Herausforderungen der Zukunft
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- Hetty Hofmeister
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herausforderungen der Zukunft 1
2 Demografischer Wandel
3 Schwindende Kaufkraft Alterseinkommen 3
4 Abnehmende Mobilität 4
5 Fachkräftemangel 5
6 Öffentliche Haushalte Schuldenbremse 3,16 Mrd. 2,16 Billionen 6
7 Finanzierung der Sozialausgaben 2006 Sozialausgaben 736 Mrd. Euro Bundeshaushalt 260 Mrd. Euro 82 % aus Beiträgen 18 % 51 % Vom Bundeshaus halt Quelle: Deutscher Bundestag 7
8 Ein Lösungsansatz Wieder mehr Eigeninitiative der Menschen Mehr Selbsthilfe Der Staat kann und muss nicht alles regeln Er muss aber Selbsthilfe auch zulassen Wir brauchen: Eine aktive Bürgergesellschaft Mehr Lebensarbeitszeit 8
9 In Zukunft erforderlich: Ergänzend zu den vorhanden Angeboten, ein Ausbau von niederschwelliger, bürgerschaftlich organisierter und getragener Versorgung. Dies muss bezahlbar sein, auch für Menschen mit geringeren Einkommen und fehlender finanzieller Unterstützung. 9
10 In der Großfamilie gab es lebenslange Mitarbeit 10
11 Morgen Seniorengenossenschaften Selbsthilfeeinrichtung der Bürger unabhängig und selbst verwaltet, finanziell eigenständig Wir organisieren Hilfe für Ältere und nutzen dabei gleichzeitig das Potential älterer Menschen 11
12 Unsere Ziele Die Voraussetzungen zu schaffen, daß unsere Mitglieder bis zum Lebensende in ihrer Wohnung bleiben können Ermöglichung zusätzlicher Alters-versorgung für die freiwilligen Helfer. Das Entgelt kann angespart werden, um damit später Hilfe einkaufen zu können. Die jüngeren Generationen entlasten. 12
13 Zwei Handlungsfelder Betreuung und Versorgung Wohnen 13
14 Angebote der Seniorengenossenschaft 14
15 Betreuung Zuhause 15
16 Hilfen rund ums Haus 16
17 Essensversorgung 17
18 Begleitdienst 18
19 Hol- und Bringdienst Botengänge 19
20 Hilfe beim Kauf im Internet 20
21 Tagespflege 21
22 Betreuung Demenzkranker Abteilung in der Tagespflege Menschen mit starker Demenz. Ambulante Versorgung Demenzkranker zu Hause, auch bei Nacht. Entwicklung und Einführung des Sytems Demenzlotsen Gute Versorgung von Demenzkranken ist ohne bürgerschaftliche Strukturen nicht möglich 22
23 Wohnen 23
24 Wohnen Ein zentraler Faktor! Möglichst verbleib in der bisherigen Wohnung Bei Bedarf ggf. Umzug in barrierefreie Wohnung um weiterhin eigenständig und selbstbestimmt wohnen und leben zu können Heimplätze für besondere Fälle 24
25 68 barrierefreie Wohnungen 25
26 26
27 Wohnanlage 68 betreute Wohnungen mit voller Eigenständigkeit bis Vollversorgung Ortsübliche Miete Betreuungspauschale 20 / Monat 27
28 Mitten im Zentrum 54 barrierefreie Wohnungen 14 barrierefreie Wohnungen 28
29 Wohnen muss bezahlbar sein 29
30 Bürgerschaftliche Baugenossenschaft Bürger organisieren und finanzieren ein barrierefreies Wohnprojekt selbst. Gründung bürgerschaftlicher Baugenossenschaften Überschaubare Genossenschaftsanteile Sichere und rentierliche Anlageform 30
31 Zukunftsperspektive Die klassischen Versorgungsstrukturen reichen nicht um die gewünschte Lebensqualität zu sichern. Ergänzung durch eigenständige bürgerschaftliche Selbsthilfestrukturen Verbund und enge Zusammenarbeit zwischen Profiorganisationen und Bürgerschaft notwendig 31
32 Bürgerorientierte Gesellschaft Optimierung unseres Lebensumfeldes durch bürgerschaftliche Selbsthilfestrukturen Bürger setzen Dinge eigenständig um, so wie sie es für richtig halten Unabhängig Eigenfinanziert 32
33 Organisation Mitglieder Mitarbeiter Jahresumsatz > 1 Mio Euro 33
34 Organisation Bürgerschaftlich geführt und verwaltet keine hauptamtliche Personen in Vorstand und Verwaltung. Nur in der Tagespflege 3,3 hauptamtliche Fachkraftstellen als Pflegedienstleitung. 34
35 Professionelle Leitung Die Vorstandsmitglieder Verwaltungsleiter i.r. Betriebsleiter noch berufstätig. Bankangestellter i.r. 2 Pflegefachkräfte noch berufstätig Journalistin i.r. Anwaltssekretärin i.r. Selbstständiger i.r. 35
36 Freiwilligenarbeit statt Ehrenamt Freiwilligenarbeit mit Aufwandsentschädigung Bei reinem Ehrenamt keine Sicherheit der Leistungserbringung 36
37 Erfolgsrezept Bürgerschaftliches Arbeiten = Freiwilligenarbeit muss: Sinnerfüllend sein Freude und Spaß machen Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung stärken Einen direkten Nutzen erkennen lassen 37
38 5 Tipps für Gründer von Seniorengenossenschaften Die Grundidee der Genossenschaft entwickeln Gleichgesinnte suchen Finanzielle Aufwände und Ressourcen von Anfang an planen Rechtliche Rahmenbedingungen beachten Andere begeistern 38
39 Unsere Mitverantwortung für die Gesellschaft endet nicht mit dem Eintritt in den Ruhestand 39
40 Aktive Bürgerschaft = unsere Zukunft 40
Herausforderungen der Zukunft
Herausforderungen der Zukunft 1 Demografischer Wandel 2006 2040 2 Schwindende Kaufkraft Alterseinkommen 3 Abnehmende Mobilität 4 Fachkräftemangel 5 Öffentliche Haushalte 3,16 Mrd. 2,16 Billionen 6 Finanzierung
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