Feuerwehr Brand-Erbisdorf Löscheinsatz

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1 Feuerwehr Brand-Erbisdorf Löscheinsatz

2 Ein Truppführer hat seine gesamte Persönlichkeit in die Ausführung des Befehls einzubringen. Hierbei bewegt er sich innerhalb des durch den Befehl zulässigen Spielraumes, ohne die Grenzen zu überschreiten. Beim Vorgehen ist der Truppführer verantwortlich für: -Befehlsausführung -Sicherheit seiner Mannschaft -Meldung an die Atemschutzüberwachung -Rückmeldung jeder Lageveränderung -richtigen Einsatz von Geräte und Löschmittel -den Rückzug bei besonderen Gefahren

3 Taktische Einheiten Taktische Einheiten Mannschaft + Einsatzmittel Entsprechend der Mannschaftsstärke gibt es die taktischen Einheiten: -Selbstständiger Trupp -Staffel -Gruppe -Zug

4 Sitzordnung auf dem Fahrzeug Sitzordnung der Gruppe in Fahrzeugen mit Gruppenkabine

5 Sitzordnung auf dem Fahrzeug Sitzordnung der Staffel in Fahrzeugen mit Staffelkabine

6 Sitzordnung auf dem Fahrzeug Sitzordnung der Staffel in Fahrzeugen mit Gruppenkabine

7 Sitzordnung auf dem Fahrzeug Sitzordnung in Fahrzeugen mit Truppkabine

8 Antretordnung Die Mannschaft sitzt nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erst ab, nachdem der Einheitsführer das Kommando Absitzen gegeben hat. Danach Tritt die Mannschaft Grundsätzlich hinter dem Fahrzeug wie folgt an:

9 Aufgaben der Mannschaft Einheitsführer: - führt die taktische Einheit - ist an keinen Platz gebunden - ist für die Sicherheit seiner Mannschaft verantwortlich - bestimmt den Standort des Fahrzeuges und/oder der Tragkraftspritze

10 Aufgaben der Mannschaft Maschinist: - ist Fahrer und bedient die im Fahrzeug eingebauten Aggregate - sichert sofort die Einsatzstelle mit Fahrlicht, Warnblinkanlage und blauem Blinklicht - unterstützt bei der Entnahme der Geräte, ist für die ordnungsgemäße Verlastung verantwortlich und meldet Mängel dem Einheitsführer - unterstützt beim Aufbau der Wasserversorgung und auf Befehl bei der Atemschutzüberwachung

11 Aufgaben der Mannschaft Melder: - übernimmt besondere Aufgaben; beispielsweise - Lageerkundung - Unterstützung beim In-Stellung-Bringen der Steckleiter - Betreuung von Personen - Informationsübertragung

12 Aufgaben der Mannschaft Angriffstrupp: - rettet; insbesondere aus Bereichen für die Atemschutz benötigt wird - nimmt in der Regel das erste Strahlrohr vor - setzt den Verteiler - verlegt seine Schlauchleitung wenn kein Schlauchtrupp zur Verfügung steht

13 Aufgaben der Mannschaft Wassertrupp: - rettet - bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung - stellt die Wasserversorgung zwischen Löschfahrzeug und Verteiler und zwischen Wasserentnahmestelle und Löschfahrzeug her - kuppelt den Verteiler an die B-Schlauchleitung an - wird bei Atemschutzeinsatz zum Sicherheitstrupp - nimmt in der Regel das zweite Strahlrohr vor

14 Aufgaben der Mannschaft Schlauchtrupp: - rettet - bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung - stellt für vorgehende Trupps die Wasserversorgung zwischen Verteiler und Strahlrohr her - bedient den Verteiler - bringt zusätzliche Geräte zum Einsatz (Beleuchtung; Be- und Entlüftung; Sanikasten) - nimmt in der Regel das dritte Strahlrohr vor Lars Steinbach

15 Einsatzgrundsätze -Angriffs- und Wassertrupp sollte Atemschutzgeräteträger sein -im Gefahrenbereich immer Truppweise vorgehen -Truppführer ist für die Aufgabenerfüllung und die Sicherheit des Trupps verantwortlich -Einsatzbefehle werden von der beauftragten Einsatzkraft oder vom Truppführer des beauftragten Trupps wiederholt -in besonderen Situationen kann ein Trupp Personell verstärkt werden -der Angriffstrupp rüstet sich auf Befehl während der Alarmfahrt mit Atemschutz aus -bei Löschfahrzeugen mit Wasserbehälter wird als erstes die Wasserversorgung zwischen Löschfahrzeug und Verteiler hergestellt

16 Einsatzgrundsätze -mit dem Innenangriff darf erst begonnen werden wenn eine ständige Wasserabgabe sichergestellt ist z.b. wenn das mitgeführte Löschwasser bis zum Aufbau der Löschwasserversorgung ausreicht -Trupps die ihre Aufgabe erledigt haben und einsatzbereit sind, melden sich beim Einheitsführer -bemerkt eine Einsatzkraft eine besondere Gefahr (Einsturzgefahr, Explosionsgefahr) und ist ein sofortiges In-Sicherheit-Bringen notwendig, gibt sie das Kommando Gefahr-Alle sofort zurück!. Jede Einsatzkraft gibt dieses Kommando weiter; alle gehen zurück zum Fahrzeug. Der Einheitsführer überprüft die Vollzähligkeit und leitet weitere Maßnahmen ein.

17 Einsatzarten I. Einsatz mit Bereitstellung Hydrant offenes Gewässer II. Einsatz ohne Bereitstellung

18 Einsatzarten Wenn der Einheitsführer nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle die Lage noch nicht vollständig Überblicken kann, befiehlt er einen Einsatz mit Bereitstellung. Im Einsatzbefehl wird nur die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers festgelegt. Der Einsatzbefehl endet mit dem Kommando: Zum Einsatz fertig

19 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Einheitsführer bestimmt die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers gibt den Einsatzbefehl zum Einsatz fertig geht zur weiteren Lageerkundung vor

20 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Maschinist sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, usw. unterstützt die Trupps bei der Entnahme von Geräten macht die Feuerlöschkreiselpumpe einsatzbereit kuppelt die Schlauchleitungen am Fahrzeug an bedient die Aggregate die im Fahrzeug eingebaut sind ist beim Aufbau der Schlauchleitungen behilflich überwacht die Feuerlöschkreiselpumpe Wenn eine Schlauchhaspel am Fahrzeug vorhanden ist nimmt der Maschinist diese mit dem Wassertrupp vom Fahrzeug ab. Dazu befiehlt er Wassertrupp zur Schlauchhaspel

21 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Melder arbeitet auf Befehl des Gruppenführers

22 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Angriffstrupp Angriffstruppführer wiederholt den Einsatzbefehl setzt den Verteiler legt für sich C-Druckschläuche am Verteiler bereit Angriffstruppführer meldet dem Einheitsführer Angriffstrupp einsatzbereit stellt sich am Verteiler auf Wenn die B-Schlauchleitung schon am Verteiler angekuppelt ist und diese Schlauchleitung ausreicht, nimmt der Angriffstrupp den Verteiler mit angekuppelter Schlauchleitung vor und gibt dem Maschinisten das Kommando Wasser marsch. Lars Steinbach

23 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Wassertrupp unterstützt den Maschinisten beim Abnehmen der Schlauchhaspel, falls vorhanden verlegt die Schlauchleitung vom Löschfahrzeug zum Verteiler (sofern das nicht schon vom Angriffstrupp gemacht wurde) gibt an den Maschinisten das Kommando Wasser marsch stellt die Wasserversorgung zwischen Hydranten und Löschfahrzeug her bei Atemschutzeinsätzen wird der Wassertrupp zum Sicherheitstrupp stellt sich am Verteiler auf und meldet Wassertrupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit

24 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Schlauchtrupp unterstützt beim Aufbau der Wasserversorgung legt ausreichend C-Druckschläuche zur Vornahme weiterer Strahlrohre am Verteiler bereit bedient den Verteiler und unterstützt andere Trupps bei der Vornahme weiterer Rohre oder Einsatzmittel

25 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Einheitsführer Sobald der Einheitsführer die Lage erkundet und sich der Angriffstrupp einsatzbereit gemeldet hat gibt er den nächsten Befehl. Einsatzbefehl enthält folgende Angaben: Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Einsatzbefehl endet mit dem Kommando Zum Einsatz vor

26 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Angriffstrupp kuppelt die C-Druckleitung an den Verteiler verlegt die Schlauchleitung von Verteiler zum Ziel, sofern kein Schlauchtrupp zur Verfügung steht stellt ausreichend Schlauchreserve sicher und kuppelt außerhalb des Gefahrenbereiches das Strahlrohr an Angriffstruppführer gibt das Kommando 1.Rohr Wasser marsch

27 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Wassertrupp bei Atemschutzeinsätzen arbeitet der Wassertrupp als Sicherheitstrupp

28 I. Einsatz mit Bereitstellung (Hydrant) Schlauchtrupp bei Atemschutzeinsätzen arbeitet der Wassertrupp als Sicherheitstrupp

29 Beispiel Angriffstrupp zur unter Brandbekämpfung Verwendung mit 1. Rohr unter Pressluftatmer Wassertrupp Angriffstrupp Verwendung Wasser marsch! und als einsatzbereit! von Sicherheitstrupp C-Rohr Pressluftatmer zur ins erste einsatzbereit! Erstes Rohr Wasser marsch Obergeschoss Brandbekämpfung Zur Lage:Wohnhausbrand Wasserentnahmestelle:Überflurhydrant durch über das das Treppenhaus zum ins Einsatz erste Wasserentnahmestelle:Überflurhydrant Lage Obergeschoss vor! Verteiler: Vor vor! Gebäudeeingang Lage Zum des Einsatz Verteilers:Vor fertig! dem Gebäudeeingang Zum Einsatz fertig!

30 II. Einsatz ohne Bereitstellung Wasserentnahmestelle: Hydrant Der Einsatzablauf beim Einsatz ohne Bereitstellung ist mit dem Ablauf des Einsatzes mit Bereitstellung vergleichbar. Der Einheitsführer gibt jedoch gleich zu Einsatzbeginn den gesamten Einsatzbefehl. Einsatzbefehl enthält folgende Angaben: Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Einsatzbefehl endet mit dem Kommando Zum Einsatz vor!

31 Beispiel Wassertrupp Zur Lage: Wohnhausbrand als Sicherungstrupp einsatzbereit Angriffstrupp Wasserentnahmestelle: -Angriffstrupp einsatzbereit Überflurhydrant Lage -zur Erstes des Wasser Menschenrettung Verteilers: Rohr marsch! Wasser Vor dem marsch! Gebäudeeingang Einheit: -mit C-Rohr Angriffstrupp und Pressluftatmer Auftrag: -ins erste zur Menschenrettung Obergeschoss Mittel: -durch mit das C-Rohr Treppenhaus und Pressluftatmer Ziel: Zum ins Einsatz erste Obergeschoß vor! Weg: über das Treppenhaus Zum Einsatz vor!

32 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Einheitsführer Bei einem Löscheinsatz mit der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenen Gewässern befiehlt der Einheitsführer in der Regel einen Einsatz mit Bereitstellung. Im Einsatzbefehl wird nur die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers festgelegt. Der Einsatzbefehl endet mit dem Kommando Zum Einsatz fertig

33 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Maschinist sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, usw. nimmt die Schlauchhaspel mit dem Wassertrupp ab macht die Feuerlöschkreiselpumpe einsatzbereit unterstützt beim entnehmen der Geräte legt sofort Kupplungsschlüssel, Saugkorb, Ventilleine, Saugschutzkorb und Halteleine wenn benötigt an der Wasserentnahme bereit kuppelt die Saugleitung am Fahrzeug an und gibt dann das Kommando fertig befestigt gegebenenfalls die Halteleine am Festpunkt kuppelt die B- Schlauchleitung am Fahrzeug an bedient Pumpe und Aggregate im Fahrzeug

34 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Melder arbeitet auf Befehl des Gruppenführers

35 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Angriffstrupp Angriffstruppführer wiederholt den Einsatzbefehl setzt den Verteiler und legt C-Druckschläuche für sich bereit Wenn Wasser- und Schlauchtrupp noch mit der Saugleitung beschäftigt sind verlegt der Angriffstrupp die B- Schlauchleitung zwischen Fahrzeug und Verteiler nach dem Ankuppeln an den Verteiler gibt er das Kommando Wasser marsch Bei bereits angekuppeltem Verteiler wird dieser vorgenommen sofern die 1. B-Schlauchleitung ausreichend ist danach das Kommando Wasser marsch

36 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Angriffstrupp Angriffstrupp meldet Angriffstrupp einsatzbereit Wenn der Schlauchtrupp fehlt und mehr als 2 Saugleitungen verlegt werden unterstützt der Angriffstrupp den Wassertrupp beim Verlegen der Saugleitung.

37 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Wassertrupp Wassertruppführer bestimmt die Anzahl der Saugschläuche durch das Kommando... Saugschläuche unterstützt den Maschinisten bei der Abnahme der Schlauchhaspel auf dessen Kommando entnehmen die Tragkraftspritze gemeinsam mit dem Schlauchtrupp, wenn diese benötigt wird Wenn nur zwei Saugleitungen benötigt werden arbeitet der Wassertrupp allein ansonsten wird er vom Schlauchtrupp unterstützt.

38 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Wassertrupp Bei mehr als zwei Saugschläuchen werden die Saugschläuche zwischen Wasserentnahmestelle und Pumpe oder neben dem Löschfahrzeug abgelegt. kuppelt die Saugleitung beginnend beim Saugkorb, wird gegebenenfalls vom Schlauchtrupp unterstützt nach dem Kuppeln und Befestigen der Ventil- und gegebenenfalls der Halteleine gibt der Wassertruppführer das Kommando Saugleitung hoch nach dem Ankuppeln der Saugleitung an das Fahrzeug gibt der Wassertruppführer das Kommando Saugleitung zu Wasser

39 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Schlauchtrupp Schlauchtrupp und Wassertrupp entnehmen die Tragkraftspritze wenn diese benötigt wird werden mehr als zwei Saugschläuche benötigt unterstützt der Schlauchtrupp den Wassertrupp wenn nur zwei Saugschläuche benötigt werden übernimmt der Schlauchtrupp die Aufgaben des Wassertrupp, wie beim Einsatz mit Bereitstellung Wasserentnahmestelle Hydrant bei mehr als zwei Saugschläuchen werden die Saugschläuche zwischen Wasserentnahmestelle und Pumpe oder neben dem Löschfahrzeug abgelegt

40 I. Einsatz mit Bereitstellung (offenes Gewässer) Schlauchtrupp Schlauchtrupp unterstützt den Wassertrupp beim Kuppeln der Saugleitung, Anbringen der Saugleitung an die Pumpe und zu Wasser lassen der Saugleitung Der weitere Einsatzablauf erfolgt wie beim Einsatz mit Bereitstellung Wasserentnahmestelle Hydrant.

41 Beispiel Zur Lage: Dachstuhlbrand Wasserentnahmestelle: offenes Gewässer Angriffstrupp Angriffstrupp Saugleitung Lage Wasserentnahme mit zur Pressluftatmer Brandbekämpfung zu 4 Wasser! Saugschläuche Verteiler: Vor dem offenes und Gebäudeeingang Gewässer C-Rohr mit über das Wassertrupp Angriffstrupp Saugleitung einsatzbereit! hoch! Treppenhaus Pressluftatmer als Sicherheitstrupp einsatzbereit! Zum Lage Einsatz des ins Verteilers Dachgeschoss und C-Rohr Dachgeschoss durch fertig! vor dem zur Gebäude Brandbekämpfung Zum das Einsatz Treppenhaus 1.Rohr Wasser Zum marsch! Einsatz vor! Wasser marsch! fertig! Zum Einsatz vor! Fertig!

42 Möglichkeiten der Gefahrenabwehr Angreifen: Unter Angreifen versteht man die unmittelbare Bekämpfung einer Gefahr mit den geeigneten Mitteln und ausreichenden Kräften. Ziel ist es, die Gefahr zu beseitigen. (z.b. Löschangriff) Schützen/Verteidigen: Kann eine Gefahr nicht direkt bekämpft werden, so kann oftmals die Umgebung vor deren Einwirkungen geschützt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. (z.b. Kühlen der Nachbarschaft, Niederschlagen von Dämpfen, Eindämmen ausgelaufener gefährlicher Flüssigkeiten u.a.)

43 Möglichkeiten der Gefahrenabwehr In Sicherheit bringen: Hierbei wird ein gefährdetes Objekt aus dem unmittelbaren oder absehbaren Gefahrenbereich entfernt. (z.b. Evakuierung, Rettung, wertvolle Güter ausräumen u.a.) Zurückziehen: Ein Rückzug aus Gefahrenzonen kann notwendig werden, wenn die vorhandenen Kräfte und Mittel nicht ausreichen, der Gefahr durch eine der anderen 3 Möglichkeiten zu begegnen

44 Menschenrettung Tierrettung Brandbekämpfung Truppweise geschlossen vorgehen Innenangriff wählen Deckungsmöglichkeiten nutzen umluftunabhängigen Atemschutz tragen Gefahr der Durchzündung Erkannte Gefahren sofort melden Löschwasser per Sprühstrahl einsetzen Rückzugsweg sichern Wasser gezielt einsetzen, Wasserschaden gering Möglichst vorhandene Treppen benutzen / Anleiterbereitschaft 44 Lößnitz, d

45 Zimmer- bzw. Wohnungsbrände geringer Wassereinsatz (Kübelspritze, C- oder D-Sprühstrahl, Hohlstrahlrohr) nur Wasser geben, wenn der Brandherd erkannt ist Löschwasser möglichst wieder aufnehmen stark schwelende Gegenstände wie Betten, Sessel, Sofas usw. aus dem Raum entfernen Vorsicht beim Öffnen von Türen! Bei einem Innenangriff wird gleichzeitig in Richtung des vermuteten Brandherdes gelöscht und in einem Winkel von 45 mit kurzem Sprühstrahl Wasser in den Rauch gegeben. Die Brandgase werden abgekühlt und die Möglichkeit der Entstehung einer Rauchgasdurchzündung wird reduziert.

46 Zimmer- bzw. Wohnungsbrände Zimmer- bzw. Wohnungen als Brandabschnitte belassen, nicht unkontrolliert Türen öffnen. Flur und Treppenbereich als Fluchtweg freilassen. Möglichst zwei Rettungswege wählen ( DLA(K) 23/12 ). Einsatz von Fluchthauben und anderen Rettungsgeräten. Bauweise und Brandschutztechnische Anlagen nutzen. Menschenrettung: 1. Verletzte 2. Kinder und Frauen 3. Männer Das Auffinden einer Person dem Gruppenführer melden (Alter, Geschlecht, ggf. Unterstützung).

47

48 Nach 13 Minuten: Eingeschlossene Person verliert das Bewusstsein aufgrund einer Rauchgasintoxikation (Kohlenmonoxid) Nach 17 Minuten: Reanimationsversuche bleiben erfolglos Nach Minuten: Durchzündung des Raumes, Vollbrand (Quelle: AGBF Bund / ORBIT-Studie)

49 Handwerklich schlecht durchgeführte Brandbekämpfung fällt oft nicht auf, schlecht durchgeführtes Suchen/Retten hat strafrechtliche Konsequenzen!

50 Komplettausrüstung Handfunkgerät (FWDV 7) Notsignalgeber Beleuchtungsgerät Brechwerkzeug Feuerwehrleine Rettungs-Bandschlinge Fluchthauben Wärmebildkamera Lars Steinbach

51 Maximaler Suchradius eines Trupps ca. 5 m

52 Kein universelles, aber sehr effektives Einsatzmittel Beschleunigt die erste Suche Zum Absuchen größerer Räume unbedingt notwendig

53 Vorgehensweise erste Suche Schnelle Suche in den Bereichen, wo sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Personen befinden Leine als Rückzugswegsicherung und zur Orientierung, Vornahme eines Rohres falls Suche durch Brandausbreitung bedroht wird oder an einem aktiven Feuer vorbei gegangen werden muss. Idealerweise getrennte Suche Brand isolieren (Tür schließen) bzw. von einem eigenen Trupp bzw. eigener Einheit bekämpfen lassen. Rückmeldung nach kompletter Durchführung der Ersten Suche: Gebäude (Wohnung, Etage) Erste Suche abgeschlossen! Lars Steinbach

54 Feuerwehr Kinder verstecken sich! Lars Steinbach

55 Hochbett erkennbar an Stützen und Leiter

56 Vorgehensweise zweite Suche Zweite Suche Genaue Suche auch in unwahrscheinlicheren Bereichen und im Brandschutt

57 Kennzeichnung durchsuchter Bereiche Kreide, Bänder das System muss allen bekannt sein!

58 Suchtechnik Fußregel : Wenn ich meine Füße nicht mehr sehen kann, muss ich eine tiefere Gangart wählen oder kriechen.

59 Wandtechnik Raum bis 5m x 5m In Aufschlagrichtung der Tür suchen 2. Mann durch Bandschlinge/ Automatikleine sichern Hand immer an der Wand lassen Eingangstür = Ausgangstür

60 Tauchertechnik I Raum bis 20m x 20m in Aufschlagrichtung der Tür suchen Truppführer bleibt in der 1. Raumecke Truppmann wird mit Fangleine gesichert Truppmann sucht kreisförmig in 2m- Abständen

61 Einsatz Wärmebildkamera erwägen Ausgehend von festem Objekt, Zimmerecke oder Schlauchleitung Truppführer verbleibt am Ausgangspunkt Truppmann/Trupp begibt sich an der Wand entlang, ca. 2 m Truppführer gibt eine Armspanne Seil (ca. 2 m) Truppmann/Trupp zirkelt in den Raum bis zur nächsten Wand und meldet Wand, Leine bleibt auf Zug Truppführer gibt eine Armspanne Seil Truppmann/Trupp zirkelt zurück 2. Zirkel, um alle Ecken abzudecken Bei Hindernissen im Raum diese umgehen, aber schnellstmöglich zum ursprünglichen Bogenschlag zurückfinden

62 Baumtechnik Raum ab 20m x 20m Trupp sucht links und rechts mittels Nebenleine 1. Trupp befestigt Hauptführungsleine

63 Kellerbrände immer mit PA und Wasser am Strahlrohr vorgehen Treppen rückwärts gebückt gehen für Rauchabzug sorgen da wo Rauch ist, ist nicht immer Feuer im verqualmten Keller auf brandtypische Geräusche achten genügend Schlauchreserve legen

64 Kellerbrände Rückzugweg sichern (an Schlauch orientieren oder Feuerwehrleine verwenden) bei Koks u. Kohlenbränden Mittelschaum einsetzen (kein Trupp darf sich dabei im Keller befinden, bei hohen Brandtemperaturen Knallgasbildung möglich) durch große Wärmewirkung ist das Schmelzen von Rohrleitungen möglich Räume über dem Brandraum kontrollieren und ggf. evakuieren lassen

65 Schornsteinbrand Wie Entsteht ein Schornsteinbrand? Durch unsachgemäße Bedienung der Feuerstelle läuft eine unvollständige Verbrennung ab. Es entsteht Glanzruß. Dessen Entzündung wird durch eine defekte Feuerstelle z.b. durch Funkenmitriß, Flammenrückschlag, Erhöhung Rauchgastemperatur ausgelöst. +Nicht löschen, kontrolliert abbrennen lassen. Durch Volumenerhöhung des Wassers bei schlagartigem Verdampfen kann es zur Aufbauchung kommen (1Liter Wasser= 1700L Wasserdampf)

66 Schornsteinbrand Achtung!!! nicht mit Wasser löschen Schornstein mit Kehrgerät (Kugel) kehren und dadurch Russpartikel entfernen Feuer in der Feuerstätte beseitigen, entfernen bzw. löschen alle Etagen und Räume durch die der Schornstein geht beobachten und kontrollieren, auf Beschädigungen und Rauchgasentwicklung Schornsteinfegermeister hinzu ziehen

67 Wiederholung: 1. Welche FwDV regelt die taktische Einheit im Lösch und Hilfeleistungseinsatz? 2. Nenne die Aufgaben des Angriffstrupp und Wassertrupp laut FwDV 3. Nenne Einsatzgrundsätze in der Brandbekämpfung! 4. Nenne die Möglichkeiten der Gefahrenabwehr! 5. Welche Suchtechniken kommen zum Einsatz? 6. Mit welchen Löschmittel dürfen Schornsteinbände gelöscht werden?

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