sind Teil der Eingriffs- Ausgleichs-Regelung Kombination mit Photovoltaik. Die Effektivität der Photovoltaikanlage wird durch die Kühlleistung der Begrünung erhöht und optimiert 4 5 Fazit - Gesplittete Abwassergebühr mit Berücksichtigung der Dachbegrünung Durch viele Untersuchungen wissenschaftlich belegt und mit Computerprogrammen (z.b. Optigrün-RWS-Simulationsprogramm) unter Berücksichtigung der regionalen Niederschlagsdaten simulierbar, sind die Funktionen Wasserrückhaltung und Minderung der Abflussspitzen von begrünten Dächern. Dies ist schon Grund genug, Dachbegrünungen bei der Gesplitteten Abwassergebühr zu berücksichtigen. Die FLL-Dachbegrünungsrichtlinie gilt hierzu als Stand der Technik und Wissenschaft. Sie geht im Kapitel 7.3 auf das Thema Wasserrückhaltung und Abflusskennzahlen C ein. Durch Prüfungen nach dem FLL-Verfahren können standort- bzw. produktspezifisch davon abweichende Werte nachgewiesen werden. So geschehen bei der Optigrün- Systemlösung Retentionsdach Typ Mäander (siehe Seite 9). Hier wurde bei einem Regelgefälle von 2 % die Abflusskennzahl C = 0,17 ermittelt. D.h. nur 17 % des Bemessungsregens von 300 l/s x ha fließen ab und 83 % werden auf dem Dach zurückgehalten! Ein Rechenbeispiel: Nimmt man nun dieses Beispiel mit dem Retentionsdach Typ Mäander und der Abflusskennzahl C = 0,17, sollte eine Gemeinde mit Gesplitteter Abwassersatzung auch nur 17 % der begrünten Dachfläche gebührenwirksam anrechnen. Bei einem m² großen Industriedach und einer Niederschlagswassergebühr von 1,40 Euro/m² und Jahr könnte der Gebäudenutzer somit jährlich Euro an Gebühren einsparen wenn er das Dach mit der Systemlösung Typ Mäander begrünt! Quellenhinweise - Baden-Württemberg - Az. 2 S 2938/08 - OVG Nordrhein-West falen, Urteil vom A 3648/04 - KStZ 2008, 74 - Hess. VGH, Urteil vom A 631/08 - KStZ 2009, Optigrün-Planungsunterlage 2011/12

9 Seite 9. Ausgabe 2/2011 Die Optigrün-Systemlösung Retentionsdach Typ Mäander 1 Optigrün-Saatgutmischung Typ E und Sedum-Sprossen 2 Optigrün-Extensivsubstrat Typ E (6 cm) 3 Optigrün-Filtervlies Typ Optigrün-Mäanderplatte, patentiert (6 cm) 5 Optigrün-Schutz- und Speichervlies Typ RMS 300/ Geeignete Unterkonstruktion mit wurzelfester Dachabdichtung 3 Abflusskennzahl Bauhöhe gesamt 12 cm (6 cm Mäanderplatte + 6 cm Optigrün- Extensivsubstrat) 14 cm (6 cm Mäanderplatte + 8 cm Optigrün- Extensivsubstrat) Dach-Gefälle 0 % 2 % 0% 2 % C (ψ) 0,08 0,17 0,05 0,13 Mäandersystem Drosselsystem Das Funktionsprinzip der Optigrün-Mäanderplatte Retentionsdach zum Film

10 Seite 10. Ausgabe 2/2011 OBJEKTVORSTELLUNG 1 SAP Haus im Park St. Ingbert Architektur & Dachbegrünung Eingebettet in der idyllischen Parklandschaft auf dem Campusgelände liegt der St. Ingberter Standort Haus im Park der Softwarefirma SAP AG. Es ist das erste im Sinne des nachhaltigen Bauens zertifizierte SAP-Gebäude. Es besteht insgesamt aus drei Gebäudeeinheiten: Bürohaus, Küchenbauwerk und Andienungsgebäude. Diese Gebäudeteile fügen sich programmatisch, strukturell und tektonisch zu einem Gesamtentwurf. Die Auseinandersetzung mit dem Landschaftsraum, mit der denkmalgeschützen Villa und mit den angrenzenden Bestandsgebäuden prägen den Entwurf. Die entnommene Grundfläche des Landschaftsgrüns wird auf den Dachflächen wieder hergestellt und beeinflußt dort positiv das Mikroklima. Durch die Topografie sind die Dachbegrünungen teilweise von der Fußgängerperspektive aus einsehbar. Die Übergänge der Dachflächen verschmelzen mit der grünen Kulisse des Landschaftsraumes. Baujahr: 2009 Bauherr: SAP Deutschland AG & Co.KG, Walldorf, Planer: Architekturbüro, Professor Wolfgang Kergaßner, Freier Architekt, Ostfildern mit Ekkehard Braun, Freier Landschaftsarchitekt, Reutlingen Ausführung Dachbegrünung: Optigrün-Partnerbetrieb Garten Moser, Reutlingen Flächengröße Dach: m² Gründachaufbau: Optigrün-Systemlösung Naturdach Details unter:

11 Fotos: Optigrün Seite 11. Ausgabe 2/2011

12 Seite 12. Ausgabe 2/2011 OBJEKTVORSTELLUNG 2 Familie G aus Offenburg Architektur & Dachbegrünung An exponierter Südhanglage der Vorbergzone zur Rheinebene wurde in einem engen Baufeld ein exklusives Wohnhaus über 3 Ebenen realisiert. Der Baukörper reagiert auf die besonderen Aussichtssituationen, großzügige Verglasungsflächen mit filigranen Fensterprofilen lassen gerade in Bereichen von Baukörpereinschnitten und Terrassen das Innen und Außen verschmelzen. Die skulpturale Gestaltung des Baukörpers ergibt sich aus der Anordnung der verschiedenen Nutzungsbereiche mit unterschiedlichen Raumhöhen und teilweise geneigten Decken. Das Dach wurde als wichtiger Aufenthaltsbereich von Beginn an in das Raumkonzept mit integriert und ist über eine schräge Ebene direkt an den Innenbereich angeschlossen. Baujahr: 2008 Bauherr: Familie G. aus Offenburg Architekt: Lehmann Architekten Offenburg, Flächengröße Dachbegrünung: 270 m² Gründachaufbau: Systemlösungen Naturdach und Schrägdach Ausführungsbetrieb: Optigrün-Partnerbetrieb Brucker Malterdingen, Details dazu unter:

13 Fotos: Optigrün Seite 13. Ausgabe 2/2011

14 Seite 14. Ausgabe 2/2011 RECHT UND RICHTLINIE DGNB: Investieren in die Zukunft Dr. Christine Lemaitre Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Nachhaltiges Handeln ist aus der Bau- und Immobilienwirtschaft nicht mehr weg zu denken. Investoren, Planer und Betreiber fordern zunehmend nachhaltige Gebäude, denn diese stellen einen langfristigen Werterhalt sicher. Doch wie wird die Nachhaltigkeit eines Gebäudes belegbar oder gar vergleichbar? Verlässliche Grundlagen dafür bilden anerkannte Zertifikate, wie das der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB. Sie hat ein freiwilliges Zertifizierungssystem zur Bewertung besonders umweltfreundlicher, ressourcensparender, wirtschaftlich effizienter und für den Nutzerkomfort optimierter Gebäude entwickelt das DGNB Zertifikat. Aus ökonomischer Sicht wird die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden immer wichtiger, denn es zeigt sich, dass diese in der Regel werthaltiger sind und das bei geringeren Betriebs- und Unterhaltskosten. Darüber hinaus weisen Untersuchungen beispielsweise aus den USA darauf hin, dass sich mit nachhaltigen Gebäuden Leerstandrisiken minimieren und Mieterträge erhöhen lassen. Daraus resultieren ein besserer Marktwert der Immobilie und ein höherer Wiederverkaufswert. Das vereinfacht zunehmend entsprechende Finanzierungsgespräche für zur Zertifizierung anstehende Gebäuden und führt bereits jetzt zu günstigeren Finanzierungskonditionen. Weitere, allerdings nicht einfach zu quantifizierende Vorteile für den Nutzer sind: Bessere Innenraumqualitäten, wie sie in nachhaltig gebauten Immobilien zu erwarten sind, beispielsweise eine optimale Tageslichtnutzung, hohe Luftqualität und akustischer Komfort, können sich in einem höheres Wohlbefinden und damit höherer Produktivität der Mitarbeiter wider- spiegeln. All dies hat das Interesse an nachhaltigen Gebäuden deutlich steigen lassen. Zukünftig wird Zertifikaten eine große Bedeutung als Treiber für die Qualität beigemessen und der Anteil an zertifizierten Immobilien wird in den kommenden Jahren wahrnehmbar steigen. Die DGNB ist Deutschlands zentrale Plattform für nachhaltiges Bauen. Sie hat inzwischen über Mitglieder aus sämtlichen Bereichen der Planungs-, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie aus Kommunen, Hochschulen und Verbänden. Das DGNB Zertifikat ist das erste Zertifizierungssystem der zweiten Generation das heißt Bewertungsgrundlage ist nicht nur die Ökologie, sondern die ganzheitliche Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Anhand eines Katalogs von rund 60 Kriterien kann die Nachhaltigkeit von Gebäuden sichtbar, messbar und damit optimierbar gemacht werden. Neben der Erfassung der ökologischen, ökonomischen und funktionalen Qualität umfasst der Kriterienkatalog auch die Beurteilung der technischen Qualität, der Prozessqualität und der Standortqualität. Dazu gehören beispielsweise Kriterien wie der Anteil an erneuerbarer Primärenergie, die Umnutzungsfähigkeit, die Qualität der Projektvorbereitung sowie die gebäudebezogenen Kosten im Lebenszyklus. Entscheidend sind nicht der Einsatz bestimmter Materialien oder Techniken, sondern die messbaren Auswirkungen im und am Gebäude. So wird beispielsweise die Dachbegrünung sowohl unter dem ökologischen Aspekt nämlich als Ausgleich zur Flächeninanspruchnahme und über das Abwasseraufkommen berücksichtigt als auch unter dem Gesichtspunkt der soziokulturellen und funktionalen Qualität eines Gebäudes: Das Kriterium der gebäudebezogenen Außenraumqualität bewertet beispielsweise wie die begrünte Fläche für die Nutzer des Gebäudes zugänglich sind.

15 Seite 15. Ausgabe 2/2011 Die DGNB hat ihr System von Anfang an auf den nationalen und internationalen Markt ausgerichtet. Deshalb basiert es nicht nur auf nationalen Vorgaben, wie zum Beispiel der EnEV, sondern berücksichtigt ebenso die aktuellen und künftigen Entwicklungen etwa im Bereich der internationalen Normung. Damit ist das DGNB System auch auf Projekte in anderen Ländern hervorragend anwendbar. Es gründet auf dem umfassenden Knowhow hierzulande in Planung, Bau und Betrieb und liefert der Bau- und Immobilienwirtschaft ein verlässliches Instrument, das Sicherheit schafft. Der Zertifizierungsprozess selbst erfolgt in klaren Schritten. Ein von der DGNB ausgebildeter Auditor meldet im Auftrag des Bauherrn bzw. Investors das Gebäude für die Zertifizierung bei der DGNB an und reicht die erforderlichen Unterlagen bei der Geschäftsstelle ein. Diese werden mehrfach von unabhängigen Prüfern der DGNB gesichtet und inhaltlich geprüft. Der Zertifizierungsausschuss verifiziert anschließend das Ergebnis und das geprüfte Gebäude wird mit dem DGNB Vorzertifikat bzw. dem DGNB Zertifikat ausgezeichnet. Neue Rabenstraße 3-12, Hamburg; Copyright: HanseMerkur Projektgesellschaft Neue Rabenstraße mbh & Co. KG; Vorzertifikat DGNB, Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Die sechs Themenfelder des DGNB Zertifikats Das DGNB System umfasst mittlerweile acht Nutzungsprofile. Es stehen Zertifikate für Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsbauten, Industriebauten, Hotelbauten, Wohngebäude, gemischt genutzte Gebäude, Stadtquartiere und Bildungsbauten zur Verfügung und laufend werden weitere Profile erarbeitet. Neben der Zertifizierung von Neubauten ist inzwischen auch die Bewertung von Bestandsgebäuden und Modernisierungen möglich. Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen Kronprinzstraße Stuttgart Tel.: +49 (0) Fax : +49 (0) Mail: info@dgnb.de Fotos Copyrights: DGNB

16 Seite 16. Ausgabe 2/2011 SCHADENSFÄLLE TEIL 8 Klee, Moos, Gras & Co. unerwünschter Fremdbewuchs!? Dr. Gunter Mann Definition unerwünschter Fremdbewuchs Eine Definition zu unerwünschten Fremdbewuchs ist weder in der deutschen Dachbegrünungsrichtlinie der FLL, noch in der österreichischen Gründach- Norm ÖNORM L 1131 zu finden. Unerwünschter Fremdbewuchs muss bei jedem Bauvorhaben neu definiert werden. Die FLL beschreibt es treffend: Die angestrebte Zielvegetation ist im Leistungsverzeichnis eindeutig zu beschreiben und vorzugeben. So sind beispielsweise Moose, Schnittlauch und Gräser regelmäßig ausgeschrieben und bei anderen Projekten wiederum als Fremdbewuchs zu entfernen. Natürliche Vegetationsentwicklung Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Vegetation in Abhängigkeit von Schichtaufbau, baulichen Gegebenheiten und Standort einer natürlichen Sukzession unterliegt. Dabei werden sich auch andere als die ausgeschriebenen Pflanzenarten ansiedeln. Vor allem der Faktor Wasser spielt dabei eine wichtige Rolle. Höhere Schichtaufbauten, unzureichende Dränagen und gefällelose Dächer mit stehendem Wasser begünstigen eine eher unkontrollierte Vegetationsentwicklung. Die FLL-Dachbegrünungsrichtlinie führt an, dass bei Extensivbegrünungen in Schattenlagen oder vernässten Bereichen (z.b. bei Dachgefälle < 2%) mit Umbildungen zu Vegetationsformen wechselfeuchter oder dauerfeuchter Standorte sowie verstärkter Ansiedlung von Fremdvegetation zu rechnen ist. Moose Moose sind nicht unbedingt als unerwünschter Fremdbewuchs zu sehen, dennoch wird das dominante Auftreten als Mangel angesehen. Bei der Beurteilung, ob zu viel Moos auf dem Dach ist, ist zu beachten, dass eine Bestandsumbildung durch Moose jahreszeitlichen bedingt sein kann. Ansonsten entstehen Moose bei Extensivbegrünungen bei dünnschichtigen Aufbauten, mangelhafter Nährstoffversorgung, zu niedrigem ph-wert und zudem in Schattenlagen bzw. vernässten Bereichen. Abhilfe kann nur bedingt geschaffen werden (durch mechanische Auflockerung, Entfernung, Düngung, Kalkung), da das Auftreten meist mit dem Schichtaufbau bzw. örtlichen Gegebenheiten zusammenhängt. Klee Bestimmte Kleearten, wie z.b. roter Klee, weißer Klee, Hasenklee, sind tatsächlich als unerwünscht zu betrachten, da sie sich schnell ausbreiten und dominant werden können. Sie benötigen eine gewisse Feuchtigkeit und haben bei unzureichender Nährstoffversorgung aufgrund ihrer Luftstickstofffixierung Vorteile gegenüber anderen Pflanzen. Sogar die FLL-Dachbegrünungsrichtlinie geht auf den Klee ein: Einwandernde, hochaufwachsende, verdrängende Pflanzenarten, z.b. einige Leguminosen (Fabaceae), sollten in einem frühen Stadium entfernt werden. Zudem wird Klee durch regelmäßigen Schnitt und gute Nährstoffversorgung unterdrückt. Schnittlauch In vielen Saatgutmischungen ist Schnittlauch (Allium schoenprassum) vertreten und i.d.r. auch kein Problem. Es ist allerdings immer wieder, vor allem bei ältere Dächer, zu beobachten, dass sie von Schnittlauch dominiert werden. Mähen vor dem Aussäen und verstärkte Düngergaben sind Maßnahmen, die in gewissem Umfang der Dominanz entgegen wirken können. (lesen Sie weiter auf S. 19)

17 Seite 17. Ausgabe 2/2011 Die Moos-Dominanz im Winterhalbjahr ist unbedenklich. Das Sedum hat sich zurückgezogen und kommt im Frühjahr wieder Moos kommt auf, das Sedum ist wegen Nährstoffmangel rötlich gefärbt. Hier muss gedüngt werden Große Moosplatten im Sommer. Hier wurde jahrelang nicht gepflegt

18 Seite 18. Ausgabe 2/2011 Erste Kleepolster zeigen sich. Jetzt kann er noch gut bekämpft werden Klee ist dominant. Jetzt wird es eine aufwändige Pflege Schnittlauchwiese - schön oder zu dominant? Geschmackssache Fotos: Optigrün

19 Seite 19. Ausgabe 2/2011 Gräser Gräser sind ebenfalls in fast allen Saatgutmischungen enthalten und können dann verstärkt auftreten (auch durch Fremdanflug), wenn genügend Wasser (wie schon geschildert) vorhanden ist. Eine Vorbeugemaßnahme ist das Weglassen von Gräsersaaten in der Saatgutmischung und bei der Pflege das rechtzeitige Entfernen bzw. Mähen vor das Aussaat. Normen, Richtlinien, Arbeitshilfen - Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL): Richtlinie zur Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen (Dachbegrünungsrichtlinie). - Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL), Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.v. (FBB): Hinweise zur Pflege und Wartung begrünter Dächer. Schlussfolgerung: Pflegeintensität bis hin zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Es stellt sich die Frage, ob und mit welcher Intensität gepflegt werden muss. Heranzuziehen ist dabei in erster Linie die ausgeschriebene Zielvegetation, die es im Rahmen der Möglichkeiten (Schichtaufbau, Standort) zu erreichen und zu erhalten gibt. Die FLL führt an: Standortgerechte Fremdvegetation von Kräutern und Moosen ist tolerierbar, sofern sie nicht verdrängend wirken und bestimmte Gestaltungs- und Nutzungsabsichten nicht entgegen stehen. [ ] Nach der [ ] Abnahme setzt die natürliche Entwicklungsdynamik [ ] bei extensive Dachbegrünungen ein. Diese kann durch steuernde Pflegeeingriffe [ ] nur begrenzt beeinflusst werden. Kiesstreifen und Plattenbeläge, die aus Brandschutzgründen vorgesehen sind, sind grundsätzlich von möglicher Brandlast frei zu halten. Die Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist in der Regel aus Gründen des Natur- und Gewässerschutzes verboten und bedarf einer fallweisen Freigabe der zuständigen Behörde. Der Einsatz sollte wohlüberlegt sein und als letzte Maßnahmen gelten.

20 Seite 20. Ausgabe 2/2011 KURZMITTEILUNGEN Absturzsicherung Optisafe Liner als 3-D-Animation im Internet Neu: Planungsunterlage als Broschüre und Online-Katalog Dachbegrünungs-DIY-Film Youtube auf Das nach DIN EN 795 geprüfte Absturzsicherungssystem Optisafe Typ Liner verbindet mehrere Vorteile: - es ist auflastgehalten, d.h. es bekommt seine Standfestigkeit durch den Gründachaufbau und greift nicht in die Dachabdichtung bzw. Dachkonstruktion ein - es führt das Pflegepersonal mit einem Edelstahl-Führungsseil parallel zum Dachrand. So ist sicheres Arbeiten im Gefahrenbereich ohne aufwändiges Umhängen möglich Aufbau und Funktionsweise des Liners werden nun in einer 3-D- Computer-Animation im Internet veranschaulicht. Die komplett überarbeitete Planungsunterlage zur Dachbegrünung 2011/12 ist da. Klar strukturiert, übersichtlich und einfach zu finden sind mittlerweile 11 System- und 13 Produktlösungen. Ob Spardach, Leichtdach, Schrägdach, Naturdach oder SolarGrünDach aus dem extensiven Bereich über Retentionsdach bis zum Gartendach, Landschaftsdach oder Verkehrsdach bei intensiv genutzten Dächern für jeden Wunsch gibt es eine Lösung. Neu hinzugekommen ist die Systemlösung Fassadengarten. Im zweiten Teil der Broschüre werden mit den Optigrün-Produktlösungen die wichtigsten Planungsgrundlagen wie beispielsweise Absturzsicherung, Brandschutz, Dränage, Pflanzenauswahl, Randausbildung, Statik, Wurzelschutz, Windsogsicherung usw. anschaulich behandelt. Die Optigrün-Planungsunterlage kann kostenlos angefordert werden und gibt es auch als Online- Blätterkatalog mit vielen nützlichen Funktionen. In einem etwa vier Minuten kurzen Film wird anschaulich und spannend der Eigenbau einer Garagenbegrünung gezeigt. Zwei Dachbegrüner werden von der Anlieferung des Optigrün- Garagenpakets bis zur Pflanzenaufbringung einen Tag lang von einem Kamerateam begleitet und demonstrieren, dass es ohne größere Probleme machbar ist, einen Carport oder Garage selbst zu begrünen. Die bewegte Do-ityourself-Anleitung zeigt die einzelnen Einbauschritte und kann kleinen und großen Bauherren als gut verständliche Einbauanleitung dienen. Doch nicht nur unter Youtube, sondern auch unter den folgenden Internetadressen kann der Imagefilm gesehen werden:

21 Seite 21. Ausgabe 2/2011 Wozu Kunststoff, wenn es Beton gibt? Diplomarbeit zu den Wirkungen von Dachbegrünungen Faszination Dachbegrünung Neue Objekte eingestellt Mit der verbreiteten Meinung, Zisternen aus Kunststoff seien leicht, billig und einfach zu versetzen, räumt eine Broschüre der Beton- Marketing Süd jetzt auf. Tatsachen und Erfahrungen zeigen, dass Beton als Werkstoff in allen Belangen überlegen ist. Thermoplastische Kunststoffe können bei tiefen Frosttemperaturen verspröden und an Festigkeit verlieren, bei Temperaturerhöhung kommt es zu großen Verformungen. Die Betonzisterne ist wertvoller, aber dennoch günstiger sowohl in der Anschaffung als auch beim Versetzen. Entscheidend ist der unkomplizierte und kostengünstige Einbau einer Betonzisterne, während Kunststofftanks für den Tiefbau weniger geeignet sind. Und sie kosten 49 % mehr als Betonspeicher bei gleicher Ausstattung. info@betonmarketing.de Erst vor wenigen Wochen hat junge Landschaftsarchitekt Michel Weber seine Diplomarbeit Positive Wirkungen begrünter Dächer Zusammenstellung von positiven Fakten aus aller Welt an der Fachhochschule Erfurt erfolgreich verteidigt. Die über 70 Seiten starke Diplomarbeit fasst vor allem die neueren Erkenntnisse und Forschungsergebnisse einschließlich der englischsprachigen Literatur zusammen und gibt einen schönen Überblick des aktuellen Stands und des darüber hinaus noch bestehenden Forschungsbedarfs wieder. Die Diplomarbeit steht zum Download bereit. Betreuer seiner Diplomarbeit waren Prof. Gert Bischoff (Erfurt) und Dr. Gunter Mann (Krauchenwies). Wer einfach nur schöne Fotos von begrünten Dächern genießen und sich Anregungen für eigene Projekte einholen möchte, der sollte sich die Internetseiten des Optigrün-Verbunds anschauen. Es werden viele vor allem architektonisch ansprechende Gebäude gezeigt, die durch ihre Dachbegrünung das i-tüpfelchen bekommen haben. Weitere Informationen wie Bauherr, Architekt und Gründachaufbau sind hinterlegt. Für Architekten besteht die Möglichkeit, eigene Projekte auf diesen Internetseiten vorzustellen. Wer den kostenlosen Service nutzen möchte, kann sich an die Optigrün international AG wenden. Neu ist auch die Möglichkeit, alle präsentierten Fotos als e-card an Freunde, Bekannte und Kunden per zu verschicken. marketing@optigruen.de

22 Seite 22. Ausgabe 2/2011 KURZMITTEILUNGEN Fachseminar Dach 2012 Fachseminar Regenwasser 2012 Fassadengarten in Wittenberge Die Firmen dani Alu GmbH, ILD Deutschland GmbH, FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG, ACO Passavant GmbH und Optigrün international AG führen ihre Fachseminarreihe Dach auch in 2012 weiter. Es werden Grundlagen vermittelt und objektbezogene Anwendungsbeispiele vorgestellt zur Flachdachentwässerung, Dachabdichtung, Absturzsicherung, Leckortung und Dachbegrünung Bochum Hannover Hamburg Kassel Berlin Leipzig Mainz Leverkusen Münster München Stuttgart Nürnberg Die Halbtagesseminare sind kostenlos. Die zweite Fachseminarreihe behandelt den Themenschwerpunkt Regenwasserbewirtschaftung. Neben der Optigrün international AG laden die Firmen Mall GmbH, Birco Baustoffe GmbH, Kronimus AG zu den ebenfalls kostenlosen Halbtagesseminaren ein. Folgende Bereiche werden mit Fachvorträgen abgedeckt: Regenwassernutzung und versickerung, versickerungsfähige Beläge, Dachbegrünung, Oberflächenentwässerung Freiburg Stuttgart München K lautern Frankfurt Erlangen Essen Osnabrück Kassel Hamburg Berlin Dresden Die Stadt Wittenberge hat seit wenigen Tagen eine lebende Wand ( Living Wall ) und damit eine neue Attraktion. Über 40 Quadratmeter Fassadenfläche sind mit der Systemlösung Fassadengarten nachhaltig begrünt worden und zeigen sich nach dem Einwachsen bald im Wechsel der Jahreszeiten. Der markante Giebel des Hauses am Wittenberger Stern begrüßt die Passanten zweigeteilt: oben das von dem niederländischen Künstler Peter Sinnige gestaltete Bild Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein und darunter der Optigrün-Fassadengarten, der vor wenigen Wochen bepflanzt wurde. Mit dem Fassadengarten lassen sich Fassaden und Wände am und im Gebäude einfach und dauerhaft begrünen und ein besonderer Blickfang mit vielen Gestaltungsvarianten schaffen.

23 Seite 23. Ausgabe 2/2011 Kurioses Honigproduktion auf dem Gründach Produkte aus ökologischem Anbau, Bio-Essen, vegetarische und sogar vegane Speisen - für dieses breite kulinarische Angebot steht die Mensa der Humbold- Universität Nord. Das ehemalige Waschhaus der Charite ist eines der nur 9 von 120 erhaltenen Bauten des Architekten Martin Gropius und bietet nun auch den Bienen eine komfortable Unterkunft: Zwei Völker der Honigbiene sind auf das begrünte Dach neben schon bestehende Fledermaus- und Vogelnistkästen gezogen. Die Bienenstöcke konnten in den Sommermonaten montags bis freitags im 1. OG durch ein Fenster besichtigt werden. Jeden Mittwoch stand Imker Hans Oberländer Rede und Antwort. Der von den Mensabienen erzeugte Honig kann an den Mensakassen erworben werden. Foto 1: Auf der begrünten Mensa der Humbold-Universität Nord stehen zwei Völker der Honigbiene (Foto 2) Foto 3: Imker Wehrle auf einer Dachbegrünung der Firma MTU in Überlingen Foto 1 Foto 2 Foto 3

24 Optigrün international AG D Krauchenwies Am Birkenstock 19 Optigrün Systemlösung Fassadengarten > Optisch elegantes Erscheinungsbild > Aufwertung der Immobilie > Extrem witterungsbeständig > Einfacher Einbau und schnelle Montage > Für Innen- und Außenbegrünungen geeignet DEUTSCHLAND Optigrün international AG Am Birkenstock Krauchenwies Telefon +49 (0) 7576 / Telefax +49 (0) 7576 / info@optigruen.de ÖSTERREICH Optigrün Niederlassung Österreich Landstraßer Hauptstraße 71/ Wien Telefon +43 (0) 1 / Telefax +43 (0) 1 / info@optigruen.at

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