Nieder-Ramstädter Diakonie Partner für Menschen mit Behinderung in Hessen und Rheinland-Pfalz - seit über 100 Jahren
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1 Nieder-Ramstädter Diakonie Partner für Menschen mit Behinderung in Hessen und Rheinland-Pfalz - seit über 100 Jahren
2 Erfahrungsbericht auf dem Weg Die Nieder-Ramstädter Diakonie als regionaler und ambulanter Dienstleister Walter Diehl, Vorstand Walter Diehl
3 Nieder-Ramstädter Diakonie Angebote 830 stationäre Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung 119 Wohnplätze im Betreuten Wohnen 595 Arbeitsplätze in einer Werkstatt für behinderte Menschen 350 Plätze in Tagesstätten 180 Angebote in den familienunterstützenden Diensten 260 Angebote in der Frühförder- und Beratungsstelle 160 Plätze in unserer Schule für praktisch Bildbare und Lernhilfe 120 Plätze in der Jugendhilfe
4 unsere Vision vielfältige Angebote für Menschen mit Behinderungen bereithalten künftig um ihr Selbstbestimmungsrecht zu fördern und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen
5 Entwicklung der NRD Meilenstein 2007 Umsetzung der Regionalisierung Bis 2015 erfolgt schrittweise der Platzabbau auf dem Campus und Aufbau dieser Angebote in der Region Südhessen. 110 Wohnplätze Meilenstein Wohnplätze Meilenstein Wohnplätze Meilenstein Wohnplätze Ziel 2015 Abbau von 396 Wohnplätzen ist erreicht!
6 Standorte der NRD heute Veränderung Bis 1997 noch 2 Standorte in Jugenheim und Mühltal. Heute 18 Standorte und 2015 zwischen 40 und 50 Standorte!
7 die Region mit uns??? Groß Gerau 2005 Mörfelden 2006 Groß Gerau 2011 Kerngelände Mühltal? Groß-Bieberau 2007 Erbach 2008 Ober-Ramstadt 2011 Bensheim Auerbach 2006 Darmstadt-Eberstadt 2007 Seeheim 2009
8 unser Kerngelände in Nieder-Ramstadt
9 Veränderungsprozesse im Management und den Zentralen Diensten Unternehmenssteuerung / Controlling Entwicklung Zentraler Dienstleister Geschäftsprozesse Auswirkungen auf die Inhaltliche Arbeit
10 Zentrale Fragen 1. Wie muss die Struktur des Unternehmens NRD in 10 Jahren aussehen? 2. Wie müssen sich die zentralen Dienstleistungen verändern? 3. Wie sind die wesentlichen Geschäftsprozesse festzulegen? 4. Welche Entwicklungsschritte sind über den Zeitraum von 10 Jahren festzulegen, um diesen hoch komplexen und in alle Unternehmensbereiche eingreifenden Veränderungsprozess zielorientiert und erfolgreich steuern zu können?
11 Auswirkungen der Regionalisierung auf Strukturen und Prozesse Steuerung- und Controlling-Organisation Gesamtvorstand Stabsstelle Zentralcontrolling Regionalleitung Region 1 Controllerin Regionalleitung Region 2 Controllerin Werkstatt Controllerin Zielsetzung: Steuerungsunterstützung und Dienstleistung durch Nähe Fachkenntnis vor-ort verbunden mit zentralen Spielregeln und Standards zur Steuerung Klare Berichtslinien, Aufgaben, Verantwortungen Stabsstelle Controlling unterstreicht die Neutralität
12 NRD Controlling-Philosophie Transparente Regeln, die für alle Bereiche der Organisation gelten und von allen befolgt werden Klare, offensichtliche und gelebte Definition der Verantwortung und Entscheidungskompetenz der einzelnen Aufgabenträger (und Vertrauen der Vorgesetzten) Schriftlich fixierte, eindeutige Ziele des Handelns Freiheit bei der Zielerreichung im Kontext der Rahmenbedingungen/Spielregeln Verfolgung und Kontrolle der erreichten Ziele und Abweichungen - aber nicht mehr Abweichungen werden bewertet - und spielen eine Rolle (i. S. v. offenem Lob / unangenehmer Kritik und Konsequenzen) Diese Regeln sind für alle Mitarbeiter im gesamten Bereich der NRD gültig!
13 Zentrale Dienstleistungen Veränderungen der Dienstleistungen Verwaltung: Vom Sachbearbeiter zum Berater Reinigungsservice Informationsverarbeitung Immobilienmanagement/ -wirtschaft Abbau zentraler Dienstleistungen Handwerksbetriebe Verpflegungsleistung Ärztlicher Dienst / Fachdienste Zentraleinkauf
14 Geschäftsprozesse Veränderung von zentralen in dezentrale Strukturen Leistungsabrechnung (Kundenverwaltung) Personalmanagement Beschaffung
15 Auswirkungen der Regionalisierung auf die inhaltliche Arbeit Veränderung der inhaltlichen Arbeit! Mitarbeitende entwickeln ein neues Rollenverständnis vom Helfer zum Assistenten Ansonsten wird nur die Anstalt regionalisiert!
16 Alle Menschen sind Geschöpfe Gottes, einzigartig, unersetzlich und von gleichem Wert
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