Gscheit studiert oder: Informieren geht vor Studieren
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- Michael Amsel
- vor 6 Jahren
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1 Gscheit studiert oder: Informieren geht vor Studieren Die Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB) im Vorstellung beim Elternabend Mathilde-Weber-Schule und Carlo-Schmid-Gymnasium, Tübingen
2 Studieren: Ja aber? Über 60 Hochschulen allein in B-W Derzeit über 2150 Studiengänge gut 1000 grundständige Studiendauer, Abschlüsse? Hochschulzulassung? Was will, was kann ich eigentlich? Orientierungstests, Auswahltests
3 Von der Schule zur Hochschule ein Kulturschock? Schule: überschaubar, vertraut, klare Strukturen Hochschule: neu, unbekannt, viele Möglichkeiten zum Wählen und Entscheiden Chancen Benötigt werden daher Studieninformationen über: - eigene Interessen und Fähigkeiten - Hochschularten, Hochschulprofile - Bachelor/Master; Studienfächer, Berufsmöglichkeiten - Bewerbung und Zulassung nicht unbedingt mehr, aber klare(re) Studieninfo
4 Warum und wozu Studieninformation? Ziel: fundierte, individuell und gesellschaftlich passende Studienfachwahl Großes Defizit an Studieninformation - seit langem bekannt Korrelation zwischen Informationsgrad der Studierenden und erfolgreichem Studienabschluss Gscheit studiert bedeutet: - schon vor dem Studium möglichst gescheit sein; - auf dieser Basis sein Studienfach gescheit wählen und damit - gut und erfolgreich studieren. Kein Studienabbruch Fachwechsel möglichst vermeiden
5 Gscheit studiert bessere Studieninformation Informationskampagne des Wissenschaftsministerium seit 2007 Säule 1: Publikationen - Internetportal - Broschüre Studieren in BW - 27 Seiten Studieninformation plus 65 Seiten Studiengänge Säule 2: Fortbildungen für Lehrkräfte und Studienberater Säule 3: Studienbotschafter Geh wohin dein Herz dich trägt, aber mit Verstand! (Susanna Tamaro / Peter Frankenberg)
6 Warum überhaupt studieren? - Zum ersten: Geringeres Risiko, arbeitslos zu werden: Arbeitslosenquote ca. 8,5 % - Akademiker rund 4,5 % Bedarf an hochqualifizierten Beschäftigten steigt weiter: höherer Verdienst - Studium als Investition Leichterer Aufstieg in Führungspositionen Voraussetzung für bestimmte Berufe (Arzt, Anwalt, ) Erwerb beruflicher und Entfaltung persönlicher Qualifikationen: Studium ist Bildung Bildung macht Spaß! Definition (ideales) Studium: beste Zeit im Leben, dauert - in der Regel - drei bis fünf Jahre; vgl. mit (unendliches) Wissen, Weisheit, Party, Freunde fürs Leben finden (Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks, 09/2006)
7 Warum studieren? - Zum zweiten: Was Studierende im Beruf erreichen wollen: - die Arbeit soll immer neue Aufgaben stellen. (ca. 70 Prozent) - eigene Ideen verwirklichen können.. (ca. 66 Prozent) - selbständig Entscheidungen treffen können.. (ca. 64 Prozent) - einen sicheren Arbeitsplatz haben. (ca. 64 Prozent) - mit Menschen, nicht nur mit Sachen arbeiten. (ca. 62 Prozent) - anderen Menschen helfen können.. (ca. 44 Prozent) - im Beruf Nützliches für die Allgemeinheit tun (ca. 43 Prozent)
8 Das Ziel: ein passendes Studium Innere Erkundung: Interessen, Stärken, Träume Äußere Erkundung: Infos über Studiengänge und Berufe Was hilft mir auf meinem Weg? Gespräche mit Eltern, Freunden, Lehrern, Studientage oder einfach mal reinschnuppern Beratungen, Workshops (Hochschulen, Arbeits-Agentur, BEST, ) Interessens- und Orientierungstests etc. Praktika
9 Politische Initiative organisatorische Einbindung Koalitionsvereinbarung April 2006: Auftrag an das MWK zur Einrichtung einer Servicestelle 2007 eingerichtet intensive Kooperation mit dem KM, u.a. gemeinsame Kabinettsvorlagen; zuletzt 2009 ( Evaluation ) Koordination, Steuerung, Unterstützung der vielfältigen Aktivitäten der Studieninformation und -vorbereitung
10 Die Menschen hinter der Idee Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB) im MWK: - Antje Barth (ZOS) - Annette Bayer (Studienbotschafter) - Marja Kukowski-Schulert (Fortbildungen, Studienberatung) - Cordula Plappert (Studienbotschafter) - Gerhard Rohr (Lehrerfortbildung) - Ulrich Sauer ( Kursbuch, Webmaster) - Gunter Schanz (Referatsleiter) - Jochen Steigertahl (ZOS) - Jürgen Ziech (Datenbank Kursbuch )
11 Prozess der Studieninformation und -orientierung SIOB / Gscheit studiert : Kursbuch, OT Website SIOB / Gscheit studiert : Studienbotschafter Plakat Fortbildung Lehrer Phase 3: Flyer Entscheidung (Kursbuch) Phase 2: Information > Entscheidungsprozess Phase 1: Anregung des Infoprozesses Studien- Studien- wahl Studieninfo/ orientierung -orientierung Thema Klärung von Beratung Schule Studieninfo Schule - Interessen (Bogy) - Zielen - Fähigkeiten Informanten/ Einflussfaktoren: Eltern, Freunde? Medien? Eltern? Studieninfotag? Berufs- und Studienberatung Ziel SIOB: Reduzierung dieser (personenbedingten) Zufälligkeit durch gezielte Information im Laufe des gesamten Prozesses Klasse 11 Klasse 12 Klasse 13 Tätigkeit der Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB): Steuerung / Strukturierung / Unterstützung des Prozesses der Studienorientierung
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen, Wünschen, Kritik: Tel /
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