Bildungsplan 2016 im Fach Evangelische Religionslehre, Gemeinsamer Plan

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1 im Fach Evangelische Religionslehre, Gemeinsamer Plan III. für die Schularten der Sekundarstufe I: Hauptschule/Werkrealschule Realschule - GMS Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart

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3 Aus der Artikelverordnung zur Umsetzung der Änderungen des Schulgesetzes vom (GBl. S. 841) Von Kl. 5 nach Kl. 6 (Orientierungsstufe) werden alle SchülerInnen versetzt. Der Unterricht orientiert sich an Niveau M. Ende Kl. 6 werden alle SchülerInnen entweder auf Niveau G (führt zum HSA) oder auf Niveau M (führt zum MSA) eingestuft; neue Klassen in der Stufe 7 dürfen nicht gebildet werden, die Einstufung gilt für alle Fächer die Einstufung wird halbjährlich überprüft; zum 2. Schulhalbjahr der Kl. 8 erfolgt die endgültige Einstufung: HSA oder MSA es gelten zwei Versetzungsordnungen: Für SchülerInnen auf Niveau G die der HS/WRS, für SchülerInnen der RS die der RS für Differenzierungsmaßnahmen erhält die Schule 8 zusätzliche Pool-Stunden

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6 Alles, was bisher in zwei getrennten Schularten (und Schulorten!) galt

7 gilt nun innerhalb einer (Real)Schule

8 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren: Kompetenzen auch aus unterschiedlichen Bereichen des Bildungsplans Schülerfragen, z.b.: warum glauben andere anders? Prozessbezogene unter einer Themen- oder Fragestellung verknüpfen Bereich 1, und Inhaltsbezogene Kompetenzen Aktuelle Fragen, z.b.: wie gehen wir mit Flüchtlingen um

9 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren: Arbeitsphase... zu den Themen Gott Gemeinschaft leben Flüchtlinge unter uns... Vorgehen: 1. Lektüre der Teilkompetenzen 2. Kombination von 3-5 Teilkompetenzen zu dem gewählten Thema 3. Überlegung: Was muss ich machen, damit die SchülerInnen das lernen können?

10 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren Bereich 2. Anforderungsniveaus Mensch unterscheiden Bereich Religionen und Weltanschauungen Die SuS können... Die SuS können Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements Bereich Kirche und Kirchen Die SuS können... Thema I: Die Bibel verbindet Gott und die Menschen Bereich Welt und Verantwortung Die SuS können Bereich Bibel Die SuS können Bereich Jesus Christus Die SuS können Bereich Gott Die SuS können...

11 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren Bereich 2. Anforderungsniveaus Mensch unterscheiden Bereich Religionen und Weltanschauungen Die SuS können... Die SuS können Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements Bereich Kirche und Kirchen Die SuS können... Thema I: Die Bibel verbindet Gott und die Menschen Bereich Welt und Verantwortung Die SuS können Bereich Bibel Die SuS können Bereich Jesus Christus Die SuS können Bereich Gott Die SuS können...

12 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 2. Anforderungsniveaus unterscheiden Thema I: Die Bibel verbindet Gott und die Menschen 3. Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements Bereich Mensch Die SuS können Bereich Bibel Die SuS können Bereich Jesus Christus Die SuS können Bereich Gott Die SuS können... Thema II: Ist das gerecht? Bereich Mensch Bereich Die SuS können... Welt u. Verantw Bereich Bibel Die SuS können... Die SuS können Bereich Religionen Die SuS können... Thema III: Bereich Mensch Die SuS können Bereich Bibel Die SuS können Bereich Welt u. Verantw. Die SuS können Bereich Religionen Die SuS können... Zweijahresplan

13 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 1. Unterrichtseinheiten konzipieren 2. Anforderungsniveaus unterscheiden 3. Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements S. 23 ff

14 II. Sek I: Arbeit mit dem Bildungsplan 2. Anforderungsniveaus unterscheiden 2. Unterricht: Aufgaben und Lernarrangements 3. Leistungsmessung S. 5

15 Anforderungsniveaus unterscheiden G (Grundlegendes Niveau) M (Mittleres Niveau) E (Erweitertes Niveau) Inhaltliche Steigerung (quantitativ): von G nach M nach E nimmt der Umfang des Wissens zu Zunahme an Komplexität (Beziehungen und Verknüpfungen herstellen) Steigerung durch Operatoren (Durchdringungstiefe) Die SchülerInnen können beschreiben, darstellen, formulieren, wiedergeben, skizzieren, (Reproduktion) Die SchülerInnen können begründen, untersuchen, Beziehungen herstellen, kreativ gestalten (Rekonstruktion) Die SchülerInnen können bewerten, sich auseinandersetzen, erörtern, interpretieren (Problemlösen)

16 2016 Sekundarstufe I Evang. Religionslehre: inhaltsbezogene Kompetenzen (Kl. 5/6) Förderschule Die Schülerinnen und Schüler kennen zentrale Feste des Kirchenjahres und deren Bedeutung Sie... ordnen Feste in den Ablauf des Kirchenjahres ein; stellen regionales Brauchtum zu Festen im Kirchenjahr vor kennen bekannte Heiligenfeste wie Martinstag oder Nikolaus. beschreiben den Sonntag als Tag der Ruhe, der Besinnung und des Gottesdienstes Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler stellen Leben und Wirken Jesu auf dem Hintergrund der jüdisch-christlichen Tradition dar. Sie erläutern die Kompetenzbeschreibung Bedeutung Jesu für Christen und Christinnen. Sie zeigen anhand von Gleichnissen Jesu Sichtweise auf Gott und Menschen auf. ( ) Die Schülerinnen und Schüler können G1 (Grundlegendes Niveau) (1)... (2) Zusammenhänge zwischen dem Leben von Jesus Christus und Festen des Kirchenjahres aufzeigen M1 (Mittleres Niveau) (2) Feste des Kirchenjahres auf dem Hintergrund des Lebens von Jesus Christus erläutern (3)... (3)... (3)... E1 (Erweitertes Niveau) Teilkompetenzen (2) Stationen des Lebens in Niveaustufen und Wirkens Jesu wiedergeben und in Beziehung zu den Festen des Kirchenjahres setzen Gerhard Ziener, ptz 2015

17 2. Anforderungsniveaus unterscheiden Gott Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Haltungen zur Existenz Gottes auseinander. Die Schülerinnen und Schüler können G3 (Grundlegendes Niveau) M3 (Mittleres Niveau) E3 (Erweitertes Niveau) (1) unterschiedliche Haltungen zu Gott (zum Beispiel Glaube, Zweifel, Gleichgültigkeit, Bestreitung) darstellen (1) zur Frage nach der Existenz Gottes einen begründeten Standpunkt einnehmen (1) sich mit Argumenten für und gegen die Existenz Gottes auseinandersetzen ausführen: was ist Zweifel, Glaube,...?... erläutern: wie stehe ich zur Existenz Gottes? sich Argumente pro und kontra zu eigen machen, prüfen, abwägen Gerhard Ziener, ptz 2015

18 4. Unterricht gestalten Wie muss ich meinen Unterricht planen und durchführen, Einstieg Erfahrungen Fragen Vorwissen Problem (Anforderungssituation) Impuls Materialien Medien Erzählung wenn die SchülerInnen am Ende das lernen und können sollen? Vertiefung große Aufgabe Differenzierung Sozialformen Niveau E Niveau M Niveau G Gesamte Lerngruppe Differenzierungen: quantitativ qualitativ: - Operatoren - problemlösend - vernetzend unterstützend Ziel: Schülerleistungen auf drei Niveaus; Die Leistungen wurden überwiegend auf Niveau erbracht

19 3. Unterricht gestalten Handreichung, S. 12f. Bildungsplan Differenzierung Skizzieren Erleben in Beziehung setzen und dies entfalten zum eigenen sich auseinandersetzen

20 3.1 Unterschiedliche Lernarrangements: Formen... (a) der Gemeinschaft? (c) der Kooperation? Vergleich von Ergebnissen, Tandems, gegenseitige Unterstützung, Klärung, Aufsteigendes Leistungsniveau (b) der Binnendifferenzierung (Individualisierung)? Erarbeitung, Üben und Wiederholen, entdecken, Austausch, Dialog, Interview... zusammentragen, Dasselbe auf unterschiedliche Weise können Fragen formulieren, kreativ abwägen, gestalten... Rituale,... Share! Pair! Think!

21 3.2 Aufgaben differenzieren: Aufgaben: ( das sollten alle können ) ( das werden die meisten können ): ( das werden einige können ):

22 3.2 Aufgaben differenzieren: Aufgaben: ( das sollten alle können ) 6 ( das werden die meisten können ): ( das werden einige können ): 5

23 Differenzierung von Aufgaben (II) I. Quantitativ: - mehr Aufgaben - längere Aufgaben - Wiederholungen, Zusatzaufgaben II. Qualitativ (1): Durchdringungstiefe (Reproduktion, Rekonstruktion, Transfer) Operatorenlisten III. Qualitativ: (2) Komplexität (Reproduktion und Deutung; Rekonstruktion und Verknüpfung; Transfer und Reflexion ) V. Unterstützungsmaterial - Text-/Bildkarten - Reizwörter, Lückentexte - Lösungsangebote - Anregungen IV. Qualitativ (4): Zugangs- und Erarbeitungsformen - anschaulich - abstrakt - musisch, kreativ

24 4. Zur Leistungsmessung: aufzeigen erläutern in Beziehung setzen Kompetenzexegese : Was kann ein Kind. wenn es das kann? Wie unterschiedlich werden die Schülerinnen und Schüler das können? Grund-Niveau (G) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) 1.Suche aus der folgenden Liste (Erntedank, Nikolaus, Heiliger Abend, Karfreitag, Himmelfahrt, ) diejenigen Feste aus, die mit dem Leben Jesu zu tun haben. 2.Nenne weitere Feste ( ) 1.Nenne Feste im Kirchenjahr, die mit Jesus Christus zu tun haben. 2.Vergleiche entweder die Advents- und Weihnachtszeit oder die Passions- und Osterzeit mit dem, was die Bibel von Jesus erzählt. 1. Beschreibe in Stichworten den Lebenslauf Jesu nach den Evangelien. 2. Erläutere, wie die Reihenfolge der Christusfeste im Kirchenjahr mit dem Leben Jesu zusammenhängt.

25 4. Zur Leistungsmessung: und wie in der RS? aufzeigen erläutern in Beziehung setzen Wird in der RS angeboten und gefördert, ist aber keine Grundlage der Leistungsmessung und wird im Zeugnis nicht ausgewiesen. Grund-Niveau (G) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) 1.Suche aus der folgenden Liste (Erntedank, Nikolaus, Heiliger Abend, Karfreitag, Himmelfahrt, ) diejenigen Feste aus, die mit dem Leben Jesu zu tun haben. 2.Nenne weitere Feste ( ) 1.Nenne Feste im Kirchenjahr, die mit Jesus Christus zu tun haben. 2.Vergleiche entweder die Advents- und Weihnachtszeit oder die Passions- und Osterzeit mit dem, was die Bibel von Jesus erzählt. 1. Beschreibe in Stichworten den Lebenslauf Jesu nach den Evangelien. 2. Erläutere, wie die Reihenfolge der Christusfeste im Kirchenjahr mit dem Leben Jesu zusammenhängt.

26 4. Klassenarbeit (GMS): Grund-Niveau (G) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) 1. Nenne Feste im 1. Nenne Feste im 1. Beschreibe in Stichworten E)... den Lebenslauf entweder: Kirchenjahr, drei die mit unterschiedliche Jesus Kirchenjahr, Arbeiten die mit Jesus (G, M, Christus zu tun haben. Christus zu tun haben. Jesu nach der Bibel Vergleiche Punkte die = sehr gut Erkläre Punkte an einem = sehr Fest gut Erläutere Punkte ein = sehr Christusfest gut Reihenfolge der Feste mit deiner Wahl, was es mit aus dem Kirchenjahr und... oder: dem Leben alle Jesu, schreiben wie es in dieselbe der biblischen Arbeit Gesichte (auf Niveau vergleiche E?) es mit dem, der Bibel erzählt wird. Jesu zu tun hat. was die Bibel erzählt.... hat nur genannt : Note 4... hat verglichen : Note 2,5... hat erläutert : Note sehr gut bzw. 10,50,80 % von Niveau G bzw. 10,50,80 % von Niveau M bzw. 10,50,80 % von Niveau E

27 4. Zur Leistungsmessung: GMS... die Leistungen wurden überwiegend auf Niveau... erbracht. aufzeigen erläutern in Beziehung setzen Lernentwicklungsberichte mit Verbalbeurteilung Grund-Niveau (G) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) Fabian kann Zusammenhänge zwischen dem Kirchenjahr und dem Leben von Jesus Christus aufzeigen. Seine Leistungen hat er überwiegend auf Niveau G erbracht. Nadine kann die Feste des Kirchenjahres (mithilfe biblischer Texte) erläutern. Ihre Leistungen hat sie überwiegend auf Niveau M erbracht. Amelie kann Zusammenhänge herstellen zwischen dem Leben Jesu und den Festen des Kirchenjahrs. Ihre Leistungen hat sie überwiegend auf Niveau E erbracht.

28 sehen Sie nun klar?

29 Aufgaben: 1. Beschreibe das Bild möglichst genau. 2. Beschreibe Beispiele aus der Natur, wie Lebewesen sich geschickt verbergen. 3. Gestalte ein eigenes Suchbild mit verborgenen Lebewesen. 4. Erläutere und unterscheide die Begriffe Mimikry und Mimese

30 Zeit für Rückfragen

31 2016: V. Die sog. Leitperspektiven Bei den Leitperspektiven des Bildungsplans 2016 geht es um Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele Fächerverbindenden Unterricht Haltung und Einstellung der Lehrkraft und des Systems Schule

32 2016: Leitperspektiven Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele

33 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven Allgemeine Bildungs- und Erziehungsziele leiten sich ab aus Grundgesetz, Landesverfassung, Schulgesetz werden jeweils neu ausgelegt im Blick auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben und führen zur Festlegung des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags

34 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven Grundgesetz, Landesverfassung, Schulgesetz: Verantwortung vor Gott und den Menschen christliche und abendländische Bildungsund Kulturwerte Geist der Duldsamkeit und der sozialen Ethik - Geist christlicher Nächstenliebe, Brüderlichkeit aller Menschen, freiheitlich-demokratische Grundordnung, Schutz von Ehe und Familie, Liebe zu Volk und Heimat, Verantwortungsübernahme,... aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben: zunehmende Komplexität der Gesellschaft im Zeichen von Globalisierung, demografischem Wandel und wachsender Vielfalt; Digitalisierung, Pluralisierung, Individualisierung, Klimawandel, Verknappung natürlicher Ressourcen, Traditionsabbrüche Festlegung des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags Ich-Stärke, Teilhabefähigkeit, Mündigkeit, Verantwortungsübernahme, Friedensund Konfliktfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Toleranz, Dialogfähigkeit. Resilienz, Gemeinschaftsfähigkeit, Demokratiefähigkeit,

35 2016: Zwischenbemerkung: Leitperspektiven Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Verantwortung in globaler Perspektive (zukunftsfähige Welt) übersetzt in Leitperspektiven: Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) gesellschaftliche Perspektive ( Gemeinschaft ) Prävention und Gesundheitsförderung (PG) Personale Perspektive (Persönlichkeitsentw.) Verbraucherbildung Medienbildung Berufsorientierung Orientierungs-, Kritikund Teilhabefähigkeit auf dem Markt Kritische Teilhabe an der Mediengesellschaft Begabungs- und entwicklungsgerechte Orientierung Allgemein Themenspezifisch

36 Leitperspektiven und Vernetzung Präv. u. Gesundheit (PG) Religionsunterricht Bildung für Toleranz u. Akzeptanz von Vielfalt (BTV)

37 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. besondere Affinität: Leitperspektiven: bedeutsam für: Geografie AES BNE Verbraucherbildung (VB) Alle Fächer Prävention (PG) BTV Medienbildung (MB) Wirtschaft Berufs- orientierung (BO)

38 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. besondere Affinität: Leitperspektiven: Geografie BNE Evang. Religionslehre AES Verbraucherbildung (VB) bedeutsam für: Alle Fächer Evang. Religionslehre Evang. Religionslehre Prävention (PG) BTV Medienbildung (MB) Wirtschaft Berufs- orientierung (BO)

39 Leitperspektiven und affine Fächer Die Leitperspektiven sind nicht zu reduzieren auf Themen und sind keine Fächer. Sie sind deshalb nicht bestimmten Fächern zugeordnet aber die Affinität einzelner Leitperspektiven zu einzelnen Fächern ist unübersehbar. besondere Affinität: Leitperspektiven: bedeutsam für: Geografie BNE Evang. Religionslehre Alle Fächer AES Verbraucherbildung (VB) BTV: Evang. Religionslehre Prävention Die Vielfalt (PG) von Glaubens- und Lebensweisen, von Biografien, von Evang. Religionslehre Überzeugungen und Orientierungen, von Erfahrungen, Medienbildung von (MB) physischen und psychischen Berufs- orientierung Dispositionen und Prägungen... Wirtschaft (BO)

40 Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Verantwortungsübernahme in Globaler Perspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Verantwortungsübernahme in gesellschaftlicher Perspektive Prävention und Gesundheitsförderg. (PG) Verantwortungsübernahme in personaler Perspektive

41 Beispiel: Sek I Evang. RU Kompetenzbeschreibung Teilkompetenzen auf drei Niveaus G M - E In Evang. Reli: keine Verweise L ( Leitperspektiven ) P für Verweise auf prozessbezogene Kompetenzen; I für Verweise auf Inhalte innerhalb des eigenen Faches; F für Verweise auf andere Fächer

42 Beispiel: Sek I Katholische Religionslehre Kompetenzbeschreibung P Teilkompetenzen auf drei Niveaus G M - E für Verweise auf prozessbezogene Kompetenzen; I für Verweise auf Inhalte innerhalb des eigenen Faches; F für Verweise auf andere Fächer L Leitperspektiven

43 2016 III. Bildungsplan: Gesamtaufbau Vorwort Minister Fachpläne Einführung Prof. Dr. Hans A. Pant, IQB Berlin Leitperspektiven Leitgedanken Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Operatoren incl. Leitperspektiven fachübergreifende, spiralcurriculare Verankerung Glossar

44 Struktur Leitperspektiven Bereich 7. Bereich 1: Mensch Leitperspektiven Prozesse Leitperspektiven Prozesse Bereich 6. Prozesse Bereich 2: Welt und Verantwortung Leitperspektiven Prozesse Bereich 5: Jesus Christus Bereich 4: Gott Prozesse Leitperspektiven Bereich 3: Bibel Bereiche 1, 2, 3 7 Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen J 1/2 Kl. 10 Kl. 9 Kl. 8 Kl. 6 Kl. 4 Kl. 2

45 Chance Nr. 1: Wie ein Realschulniveau ohne Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule

46 Chance Nr. 1: Chance Nr. 2: Wie ein Realschulniveau ohne Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule Zwei Lern- und Anforderungs- Niveaus sind um ein Vielfaches leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei

47 Unterrichten wir künftig ausgehend vom Grund-Niveau hin zu immer höheren Anforderungen? (und lassen dabei auf dem Weg immer mehr SchülerInnen zurück) oder: bzw. verringern ausgehend vom Mittleren Niveau und können dabei jeweils das Niveau steigern - und können damit jederzeit fördern und fordern

48 Chance Nr. 1: Chance Nr. 2: Chance Nr. 3: Wie ein Realschulniveau ohne Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule Zwei Lern- und Anforderungs- Niveaus sind um ein Vielfaches leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei Die Realschule praktiziert die Multilaterale Versetzungs-ordnung in ihrem eigentlichen Sinn: Begabungsgerechtigkeit

49 Chance Nr. 1: Chance Nr. 2: Chance Nr. 3: Chance Nr. 4: Wie ein Realschulniveau ohne Niveauverlust zu halten ist, weiß niemand besser als die Realschule Zwei Lern- und Anforderungs- Niveaus sind um ein Vielfaches leichter zu unterscheiden (und zu unterrichten) als drei Die Realschule praktiziert die Multilaterale Versetzungsordnung in ihrem eigentlichen Sinn: Begabungsgerechtigkeit Die Realschule ist durch ihre Verbindung von Kopf, Herz und Hand die Schulart der Leitperspektiven

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