Die Dynamik der Arbeitsmarktregion Stuttgart 1

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1 7 Die Dynamik der Arbeitsmarktregion Stuttgart 1 Thomas Magdowski und Joachim Eicken Funktionale Beziehungen zwischen Gemeinden konnten bislang nur über die Pendlerbefragungen im Rahmen der Volkszählungen 1970 und 1987 mit statistischem Datenmaterial nachgewiesen und quantifiziert werden. Damit bestand bislang ein erhebliches Informationsdefizit über die laufende Entwicklung funktionaler Wohn- und Arbeitsbeziehungen. Dieses Informationsdefizit kann nun durch eine neue Datenquelle weitgehend geschlossen werden. Seit kurzem bereitet die Bundesanstalt für Arbeit die Angaben der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch nach deren Wohn- und Arbeitsort auf. Analog zum Aufbereitungsprinzip der Volkszählungen 1970 und 1987 lassen sich aus der Gegenüberstellung von Wohnort und Arbeitsort der Beschäftigten Pendlerströme ableiten, die wiederum als Datengrundlage für die Bestimmung und Entwicklung der funktionalen Beziehungen zwischen den Gemeinden herangezogen werden können. Weil sich aus Richtung und Intensität von Pendlerströmen Aussagen über die Funktionen der einzelnen Gemeinden im Siedlungsgefüge ableiten lassen, können über diese neue Pendlerstatistik auch Funktionalräume abgegrenzt und so die Ergebnisse der Volkszählungen 1970 und 1987 fortgeschrieben werden. Als ein wichtiger Funktionalraumtyp ist die Arbeitsmarktregion anzusehen, bei der Gemeinden mit Wohn- und Arbeitsfunktion in engster gegenseitiger Verbindung stehen und sich wechselseitig räumlich ergänzen. Funktionalräume sind nicht immer identisch mit den politisch-administrativ vorgegebenen Regionen. Neue Datenquelle für die Beobachtung von Pendlerströmen Pendlerstatistik dient u.a. zur Abgrenzung von Funktionalräumen Aufgrund des Informationsbedarfes nach einer aktuellen und gemeindespezifischen Darstellung der funktionalen Verflechtungen im wirtschaftlichen Kernraum von Baden-Württemberg wird im folgenden der Versuch unternommen, die Arbeitsmarktregion Stuttgart auf der Basis der neuen Pendlerstatistik abzugrenzen und deren Wandel gegenüber 1970 bzw darzustellen. Zunahme der Mobilität Auffälligstes Ergebnis der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit ist die weitere Erhöhung der berufsbedingten Mobilität der Erwerbstätigen in der Region Stuttgart: Die Zahl der aus Wohngemeinden in der Region Stuttgart auspendelnden Erwerbstätigen hatte sich bereits zwischen 1970 und 1987 von rund (= ca. 30 % der Erwerbstätigen 1970) auf rund (= ca. 45 % der Erwerbstätigen 1987), also um rund Auspendler erhöht. Kontinuierliche Erhöhung der Mobilität 1 Diesem Aufsatz liegt die Diplomarbeit von Thomas Magdowski, "Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Stuttgart auf der Grundlage der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit Ein Beitrag zur Dynamik der Stadt-Umland-Verflechtungen" zugrunde.

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3 9 Die Anzahl der aus Wohngemeinden der Region Stuttgart auspendelnden Erwerbstätigen ist zwischen 1987 und 1993 nochmals gestiegen und liegt nun bei ca Auspendlern. Der Anteil der Auspendler an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrug in der Region Stuttgart im Jahr ,6 Prozent. Auspendleranteil inzwischen bei knapp 55 % Betrachtet man diesen Sachverhalt ohne die Kernstadt Stuttgart, dann wird die Steigerung noch deutlicher: Die Zahl der aus den übrigen Gemeinden der Region Stuttgart auspendelnden Erwerbstätigen hat sich von knapp im Jahr 1970 (= ca. 40 % der Erwerbstätigen) auf knapp im Jahr 1987 um rund Auspendler erhöht, so daß 1987 ca. 55 Prozent der Erwerbstätigen außerhalb ihrer Wohngemeinden einer Tätigkeit nachgingen pendelten von über am Wohnort ermittelten Beschäftigten ca aus, was für die Region ohne die Kernstadt eine Auspendlerquote von 64,6 Prozent ergibt. In Karte 1 sind die Auspendlerquoten 1993 der Region Stuttgart gemeindeweise dargestellt. Stuttgart weist dabei eine Auspendlerquote von 19 %, die Mittelzentren der Region Stuttgart mit Ausnahme von Besigheim, Herrenberg und Fellbach/Waiblingen Auspendlerquoten bis maximal 60 Prozent auf. Die höchsten Auspendlerquoten mit zum Teil über 90 % besitzen Gemeinden, die entweder zwischen den Siedlungs- und Entwicklungsachsen liegen oder periphere Lagen am Rande der Region einnehmen. Stuttgarter Ein- und Auspendler Die Einpendler nach Stuttgart sind aufgrund der Richtung ihrer Pendelbewegung als "Rand-Kern"-Pendler zu bezeichnen. Der Einzugsbereich Stuttgarts beschränkt sich dabei nicht auf die Gemeinden der Region Stuttgart sondern reicht zum Teil weit darüber hinaus. Zwischen 1970 und 1987 wuchs die Zahl der Einpendler um über auf knapp Einpendler an. Bereits 1970 betrug der Anteil der Einpendler an den in Stuttgart Beschäftigten mehr als 30 Prozent waren es schon 43 Prozent, die außerhalb der Stadt Stuttgart wohnten, aber in der Kernstadt arbeiteten pendelten mit über 51 Prozent bereits mehr als die Hälfte von insgesamt ca der in Stuttgart insgesamt arbeitenden sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Stuttgart ein. Wesentliche Ursache für die Zunahme der Einpendlerzahlen ist in dem anhaltenden Prozeß der Bevölkerungssuburbanisierung, also in der "Stadtflucht" zu sehen, wobei stets weiter entferntere Wohnstandorte in Randlagen der Region und zum Teil auch darüber hinaus eingenommen wurden. Auspendleranteil in Stuttgart bei 19 %, in peripher gelegenen Gemeinden bei über 90 % Die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Stuttgart sind Einpendler Die Auspendler aus Stuttgart wählen entgegengesetzte Richtungen wie die Einpendler nach Stuttgart und werden daher auch als "Kern- Rand"-Pendler bezeichnet. Während 1970 mit rund Beschäftigten lediglich fünf Prozent der Erwerbstätigen aus Stuttgart zur Arbeit in andere Gemeinden auspendelten, waren es 1987 be-

4 10 Zunahme der Auspendler aus Stuttgart reits 11 Prozent (ca Auspendler). Dieser Anteil an der aus der Stadt heraus gerichteten Pendelbewegung vergrößerte sich in den neunziger Jahren auf 19 Prozent (1993: ca Auspendler) an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit Wohnort Stuttgart. In der gemeinsamen Betrachtung der Ein- und Auspendlerentwicklung stellen sich die Pendlersalden seit 1970 gemäß Schaubild 1 dar: Schaubild 1: Aus- und Einpendler, sowie Pendlersalden 1970, 1987 und 1993 von Stuttgart Anzahl Berufsauspendler Pendlersaldo Berufseinpendler Datenquelle: Volkszählungen 1970 und 1987, Bundesanstalt für Arbeit 1994, eigene Berechnungen auf gestiegene Arbeitszentralität der Umlandgemeinde zurückzuführen Betrachtet man die Entwicklung der Einpendler/Auspendler-Relation in Stuttgart, so werden die Veränderungen ebenfalls deutlich. Noch 1970 lag das Verhältnis Einpendler zu Auspendler etwa bei 8:1. Das Verhältnis verschiebt sich seitdem zunehmend zugunsten der Auspendler aus Stuttgart und liegt inzwischen bei etwa 4:1. Der relative Verlust an Arbeitszentralität der Kernstadt gegenüber den übrigen Gemeinden der Region ist insbesondere zurückzuführen auf die Suburbanisierungsprozesse wie Betriebsverlagerungen bzw. Betriebsneugründungen sowie die gestiegene Arbeitszentralität der Umlandgemeinden gegenüber der - quantitativ gesehen - stagnierenden Arbeitszentralität des Oberzentrums Stuttgart. Die Arbeitsmarktregion Stuttgart Angaben für die gemeindescharfe Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Stuttgart liefert eine Verflechtungsmatrix, in der die Berufspendelbeziehungen der Gemeinden zur Kernstadt Stuttgart enthalten sind. Zur Arbeitsmarktregion Stuttgart werden dabei diejenigen Gemeinden gerechnet, die den jeweils größten Auspendlerstrom nach Stuttgart aufweisen, unabhängig davon, ob sie zur "politischen Region" gehören oder nicht. Dabei wurde die Arbeitsmarktregion Stuttgart nach dem Prinzip der räumlichen Geschlossenheit (Kontingenzprinzip) abgegrenzt. Nach diesem Prinzip werden Gemeinden, die als Enklaven funktional zu einer anderen Arbeits-

5 11 marktregion gehören, dennoch der Arbeitsmarktregion Stuttgarts zugerechnet. Gemeinden, die sich dagegen durch enge Verflechtungen zur Arbeitsmarktregion Stuttgart auszeichnen, jedoch als Exklaven räumlich getrennt von den übrigen Gemeinden der Arbeitsmarktregion liegen, werden entsprechend nicht zur Arbeitsmarktregion Stuttgart gerechnet. Die Verflechtungsmatrix der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit liegt zur Zeit noch nicht als eine in sich geschlossene und nach beliebigen Pendlerziel- und Pendlerherkunftsgemeinden aufbereitbare Datei vor. Deshalb mußten in den einzelnen Arbeitsamtsbezirken die Pendlerverflechtungen aus einer Vielzahl von Listen zusammengetragen werden. Angesichts des damit verbundenen hohen Aufwandes wurde darauf verzichtet, sämtliche von den Gemeinden der Region ausgehenden bzw. in die Gemeinden der Region zielenden Pendlerbewegungen in dieser Matrix zusammenzufassen. Vielmehr wurden die Pendlerströme der wichtigsten Pendlerzielorte innerhalb der Region Stuttgart zugrunde gelegt. Diese Pendlermatrix wurde jedoch erweitert um Pendlerzielorte außerhalb der Region Stuttgart, soweit diese zur Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Stuttgart erforderlich waren. Die Aufbereitung dieser verdichteten Pendlermatrix zeigt, daß allein die in der Pendlermatrix enthaltenen 23 Pendlerzielorte der Region Stuttgart 85 Prozent aller Pendlerziele innerhalb der Region abbilden. Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Stuttgart basiert auf Verflechtungsmatrix Auf der Basis dieser Verflechtungsmatrix werden in der Karte 2 die stärksten Verflechtungsströme kartiert. Die Pendlerströme sind dabei mit Pfeilvektoren dargestellt. Die Pfeile sind auf die Arbeitsmarktzentren gerichtet, weil diese aufgrund ihrer Arbeitsmarktzentralität eine besondere Anziehungskraft auf die Beschäftigten aus den Wohngemeinden ausüben. In dieser Darstellungsform kommen die stärksten Pendelbewegungen zwischen den Arbeitsmarktzentren und den Umlandgemeinden in Richtung und Umfang deutlicher zum Ausdruck. Die Verflechtungskarte 1993 stellt mit den schraffierten Segmenten in den Kreisdiagrammen den Anteil der Einpendler insgesamt an den Beschäftigten am Arbeitsort zum Stichtag dar. Aus Karte 2 geht deutlich hervor, daß die Stadt Stuttgart das mit Abstand größte Arbeitsmarktzentrum in der Region Stuttgart ist. Die umliegenden Mittelzentren Sindelfingen, Böblingen, Leonberg, Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg, Backnang, Schorndorf, Esslingen, Nürtingen, Kirchheim, Göppingen sowie Geislingen umgeben das Einzugsgebiet von Stuttgart ihrerseits mit untergeordneten Einzugsgebieten und stellen deshalb eigenständige Arbeitsmarktzentren dar. Stuttgart bildet mit Abstand größtes Arbeitsmarktzentrum Im Süden und Westen wurden die das Einzugsgebiet von Stuttgart begrenzenden außerregionalen Aktionsräume von Pforzheim, Calw bzw. Reutlingen, Tübingen sowie Metzingen nicht dargestellt. Im

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7 13 Süden fällt die Grenze des Pendlereinzuggebiets von Stuttgart genau mit der administrativen Grenze der Region Stuttgart zusammen. Lediglich im Westen reichen die Verflechtungsbeziehungen der Stadt Stuttgart mit den Gemeinden Mönsheim und Heimsheim bis in den benachbarten Enzkreis hinein. Aus dem Vergleich der aktuellen Pendlerraumstruktur mit den Pendlerraumstrukturen der Jahre 1970 und 1987 kann ein wesentlicher Unterschied in der räumlichen Beziehungsstruktur der Pendlerverflechtungen festgestellt werden: Das Mittelzentrum Sindelfingen war 1970 und 1987 stets am engsten mit Stuttgart verflochten, der Pendlerraum war bis 1987 monozentrisch strukturiert aber verläuft nun der stärkste Pendlerstrom Sindelfingens in das benachbarte Böblingen. Die Anbindung der im südwestlichen Teil des Landkreis Böblingen gelegenen Gemeinden an die zwei industriellen Zentren wurde begünstigt durch den Verlauf der Bundesautobahn A81 Stuttgart-Singen. Die beiden Städte Sindelfingen und Böblingen haben sich durch zahlreiche Unternehmen (Mercedes Benz, Hewlett Packard, IBM) zum zweitstärksten Arbeitsmarktzentrum neben Stuttgart entwickelt und weisen in bezug auf den stärksten Pendlerstrom einen eigenen Einzugsbereich auf. Damit stehen sie in starker Konkurrenz zur Kernstadt und haben sich von dem übergeordneten Zentrum abgekoppelt. Die eindeutige Über- bzw. Unterordnung, die für den hierarchisch gestuften monozentrischen Pendlerraum charakteristisch ist und die 1987 zwischen Stuttgart und Sindelfingen/Böblingen noch Bestand hatte, ist 1993 verloren gegangen. Das Doppelzentrum Sindelfingen/Böblingen weist auch bei der Betrachtung der zweitstärksten Pendlerströme eine Dominanz vor Stuttgart auf, so daß Stuttgart erst die drittstärksten Pendlerströme aus dem südwestlichen Teil des Landkreises Böblingen größtenteils an sich binden kann. Der Pendlerraum von Stuttgart läßt sich 1993 demnach nicht mehr eindeutig dem hierarchisch gestuften monozentrischen Typ zuordnen. Dennoch bestehen zwischen Stuttgart und den Städten Sindelfingen bzw. Böblingen nach wie vor intensive Verflechtungen. Etwa (7,5 %) der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort Stuttgart pendeln in diese beiden Zentren aus, während Beschäftigte aus Sindelfingen und Böblingen nach Stuttgart einpendeln. Selektiert man für die Abgrenzung der Arbeitsmarktregion Stuttgart aus der Verflechtungsmatrix die stärksten nach Stuttgart gerichteten Ströme, so umfaßte die Arbeitsmarktregion Stuttgart 1970 einschließlich Stuttgart und den im Landkreis Rems-Murr gelegenen Enklaven Burgstetten und Leutenbach 48 Gemeinden kamen weitere sechs Gemeinden zur Arbeitsmarktregion hinzu, davon durch direkte Pendlerbeziehungen die Gemeinden Leutenbach, Schlaitdorf, Wolfschlugen, Sersheim, Oberriexingen sowie Markgröningen und die Gemeinden Burgstetten und Asperg aufgrund ihrer Stärkster Auspendlerstrom von Sindelfingen nicht mehr nach Stuttgart gerichtet sondern nach Böblingen dadurch Abkoppelung von Böblingen/Sindelfingen von Stuttgart und Bildung eines eigenständigen Arbeitsmarktzentrums 1970 zählten 48 Gemeinden zur Arbeitsmarktregion

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9 15 Enklavenlage. Insgesamt beinhaltete die Arbeitsmarktregion Stuttgart nun 54 Gemeinden. Gegenüber 1987 hat sich die Arbeitsmarktregion 1993 von der absoluten Anzahl der Gemeinden her erneut vergrößert und umfaßt nun 56 Gemeinden einschließlich der Kernstadt Stuttgart. Die Gemeinden Benningen, Marbach und Altenriet haben nun die stärksten Pendlerströme nach Stuttgart. Mit Lockerung der Arbeitsbeziehungen zu Rutesheim und Sindelfingen mußte die Arbeitsmarktregion Stuttgart erstmals eine Gemeinde abgeben, weil Sindelfingen nun die stärksten Pendelbeziehungen zu Böblingen unterhält. Rutesheim dagegen wird aufgrund der Enklavenlage weiterhin zur Arbeitsmarktregion Stuttgart gerechnet, obgleich eine dominante Ausrichtung auf Leonberg vorliegt (vgl. Karte 3). Aus den Gemeinden der Arbeitsmarktregion zum Stand 1970 pendelten noch drei Viertel aller Berufspendler nach Stuttgart ein, während sich 1987 dieser Anteil auf knapp zwei Drittel verringerte pendelten mit fast sozialversicherungspflichtig Beschäftigten noch 56 Prozent der Einpendler aus der aktuell abgegrenzten Arbeitsmarktregion nach Stuttgart ein umfaßt die Arbeitsmarktregion 56 Gemeinden. jedoch verringerte sich dabei die Verflechtungsintensität zu Stuttgart Bezieht man die Veränderungen im Untersuchungsraum, die auf Prozesse der Suburbanisierung der Bevölkerung und von Arbeitsplätzen beruhen, mit ein, dann ergibt sich eine sehr ähnliche Entwicklung. Bezogen auf die Summe der Auspendlerzahlen der Gemeinden der jeweiligen Arbeitsmarktregion insgesamt haben sich die Anteile im Zeitverlauf von 1970 mit ca. 60 Prozent in Zehn-Prozent-Schritten auf inzwischen etwa 40 Prozent reduziert. Anders ausgedrückt: 1993 suchten nur noch vier von zehn Auspendlern aus Gemeinden der Arbeitsmarktregion Stuttgart einen Arbeitsplatz in Stuttgart auf. Schaubild 2: Durchschnittlicher Anbindungsquotient und Anzahl der Gemeinden der Arbeitsmarktregion Stuttgart (AMR) seit 1970 Anzahl/Prozent Durchschnittliche Anbindung der Gemeinden der jeweiligen AMR mit Stuttgart in % Anzahl der Gemeinden der jeweiligen AMR einschließlich Stuttgart absolut AMR = Arbeitsmarktregion Datenquelle: Volkszählungen 1970 und 1987, Regionalverband Mittlerer Neckar 1990, Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

10 16 Schaubild 2 faßt die im Zeitverlauf einer geöffneten Schere ähnelnden Veränderungen des Anbindungsquotienten und die Anzahl der zur Arbeitsmarktregion Stuttgart gehörenden Gemeinden zusammen. Im Zeitvergleich zeigt sich, daß die Arbeitsmarktregion Stuttgart kein statisches System darstellt, sondern dynamische Veränderungen in Ausdehnung und Verflechtungsintensität erfährt. Tabelle 1: Anzahl der Auspendler der Quellgemeinden der Arbeitsmarktregion Stuttgart und deren Anbindung an Stuttgart seit 1970 Quellgemeinden Auspendler dar. nach Auspendler dar. nach Auspendler dar. nach insgesamt Stuttgart insgesamt Stuttgart insgesamt Stuttgart Anzahl % Anzahl % Anzahl % Gerlingen , , ,2 Fellbach , , ,6 Leinfelden , , ,8 Korntal-Münchingen , , ,2 Esslingen , , ,8 Kirchheim u. T , , ,7 Nürtingen , , ,6 Mönsheim , ,2 Schlaitdorf x x , ,1 Sindelfingen , ,0 x x Quelle: Regionalverband Mittlerer Neckar 1990, S. 33ff und BA 1994, eigene Berechnungen dar. = darunter x = Werte wurden lediglich für Gemeinden der jeweiligen Arbeitsmarktregion ausgewiesen. = Zahlenwert unbekannt Die Verflechtungsintensität verringert sich im Zeitverlauf und wird zugleich vielfältiger in ihrer Orientierung. Um diesen inneren, dynamischen Wandel der Arbeitsmarktregion beurteilen zu können, werden die dominierenden Pendlerbeziehungen herangezogen. Eine dominierende Arbeitsmarktbeziehung liegt dann vor, wenn mehr als die Hälfte der Berufsauspendler einer Gemeinde in genau eine Zielgemeinde gehen. Die Arbeitsmarktregion kann somit in zwei Bereiche gegliedert werden: Einerseits in den Bereich, der durch die dominierenden Pendlerbeziehungen gekennzeichnet ist und andererseits in einen weiteren Bereich, der zwar starke, aber keine dominierenden Anbindungen der Umlandgemeinden an das Arbeitsmarktzentrum aufzeigt. In bezug auf das Arbeitsmarktzentrum Stuttgart ergaben sich im Zeitverlauf folgende Veränderungen:

11 17 Tabelle 2: Dominierende Pendlerbeziehungen von Stuttgart seit sortiert nach Anbindungsintensität Anbindung in dung in Anbin- Quellgemeindgemeinde Quell- Quellgemeinde % % Anbindung in % Gerlingen 88,9 Gerlingen 75,4 Gerlingen 66,2 Fellbach 88,3 Fellbach 74,9 Fellbach 65,6 Korntal-Münch. 87,5 Leinfelden-Echt. 74,8 Leinfelden-Echt. 63,8 Kornwestheim 87,5 Korntal-Münch. 73,7 Korntal-Münch. 63,2 Leinfelden-Echt. 84,7 Esslingen 65,0 Esslingen 56,8 Esslingen 78,3 Kornwestheim 65,0 Kornwestheim 56,3 Ditzingen 76,4 Ditzingen 63,4 Ditzingen 53,9 Schwieberdingen 74,2 Filderstadt 58,7 Leonberg 71,8 Schwieberdingen 58,2 Filderstadt 67,7 Leonberg 57,6 Hemmingen 66,6 Hemmingen 54,8 Ludwigsburg 66,4 Ostfildern 54,3 Waiblingen 64,1 Waiblingen 53,7 Remseck 61,7 Ludwigsburg 52,1 Eberdingen 58,5 Remseck 50,1 Ostfildern 58,4 Kernen 55,0 Weinstadt 52,7 Winnenden 51,2 Möglingen 50,5 Quelle: 1970, 1987 Volkszählung; 1993 Beschäftigtenstatistik Die Anzahl der Gemeinden, die zu Stuttgart dominierende Pendlerbeziehungen unterhalten, ist seit 1970 stark geschrumpft wiesen noch 20 Gemeinden eine funktional dominierende Ausrichtung auf Stuttgart auf, die die Kernstadt in einem - bis auf Sindelfingen und Böblingen im Südwesten - geschlossenen Kranz umgaben. Bei der Volkszählung 1987 hatten diejenigen Gemeinden ihre dominierende Ausrichtung auf Stuttgart eingebüßt, die 1970 noch die relativ schwächsten dominierenden Pendlerbeziehungen zu Stuttgart unterhielten (vgl. Tabelle 4). Mit den Daten der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit konnten 1993 lediglich noch bei sieben Gemeinden dominierende Arbeitsbeziehungen zu Stuttgart festgestellt werden. Diese Gemeinden zählten bereits 1970 und 1987 zu den am stärksten mit Stuttgart verflochtenen Gemeinden. Das Verhältnis zwischen Gemeinden mit dominierenden und ohne dominierende Pendlerbeziehungen in den Arbeitsmarktregionen hat sich seit 1970 eindeutig zugunsten der Gemeinden ohne dominierende Beziehungen verschoben. Dieses Ergebnis bestätigt außerdem den Befund, daß im Zeitverlauf eine allgemein sinkende Anbindungsintensität der Gemeinden auf einzelne bestimmte Zentren festzustellen war. Zahl der zur Arbeitsmarktregion Stuttgart zählenden Gemeinden hat zugenommen die Zahl der Gemeinden mit dominierender Anbindung an Stuttgart jedoch abgenommen

12 18 Zusammenfassung An Hand der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit von 1993 und den Ergebnissen der Pendlerstatistik der Volkszählungen 1970 und 1987 kann aufgezeigt werden, daß sich im Großraum Stuttgart der engste Verflechtungsraum von Arbeits- und Wohnfunktionen vergrößert hat. Die Kernstadt Stuttgart hat, gemessen an der Zahl der zur Arbeitsmarktregion Stuttgart zählenden Gemeinden, an Arbeitszentralität dazugewonnen. So hat sich die Zahl der zur Arbeitsmarktregion Stuttgart zählenden Gemeinden zwischen 1970 und 1993 von 48 auf 56 Gemeinden vergrößert, wobei allerdings Sindelfingen, das 1970 und 1987 noch zur Arbeitsmarktregion Stuttgart zählte, im Jahr 1993 zu einem eigenständigen, nicht mehr Stuttgart untergeordneten Arbeitsmarktzentrum geworden ist. Die Vergrößerung der Arbeitsmarktregion Stuttgart ist aber nicht auf einen quantitativen Arbeitsplatzzuwachs in der Kernstadt zurückzuführen, denn die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat zwischen 1987 und 1993 stagniert. Der räumliche Ausdehnung der Arbeitsmarktregion Stuttgart geht vielmehr einher mit einer Verringerung der Verflechtungsintensität zwischen Stuttgart und den Gemeinden der jeweiligen Arbeitsmarktregion. Die Verringerung der Verflechtungsintensität zu Stuttgart liegt im zunehmenden Arbeitsplatzangebot in den suburbanen Gemeinden, wobei sich die "Rand-Rand"-Verflechtungen zwischen den Gemeinden der Arbeitsmarktregion Stuttgart eher verstärken. Durch die Ausweisung von Gewerbegebieten in den Umlandgemeinden haben zahlreiche Gemeinden in der Arbeitsmarktregion ihre bisherige Monofunktion als einen der Kernstadt Stuttgart zugeordneten Wohnort aufgegeben und kleine, untergeordnete Einzugsbereiche aufgebaut. Die räumlichen Beziehungen innerhalb der Arbeitsmarktregion sind vielfältiger und damit in ihrer Stromgröße kleiner geworden. Diese weitere Ausdifferenzierung der Pendlerbeziehungen innerhalb der Arbeitsmarktregion Stuttgart kommt auch darin zum Ausdruck, daß von den 48 Gemeinden der Arbeitsmarktregion Stuttgart im Jahr 1970 noch 20 Gemeinden eine dominierende Pendlerbeziehung zu Stuttgart hatten, während im Jahr 1993 von 56 Gemeinden lediglich 7 Gemeinden eine dominierende Pendlerbeziehung aufwiesen.

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