BERUFSSTART in Thüringen
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- Hartmut Adenauer
- vor 7 Jahren
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1 BERUFSSTART in Thüringen vertiefte wirtschaftsnahe Berufsvorbereitung während der Schulzeit Gemeinschaftsprojekt des Thüringer Kultusministeriums, des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit, der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen-Anhalt Thüringen, der Thüringer Handwerkskammern, der Thüringer Industrie- und Handelskammern
2 Umsetzung in Thüringen Je IHK / HWK durchschnittlich Schüler, Kooperation mit 102 Schulen Kooperation mit Bildungsträgern TKM stellt Lehrerstunden zur Verfügung
3 vertiefte wirtschaftsnahe Berufsvorbereitung während der Schulzeit Berufsorientierung für Schüler ab Klassenstufe sieben bis zum Verlassen der Schule Gemeinschaftsprojekt der Thüringer IHK und HWK zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Thüringer Wirtschafts- und dem Thüringer Kultusministerium Gemeinschaftsfinanzierung durch TMWTA, TKM, RD der AA und durch die Betriebe in Thüringen
4 Kernelemente (1) zwei berufsfeldbezogene Orientierungsbausteine in Bildungseinrichtungen Betriebliche Bausteine Obligatorische Kompetenzanalyse Kontinuierliche Bildungsbegleitung Eingliederungsplanung
5 Kernelemente (2) Dienstleistungsangebot an Betriebe zur Auswahl von Ausbildungsbewerberinnen- und bewerbern Auch Jugendliche mit schlechten Startchancen können ihre Stärken und Entwicklungspotenziale unter Beweis stellen. Die Bildungsbegleitung bündelt die unterschiedlichsten Aktivitäten und Angebote der Wirtschaft zur Unterstützung des Übergangs Schule Beruf. Die Verzahnung der Aktivitäten von Schulen, Kammern und der Agenturen für Arbeit optimiert ihre Wirkungen.
6 Bildungsbegleitung von Klasse 7-10 kontinuierliche Begleitung der Schüler bis zum Abschluss der allgemeinbildenden Schule Unterstützung bei der Akquise von Praktikums- und Ausbildungsplätzen Schnittstelle Team U25 / intensive Kooperation mit der Berufsberatung Bildungsbegleiter als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft Organisation zusätzlicher flankierender Angebote Beratung im Prozess zur Schulkonzeptentwicklung
7 Qualitätsstandards 1. Kompetenzfeststellung 2. Frühzeitig einsetzende Berufsorientierung mit Entwicklungsempfehlung 3. Breites Berufsfeldangebot 4. Einsatz von Orientierungsbausteinen 5. Nachweis des Trägers über Wirtschaftsnähe 6. Einbindung der Betriebe (betriebliches Praktikum) 7. Externe pädagogische Begleitung 8. Vorhalten von qualifizierten Ausbildungspersonals 9. Sicherung von begleitenden Angeboten 10. Enge Kooperation mit der Berufsberatung der AA
8 Erste Ergebnisse (2) Durchweg positive Resonanz bei allen Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer, Wirtschaftsverbände) Kompetenzfeststellung zeigt Schüler/innen eigene Stärken und Schwächen auf Ansatz für Förderplanung Umfangreiches Angebot an Orientierungsbausteinen / Betriebliche Bausteine werden von den Betrieben als eine Art Schnupperlehre betrachtet. Damit wird zugleich das Auswahlverfahren für die Betriebe wirkungsvoll unterstützt.
9 Erste Ergebnisse (3) Bereicherung des schulischen Angebots (Lehrer haben zusätzliche Hinweise über Stärken und Entwicklungspotentiale der Schüler/innen und deren Förderbedarf) Einsatz der Bildungsbegleiter/-innen bei den Kammern bewährt sich Berufsberatung kann sich mehr auf Realisierungsstrategien in der Region konzentrieren Motivation der Schüler/innen zur aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Berufswahlperspektive
10 Perspektive BERUFSSTART- Qualitätsstandards sind Grundlage künftiger Förderung wirtschaftsnaher Berufsorientierung (ESF, 33 SGB III) Engere Vernetzung zwischen Kammern (Bildungsbegleitung und und Ausbildungsberatung /- /-akquise) und der Berufsberatung (Team U 25) BERUFSSTART plus als landesweites Kooperationsprojekt zwischen Schulen, Kammern und Berufsberatung wird weitergeführt
11 Vorteile der Bildungsbegleitung Teilnehmer hat über einen langen Zeitraum einen Ansprechpartner Handlungsprofil in Anlehnung an Case Management Zielvereinbarungen / Entwicklungsstrategien gesicherte und untersetzte Entwicklungsempfehlungen Organisation und indiv. Auswertung der Konzeptinhalte Partner für Eltern, Lehrer und Berufsberatung
12 Vorteile der Bildungsbegleitung BB ist für die Schüler ein wichtiger Ansprechpartner zu allen Fragen der Berufswahlvorbereitung BB bewirkt, dass sich Schüler früher und intensiver mit ihrer Berufswegeplanung auseinander setzen Schule erhält über BB wertvolle Hinweise zur Förderung BB gibt Info s zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Dritte können von Dokumentation des Prozessverlaufes zur Berufswahlorientierung profitieren
Ziele: orientiert am Unterstützungsbedarf tzungsbedarf des Einzelnen
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