Grundlagen der Fundamentaltheologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlagen der Fundamentaltheologie"

Transkript

1 Gregor Reimann Institt für Katholische Theologie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrsthl für Systematische Theologie nd Religionsphilosophie Universität z Köln WS 2017/18 Grndlagen der Fndamentaltheologie MOTIVE DER HÖHNSCHEN FUNDAMENTALTHEOLOGIE Ein Crashkrs als Tranqilizer

2 Keine Angst! Who are yo? BM3-Klasr

3 Was ist Fndamentaltheologie? Klassische Gliederng in drei Traktate: Demonstratio religiosa Demonstratio christiana Demonstratio catholica Dialog mit Nicht- nd Anders-Gläbigen (FT =/= Apologetik) Rationale Glabensverantwortng im Spiel der Gründe

4 Woz hete noch Fndamentaltheologie? Herasforderngen nd Gegenwartsrelevanz: Weltanschalicher Plralisms (Moral, Politik, Religion.a.) Wiedererstarken religiöser Orthodoxien Instrmentalisierng der Religion für die Politik Religiös motivierter Fndamentalisms nd Terrorisms Diskriminierngen von Minderheiten im Namen Gottes Kriminalgeschichte des Christentms nd der Kirche Religionskritik (ad extra-perspektive) Eigene Zweifel als Motor der eigenen religiösen Identität (ad intra- Perspektive)

5 Verantwortngsperspektiven Beispiel 1: Die skeptische Natrwissenschaftlerin Beispiel 2: Die vegane Bddhistin Beispiel 3: Die besorgte CSU-Politikerin Über welche demonstratio würden Sie mit der jeweiligen Person vermtlich disktieren?

6 Demonstratio religiosa à la Höhn Unklar ist der Sprachstats Gottes: Was meinen wir, wenn wir Gott sagen? Wer oder was verdient es in Wahrheit Gott genannt z werden? Unklar ist der Daseinsstats Gottes: Existiert Gott? Wer oder was verdient es in Wirklichkeit Gott genannt z werden? Unklar ist das Gott/Welt-Verhältnis: Wie verhalten sich Gott nd Welt zeinander? Kann Gott in der Welt handeln? Kann Gott sich in der Welt offenbaren?

7 Demonstratio religiosa à la Höhn Wie kann man hete noch af den Gottesgedanken kommen? Asgangspnkt: Tod als das existentielle Bezgsproblem der Religion Religion als Form der Daseinsakzeptanz (existential-pragmatischer Religionsbegriff: Religion als ein sekndäres Verhältnis z den Limitationen der primären Lebensverhältnisse) Theologie als Daseinsakzeptanzreflexion Was darf ich hoffen? Ist eine religiöse Hoffnng af ein Leben nach dem Tod rational zmtbar? Gott im Widerstreit von Fraglosigkeit nd Fraglichkeit der Welt Fraglose Wirklichkeit (Beispiel: Ich bin da. ) Fragliche Fraglosigkeit (Beispiel: Ich könnte nicht da sein ) Fraglose Fraglichkeit (Beispiel: Warm nicht Nichts? )

8 Exkrs 1: Der ontologische Winkel Nichts VWelt Nichts Gott

9 Exkrs 2: Gott/Welt-Verhältnis restlos bezogen Gott Welt restlos verschieden Nota: einseitige Relation

10 Exemplarische Höhn-Exegese Gott nicht ohne eine Welt denken, die ohne Gott gedacht werden will. Gottesbegriff ist ein Synsemantikon : Gott, Welt nd das Nichts zsammen denken. ( ontologischer Winkel ) Nicht-Notwendigkeitsthese (Moral, Politik, Natrwissenschaften.a.) Gott ist diejenige Größe, die den Unterschied zwischen Sein nd Nichts zgnsten des Seins konstitieren kann. Ontologischer Winkel Allmachtsbegriff Schöpferbegriff

11 Demonstratio religiosa à la Höhn Alterität nd Transzendenz Gottes müssen sprachphilosophisch nd ontologisch gewahrt bleiben. Negative Theologie: Unbegreiflichkeit Gottes mss gewahrt bleiben. Die Welt ist restlos von Gott verschieden. ( freiheitskonstittiv ) Die Welt ist restlos af Gott bezogen. ( daseinskonstittiv ) Geschöpflichkeit = nüberbietbares Verwiesensein af den nüberbietbar verschiedenen Schöpfer Relational-ontologisches Gott/Welt-Verhältnis ist problemlösend, weil es dem säklaren Selbstverständnis der Welt gerecht wird. Es ist problemerzegend, weil es eine Erfahrng nd ein Eingreifen Gottes in die Welt als fraglich erscheinen lässt. (Vorwürfe: Semi-Deisms, kein christlicher Gott, Bittgebete machen keine Sinn mehr.a.)

12 Demonstratio christiana à la Höhn Was ist Ihrer Meinng nach das genin Christliche? Selbstoffenbarng Gottes in Jess von Nazareth Individalethische Konseqenz: Daseinsakzeptanz drch Angstfreiheit Sozialethische Konseqenz: Nachfolge Jes + Salz der Erde (Mt 5,13) Was ist das Grndproblem der Rede von einer Selbstoffenbarng Gottes? Theologischerseits (!) ein begriffliches Problem: Wie kann der nbedingte Gott sich in der bedingten Welt vergegenwärtigen, ohne zgleich seine Unbedingtheit z verlieren?

13 Demonstratio christiana à la Höhn Welche Lösng nterbreitet Höhn? Jess von Nazareth mss als der Gott entsprechende Mensch gedacht werden. Hintergrnd: Relationale Ontologie > Sbstanzmetaphysik Das Menschen- nd Weltverhältnis Jes entspricht dem Menschen- nd Weltverhältnis Gottes (sowie dem innertrinitarischen Selbstverhältnis Gottes). Es handelt sich jeweils m ein Verhältnis der nbedingten Zwendng.

14 Demonstratio catholica à la Höhn Wie wird man Christ nd wie kann man es bleiben? Der Glabe kommt vom Hören. (Röm 10,17) Ist die Kirche heilsrelevant? Oder ist sie angesichts ihrer Kriminalgeschichte nicht eher ein Hindernis für die Vermittlng des Evangelims..?! Klassische Begründngsfigr: Via historica: Stiftng der Kirche drch Jess Via notarm: Bestimmng normativer Kriterien für die wahre Kirche Via empirica: Afweis, dass die römisch-katholische Kirche diese Kriterien erfüllt Überzegend?

15 Demonstratio catholica à la Höhn bi Christs, ibi ecclesia!? à In welchem Verhältnis stehen Jess von Nazareth nd die Kirche zeinander? Welche Relevanz hätte eine kirchenstiftende Handlng des historischen Jess? à D bist Petrs nd af diesen Felsen werde ich meine Kirche baen nd die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. (Mt 16,18) Jess als Grnd oder Gründer der Kirche? Jess ist nicht der Gründer einer Stiftng! Jess hat für eine Grndlegng gesorgt, mit der er einen Anfang gemacht hat, der etwas in Gang bringt. à Nachfolge Jes Unterschied zwischen principim nd initim Grndsätzliche Überlegng: Warm reicht eine formale Kontinität zwischen Jess von Nazareth nd der Kirche nicht as?

16 Demonstratio catholica à la Höhn Apostolische Skzession als nterbrechngsfreie Weitergabe des Evangelims Kann eine extrinsezistische Argmentation mit einem formalen Kriterim überzegen? Wie ist das (implizite) instrktionstheoretische Offenbarngsverständnis z bewerten? Bedarf es nicht einer materialen Kontinität zwischen Jess nd der Kirche? Pointe bei Höhn: Das Evangelim ist eine Partitr! (Koinzidenz von Vollzg nd Gehalt) Die Kirche mss vollziehen, was sie bezegt: Sie mss in der Nachfolge Jes selbst die Verlafsform nbedingter Zwendng zm Menschen annehmen. Entscheidend ist, dass die Kirche den niversalen Heilswillen Gottes zm Asdrck bringt. (Solidarität mit den Zkrzgekommenen, Nichtskönnern, Opfern, Unterdrückten sw.) Diakonie ist für das Kirchesein kein konsektiver, sondern ein konstittiver Vollzg!

17 Demonstratio catholica à la Höhn Das entscheidend Christliche: Es gibt keinen Unterschied zwischen den Menschen, der nicht noch einmal drch eine größere Gemeinsamkeit mgriffen wird. (= Geschöpflichkeit) Gottes niversaler Heilswille: Jeder Mensch ist Adressat der nbedingten Zwendng Gottes. (= Katholizität!) Von der demonstratio catholica zr demonstratio oecmenica nd der Vielfalt der Heilswege à Plralitätsfähige/s Christentm/Kirche Grndtrilemma der Theologie der Religionen: Exklsivisms, Inklsivisms nd Plralisms Höhns Ansatz: Transversale Theologie der Religionen

18 Noch Fragen?

Von Angesicht zu Angesicht GOTTES GEGENWART IM WORSHIP KULTIVIEREN

Von Angesicht zu Angesicht GOTTES GEGENWART IM WORSHIP KULTIVIEREN Von Angesicht z Angesicht GOTTES GEGENWART IM WORSHIP KULTIVIEREN Generation Jakobs Daran erkennt man Gottes wahres Volk, Menschen, die nach ihm fragen: es sind die, Herr`, die deine Nähe schen nd vor

Mehr

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Ev. Religion: Sekundarstufe II)

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Ev. Religion: Sekundarstufe II) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Ev. Religion: Sekundarstufe II) Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und gelingendem Leben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer

Mehr

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Inhaltsfelds 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Luther

Mehr

DIE THEOLOGIE. Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse ihrer Disziplinen und Nachbarwissenschaften

DIE THEOLOGIE. Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse ihrer Disziplinen und Nachbarwissenschaften DIE THEOLOGIE Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse ihrer Disziplinen und Nachbarwissenschaften WISSENSCHAFTLICHE BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT i 2 HARALD WAGNER EINFÜHRUNG IN DIE FUNDAMENTALTHEOLOGIE

Mehr

Achsen eines Parallelogramms. Eckart Schmidt

Achsen eines Parallelogramms. Eckart Schmidt Achsen eines Parallelogramms Eckart Schmidt Eine Achsenkonstrktion für Ellipsen dürfte hete kam Thema der Schlgeometrie sein Betrachtet man statt der Ellipse ein einbeschriebenes Parallelogramm z konjgierten

Mehr

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse 5-10 + Sek II Legende: prozessbezogene Kompetenzbereiche inhaltsbezogene Kompetenzbereiche Hinweise: Zur nachhaltigen Förderung

Mehr

Standards Thema Jesus Christus Inhalte Kompetenzen. Zeit und Umwelt Jesu, Leiden u. Sterben (Mk 14;15)

Standards Thema Jesus Christus Inhalte Kompetenzen. Zeit und Umwelt Jesu, Leiden u. Sterben (Mk 14;15) Standards Thema Jesus Christus Inhalte Kompetenzen -können Grundzüge der Botschaft Jesu in ihrem historischen und systematischen Zusammenhang erläutern -kennen ausgewählte Texte der Botschaft Jesu vom

Mehr

Inhaltliche Akzente des Vorhabens Frauen und Männer der Bibel Martin Luther King Albert Schweitzer Mutter Theresa

Inhaltliche Akzente des Vorhabens Frauen und Männer der Bibel Martin Luther King Albert Schweitzer Mutter Theresa Unterrichtsvorhaben: WAS HEIßT ES, MANN ODER FRAU ZU SEIN? BILDER VON MÄNNERN UND FRAUEN ALS IDENTIFIKATIONSANGEBOTE Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Mehr

Inhalt. V orw ort Abkürzungen Einleitung Einführung Erster Teil: Die Relevanz des programmatischen Denkens Pannenbergs

Inhalt. V orw ort Abkürzungen Einleitung Einführung Erster Teil: Die Relevanz des programmatischen Denkens Pannenbergs Inhalt V orw ort... 11 Abkürzungen... 13 Einleitung... 15 Einführung... 21 Erster Teil: Die Relevanz des programmatischen Denkens Pannenbergs I. Die gegenwärtige Geisteslage und die Bedeutung der Theologie

Mehr

2 TN/LN 2 TN/LN. 1 - nicht erforderlich. 2 - nicht erforderlich

2 TN/LN 2 TN/LN. 1 - nicht erforderlich. 2 - nicht erforderlich Propädeutik: Theologie als Glaubenswissenschaft Modul 1 PF 11 3,5 1. Katholische Theologie (GK) 2. Philosophische Propädeutik (Religionsphilosophie) (P) 3. Kriterien christlichen Glaubens und Handelns

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8!

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8! Thema 1: Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück => Jg. 7 beschreiben Situationen der Selbstbzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid Sünde/Schuld, Person, Ebenbild, Freiheit, Bund erläutern das

Mehr

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Teilband 2 Hans-Georg Gadamer I Heinrich. Fries Mythos und Wissenschaft Alois Halder / Wolf gang Welsch Kunst und Religion Max Seckler I Jakob J. Petuchowski

Mehr

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten?

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten? Die Freudenboten 1. Im Jahre 1993 schrieb der amerikanische Schriftsteller Samuel Huntington sein Buch Kampf der Kulturen. Dieses Buch spricht über den Konflikt zwischen den Kulturen als unvermeidliches

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft

Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft Teilband 29 Karl Lehmann Gemeinde Franz-Xaver Kaufmann / Heinrich Fries / Wolfhart Pannenberg / Axel Frhr. von Campenhausen / Peter Krämer Kirche Heinrich Fries

Mehr

Leider ist ein Gottesverständnis weit verbreitet, das Religionskritiker zu Recht beanstanden. Sein. Gott Welt

Leider ist ein Gottesverständnis weit verbreitet, das Religionskritiker zu Recht beanstanden. Sein. Gott Welt Verfasser: Peter Frölich, 10.03.2013, Home: www.theologieunterricht.de Ich glaube an Gott Zusammenfassung vorab: Man darf den ersten Satz unseres Glaubensbekenntnisses (Ich glaube an Gott, den Schöpfer

Mehr

Gott Offenbarung Heilswege

Gott Offenbarung Heilswege Hans-Joachim Höhn Gott Offenbarung Heilswege Fundamentaltheologie echter Vorwort Der Gegenstand der Theologie ist zwar Gott und die Weise, wie Menschen an ihn glauben. Aber ihre Methoden sind darauf aus,

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 6

Katholische Religionslehre Klasse 6 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 6 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Gleichnisse Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) IF1: Menschsein

Mehr

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite? 20

Mehr

Christliche Sozialethik und Moraltheologie

Christliche Sozialethik und Moraltheologie CLEMENS BREUER Christliche Sozialethik und Moraltheologie Eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen zweier Disziplinen und die Frage ihrer Eigenständigkeit 2003 Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien

Mehr

UNIVERSITÄRE LEHRE. 1. Dogmatik. Luthers Traktat "Von der Freiheit eines Christenmenschen" WiSem 1999/2000 Univ. Frankfurt/M.

UNIVERSITÄRE LEHRE. 1. Dogmatik. Luthers Traktat Von der Freiheit eines Christenmenschen WiSem 1999/2000 Univ. Frankfurt/M. UNIVERSITÄRE LEHRE 1. Dogmatik a) Proseminare (2st.): Luthers Traktat "Von der Freiheit eines Christenmenschen" WiSem 1999/2000 Texte zur Christologie SoSem 2000 Eschatologie SoSem 2001 Einführung in die

Mehr

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Unterrichtsvorhaben I Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie

Mehr

UNTERRICHTSVORHABEN 1

UNTERRICHTSVORHABEN 1 UNTERRICHTSVORHABEN 1 Kirche als Nachfolgegemeinschaft n lernen verschiedene Erscheinungsformen und Persönlichkeiten der Kirche in Vergangenheit und Gegenwart kennen, verstehen sie in ihrem jeweiligen

Mehr

Jesus Christus systematisch gedeutet

Jesus Christus systematisch gedeutet Jesus Christus systematisch gedeutet Es war einmal ein äußerst mächtiger m und reicher König. K 1. Das Märchen M vom König K und dem Wie kann der König K die Liebe des Mädchens M gewinnen? Genügt ein Liebesbrief?

Mehr

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30

Inhalt. 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen? 30 Inhalt 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite?

Mehr

UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP

UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP SCHULINTERNE CURRICULARE FESTLEGUNGEN JGST. 7 9 AM AVH Übersicht Jgst. 5 5.1 5.2 Ich bin in der Welt Ich bin so wunderbar gemacht Gottesvorstellungen im

Mehr

Unterrichtsvorhaben 7: Thema: Tod und Auferstehung Jesu Hoffnungsperspektive für den Menschen in seiner Sehnsucht nach Vollendung

Unterrichtsvorhaben 7: Thema: Tod und Auferstehung Jesu Hoffnungsperspektive für den Menschen in seiner Sehnsucht nach Vollendung Unterrichtsvorhaben 7: Thema: Tod und Auferstehung Jesu Hoffnungsperspektive für den Menschen in seiner Sehnsucht nach Vollendung Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 3: Das Zeugnis

Mehr

Fächerübergreifender Bachelor, Erstfach. Muster-Studienverlaufsplan

Fächerübergreifender Bachelor, Erstfach. Muster-Studienverlaufsplan Fächerübergreifender Bachelor, Erstfach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Basismodul 1: als Biblische/ Systematische - Voraussetzungen wissenschaftlichen Arbeitens 1: biblischtheologischen

Mehr

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1. Hj.: Auf der Suche nach Orientierung im Glauben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Dem göttlichen Gott entgegen denken

Dem göttlichen Gott entgegen denken STJEPAN KUSAR 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Dem göttlichen Gott entgegen denken Der Weg von der

Mehr

Ulrich HJ. Körtner. Einführung in die theologische Hermeneutik

Ulrich HJ. Körtner. Einführung in die theologische Hermeneutik Ulrich HJ. Körtner Einführung in die theologische Hermeneutik Inhalt Vorwort 9 I. Theologie als hermeneutische Wissenschaft 11 1. Was ist Hermeneutik? 11 a) Die Fragenach der Frage, auf die die Hermeneutik

Mehr

Unterrichtsinhalte Religion

Unterrichtsinhalte Religion Unterrichtsinhalte Religion Jahrgangsstufe 5 Ankommen im Religionsunterricht/Freundschaft Schöpfung Abraham Mose Jesus Entdecken Verstehen Gestalten Ankommen im Religionsunterricht Schöpfung: Staunen Erkennen

Mehr

INSTITUT FÜR ISLAMISCHE THEOLOGIE

INSTITUT FÜR ISLAMISCHE THEOLOGIE Universität Osnabrück INSTITUT FÜR ISLAMISCHE THEOLOGIE IIT - Innovation In Tradition Verortng des Islam im detschen Bildngssystem Strktreller Rahmen In der Strktr des detschen Bildngssystems ist der Islam

Mehr

Fachschaft kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 9 und 10

Fachschaft kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 9 und 10 Fachschaft kath. Religion Schuleigenes Curriculum für die 05.11.2008 Kompetenz Pflichtinhalte 9 10 Bemerkungen - können die Bedeutung von Sakramenten erklären. - die Zeichenhandlungen bei der Firmung nennen

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Anhang: Modulbeschreibung

Anhang: Modulbeschreibung Anhang: Modulbeschreibung Modul 1: Religionsphilosophie und Theoretische Philosophie (Pflichtmodul, 10 CP) - Ansätze aus Geschichte und Gegenwart im Bereich der Epistemologie und Wissenschaftstheorie sowie

Mehr

SuS beschreiben theologische. Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK-KR 1). SuS analysieren kriterienorientiert

SuS beschreiben theologische. Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK-KR 1). SuS analysieren kriterienorientiert SuS identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen (SK-KR 1). SuS setzen eigene

Mehr

Friedo Ricken. Religionsphilosophie. Grundkurs Philosophie 17. Verlag W. Kohlhammer

Friedo Ricken. Religionsphilosophie. Grundkurs Philosophie 17. Verlag W. Kohlhammer Friedo Ricken Religionsphilosophie Grundkurs Philosophie 17 Verlag W. Kohlhammer Inhalt Abkürzungen 11 Vorwort 13 Einleitung 15 I. Wovon dieses Buch handelt und wovon nicht 15 II. Zur Methode 17 1. Religion

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 2. Hj.: Auf der Suche nach Halt im Angesicht von Sterblichkeit und Zukunft(sangst)

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 2. Hj.: Auf der Suche nach Halt im Angesicht von Sterblichkeit und Zukunft(sangst) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Auf der Suche nach Orientierung für verantwortliches Handeln Unterrichtsvorhaben I: Jesus hat das Reich- Gottes verkündet... Leitgedanken: Woher

Mehr

UNIVERSITÄT ZU KÖLN PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT SEMINAR FÜR KATHOLISCHE THEOLOGIE

UNIVERSITÄT ZU KÖLN PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT SEMINAR FÜR KATHOLISCHE THEOLOGIE UNIERSITÄT ZU KÖLN Tel.: 022 / 470252 Studienordnung für das Fach Katholische Theologie/Systematische Theologie im Rahmen des Magister-Studienganges (Neben- oder Hauptfach) (Studienbeginn ab Wintersemester

Mehr

Kath.-Theologisches Seminar an der Philipps-Universität Marburg. M 1 Theologie als Wissenschaft - Theologisches Propädeutikum (6 LP)

Kath.-Theologisches Seminar an der Philipps-Universität Marburg. M 1 Theologie als Wissenschaft - Theologisches Propädeutikum (6 LP) 1. Pflichtbereich - Basismodule Die Basismodule können in jedem Semester begonnen und im nächsten abgeschlossen werden. M 1 Theologie als Wissenschaft - Theologisches Propädeutikum (6 LP) M 1 LV Tutorium

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Ist Reden über Religion religiös?

Ist Reden über Religion religiös? Ist Reden über Religion religiös? Anmerkungen zur Existenz einer säkularen Schweigespirale Präsentation anlässlich der Tagung Religiöse Rede in postsäkularen Gesellschaften 23. Februar 2015 in Jena Prof.

Mehr

1 Was leisten Rituale?

1 Was leisten Rituale? 1 Was leisten Rituale? a Kann man Rituale abschaffen? 12 Wozu brauchen wir Rituale? ^ 14 Was macht ein Ritual aus? 16 Wie viel individuelle Bedeutung halten Rituale aus? 18 Wann sind Rituale lebensfeindlich?

Mehr

Katholische Religionslehre

Katholische Religionslehre Schulinterner Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe am Gymnasium Lechenich Katholische Religionslehre 1 Einführungsphase Jahresthema: Vernünftig glauben und verantwortlich handeln Theologische und anthropologisch-ethische

Mehr

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral

Mehr

Antje Jackelen. Zeit und Ewigkeit. Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie. Neukirchener

Antje Jackelen. Zeit und Ewigkeit. Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie. Neukirchener Antje Jackelen Zeit und Ewigkeit Die Frage der Zeit in Kirche, Naturwissenschaft und Theologie Neukirchener Inhalt Vorwort ix Einleitung und hermeneutische Ortsbestimmung 1 1 Kein Zeitverständnis ohne

Mehr

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Weiterbildungskollegs Grundlage für die zentral gestellten schriftlichen Aufgaben

Mehr

Vernunft und Glaube Der Weg zur Weisheit zwischen antiken und christlichen Ursprüngen.

Vernunft und Glaube Der Weg zur Weisheit zwischen antiken und christlichen Ursprüngen. Vernunft und Glaube Der Weg zur Weisheit zwischen antiken und christlichen Ursprüngen. Boris Girnat Technische Universität Braunschweig Seminar für Philosophie www.girnat.de Diese Folien sind für einen

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Kompetenzraster Jahrgangsstufe 9: Die Frage nach Gott

Kompetenzraster Jahrgangsstufe 9: Die Frage nach Gott Kompetenzraster Jahrgangsstufe 9: Die Frage nach Gott Stand: 30.1.2014 Leitperspektiven Inhaltsfelder Mensch und Welt Eigene Erfahrungen und individuelle Religion in Auseinandersetzung mit der Frage nach

Mehr

Katholische Theologie als 2. Schwerpunkt im Rahmen des B.A. Kunstgeschichte

Katholische Theologie als 2. Schwerpunkt im Rahmen des B.A. Kunstgeschichte Katholische Theologie als 2. Schwerpunkt im Rahmen des B.A. Folgende e aus dem Kernbereich Pflichtmodule im Umfang von 32 ECTS-Punkten - sind aus dem Lehrangebot der Katholischen Theologie zu studieren.

Mehr

Einladung zum öffentlichen Symposium. Existenzfrage Gott Zum Status der Gottrede in Theologie, Kirche und Gesellschaft

Einladung zum öffentlichen Symposium. Existenzfrage Gott Zum Status der Gottrede in Theologie, Kirche und Gesellschaft Einladung zum öffentlichen Symposium Existenzfrage Gott Zum Status der Gottrede in Theologie, Kirche und Gesellschaft Freitag, 01.12.2017 Festsaal der Universität Bonn Uni Hauptgebäude 10.00 Uhr Begrüßung

Mehr

Grundinformation Theologische Ethik

Grundinformation Theologische Ethik Grundinformation Theologische Ethik Bearbeitet von Wolfgang Lienemann 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 319 S. Paperback ISBN 978 3 8252 3138 5 Format (B x L): 15 x 21,5 cm Gewicht: 425 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter.

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Jesus hasste Religion und stellte sich gegen die Frömmigkeit der religiösen Elite. Wir sind mit unseren Traditionen,

Mehr

Die "Goldene Regel der Messtechnik" ist nicht mehr der Stand der Technik

Die Goldene Regel der Messtechnik ist nicht mehr der Stand der Technik Die "Goldene Regel der Messtechnik" Ator: Dipl.-Ing. Morteza Farmani Häfig wird von den Teilnehmern nserer Seminare zr Messsystemanalyse nd zr Messnsicherheitsstdie die Frage gestellt, für welche Toleranz

Mehr

1. Bibel verstehen: 18 Stunden

1. Bibel verstehen: 18 Stunden Curriculum für das Fach Katholische Religionslehre (Fassung vom September 2009) KLASSE 10: 1. Bibel verstehen: 18 Stunden - Voraussetzungen für einen kritischen, wissenschaftlich reflektierten Umgang mit

Mehr

Katholische Theologie

Katholische Theologie Katholische Theologie Modul 1: Einführungs- und Grundlagenmodul Turnus Arbeitsauf- 14 jährlich 10 420 2 Beispiele gelebter Religion und gelebten Glaubens, Biblische Grundlagen, Geschichte der Kirche und

Mehr

Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral

Mehr

Drei monotheistische Religionen ein Gott?

Drei monotheistische Religionen ein Gott? Drei monotheistische Religionen ein Gott? Vorlesung und Seminar an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, 2.12.2010 Martin Hailer, Universität Erlangen Gliederung des Vorlesungsteils, 45 min. 1. Eine

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase 1-1. Halbjahr Halbjahresthema: Gotteslehre / Theologie Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie kann ich mit

Mehr

CURRICULUM KR Stand:

CURRICULUM KR Stand: E: Eodus: Bilder eines befreienden legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. unterscheiden lebensfördernde Sinnangebote

Mehr

St. Ursula-Gymnasium Oberstufencurriculum-kath. RU

St. Ursula-Gymnasium Oberstufencurriculum-kath. RU Stand Herbst 2011 St. Ursula-Gymnasium Oberstufencurriculum-kath. RU Einführungsphase: 10.1: Warum ist RU Pflichtfach an unserer Schule? Ich glaube nur, was ich sehe! Kurz gefasst: Glaube und Wissen Praxis

Mehr

Curriculum Religion MCS Jahrgangsstufe 8-10 Stand Juni 2016

Curriculum Religion MCS Jahrgangsstufe 8-10 Stand Juni 2016 Curriculum Religion MCS Jahrgangsstufe 8-10 Stand Juni 2016 Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1 Martin Luther - sein Leben und sein Werk Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Mehr

Themenvorschläge Philosophie

Themenvorschläge Philosophie Themenvorschläge Philosophie Der Philosophieunterricht: Wie wurde in den vergangenen Jahrhunderten an den Gymnasien des Kantons Luzern Philosophie unterrichtet? Welche Lehrbücher wurden verwendet? Was

Mehr

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe Inhalt Vorwort u Postskriptum 113 I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe 1. Religiöse versus kulturelle Christlichkeit 117 Wie christlich ist die deutsche Gesellschaft? 117 Persönliche Religiosität

Mehr

Brückengruppe eine Pflegeintervention zur Entlassvorbereitung mit Peer-Beteiligung

Brückengruppe eine Pflegeintervention zur Entlassvorbereitung mit Peer-Beteiligung Brückengrppe eine Pflegeintervention zr Entlassvorbereitng mit Peer-Beteiligng Alexander Blhm Gesndheits- nd Krankenpfleger in Fachweiterbildng, Akademie im Park, Wiesloch Brückengrppe eine Pflegeintervention

Mehr

Kerncurricula Katholische und Evangelische Religion - Gymnasiale Oberstufe (2017) 1 : Kommentierung inhaltlicher Kompetenzen der Einführungsphase

Kerncurricula Katholische und Evangelische Religion - Gymnasiale Oberstufe (2017) 1 : Kommentierung inhaltlicher Kompetenzen der Einführungsphase Kerncurricula Katholische und Evangelische Religion - Gymnasiale Oberstufe (2017) 1 : Kommentierung inhaltlicher Kompetenzen der Einführungsphase 1. Einleitung Zum Unterricht in der Einführungsphase heißt

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Wenn der Pharma-Markt für Sie unruhiges Gewässer ist, bringen wir Sie auf. Erfolgskurs.

Wenn der Pharma-Markt für Sie unruhiges Gewässer ist, bringen wir Sie auf. Erfolgskurs. Wenn der Pharma-Markt für Sie nrhiges Gewässer ist, bringen wir Sie af Erfolgskrs. Profil & Philosophie Wir sind DS Pharma. Sie wissen es selbst am besten: Der Wettbewerb in der Pharmabranche wird immer

Mehr

IV. Globalisierung Globalización aus Sicht der Fächer Gemeinschaftskunde, Spanisch und Religion

IV. Globalisierung Globalización aus Sicht der Fächer Gemeinschaftskunde, Spanisch und Religion IV. Globalisierung Globalización aus Sicht der Fächer Gemeinschaftskunde, Spanisch und Religion Vermittlung orientierender und gestaltender Teilhabe in Studium, Beruf und Gesellschaft auf der Basis heterogener

Mehr

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015)

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, in der Schriftlesung haben wir die

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im

Mehr

Musterlösung zum Kurs 42110, EA zu KE 2, WS 2008/09

Musterlösung zum Kurs 42110, EA zu KE 2, WS 2008/09 Msterlösng zm Krs 42110, EA z KE 2, WS 2008/0 Seite 1 Msterlösng zr Einsendearbeit zm Krs Krseinheit 2 42110 Preisbildng af nvollommenen Märten nd allgemeines Gleichgewicht, Die folgende Lösngssizze soll

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 7

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben: Propheten Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2) Lebensweltliche Relevanz: Wahrnehmen, was wirklich ist: Kann man in die Zukunft sehen? ordnen Antworten

Mehr

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4

Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4. Mensch 3 3/4 Mensch 4 3/4. Mensch 5 3/4 Mensch 6 3/4 Mensch 1 3/4 Mensch 2 3/4 setzen eigene Fragen an das Leben mit Grundfragen des Menschseins in Beziehung. (1) ausgehend von ihren Fähigkeiten und Grenzen Fragen an das Leben formulieren setzen eigene Fragen

Mehr

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5), Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog

Mehr

Bilderverbot und Pädagogik

Bilderverbot und Pädagogik Ewald TItz Bilderverbot und Pädagogik Zur Funktion des Bilderverbots in der Bildungstheorie Heydorns Deutscher Studien Verlag Weinheim 1999 Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 1 Einleitung 11 1.1 Thema, These

Mehr

Fach: Religion Jahrgang: 6

Fach: Religion Jahrgang: 6 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG Theologische Fakultät EINLADUNG Thomas-Akademie 2016 Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016, 18.15 UHR UNIVERSITÄT LUZERN, FROHBURGSTRASSE 3,

Mehr

Beiblatt DS Katholische Fachtheologie Seite 1 von 11 Name Antragsteller/in Matrikelnummer ab März 2017

Beiblatt DS Katholische Fachtheologie Seite 1 von 11 Name Antragsteller/in Matrikelnummer ab März 2017 Seite 1 von 11 Betrifft: Anerkennung von Prüfungen für das Diplomstudium Katholische Fachtheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck (Curriculum im Mitteilungsblatt der

Mehr

Checkliste 36 Formulierung exportbezogener Zahlungsbedingungen

Checkliste 36 Formulierung exportbezogener Zahlungsbedingungen Checkliste 36 Formlierng exportbezogener Zahlngsbedingngen Definition Mit der im Kafvertrag vereinbarten Zahlngsbedingng sollen.a. folgende Pnkte geregelt werden: wer zahlt an wen wann wo welchen Betrag

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre. Qualifikationsphase 2-1. Halbjahr Halbjahresthema: Ekklesiologie

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre. Qualifikationsphase 2-1. Halbjahr Halbjahresthema: Ekklesiologie Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase 2-1. Halbjahr Halbjahresthema: Ekklesiologie Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was bestimmt mein (gesellschaftliches)

Mehr

Thomas Beier Petra Wurl. Regelungstechnik. Basiswissen, Grundlagen, Beispiele. 2., neu bearbeitete Auflage

Thomas Beier Petra Wurl. Regelungstechnik. Basiswissen, Grundlagen, Beispiele. 2., neu bearbeitete Auflage Thomas Beier Petra Wrl Regelngstechnik Basiswissen, Grndlagen, Beispiele 2., ne bearbeitete Aflage 1.2 Darstellng von Regelkreisen 19 Am Eingang der Regelstrecke befindet sich das Stellglied. Es ist ein

Mehr

Teil B Maria Montessoris pädagogisches und religionspädagogisches

Teil B Maria Montessoris pädagogisches und religionspädagogisches Teil A Hinführung 1 EINLEITENDES UND ZIELE DER ARBEIT... 17 2 THEORETISCHE FRAGEN UND METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN... 21 2.1 Schlaglichter zur Hermeneutik... 21 2.2 Prinzipielle Probleme der Interpretation

Mehr

Das Verhältnis von Christlicher Lehre und Glaubenspraxis

Das Verhältnis von Christlicher Lehre und Glaubenspraxis Das Verhältnis von Christlicher Lehre und Glaubenspraxis Prof. Dr. Markus Mühling Systematische Theologie und Wissenschaftskulturdialog Leuphana Universität Lüneburg 1. Das Problem 2. Klassische Lösungen

Mehr

Islam Politische Bildung und interreligiöses Lernen

Islam Politische Bildung und interreligiöses Lernen Das Konzept Didaktisch aufbereitete Unterrichts- und Informationsmaterialien zum Thema : Loseblattsammlung mit ca. 1.000 Seiten in zehn Module gegliedert, fertige Unterrichtseinheiten zu politischen und

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 5.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an

Mehr

2 THEORETISCHE FRAGEN UND METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN 21

2 THEORETISCHE FRAGEN UND METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN 21 Teil A Hinführung 1 EINLEITENDES UND ZIELE DER ARBEIT 17 2 THEORETISCHE FRAGEN UND METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN 21 2.1 Schlaglichter zur Hermeneutik 21 2.2 Prinzipielle Probleme der Interpretation von Montessori-Texten

Mehr

Jahrgansstufe 12 (Abitur 2010)

Jahrgansstufe 12 (Abitur 2010) Jahrgansstufe 12 (Abitur 2010) Jahrgansstufe 12 (Abitur 2011 und 2012) 12,1 Kursthema: Christologie Das Zeugnis von Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu Tod und Auferstehung

Mehr

Lehramt Realschule Studienpläne und Prüfungsübersichten alle Fachsemester

Lehramt Realschule Studienpläne und Prüfungsübersichten alle Fachsemester Lehramt Realschule Studienpläne und Prüfungsübersichten alle Fachsemester 1. Fachsemester... 1 Studienplan für das 1. Fachsemester und Prüfungsübersicht... 1 2. Fachsemester... 2 Studienplan für das 2.

Mehr

Ethik als Steigerungsform von Theologie?

Ethik als Steigerungsform von Theologie? Stefan Atze Ethik als Steigerungsform von Theologie? Systematische Rekonstruktion und Kritik eines Strukturprozesses im neuzeitlichen Protestantismus wde G Walter de Gruyter Berlin New York Inhaltsverzeichnis

Mehr

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen

Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen Verzeichnis der im Lehrplan aufgeführten biblischen Themen Biblisches Thema ERG-Kirchen RU Schöpfung Turmbau zu Babel Arche Noah Abraham 6. Klasse NMG 12.2 Schöpfung: Erklärungen, Betrachtungen und Erzählungen

Mehr

Die Schülerinnen und Schüler... erläutern die biblische Auszeichnung. und Ebenbild Gottes. vergleichen das biblische Menschenbild

Die Schülerinnen und Schüler... erläutern die biblische Auszeichnung. und Ebenbild Gottes. vergleichen das biblische Menschenbild Unterrichtssequenz 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Wer bin ich? Deutungskompetenz Mensch (1) Urteilskompetenz Die Menschenwürde theologisch begründen und als Grundwert in aktuellen ethischen

Mehr

Mögliche Konkretisierung

Mögliche Konkretisierung EF/I Religion und Glaube Das hat doch nichts mir mir zu tun?! EF/II Ich will frei sein! - Freiheitsgestaltung aus dem Glauben) (Glaube als lebensgestaltende Kraft Grundlegung) Mensch-Sein in Sicht Praxis

Mehr

Curriculum Evangelische /Katholische Religion

Curriculum Evangelische /Katholische Religion Qualifikationsphase (Q 2) Grundkurs 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Halt im Angesicht von Sterblichkeit und Zukunftsangst Unterrichtsvorhaben I: Thema: Muss ich Angst vor der Zukunft haben?

Mehr