Q Manpower. Arbeitsmarktbarometer Deutschland. A Manpower Research Report

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1 Manpower Q4 28 Arbeitsmarktbarometer Deutschland A Manpower Research Report

2 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Inhalt Q4/8 Beschäftigungsausblick Deutschland 4 Vergleich nach Regionen Vergleich nach Branchen Beschäftigungsausblick global Internationaler Vergleich EMEA Europe/Middle East/Africa (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) Internationaler Vergleich Amerika Internationaler Vergleich Asien/Pazifik Das Manpower Arbeitsmarktbarometer 2 Über Manpower 22

3 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Beschäftigungsausblick Deutschland Für das Manpower Arbeitsmarktbarometer im 4. Quartal 28 in Deutschland wurden bundesweit.2 Arbeitgeber befragt. Allen an dieser repräsentativen Umfrage teilnehmenden Arbeitgebern wurde folgende Frage gestellt: Welche Veränderungen der Beschäftigungslage erwarten Sie in Ihrem Unternehmen in den nächsten drei Monaten bis Ende Dezember 28 im Vergleich zum jetzigen Quartal? Die Aussichten trüben sich ein, bleiben aber optimistisch. 3 der befragten deutschen Arbeitgeber geben an, im 4. Quartal 28 mehr Arbeitnehmer einstellen zu wollen; lediglich 5 beabsichtigen, ihre Beschäftigtenzahl zu verringern. 8 erwarten keine Veränderung. Für das 4. Quartal 28 ergibt sich somit ein Netto-Beschäftigungsausblick von +8. Damit ist der Wert bereits zum elften Mal in Folge im positiven Bereich, verschlechtert sich gegenüber dem letzten Quartal aber leicht um 3 Prozentpunkte. Im Jahresvergleich verliert der Wert 4 Prozentpunkte. Bereinigt um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen, zeigt der Netto-Beschäftigungsausblick mit +8 eine stabil positive Tendenz. Im Quartalsvergleich verzeichnet er kaum Veränderungen. Im Jahresvergleich ist er um 4 Prozentpunkte rückläufig Die Linie zeigt die um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen bereinigten Werte. 4. Quartal 8 Zunahme 3 Abnahme 5 Keine Veränderung 8 Weiß nicht 2 Netto-Beschäftigungsausblick +8 (8) 3. Quartal 8 2. Quartal 8. Quartal 8 4. Quartal (9) +2 () +7 () +2 (2) Die Zahlen in Klammern bezeichnen den Netto-Beschäftigungsausblick, bereinigt um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen in Bezug auf das Einstellungsverhalten der Unternehmen. 4

4 Vergleich nach Regionen Die Aussichten sind in sechs der acht Regionen positiv. In München (+6) sowie in Nord- und Westdeutschland (2 bzw. ) sind die Prognosen am optimistischsten. Dagegen ist der Netto-Beschäftigungsausblick in Ostdeutschland (-6) sowie im Ruhrgebiet (-4) deutlich negativ. Im Quartalsvergleich sinkt der Wert in vier Regionen, am stärksten im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland mit einem Minus von 26 Prozentpunkten bzw. 7 Prozentpunkten. Auch im Jahresvergleich ist der Rückgang in diesen beiden Regionen am stärksten. Im 2-Monats- Vergleich melden drei weitere Regionen einen rückläufigen Trend. Saisonal bereinigt: In sechs der acht Regionen Deutschlands erwarten Unternehmen im 4. Quartal 28 positive Einstellungsaktivitäten. In München (+3), Norddeutschland (+2) und Westdeutschland (+) ist die Stimmung sehr positiv. In Ostdeutschland liegt der Netto-Beschäftigungsausblick mit - im negativen Bereich. Im Ruhrgebiet trübt sich die Tendenz mit -6 allerdings schon deutlicher ein. Hier verliert der Ausblick gegenüber dem letzten Quartal 25 Prozentpunkte. Im übrigen Deutschland zeigt sich ein gemischtes Bild: In fünf der acht Regionen ist die Tendenz im Quartalsvergleich negativ. Im Osten verliert der Netto-Beschäftigungsausblick 6 Prozentpunkte, im Norden legt er dagegen 5 Prozentpunkte zu. Im Jahresvergleich verliert der Netto-Beschäftigungsausblick im Ruhrgebiet 22 Prozentpunkte und in der Region Ost Prozentpunkte. Einen Rückgang melden ebenfalls Berlin (5 Prozentpunkte), Frankfurt (6 Prozentpunkte) und Süddeutschland (3 Prozentpunkte). In München, Nordund Westdeutschland bleibt der Ausblick relativ stabil. Gesamtdeutschland Nord Ost Süd West Wirtschaftszentren Berlin Frankfurt München Ruhrgebiet Die Balkengrafik zeigt die um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen nicht bereinigten Werte. 25 5

5 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Nord +2 Der Netto-Beschäftigungsausblick verbessert sich im 4. Quartal um 2 Prozentpunkte auf +2. Im 2-Monats- Vergleich kann er um Prozentpunkt zulegen. Saisonal bereinigt: Die Prognosen für das 4. Quartal sind sehr positiv. Der Ausblick steigt gegenüber dem letzten Quartal um 5 Prozentpunkte auf +2. Im Jahresvergleich bleibt er unverändert. Ost -6 Im Osten trübt sich die Stimmung deutlich ein. Der Netto- Beschäftigungsausblick verliert im Quartalsvergleich deutliche 7 Prozentpunkte und sinkt auf -6. Im Jahresvergleich verzeichnet er ein Minus von 2 Prozentpunkten. Saisonal bereinigt: Der Ausblick büßt im Quartalsvergleich 6 Prozentpunkte ein und liegt bei -. Gegenüber dem Vergleichsquartal 27 reduziert er sich um Prozentpunkte Süd +7 Im Süden bleibt der Netto-Beschäftigungsausblick unverändert bei +7. Im Jahresvergleich verschlechtert sich die Stimmung leicht: Der Wert büßt 4 Prozentpunkte ein. Saisonal bereinigt: Der Ausblick kann im Quartalsvergleich um 2 Prozentpunkte auf +7 zulegen. Gegenüber dem 4. Quartal 27 verliert er jedoch 3 Prozentpunkte. West + Der Netto-Beschäftigungsausblick für die Region West geht im Quartalsvergleich um 5 Prozentpunkte auf + zurück. Im Jahresvergleich gewinnt der Wert Prozentpunkt hinzu. Saisonal bereinigt: Im Quartalsvergleich verzeichnet der Netto-Beschäftigungsausblick zwar einen Rückgang von 4 Prozentpunkten, bleibt mit + aber deutlich im positiven Bereich. Im 2-Monats-Vergleich zeichnet sich eine leichte Zunahme (um Prozentpunkt) ab * * Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 6

6 Berlin +7 In der Region Berlin fällt der Netto-Beschäftigungsausblick um 2 Prozentpunkte auf +7. Im Jahresvergleich ist das ein Rückgang um 5 Prozentpunkte. Saisonal bereinigt: Mit +6 bleiben die Aussichten für das kommende Quartal positiv. Im Quartalsvergleich verzeichnet der Netto-Beschäftigungsausblick einen leichten Rückgang um 3 Prozentpunkte; im Jahresvergleich beträgt das Minus 5 Prozentpunkte. Frankfurt +6 Frankfurt liefert für das 4. Quartal einen unverändert stabilen Ausblick von +6. Der Jahresvergleich ergibt ein Minus von 6 Prozentpunkten. Saisonal bereinigt: Der bereinigte Wert zeigt eine ähnliche Entwicklung. Im Quartalsvergleich zeigt sich kaum Veränderung. Gegenüber dem Vergleichsquartal 27 schwächt sich der Wert um 6 Prozentpunkte ab München +6 In der Region München sind Arbeitgeber sehr optimistisch für das 4. Quartal. Der Netto-Beschäftigungsausblick legt um 5 Prozentpunkte auf +6 zu. Im Jahresvergleich beträgt das Plus Prozentpunkt. Saisonal bereinigt: Mit +3 präsentiert München den höchsten Wert aller acht Regionen in Deutschland. Der Netto-Beschäftigungsausblick bleibt im Quartals- sowie im Jahresvergleich nahezu unverändert. Ruhrgebiet -4 Im Ruhrgebiet trübt sich die Stimmung signifikant ein. Mit -4 liegt der Ausblick 26 Prozentpunkte unter dem Niveau des letzten Quartals und 22 Prozentpunkte unter dem Ergebnis des 4. Quartals 27. Saisonal bereinigt: Der Ausblick sinkt auf den niedrigsten Stand seit dem 3. Quartal 24 und verzeichnet mit -6 den geringsten Wert aller acht Regionen. Im Quartalsvergleich verschlechtert er sich um 25 Prozentpunkte, im Jahresvergleich um 22 Prozentpunkte

7 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Vergleich nach Branchen Die Aussichten sind in sechs der neun Branchen positiv. Am optimistischsten sind Unternehmer in den Bereichen Produzierendes Gewerbe mit +9 sowie Energie und Versorgung mit +6. Im Quartalsvergleich trüben sich die Aussichten in sieben Branchen ein. Im Bereich Landund Forstwirtschaft verliert der Netto-Beschäftigungsausblick 2 Prozentpunkte, im Bereich Bergbau/Rohstoffe 6 Prozentpunkte. Auch im Jahresvergleich zeigt sich ein negativer Trend. In sieben der neun Branchen ist der Netto-Beschäftigungsausblick rückläufig. Saisonal bereinigt: In sieben der neun Branchen ist der Ausblick positiv. Der optimistischste Wert wird im Bereich Produzierendes Gewerbe mit +6 verzeichnet. Mit +2 sind die Prognosen auch für den Bereich Energie und Versorgung sehr positiv. Einen negativen Netto-Beschäftigungsausblick liefern zwei Branchen: Bergbau und Rohstoffe (-2) sowie Verkehr und Kommunikation (-). Im Quartalsvergleich sinken die Erwartungen in sechs Branchen, am deutlichsten im Bereich Bergbau und Rohstoffe (um 7 Prozentpunkte) sowie im Bereich Landund Forstwirtschaft (um 4 Prozentpunkte). Im Bereich Energie und Versorgung legt der Ausblick um Prozentpunkte, im Bereich Produzierendes Gewerbe um 6 Prozentpunkte zu. Im Jahresvergleich verschlechtert sich der Ausblick in sieben der neun Branchen. In den Bereichen Bergbau und Rohstoffe sowie Verkehr und Kommunikation beträgt das Minus jeweils Prozentpunkte, im Bereich Handel und Hotellerie sowie im Baugewerbe jeweils 8 Prozentpunkte. Baugewerbe Bergbau/Rohstoffe Energie/Versorgung Finanzen/Immobilien Handel/Hotellerie Land-/Forstwirtschaft Öffentl. Hand/Soziales Produzierendes Gewerbe Verkehr/Kommunikation Die Balkengrafik zeigt die um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen nicht bereinigten Werte. Baugewerbe +7 Im Baugewerbe verschlechtern sich die Aussichten. Der Netto-Beschäftigungsausblick sinkt im Quartalsvergleich um 9 Prozentpunkte auf +7. Im Jahresvergleich zeigt sich ein Minus von 8 Prozentpunkten. Saisonal bereinigt: Der Ausblick trübt sich gegenüber dem letzten Quartal um 5 Prozentpunkte ein und erreicht +6. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 27 beträgt der Rückgang 8 Prozentpunkte. Bergbau und Rohstoffe -3 Die Tendenz ist negativ: -3. Im Quartalsvergleich verliert der Netto-Beschäftigungsausblick 6 Prozentpunkte. Im Jahresvergleich verschlechtert sich der Wert um Prozentpunkte. Saisonal bereinigt: Der Netto-Beschäftigungsausblick verliert 7 Prozentpunkte und liegt mit -2 im negativen Bereich. Gegenüber dem 4. Quartal 27 büßt er sogar Prozentpunkte ein * * Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 8

8 Energie und Versorgung +6 Der Netto-Beschäftigungsausblick im Bereich Energie und Versorgung kann 8 Prozentpunkte zulegen und erreicht +6. Im Jahresvergleich verzeichnet die Branche einen leichten Zuwachs von 3 Prozentpunkten. Saisonal bereinigt: Der Netto-Beschäftigungsausblick verbessert sich um Prozentpunkte auf +2. Gegenüber dem 4. Quartal 27 steigert sich der Wert um 3 Prozentpunkte. Finanzen und Immobilien +5 Nach einem Rückgang um Prozentpunkte liegt der Netto-Beschäftigungsausblick bei 5. Das bedeutet eine Verschlechterung um 3 Prozentpunkte im Jahresvergleich. Saisonal bereinigt: Im Quartalsvergleich reduziert sich der Netto-Beschäftigungsausblick um 6 Prozentpunkte, im Jahresvergleich um 3 Prozentpunkte auf Handel und Hotellerie +2 Der Netto-Beschäftigungsausblick verliert im Quartalsvergleich 8 Prozentpunkte und sinkt auf +2. Dies entspricht einem Minus von 9 Prozentpunkten gegenüber dem Vergleichszeitraum 27. Saisonal bereinigt: Mit +3 liegt der Ausblick 5 Prozentpunkte hinter dem Wert des 3. Quartals. Im Jahresvergleich trübt sich die Stimmung um 8 Prozentpunkte ein. Land- und Forstwirtschaft -2 Im Bereich Land- und Forstwirtschaft sinkt der Netto- Beschäftigungsausblick drastisch um 2 Prozentpunkte auf -2. Der Jahresvergleich ergibt ein Minus von 3 Prozentpunkten. Saisonal bereinigt: Hier ist die Stimmung mit +5 noch positiv. Im Quartalsvergleich verliert der Ausblick 4 Prozentpunkte, gegenüber dem 4. Quartal 27 2 Prozentpunkte * * Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 9

9 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Öffentliche Hand und Soziales +7 Der Netto-Beschäftigungsausblick im Bereich Öffentliche Hand und Soziales schwächt sich um Prozentpunkt auf +7 ab. Im Jahresvergleich verliert er 5 Prozentpunkte. Saisonal bereinigt: Im Quartalsvergleich bleiben die Einstellungsabsichten (+6) konstant positiv. Gegenüber dem Vergleichsquartal 27 liegt der Wert um 5 Prozentpunkte niedriger. Produzierendes Gewerbe +9 Mit einem Plus von 8 Prozentpunkten steigt der Netto- Beschäftigungsausblick im Quartalsvergleich auf +9. Im Jahresvergleich legt er um 3 Prozentpunkte zu. Saisonal bereinigt: Der Netto-Beschäftigungsausblick verbessert sich im Quartalsvergleich um 6 Prozentpunkte auf +6 und erreicht damit sowohl den besten Wert seit Studieneinführung im 3. Quartal 23 als auch den höchsten Wert aller neun Branchen. Im Jahresvergleich gewinnt der Ausblick 2 Prozentpunkte hinzu * * * Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Verkehr und Kommunikation -2 Im Bereich Verkehr und Kommunikation verliert der Netto- Beschäftigungsausblick 8 Prozentpunkte und rutscht mit -2 in den negativen Bereich. Noch stärker (um Prozentpunkte) schwächt sich der Wert im Jahresvergleich ab. Saisonal bereinigt: Der Ausblick ist leicht negativ: -. Im Quartalsvergleich geht er um 6 Prozentpunkte, im Jahresvergleich sogar um Prozentpunkte zurück

10 Beschäftigungsausblick global Zu den Beschäftigungstrends* für Oktober bis Dezember 28 wurden fast 55. Arbeitgeber in 33 Ländern und Regionen befragt. Die Tendenz für das 4. Quartal 28 ist mehrheitlich positiv. Unternehmer in 29 Ländern und Regionen gehen davon aus, mehr Personal einzustellen als abzubauen, während in drei Ländern der Netto-Beschäftigungsausblick negativ ausfällt. Allgemein gesehen kühlt sich die Stimmung auf dem Arbeitsmarkt aber ab. Im Quartalsvergleich sinken die Erwartungen in 25 Ländern und Regionen. Demgegenüber verbessert sich der Netto-Beschäftigungsausblick lediglich in fünf Ländern und Regionen. Im Jahresvergleich schwächen sich die Einstellungsabsichten in 22 Ländern und Regionen ab, wobei noch nicht überall ein 2-Monats-Vergleich möglich ist. Indien, Costa Rica, Peru, Singapur, Taiwan, Kolumbien, Rumänien, Polen, Argentinien, Australien und Südafrika verzeichnen die besten Werte für das nächste Quartal. Am schwächsten ist der Netto-Beschäftigungsausblick in Spanien, Irland und Italien. Spanien erreicht den niedrigsten Stand seit Einführung der Studie 23. In Nord- und Südamerika sind die Aussichten positiv, allerdings schwächen sie sich alle im Jahresvergleich ab. In Peru und Costa Rica ist der Netto-Beschäftigungsausblick am stärksten. In den USA erreicht der Wert den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Auch in Mexiko zeigt sich erstmals seit vier Jahren eine rückläufige Tendenz. Auch im Raum Asien/Pazifik ist der Netto-Beschäftigungsausblick durchweg positiv, verschlechtert sich allerdings gegenüber dem letzten Quartal. Am stärksten fallen die Werte in Indien, Singapur und Taiwan aus. In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten & Afrika) verschlechtert sich der Ausblick in zwölf der 7 Länder gegenüber dem 3. Quartal 28. Im Jahresvergleich ist die Tendenz in zehn Ländern negativ. Entgegen dieser Entwicklung verbessern sich im Quartalsvergleich die Aussichten in acht Ländern oder bleiben (nahezu) gleich. In Österreich, Belgien und in den Niederlanden verzeichnet der Netto-Beschäftigungsausblick einen Zuwachs. In Frankreich, Deutschland, Südafrika, Schweden und in der Schweiz bleibt der Wert (nahezu) unverändert stabil. In den Niederlanden erreicht der Ausblick den höchsten Wert seit der Studieneinführung 23. * Die Kommentare im Abschnitt Beschäftigungsausblick global beziehen sich auf die saisonal bereinigten Daten (soweit vorhanden). Amerika Argentinien Costa Rica Guatemala Kanada Kolumbien Mexiko Peru USA 4. Quartal Quartal Quartal Quartalsvergleich 3. Q. 28 u. 4. Q Jahresvergleich 4. Q. 27 u. 4. Q (7) 2 (3) 3 (4) -8 () -3 (-3) 22 2 (2) 2 (2) 5 (4) -5 (-7) -6 (-6) (8) 6 (2) 9 (9) -7 (-3) -9 (-9) Asien/Pazifik Australien China Hongkong Indien Japan Neuseeland Singapur Taiwan 4. Quartal (28) 2 (3) 24 (25) 47 (42) 22 (26) 26 (26) 49 (53) (6) 3. Quartal 28 2 (22) 2 (5) 27 (25) 47 (45) 9 (7) 2 (5) 37 (37) 25 (24) Quartalsvergleich 4. Quartal Q. 28 u. 4. Q (7) -2 (-5) (2) - (-3) 5 (6) -2 (-9) 48 (43) (-2) 8 (3) - (-4) 9 () -3 (-5) 6 (25) -2 (-2) 7 (23) -8 (-) Jahresvergleich 4. Q. 27 u. 4. Q (-) - (-) -9 (-9) () -4 (-3) -7 (-6) -33 (-28) 6 (7) Die Zahlen in Klammern bezeichnen den Netto-Beschäftigungsausblick, bereinigt um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen in Bezug auf das Einstellungsverhalten der Unternehmen.

11 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland EMEA* Belgien Deutschland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Italien Niederlande Norwegen Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Spanien Südafrika Tschech. Rep. 4. Quartal 27 5 (6) 2 (2) 4 (5) 3 (4) 5 (8) - (2) 8 (7) 8 (22) 8 (8) 4 (5) 3 (2) Quartalsvergleich Jahresvergleich 3. Quartal 28 7 (6) (9) 4 (4) 4. Quartal 28 7 (8) 8 (8) 3 (4) 3. Q. 28 u. 4. Q. 28 (2) -3 (-) - () 4. Q. 27 u. 4. Q (2) -4 (-4) - (-) (5) 3 () 3 () 8 (8) 6 (3) 7 (6) 3 (5) - () -7 (-3) -5 (-2) () 8 () 9 (9) -8 (-5) -4 (-4) - (-4) -2 (-) -8 (-3) -4 (-4) 3 (2) 3 (3) -8 (-3) - (-2) 2 (3) () () 9 () -4 (-) -5 (-5) 5 (4) 2 (-) -8 (-8) 9 (3) (-3) -9 (-5) -9 (-2) -8 (-8) *EMEA Europe/Middle East/Africa (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) Die Zahlen in Klammern bezeichnen den Netto-Beschäftigungsausblick, bereinigt um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen in Bezug auf das Einstellungsverhalten der Unternehmen. Prozentualer Anteil der befragten Unternehmen nach Regionen Amerika 44 Asien/Pazifik 28 Fast 55. Entscheidungsträger weltweit aus dem HR- Bereich in öffentlichen und privaten Unternehmen wurden für das Manpower Arbeitsmarktbarometer im 4. Quartal 28 befragt. 44 der befragten Arbeitgeber kommen aus den acht teilnehmenden Ländern in Nord- und Südamerika, 28 aus den acht Ländern und Regionen Asien/Pazifik und 28 aus den 7 Ländern der EMEA- Region. EMEA 28 2

12 Internationaler Vergleich EMEA* In den 7 EMEA-Ländern wurden über 5. Unternehmen zu den Einstellungsabsichten im 4. Quartal 28 befragt. In 3 EMEA-Ländern ist die Tendenz positiv, jedoch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Generell schwächen sich die Werte in der EMEA-Region sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich ab. In acht Ländern können sich die Aussichten gegenüber dem letzten Quartal allerdings verbessern bzw. bleiben (nahezu) unverändert. Belgien Den stärksten Netto-Beschäftigungsausblick präsentiert Rumänien. Die einzigen Ausblicke im negativen Bereich in dieser Region sowie weltweit werden in Spanien, Irland und Italien verzeichnet. In Spanien sinkt der Wert auf den niedrigsten Stand seit der Studieneinführung 23. Großbritannien vermeldet den schlechtesten Wert seit 4 Jahren. Signifikante Anstiege werden im Bereich Produzierendes Gewerbe in Österreich, Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz verzeichnet, was maßgeblich Einfluss auf das Gesamtergebnis der jeweiligen Ausblicke hat. Deutschland Frankreich Griechenland Griechenland ist seit dem 2. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. *EMEA Europe/Middle East/Africa (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) 3

13 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Großbritannien Irland Italien Niederlande Norwegen Österreich Polen Polen ist seit dem 2. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Rumänien Rumänien ist seit dem 2. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 4

14 Schweden Schweiz Spanien * * Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Tschechische Republik Südafrika Südafrika ist seit dem 4. Quartal 26 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen Die Tschechische Republik ist seit dem 2. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 5

15 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Internationaler Vergleich Amerika In Argentinien, Costa Rica, Guatemala, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Peru und den USA wurden für das Manpower Arbeitsmarktbarometer im 4. Quartal 28 mehr als 24. Arbeitgeber befragt. Dabei ist der Netto-Beschäftigungsausblick in allen acht Ländern positiv, allerdings auch schlechter als im Vergleichszeitraum 27 sofern entsprechende Daten bereits vorliegen. Insbesondere in Peru und Argentinien ist die Tendenz deutlich negativ. Im Quartalsvergleich verbessern sich die Aussichten leicht lediglich in Kanada und Costa Rica. Argentinien In Kolumbien wurde die Studie erstmals durchgeführt. Hier sind die Prognosen sehr optimistisch. Nur für Costa Rica und Peru fallen die Werte noch höher aus. Demgegenüber verzeichnen Guatemala und die USA die schwächsten Aussichten. In den USA verschlechtert sich die Stimmung im Quartalsvergleich nur leicht, im Jahresvergleich aber deutlich der Wert erreicht den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Auch in Mexiko sinken die Erwartungen im Jahresvergleich, während sich der Ausblick in Kanada nur leicht eintrübt. Costa Rica Argentinien ist seit dem. Quartal 27 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Guatemala Kanada Guatemala ist seit dem 2. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen

16 Kolumbien Mexiko Kolumbien ist seit dem 4. Quartal 28 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Peru USA

17 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Internationaler Vergleich Asien/Pazifik Für das Manpower Arbeitsmarktbarometer im 4. Quartal 28 wurden in der Region Asien/Pazifik über 5. Unternehmen befragt. In allen acht Ländern und Regionen bleiben die Einstellungsabsichten positiv, verschlechtern sich aber gegenüber dem letzten Quartal. Nur in Indien und Taiwan ist der Trend weniger stark ausgeprägt. Auch im Jahresvergleich trüben sich die Aussichten ein. Ausnahmen sind auch hier Indien und Taiwan, wo der Beschäftigungsausblick im 2-Monats-Vergleich zulegen kann. Australien Im Dienstleistungssektor ist der Trend gegenüber dem Vergleichsquartal 27 deutlich schwächer. Der Vertrauensverlust in diesen Schlüsselmarkt ist maßgeblich für die schlechtere Stimmung auf dem Arbeitsmarkt dieser Region verantwortlich. In Indien, Singapur und Taiwan ist der Netto-Beschäftigungsausblick am stärksten, während er in Neuseeland, China und Japan am wenigsten optimistisch ist. Neuseeland verzeichnet den niedrigsten Stand seit Einführung der Studie im 2. Quartal 24. China Hongkong Indien

18 Japan Neuseeland Singapur Taiwan

19 Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Das Manpower Arbeitsmarktbarometer Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist unter dem Namen Manpower Employment Outlook Survey seit mehr als 45 Jahren ein international anerkannter Indikator zur Einschätzung der zukünftigen Arbeitsmarktentwicklung. Die vierteljährlich durchgeführte Studie misst repräsentativ die Erwartungshaltung von Arbeitgebern zur Beschäftigungslage ihres eigenen Unternehmens in Bezug auf das nächstfolgende Quartal. Die Ergebnisse werden aufgeschlüsselt nach Branchen und Regionen und finden weltweit Beachtung bei Ökonomen, Arbeitsmarktexperten und Finanzanalysten. Für den Erfolg und die Bedeutung der Studie sind verschiedene Faktoren verantwortlich: Alleinstellung: Weltweit existiert keine in Größe, Fokus und Langlebigkeit vergleichbare Analyse. Zukunftsfokussierung: Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist die weltweit umfangreichste vierteljährlich vorausblickende Studie in Bezug auf den Arbeitsmarkt. Die Zielgruppe wird nach ihrer Prognose für das jeweils folgende Quartal befragt. Andere vergleichbare Studien leiten sich meist aus rückblickenden Daten ab. Terminologie Für die Vergleichbarkeit der Studie auf einen längeren Zeitraum sowie im internationalen Zusammenhang verwenden wir durchgehend die Bezeichnung Netto-Beschäftigungsausblick (Net Employment Outlook). Diese Kennziffer spiegelt die Differenz zwischen positiver und negativer Erwartungshaltung der befragten Unternehmen wider. Saisonale Bereinigung Bereinigte Werte werden für Australien, Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, die Schweiz, Singapur, Spanien, Taiwan und die USA ermittelt. Diese Anpassung macht einen noch eindeutigeren Vergleich der Daten möglich, da die normale, jahreszeitlich bedingte Fluktuation nicht mit einbezogen wird. Manpower beabsichtigt, saisonal bereinigte Daten für weitere Länder zu ermitteln, sobald ausreichend historische Daten zusammengestellt sind. Im 2. Quartal 28 hat Manpower erstmalig die TRAMO-SEATS-Methode für die saisonale Datenbereinigung angewandt. Vergleichbarkeit: Seit 962 baut die Studie auf einer einzigen Frage auf: Wie schätzen Sie die Beschäftigungslage an Ihrem Unternehmensstandort bis zum Ende der folgenden drei Monate im Vergleich zum jetzigen Quartal ein? Der Ergebnisvergleich über einen längeren Zeitraum lässt zahlreiche gesamtwirtschaftliche Rückschlüsse zu. Gültigkeit Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist eine validierte Studie auf Basis international höchster Marktforschungsstandards und garantiert eine weltweit einheitliche Methodik und Richtigkeit der Daten. Die fast 55. Interviews in derzeit 33 Ländern und Regionen werden vom internen Forschungsteam von Manpower und der Infocorp. Research Ltd. durchgeführt. Die Studie ist repräsentativ für jedes Land und erlaubt verlässliche Detailanalysen, bezogen auf Länder, Regionen und Branchen. Grundsätzlich rekrutieren sich die Befragten nicht aus dem Kundenstamm von Manpower. Die maximale Abweichung für alle regionalen, nationalen und globalen Daten beträgt +/-3,9. Abweichung Für Deutschland wird die Studie von der Marktforschungsgruppe der Right Management Consultants, einem eigenständig agierenden Unternehmen von Manpower Inc., bei mehr als. Unternehmen bundesweit durchgeführt. Mit dieser Anzahl der Befragten gilt die Studie als repräsentativ. Die maximale Abweichung für Deutschland beträgt +/-3,. 2

20 Historie 962 Die erste Generation der Manpower Employment Outlook Survey wird in den USA und Kanada eingeführt. 966 Großbritannien stellt das Äquivalent erstmals in Europa unter dem Namen Quarterly Survey of Employment Prospects vor. 976 Die zweite Generation der Studie wird in den USA und Kanada vorgestellt. Mit aktualisierter Methodik trägt sie dem Fortschritt auf dem Gebiet der Marktforschung Rechnung. 22 Großbritannien stellt auf eine erweiterte Befragungsund Analysemethodik um. Im gleichen Jahr führen Mexiko und Irland die Studie ein. 23 Die dritte Generation der Manpower Employment Outlook Survey wird auf 8 Länder in 4 Kontinenten ausgeweitet und erstmals am 7. Juni 23 veröffentlicht in: Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Italien, Japan, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, Singapur und Spanien. 24 Die Manpower Employment Outlook Survey wird zum 2. Quartal auch in Neuseeland eingeführt. 25 Die Manpower Employment Outlook Survey wird zum 2. Quartal auch in China und Taiwan eingeführt, im 3. Quartal in Indien und in der Schweiz. 26 Unternehmen in Costa Rica und Peru schließen sich der Studie an. In Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Mexiko, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, Singapur und Spanien werden erstmals zum 3. Quartal auch saisonal bereinigte Werte dargestellt. Zum 4. Quartal wird Südafrika in die Studie aufgenommen. 27 Die Manpower Employment Outlook Survey wird zum. Quartal auch in Argentinien eingeführt. In Neuseeland werden erstmals zum. Quartal auch saisonal bereinigte Werte dargestellt. 28 Unternehmen in der Tschechischen Republik, Griechenland, Guatemala, Polen, Rumänien und Kolumbien schließen sich der Manpower Employment Outlook Survey an. Für China und Taiwan werden im 2. Quartal 28 zum ersten Mal saisonal bereinigte Daten ermittelt; zum 3. Quartal auch für Indien und die Schweiz. 2

21 Über Manpower Inc. Manpower Inc. (NYSE: MAN) ist ein global führendes Personaldienstleistungsunternehmen, das eine Vielzahl an Lösungen im Bereich Personal- und Arbeitswesen liefert. Spezialisiert auf Personalvermittlung, -beratung und Zeitarbeit, bietet Manpower Inc. Mitarbeiter-Assessments, Trainings, Outplacement- und Karriereberatung sowie Personal- und Organisationsentwicklung an. Mit rund 4.5 Niederlassungen in 8 Ländern und Regionen erfüllt Manpower die Bedürfnisse von 4. Kunden im Jahr, sowohl von kleineren und mittelgroßen Unternehmen als auch von großen, internationalen Konzernen sämtlicher Industriezweige. Der Fokus von Manpower liegt in der Produktivitätssteigerung durch verbesserte Qualität, Effizienz und Kostenreduzierung, damit sich die Kunden voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Manpower Inc., mit einem Umsatz von 2 Mrd. US $, feiert 28 sein 6. Jubiläum und tritt unter folgenden Markennamen auf: Manpower, Manpower Professional, Elan, Jefferson Wells und Right Management. Weitere Informationen über Manpower Inc. finden Sie unter Über Manpower in Deutschland Im Verbund des weltweiten Manpower Netzwerks ist Manpower GmbH & Co. KG Personaldienstleistungen in Deutschland an über 24 Standorten präsent. Mit seinen sieben Töchtern Elan IT ReSource GmbH, Jefferson Wells GmbH, Manpower Equal Treatment GmbH, Manpower Managed Services GmbH, Manpower Professional Engineering GmbH, Manpower Professional Finance Personaldienstleistungen GmbH, Right Management GmbH, seinen Joint Ventures AviationPower GmbH, Bankpower GmbH Personaldienstleistungen, groundworx GmbH, Vivento Interim Services GmbH und seinen Units Manpower Business Solutions GmbH, Manpower Care, Manpower Contact Center und Manpower Home Services beschäftigte das Unternehmen im Geschäftsjahr 27 über 25.5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und steht in enger Beziehung zu rund 4. Kundenunternehmen bundesweit. Manpower stellt jährlich mehr als 35. Zeitarbeitnehmer fest ein und vermittelt über 3. Arbeitnehmer direkt in ein Arbeitsverhältnis bei Kunden. Darüber hinaus bietet Manpower einen umfassenden Service im Bereich Personalmanagement und Personalentwicklung. Dazu gehören Outsourcing, Personalberatung, Personalschulungen sowie Test- und Auswahlverfahren. Mehr über Manpower in Deutschland finden Sie unter 22

22 Manpower GmbH & Co. KG Personaldienstleistungen, Kurt-Schumacher-Str. 3, D-63 Frankfurt am Main Tel: +49 () , Manpower Inc. All rights reserved.