Waldbau und Klimawandel Christian Ammer
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- Nora Kruse
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1 Waldbau und Klimawandel Christian Ammer
2 ? Foto: Bosch
3 ! Foto: Steinacker
4
5 Umweltbundesamt (2008)
6 IPCC (2007)
7 Umweltbundesamt (2008)
8 Spekat et al. (2007)
9 Sommer Winter Spekat et al. (2007)
10 Foto: Bosch
11 Alle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen Karl Valentin
12 Wälder in Europa LWF (2007)
13 Kölling (2007)
14 Zuwachs 0,6 0,4 Buche Eiche Schwarzerle Robinie 0,2 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 Bodenfeuchtigkeit nach Wagner und Fischer (2007)
15 Zwischen Kühlschrank und Backofen (Kölling 2007) Spät- und Frühfröste gelegentlich kalte Winter Nassschnee weniger Niederschlag Temperaturerhöhung
16 Mögliche Folgen des Klimawandels für die Wälder 1. Eventuell höhere Zuwächse 2. Einwanderung neuer Arten (Insekten, Pilze, Vögel, Pflanzen) 3. Zunahme von biotischen und abiotischen Störungen 4. Änderung der Konkurrenzverhältnisse zwischen den Baumarten
17 Was macht einen guten Boxer aus? austeilen einstecken
18 Ressourcenverfügbarkeit Vitalität Klimawandel Baumarteneignung Konkurrenz Optionen Fazit Effekt Antwort Biomasse Ressourcenverfügbarkeit Goldberg (1990)
19 Larcher (2001)
20 Blattleitfähigkeit Klimawandel Baumarteneignung Konkurrenz Optionen Fazit Backes und Leuschner (2000)
21 Leuschner et al. (2001)
22 Zuwachs in Relation zum Zuwachs des Vorjahrs Eiche Buche Daten: LWF (2007)
23 ??? von Lüpke und Hauskeller-Bullerjahn (2004)
24 Waldbauliche Handlungsoptionen 1. Strategisch: Mischung, bei Unsicherheit das oberste Gebot heute angepasste mit morgen angepassten Baumarten mischen den Bestandesumbau rechtzeitig einleiten Naturverjüngungspotentiale nutzen 2. Operational: allmähliche Anpassung der Waldbauverfahren an veränderte Konkurrenzbeziehungen (das eiserne Gesetz des Standörtlichen gilt immer noch, nur der der Standort ist nicht mehr eisern) Entlastung durch Eingriffe (?)
25 Voranbau statt Katastrophenbewältigung Foto: T. Bosch
26 Angepasste Schalenwildbestände einfordern/sicherstellen Naturverjüngungspotentiale nutzen N/ha Verbissprozent: Fichte 9, Buche 40, Edellaubholz Fichte Buche Edellh Daten aus Kennel (1999)
27 Kostenbelastung in /Jahr und ha Klimawandel Baumarteneignung Konkurrenz Optionen Fazit... oder Schutzmaßnahmen angemessen entschädigen lassen % 4% 2000 zum Zeitpunkt der Zäunung oder /ha und Jahr bis zur Endnutzung
28 Bréda et al. (1995)
29 Kontrolle konventionell stark
30 Der Klimawandel Fazit ist Wirklichkeit Die Antwort darauf sind Mischbestände unter veränderten Konkurrenzbeziehungen Die Eiche als wärmeliebende und trockenheitstolerante Baumart wird ihre Rolle als Hauptbaumart behalten, eventuell sogar ausbauen Naturverjüngung und die Vermeidung von Wildverbiss sind im Hinblick auf die Selektion angepasster Individuen wichtiger den je Durchforstungen können vom Trockenstress entlasten aber möglicherweise nicht lange anhaltend
31 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit Fotos: Steinacker
32 Hydraulik System Baum Bodenfeuchte Wasserpotential Baumtranspiration Bestandswasserbilanz Strukturparameter: Jahrringe Isotope Pipe Model Theory kurz-/mittelfristige Mechanismen langfristige Mechanismen
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