Die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER. LELF, Referat 21 Frau Jutta Haase Tag des ländlichen Tourismus

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1 Die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER LELF, Referat 21 Frau Jutta Haase 0

2 Wie wird LEADER in Brandenburg umgesetzt? Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum (EPLR) und Gemeinschaftaufgabe GAK (Mittel der EU, des Bundes u. Landes) Regionale Entwicklungskonzepte beschreiben insbesondere die Ziele, Handlungsschwerpunkte, Entscheidungsgremien, Kriterien für Projektauswahl, Entscheidungsträger: Lokale Aktionsgruppen (LAG) Potentiell Begünstigte oder Projektträger bewerben sich bei den LAGn, reichen ihre Projekte zur Bewertung ein: Auswahlverfahren nach der Auswahl folgt ein Antrags- und Bewilligungsverfahren (LELF) 1

3 Auswahlverfahren Grundlage sind Vorgaben der EU, speziell der Erlass zur Projektauswahl und regionale Entwicklungsstrategien jeder LAG LAG setzen Ordnungstermine fest, führen Auswahlverfahren im Rahmen des eingesetzten Budgets durch und entscheiden über und verwalten ein LEADER Budget 14 LEADER Aktionsgruppen, Zwischen 15 und 22 Mio. ELER Mittel bis je LAG sowie zusätzlich Einsatz von Bundes- und Landesmitteln LAG bedienen sich eines Managements, sind auch selbst antragsberechtigt, z. B für Regionalmanagement, Kooperationen zwischen lokalen Aktionsgruppen 2

4 Antrags- und Bewilligungsverfahren Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER, zuletzt geändert am , bei positiv bevoteten Projekten kann Antrag gestellt werden, Bewilligungsbehörde ist ein Referat mit 5 Dienstsitzen, gefördert werden 45 % bis zu 75 % der förderfähigen Gesamtkosten bei den Förderzielen zum Tourismus, sonst 30 % bis 80% Prozent bei wirtschaftlichen Tätigkeiten ist die De-minimis VO zu berücksichtigen, bei Vorhaben der öffentlichen Freizeit- und Tourismusinfrastruktur gilt Allgemeine Freistellungsverordnung der EU (AEUV VO). 3

5 Fördermaßnahmen zur Verbesserung der touristischen Entwicklung dienen der Stärkung der regionalen Wirtschaft (D.2.1) und der Verbesserung der ländlichen Infrastruktur zur Erschließung touristischer Entwicklungspotentiale (D.2.4) nat. und jur. Pers. des priv. Rechts (D.2.1) und des öffentlichen Rechts (D.2.4) sind antragsberechtigt Private Antragsteller: Erweiterung von Campingplatzen, Schaffung von Ferienunterkünften, Grillplätze, Fahrradverleih, Kanustationen usw. Öffentliche Antragsteller: Ausbau von Radwegen, Erweiterung und Ausbau von Parkplätzen, Tiergärten, Wasserwanderrastplätzen, tour. Leitsystemen, Tourismusstationen usw. 4

6 Landpension im Oderbruch Vorhaben zur wirtschaftlichen Entwicklung - private Beherbergung, bewilligt im Dez über 178,- T Zuwendung, Gesamtkosten: 470,-T, davon förderfähige Kosten: 396,-T

7 Landpension im Oderbruch 2 km Nähe zum Oder Neiße Radweg, Kolonisten Dorf, ein denkmalgeschützter Ortskern, Bauernhaus von 1832, Grundfläche 180 m², qualitativ hochwertige geräumige Zimmer, im Pferdestall Pferdeboxen und Fahrradwerkstatt Terrasse an urigen Feldsteinmauern, Sauna mit Blick zum Oderbruch, Erklärung Klassifizierung, Gästehaus, Pilgerstätte 6

8 Barrierefreies Strandbad Kallinchen Steigende Nachfrage nach barrierefreien Freizeitmöglichkeiten in der Reiseregion Fläming 7

9 Barrierefreies Strandbad Kallinchen ILE Förderung: Machbarkeitsstudie zur Betreibung, Gründung GmbH Positives Votum der LAG Fläming-Skate vom Antrag nach D.2.4 der Stadt Zossen, bewilligt am mit Gesamtkosten ,-, Zuwendung: ,- verbesserte barrierefreien Freizeitmöglichkeiten durch einen barrierefreien Fußweg und Erweiterung des Bestandsteges um einen Badeeinstieg, Metallkonstruktion mit beidseitigem Handlauf parallel zum Steg, sowie Zuwegung Antrag der GmbH parallel zur komm. Investition nach D.2.1 mit dem Ziel der Schaffung und Verbesserung von Wohnmobilstellplätzen, Wasserwanderliegeplätze, mittelbar werden Arbeitsplätze erhalten 8

10 Ferienscheune in der Prignitz Ein Stallgebäude wird zur Ferienscheune und für gewerbliche Vermietung um- und ausgebaut Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, 3 Arbeitsplätze auf 450,- Basis (Hauswirtschaft, Garten- und Haushandwerk) sollen entstehen Blick zum Nachbargrundstück hier entstehen ein Bauern- und Rosengarten, ein ökologischer Schwimmteich, und eine biologische Kleinkläranlage 9

11 Potentiale der ländlichen Bausubstanz erkennen und nutzen 10

12 Ferienscheune in der Prignitz Um- und Ausbau eines Stallgebäudes, Baujahr 1903, Projektkosten ca. 500,- T, 200,-T bewilligt im September 2016 im Obergeschoss 4 Ferienzimmer mit 8 Betten, im Erdgeschoss Wellnessbereich, Veranstaltungs- und Therapieräume sowie Räume zur gewerblichen Vermietung, im Außenbereich entstehen: Kräutergarten, ökologischer Schwimmteich, biologische Kleinkläranlage Zielgruppe: Radfahrer, Wanderer, Familien, zusätzliche Angebote u.a. psychosoziale Beratungen, Tageskurse 11

13 Ferienscheune in der Prignitz Besonderheiten Antragstellerin hat diverse persönliche Qualifikationen, als Sozialpädagogin, Personalentwicklerin und Ein sehr interessantes barrierefreies Konzept der neuen Nutzung der Hofanlage. Potentiale der ländlichen Bausubstanz werden nur zum Teil genutzt Reserven bei der Neugestaltung - Fenster und Tore mit Rundbögen und Außensprossen werden aus Kostengründen nicht eingebaut Schade - Nur die vorhandenen Bögen aus Klinkersteinen bleiben erhalten Konzept der Neugestaltung? 12

14 13

15 14

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 15

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