Seminar 1. Weiterbildung/Fortbildung. Onkologische Pharmazie. Seminar 2. Grundlagen der Tumortherapie 20 Stunden
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- Christina Meinhardt
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1 Weiterbildung Onkologische Pharmazie Seite 2 Medikationsmanagement Seite 9 Arzneimittel-Interaktionen - Basisseminar Seite 6 Arzneimittel-Interaktionen - Aufbauseminar Seite 7 Klinische Studien in der Onkologie Seite 8 Praxis-Module Zytostatika Herstellung Seite 10 Weitere Veranstaltungen Seite 12 potheker Fortbildungen und Seminare
2 Weiterbildung/Fortbildung Seminar Onkologische Pharmazie Grundlagen der Tumortherapie 20 Stunden Onkologisch tätige Apotheker und Apothekenangestellte werden ständig vor neue Herausforderungen gestellt. Um diesen kompetent begegnen zu können, ist eine Erweiterung des Fachwissens Vorraussetzung. Die Rückmeldungen der Teilnehmer sprechen eine klare Sprache: Das Seminarkonzept trifft die Bedürfnisse, denn bereits über Pharmazeuten nahmen in den letzten 12 Jahren an der Weiterbildung teil. Die von der Bundesapothekerkammer geprüften und anerkannten Seminare basieren auf dem von der Mitgliederversammlung der Bundesapothekerkammer verabschiedeten Inhaltskatalog Onkologische Pharmazie. In den Weiterbildungsordnungen zahlreicher Apothekerkammern ist diese Weiterbildung als eine Bereichs- oder Zusatzbezeichnung fixiert, u.a. in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein, Sachsen und Thüringen. In anderen Kammerbezirken ist der Erwerb eines Fortbildungszertifikates möglich. Insgesamt umfasst das Programm 100 Seminarstunden. Die Seminare leben von der aktiven Mitwirkung der Teilnehmer. Die Referenten sind Experten in ihren jeweiligen Feldern und bürgen für eine erstklassige inhaltliche Qualität der Seminare. Die Inhalte der Seminarreihe wurden von der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie (DGOP) entwickelt. Das Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS) veranstaltet die Seminare. Die DGOP vergibt den Titel Onkologische/r Pharmazeut/in DGOP an alle, die diese Fortbildung erfolgreich vor der Prüfungskommission der DGOP abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen hierzu sind deckungsgleich mit denen der Weiterbildungsordnung der Apothekerkammer Hamburg. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tumorcharakteristik Terminologie Ätiologie Physiologie und Pathophysiologie von Tumoren befallener oder von Nebenwirkungen der Therapie betroffener Organe Methoden der (Früh-)Erkennung Behandlungsmethoden Epidemiologie Therapierelevante Patientenparameter Parameter der Behandlungsziele und Erfolgsdeterminanten Chemische, pharmakologische, toxikologische und pharmazeutisch-technologische Eigenschaften bekannter und in der Entwicklung befindlicher Tumortherapeutika Pharmakoökonomie Seminar 2 Handhabung von Tumortherapeutika 20 Stunden Vorschriften zum Umgang mit Zytostatika Einrichtung von Zytostatikalaboren und Nebenräumen Aufbau und Funktionsweise verschiedener Zytostatikawerkbänke Persönliche Schutzausrüstung, Arbeitsschutz GMP-gerechte Herstellung und Dokumentation Technik des aseptischen Arbeitens Hilfsmittel der Herstellung Masse- und volumenorientierte Herstellung Kompatibilität und Stabilität Qualitätssicherung Sterilitätsprüfungen Validierung, Standardarbeitsanweisungen Prüfungen auf Kontamination Umgebungsmonitoring Verhalten bei Personen- und Raumkontamination Vorsorgeuntersuchungen Hilfsmittel der Applikation Transport- und Entsorgungssysteme Alle Teilnehmer erarbeiten einen Kurzvortrag zu einem Teilgebiet, welches 4 bis 6 Wochen vor dem Seminar mitgeteilt wird. Damit werden die Fähigkeiten zum Erreichen des Ausbildungszieles Fachspezifische Inhalte darstellen und vermitteln vertieft.
3 Seminar 3 Seminar Pharmazeutisch-onkologische Praxis 40 Stunden in zwei Teilen Therapieschemata Individuelle Pharmakotherapie des Patienten Erstellen von Patientenprofilen nach SOAP Auswertung und Beurteilung von Laborwerten und klinischen Parametern Dosisfindung und -individualisierung Beurteilung der Zytostatikaverschreibung unter Berücksichtigung der klinischen Situation des Patienten Drug-Monitoring, Patientenmonitoring unter Zytostatikatherapie Besonderheiten in der Pädiatrie Applikationsmöglichkeiten für Zytostatika Behandlung von Paravasaten Supportivmaßnahmen Seminar 4 Information 10 Stunden Onkologisch relevante Primär-, Sekundär- und Tertiärliteratur Print- und Non-Print-Medien Bewertung von Informationen Interpretation und kritische Analyse der Fachliteratur Onkologische Institutionen, Fachgesellschaften, Verbände und Selbsthilfegruppen Weitergabe von Information an Patienten, Pflegende und Ärzte Schulung von Patienten, Pflegenden und Ärzten Erarbeiten von Handlungsanweisungen Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung einer Veranstaltung zu einem pharmazeutisch-onkologischen Thema Psychosoziale Aspekte bei der Beratung des Tumorpatienten Klinisch-onkologische Studien 10 Stunden Besonderheiten onkologischer Therapiestudien Zielsetzung, Aufbau und Durchführung klinischer Studien Planung und Durchführung onkologisch-pharmazeutischer Untersuchungen Management klinisch-onkologischer Studien Umgang mit Prüfsubstanzen inklusive Dokumentation Verblindung, Codeverwaltung Umsetzung von Studienprotokollen Beurteilung des Therapieerfolges Spezielle pharmazeutische Betreuung für Patienten mit Krebserkrankungen Erfolg der Pharmakotherapie, Erkennung des Ansprechen des Tumors auf die Therapie Tumorbedingte Symptome u. zugehörige Behandlungsstrategien Arzneimittel-Interaktionen Vorschläge zur sicheren Arzneimittelanwendung Alternative Heilverfahren Ökonomische Aspekte der Krankheit sowie diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften (IFAHS) 525,- je Teil mit 20 Stunden (netto) 262,50,- je Teil mit 10 Stunden (netto) Terminübersicht: Die Einhaltung der Reihenfolge der Seminare ist nicht erforderlich. Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gern telefonisch unter 040 / oder per Mail unter: seminare@conevent.de zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter:
4 Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Basis-Seminar Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Aufbau-Seminar November 2013 Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Basis-Seminar Referenten: Dr. Ulrike König, Villingen-Schwenningen Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Onkologische Pharmazie und weitere Referenten Basis-Seminar für Apothekenmitarbeiter Interaktionen mit Arzneimitteln und daraus resultierende arzneimittelbezogene Probleme beschäftigen nicht nur Apotheker und Ärzte, sondern inzwischen fragen auch (onkologische) Patienten gezielter nach einem Interaktionscheck. Gerade in Zusammenhang mit der onkologischen Therapie ist das potentielle Auftreten von Arzneimittelinteraktionen von besonderer Bedeutung, da onkologische Patienten häufig mit einer Vielzahl von Zytostatika und Supportiva behandelt werden und die Liste neuer Arzneistoffe beständig anwächst. Da dem onkologisch tätigen Apotheker eine exponierte Position in der Vermeidung und dem Management von Arzneimittelinteraktionen zukommt, vermittelt das Basis-Seminar nach einem kleinen Repetitorium der Grundlagen und häufigsten Interaktionen Tipps und Tricks zur optimalen Nutzung der Interaktionsdatei der ABDA- Datenbank. Abschließend ermöglicht ein interaktiver Workshop die Online-Vorstellung verschiedener Interaktions-Datenbanken und erste orientierende Arbeiten damit. Basis- und Aufbau-Seminar können auch getrennt gebucht werden. Zeit: 8 Stunden Komplett (Basis und Aufbau-Seminar): 460,- / 410,- Frühbucher und Gruppen (netto) Seminar einzeln (Basis oder Aufbau): je 280,- / 255,- Frühbucher und Gruppen (netto) November 2013 Arzneimittel-Interaktionen in der Onkologie, Aufbau-Seminar Referenten u.a.: Dr. Jutta Hübner, Frankfurt Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Naturheilkunde und Chirotherapie Dr. Hans-Peter-Lipp, Tübingen Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Lehrbeauftragter der Universität Tübingen Dr. Ulrike König, Villingen-Schwenningen Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Onkologische Pharmazie Aufbau-Seminar für Apothekenmitarbeiter Im Aufbau-Seminar werden in Vorträgen u.a. die Themen Interaktionen mit OTC-Präparaten bzw. komplementären und alternativen Therapien vertieft, bevor aktuelle Fallbeispiele in Kleingruppen mit Hilfe der vorgestellten Interaktionsdatenbanken bearbeitet und die klinische Relevanz von Arzneimittelinteraktionen internetgestützt beurteilt werden. Beide Seminare können auch getrennt gebucht werden. Zeit: 8 Stunden Komplett (Basis und Aufbau-Seminar): 460,- / 410,- Frühbucher und Gruppen (netto) Seminar einzeln (Basis oder Aufbau): je 280,- / 255,- Frühbucher und Gruppen (netto)
5 Klinische Studien in der Onkologie Medikationsmanagement onkologisch und palliativ betreuter Schmerz-Patienten November 2013 Klinische Studien in der Onkologie Referent: Dr. Niels Eckstein, Bonn Pharmazeut und Pharmakologe, Klinischer Assessor am BfArM (Onkologie/Endokrinologie), Lehrbeauftragter für Drug Regulatory Affairs und Pharmamanagement Intensivseminar für Apothekenmitarbeiter Die Komplexität von klinischen Arzneimittel-Entwicklungsprogrammen und Zulassungsverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Auch öffentliche Apotheken und Krankenhausapotheken werden zunehmend in die Planung, Organisation und Durchführung von klinischen Studien eingebunden. In diesem Intensiv-Seminar erfahren Sie anhand von Vorträgen und Fallbeispielen: - welche rechtlichen Grundlagen bei klinischen Studien beachtet werden müssen, - welche regulatorischen guidelines in diesen Bereich hineinspielen, - wie Bioäquivalenz- und Bioverfügbarkeitsstudien designed werden und - welche Akteure und Gremien in diesem Bereich tätig sind. Das vermittelte Wissen wird durch Übungsaufgaben in Kleingruppen gefestigt, die u.a. Untersuchungen zur Validität, Relevanz und GCP-Konformität publizierter Studien zum Gegenstand haben. Zeit: 10 Stunden 360,- / 320,- Frühbucher und Gruppen (netto) Oktober 2013 Medikationsmanagement onkologisch und palliativ betreuter Schmerz-Patienten Referentin: Dr. Elisabeth Kohrt Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie, Bereiche onkologische und geriatrische Pharmazie, Coach (systemisch-analytischer Ansatz), ganzheitliche Coaching Ausbildung Einführungs-Seminar für Apotheker Die Übersicht pharmazeutischer Tätigkeiten wurde in der neuen ApBetrO durch den Begriff Medikationsmanagement ohne Vorgaben zur praktischen Umsetzung ergänzt, lässt jedoch den Apotheker im multiprofessionellen Kontext erscheinen. Im Rahmen dieses Seminars für Apotheker erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele und Gruppenarbeiten: - Wie Sie arzneimittelbezogene Probleme palliativ und onkologisch betreuter Schmerz-Patienten erkennen und schrittweise lösen können. - Welche Versorgungsstrukturen existieren und wie Sie Ihre Zusammenarbeit mit den anderen in die Versorgung involvierten Berufsgruppen gestalten können. - Wie Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen inneren Haltung im Umgang mit schwerstkranken Menschen das persönliche Kommunikationsverhalten erweitern kann und wie Sie eine wohlwollende Kommunikation fördern können. Zeit: 10 Stunden 360,- / 320,- Frühbucher und Gruppen (netto)
6 Praxis-Module Zytostatika-Herstellung Das Intensivseminar ermöglicht einen praxisnahen und umfassenden Einblick in alle Bereiche der aseptischen Herstellung von Zytostatikalösungen. Aufgeteilt in 5 Themenschwerpunkte, die jeweils durch einen Expertenvortrag (45 Min.) im Plenum eingeleitet werden und durch intensive Arbeit in Kleingruppen (5-7 Teilnehmer) mit praktischen Übungen und interaktiven Demonstrationen jeweils 1 Stunde vertieft werden Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Ein ausgewiesener Experte führt in die Thematik der unterschiedlichen Schutz- und Reinraumkleidung und des Verhaltens im Reinraum ein. In der Kleingruppe werden relevante Tätigkeiten von der Händedesinfektion bis zum korrekten Anlegen der verschiedenen Reinraumkleidungen beim Einschleusen trainiert. Störfaktoren beim Arbeiten an Sicherheitswerkbank & Isolator Nach dem Experten-Vortrag (TÜV Nord) zu Prüfungsarten und umfang und den Störfaktoren beim Arbeiten an der SWB und Isolator, werden in der Kleingruppe in der einstündigen Übung das Erkennen und Beseitigen von Störfaktoren und die fachgerechte Reinigung von SWB und Isolator Thema sein. Validierung des Herstellungsprozesses Thema des Vortrages sind die Maßnahmen zur Vermeidung partikulärer und mikrobiologischer Kontamination am Beispiel des kontinuierlichen Partikelmonitoring sowie der Umgebungs- und Personalkontrollen. In der Kleingruppe werden Fallstudien zum Thema Warn- und Aktionsgrenzen beim kontinuierlichen Partikelmonitoring und der Mikrobiologie bearbeitet Oktober 2013 und am Dezember 2013 Praxis-Module Zytostatika-Herstellung Intensivseminar für pharmazeutische Mitarbeiter in der Zytostatika-Herstellung Zeit: 11 Stunden 390,- / 350,- Frühbucher und Gruppen (netto) Effektive Reinigung und Kreuzkontamination / Dekontamination Der Expertenvortrag (IUTA) gibt einen umfassenden Einblick in die Thematik, die in der Kleingruppenarbeit in praktischen Übungen zu Wischtechniken und den Einsatz von Spill-Kits fortgesetzt wird. Aseptischer Herstellungsgang In der Kleingruppe werden in praktischen Übungen folgende Bereiche mit einbezogen: Verfahren zur Desinfektion der Ausgangsstoffe, Organisation der Arbeitszone und Einschleusen der Materialien, Auswahl, Vergleich und Bewertung verschiedener Arbeitstechniken, volumetrische und masseorientiere Herstellungsverfahren, Handhabung von Anbrüchen und Herstellungsdokumentation. Die rotierend durchgeführten Module werden durch qualifizierte Tutoren aus der Praxis in flexiblen Räumlichkeiten inkl. Reinraum mit Zytostatika-Werkbank geleitet. Das 2-tägige Seminar wurde auf vielfachen Wunsch auf die praktischen Aspekte der Zytostatika-Herstellung fokussiert, um zytostatische und supportive Arzneimittel sachgerecht und (mikrobiologisch) sicher herzustellen und auf dem aktuellen Wissensstand zu bleiben.
7 Weitere Veranstaltungen für Apotheker im Jahr 2013: September Risikomanagement in der Zytostatikaherstellung Fortbildungsreihe für das onkologische Team Oktober Instrumente motivierender Mitarbeiterführung Gute Vertriebspraxis (GDP) und Fälschungsschutz Medieneinsatz und Online-Recherchen November Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten? Dezember Medieneinsatz und Online-Recherchen Wer hat Angst vor dem schwierigen Patienten? Weitere Informationen über diese Seminare und die Anmeldeunterlagen finden Sie unter: Veritaskai Hamburg Phone: / Fax: / info@fortbildungsakademie.de ConEvent GmbH Cuxhavener Str Hamburg Sitz: Hamburg Handelsregister Hamburg HR B Geschäftsführer: Heinrich Meemken
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