Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich Fr. 9. Durch Folienstreifen rutschfrei stapeln

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1 PACKaktuell Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design Erscheint 14-täglich Fr. 9. Nr Mai 2009 Durch Folienstreifen rutschfrei stapeln Die Folienstreifen des Systems Sangrip aus Mischpolymer verhindern ein Verrutschen von Produkten und Waren in der Logistik. Packlagen mit glatten Oberflächen wie Furniere, Bleche und beschichtete Regalböden, abschüssige Lagerwege sowie hohe Transportbelastungen bergen Rutschgefahren. Nicht sicher gepackte Produkte und Waren können dabei schnell zu einem Risiko in der Logistik werden. Dort, wo aufwändigere Sicherungsmassnahmen wie Umreifen, Banderolieren, Umwickeln oder Stretchen zu viel Zeit- oder Materialaufwand erfordern, bietet das neue System «Sangrip» eine Lösung. Sangrip wurde von der deutschen Sanstrap Verpackungen GmbH in Glinde bei Hamburg entwickelt und wird von Elias Lusti Verpackungssysteme in Bronschhofen in der Schweiz vertreten. Die Antirutschfolie Sangrip besteht aus einem speziellen Mischpolymer. Sie ist nur 60 µm dick und damit entsprechend leicht. Die Kunststofffolie wird auf Rolle in der Standardbreite 137 mm geliefert und ist abschnittsweise in einer Länge von 300 mm perforiert. Der Hersteller gibt einen dynamischen Reibungskoeffizienten (Folie-Karton) von 0,7 an. In der technischen Anwendung wird die Folie zwischen die glatten Flächen platziert, um ein Verrutschen von instabilem Transportgut zu verhindern. Der Vorteil liegt insbesondere darin, dass keine Sicherungslösung in Palettengrösse notwendig ist, sondern je nach Bedarf dosiert werden kann. Das System wird zusammen mit einem handlichen Spender für die Folienrolle angeboten, von dem die Folienstreifen unkompliziert und sauber abgewickelt werden können. Sangrip lässt sich einfach und schnell einsetzen. Laut Hersteller ist die Mischpolymerfolie physiologisch unbedenklich, feuchtigkeitsunempfindlich und vollständig recyclingfähig. Hervorgehoben wird auch eine sparsame und nachhaltige Dosierung und damit verbunden eine Kosten- und Zeitersparnis. Das System wird zurzeit im Markt lanciert und wurde am Stand von Elias Lusti an der Messe Easyfairs Verpackung in Zürich (weitere Berichte ab Seite 3) erstmals in der Schweiz und zum zweiten Mal weltweit präsentiert. Dirk Schönrock Easyfairs mit doppeltem Rekord Erfolgreiche Easyfairs Verpackung Schweiz in Zürich: Die dritte Messe verzeichnete Rekordzahlen bei Ausstellern und Besuchern. ab Seite 3 Migros gibt Mitte ein eigenes Gesicht M-Classic, die neue Mittelpreislinie der Migros, schliesst mit neuem Auftritt die Lücke zwischen M-Budget und Migros Sélection. Seite 9 Airless-Dispensing für Glasflaschen Der italienische Hersteller Lumson S.p.a. hat mit «Techno Airless Glas» (TAG) ein Airless-Verschlusssystem für Glas - flaschen lanciert. Seite 11 «Der Aufschwung kommt bestimmt» Bei Kunststoffverpackungen schlägt sich die Krise kaum nieder. Pack aktuell sprach mit Patrick Semadeni über die Lage der Branche. Seite 16

2 Kommentar Aus dem Inhalt 1 Seite eins Durch Folienstreifen rutschfrei stapeln 3 Kommentar Krisenresistentes Konzept Joachim Kreuter Chefredaktor Krisenresistentes Konzept Mit 189 Ausstellern, plus 90 Prozent, und 3168 Besucherinnen und Besuchern, plus 60 Prozent, übertraf die Easyfairs Verpackung Schweiz 2009 in Zürich die Zahlen der Vorveranstaltung 2007 in Luzern deutlich (Berichte und Stimmen zur Messe auf Seite 1, 6, 7 und 8). Dazu meldet Messeveranstalterin Easyfairs Switzerland GmbH drei Tage nach Messeschluss, dass fast 50 Prozent der Aussteller bereits für die nächste Messe vom 21. und 22. April 2010 in Zürich gebucht haben. Dass die Easyfairs Verpackung Schweiz weiter zugelegt hat, ist angesichts der positiven Beurteilungen der beiden ersten Messen 2006 und 2007 in Luzern nachvollziehbar. Dass das Wachstum aber so deutlich ausfällt, war so nicht zu erwarten angesichts einer Wirtschaftssituation, die durch teils kräftige Umsatzeinbrüche in der produzierenden Wirtschaft und vor allem durch eine anhaltende Unsicherheit über die weitere Entwicklung geprägt ist. Doch die Firmen der Verpackungsbranche reagieren mit ihrer verstärkten Beteiligung durchaus vernünftig. Sie haben erkannt, dass angesichts der Krise mehr, nicht weniger Anstrengungen nötig sind, um Kunden zu informieren und anzusprechen. Das Konzept der Easyfairs mit überschaubarem Aufwand an Zeit und Kosten macht es einfacher, dieser Erkenntnis Taten folgen zu lassen und das Risiko der Messebeteiligung einzugehen. Dieses Risiko hat sich offensichtlich gelohnt, wie die hohe Wiederbucherquote zeigt und wie den Stellungnahmen der Mehrzahl der Aussteller zu entnehmen war. Diese berichteten von regem Besucherinteresse und viel versprechenden Kontakten, dagegen kaum von konkreten Abschlüssen. Hier war die Krise wohl doch spürbar. Vereinzelt wurde auch eine zu geringe Besucherfrequenz am Stand beklagt. Klar ist: An der Easyfairs Verpackung in der neuen Grösse ist der Kampf um die Aufmerksamkeit der Besucher grösser geworden. Deren Zahl ist prozentual weniger gestiegen als die der Aussteller, das Ausstellerangebot ist breiter geworden. Es erfüllt nunmehr den Anspruch, die gesamte Schweizer Verpackungswirtschaft repräsentativ abzubilden von den üblichen Ausnahmen abgesehen. Es fehlte die Wellkartonindustrie, die noch an keiner heimischen Verpackungsmesse ausgestellt hat, und es fehlten Kartonverarbeiter, die bis in die Neunzigerjahre regelmässige Teilnehmer der Basler Verpackungsmessen waren. Zumindest Letztere müssen sich fragen, ob das Fernbleiben klug war. Ein ausländischer Aussteller aus der Kartonbranche zeigte sich jedenfalls sehr angetan von Zahl und Qualität seiner Kontakte. Im nunmehr breiteren, repräsentativen Angebot aufzufallen, fordert vom einzelnen Aussteller mehr Aufwand. Bei konventionellen Messen lässt sich das zum Teil mit Investitionen in Grösse und Ausstattung der Stände erreichen. Im Konzept der Easyfairs-Messen mit normierten Ständen ist das nur bedingt vorgesehen. Die Einschränkungen des Easyfairs-Konzeptes haben die Aussteller in Zürich sichtbar unterschiedlich ausgelegt. Hier muss sich der Messeveranstalter bei der nächsten Ausrichtung fragen, was noch zu seinem Messekonzept passt und was nicht. Die Einfachheit der Teilnahme für Aussteller und Besucher ist ein wesentlicher Grund für den Erfolg der Messe, gerade in Zeiten mit knappen Budgets. Deshalb sollte der Messeveranstalter sein Konzept der «leichten» Messe nicht verwässern lassen und dem Entstehen einer Spirale der optischen Aufrüstung vorbeugen. So kompakt und konzentriert, aber auch so unaufgeregt wie an der übersichtlichen Easyfairs Ver - packung Schweiz in Zürich ist Informationsbeschaffung nur selten möglich. Das sollte so bleiben. 6 Messerückschau 6 Was es in Zürich zu sehen gab 7 Rekordmesse mit zufriedenen Ausstellern 9 Verpackung und Marketing Migros gibt Mitte ein eigenes Gesicht 10 Aufgefallen im Regal Premium im Premiumsegment 11 Verschlüsse 12 Karton/Glas/Kunststoff 13 Regal global Goldbär glänzt im Goldflitter 14 Maschinen und Geräte 15 Ausbildung Mit Eigeninitiative gegen Fachkräftemangel 16 Verpackungswirtschaft «Der nächste Aufschwung kommt bestimmt» 17 Nachrichten 17 Impressum 19 Branchenübersicht www. aktuell top aktuell.ch Hier finden Sie weitere Branchen-News, täglich aktualisiert. PACK aktuell 1. Mai

3 Messerückschau Was es in Zürich zu sehen gab An der Messe Easyfairs Verpackung Schweiz in Zürich war Neues und Bewährtes bei Packmitteln, Packhilfsmitteln, Maschinen und Geräten zu sehen. Eine Auswahl der Exponate in dieser und in der nächsten Ausgabe. Storopack AG, Mägenwil Luftkissen aus Biofolie Im Fokus stand die Erweiterung des Luftkissensystems Airplus um eine Qualität aus Biokunststoff. Die kompostierbare Folie eignet sich für alle Gerätetypen der Serie. Zurzeit stehen Luft kissen in den Formaten mm und mm zur Verfügung. Weitere Varianten aus dem Portfolio der PE-Folien sind geplant. Der Grundstoff ist ein biologisch abbaubares Kunststoff- Compound auf Basis von Polymilchsäure (PLA) mit Copolyester. Er wurde von der FKuR Kunststoff GmbH in D-Willich in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut in D-Oberhausen entwickelt. Wie bei den Folien auf Basis von PE coextrudiert Storopack das Polymer bei der Verarbeitung, sodass ein dreischichtiger Aufbau entsteht. Im Vergleich zu mono-extrudierten Folien wird der Materialverbrauch dadurch reduziert, die Elastizität erhöht und die geringe Permeabilität sorgt dafür, dass die Luftfüllung nicht schwindet. Die Kompostierbarkeit ist nach der europäischen Norm DIN EN zertifiziert. Itech AG, Rotkreuz Trays in einem Durchgang doppelt testen Itech, Schweizer Vertretung des japanischen Maschinenherstellers Ishida, informierte über die jüngsten Entwicklungen der Firma. Dazu gehört der Ishida Seal Tester zur Kontrolle der Dichte von Kunststofftrays, der mit einem optischen Kontrollsystem ergänzt werden kann. In dieser Konfiguration wird sowohl die Dichtigkeit der Verpackung als auch die Richtigkeit von Etiketten und Aufdrucken vollautomatisch geprüft. Die Dichtigkeitskontrolle basiert auf der Messung von Druckunterschieden. Geprüft werden Trays bis zum Format mm (L B H). Bei einer Prüfgeschwindigkeit von 100 Trays/Minute werden undichte Stellen bis 0,5 mm Durchmesser, bei einer Geschwindigkeit bis 130 Trays/Minute bis 0,75 mm entdeckt. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 140 Trays/Minute. Bedient wird Pago gewinnt Easyfairs- Verpackungspreis Die Pago AG, Grabs, ist die erste Gewinnerin des Easyfairs Packaging Award für nachhaltige Verpackungslösungen. Prämiert wurde das Pago-Etikettiersystem für Liner less- Etiketten. Insgesamt wa ren 15 Verpackungen zum Wettbewerb eingereicht worden. Laut Jurypräsident Prof. Ingo Büren, International Packaging Institute (IPI), Neuhausen a. Rhf., fiel die Wahl Alexander Muxel, auf die trägerbandlosen Linerless-Eti- VL Pago AG. ketten, weil diese ausgesprochen Ressourcen-schonend seien. Der Verzicht aufs Trägerband führe zu massiven Einsparungen bei Produktion, Transport und Lagerhaltung. Laut Alexander Muxel, Verkaufsleiter Pago AG, bietet das Linerless-Etiket tier - system von Pago zudem Möglichkeiten, die über das Etikettieren hinausgehen. Unter anderem können ab Rolle kundenspezifisch bedruckte Lagen von Trenn folien in Packungen eingelegt werden. Der Preis wurde vom Messeveranstalter Easyfairs Switzerland GmbH ausgerichtet. Links: Ishida-Seal- Tester testet Dichtigkeit und Etikettenintegrität. Rechts: Tray mit kaschierter wieder verschliess barer Mehrschichtfolie von Pavag Folien. die Anlage über einen Touch Screen, die Software erlaubt die einfache Bedienung, Programmierung und Dokumentation. Das gilt auch für die Bedienung des optionalen optischen Kontrollsystems, das ebenso schnell wie das Dichtprüfgerät unter anderem die Anwesenheit und Richtigkeit von Produktnamen, Preisauszeichnungen, Barcodes, 2D-Codes und anderen Parametern prüft. Beide Kontrollsysteme nutzen den gleichen Ausschleusmechanismus fehlerhafter Trays, was Platz und Kosten spart. Pavag Folien AG, Nebikon Um die Ecke gedacht Wiederverschliessbare Easypeel-Folienverbunde auf Basis von Hotmeltkaschierungen funktionieren gut. Mit solchen Verbunden ausgestattete Tiefziehtrays lassen sich einfach öffnen und sicher wieder verschliessen. Das zeigte auch die Lösung, welche Pavag Folien in Zürich präsentierte. Die Firma hat das Prinzip noch weiter entwickelt. Mit Modifikationen des Siegelnahtverlaufes in den Aufreissecken lässt sich die nötige Kraft zur Erstöffnung senken, ohne die Wiederverschliessbarkeit zu beeinträchtigen. Das verdeutlichte Pavag anhand eines Mustertrays mit unterschiedlichen Siegelnahtgeometrien in jeder Ecke. Auch zur Platzierung der Easypeelfolie hat die Firma klare Vorstellungen. «Wir empfehlen, den Easypeel-Folienverbund in die Unterbahn des Trays zu integrieren, weil das prozesstechnisch einfacher ist», sagte Anwendungstechniker Kevin Huber bei der Präsentation am Pavag-Stand. In der Praxis wird der Easypeel-Verbund noch meist in die Oberfolie integriert. Zusammengestellt von J.K. und D.S Mai 2009 PACK aktuell

4 Messerückschau Rekordmesse mit zufriedenen Ausstellern Dreitägige Messe wünschenswert «Die Anzahl der Besucher am Stand lag an beiden Messetagen klar über unseren Erwartungen», sagte Livio Marchioni, Geschäftsführer der BVS Verpackungs-Systeme AG in Schlieren. «Auch die Qualität der Besucher war durchwegs sehr hoch. Der Standortwechsel nach Zürich war eine richtige Entscheidung. Zwar kamen weniger Besucher aus dem Raum Bern und kaum Westschweizer, aber die Ostschweiz war sehr stark vertreten. Generell sehen wir die Messe mit diesem Konzept weiter auf Wachstumskurs und haben daher auch einen Stand für 2010 fest gebucht. Aus unserer Sicht wäre zudem eine dreitägige Easyfairs Verpackung in Zürich wünschenswert. Aufgrund der Erfahrung, dass praktisch keine Westschweizer nach Zürich kamen, wäre darüber hinaus eine Easyfairs Verpackung Westschweiz in Lausanne im Grunde ein absolutes Muss.» Stand wurde gut frequentiert «Schon in Luzern waren wir von der Easyfairs begeistert, hier wurde unser Stand nun ebenfalls sehr gut besucht», sagte Christof Schmid, Leiter Technik/VK und Mitglied der Geschäftsleitung der Labelpack AG in Lichtensteig. «Die Messe war vor allem an den beiden Vormittagen sensationell und wir waren aufgrund der harten wirtschaftlichen Situation sehr positiv überrascht. Wir hatten etwa 40 Prozent mehr Kunden als bei der vorigen Easyfairs, die auch schon super war. Daher haben wir unseren Stand für 2010 schon fest gebucht. An die Easyfairs kommen fast ausschliesslich Entscheidungsträger und keine Messetouristen. Die Kunden kommen mit kon - kreten Anfragen und Projekten und wir können unsere Lösungen präsentieren. Alle suchen in dieser schwierigen Zeit nach neuen Ideen. Auch bei den Kunden kommt die Messe gut an. Das einfache, kurze intensive Konzept mit zwei Messetagen ist hervorragend und sollte so bleiben.» Interessantes Messenachgeschäft «Der erste Messetag verlief vor allem am Nachmittag relativ ruhig, am zweiten Tag kamen dann spürbar mehr Anfragen», bilanzierte Guido Wertli, Verkaufsleiter Codieren der Peyer Graphic AG in Leng nau. «Überwiegend kamen bereits uns bekannte Kunden an den Stand, Neukunden eher weniger. Der Umzug nach Zürich hat sich dennoch po - sitiv ausgewirkt. Es kamen mehr Besucher als nach Luzern und die Messe war besser organisiert. Generell hätten wir uns mehr Kundenkontakte gewünscht, doch die ein - gegangenen Anfragen versprechen ein interessantes Messenachgeschäft. Die Messe hat inzwischen eine gute und interessante Grösse erreicht und wir begrüssen auch die vorgesehene Separierung von Packmitteln und Maschinen. Wahrscheinlich sind aber deutlich mehr Messebesucher an Packmitteln interessiert als an Maschinen. Dennoch werden wir 2010 wieder ausstellen.» PACK aktuell 1. Mai

5 Messerückschau Standort in der Westschweiz? «Die Messe in Zürich ist für uns sehr gut verlaufen. Wir hatten sehr viele hoch qua - litative und aktive Kontakte», sagte Urs Stillhard, Verkaufsleiter der Saropack AG in Rorschach. «Der Nutzen für die Besucher ist hoch, da auf engem Raum eine unglaubliche Vielfalt ausgestellt wird. Damit ist die Easyfairs schon fast zu einer nationalen Messe geworden. Der Veranstalter sollte darauf achten, dass man auch zukünftig mit knappen Budgets ausstellen kann. Easyfairs muss easy bleiben. Unklar ist für uns aber, wie die Westschweiz im Messekonzept bearbeitet wird. Der Standort Zürich scheint von der Westschweiz nicht akzeptiert zu werden. In Luzern war die geografische Herkunft der Besucher insgesamt ausgeglichener. Da wir gute Geschäftsbeziehungen in der Westschweiz haben, wäre ein Easyfairs-Standort dort sinnvoll. An einer Messe in Bern oder Lausanne würden wir teilnehmen. Aber auch in Zürich werden wir weiterhin ausstellen.» Wechsel nach Zürich positiv «Wir haben sehr viele neue Gesichter als Besucher an unserem Stand gesehen. Dabei waren wir sehr überrascht, mit welchen hoch qualifizierten Wünschen und Problemstellungen die Kunden kamen» bilanzierte Fritz Kallen, Geschäftsführer der Packaging Division Storopack Schweiz AG in Mägenwil. «Da wir bewusst unser gesamtes Kernsortiment ausgestellt haben, konnten wir zahlreiche Lösungen anbieten. Die Easyfairs ist eine Informationsmesse, Abschlüsse werden erst später getätigt. In unserer Branche sind enorm lange Projektlaufzeiten üblich. Insgesamt sehen wir kein verändertes Kundenverhalten aufgrund der Wirtschaftskrise. Generell sehen wir eine positive Entwicklung der Easyfairs, sind mit dem Messeverlauf in diesem Jahr zufrieden und werden 2010 sicher wieder ausstellen. Nicht zuletzt hat der Wechsel nach Zürich besucherstrommässig viel gebracht. Allerdings kamen noch weniger Westschweizer nach Zürich als nach Luzern.» Grundidee der Messe gefährdet «Qualität und Quantität der Besucher waren gut. Dies gilt für beide Messetage, von denen der erste etwas stärker als der zweite verlief», sagte Germano Tezzele, Geschäftsführer der Wilux Print AG in Bubikon. «Für viele Kunden war die zeitliche Nähe zur letzten Pack & Move zu gering. Der Standort Zürich ist aufgrund seiner zentralen Lage und einfachen Erreichbarkeit klar besser als Luzern. Auch in einem halben Tag lässt sich die Messe einfach und problemlos besuchen. Mit der Anzahl der Aussteller sind wir zufrieden. Allerdings war das einheitliche und einfache Erscheinungsbild der Stände als Grundidee der Easyfairs nicht gewährleistet. Die Messeleitung war in konsequent; sie hat nicht sofort gehandelt und die entsprechenden Stände schliessen oder umbauen lassen. Ob wir 2010 teilnehmen, werden wir später auch aufgrund des Messenachgeschäfts entscheiden.» Aufgezeichnet von Dirk Schönrock 8 1. Mai 2009 PACK aktuell

6 Verpackung und Marketing Migros gibt Mitte ein eigenes Gesicht M-Classic, die neue Mittelpreislinie der Migros, schliesst die Lücke zwischen M-Budget und Migros Sélection. Wie bei der Discount- und der Premium-Marke setzt das Packaging Design für M-Classic auf klare Strukturen, die Einheitlichkeit in die Vielfalt bringen, aber auch die individuelle Inszenierung jedes Produktes erlauben. Discount Best Value Premium: In drei klar unterteilte Linien gegliederte Eigenmarkensortimente sind im Detailhandel nichts Neues. Seit der letztjäh - rigen Einführung der Eigenmarkenlinie Qualité & Prix als Ergänzung zu Fine Food und Prix Garantie gilt diese Einteilung zum Beispiel für das Coop-Eigenmarkensortiment. Nun hat auch Migros die Lücke geschlossen, die zwischen der Discount-Linie M-Budget von 1996 und der Premiumlinie Migros Sélection von 2005 noch klaffte. M-Classic heisst die neue Linie, die bis Ende Jahr 600 Produkte um - fassen soll. Neu sind diese Produkte nicht. Vielmehr fasst M-Classic zahlreiche bestehende Migros-Produkte des täglichen Bedarfs unter der neuen Marke zusammen, und zwar solche, die laut Migros «für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis stehen». Die Aufgabenstellung fürs Packaging Design, die sich aus dieser Ausgangslage ergibt, ist alles andere als einfach: Einerseits gilt es eindeutig wie die beiden Schwesterlinien die Migros-Herkunft zu verdeutlichen. Andererseits muss ebenso deutlich Distanz gegenüber diesen Linien gewahrt und die eigene M- Classic-Identität sichtbar werden. Diese Linienidentität darf aber nicht auf Kosten der Differenzierung im grossen M-Classic-Sortiment gehen. Und nicht zuletzt müssen Konsumenten die Produkte, die jetzt nach und nach ins M-Classic-Kleid gesteckt werden, wieder erkennen. Am leichtesten liess sich die linienübergreifende Migros-Identität schaffen. Das grosse M im Schriftzug M-Classic reicht wie bei den M-Budget-Produkten oder die Bezeichnung Migros bei der Sélection-Linie als Herkunftshinweis, den nahezu jeder Schweizer und jede Schweizerin versteht. Bei der Differenzierung zwischen Budget, Classic und Sélection hilft die klare Designsprache der beiden älteren Linien. Das M-Budget-Design ist stets frei von Produktabbil - dungen. Das Sélection-Design basiert auf ästhetisch inszenierten Produktabbildungen und wird stets mit der klassischen Premiumfarbe Gold unterstützt. Backwaren, Süsswaren, Waschmittel und noch mehr: Die neue Marke M-Classic fasst unterschiedlichste Produkte zusammen. Neu und alt: Ein oranger Aufkleber auf der bisherigen Packung weist auf die kommende Design - änderung hin. Angesichts des deutlichen Unterschieds ein sinnvoller Schritt. M-Classic differenziert sich von beiden mit Produktabbildungen, die das zeigen, was die Verpackung enthält. Dies mit Apetite Appeal, aber ohne offensicht liche Inszenierung. Dazu kommt ein rechteckiges, farbiges Feld, in dem nach stets gleichem Aufbau die Produktbezeichnung in drei Sprachen angegeben wird. Mit diesen Elementen funktioniert sowohl die Differenzierung zu M-Budget und Sélection als auch die Differenzierung innerhalb des breiten M-Classic-Sortiments erstaunlich gut. Je nach Produkt bilden die Farbe des Feldes, der Name oder die Abbildung eine Brücke zum bisherigen Auftritt. Das bringt ein bisschen Kontinuität und kann Konsumenten beim Erkennen «ihrer» Produkte im neuen Design helfen. Ausreichen kann das nicht. Migros gibt deshalb während der Einführungsphase Broschüren ab, die Konsumenten beim Wiederfinden der Produkte unterstützen. Mittelpreisprodukte haben es nicht leicht, sich im Sandwich zwischen Discount und Premium zu behaupten. Doch der M-Classic-Auftritt ist klar und wirkt selbstbewusst. Er strukturiert und gibt trotzdem Raum, jedes Produkt zu inszenieren. Er dürfte eine brauchbare Basis bilden, um vielen bisher profillosen Migros-Eigenprodukten eine stärkere Markenidentität zu geben. Kreiert wurde das M-Classic-Design von der Agentur Schneiter Müller Külling AG in Zürich, die schon den Auftritt von M-Budget und Migros Sélection geschaffen hat. J.K. PACK aktuell 1. Mai

7 Aufgefallen im Regal Premium im Premium segment Eine Kombination aus Gebäck und Praline positioniert die Kambly SA in Trubschachen mittels der Verpackung im oberen Premiumsegment. Die Faltschachtel hat, gemäss der neuen Ausrichtung (siehe PA vom 15. März), das neue überarbeitete Logo bekommen und zahlreiche Veredelungsoptionen: Auf der Oberseite ist ein Teil der (leider ausschliesslich französischsprachigen) Premium - bezeichnung in Goldfolie kaltgeprägt. Innerhalb des Logos wird der Kambly- Schriftzug hochgeprägt, und in den beiden ockerfarbenen Randstreifen wird ebenfalls der Kambly- Schriftzug in Glanzlack aufgebracht. Im grafischen Design folgt die Produktabbildung dem Anspruch, das Truffe-Gebäck wie ein Dessert in der 3-Sterne- Gastronomie zu präsentieren. Das gelungene Ver - packungsdesign bekräftigt den hohen Anspruch. D.S. Valser Viva wird vitaler Die Valser Mineralquellen GmbH in Vals ergänzen ihr Sortiment der Linie «Viva» durch zwei neue Fruchtkreationen in der bekannten 1-Liter-PET- Flasche von Luigi Colani, aber mit einem neuen Etikettendesign. Während auf dem alten Wraparound-Etikett der Text im Vordergrund stand, wird nun eine Abbildung der Frucht- und Kräuterkombination deutlicher hervorgehoben und der Valser-Viva-Schriftzug in der dynamischeren Ver - tikalen präsentiert. Das Etikett aus Kunststofffolie wirkt somit moderner, frischer sowie sportlicher und positioniert das Produkt als gesund, vital und natürlich deutlicher in die Nähe der gewünschten Zielgruppe. D.S. Transparenz für IML-Becher Vertikal-Stehboden beutel Für zwei neue Glaces mit 35 Prozent Joghurtanteil und Fruchtsorbet in zwei Geschmacksrichtungen verwendet die Migros eine neue Verpackung. Die Glace wird in transparente 500-ml-Becher aus Polypropylen gefüllt, die im Inmould-Verfahren auf allen vier Seiten dekoriert sind. Auch der separate, aufgeprellte Deckel mit einer vor dem ersten Öffnen aufzubrechenden Lasche besteht aus PP und ist im IML dekoriert. Interessant ist die Form des Bechers mit einer fast quadratischen Grund - fläche und abgerundeten Ecken rundum. Hersteller des gesamten Gebindes ist die börsenkotierte griechische Thrace Plastics Co. S.A. in Alimos bei Athen. Die Glace wird von der Midor AG in Meilen produziert und gefüllt. Der Becher fällt aufgrund seiner Form, Grösse und Transparenz auf. D.S. Unter ihrer Bergproduktemarke «Heidi» hat die Migros einen Mozzarella lanciert, der die fürs Produkt übliche Verpackungsrange von Schlauchbeuteln oder Bechern verlässt: Heidi-Mozzarella wird in einen Standbeutel verpackt. Er besteht aus einem dicken Kunststoff- Aluminium-Folienverbund und wird vertikal konfektioniert und befüllt. Um den Beutel standfester und formtreuer im Regal zu machen, werden alle vier Seitenkanten auf der gesamten Länge zusätzlich abgeschweisst. Damit und durch eine Bedruckung fällt das Gebinde im Mozzarella-Regal auf. D.S Mai 2009 PACK aktuell

8 Verschlüsse Mit Schwamm und Spray Airless-Dispensing für Glasflaschen Der Aerosol-Spray-Applikator wurde von der deutschen Georg Menshen GmbH & Co. KG speziell für die Schuhpflege ent - wickelt. Dieser einteilige Aerosol-Verschluss ist mit einem Multilayer- Schwammaufträger ausgerüstet. Er verteilt den Reinigungsschaum schnell, sauber und in exakter Dosierung über die jeweilige Oberfläche. Gegen - über einem Kunststoff - gebinde liegt der Vorteil darin, dass die Aludose ihren Inhalt wesentlich besser schützt. Zudem erlauben die handliche Grösse der Dose sowie die ergonomische und funktionale Gestaltung eine conveniente Handhabung. Technisch wird der Spray- Applikator mit der Dose durch ein Klick-System verbunden. Der Multilayer-Schwammaufträger ist mit einer transparenten Überkappe geschützt. Durch Drücken des Aerosol-Ventils wird das System aktiviert. Ausser für die Schuhpflegeindustrie ist der Aerosol-Spray- Applikator frei verfügbar. Das Unternehmen ist in der Schweiz in Hergiswil vertreten. D.S. Die italienische Lumson S.p.a. in I-Capergnanica (CR) hat mit TAG ein Airless-Verschlusssystem für Glasflaschen lanciert. TAG steht für «Techno Airless Glas». Nach Herstellerangaben handelt es sich dabei um das weltweit erste und einzige Airless-Verschlusssystem für Glas - flaschen. Damit lässt sich die optische Hochwertigkeit einer Glasverpackung mit den technischen und funktionellen Vorteilen eines Airless-Dispensing- Systems verbinden. Das System kann auf Standard-Glasflaschen mit Links: Aerosol-Spray- Applikator für die Schuhpflege mit einem Schwammaufträger. Mündungen in GCMI 24/410 und Volumina von 30 und 50 ml eingesetzt werden. Als Bedruckung stehen Siebdruck und Heissprägung zur Verfügung. Das Gebinde kann mit Foliendichtung an der Oberseite ausgestattet werden. Das Airless-Dispensiersystem ist in den Dosierungen 250, 350, 500 mcl verfügbar und leicht zu bedienen und funktioniert in jedem Anwendungswinkel. Es verbleibt nur ein sehr geringer Produktrückstand in der Flasche. Technisch ist das Verschlusssystem leicht zu montieren und die Flasche lässt sich schnell von oben füllen. Das System ist für niedrig bis hoch viskose Produkte geeignet. Es stehen 7 verschiedene Halsmanschetten, 6 Überkappen und 3 Dispensierknöpfe zur Auswahl. Die Dekoration lässt sich auf Pumpen und Überkappen abstimmen. D.S. TAG Techno Airless Glas. Erstes Airless- Verschlusssystem für Glasflaschen. PACK aktuell 1. Mai

9 Karton/Glas/Kunststoff Beschichtete Becher restlos rezyklierbar Naturelly Seda ist eine Linie von Kartonbechern samt Deckeln, bei denen eine Beschichtung aus dem Biokunststoff Mater- Bi für bessere funktionale Eigenschaften sorgt. Die Herstellerin Seda Inter - national Packaging Group SpA in I-Arzano sieht die wichtigsten Einsatzgebiete für die Becher als Glaceund Milchprodukteverpackung sowie als Getränkebecher. Die Becher sind in runden, ovalen und eckigen Ausführungen erhältlich. Für Heiss - getränke sind auch Doppelwandausführungen im Angebot. Die Firma weist aber vor allem auf die Ökoeigenschaften ihrer Becherlinie hin. Der verwendete Karton besteht ausschliesslich aus Fasern, die aus nachhaltiger Wald - bewirtschaftung stammen. Der Biokunststoff Mater- Bi wird aus nachwachsenden, gentechnisch nicht veränderten Rohstoffen gewonnen. Die Becher sind komplett rezyklieroder biologisch abbaubar und erfüllen die diesbezüglichen europäischen Normen. Für die Umwelteigenschaften erhielt die Becherlinie beim dies - jährigen Verpackungswettbewerb des italienischen Verpackungsinstitutes den Oscar dell Imballagio in der Ökokategorie. Die Seda-Gruppe ist seit letztem Herbst mit einer eigenen Niederlassung, der Seda Suisse AG in Zug, in der Schweiz präsent. J.K. Becherlinie Naturally Seda: Erhielt wegen ihrer Ökoeigenschaften einen italienischen Verpackungs-Oscar Kaltfolie kann auch glänzen Die bisher verbreitete Auffassung, Kaltfolie sei ge - rieselt gräulich und käme an den Glanz von Folienheissdruck nicht heran, gehört zumindest für UV-Applikationen der Ver gangenheit an, sagt der zur Model-Gruppe ge - hörende Verpackungsspezialist Model Prime Pac. Das Unternehmen hat auf Basis eines hochwertigen Kartons mit einem hellen Türkis-Ton, weissen Negativ-Kreisen und einer aussergewöhnlichen Kaltfolien-Applikation die Faltschachtel für «Miss Fenjal» glänzend in Szene gesetzt. Die ruhige Oberfläche des Bedruckstoffes trägt dabei wesentlich zum brillanten Ergebnis bei. Die Verpackung wurde im Inline-Verfahren hergestellt, und durch die Schmalbahn-Rollen - applikation liegt nach Unternehmensangaben auch der ansonsten hohe Kaltfolienverbrauch bei dieser Veredelungsmethode in einem vernünf - tigen und erschwinglichen Rahmen. D.S. Farbverlauf von Tiefschwarz zu farblos Hohlkörper optimieren Eine neue Serie von «Quaderflakons» hat die deutsche Gerresheimer AG in D-Düsseldorf an der Messe Cosmopack in Bologna Anfang April präsentiert. Die Flakons für «Mexx Black Man» und «Mexx Black Woman» von P&G Prestige Beauté zeigen einen vertikalen Farbverlauf von Tiefschwarz zu farblos. Vom T-förmigen Verschluss bis weit über die kantige Schulterpartie hinweg hüllt schwarzer Hochglanz die Fläschchen ein, auf halber Höhe bricht die blickdichte Dunkelheit allmählich auf und am Vertikaler Farbverlauf und Degradee- Besprühung sorgen für Dynamik und Eleganz. Fuss ist die Flasche voll transparent. So erhält das kantige Design eine gewisse Dynamik und das «schwere Schwarz scheint zu schweben». Zusätzlich erhält das Gebinde eine so genannte Degradee- Besprühung, was auf dem glatten Korpus weitere Effekte erzielt: In feinem Lachston schimmert die feminine, in kühlerem Blaugrau die maskuline Variante. Im aufgedruckten Namenszug findet sich jeweils der gleiche Farbton wieder. Gerresheimer produziert die Flakons in sechs verschiedenen Formaten für Füllmengen zwischen 15 und 75 ml. Das Unternehmen wird in der Schweiz durch die Müller + Krempel AG in Bülach vertreten. D.S. Der US-amerikanische Technologiespezialist für Kunststoffverpackungslösungen Kortec Inc. in Ipswich (MA) hat mit seiner Gamma-Clear-Techno - logie eine Alternative zu Glas lanciert. Dabei wird transparentes orientiertes Polypropylen (OPP) mit einer EVOH-Barriere für Hotfill-Produkte im Lebensmittel- und Getränkebereich eingesetzt. Die Gebinde bieten die gleiche Klarheit wie PET, sind preiswerter und auf die Zielmärkte der Extrusionsblashohlkörper ausgerichtet. Durch eine exklusive Lizenz von der Ball Corporation ist Kortec weltweiter Distributor (ausserhalb von Nordamerika) für diese Glas - ersatz-technologie, die nun erstmals auf der Messe NPE 2009 in Chicago ( Juni) gezeigt wird. Dort präsentiert Kortec auch seine Thin Wall-Technologie als Premiere: Sie dient der Herstellung von leichtgewichtigen Bechern und Behältern mit hoher Barriere. Damit sollen Metallgebinde für Lebensmittel substituiert und die Qualität von Thermoform - verpackungen verbessert werden. D.S Mai 2009 PACK aktuell

10 Regal global Goldbär glänzt im Goldflitter Die deutsche Haribo GmbH & Co. KG in Bonn kombiniert für den Verkauf im Duty-Free an Flughäfen eine Verpackung mit einem Spielzeug. Zahl - reiche kleinste Schlauchbeutel mit jeweils einigen Goldbären im Gesamt - gewicht von 150 Gramm werden in eine Karton - wickeldose verpackt, die auf beiden Seiten mit Deckeln aus spritzgegossenem Kunststoff verschlossen ist. Die Dose ist mit einer in Offsetgold bedruckten Folie mit den Haribo-typischen Bärenmotiven dekoriert. Als Besonderheit ist auf dem oberen, abnehmbaren Deckel eine kugelförmige Halbschale aufgesetzt, in der sich eine transparente Flüssigkeit und Goldfolienflitter befinden, ausserdem eine Haribo-Bären - figur aus Kunststoff. Bei Bewegung wird der Goldflitter aufgewirbelt und es entsteht ein für Kinder optisch dynamischer Glanz- und Spiegeleffekt in der Kugel rund um den Haribo-Bären. Die aufwändige Verpackung zielt klar auf diesen Zweitnutzen ab. D.S. Karton in Osterform Ostern ist wie jedes Jahr die Zeit für attraktive Promotionsverpackungen mit süssem Inhalt. Zum Anlass passende, geformte Kartonverpackungen hatte fast jeder Markenartikler im Verkaufsregal oder in den Impulszonen des Handels aufgebaut. Mars beispielsweise bot 197 g «Minis» in einer sechseckigen Faltschachtel in Hasenform an. Bei Ferrero waren es 128 g «Kinder Maxi Mix» in einer Tragpackung mit Plüschhasen und bei Reber 124 g Schoko-Ostereier in einem formgestanzten und geklebten Kartonei. H.K. Lila Kuh als Schreibstift-Etui Rotwein im standfesten Beutel Die Kraft Food Switzerland Ltd. in Zürich hat für den Duty-Free-Verkauf an Flughäfen eine auf - fällige Verpackung als «Lila Kuh» lanciert. Vier kleine Tafeln Milchschokolade à 60 Gramm werden in einen «Milka Land Pencil Case» verpackt. Die Schreibstift-Verpackung besteht an den Seiten aus Nonwoven-Polyester, in das eine dicke transparente Kunststofffolie als Boden eingenäht wird. Verschlossen wird das Gebinde durch einen echten Reissverschluss. Am Boden werden vier «Füsse» aus flauschigem Textil und an der Vorderseite der lila Kuhkopf mit Zunge und Hörnern mit Watte ausgestopft und ebenfalls aus flauschigem Textil ein - genäht. An den Reissverschluss ist der Kuhschwanz aus Textil angehängt. Die Handelsangaben in mehreren Sprachen befinden sich auf einem dreiseitigen Booklet-Anhängeetikett. D.S. Die Firma Taperia aus Frankreich verkauft europaweit einen Liter spanischen «Cabernet Sauvignon» in einem Stehbeutel mit eingeschweisstem Schraubverschluss. Der Hersteller lobt als Vorteile der Packung besonders: einfaches Öffnen und Verschliessen, leichtes Ausgiessen, kein ungewolltes Auslaufen durch gute Dichtigkeit und einfache Entsorgung. Zum bequemen und sicheren Ausgiessen besitzt der Beutel gegenüber dem wiederverschliessbaren Ausgiesser eine Siegelzone mit aus - gestanzten Griff löchern. Die Packung fällt im Weinregal besonders ins Auge. H.K. PACK aktuell 1. Mai

11 Maschinen und Geräte Duopacks mit Stretchsleeve Mit Ultraschall-Verschluss aggregat umreifen Nicht jeder und jede will Mineralwasser im Sixpack nach Hause tragen. Als Alternative bietet die französische Sleeve Innovation International (SII) in Montdidier den Handypak an, ein Multipack für zwei PET-Flaschen. Handpak basiert auf einem bedruckten oder unbedruckten Polyethylen-Stretch - sleeve mit integriertem Traggriff. Das Besondere: Der Griff ist seitlich an - gebracht, die Flaschen werden liegend getragen. Gefertigt wird der Handypak auf dem Stretchsleeve - applikator STA der SII. Die Leistung liegt bei maximal 40 Packs pro Minute, die Packungsgrösse kann maximal 325 mm in der Höhe und im Durchmesser betragen. SII weisst speziell auf den geringen Energieverbrauch der Maschine hin. J.K. 3 Liter liegend: Der Applikator STA bildet den Handypak, ein Mini-Multipack für 2 PET-Flaschen. Durch zahlreiche Optionen lassen sich die Umreifungsautomaten gut applizieren. Mit der vollautomatischen Umreifungsmaschine RO-TRC-5 stellt die Gerd Mosca AG in D-Waldbrunn das Nachfolge - modell der RO-TRC-3 vor. Die Weiterentwicklung für den universellen Einsatz bei der Transportgutsicherung vor allem in der Well- und Vollpappeindustrie eignet sich für schwergewichtige Produkte bis etwa 200 kg. Sie wird nicht nur mit Heizkeil-Schweisssystem angeboten, sondern auch mit dem effizienteren Ultraschall-Verschlussaggregat in der Ausführung Sonixs- TRC. Damit lassen sich höhere Taktraten realisieren und der Energie bedarf senken. Beim Verschliessen entstehen aus serdem keine Dämpfe und Ge - rüche. Verschleissfreie Gleichstrom-Direkt - antriebe sorgen für hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Eine pneuma - tische Presse ist integriert. Zudem ergeben sich bei den Verbrauchsmaterialien Einsparpotenziale, da sowohl PET- als auch PP-Bänder verarbeitet werden können. Mosca wird in der Schweiz durch die Tanner & Co. AG in Meisterschwanden ver - treten. D.S Mai 2009 PACK aktuell

12 Ausbildung Mit Eigeninitiative gegen Fachkräftemangel Fachkräftemangel betrifft nicht nur die Schweiz. Auch deutsche Ver - packungsfirmen suchen meist ergebnislos nach qualifizierten Technikern und Ingenieuren. Die Verpackungsmaschinenfirma Transnova Ruf setzt deshalb auf ein eigenes Modell für die Ausbildung von Fachkräften, das nachahmenswert sein könnte. Die in D-Ansbach ansässige Verpackungsmaschinenfirma Transnova Ruf GmbH (CH-Vertretung: Zellwag AG) entwickelt und baut robotergestützte Endverpackungsund Palettieranlagen. Der geschäftsführende Inhaber Dr. Klaus-Peter Ruf beschreibt die Anforderungen an Verpackungsmaschinenhersteller so: «Manuelles Verpacken ist zu Theorie und Praxis verknüpfen ein Muss für angehende Mechatroniker. zeit- und kostenaufwändig, unflexibel und viel zu fehleranfällig, wenn es um schnelle Produkt-, Modell- und Formatwechsel geht. Der Markt verlangt jedoch zunehmend flexible Fertigungsanlagen für schnelle Produktwechsel das lässt sich nur mit vollautomatischen Verpackungslinien und einer hohen Integrationsdichte von Industrie - robotern realisieren.» Inhouse-Bildungsoffensive Um solche Verpackungsmaschinen und -anlagen zu planen und zu bauen, benötigen Verpackungsmaschinenfirmen Spitzenkräfte, die aus der Praxis kommen und Ideen und Konzepte in reale Projekte umsetzen können Kräfte, die es so am Markt nicht gibt. Deshalb startete Ruf vor über sieben Jahren eine eigene Ausbildungsoffensive. Der Erfolg gibt ihm Recht: Alle wichtigen Positionen konnte er in den letzten vier Jahren aus diesem Bildungs-Pool besetzen. Basis für die Ausbildung ist dabei die Be- rufslehre zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin. Diese Berufslehre entspricht in der Schweiz derjenigen zum Automatiker/zur Automatikerin. Die Auszubildenden arbeiten im letzten Lehrjahr bereits an realen Projekten mit, erstellen kleinere Robo - terprogramme und nehmen Servomotoren in Betrieb. Nach erfolgreich abgeschlossener Berufslehre vertiefen sie zwei Jahre ihre Berufspraxis in der Produktion und bei Inbetriebnahmen. Weiterbildung mit Weiterzahlung Der nächste Ausbildungsschritt führt zum Techniker der Mechatronik. Die frischgebackenen Techniker arbeiten zunächst zwei Jahre in der Praxis und übernehmen Verantwortung für Teilprojekte, programmieren Steuerungen und Roboter, inte - grieren Visionsysteme, konstruieren Mecha - nik- und Elektrokomponenten. Weiter rea - lisieren sie Versuchsaufbauten im Technikum und führen Inbetriebnahmen vor Ort durch. Nach diesen zwei Jahren bietet das Unternehmen geeigneten Kandidaten ein Fachhochschulstudium zum Ingenieur der Mechatronik an. Sowohl bei der Weiterbildung zum Techniker als auch während des Ingenieurstudiums sind die Kandidaten durch ein Stipendium mit Lohnfortzahlung sozial ab - gesichert. Als «Werksstudenten» haben sie einen weiteren Vorteil: Der Kontakt zum Unternehmen und zur Praxis reisst nie ab, da sie während der Semesterferien an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten, nach Beendigung der jeweiligen Ausbildungsstufe Techniker oder Ingenieur jeweils mindestens zwei Jahre im Unternehmen zu arbeiten und hier eigenverantwortlich Projekte zu übernehmen. Das Ergebnis: Karriere nach Mass zu beiderseitigem Vorteil. Hans P. Fritsche, Fachjournalist PACK aktuell 1. Mai

13 Verpackungswirtschaft «Der nächste Aufschwung kommt bestimmt» Ähnlich wie im Bereich der flexiblen Verpackung (siehe PA vom 15. April) schlägt sich die Wirtschaftskrise auch bei Kunststoffverpackungen bisher kaum nieder. Pack aktuell sprach mit Patrick Semadeni. Patrick Semadeni ist Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer der Semadeni AG in Ostermundigen. Das mittelständische Familienunternehmen mit 140 Mitarbeitenden entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte aus Kunststoff für Wissenschaft, Gesundheitswesen, Industrie und Verpackung. Über 6000 Standardartikel stehen ab Lager zur Verfügung. «Die Wirtschaftskrise ist in unseren Hauptmärkten Lebensmittel und Pharma nur wenig spürbar. In anderen Bereichen, beispielsweise bei den chemisch-technischen Einrichtungen und Anlagen ist tatsächlich ein Rückgang Patrick Semadeni vorhanden», sagt Patrick Semadeni. Zwar seien auch bei Verpackungen in Einzelfällen geringe Rückgänge feststellbar. Die Ursache liegt weitgehend darin, dass die Kunden selbst die Lagerbestände herunterfahren und daher kurzfristiger produzieren und disponieren. Ziel dabei sei es, eine möglichst hohe Liquidität zu schaffen. «Insgesamt sehen wir momentan häufigere Bestellungen, aber von kleineren Mengen». Einen klaren Vorteil sieht Semadeni darin, dass das Unternehmen im Klein- und Mittelserienbereich mit klarem Fokus auf dem Schweizer Markt tätig ist. «In unserem Segment und für unsere Dienstleistungen gibt es keine europaweiten Ausschreibungen. Ausländische Dumpingpreisanbieter sind auf unserem Markt eher weniger tätig, und die Mitbewerber in der Schweiz offerieren so weit ersichtlich keine Kampfpreise. Wer Preise unter Material- und Produktionskosten anbietet, wäre schnell vom Markt verschwunden.» Ein zusätzlicher Vorteil für Semadeni ist der hohe Inlandumsatzanteil: «Die Wechselkursproblematik betrifft uns weniger stark.» Zwar fordern einzelne Kunden Preis - senkungen, wie Semadeni bekennt, doch «kommt es immer darauf an, wie man sich in der Vergangenheit verhalten hat. Wir haben die Rohstoffpreiserhöhungen als eine temporäre Entwicklung angesehen und unsere Preise bei grösseren Serien und Kontrakten stabil gehalten. Daher gibt es nun auch kaum Druck in Richtung Preissenkungen. Wir werden auch weiterhin nicht jede Bewegung an den Rohstoffmärkten mitmachen.» Semadeni sieht im Preisdruck ohnehin kein neues Phänomen. Höchste Effizienz sei seit Jahren gefragt, und wer nicht konkurrenzfähig sei, hat keine Chance, am Markt zu überleben. Kurzarbeit ist für reine Verpackungs - anbieter in den Märkten Pharma und Food derzeit wohl kein Thema. Zwar hänge die Entscheidung für Kurzarbeit von Betrieb zu Betrieb von unterschiedlichen Kriterien ab, doch ist es ein Instrument, das nur ab einem gewissen Level zum Einsatz kommen sollte. Auch mit Blick auf die Mitarbeiterfluktuation gebe es derzeit weder auffällige Wanderbewegungen noch ungewöhnlich viele Spontanbewerbungen. «Wir halten unseren gut ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeiterstamm, der nächste Aufschwung kommt bestimmt», sagt Patrick Semadeni. «Generell verfolgen wir unsere lang - fristige Unternehmensstrategie unverändert weiter. Allerdings bleibt momentan etwas mehr Zeit, die Innovationsanstrengungen zu verstärken. Wir stellten zur Easyfairs mit den faltbaren Transportboxen von Friedola Tech neue Logistiklösungen vor und werden zur Fachpack ein Angebot im Bereich der Biokunststoffprodukte lancieren.» Semadeni stellt sich insofern noch breiter auf und erhöht die Flexibilität. Dies sei unabhängig von der krisenhaften Situation notwendig, denn auch schon zuvor sind die Termine stets enger geworden und die Reaktions - zeiten haben immer mehr abgenommen. «Mit unserer starken Verankerung in den Bereichen Lebensmittel und Pharma bewegen wir uns in stabilen und relativ krisenresistenten Märkten», sagt Semadeni. «Sogar ein Wachstum ist in diesem Jahr bei den Verpackungen durchaus möglich.» Dirk Schönrock Mai 2009 PACK aktuell

14 Nachrichten Nachfolgeregelung bei Optipac Michel Bernhard (41) hat rückwirkend auf den 1. Januar die auf Versandverpackungen spezialisierte Optipac GmbH in Hinteregg von Johannes Schumacher (65) übernommen. Schumacher, der das Unternehmen 1997 gründete, entwickelte zahlreiche Kartonagen. Seine Entwicklung «opti-post» wurde Michel Bernhard 2000 mit dem Swiss-Star-Verpackungspreis ausgezeichnet. Bernhard ist seit gut zehn Jahren in der Verpackungsbranche tätig und war zuletzt bei der Fischer Papier AG für die Bereiche Verpackung und Kuvert verantwortlich. Er wird die Firma weiter auf Versandverpackungen spezialisieren und das Lagersortiment nachhaltig ausbauen. IC Cham wird zur Cham Paper Group Die Industrieholding Cham AG in Cham ZG kann wie geplant ihr Immobiliengeschäft, die Hammer Retex Holding AG, abspalten. Der Antrag des Verwaltungsrates wurde an der GV vom 24. April genehmigt. Damit wird die Spezialpapiergruppe Cham Paper Group, die auch Papiere für flexible Verpackungen und Haftverbunde herstellt, zur einzigen operativen Gesellschaft der Industrieholding Cham. Diese wird deshalb in Cham Paper Group Holding AG um benannt. Diese beiden Beschlüsse haben aufschiebende Wirkung und werden voraussichtlich am 10. Juni vollzogen. Mit 70,7 Mio. Franken lag der Umsatz der Cham Paper Group im ersten Quartal 2009 um 21,8 Prozent niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Absatz - volumen in Tonnen nahm um 14,4 Prozent ab. Umsatzplus bei Copaco Die Faltschachtelgruppe Copaco, D-Mainz, eine Kooperation von drei deutschen und einem Schweizer Kartonverarbeiter, erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 327,7 Mio. Euro nach 319,5 Mio. Euro im Jahre Das sind rund 2,5 Prozent mehr. In einzelnen Marktsegmenten, in den die vier Ver packungshersteller der Gruppe tätig sind, waren die Umsatzsteigerungen zweistellig. Tätig sind die Copaco-Firmen in den Märkten Pharma/Healthcare (36,3 Prozent Umsatzanteil), Kosmetik/Körperpflege (15,7 Prozent) und Süss - waren (13,8 Prozent). Zur Gruppe gehört die Limmatdruck/Zeiler AG in Spreitenbach und Köniz. Impressum Pack aktuell: Unabhängiges Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design. Erscheint im 26. Jahrgang Verlag und Redaktion: LZ Fachverlag AG, Maihofstr. 76, Postfach, CH-6002 Luzern Telefon , Telefax info@packaktuell.ch, Internet: Ein Unternehmen der Verlagsleitung: Bruno Vonwil Redaktion: Dr. Joachim Kreuter (Chefredaktor), Dr. Dirk Schönrock. Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe: Hans P. Fritsche, Helmut Kücherer Publikation FOKUSSIERT Anzeigen Schweiz: Franziska Birchler, Media + Kommunikation KOMPETENT TRANSPARENT Uttenberg 61, CH-8934 Knonau, Telefon Telefax , medkomm@bluewin.ch Anzeigen Deutschland: Elisabeth Maria Köpke Siegfriedstrasse 33, D Weinheim, Telefon Telefax , elisamaria.koepke@packaktuell.de Erscheinungsweise: 14-täglich (18 Ausgaben pro Jahr) Gesamtherstellung: Multicolor Print AG, 6341 Baar, Telefon Jahresabonnement (18 Ausgaben): Fr (Schweiz), Fr (Europa), Fr (Übersee). Einzelverkaufspreis: Fr. 9. Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in Pack aktuell abgedruckten Inse raten oder Teilen davon durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. PACK aktuell 1. Mai

15 Nachrichten Termin-Ticker Schweiz 4. bis 12. Mai, diverse Orte: Antalis Paper Tour. Veranstalter: Antalis AG. 5. bis 7. Mai, Zürich: Logistik-Forum Schweiz Veranstalter: Euroforum Handelszeitung Konferenz AG. 26. Mai, Lachen: Druckerzeugnisse für den Lebensmittel- und Ge - nussmittelbereich. Veranstalter: Stehlin+Hostag. 10. Juni, Allschwil: Pharma Round Table. Veranstalter: Schweize - risches Verpackungsinstitut SVI und Rondo AG. 10. Juni, Basel: 11. Gefahrguttag Schweiz. Veranstalter: Swiss TS und GeFa Suisse. 10. Juni, Neuhausen am Rheinfall: Seminar Standards für den Verpackungsdruck. Veranstalter: International Packaging Institute. 10. bis 13. Juni, Bern: Hei-Lights Open House bei der Heidelberg Schweiz AG. Alle aktuellen Termine und die Detailinfos finden Sie immer im Internet: > Termine Neuer Anbieter für Verbrauchsmaterial Seit März hat das neue Unternehmen Trionic mit Sitz in Pfaffnau seine Geschäfts - tätigkeit aufgenommen. Trionic bietet Verbrauchsmaterial für die grafische Industrie an: Chemikalien, Drucktücher, Klebstoffe, Feuchtmittel, Druckbestäubungspuder, Hilfsmittel und Maschinenbedarf. Angeboten werden die Produkte namhafter Hersteller. Saropack Geber-Wochen Saropack startet im Hinblick auf das wirtschaftlich angespannten Umfeld die Aktion «Geber-Wochen». Eine Preisaktion für Folienschweisszangen mit entsprechendem Impulsgeber. Hersteller ist die deutsche Rische & Herfuhrt GmbH in Hamburg. Die Folienschweisszangen der Schweissgeräte im Kleingerätesegment unterscheiden sich nach Herstellerangaben grundsätzlich von Wettbewerbsprodukten. Die Zange wird gedrückt zum Öffnen und nicht zum Schliessen. Das gewährleistet einen immer gleichen Druck. Saropack erstellt Angebote für kundenindividuelle Lösungen. Krones: Einbruch im ersten Quartal 2009 Der deutsche Getränkeabfüll- und Verpackungstechnikkonzern Krones AG in Neutraubling schloss das erste Quartal 2009 mit Verlust ab. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr von 595,2 Mio. Euro um 19 Prozent auf 482,3 Mio. Euro zurück. Der Auftragseingang verringerte sich von Januar bis März 2009 um 31,7 Prozent auf 414,5 Mio. Euro. Wegen des deutlichen Umsatzrückgangs verschlechterte sich das Ergebnis vor Steuern von Krones im Berichtsquartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2008 von 45,6 Mio. Euro auf 4 Mio. Euro. Krones schliesst ein negatives Konzern - ergebnis 2009 nicht mehr aus, erwartet aber, dass sich die Märkte 2010 erholen. Krones ist in der Schweiz in Buttwil vertreten. Bosch: Umsatzzuwachs bei Verpackung Für die deutsche Bosch-Gruppe ist das Geschäft mit der Autoindustrie der wichtigste Umsatzträger. Die Autoindustrie ist vom weltweiten Konjunktureinbruch besonders betroffen, was Bosch im Geschäftsjahr 2008 bei Umsatz und Ertrag einen Rückgang bescherte. Der Umsatz lag den Angaben zufolge bei 45,1 Mrd. Euro, das sind 2,6 Prozent weniger als Das Ergebnis vor Steuern betrug 940 Mio. Euro, nach 3,8 Mrd. Euro im Vorjahr. Im Bereich Industrietechnik, zu dem auch die Verpackungsmaschinensparte Bosch Packaging Technology gehört, erzielte Bosch im Jahr 2008 dagegen einen Umsatzzuwachs. Konsumenten schätzen Glasverpackungen Das geht aus einer neuen Marktstudie hervor. An der Umfrage haben 6200 euro - päische Haushalte in 12 Ländern teilgenommen, Auftraggeber der Studie war Feve, der Europäische Verband der Behälterglasindustrie mit Sitz in Brüssel. Laut Feve handelt es sich um eine der umfangreichsten Untersuchungen, die jemals von der Verpackungsindustrie initiiert wurde. Laut Studie ist die Hälfte der Befragten der Meinung, dass Glas das umweltfreundlichste Verpackungsma - terial ist. Zudem haben in Glas verpackte Nahrungsmittel und Getränke für Konsumenten ein besseres Image. Die Schweiz war nicht in die Untersuchung mit einbezogen. Erfolg für Marketingworld Die Marketingworld 2009, die Hausmesse der St. Galler Kaiser Promotion AG in Dübendorf, war nach An gaben des Veranstalters ein Erfolg. Die Besucherzahl lag höher als 2007, als die Messe zum ersten Mal stattfand und drei Tage dauerte. Neben dem Veranstalter beteiligten sich 24 weitere Firmen aus Bereichen wie Displays, Eventmarketing, Messebau, Druck- und Dienstleistungen sowie Verpackungen. Die Veranstaltung soll 2011 wieder stattfinden. Hispack erwartet 3000 Aussteller in Barcelona Die internationale Verpackungsmesse Hispack in Barcelona, die zusammen mit der Lebensmittel-Technologiemesse BTA vom 11. bis zum 15. Mai veranstaltet wird, erwartet fast 3000 ausstellende Unternehmen. Etwa 20 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland, Italien und Frankreich. In 6 Pavillons der Barcelona Gran Via Exhibition Centre werden etwa m 2 Ausstellungsfläche belegt. Der Veranstalter erwartet gut Fachbesucher mit einer Auslandsquote von etwa 10 Prozent. Die Hispack sieht sich als eine der drei führenden europäischen Verpackungsmessen. Ausgestellt werden vor allem Verpackungsmaschinen und Packstoffe sowie Materialien für den Point of Purchase. Publikation Packaging Directory 09 Herausgeber: Epic European Packaging Ins - titutes Consortium, 108 Seiten, Bezug über das Schweizerische Verpackungsinstitut, Bern. Die Vereinigung European Packaging Ins - titutes Consortium (Epic), dem auch das Schweizer Verpackungsinstitut angehört, hat die aktualisierte Auflage ihres Adressverzeichnisses herausgegeben. Das Verzeichnis enthält die Adressen der Mitgliederfirmen der angeschlossenen Verpackungsinstitute. Korrigenda Ecorubberpallet teurer Die aus rezyklierten Altreifen hergestellte Europalette Ecorubberpallet wird ab 65 Euro je Stück angeboten. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der Center Gomma srl, I-Jesi, hervor. Der im Messenachbericht zur Ipack-Ima (Pack aktuell 7/2009) genannte Preis von 50 Euro ist somit falsch. J.K Mai 2009 PACK aktuell

16 BRANCHENÜBERSICHT Verpackungen aus Papier, Karton, Wellkarton Beer Verpackungen AG, Niederhaslistrasse 4, 8105 Watt Tel , Fax Individuelle Anfertigung von Verpackungen aus Voll- und Wellkarton, Faltboxen, Stanzverpackungen, Zuschnitte, Displays, mit und ohne Druck Bourquin SA, Nordringstrasse 23, 4702 Oensingen Tel , Fax marketing@bourquinsa.ch Wellkarton, Faltboxen, Displays, Versandpackungen, Flaschenverpackungen, Verkaufsverpackungen Verkaufsverpackungen, Transportverpackungen, Displays, Thekensteller, Präsentationssysteme, Wellpappenverpackungen Lande AG 5102 Rupperswil Langenbach AG 5503 Schafisheim Regia AG 4702 Oensingen MEDEWO AG, Bahnhofstrasse 7, 5616 Meisterschwanden, Tel , Fax office@medewo.ch Versandverpackung, Verpackungsgeräte, Luftpolsterfolie, Betriebseinrichtung, Hygiene am Arbeitsplatz, Geschenkverpackung Model AG, Industriestrasse 30, 8570 Weinfelden Tel , Fax Wellkarton, Kartonverpackungen, Displays, Faltschachteln, Verkaufsverpackungen, Transportverpackungen Verpackungen aus Kunststoffen Cellwar GmbH macht mehr aus Kunststoffen Dammweg 43, 3053 Münchenbuchsee Tel , Fax info@cellwar.com Promotionsverpackungen, Werbeschilder, Prospekthalter, Verkaufssteller, POS-Displays, Präsentationsmappen Geisser-Innoflex AG, Blumenfeldstr. 12, 9403 Goldach Tel , Fax info@geisser-innoflex.ch Verpackungsfolien aus: OPP, PE, PET, Verbunden, Stretch-Folie, Aluminium, Papier SIE SUCHEN... Verpackungsmaschinen und -geräte Becker AG, Ringstrasse 20, 8610 Dübendorf Tel , Fax becker@becker.ch Vakuumpumpen, Verdichter, zentrale Luftversorgungsanlagen, Beratung, Verkauf, Service BVS Verpackungssysteme AG, Rütistr. 22, 8952 Schlieren Tel , Fax verkauf@bvsag.ch Beutel-Systeme, Folienschrumpf- und Banderoliermaschinen, Packraumeinrichtungen, Papierpolstersysteme, Kartonagenaufrichte- und Verschlussmaschinen, Palettensicherung FROMM AG, Härdlistrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel , Fax ch@fromm-pack.com Umreifen mit Stahlband / Kunststoffband, Palettenwickelmaschinen, Airpad-Luftpolstersysteme, Verpackungs - anlagen, Anlagenbau, Packhilfsmittel Multivac Export AG, Bösch 65, 6331 Hünenberg Tel , Fax meag@multivac.ch Vakuumverpackungsanlagen, Tiefziehautomaten, Traysealer, Kontrollwaagen, Etikettiersysteme, Röntgenprüfgeräte Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9400 Rorschach Tel , Fax saropack@saropack.ch Folienverpackungsmaschinen von der automatischen Linie bis zum Tischgerät. Feinschrumpffolien grösstes Sortiment, grösstes Lager in der Schweiz. Tanner & Co. AG Verpackungstechnik Industriestrasse 3, 5616 Meisterschwanden Tel , Fax info@tannerag.ch Banderolieren, Kleben, Schrumpfen, Stretchen, Umreifen, Verbrauchsmaterial, Verpackungsanlagen Verpackungsberatung, Design, Dienstleistungen Abena Schaumstoff AG, Meierhofweg 5, 6032 Emmen Tel , Fax info@abena.ch Massgefertigte Individualverpackungen aus Schaumstoffen PE/PUR, Koffer-/Behältereinsätze, Polstereinlagen, Schutzverpackungen, Plattenware, Transportverpackungen sicht-pack HAGNER GmbH D Dornstetten / Hallwangen Tel. +49(0)7443/25-0, Fax +49 (0) 7443 / 3122 sicht-pack-hagner.de PET Mehrschicht-Folien, Verbunde lösemittelfrei kaschiert l BRC /IoP l ISO 9001 / /14001 l EQA Swiss Copack AG, Tödistrasse 48, CH-8812 Horgen Tel , Fax horgen@swisscopack.ch Verpackungsservice für: Stick-Packungen, Siegelrand - beutel, Zipperbeutel, Schlauchbeutel, Blister Hoffmann Neopac AG, Burgdorfstr. 22, 3672 Oberdiessbach, Tel , Fax , marketing@neopac.ch Polyfoil -Tuben, PE-Tuben, High-Barrier-Tuben, Tuben appliziersysteme, Flaschentuben, kundenspezifische Spezialtuben Plastomatic AG, Falkensteinerstrasse 4, 4132 Muttenz 1 Tel , Fax info@plastomatic-ag.com Euro-Stapelkanister, Lebensmittelverpackungen, IBC- und Grosscontainer, Dosen, Weithalsgebinde, Spund- und Deckelfässer Schoeller Arca Systems Swiss Holding GmbH, 1680 Romont info.romont@schoellerarca.com Mehrweg- und rezyklierbare Verpackungssysteme Kunststoffpaletten, Transport- und Lagerbehälter...SIE FINDEN! Etikettieren und Kennzeichnen Permapack AG, Reitbahnstrasse 51, CH-9401 Rorschach Tel , Fax Selbstklebe-Etiketten, Verpackungsfolien, Verpackungs -Klebebänder Sie interessieren sich für einen Eintrag auf dieser Spezialseite? Frau Franziska Birchler steht Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Kontakt direkt: Telefon , medkomm@bluewin.ch PACK aktuell 1. Mai

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