3 Jahre Regionales Übergangsmanagement (RÜM) in Worms ( bis )
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- Meta Dressler
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1 3 Jahre Regionales Übergangsmanagement (RÜM) in Worms ( bis ) Erfolgreiche Berufsorientierung in der Schule 11. November 2014 in Ludwigshafen
2 Nach einer Meldung des Deutschen Bundestages ( ) Rund 1,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 29 Jahren haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Diese hohe Zahl ist seit Jahren unverändert. Das Übergangssystem kostet uns jährlich ca. 4,3 Milliarden uro (Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB/Bertelsmann Studien) KÜM-Projekt der Metropolregion Rhein-Neckar 2008: Nur ca. 10% der Hauptschulabgänger in der Metropolregion beginnen nach dem Hauptschulabschluss eine duale Ausbildung Worms 2009: in Worms beginnen nur 9 % der Hauptschulabgänger eine duale Ausbildung in Zahlen ausgedrückt nur 26 SchülerInnen von 289 konnten eine duale Ausbildung beginnen.
3 Das Programm des BMBF Perspektive Berufsabschluss fördert Vorhaben, die wirksame Strukturen für den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung schaffen. Bildung einer lokalen Verantwortungsgemeinschaft und deren Kommunale Koordinierung: Kammern, Agentur für Arbeit, Kreishandwerkerschaft, Jobcenter, Schulen, Schulverwaltung, Kommunale Ämter (Jugend, Wirtschaft), Integrationsbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte arbeiten in der Lenkungsgruppe zusammen. Vorsitz: in Worms Sozialdezernat und Bereichsleitung Aufgaben: Bündelung und Abstimmung von Aktivitäten die Herstellung von Transparenz und die Entwicklung und Anwendung vereinbarter Qualitätsstandards
4 RÜM Projektübersicht? Ausgangslage und erste Schritte BBS / Übergangssystem ABS Bestandsaufnahme: Berufsorientierungsangebote Angebote können fortlaufend aktualisiert werden Joblotsen/Jobfüxe an allen Realschulen plus und der IGS Ab Festanstellung Case Management Übergang Grundschule - Sek. 1 Wird praktiziert, Unterlagen für Schulen können angefordert werden 2009 = 9% HS / 25% 10. Kl. Mehr Übergänge in Ausbildung Mehr Übergänge in Ausbildung Kooperationsvereinbarung direkt in Ausbildung 4
5 RÜM Projektübersicht? BBS / Übergangssystem ABS Gemeinsame Standards: Praktika / Elterngespräche / Alle Wormser Schulen und über 60 Betriebe stimmten bisher den Praktikumskonventionen zu / in der Elternarbeit bestehen gute Ansätze Schulabgangsbefragung Die Schulabgangsbefragung wird zukünftig mit unterschiedlichen Schwerpunkten weitergeführt Berufsbildungsbericht Mehr Übergänge in Ausbildung 2015 Kooperationsvereinbarung 2014 = 20% HS / 40% 10. Kl. direkt in Ausbildung Mehr Übergänge in Ausbildung 5
6 BMBF Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER Für die Zukunft ausbilden Laufzeit: Fördervolumen: rd Förderträger: Bundesinstitut für Berufsbildung im Auftrag des BMBF Worms ist eines von bundesweit 23 geförderten Projekten 6
7 Was wird aus RÜM erhalten? Lenkungsgruppe ergänzt durch Vertreter der Wirtschaft AK Schule Wirtschaft weitere bisher bestehende Arbeitsgruppen Joblotsen/Jobfüxe an den Schulen (Stellen waren befristet bis jetzt unbefristete Stellen) das Monitoringsystem an den Schulen (KÜM) Förderkonferenzen und Berufseignungstests die Schulabgangsbefragung der Berufsbildungsbericht wird alle zwei Jahre überarbeitet und ergänzt werden 7
8 Wormser Lehrstellen fördern Ziele des Wormser Projektes: Auf- und Ausbau von Unterstützungsstrukturen für Ausbildungsbetriebe (KMU) Vermittlung und Begleitung für schwächere Schüler Ausbildungsstellen generieren
9 Erste Schritte im neuen Projekt: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Betriebsbefragung Ergebnisse: Es ist eine hohe Aufnahmebereitschaft von schwächeren Schülern im Baugewerbe und verarbeitenden Gewerbe vorhanden Wer schon Erfahrungen mit schwächeren Schülern hat, ist auch in Zukunft eher bereit diese auszubilden Über die Hälfte der Ausbildungsbetriebe können sich vorstellen mit der passenden Unterstützung auch Jugendlichen mit weniger optimalen Voraussetzungen eine Ausbildung anzubieten! 9
10 Zukünftige Zusammenarbeit mit den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen: Das Thema Praktikum auch zukünftig intensiv bearbeiten Überprüfung der Praktikumskonventionen Elternarbeit weiter intensivieren Überlegungen zu gemeinsamen Workshops von Lehrkräften und Ausbildern Gezieltes Matching und Vermittlung vor Ferienende (Nutzung EQ) 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Nadine Weiner-Egresi, Sarah Mühleck, Gerhard Willy unter der Mailadresse: / Internet: Telefon: oder Weitere Unterlagen über das RÜM unter Unterpunkt: Übergangsmanagement 11
Bundesministerium für Bildung und Forschung
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