Perspektiven aus Erfahrung Entwicklung der Erziehungsberatung im Kontext Migration, Flucht und Trauma

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1 Perspektiven aus Erfahrung Entwicklung der Erziehungsberatung im Kontext Migration, Flucht und Trauma Paul Friese, Frankfurt am Main Internationales Familienzentrum

2 Zusammenfassung einiger Tagungsergebnisse Wir haben auf der Tagung einige Best Practise-Beispiele kennengelernt. Aber es ist keine verallgemeinerbare Konzeption erkennbar. Vor Ort muss nach geeigneten Angeboten gesucht werden. Sehr viele EB-Stellen haben frühere Fluchtbewegungen zu wenig wahrgenommen, oft auch den Zugang zur Migrationsklientel nicht hinreichend entwickelt. Jetzt, wo Flüchtlingsfamilien in der ganzen Republik verteilt werden, wird dieses Defizit sichtbar. Schnelle Lösungen ( Crash-Kurs Flüchtlingsarbeit ) gibt es nicht, fundierte interkulturelle Kompetenzen sind erforderlich

3 Gute Voraussetzungen in den EB-Stellen Der hohe fachliche Qualifikationsstandard der Fachkräfte in EB-Stellen mit Zusatzqualifikationen Die multidisziplinäre Zusammensetzung der Teams Der niedrigschwellige Zugang zur Beratungsstelle Präsenz von EB-Stellen in der Fläche Prävention als fester Bestandteil des Leistungsspektrums von EB-Stellen Interkulturelle Beratungskompetenzen Kostenfreiheit (selbstverständlich, nicht weiter erläutert)

4 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 1 Der hohe fachliche Qualifikations-standard der Fachkräfte in der EB-Stelle mit in der Regel therapeutischen und erziehungsberaterischen Zusatzqualifikationen Wir kennen in der EB-Stelle die Arbeit mit stark belasteten, auch traumatisierten Menschen. Aber die Belastungen, die Flüchtlinge aus der Heimat oder von der Flucht mitbringen, sind uns meist nicht vertraut. Wir müssen nicht alle Traumatherapeutensein, aber in der Lage, traumatische Belastungen als Wirkfaktor in der Beratung wahrzunehmen und in den Beratungsverlauf zu integrieren.

5 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 2 Die multidisziplinäre Zusammensetzung der Teams Die Bedarfslage der Flüchtlingsfamilien ist vielfältig, dass es unterschiedlicher Professionen bedarf, um den fachlichen Herausforderungengerecht zu werden: Von Fragen des Asylrechts und des Aufenthaltsstatus über schulische Förderung, Sprach-und Integrationskurse, Alphabetisierung, Fragen der Arbeitserlaubnis und beruflicher Förderung bis hin zu Essentials der sozialen Vernetzung, der Vermittlung gesellschaftlicher Standard und der Förderung der individuellen und familiären Entwicklung. Das erfordert vielleicht auch, dass bei aller Gemeinsamkeit im beraterisch-therapeutischen Handeln im Team der Beratungsstelle die Profile der einzelnen Profession stärker geschärft sein sollten. Das multiprofessionelle EB-Team bietet hier sehr gute Voraussetzungen dafür, dass die verschiedenen Professionen sich gegenseitig bereichern.

6 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 3 Der niedrigschwellige Zugang zur Beratungsstelle Wir legen großen Wert auf die niedrige Zugangsschwelle zur EB- Stelle.Die ist aber kein Ort, wo man es uns bequem machen können beim Warten auf die Klientel. Nirgends wird das so offensichtlich wie bei Flüchtlingsfamilien: Sie haben zahllose existenzielle Probleme, leben unter prekären Bedingungen und haben oft ganz andere Vorstellungen von Erziehung, Individualität, Kindheit, Geschlechterrollen. Wir sollten in den Beratungsstellen nicht auf die Klientel warten, sondern den Kontakt aufnehmen, uns ihnen bekannt machen, uns ihre brennenden Fragen anhören und zusehen, dass wir ihnen bei deren Lösung hilfreiche Unterstützung geben können.

7 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 4 Präsenz von EB-Stellen in der Fläche Da Erziehungsberatung dem Grunde nach eine Pflichtleistung der Kommunen und Kreise ist, sind EB-Stellen eigentlich überall zu finden. Und da inzwischen Flüchtlinge überall hin verlegt werden, scheint das ganz gut zu passen. Daher müssten rein rechnerisch Unterkünfte und Wohnungen von Flüchtlingen und von umfsin erreichbarer Nähe von Erziehungsberatungsstellen liegen. Wie wir diesen positiven Rahmenbedingungen nutzen, liegt dann allerdings in unserer Hand.

8 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 5 Prävention und Vernetzung als feste Bestandteile des Leistungsspektrums von EB-Stellen Die Flüchtlingsthematik ist eine so vielfältig, dass sie nur bewältigt werden kann, wenn Institutionen mit ganz unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten eng und effektiv zusammenarbeiten. Präventive Themen in der 1. Phase des Ankommens könnten sein: Das hiesige Erziehungs-und Bildungssystem, Erziehungsnormen, Werthaltungen vermitteln, Verstehen von gesetzlichen Normen, z.b. gewaltfreie Erziehung oder Kinderschutz, unser Verständnis von Kindheit und kindlicher Entwicklung. Für Eltern mit oft anderen Normierungen und Lebensentwürfen sehr viele Herausforderungen. Ihnen eine Plattform zu geben, all dies zu lernen und eigene Werte mit den hiesigen zu vergleichen, kann für EB eine wichtige Aufgabe sein. Die kann man sich auch mit anderen(z.b. Familienbildung) teilen. Ehrenamtler zu stärken und anzuleiten ist auch eine gute Prävention.

9 Hilfreiche Wirkfaktoren in EB-Stellen 6 Interkulturelle Beratungskompetenzen Die ist kein prägnantes Standardmerkmal der EB-Stellen in Deutschland. Die Arbeit mit Flüchtlingsfamilien oder umfsstellt noch andere Anforderungen an uns als die mit Migrationsfamilien der zweiter oder dritter Generation. Dennoch sind die Stellen, die seit Langem interkulturelle Beratungskonzepte in die Praxis umsetzen, besser darauf vorbereitet als die inter-kulturell unerfahrenen. Die bke sollte weiter Weiterbildungsangebote zur interkulturellen Ausrichtung von EB-Stellen und zur kultur-& migrationssensiblen Ausgestaltung von Beratungen mit Migrationsfamilien anbietet. Das schafft auch die besten Grundlagen für eine wirkungsvolle Arbeit mit Flüchtlingsfamilien und -jugendlichen.

10 Resümeé Wir auf müssen auf die Menschen zugehen. Wir müssen die interkulturellen Kompetenzen in den Beratungsstellen fördern, weiterentwickeln und erweitern. Wir müssen angemessene präventive Programme für Flüchtlingsfamilien entwickeln. Wir müssen uns als Netzwerker verstehen und eng mit anderen Helfergruppen kooperieren. Wir müssen die Multiprofessionalität der EB-Teams nutzen und die Kompetenzen der Fachkräfte weiterentwickeln. Wir brauchen eine spürbare Vergrößerung der personellen Kapazitäten in der Erziehungsberatung.

11 Paul Friese, Erziehungs-und Familienberatungsstelle im Internationales Familienzentrum Frankfurt am Main Sophienstr Frankfurt

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