Der 2. Runde Tisch Münsterlingen Frauenfeld
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- Christin Schubert
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1 Guter Start ins Kinderleben Der 2. Runde Tisch Münsterlingen Frauenfeld
2 Ablauf 1. Begrüssung und Ablauf 2. Was bisher geschah: Projektverlauf und erste Resultate 3. Was können wir tun: Mein /unser Beitrag für einen guten Start ins Kinderleben Pause und Gelegenheit zur Vernetzung 4. Die Broschüre: Vernetzung und Zusammenarbeit bei Frühen Hilfen und im Kindesschutz 5. Wie geht es weiter: Nächste Schritte und weitere Planung 6. Zusammenfassung und Verabschiedung
3 2. Was bisher geschah: Projektverlauf und erste Resultate
4 Vernetzungsprojekt Systematische Zusammenarbeit und Kooperation Verschiedene Berufsgruppen und Institutionen Kanton Thurgau Familien mit Babys und Kleinkindern
5 Frühe Hilfen und Kinderschutz Kein Unterstützungs - bedarf Interventionsbedarf Kinderschutzbedarf Frühe Hilfen Kinderschutz
6 Die Bedeutung von Vernetzung in Frühen Hilfen und im Kinderschutz Vernetzung zwischen Gesundheits- und Sozialwesen Abgestimmtes, sich ergänzendes Hilfsangebot Zeitnahes, unmittelbares Handeln wird möglich Möglichkeit zum Herstellen von Verbindlichkeit Vernetzungsprojekt Guter Start ins Kinderleben
7 Involvierte Fachpersonen Mütter- und Väterberatung Sozialpädagogen Psychologen Kinderärzte Gynäkologen Heilpädagogen Erziehungsberater Familienergänzende Betreuung Pflegepersonal Sozialarbeiter Hebammen Psychiater Kindeschutz
8 Meilensteine 1. Projektorganisation und Projektstart 2. Fachbeirat 3. Rahmenbedingungen und Ausgangslage Evaluationsbericht: 4. Vernetzung 5. Gemeinsame Sprache und gemeinsames Wissen 6. Datenschutz
9 Leitender Arzt Frauenklinik Münsterlingen Leiterin Chinderhuus Weinfelden Datenschutzbeauftragter Kanton Thurgau Mütter-Väterberatung Leitende Ärztin Frauenklinik Frauenfeld kinderschutz.konkret Fachstelle für Kinderschutzfragen Stellenleiter Fachstelle Integration Leitende Ärztin Kinder- und Jugendmedizin Schlossberg Ärztezentrum Kinderarzt Dr. med. Hermann Brühwiler Fabiola Colombo Ernst Frei Rosmarie Gysi Dr. med. Maggie Hüsler Sybille Kaufmann Oliver Lind Dr. med. Anita Müller Dr. med. Carsten Peters Leitung Abt. Bildung, Beratung und Entwicklung Pflege Mirjam Schwegler Pflegeexpertin BScN Kantonsspital Frauenfeld Leitende Ärztin KJPD Frühe Kindheit Leiterin Sozialdienste Frauenfeld Miriam Ulmann Dr. med. Silvia Reisch Anneliese Zingg
10 Ergebnisse Compliance Arbeitsunterlagen / Broschüre: Klären von Zuständigkeiten und Verantwortung, Ablauf und Form der Zusammenarbeit, Umgang mit Datenschutz Erster Schritt in Richtung gemeinsames Wissen und gemeinsame Sprache
11 Was ist weniger gut gelungen? Was ist / war schwierig? Im grün-gelb-orangen Bereich bleiben Datenschutz als «rotes Tuch» Schwierigkeiten beim Erreichen bestimmter Berufsgruppen «Hol-» versus «Bring-»Ansatz Eindringen in Praxis
12 3. Was können wir tun: Mein /unser Beitrag für einen guten Start ins Kinderleben
13 Fragen Was ist mein / unser Beitrag für einen guten Start ins Kinderleben? Inhaltlich? Im ganzen Kanton? In welchem Bezirk? Welche Rolle kommt meiner Berufsgruppe / Fachstelle / Institution im Netzwerk Frühe Kindheit zu? Wann kann / soll meine Berufsgruppe / Fachstelle Institution hinzugezogen werden?
14 Kreuzlingen Frauenfeld Weinfelden Münchwilen Arbon Ganzer Kanton
15 Pause
16 4. Die Broschüre: Vernetzung und Zusammenarbeit bei Frühen Hilfen und im Kindesschutz
17 Vorausgeschickt: Das Wohl des Kindes und dessen Gefährdung Teil 1: Praxis der Vernetzung und Zusammenarbeit bei Frühen Hilfen und im Kinderschutz 1. Das Ampelsystem (inklusive Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch) 2. Der Entscheidungsbaum 3. Das Spinnennetz Teil 2: Datenschutz bei Frühen Hilfen und im Kinderschutz 1. Grundsätze in der Bearbeitung und Bekanntgabe von Personendaten 2. Datenschutz im Sozial- und im Gesundheitsbereich 3. Begriffsklärung
18 Ampelsystem Grün gelb orange - rot
19 Wie hoch schätzen Sie das Risiko für das Kind ein? sehr niedrig niedrig eher hoch hoch sehr hoch Wie sicher fühlen Sie sich in der Einschätzung, ob eine Kindswohlgefährdung (Misshandlung/ Missbrauch/ Vernachlässigung / Überforderung) vorliegt? sehr unsicher unsicher eher unsicher sicher sehr sicher
20 Der Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch 1. Mindestens eine besondere soziale Belastung 2. Mehrere fehlende Schwangerschaftsuntersuchungen / - Untersuchungen des Kindes 3. Kind stellt deutlich erhöhte Frühsorgeanforderungen, die die Möglichkeit der Familie zu übersteigen drohen 4. Beobachtbare deutliche Schwierigkeiten der Hauptbezugsperson bei der Annahme und Versorgung des Kindes 5. Hauptbezugsperson beschreibt starke Zukunftsangst, Überforderung oder Gefühl, vom Kind abgelehnt zu werden
21 Der Entscheidungsbaum Zuständigkeiten und Abläufe
22 Risiko < 3 Sicherheit 4 Risiko < 3 Sicherheit < 4 Risiko = 3 Sicherheit < 4 Risiko 3 Sicherheit 4
23 Das Spinnennetz «Flexibel, reissfest und niemand fällt durch»
24 Zusammenarbeit mit Einwilligung der Eltern (Einverständniserklärung) Zusammenarbeit ohne Einwilligung der Eltern (Stichwort Meldepflicht)
25 Weitere Unterlagen für den Alltag Hinweise zur Dokumentation Vorlage: Formular zur Schweigepflichtentbindung Vorlage: Formular zur Meldung an die KESB Beratungsbedarf der Familien und entsprechende Kontaktstellen im Thurgau Sozialnetz.tg «Notfallflyer» für Eltern
26 Datenschutz bei Frühen Hilfen und im Kinderschutz Meldepflicht und Datenschutz
27 5. Wie geht es weiter: Nächste Schritte und weitere Planung
28 2013, 2014, : Broschüre als Arbeitsmittel bekanntmachen und verankern Weiterbildungen (auch berufsspezifisch) Kantonales Netzwerktreffen Homepage aktuell halten Thema hüten 2014, 2015 Kantonale Netzwerktreffen(?)
29 ?
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und fürs «Mitdenken»!
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