BETSI und BalancePLUS
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- Charlotte Kramer
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1 BETSI und BalancePLUS Beschäftigungsfähigkeit teilhaberientiert sichern Präventinsprgramme BETSI und BalancePLUS... sind betriebsnahe Präventinsangebte der Deutschen Rentenversicherung Bund, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Knappschaft Bahn See u. a. und sllen gesundheitlichen Gefährdungen möglichst frühzeitig entgegenwirken. Damit sllen die gesundheitliche Leistungsfähigkeit für die berufliche Tätigkeit gesichert und typische berufliche Gesundheitsgefahren abgewendet werden. Welche Krankheiten stehen im Vrdergrund? Im Vrdergrund stehen Schmerzbeschwerden im Wirbelsäulenbereich, die meist zusammen auftretenden Gesundheitsrisiken Übergewicht, Bluthchdruck, Fettstffwechselstörungen, erhöhte Blutdruckwerte (das sgenannte metablische Syndrm) und auch stressbedingte Ausfallerscheinungen durch berufliche Überbelastung (Schlaf- und Knzentratinsstörungen, Überlastungsempfinden). Zielsetzung Diese präventinsmaßnahmen sllen den Gesundheitszustand gezielt verbessern, gesundheitsgefährdende in gesundheitsfördernde Verhaltensweisen ändern, das gesundheitliche Bewusstsein verbessern und die eigene Gesundheitsverantwrtung stärken. Ausgabe März I AGF BETSI Infrmatin Ausgabestand A Seite 1 vn 5
2 An wen richten sich Präventinsmaßnahmen der DRV? BETSI und BalancePLUS richten sich an gesundheitlich beeinträchtigte Erwerbstätige. Deren beginnende der nch nicht s weit frtgeschrittene Erkrankung sll in diesem Stadium durch gesundheitliche Aufklärung, einfache therapeutische Maßnahmen und Förderung körperlicher Aktivitäten aufgehalten der beseitigt werden. Wer kann an an Präventinsleistungen der DRV teilnehmen? Beschäftigte, bei denen erste, die Erwerbstätigkeit ungünstig beeinflussende gesundheitliche Beeinträchtigungen vrliegen, die aber nch keinen Bedarf an medizinischen Rehabilitatinsleistungen begründen. Eine Präventinsleistung der DRV kmmt besnders dann in Betracht, wenn erste gesundheitliche Funktinseinschränkungen, die flgenden Risikfaktren ausgesetzt sind, auftreten: besndere berufliche Belastungen der Gefährdungen besndere psychsziale Faktren erkennbare persönliche Risikfaktren Wie beantragt man eine Präventinsleistung der DRV? Die Mitarbeiterin, der Mitarbeiter stellt gemeinsam mit dem Haus- der Betriebsarzt den Antrag. Die Unterlagen leitet der Betriebsarzt mit seinem medizinischen Bericht an die Deutsche Rentenversicherung der an das Ambulante Zentrum für Rehabilitatin und Präventin weiter. Wer trägt die Ksten? Die Ksten für die Initialphase, die Refreshertage swie die ambulante Verfestigungsphase trägt die Deutsche Rentenversicherung. Die Ksten des Arbeitsausfalls / der Entgeltfrtzahlung während der initialen, ganztägigen Phase werden vm jeweiligen Unternehmen getragen der durch Arbeitszeitausgleich / Urlaub verrechnet. Ausgabe März I AGF BETSI Infrmatin Ausgabestand A Seite 2 vn 5
3 Prgrammablauf Einführungstag im Ambulanten Zentrum für Rehabilitatin und Präventin am Entenfang GmbH ca. 1 2 Wchen vr der Initialphase (Testtag 1, in der Regel Freitag nachmittags der Samstag halbtags) Initialphase in einer statinären der ambulanten Rehabilitatinsklinik der DRV (3 6 Tage, auch Wchenende) Verfestigungsphase standardisiert, mehrwöchig im Ambulanten Zentrum für Rehabilitatin und Präventin am Entenfang GmbH (1-2 x wöchentlich a 90 Minuten) Refreshertag im Ambulanten Zentrum für Rehabilitatin und Präventin am Entenfang GmbH ca. 4 Wchen nach Beginn der Eigeninitiativ-Phase (Testtag 2, in der Regel Freitag nachmittags der Samstag halbtags) Eigeninitiativ-Phase im Anschluss an die Verfestigungsphase (mehrwöchig frei wählbar individuell der in der Gruppe) mit Unterstützung der ambulanten Einrichtung Eine Auswertung der Entwicklung der Teilnehmer erflgt annymisiert an das Unternehmen, den Kstenträger swie an die Teilnehmer selbst. Ausgabe März I AGF BETSI Infrmatin Ausgabestand A Seite 3 vn 5
4 Initialphase in der Rehabilitatinsklinik (ambulant der statinär) Im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthaltes erwartet die Teilnehmer eine ärztliche Aufnahme und Therapien bezüglich degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule, Arthrsen der grßen und kleinen Gelenke, Funktinsstörungen auch neurlgischer Art, als Flge vn Unfällen, Verletzungen und Bandscheibenvrfällen. Bei BalancePLUS werden in täglicher Gruppenarbeit Mttziele, Reflexinen des eigenen Stressverhaltens und erste sziale Ressurcen erarbeitet. Da es jedch wesentlich sinnvller ist, einer Erkrankung vrzubeugen, als deren Flge zu behandeln, wurde gemeinsam mit Betrieben und Rentenversicherungsträgern kmbinierte Präventinsprgramme entwickelt, die einen ganzheitlichen Therapieansatz verflgen. Im Vrdergrund stehen Fragen wie was hält mich gesund?, was macht mich stark?, wie kmme ich zur Ruhe? der w liegen meine Stärken?. Die Möglichkeiten, Fähigkeiten und Ressurcen der Teilnehmer stehen im Mittelpunkt. Wir möchten diese aufgreifen, fördern und stabilisieren. Die mehrtägige Initialphase mündet in einem individuellen selbstverfassten Präventinsplan für die Dauer der Präventinsleistung. Therapieangebt: (Therie und Praxis - beispielhaft) Schwimmen Wassergymnastik, Aquajgging Erlebnispädaggisches Wandern Nrdic Walking Rückenschule in Therie und Praxis Gesundheitsseminar und praktische Lerneinheit Gesunde Ernährung Entspannungstraining Aufklärung Risikfaktren Umgang mit Schlafstörungen Züricher Ressurcenmdell (ZRM) Ausgabe März I AGF BETSI Infrmatin Ausgabestand A Seite 4 vn 5
5 Mehrwöchige standardisierte Verfestigungsphase 1-2 x pr Wche unter fachgerechter Anleitung vn Sprtwissenschaftlern: Rückenschule, Medizinische Trainingstherapie, Krafttraining Gymnastik, Krdinatins- und Ausdauertraining jeweils in Therie und Praxis Ernährungsberatern: Gesunde Ernährung in Therie und Praxis, Lehrküche praktisch Frtführung der Stressbewältigungsmethde Züricher Ressurcenmdell (ZRM) Psychlgen: Entspannungstraining, Barrieren erkennen, Gewhnheiten ändern, Umsetzung vn Präventinszielen Refreshertag Gemeinsame Zusammenfassung der bisherigen Inhalte und Ergebnisse mit Ärzten, Sprtwissenschaftlern, Ernährungsberatern und Psychlgen Gestaltungsmöglichkeiten der Eigeninitiativphase Wiederhlung der zu Beginn durchgeführten Tests und Untersuchungen Gemeinsame Zusammenfassung der erreichten Veränderungen Erörterung weiterer Ziele Eigeninitiativ- Phase Selbständiges Training Teilnahme an weiteren Kursen aus den Themenbereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung (Förderung durch gesetzliche Krankenkassen möglich nach SBG V, 20) Stand: Ausgabe März I AGF BETSI Infrmatin Ausgabestand A Seite 5 vn 5
BETSI und BalancePLUS
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