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1 Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Potenzial der Studienabbrecher nutzen Fachkräftemangel bekämpfen Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, I. zu berichten, 1. wie sich die Zahl der Studienabbrecher an den Hochschulen des Landes in den letzten Jahren entwickelt hat; 2. wie sich die Anzahl der Studienabbrecher nach Studienfächern aufschlüsselt; 3. wie sich der weitere Berufsweg der Studienabbrecher, aufgeschlüsselt nach den vorherigen Studienfächern, entwickelt; 4. wie sich der Übergang zu anderen Ausbildungs- und Hochschularten (Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Duale Hochschule, Ausbildung) gestaltet, aufgeschlüsselt nach der vorherigen Hochschul- bzw. Ausbildungsform des Einzelnen; 5. wie heute die Begleitung bei einem Studienabbruch aussieht (mit Angabe von Best Practice -Beispielen); 6. ob und wie in solch einem Fall durch die Universität Kontakte zu Unternehmen zwecks Rekrutierung und anderer Ausbildungsmöglichkeiten hergestellt werden, bzw. wie dies künftig verbessert werden kann; 7. wie gewährleistet werden kann, dass Studienabbrechern von Universitäten oder Hochschulen für Angewandte Wissenschaften durch Praxiseinblicke in einem Unternehmen die Motivation und Möglichkeit zu einer praxisbezogenen Ausbildung nähergebracht werden; Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

2 8. welche Möglichkeiten sie sieht, den Abbruch eines Studiums und damit Frus - tration und Zeitverlust frühzeitig zu verhindern, etwa durch eine verstärkte Berufsorientierung unter Einbeziehung dualer Ausbildungsberufe an allgemeinbildenden Gymnasien; 9. inwieweit sie sich für eine vertiefte Berufsorientierung mit Betriebspraktika der Schüler und einer entsprechenden betriebsnahen bzw. betriebspraktischen Fortbildung der Lehrkräfte für dieses Ziel auch an allgemeinbildenden Gymnasien einsetzen wird; II. aufzuzeigen, wie Studienabbrecher an den Hochschulen des Landes für Stu - dienformen und Ausbildungswege mit praktischem Bezug gewonnen werden können und ein entsprechendes Konzept vorzulegen Schütz, Dr. Birk, Locherer, Dr. Stolz, Paal, Pauli, Wacker, Kurtz CDU Begründung Der Fachkräftemangel beeinflusst die Wirtschaft immer stärker, zumal der demografische Faktor hierbei noch verschärfend wirkt. Gerade für ein Hochtechnologieland wie Baden-Württemberg sind die damit verbundenen Auswirkungen besonders schmerzhaft. Es muss daher das dringende Anliegen der Politik in unserem Land sein, dem entschieden entgegenzusteuern. Gleichzeitig brechen jedes Jahr zahlreiche junge Menschen ihr Studium an einer Hochschule ab. Der Grund ist nicht selten, dass sich die akademische Wissensvermittlung dort nicht mit ihren Begabungen deckt, da sie stärker praktisch veranlagt sind. Ihnen gilt es die Möglichkeiten praxisorientierter Ausbildungen darzustellen, wie sie etwa von Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg und manchen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften angeboten werden, in denen sie ihre Begabungen entfalten können. Sie müssen direkt an der Universität, wenn möglich sogar bereits an den weiterführenden Schulen abgeholt werden. Baden- Württemberg muss diese jungen Menschen noch stärker auf ihrem Weg in eine praxisorientierte Ausbildung an den verschiedenen Hochschularten fördern um ihrer selbst willen und im Interesse unseres Landes. 2

3 Stellungnahme Mit Schreiben vom 11. November 2011 Nr /265 nimmt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Einvernehmen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Kultusministerium zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, I. zu berichten, 1. wie sich die Zahl der Studienabbrecher an den Hochschulen des Landes in den letzten Jahren entwickelt hat; 2. wie sich die Anzahl der Studienabbrecher nach Studienfächern aufschlüsselt; Die amtliche Hochschulstatistik enthält keine Aussagen zur Zahl der Studien - abbrecher. Sie ist keine Verlaufsstatistik der Studierenden, sondern eine reine Zählstatistik. Aussagen zum Studienabbruch sind deshalb nur auf der Grundlage von besonderen Studien möglich, in denen Abbrecher- bzw. Erfolgsquoten mit Hilfe verschiedener, meist komplexer Methoden ermittelt werden. Die HIS GmbH veröffentlicht schon seit längerem regelmäßig Abbrecherquoten, allerdings nur für ganz Deutschland und nicht für Baden-Württemberg. Das Statis - tische Bundesamt veröffentlicht seit dem Jahr 2010 Erfolgsquoten für ganz Deutschland nach Fächergruppen und Hochschularten sowie als Globalzahl für die Bundesländer. Die OECD publiziert internationale Abbrecherquoten, die allerdings nur sehr grob und einfach berechnet werden und ebenfalls für ganz Deutschland gelten. Die relevanten Veröffentlichungen unterscheiden zwischen Abbrecher- und Erfolgsquoten. Erfolgsquoten gehen von der Zahl der Studierenden aus, die ihr Erststudium mit einem Abschluss erfolgreich beenden. Die erfolgreichen Absolventen werden ins Verhältnis zu den Anfängern gesetzt, und daraus wird eine Quote gebildet. Die Abbrecherquote ist die Differenz zwischen allen Anfängern abzüglich der erfolgreichen Absolventen. Nach den 2011 veröffentlichten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes hatten rund 76 % aller Studierenden eines Erststudiums mit Studienbeginn 2000 in Deutschland ihr Studium bis zum Prüfungsjahr 2009 erfolgreich abgeschlossen. Demnach hatte 2009 etwas weniger als ein Viertel der Studierenden das Studium ohne Abschluss beendet. Für die Universitäten wurde eine Erfolgsquote von 67 %, für die Fachhochschulen von 82 % errechnet. Für Baden-Württemberg wurde eine deutlich über dem Durchschnitt liegende Erfolgsquote von 81,5 % ermittelt. Damit liegt das Land innerhalb Deutschlands auf dem dritten Platz hinter Berlin und Niedersachsen. 3

4 Bezogen auf die Fächergruppen wurden vom Statistischen Bundesamt folgende bundesweiten Erfolgsquoten publiziert: Tabelle 1 Erfolgsquoten des Statistischen Bundesamtes nach Fächergruppen Fächergruppe Erfolgsquoten in % des Statistischen Bundesamtes Prüfungsjahr 2009 Prüfungsjahr 2008 Sprach- und Kulturwissenschaften 69,4 65,5 Sport 82,2 84,6 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 79,6 75,9 Mathematik/Naturwissenschaften 66,3 65,7 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 94,9 87,3 Veterinärmedizin 88,6 78,7 Ingenieurwissenschaften 73,4 70,2 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 77,4 79,6 Kunst/Kunstwissenschaften 86,7 86,1 Insgesamt 75,5 72,5 Die HIS GmbH berechnet keine Erfolgs- sondern Abbrecherquoten. Nach einer Studie zu den Ursachen des Studienabbruchs in Bachelor-Studiengängen aus dem Jahre 2010 haben 21 von 100 deutschen Studienanfängern der Jahre 1999 bis 2001 ihr Erststudium ohne Examen aufgegeben. Bei den Universitäten lag die Rate bei 20 %, an den Fachhochschulen bei 22 %. Tabelle 2 zeigt die von HIS ermittelten Abbrecherquoten an Universitäten und Fachhochschulen bezogen auf Fächergruppen: Tabelle 2 Abbrecherquoten von Universitäten und Fachhochschulen der HIS GmbH nach Fächergruppen Abbrecherquoten der HIS GmbH in % Fächergruppe Absolventen der Universitäten Absolventen der Fachhochschulen Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik/Naturwissenschaften Medizin/Gesundheitswissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst/Kunstwissenschaften Lehramt Insgesamt Die OECD verwendet für die Berechnung von Abbrecherquoten ein weniger komplexes Berechnungssystem. Der OECD-Durchschnitt für die Abbrecherquote lag für den Absolventenjahrgang 2008 für den Tertiärbereich B (entspricht für Deutschland den Absolventen aller Hochschulen außer den Verwaltungsfachhochschulen) bei rund 38 % (17 OECD-Länder), die Erfolgsquote bei 62 %. Deutschland lag mit einer Abbrecherquote von 20 % und einer Erfolgsquote von 80 % im OECD-Vergleich deutlich über dem OECD-Schnitt, nur Korea und Japan wiesen geringere Abbrecherquoten auf. 4

5 3. wie sich der weitere Berufsweg der Studienabbrecher, aufgeschlüsselt nach den vorherigen Studienfächern, entwickelt; 4. wie sich der Übergang zu anderen Ausbildungs- und Hochschularten (Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Duale Hochschule, Ausbildung) gestaltet, aufgeschlüsselt nach der vorherigen Hochschul- bzw. Ausbildungsform des Einzelnen; Statistische Daten zum Verbleib von Studienabbrechern liegen auch aufgrund der verfassungsrechtlichen Vorgaben zum Datenschutz nicht vor. Auch hier kann nur auf Studien verschiedener Forschungseinrichtungen zurückgegriffen werden, die jedoch keine entsprechend der Fragestellung aufgeschlüsselten Aussagen enthalten. Obwohl bereits aus dem Jahr 2003 stammend sind die Ergebnisse einer Unter - suchung der HIS GmbH interessant, in der der Verbleib von Studienabbrechern mit dem von Hochschulabsolventen verglichen wird. Dazu wurden Studienabbrecher des Jahrgangs 2001 von Universitäten und Fachhochschulen 6 Monate nach ihrem Abbruch befragt. 42 % der Abbrecher hatten eine Berufstätigkeit gefunden, 31 % hatten eine Berufsausbildung angefangen, weitere 5 % eine Umschulung, Fort- oder Weiterbildung und 4 % ein Praktikum angefangen. 10 % der Abbrecher gingen sonstigen Tätigkeiten nach und nur 8 % waren arbeitslos. Das waren nur 2 Prozentpunkte mehr als bei den gleichzeitig befragten Hochschulabsolventen. Damit unterscheiden sich die Studienabbrecher in ihrer Berufseinmündung nach dem Studium nur unwesentlich von den Hochschulabsolventen. Von diesen hatten in der Untersuchung 6 Monate nach ihrem Abschluss 53% eine Berufstätigkeit gefunden, 20 % hatten ein Referendariat oder ähnliches begonnen und immerhin 7 % ein weiteres Studium bzw. eine Promotion. Einen deutlichen Unterschied zu den Abbrechern gab es hinsichtlich der Aufnahme einer Berufsausbildung (nur 3 % der Hochschulabsolventen). Demnach scheinen die Studienabbrecher relativ schnell eine Berufstätigkeit zu finden. Das ist laut der Studie auch teilweise dadurch zu erklären, dass viele Studienabbrecher sich erst dann exmatrikulieren, wenn sie zuvor eine Erwerbsmöglichkeit oder Berufsausbildung gefunden haben. Eine Studie der Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbh (GIB) Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durchgeführt und im April 2010 veröffentlicht wurde, hat den Verbleib von Studienabbrechern im Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) untersucht. Für diese Untersuchung wurden 250 Unternehmen aus dem MINT-Bereich befragt. Von diesen Unternehmen gaben 28 % an, in den letzten 3 Jahren Studienabbrecher als Angestellte, Praktikanten oder für eine Berufsausbildung aufgenommen zu haben. Bei Firmen mit Rekrutierungsschwierigkeiten ist der Anteil an eingestellten Studienabbrechern deutlich höher. Besonders IT-Firmen stellen gerne Studienabbrecher ein, weil sie teils flexiblere Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten und weil die informelle Weiterbildung ( learning-by-doing ) hier einen höheren Stellenwert hat als in anderen Branchen. Indiz dafür, dass Studienabbrecher häufig unmittelbar in eine Beschäftigung wechseln und wegen des Fachkräftemangels vom Arbeitsmarkt verstärkt nachgefragt werden, ist auch die von der Firma ECS Unternehmens- und Personalberatung mit Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit, dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) eingerichtete Internetseite Studienabbrecher.com. Die Seite bietet neben zahlreichen Informationen zum Thema Studienabbruch auch Firmen und Studienabbrechern eine Plattform für ihre Suche nach Fachkräften bzw. nach einer Beschäftigung. 5. wie heute die Begleitung bei einem Studienabbruch aussieht (mit Angabe von Best Practice -Beispielen); Zu den Aufgaben ( 2 LHG) der Hochschulen gehört es, Studieninteressierte und Studierende über das Studium und das Studieren und etwaige berufliche Einsatzfelder zu beraten. Diese Informations- und Beratungstätigkeit soll sich, gemäß 5

6 den anerkannten professionellen Standards, prinzipiell an den Interessen und Kompetenzen der Klienten orientieren und nicht an externen Zielsetzungen z. B. der Hochschule oder der Wirtschaft. Die Allgemeinen Studienberatungsstellen an den Hochschulen begleiten die Studierenden über das gesamte Studium hinweg im Sinne einer Laufbahnberatung. Sie stehen allen Studierenden als professionelle und neutrale Erstanlaufstelle bei Problemen zur Verfügung. Im Beratungsgespräch kann gemeinsam mit dem Klienten erörtert werden, welche Gründe der Studienabbruch hatte und welche weitere Hilfe in Anspruch genommen werden soll. Die Allgemeinen Studienberatungsstellen kooperieren hierbei mit den psychotherapeutischen Beratungsstellen der jeweiligen Studentenwerke und den Hochschulteams der Arbeitsagenturen. Studienberatungsstellen bieten auch niederschwellige Hilfen an, wenn bspw. das Studium an sich weiter angestrebt wird, jedoch die Studienorganisation optimiert werden muss (Lerntrainings, wissenschaftliches Arbeiten etc.). Einige Hochschulen bieten zusätzlich zur Einzelberatung selber oder in Kooperation mit der Arbeitsagentur gezielt Seminare für Studienabbrecher an, um ihnen Alternativen und weitere Schritte aufzuzeigen. Eine vollständige Darstellung der Gruppenberatungsangebote liegt nicht vor, da aufgrund der Kürze der Beantwortungsfrist keine umfassende Abfrage bei den Hochschulen erfolgen konnte. 6. ob und wie in solch einem Fall durch die Universität Kontakte zu Unternehmen zwecks Rekrutierung und anderer Ausbildungsmöglichkeiten hergestellt werden, bzw. wie dies künftig verbessert werden kann; Zu den Aufgaben der Hochschulen gehört es, über das Studium und anschließende akademische Berufsmöglichkeiten zu informieren. Die Aufgabe, über etwaige Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, gehört nicht zu den gesetzlichen Aufgaben einer Hochschule, hierfür sind die Agenturen für Arbeit zuständig, mit denen eng zusammengearbeitet und kooperiert wird. Fast alle Hochschulen verfügen über Career-Services, Praktikantenämter oder Alumni-Vereinigungen, die Kontakte zur Arbeitswelt herstellen und auch als Anlaufstellen von Studienabbrechern genutzt werden können. Aber auch diese Einrichtungen haben keinen Auftrag zur Akquise oder Vermittlung in Ausbildungsverhältnisse. Dies liegt in der Zuständigkeit der Arbeitsagenturen und hier vor allem der Hochschulteams der Arbeitsagenturen, die sich auf die Beratung insbesondere von Studienabbrechern spezialisiert haben. 7. wie gewährleistet werden kann, dass Studienabbrechern von Universitäten oder Hochschulen für Angewandte Wissenschaften durch Praxiseinblicke in einem Unternehmen die Motivation und Möglichkeit zu einer praxisbezogenen Ausbildung nähergebracht werden; Praxisbezug können Studierende im Rahmen ihrer Praxissemester oder in Prak - tika gewinnen. Diese werden entweder in Eigeninitiative gesucht oder über Praktikantenämter und Career Services vermittelt. Diese Praktika dienen der Erkundung von beruflichen Einsatzmöglichkeiten auf dem akademischen Arbeitsmarkt. Im Rahmen der Kooperation mit den Arbeitsagenturen verweisen die Studienberatungsstellen und Career-Services ratsuchende Studienabbrecher weiter an die Berater/-innen der Arbeitsagenturen. Grundlage dieser Kooperation ist die Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung zwischen der Kultusministerkonferenz und der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr welche Möglichkeiten sie sieht, den Abbruch eines Studiums und damit Frus - tration und Zeitverlust frühzeitig zu verhindern, etwa durch eine verstärkte Berufsorientierung unter Einbeziehung dualer Ausbildungsberufe an allgemeinbildenden Gymnasien; Das Land hat verschiedene Aktivitäten unternommen, um junge Menschen zeitig über den Weg ins Studium und die Anforderungen des Studiums zu informieren. 6

7 Gründliche Studienorientierung ist die Basis für ein erfolgreiches Studium und ein Beitrag zur Senkung der Studienabbrecherzahlen. Aus diesem Grund wurde die Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB) im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gegründet. SIOB verfolgt mit vielfältigen Aktivitäten das Ziel, Studieninteressierte zu einer fundierten, individuell und gesellschaftlich passenden Studienfachwahl zu bringen. Dies geschieht systematisch durch gezielte Studieninformation mittels Publikationen und persönlicher Kommunikation. Diese Maßnahmen werden unter dem Slogan Gscheit studiert gebündelt, und umfassen drei Säulen: Publikationen: Broschüre Studieren in Baden-Württemberg, Portale virtuelle Broschüre zum Studieninformationstag Fortbildungen Das Wissenschafts- und das Kultusministerium arbeiten bei der Fortbildungsreihe zum Thema Studienorientierung für Studienorientierungslehrer/-innen eng zusammen. Bisher konnten ca. 400 Studienorientierungslehrkräfte ausgebildet werden. Zudem wurden ca. 200 Lehrkräfte, Studienberater/-innen und Berufsberater/ -innen zu BEST-Trainer/-innen ausgebildet. BEST ist ein zweitägiges Entscheidungstraining zur Berufs- und Studienorientierung für Oberstufenschüler/ -innen an den allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien. Bisher nahmen in 165 Seminaren ca Schüler/-innen teil und konnten ihre Interessen, Fähigkeiten, Werte und Ziele sowie für sie geeignete Studiengänge und deren Anforderungen erkunden. Studienbotschafter/-innen. Im Rahmen des Programms Studienbotschafter wurden in über 1000 Schulveranstaltungen ca Schüler/-innen über Wege zu einer sinnvollen Stu dien - wahl informiert. Studienbotschafter sind speziell von SIOB geschulte Studierende, die anhand ihrer eigenen Biografie den Weg ins Studium, die Anforderungen des Studiums und auch mögliches Scheitern und die Notwendigkeit, neue Wege zu finden, erläutern. Schüler/-innen können sich mittels dieser authentischen Zeugen ein realistisches Bild vom Studieren machen. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und das Kultusministerium haben 2011 mit dem Flyer Guter Plan! alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe allgemeinbildender und beruflicher Gymnasien, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer erstmalig über die Chancen einer dualen Ausbildung informiert. Außerdem wird das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft gemeinsam mit den Partnern des Bündnisses zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräfte - nachwuchses in Baden-Württemberg 2010 bis 2014 eine Informationskampagne starten, die die Attraktivität der dualen Ausbildung auch bei der Zielgruppe Gymnasiasten erhöhen soll. Die Arbeitsagenturen bieten an jedem Gymnasium Sprechstunden an, in denen Schüler/-innen Berufsorientierungen auch für Ausbildungsberufe erhalten. Die Bundesagentur für Arbeit bietet auf ihren Internetseiten eine spezielle Rubrik für Studienabbrecher an ( Eine Verlinkung führt auf das Portal der Bundesanstalt für Arbeit. Das Portal soll Studienabbrechern bei der Suche nach einem Arbeitsverhältnis, das ihren Qualifikationen entspricht, helfen. Viele Teams für akademische Berufe und Berufsberatung bieten auch Workshops zur Frage Weiterstudieren? an. Informationen hierzu erhalten Ratsuchende bei der örtlichen Agentur für Arbeit oder im Berufsinformationszentrum (BiZ) sowie den Studienberatungsstellen an den Hochschulen. 7

8 9. inwieweit sie sich für eine vertiefte Berufsorientierung mit Betriebspraktika der Schüler und einer entsprechenden betriebsnahen bzw. betriebspraktischen Fortbildung der Lehrkräfte für dieses Ziel auch an allgemeinbildenden Gymnasien einsetzen wird; Die Berufs- und Studienorientierung am allgemeinbildenden Gymnasium (BOGY) ist durchgängig in den Bildungsstandards 6 bis 12 verankert und damit verpflichtend. Verbindliches Modul der BOGY-Konzeption ist eine Berufserkundung in Unternehmen, Behörden und Einrichtungen sowie in Instituten von Hochschulen oder bei freiberuflich Tätigen, die für die Schülerinnen des allgemeinbildenden Gymnasiums für die Dauer einer Unterrichtswoche in Klasse 9 oder 10 durchgeführt wird. Je nach Schülerinteresse und Möglichkeiten vor Ort kann sich die Berufserkundung auch auf duale Ausbildungsberufe beziehen. Die Schülerinnen und Schüler können zusätzlich auch an schulfreien Tagen, in der unterrichtsfreien Zeit oder in den Ferien Betriebspraktika absolvieren, diese werden als schulische Veranstaltungen nach den geltenden Bestimmungen durchgeführt. Auch die weiteren Module der BOGY-Konzeption wie etwa der Studieninformationstag, Besuch von Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit, Stu - dien- und Berufsmessen oder das neu entwickelte Entscheidungs- und Zielfindungstraining (BEST) haben das Ziel, die Schülerinnen und Schüler im Prozess einer individuell und gesellschaftlich sinnvollen Berufs- bzw. Studienwahlentscheidung zu unterstützen. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft führt in Kooperation mit der Agentur für Arbeit das Projekt Vertiefte Berufsorientierung an Gymnasien durch. Den Jugendlichen sollen Einblicke in die Berufspraxis anhand von Berufserkundungen gemeinsam mit einem Mentor vermittelt werden. Die Berufserkundung erfolgt sowohl in dualen Ausbildungsberufen als auch in akademischen Berufen. Das Projekt beinhaltet eine Kompetenzanalyse in der die Stärken und Neigungen der Jugendlichen festgestellt werden. Anhand der Kompetenzanalyse werden die Berufe für die Erkundung ausgewählt. Die Landesregierung sorgt für eine umfassende Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer, die auch die Möglichkeiten und Chancen der beruflichen Bildung für die Schülerinnen und Schüler im Auge hat. In diesem Zusammenhang bestehen Kooperationen mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden. II. aufzuzeigen, wie Studienabbrecher an den Hochschulen des Landes für Stu - dienformen und Ausbildungswege mit praktischem Bezug gewonnen werden können und ein entsprechendes Konzept vorzulegen. Im Rahmen der allgemeinen Studienberatung werden Studienabbrecher auch auf die Profile anderer Hochschularten hingewiesen. In der Beratung wird auch berücksichtigt, ob die Studienabbrecher ihren Prüfungsanspruch verloren haben und so endgültig für einen bestimmten Studiengang oder Studienfächer bundesweit gesperrt sind, oder ob sie noch einen Studienortwechsel bzw. einen Studiengangwechsel an eine andere Hochschulart vornehmen können. Den Studienab - brechern wird auch erklärt, an wen sie sich an einer anderen Hochschule hinsichtlich weiterer Informationen wenden müssen. Dies ist seit Jahren gängige Praxis. Hochschulen haben die Aufgabe, ihre Studienabbrecher auf Alternativen zum Studium hinzuweisen. Dies erfolgt im Rahmen der Aktivitäten der allgemeinen Studienberatungsstellen und Career Services. Die direkte Vermittlung oder Kontaktaufnahme mit potenziellen Arbeitgebern ist wiederum Aufgabe der Arbeits - agenturen. Bauer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst 8

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