Ein Angebot für werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. DSA Christine Rinner Mag. Alexandra Wucher MPH

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1 Ein Angebot für werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern DSA Christine Rinner Mag. Alexandra Wucher MPH Gemeindevernetzungstreffen

2 Frühe Hilfen in Österreich Bundesministerium für Gesundheit beauftragt (BMfG) Österreichweites Grundlagenprojekt Frühe Hilfen (GÖG) Vorarlberg als Modellbundesland Feldanalyse von bestehenden Angeboten in Ö Homepage : 1. Österr. Frühe Hilfen Tagung, Wien 2013 Veranstaltungen in allen Bundesländern Planung und Umsetzung von Pilotprojekten (W/NÖ/OÖ/ST/K GKK+Liga) Ziel: flächendeckendes Regelangebot in ganz Ö.

3 Entwicklung in Vorarlberg ein Programm vom Land Vorarlberg 2008 initiiert bis 2010 als Pilot in zwei Bezirken seit 01/2011 flächendeckendes Angebot von Land und Gemeinden finanziert eine Kooperation vom Vorarlberger Kinderdorf aks Gesundheit Vorarlberger Kinder- und Jugendärzte

4 Ziel Das Ziel des Angebots besteht darin, durch die Früherkennung von Familien in belasteten Lebenssituationen und Einleitung geeigneter Hilfen Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.

5 Zielgruppe Familien in belastenden Lebenssituationen: werdende Eltern Familien mit Kindern von 0-3 Jahre und Berufsgruppen und Einrichtungen, die rund um die Geburt und bis zum dritten Lebensjahr eines Kindes mit Familien im Kontakt sind (Krankenhaus, Kinderbetreuungseinrichtungen, Gemeinden, u.a.)

6 Netzwerk-PartnerInnen Zuweisende Alle Krankenhäuser FachärztInnen und (Gynäkologie, Kinder/Jugend) AllgemeinärztInnen Hebammen, Elternberatung, u.a. Kinderbetreuungseinrichtungen Sozialeinrichtungen und Gemeinden etc KooperationspartnerInnen Gesamtes soziales Netz in Vorarlberg

7 3-Phasen Modell Frühe Hilfe Wahrnehmung & Identifikation Vernetzung & Vermittlung Intervention Setting Krankenhäuser, Niedergel. Ärzte/innen Hebammen, Sozial- einrichtungen, Gemeinden, Kinderbetreuungseinrichtungen, u.a. Vermittlungs- Drehscheibe Netzwerk Familie Casemanagement soziale Einrichtungen z.b. IfS-Beratungsstellen, IfS-Elterntraining, connexia (Elternberatung), Eltern- Kind-Zentren, aks, Aufgaben / Funktionen Risikoeinschätzung Identifikation, Wahrnehmung und Ansprechen von Risikofaktoren Tür-öffner-Funktion Vernetzung Sensibilisierung Qualitätssicherung Bewusstseinsbildung Clearing Begleitung Intervention Unterstützung Hilfeleistung 7

8 Fall: Familie R. R ü c k m e l d u n g ZUWEISENDE Krankenhäuser, Niedergelassene Ärzte, Hebammen u. a. Auffallen von Belastungsfaktoren Gespräch anhand des Leitfadens Motivation zur Annahme von Unterstützung Kontaktaufnahme mit NF und Übergabe NETZWERK FAMILIE Kontaktaufnahme mit der Familie Abklärung der Situation Erstintervention bei Bedarf Vermittlung von passender Unterstützung Kontakthalten und begleiten ExpertInnengremium Beratung Kindeswohlgefährdung Kinder- und Jugendhilfe Kindeswohlgefährdung Institutionelles und soziales Netzwerk

9 Factbox Zuweisungen : 71 Familien 2010: 91 Familien 2011: 134 Familien 2012: 154 Familien :450 Familien

10 Factbox 2012 Anfragen Übernommen 137 Laufend begleitet 255 Durchschnittlicher Kontakt pro Familie 22 Familien mit Mehrlingsgeburten 28 Erreichte Kinder bei 255 Familien inkl. Geschwisterkinder 503

11 Rolle der Gemeinden Regelmäßiger und längerfristiger Kontakt Frühzeitige Wahrnehmung von Problemen Chance Hilfen anzubieten Niederschwelliger Zugang Gute Vernetzungsstruktur innerhalb der Gemeinde

12 Gemeindespezifische Maßnahmen Begrüßungspaket bei Geburt Familienfördernde Veranstaltungen Servicestelle für Familien Kinderbetreuungseinrichtungen Gemeinnützige Wohnungen Entlastungsangebote Kooperation mit Einrichtungen

13 Angebot Sensibilisierungsveranstaltungen für Gemeinden Konzeptionelle Begleitung in der Planung zu Maßnahmen der Frühen Hilfen Direkte Unterstützung der Familien (Vermittlung durch Gemeinden) Aufbau von Vernetzungsstrukturen

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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