I. Allgemeine Angaben
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- Gabriel Schmitt
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2 I. Allgemeine Angaben LEADER-Aktionsgruppe (LAG): Name des Vorhabens 1 : LAG Erbeskopf Steinbach See Lodges, Langweiler 1. Angaben zum Träger des Vorhabens Träger des Vorhabens Name: Stefan Rüter Straße/Hausnr.: Brassertstr. 122 PLZ/Ort: Marl Rechtsform natürliche Person Personengesellschaft juristische Person des Privatrechts juristische Person des öffentlichen Rechts Gemeinnützigkeit ja nein Ansprechpartner Name: Stefan Rüter Telefon: Fax: rueter@news-media.de Anerkennung der Finanzmittel des Träger des Vorhabens als öffentliche Ausgaben Vorsteuerabzugsberechtigung des Trägers des Vorhabens ja, Anerkennung erfolgte am nein Antrag auf Anerkennung bei ELER-Verwaltungsbehörde eingereicht am: ja nein, wenn nein: Bestätigung durch Finanzamt vom liegt vor. Bestätigung des Finanzamtes wird mit dem Antrag auf Fördermittel vorgelegt. 1 Vorhaben" ist ein Projekt, ein Vertrag, eine Maßnahme oder ein Bündel von Projekten, ausgewählt von der LAG, die zu den Zielen der LILE der betreffenden LAG und einem der Ziele der ELER-Verordnung beitragen. 2/11
3 2. Angaben zum Vorhaben Teilmaßnahme Maßnahmencode Förderung der Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der LILE Förderaufruf der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Förderaufruf FLLE 2.0 GAK 8.0 Kleinstunternehmen der Grundversorgung GAK 9.0 Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen Maßnahmencode Gebietsübergreifende und transnationale Kooperationen Bei Vorhaben der gebietsübergreifenden und transnationalen Kooperation (M19.3) Name und Anschrift des/der Kooperationspartner(s) (Bundesland / EU- Mitgliedsstaat) Abschluss einer Kooperationsvereinbarung vorgesehen am Vorgesehene projektverantwortliche / federführende LAG Vorhaben liegt innerhalb der LEADER-Region der unter I. genannten LEADER-Aktionsgruppe (LAG) ja, ausschließlich in der LEADER-Region der unter I. genannten LAG ja, zusätzlich auch in weiteren LEADER-Regionen ja, aber auch teilweise außerhalb einer LEADER-Region Ausnahmegenehmigung zur Gebietsüberschreitung bei ELER-Verwaltungsbehörde beantragt am nein Laufzeit des Vorhabens vom bis Ausnahmegenehmigung zur Gebietsüberschreitung bei ELER-Verwaltungsbehörde beantragt am 3/11
4 Mit dem Vorhaben wurde noch nicht begonnen 2 Trägt neben dem Zuwendungsempfänger eine weitere Stelle zur Finanzierung bei? Werden im Rahmen der Umsetzung des Vorhabens Einnahmen erzielt? Übereinstimmung mit der LILE der unter I. genannten LAG Zuordnung zu den Handlungsfeldern der LILE der unter I. genannten LAG ja ja, falls ja (Stelle) nein ja nein ja Dorf- und Stadtentwicklung Soziales Miteinander Tourismus Natur, Landwirtschaft und Forstwirtschaft Regionale Wirtschaft und Energie Bestätigung des Bedarfes für die Bereitstellung des betreffenden Gutes oder der betreffenden Dienstleistung der Grundversorgung der zuständigen Kreisverwaltung ja entfällt, da Umsetzung nicht im Förderaufruf FLLE 2.0 II. Spezielle Angaben zum Vorhaben 1. Beschreibung des Vorhabens 1.1 Inhalt des Vorhabens (Was soll konkret durchgeführt werden?) Errichtung von zwei Naturstamm-Ferienhäusern in gehobener Ausführung mit Seeblick in Langweiler/Hunsrück (siehe anliegendes Konzept) Ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist als Anlage beigefügt. 2 Als Vorhabenbeginn sind grundsätzlich der Abschluss eines der Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- oder Leistungsvertrages sowie die Aufnahme von Eigenarbeiten zu werten. Bei Baumaßnahmen gelten Planung, Bodenuntersuchung und Grunderwerb nicht als Beginn des Vorhabens, es sei denn, sie sind alleiniger Zweck der Zuwendung. 4/11
5 1.2 Innovativer Charakter (Was ist das konkret Neuartige des Vorhabens, welche Vorteile bestehen gegenüber bekannten Lösungen?) Die Steinbach-See-Lodges setzen viele neue Akzente im Tourismus, unter anderem aus folgenden Gründen: - Außergewöhnliches Konzept für schlechtes Wetter um Urlauber länger in den Lodges und in der der Region zu halten - Mit ca. 150 m² Wohnfläche bieten die Lodges eine besondere Größe - Die Lodges werden vorwiegend aus natürlichen Materialien (Holz der Region) gebaut - Gäste mit E-Autos und E-Bikes können das Auto/Fahrrad unterstellen und direkt aufladen - Einzigartigkeit der Region Hunsrück wird an mehreren Stellen zum Ausdruck gebracht, regionale Spezialitäten und Produkte der Region (z.b. Edelsteine) sollen gefördert werden - Energie- und klimaneutrale Heizung (Zero Emission) - Besonderes Stromverbrauch-Konzept wo der Mieter eingebunden wird - Die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Licht werden ins Wohnkonzept eingebunden - Länderübergreifende Kooperation (Kanada) und Kooperation mit tourismusfernen Betrieben - Hochwertige Ausstattung mit Sauna, Whirlpool, große Balkons auf 2 Etagen, eigene Bibliothek - Förderung des Wintertourismus (Ski-Aufbewahrungsmöglichkeit im Keller) Die Einzigartigkeit des Vorhabens besteht aus dem Mix aus den obigen Innovationen, der geräumigen Größe, der Bauweise und dem Konzept mit dem Ziel längerfristiger Vermietungen in Verbindung mit neuen Vermarktungswegen. 1.3 Zielgruppen (Wer sind die Adressaten bzw. Nutznießer des Vorhabens?) 1. Gäste des Nationalparks 2. Traumschleifen -Wanderer des Saar-Hunsrück Steigs 3. Familien mit Kindern oder mobilitätseingeschränkten Familienangehörigen 4. Urlauber die Blockhaus-Urlaub bisher im Ausland gemacht haben (z.b. Kanada, Skandinavien) 5. Urlauber die entschleunigen wollen 6. Menschen die mal Urlaub in einem Naturstammhaus verbringen wollen 7. Personen die Selbstfahrer-Erlebnisreisen buchen wollen 8. Besitzer von Elektrofahrrädern und Elektroautos 9. Wintersportler, Wanderer, Besucher der Region 5/11
6 1.4 Partner (Ist eine Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region geplant? Wenn ja, welche Partner und welche Art von Partnerschaften sind vorgesehen?) Ein Standbein des Projektes ist die konstruktive Zusammenarbeit mit Kooperationen aus der Region, u.a. - Nationalpark Hunsrück Hochwald - Naturpark Saar-Hunsrück e.v. - EdelSteinLand - VG Herrstein - Bike Park Idarkopf - Naheland Touristik - Holzmuseum Morbach - Edelsteinstraße e.v. - Saar-Hunsrück-Steig - Ebbes von Hei - Wintersport-, Natur- und Umweltbildungsstätte Erbeskopf 1.5 Erwartete Ergebnisse bei Abschluss des Vorhabens/ Vorhabenziele (Neues Produkt, neue Dienstleistung, Existenzgründung, Anzahl gesicherter Arbeitsplätze, Anzahl neu geschaffener Arbeitsplätze, o. ä.) - Verbesserung der touristischen Infrastruktur der Region - Längerfristige Bindung von Touristen in der Region - Schaffung von 2 Teilzeitarbeitskräften im strukturschwachem Gebiet - Etablierung einer außergewöhnlichen Art des Urlaubs und der Ferienunterkunft - Förderung der Wertschätzung regionaler Produkte - Erschließung neuer Tourismus-Zielgruppen für die Region 1.6 Barrierefreiheit (Wie werden die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen und/oder sonstigen Beeinträchtigungen beachtet?) Menschen mit eingeschränkter Mobilität bekommen die Möglichkeit durch einen zweiten, barrierefreien Eingang Zugang zur Lodge. Für eine Schlafmöglichkeit im Erdgeschoss wird gesorgt. 6/11
7 1.7 Geschlechter-Gerechtigkeit / Chancengleichheit (Inwiefern werden besondere Bedürfnisse und Interessen von Frauen und Männern beachtet?) Die Teilzeitarbeitsplätze werden unter der Wahrung der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern ausgeschrieben. Bei der Ausstattung in den Lodges selbst wird großer Wert darauf gelegt, dass Frauen und Männer sich gleichermaßen willkommen fühlen. Auch die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen werden hier beachtet (vgl. Barrierefreiheit). 1.8 Einbindung in bestehende Konzepte in der Region (Welche Konzepte? Erfolgte eine Abstimmung mit den betroffenen Fachstellen?) Ein Schwerpunkt der Lodges ist die Einbindung der Region, deshalb wurden früh Gespräche mit entsprechenden Fachstellen durchgeführt, u.a. mit dem Nationalpark Hunsrück Hochwald, Naturpark Saar- Hunsrück e.v., EdelSteinLand, Edelsteinstraße e.v., Bike-Park Idarkopf, Saar-Hunsrück-Steig, Ebbes und Hei u.v.m. Die engmaschige Kooperation mit Initiativen der Region soll dazu beitragen, dass die Region und Ihre Identität gestärkt und noch besser wahrgenommen werden. Zudem sollen Gäste der Lodges umfangreich auf das touristische, kulinarische, Einzelhandels- und Naturerlebnis-Angebot hingewiesen werden. 1.9 Sonstiges Durch den Bau soll auch das Produkt Naturstammhaus gestärkt werden. Durch diesen Gebäudetyp könnten aufgrund der Kombination von Naturstammhaus-Bau-Betrieben in der Region sowie dem Baustoff Holz (der auch ausreichend im Hunsrück vorhanden ist) die regionale Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden. Da die Region ohnehin eine hohe Affinität zu Holz hat, leisten die Lodges einen hohen Beitrag zur Wertschätzung dieses Rohstoffs. Der Nationalpark soll besonders herausgestellt und gestärkt werden, denn die Gäste der Lodges haben Nationalparkblick auf zwei Balkons. Zur Bewusstseinsbildung der Destination Nationalpark sollen auch eindrucksvolle Fotos vom Nationalpark in den Lodges dekorativ aufgehängt werden, Nationalparkkrimis und Literatur in der hauseigenen Bibliothek gehören selbstverständlich auch dazu. Die Dorfgemeinschaft von Langweiler soll auch in das Projekt eingebunden werden, so ist z.b. für die Einwohner vor Ort ein Tag der offenen Tür geplant, dadurch wird die Verankerung des Tourismus in der Bevölkerung besonders gestärkt. Die Gastfreundschaft sowie die aufgeschlossene Lebensart der Nachbarn und Menschen vor Ort sind sicherlich ein weiterer Attraktivitätsfaktor. Die Steinbach-Lodges sollen für das 100%-Hunsrück-Erlebnis sorgen. 7/11
8 2. Kostenübersicht 3 Bruttogesamtkosten des Vorhabens 4 (Basis: Kostenberechnung Fa. Manz, Morbach - DIN 276): X 2 = ) davon Kosten für die Errichtung von unbeweglichem Vermögen (Kostengruppen ) je 2 mal förderfähige Kosten nicht förderfähige Kosten davon Kosten für den Erwerb von unbeweglichem Vermögen darunter Kosten für Grunderwerb: (Je Grundstück: ) davon Kosten für den Erwerb von beweglichem Vermögen davon Leasingkosten für neue Maschinen und Anlagen davon allg. Kosten für Architekten- und Ingenieurleistungen und Beratung davon Kosten für immaterielle Investitionen (z.b. Lizenzen, Patente, Studien, Konzepte) davon interne direkte Personalkosten zzgl. 15 % Pauschalsatz für indirekte Kosten davon externe Personalkosten (Dienstleistungen) davon Schulungskosten (Qualifikation 5 ) (inklusive Reisekosten 6 ) davon Kosten im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit davon Finanz- und Netzwerkkosten 3. Kostenplan nach Jahren Jahr Bei Vorhaben der gebietsübergreifenden und transnationalen Kooperation (Maßnahmencode 19.3) ist eine Aufteilung der Kosten je Kooperationspartner gesondert als Anlage beizufügen. 4 Aufgeteilt in förderfähige und nichtförderfähige Kosten. 5 Keine Schulungskosten, die im Rahmen der Maßnahme 19.4 abgerechnet werden. 6 Bei der Abrechnung von Reisekosten sind maximal die Sätze des Landesreisekostengesetzes förderfähig (bspw. Wegstreckenentschädigung in Höhe von 25 Cent je Kilometer). 8/11
9 4. Finanzierungsplan Nettogesamtkosten Mehrwertsteuer Bruttogesamtkosten Eigenmittel davon bar davon über Kreditaufnahme davon Eigenleistungen davon Sachleistungen (ohne freiwillige Arbeit) unbar davon freiwillige Arbeit (unbar) Im LEADER-Ansatz beantragte Gesamtzuwendung: Zuwendungssatz 30 % ,00 davon ELER-Mittel (75%) ,75 davon nationale Mittel 8 (25%) ,25 weitere beantragte öffentliche Förderung 9 von Zweckgebundene Drittmittel (z.b. Spenden) Zweckungebundene Drittmittel (z.b. Spenden) 5. Angaben zu Einnahmen 10, die mit dem Vorhaben erzielt werden Einnahmen siehe Business-Plan mögliche geschätzte Folgekosten pro Jahr III. Anlagen Entwurfszeichnungen, Grundstückspläne, Grundbuchauszüge, Raumpläne 7 Barmittel, Kredite, Eigenleistungen, freiwillige nicht entlohnte Arbeit. 8 Land Rheinland-Pfalz, projektunabhängige Mittel der LAG. 9 Sonstige Förderprogramme bspw. ISB, KfW, Dorferneuerung, Kommunale Förderprogramme. 10 Dies gilt nicht für beantragte De minimis-beihilfen bzw. für Beihilfen in der landwirtschaftlichen Primärerzeugung sowie der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Einnahmen, gemäß Art. 61 Abs. 1 Satz 2 der VO (EU) 1303/2013 sind Zuflüsse von Geldbeträgen, die unmittelbar von den Nutzern für die im Rahmen des Vorhabens bereitgestellten Waren und Dienstleistungen gezahlt werden, wie beispielsweise Gebühren, die unmittelbar von den Nutzern für die Benutzung der Infrastruktur, den Verkauf oder die Verpachtung/Vermietung von Grundstücken oder von Gebäuden entrichtet werden, oder Zahlungen für Dienstleistungen. 9/11
10 Detaillierte Kostenaufstellung des Gesamtvorhabens 11 Genaue Beschreibung der geplanten Eigenleistung mit Kostenvoranschlägen Aktueller Auszug aus dem Vereins-, Handels- oder Genossenschaftsregister Bescheinigung der Gemeinnützigkeit Vereinssatzung / Gesellschaftervertrag mit Regelung der Vertretungsberechtigung Gutachten (u. a. Wirtschaftlichkeitsgutachten) zum Vorhaben Stellungnahmen entsprechender Fachstellen Nachweise der gesicherten Gesamtfinanzierung des Vorhabens Nachweis der Eigenmittel ab einem Eigenanteil von durch Kontoauszüge, Kreditbereitschaftserklärung oder andere geeignete Unterlagen Nachweis der Eigenmittel bei Gebietskörperschaften ab einem Eigenanteil von durch Stellungnahme der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde Bestätigung des Finanzamtes zur Vorsteuerabzugsberechtigung Bestätigung der zuständigen Kreisverwaltung des Bedarfes für die Bereitstellung des betreffenden Gutes oder der betreffenden Dienstleistung der Grundversorgung unter Berücksichtigung gleichartiger, bereits bestehender Einrichtungen in Ortsnähe De-minimis-Bescheinigungen Erklärung Angaben zur Einstufung als KMU Sonstige Unterlagen: Bitte füllen Sie den Projektsteckbrief soweit wie möglich aus und senden Sie die ausgefüllten Unterlagen an: 11 Bei Bauvorhaben Kostenermittlung nach DIN /11
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