Das Eschentriebsterben in Sachsen

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1 Das Eschentriebsterben in Sachsen Von Martin Baumann, Franz Matschulla und Rainer Helbig Eine systematische Untersuchung von jungen Eschenbeständen auf die Schadsymptome des Eschentriebsterbens zeigt, dass es in Sachsen nahezu keine befallsfreien Bestände mehr gibt. Dabei ist die Schädigung von Naturverjüngungen geringer als die von Voranbauten, Erst- und Wiederaufforstungen. Erste Meldungen von Schadsymptomen liegen in Sachsen seit 2005 vor. Der Schaderreger, Chalara fraxinea, konnte im Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde an eingesandten Proben aus der Forstbaumschule Heinzebank im Jahr 2008 nachgewiesen werden. Anhand der Zunahme der Meldungen von Schadsymptomen über das Forstschutzkontrollbuch war spätestens in 2009 in Sachsen von einer flächigen Verbreitung des Eschentriebsterbens auszugehen. Um Kenntnis über das genaue Schadausmaß zu erlangen, erfolgte auf Basis eines systematischen Rasters und nach einheitlichem Verfahren eine Bonitur von Eschenbeständen. Mittlerweile besteht Klarheit über den Krankheitserreger sowie den Infektionszyklus [6, 7, 16]. Dagegen sind Fragen zur Prädisposition und zu waldbaulichen Reaktionsmöglichkeiten noch weitgehend offen. Daher wurden in den untersuchten Eschenbeständen zusätzliche Parameter erfasst, um insbesondere Anhaltspunkte für eine eventuelle standörtliche Prädisposition zu finden. Auf Basis der Ergebnisse sollen weitere intensivere Untersuchungen zu einzelnen Fragen stattfinden. Ergebnisse Bis Ende 2010 lagen die Daten von mehr als der Hälfte und bis Ende Mai 2011 von allen Flächen vor. Insgesamt wurden 88 der möglichen 155 Rasterquadrate (= 57 %) bearbeitet. In vielen Quadraten, die nicht bearbeitet wurden, fehlen Eschenvorkommen, die die genannten Kriterien erfüllen, sowie liegen zum Teil unzureichende Bestandesinformationen vor. In einem Landkreis wurden die Flächen als Dauerbeobachtungsflächen angelegt und aufgrund des damit verbundenen Aufwandes nur wenige Rasterquadrate und auch weniger als 100 Pflanzen pro Fläche aufgenommen. Die Erhebung umfasst 88 Probebestände mit Eschen. Von diesen Pflanzen wiesen (47,3 %) keine Schadsymptome auf, (46,6 %) waren geschädigt und 520 (6,1 %) bereits abgestorben. Als ein wesentliches Ergebnis der systematischen Erhebung kann festgehalten werden, dass das Eschentriebsterben zum einen in ganz Sachsen verbreitet ist, zum anderen nahezu keine Flächen mehr gibt, die ohne Befall sind (Abb. 1)! Lediglich drei Probebestände (3,4 %) weisen keine Schadsymptome auf. Dabei überwiegen mit einem Anteil von 35 % die Flächen mit sehr starken Schäden (> 75 % der Pflanzen mit Schadsymptomen). Mit 64,7 % sind in einem Großteil der geschädigten Bestände mit Regenerationstrieben Schadsymptome gefunden worden, welche auf eine mindestens ein Tab. 1: Schlüssel zur Bonitur der Eschen Boniturschlüssel der Aufnahmen Nr. Beschreibung Jahr zurückliegende Infektion schließen lassen. Trotzdem sind in nur fünf Beständen bereits alle untersuchten Pflanzen geschädigt. Nahezu immer treten, auch bei mehreren Infektionszyklen, noch gesunde Eschen auf. In vier befallenen Beständen wurde im Oktober 2010 Pflanzenmaterial mit Schadsymptomen entnommen. Für alle vier Flächen konnte der Schaderreger Chalara fraxinea nachgewiesen (Abb. 2). Untersuchungen zur Prädisposition Bestandesbegründung Boniturschlüssel der Auswertung Nr. Beschreibung 0 ohne Symptome 0 ohne Symptome 1 vergilbte Blätter, erste Blattverluste 2 Nekrosen an den Trieben 3 Welke des Triebes 4 5 abgestorbene, blattlose Triebe beginnende Verbuschung (erste Regenerationstriebe) 6 starke Verbuschung 7 mind. 50 % abgestorben 8 tot 2 tot In der Stichprobe dominieren die Erstaufforstungen mit 34 (38,6 %) und die Na- 1 lebend, mit Symptomen Verbreitung und Schadintensität M. Baumann ist Referent für Waldbau im Referat Waldbau/Waldschutz des Staatsbetriebes Sachsenforst. F. Matschulla ist Sachbearbeiter im gleichen Referat. R. Helbig leitet das Referat Schutz des Waldes am Landratsamt Sächsische Schweiz- Osterzgebirge. Martin Baumann Martin.Baumann@smul.sachsen.de Abb. 1: Lage der Probebestände der systematischen Erhebung sowie Anteil geschädigter Eschen im Bestand 12 3/2012 AFZ-DerWald

2 turverjüngungen mit 35 Probeflächen (39,8 %). Voranbau und Wiederaufforstung (5 bzw. 14 Flächen) besitzen wesentlich geringere Anteile. Die Unterschiede im Schadniveau sind sehr deutlich und weisen eine erhebliche Streuung auf (Abb. 3). Während die Hälfte der Naturverjüngungen Schadprozente bis 25 % aufweisen, liegt dieser Wert für die Erstaufforstungen bei 87 % und die Tab. 2: Erläuterung zu einigen Parametern des Probebestandes Parameter Kürzel Beschreibung Standort (Bodenfeuchtestufe) Bestandesschicht Bestandeszustandstyp Mischungsform Art der Begründung T W N B Ü k.a. OST UST RB MB terrestrische Standorte wechselfeuchte Standorte mineralische bzw. organische Nassstandorte Bachtälchenstandorte Auenstandorte keine Angabe Oberstand Unterstand Reinbestand (< 20 % Misch-BA) Mischbestand (> 20 % Misch-BA) 1 einzelbaumweise 2 truppweise (1 bis 3 ar) 3 gruppenweise (3 bis 10 ar) 4 horstweise (> 10 ar) 5 reihenweise 1 Erstaufforstung 2 Wiederaufforstung 3 Voranbau 4 Naturverjüngung 5 unbekannt Abb. 2: Nachweis des Schaderregers in einem Probebestand in der Dresdner Heide (Revier Langebrück): Entnahme von Pflanzenmaterial (links), angeschnittenes befallenes Gewebe (oben rechts) und Kultur von Chalara fraxinea mit Phialiden (unten rechts) Wiederaufforstungen bei 61,5 %. Eine signifikant höhere Schädigung lässt sich für die Erstaufforstungen im Vergleich zur Naturverjüngung und zum Voranbau nachweisen. Ebenso sind Wiederaufforstungen signifikant höher geschädigt als Naturverjüngungen. Die tendenziell geringere Schädigung von Naturverjüngungen entspricht auch der gutachtlichen Einschätzung vieler Praktiker in Sachsen. Bodenfeuchtestufe Foto: S. Schumann, LfULG Fast die Hälfte der Probeflächen (45,4 %) befindet sich auf terrestrischen Standorten. Nennenswerte Anteile besitzen zudem die wechselfeuchten (23,9 %) und die organischen bzw. mineralischen Nassstandorte (14,8 %). Für acht Flächen (9,1 %) erfolgte keine Standortsangabe. Auen (5,7 %) und Abb. 3: Anteil geschädigter Eschen in den Probebeständen, differenziert nach der Begründungsart Methodik Die Bestände wurden über ein systematisches Raster von 12 x 12 km (entspricht der Bundeswaldinventur) ausgewählt. Für gesicherte Aussagen auf Landesebene wurde angestrebt, einen Bestand pro Rasterquadrat aufzunehmen. Die Aufnahme erfolgte durch die untere Forstbehörde des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt, in deren Zuständigkeitsbereich der Mittelpunkt des Rasterquadrates lag. Bewertet wurde jeweils das dem Raster-Mittelpunkt am nächsten gelegene Eschenvorkommen. Zur Unterstützung erhielten die unteren Forstbehörden Informationen aus dem Waldinformationssystem des SBS. Die Bestände sollten folgende Kriterien erfüllen: Alter max. 30 Jahre (aufgrund der bisherigen Schadbeobachtungen und der leichteren Ansprache von Schadsymptomen an jungen Bäumen) sowie mindestens 100 Eschen im Bestand. Auf jeder Fläche wurden 100 Eschen anhand eines vorgegebenen Schlüssels bonitiert. Dieser wurde für die Auswertung zusammengefasst (Tab. 1). Es wurden zehn gleichmäßig über die Fläche verteilte Probepunkte in den Pflanzreihen angelegt und die jeweils zehn in der Reihe nebeneinander stehenden Pflanzen erfasst. In Naturverjüngungen erfolgte die Erhebung von je zehn benachbarten Pflanzen in zehn Probekreisen. Zur Untersuchung eventueller prädisponierender Faktoren sind in jedem Probebestand zahlreiche Parameter erfasst bzw. aus dem digitalen Höhenmodell oder aus Rasterdaten für die Koordinaten des Probebestandes ermittelt worden: Angaben zu Begründungsart, Standort (Bodenfeuchtestufe, Meereshöhe, durchschnittliche Niederschlagssumme Mai bis September im Referenzzeitraum 1990 bis 2005), zu waldbaulich einfach steuerbaren Bestandesparametern (Bestandeszustandstyp, Mischungsform, Bestandesschicht) sowie zu weiteren eventuell relevanten Bestandesparametern wie Höhe und Alter des Bestandes (s. Tab. 2). In der Regel lagen Informationen zum Standort aus der Standortskarte vor. Kleinflächige reliefbedingte Abweichungen bzw. bei Erstaufforstungen ohne Standortsinformation wurden gutachtlich eingestuft. Die Methodik wurde den unteren Forstbehörden Ende September 2010 als Empfehlung für ein einheitliches Verfahren zur Verfügung gestellt. Die Untersuchungen sollten im Herbst 2010 bzw. Frühjahr 2011 durchgeführt werden. Die Daten wurden mithilfe des Statistik- Programms SPSS 19 ausgewertet. Dabei wurden beim Mittelwertvergleich unabhängiger Stichproben signifikante Unterschiede in einem ersten Schritt durch den Kruskal-Wallis-Test geprüft. Im zweiten Schritt sind dann die Gruppen durch einen Tukey-Test ermittelt worden, deren Mittelwerte sich signifikant unterscheiden. Die Tests erfolgten jeweils zum Signifikanzniveau 0, /2012 AFZ-DerWald 13

3 Abb. 4: Anteil geschädigter Eschen in den Probebeständen, differenziert nach der Bodenfeuchtestufe (oben) bzw. nach Bodenfeuchtestufe, Begründungsart und Bestandesschicht (unten) Abb. 5: Anteil geschädigter Eschen in den Probebeständen, differenziert nach Bestandesschicht (oben) bzw. nach Bestandesschicht und Begründungsart (unten) Abb. 6: Anteil geschädigter Eschen in den Probebeständen, differenziert nach Bestandeszustandstyp (oben) bzw. nach Bestandeszustandstyp und Mischungsform (unten) Bachtälchen (1,1 %) sind in der Stichprobe nur gering vertreten. Die Symptome des Eschentriebsterbens treten in Sachsen auf allen Standorten auf. Hinsichtlich der Intensität in Form des Anteils geschädigter Pflanzen lassen sich bei der hier verwendeten Methodik nur geringe Unterschiede feststellen (Abb. 4), eine Signifikanz besteht nicht. Die scheinbar etwas geringere Betroffenheit der Nass- bzw. wechselfeuchten Standorte im Vergleich mit den terrestrischen Standorten wird in der Kombination mit der Begründungsart relativiert (Abb. 4 unten). Bei den dominierenden Begründungsarten Erstaufforstung und Naturverjüngung liegen die Schadanteile auf etwa dem gleichen Niveau. Hinsichtlich einer eventuellen Prädisposition der Esche ist zu berücksichtigen, dass die kartierte bzw. eingeschätzte Bodenfeuchtestufe nur einen Teil des Faktorenkomplexes Standort darstellt. Der Rückschluss auf eine nicht vorliegende standörtliche Prädisposition ist entsprechend nur auf diesen Parameter eingeschränkt! Meereshöhe, durchschnittliche Niederschlagssumme in der Vegetationsperiode (Referenzzeitraum 1990 bis 2005) Untersucht wurden Bestände in einer Höhenlage zwischen 90 und 715 m ü. M. Es besteht eine hochsignifikante positive Korrelation von Meereshöhe und Anteil geschädigter Eschen im Bestand (Korrelationskoeffizient: 0,366). Die tendenziell geringere Betroffenheit des nordsächsischen Tieflandes wird schon aus Abb. 1 ersichtlich. Die Meereshöhe beeinflusst die Prädisposition vermutlich nicht direkt, sondern vielmehr stehen dahinter Gradienten von z.b. Temperatur und Niederschlag. Beispielhaft wurde dieser Zusammenhang für die durchschnittliche Niederschlagssumme in der Vegetationsperiode und die Schadprozente der Probebestände untersucht. Der Zusammenhang ist noch straffer korreliert (Korrelationskoeffizient: 0,437). Tab. 3: Mittlere Meereshöhe und mittlere Niederschlagssumme in der Vegetationsperiode (Referenzzeitraum 1990 bis 2005) der Probebestände, differenziert nach Bodenfeuchtestufen Bodenfeuchtestufen A N W T Anzahl Probebestände mittlere Höhe [m ü. M.] mittlere Niederschlagssumme [mm] A = Auenstandorte, N = Nassstandorte, W = wechselfeuchte Standorte, T = terrestrische Standorte Dies beeinflusst eventuell die Unterschiede in der Schadintensität der Bodenfeuchtestufen. Die geringer geschädigten Auen- und Nassstandorte befinden sich überwiegend im Tiefland und weisen geringere Niederschlagssummen, insbesondere im Vergleich zu den terrestrischen Standorten im Hügelland und Mittelgebirge, auf (Tab. 3). Waldbaulich steuerbare Bestandesparameter Bestandesschicht 55 der Probeflächen sind als Oberstand und 31 als Unterstand aufgenommen worden, für zwei Flächen liegt keine Angabe vor. Zunächst überrascht die deutlich höhere Betroffenheit des Oberstandes im Vergleich mit dem Unterstand (Abb. 5) dieser Unterschied ist hochsignifikant. Bei einer zusätzlichen Differenzierung nach der Begründungsart wird ersichtlich, dass der hohe Schadanteil im Oberstand durch die Erstaufforstungen hervorgerufen wird, während es sich im Unterstand überwiegend um tendenziell geringer geschädigte Naturverjüngungen handelt. Der Vergleich zwischen Naturverjüngungen im Ober- bzw. Unterstand zeigt, dass hier die Unterschiede in der Schadintensität deutlich geringer sind. Naturverjüngungen im Oberstand weisen nur noch eine geringfügig höhere Schädigung als im Unterstand auf (Abb. 4, 5). E 14 3/2012 AFZ-DerWald

4 Bestandeszustandstyp und Mischungsform Als Mischbestände wurden 54 der Probeflächen angesprochen, 32 als Reinbestände, für zwei weitere Probeflächen liegt keine Angabe vor. Etwas mehr als die Hälfte (53 %) der Reinbestände weisen keine Mischbaumarten auf. Für die übrigen Flächen ist die Angabe einer Mischungsform erfolgt. Die Reinbestände besitzen einen um ca. 10 % höheren Anteil geschädigter Eschen als die Mischbestände. Dieser Unterschied ist jedoch nicht signifikant und die Streuung ist sehr groß (Abb. 6). Differenziert man neben dem Bestandeszustandstyp zusätzlich noch in die Mischungsform, so ergibt sich kein gerichteter Trend (Abb. 6). Ebenso sind die Reinbestände nicht von den Mischbeständen unterschiedlicher Mischungsformen abgegrenzt. Ein Einfluss dieses waldbaulich leicht steuerbaren Parameters auf die Intensität des Eschentriebsterbens scheint somit nicht zu bestehen. Weitere Bestandesparameter Alter Das Alter der Bestände reicht von 2 bis 30 Jahre. Der Korrelationskoeffizient zwischen diesem Parameter und dem Anteil geschädigter Eschen beträgt -0,12. Also ein geringfügiger (nicht signifikanter) Trend abnehmender Schäden mit zunehmendem Alter. Da sich relativ viele erst in den letzten Jahren begründeten Probebestände in der Stichprobe befanden und diese weniger Infektionszyklen als ältere Bestände ausgesetzt waren, hätte man als Ergebnis eigentlich einen leicht positiven und keinen negativen Trend erwartet. Dieser Sachverhalt ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass bereits infizierte Baumschulpflanzen ausgebracht worden sind (Abb. 7). Bestandeshöhe Die untersuchten Bestände liegen in einem Höhenrahmen von 1 bis 20 m, der weitaus überwiegende Teil ist zwischen 1 und 10 m hoch. Der Korrelationskoeffizient zwischen Bestandeshöhe und Anteil geschädigter Eschen im Bestand beträgt 0,067. Damit deutet sich keine Abhängigkeit des Eschentriebsterbens bezüglich der Höhe an. Diskussion Mit dieser Arbeit liegt für das Bundesland Sachsen eine systematische Erhebung zur Schädigung von Eschenbeständen durch das Eschentriebsterben vor. Das Ergebnis ist ernüchternd und deckt sich weitgehend Abb. 7: Stark geschädigte Esche auf einer Erstaufforstung im Landkreis Görlitz, vermutlich handelte es sich um bereits infizierte Baumschulware mit der Einschätzung aus anderen Teilen Deutschlands. Abweichende Aussagen sind eher auf die zum betreffenden Zeitpunkt nicht ausreichende Beachtung bzw. Kenntnis der Schadsymptome in den Revieren zurückzuführen als auf die Abwesenheit der Krankheit [10, 11, 21]. Die Einschätzungen zur Verbreitung des Eschentriebsterbens beruhen in der Regel auf einer Meldung von Schadsymptomen [4, 13, 14]. Systematische Untersuchungen zur Quantifizierung des Anteils geschädigter Bestände sind bisher selten. In Bayern wurden bei einer Umfrage im Spätsommer 2009 in 18 % der Frühjahrskulturen Ausfallerscheinungen beobachtet [19], dabei handelte es sich jedoch um bereits infizierte Baumschulware. Eine Umfrage im Sommer 2010 in Nordrhein-Westfalen ergab einen Schadanteil in Eschenkulturen von 34 % [12]. In Thüringen wurde im Jahr 2011 eine Abfrage zu Verbreitung und Umfang des Eschentriebsterbens in den Forstämtern durchgeführt. 64 % der erfassten Eschenfläche sind dabei als befallen gemeldet worden [21]. Mit der hier verwendeten Methodik vergleichbare Untersuchungen erfolgten im Jahr 2008 in Niederösterreich. Lediglich in drei der 50 Probebestände wurden dort keine Symptome des Eschentriebsterbens festgestellt [4]. Des Weiteren liegt eine Arbeit aus dem thüringischen Forstamt Neustadt vor. Dabei waren alle 31 untersuchten Probebestände mit dem Schaderreger infiziert [23]. Die Beobachtung des Vorkommens nicht bzw. wenig befallener Eschen in auch stark geschädigten Beständen sind bereits zahlreich dokumentiert [9, 11, 15]. Nur wenige Arbeiten beschäftigten sich bisher mit der standörtlichen Prädisposition von Eschenbeständen gegenüber Chalara fraxinea. Im Forstamt Schuenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) wurden Schadsymptome auf allen untersuchten Standorten gefunden [2]. Die Befallsintensität war jedoch auf organischen und mineralischen Nassstandorten deutlich höher als auf wechselfeuchten bzw. terrestrischen Standorten. Eine ähnliche Aussage findet sich bei einer Untersuchung in Niederösterreich, allerdings waren die Unterschiede nicht signifikant [4]. In Bayern werden ebenfalls die stärksten Schäden auf Nassstandorten beobachtet [9]. Dagegen lassen weitere Untersuchungen in Mecklenburg-Vorpommern keinen Rückschluss auf standörtliche Unterschiede der Befallsintensität zu [in 1]. Die höhere Schädigung der Nassstandorte wird nicht auf eine erhöhte Anfälligkeit der Esche auf diesen Standorten, sondern auf die günstigen Entwicklungsbedingungen für den Pilz sowie die verzögerte Zersetzung des Eschenlaubs auf nassen Böden zurückgeführt [2, 9]. Anhand vorliegender Ergebnisse kann eine höhere Betroffenheit der Nassstandorte für sich gesehen zuerst einmal nicht bestätigt werden (Abb. 4), eine Überlagerung der Bodenfeuchtestufe mit den Niederschlägen ist jedoch nicht unwahrscheinlich. Die in den untersuchten Probebeständen auf terrestrischen Standorten höheren Niederschläge (Tab. 3) könnte einen größeren Einfluss auf die Wuchsbedingungen für den Pilz besitzen als die Bodenfeuchtestufe. Dem entsprechen Beobachtungen aus Österreich. Hier zeigt sich bereits seit mehreren Jahren ein West-Ost-Gefälle der Krankheit, die trockeneren Laubholzbestände im östlichen Niederösterreich sind weniger stark befallen als Eschenflächen in feuchten Lagen im Voralpengebiet [22]. Nicht auszuschließen ist in Einzelfällen ein abweichender aktueller Bodenzustand. Nassstandorte gemäß Standortskarte im Tiefland können bei Grundwasserabsenkung den Charakter von wechselfeuchten bzw. terrestrischen Standorten besitzen. Wesentlich für die Interpretation sind methodische Unterschiede bei den Erhebungen. Währenddessen z.b. im Forstamt Schuenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) 16 3/2012 AFZ-DerWald

5 die Schadintensität im Bestand anhand des durchschnittlichen Blattverlustes bewertet wurde [2], erfolgte im Rahmen vorliegender Untersuchung die Einstufung über die Anzahl der geschädigten Eschen. Hinsichtlich der Begründungsart liegen bislang keine Untersuchungen bzw. Einschätzungen vor. Es ist lediglich dokumentiert, dass sowohl Kunst- als auch Naturverjüngung betroffen ist, ohne dies näher zu quantifizieren [4, 8]. Die im Rahmen dieser Untersuchung beobachteten Unterschiede in der Schadintensität von künstlicher und natürlicher Verjüngung können mit verschiedenen Faktoren in Zusammenhang gebracht werden: Naturverjüngung stockt in der Regel auf für die Esche geeigneten Standorten, auf denen sie eine hohe Vitalität besitzt. Bei künstlichen Verjüngungen muss das nicht zwingend der Fall sein. Insbesondere bei den Erstaufforstungen ist eine höhere Anfälligkeit der Esche aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse (Ackerhorizonte, ausgeprägtes Freiflächenklima) zu vermuten. Bekannt ist ein solcher Sachverhalt bei anderen Baumarten, z.b. besitzt die Fichte auf Erstaufforstungen ehemals landwirtschaftlich genutzter Böden eine hohe Disposition für den Wurzelschwamm [3]. Die Wurzelentwicklung ist bei Naturverjüngung grundsätzlich besser als bei Kunstverjüngung. So wurde ein Zusammenhang zwischen der Bewurzelung junger Eschen und einer Schädigung durch das Eschentriebsterben beobachtet [4]. Bei einer Naturverjüngung kann eine höhere genetische Vielfalt als bei Kunstverjüngung angenommen werden. Eine Abhängigkeit des Eschentriebsterbens von der sozialen Stellung der Pflanze im Bestand ist schon mehrfach dokumentiert. Unterdrückte Eschen sind stärker betroffen als vorherrschende [4, 11, 18, 23, 24]. Entsprechende Beobachtungen in Durchforstungsbeständen und in Waldumbauversuchen mit unterschiedlich dichter Schirmstellung sind auch in Sachsen bekannt. Insofern ist generell eine höhere Vitalität und Widerstandsfähigkeit in Eschenbeständen ohne Schirm zu erwarten. Das Gegenteil ist im Rahmen dieser Untersuchung der Fall. Auch unter Ausklammerung der stark geschädigten Erstaufforstungen sind Naturverjüngungen unter Schirm, wenn auch nur geringfügig, weniger geschädigt als Naturverjüngung ohne Schirm (Abb. 5). Vergleichbare Beobachtungen liegen aus Thüringen vor [23]. Anscheinend spielt für den Befall an sich der Faktor Überschirmung keine Rolle. Eine geringere Regenerationsfähigkeit und damit ein schnelleres Fortschreiten der Krankheit unter Schirm kann zwar angenommen werden, die verwendete Methodik kann das jedoch nicht belegen. Zudem ist die Überschirmung hier nicht quantifiziert worden. Bisherige Aussagen zur Bestandesmischung sind widersprüchlich. Bei Untersuchungen in Mecklenburg-Vorpommern waren Reinbestände weniger betroffen als Mischbestände [in 1], das Gegenteil wird aus Nordwestdeutschland berichtet [15]. Die Ergebnisse aus Sachsen bestätigen keine der beiden Einschätzungen. Grundsätzlich wurden die Schadsymptome des Eschentriebsterbens zuerst an Jungpflanzen und erst später an älteren Bäumen beobachtet [17]. Auch wenn die Krankheit in allen Altersstufen auftritt, ist bei einigen Untersuchungen eine höhere Schadintensität in jungen Beständen festgestellt worden [1]. Innerhalb der in dieser Arbeit berücksichtigten Altersspanne werden keine Unterschiede sichtbar. Zusammenfassung Eine systematische Untersuchung von Eschenbeständen auf Schadsymptome des Eschentriebsterbens in Sachsen zeigt die flächendeckende Verbreitung der Krankheit erschreckend deutlich es existieren nahezu keine ungeschädigten Bestände mehr. Verschiedene Parameter wurden hinsichtlich einer eventuell bestehenden Prädisposition ausgewertet und diskutiert. Daraus ergeben sich folgende Erkenntnisse: Der deutlichste Zusammenhang lässt sich bei der Begründungsart erkennen. Die sehr hohen Schäden der Erstaufforstungen legen eine höhere Prädisposition der Esche bei ungünstigen Bodenverhältnissen nahe. Es konnte zwar kein Zusammenhang zwischen Bodenfeuchtestufe und Schadintensität festgestellt werden. Jedoch besteht eine signifikante Abhängigkeit der Schädigung von der durchschnittlichen Niederschlagssumme in der Vegetationsperiode. Insofern können die Beobachtungen aus anderen Ländern und Bundesländern hinsichtlich einer standörtlichen Differenzierung der Schäden bestätigt werden. Ursache dafür sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Entwicklungsbedingungen für den Pilz. Waldbaulich leicht steuerbare Parameter wie Mischung, Mischungsform und Schirmstellung haben keinen Einfluss auf die Intensität des Eschentriebsterbens. In fast allen geschädigten Beständen sind auch Eschen zu finden, die wenig bzw. gar nicht geschädigt sind. Auf diese eventuell resistenten Bäume sollten sich weitere Untersuchungen konzentrieren. Literaturhinweise: [1] BERGER, R. 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