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1 Initiative - Ein Pilotprojekt zur vertieften Berufsorientierung - Saarland, MBFFK in Kooperation mit BA, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland allgemeinbildend berufsbildend Modellversuch Reformklassen Modellprojekt Werkstattschule MBFFK 1

2 Reformklassen Reformklassen Modellversuch in Erweiterten Realschulen und Gesamtschulen im Saarland MBFFK 2

3 Reformklassen in den Modellschulen Reformklassen Aufbauphase 6 Modellschulen SJ 2007/08 7. Jahrgang 12 Klassen SJ 2008/09 8. Jahrgang 24 Klassen SJ 2009/10 9. Jahrgang 35 Klassen Ziel HSA Berufsreife Alle Schüler/-innen, die einen Hauptschulabschluss anstreben, besuchen Reformklassen Einrichtung von Reformklassen mit Schuljahresbeginn 2007/08 Beginnend in der Klassenstufe 7 aufwachsend bis zur Klassenstufe 9 Schuljahr 2009/10: 35 Klassen in 6 Modellschulen, Hauptschulzweig = Reformzweig 10% Integrationsschüler/-innen 45% Schüler/-innen mit Migrationshintergrund (60% an zwei Modellschulen) Vielzahl an Schüler/-innen mit belastenden individuellen Problemlagen MBFFK 3

4 Ziele des Modellversuchs Reformklassen Möglichst alle Schülerinnen und Schüler sollen den Hauptschulabschluss erreichen. Die Abbrecherquote soll gesenkt werden. Möglichst viele Schülerinnen und Schüler sollen einen guten Hauptschulabschluss erreichen. Die Ausbildungsreife soll verbessert werden. Die Zahl der unentschuldigten Fehltage soll deutlich verringert werden. Die Potenziale der Schülerinnen und Schüler sollen in vollem Umfang ausgeschöpft werden. Die Fähigkeit zu eigenständigem und selbstverantwortlichem Handeln soll gestärkt werden MBFFK 4

5 Wie erreichen wir unser Ziel? Reformklassen 1. Unterrichtsentwicklung Schulentwicklung Kooperationskultur Veränderte Lernkultur Vertiefte Berufsorientierung 2. Zusätzliche Ressourcen 35 zusätzliche Lehrkräfte (Zusätzlich 27 Lehrerstunden pro Reformklasse) 6 Sozialcoachs (1 pro Modellschule) 9 Bildungsbegleiter (1,5 pro Modellschule) 3 Handwerker (0,5 pro Modellschule) Zusätzliche Theaterpädagogik (3 Stunden wöchentlich, 8 Projekttage) Sachmittel für Maßnahmen Erlass zur Steuerung MBFFK 5

6 Entwicklungsbereich Kooperationskultur Reformklassen Kernelemente sind: die intensive Kooperation der Reformklassen-Teams, auch im Sinne eines Teamteaching, die intensive Kooperation der Schülerinnen und Schüler untereinander, auch im Sinne eines Schülertutorensystems, die intensive Kooperation zwischen den Reformkassen-Teams der Modellschulen, die intensive Kooperation zwischen den Modellschulen, der Bundesagentur für Arbeit und den Betrieben, die intensive Kooperation zwischen den Modellschulen, den Eltern und den Trägern der Jugendhilfe MBFFK 6

7 Entwicklungsbereich Lernkultur Reformklassen Klassenlehrerprinzip und Teamteaching Individuelle Förderung (Lerntagebuch, Portfolio, Trainieren von Lernstrategien, Klassenregeln, Klassenrat u.v.m) Konzentration auf die Kernkompetenzen Fächerverbindendes Lernen und Lernen in Werkstätten Lernen in Situationen - Verbindung von theoretischem und praktischem Lernen mit Lebensweltbezug Flexibilisierung der Lehrpläne und der Stundentafel Veränderte Formen der Leistungsmessung Besondere Würdigung individueller Verbesserungen Entkopplung von Lern- und Leistungssituationen Kein Sitzenbleiben Besondere Angebote zur Ermutigung und Persönlichkeitsstärkung, Steigerung des Gemeinschaftsgefühls und der sozialen Kompetenz im musisch-kreativen Bereich MBFFK 7

8 Vertiefte Berufsorientierung Reformklassen Kompetenzfeststellung und -förderung Individuelle Berufsorientierung und Berufswegeplanung Mehrere Betriebspraktika in verschiedenen Berufsfeldern Einbeziehung der Eltern - Elternkooperation (Elterngespräche, Elternabende) Lernen in berufsorientierten Werkstätten und Projekten (Holz, Metall, Technik, Elektronik, Gartenbau usw. Theaterpädagogik Vorbereitung auf die Bühne des (Berufs-) Lebens Persönlichkeitsstabilisierung, Sozial- und Methodentraining mit Modulen zu Zusammenspiel als Gruppe ( Ensemblespiel ) Konzentrationstraining, Körperwahrnehmung und Bewegungstraining, Improvisation und Rollenspiele, Arbeit an Sprechhaltung und sprachlichem Ausdruck, Rhetoriktraining, Feedbackverhalten, Beobachtungstraining und bewusster Einsatz von Gestik, Mimik und Proxemik MBFFK 8

9 IHK-Ausbildungsumfrage 2009 Reformklassen MBFFK 9

10 Erste Ergebnisse Reformklassen Verbessertes Regel- und Sozialverhalten der Schüler/-innen positives Feedback der Praktikumsbetriebe und Schulen Gestärkte Persönlichkeit Veränderte Lernangebote stärkt Schüler/-innen in ihrer persönlichen Entwicklung Verbesserte Arbeitshaltung und Motivation der Schüler/-innen die Schüler/-innen zeigen mehr Motivation; die Schüler/-innen arbeiten sorgfältiger und selbstständiger unter Anleitung Verbesserte Präsentationsfähigkeit der Schüler/-innen Die Leistungen steigen (Aufsteiger in M-Zweig, Abbrecherzahl sinkt) Indizien für Berufsreife MBFFK 10

11 MBFFK 11

12 Werkstattschule Werkstattschule Modellprojekt in berufsbildenden Schulen im Saarland MBFFK 12

13 Daten zum Modellprojekt Werkstattschule Beginn des Pilotprojektes: Laufzeit drei Jahre Beteiligte Schulen: TG BBZ Dillingen TGS BBZ Neunkirchen TGS BBZ Völklingen mit insgesamt 6 Klassen (rd. 80 Schüler/-innen) je Schuljahr Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler nach 8 Schulbesuchsjahren ohne Aussicht auf Erfolg in den Zubringerschulen MBFFK 13

14 Herkunft der Schüler/-innen Werkstattschule nach Schulformen nach Abgangsklassen Gesamtschule Erweiterte Realschule Sonstige Klasse 6 Klasse Klasse 8 sonst. 0 Schüler/innen 0 Schülerinnen MBFFK 14

15 Kennzeichen der Schülergruppe Werkstattschule Vielzahl von Schüler/-innen mit individuellen Problemlagen Schulschwänzer und Schulverweigerer Mangelnde Ausbildungsreife unzureichende Arbeitshaltung (Interesse, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen) unzureichende Leistungsbereitschaft mangelnde Deutsch- und Mathematikkenntnisse unzureichendes Regel- und Sozialverhalten MBFFK 15

16 Zielsetzung Werkstattschule Verbesserung der Ausbildungsreife und Berufseignung Erwerb des Hauptschulabschlusses Vermittlung in Ausbildung MBFFK 16

17 Strukturelemente Werkstattschule Praxisorientierung Vorbereitung auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses vertiefte Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Begleitende Nachmittagsbetreuung Betreuung der Klassen durch ein Klassenteam Evaluation des Projektes MBFFK 17

18 Gliederung des Schuljahres Werkstattschule Orientierungsphase: - Kompetenzfeststellung und individuelle Förderplanung erlebnispädagogisches Seminar praktische Tätigkeit in schulischen Werkstätten Förderung der Sozialkompetenz Elternarbeit Vorbereitungsphase: Förderung von beruflichen Basiskompetenzen in schulischen Werkstätten oder Praktikumsbetrieben Umsetzung des Förderplans Vertiefte Berufsorientierung und Profilpass Qualifizierungsphase: betriebliche Praktika für alle Schüler/-innen Erwerb von Qualifizierungsbausteinen/ Dauerpraktika für entsprechend geeignete Schüler/-innen MBFFK 18

19 Bisherige Ergebnisse Werkstattschule Positive Veränderungen im Bereich der Sozialkompetenz und des Lernverhaltens Hohe Erfolgsquote beim Erwerb des HSA (rd. 75 %) und dem erfolgreichen Besuch des BVJ (83 %) Vermittlung in Ausbildung allerdings noch gering MBFFK 19

20 Verbleib Werkstattschule / /2009 Gesamt Ausbildung BGJ BGJ (dual) BvB Arbeitsstelle sonst. o. Kontakt MBFFK 20

21 Initiative im Saarland Modellversuch Reformklassen in allgemeinbildenden Schulen Modellprojekt Werkstattschule in berufsbildenden Schulen Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! MBFFK 21

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