Psychosoziale Arbeit mit Geflüchteten: Brücken zur Erziehungsberatung, Zugänge, Erfahrungen und Herausforderungen

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1 Psychologische Beratungsstelle im Diakonischen Werk Ravensburg Projektvorstellung Psychosoziale Arbeit mit Geflüchteten: Brücken zur Erziehungsberatung, Zugänge, Erfahrungen und Herausforderungen

2 Gliederung 1. Ziel des Projektes 2. Unsere Angebote 3. Brücken zur Erziehungsberatung, niederschwelliger Zugang 4. Fallbeispiele 5. Erfahrungen/ Herausforderungen /Fazit 2

3 Ziel des Projektes Anbindung geflüchteter Menschen in Beratung ( Komm-Struktur ) Beratungs-, Schulungs- und Supervisionsangebot für Fachkräfte Finanzierung: Aktion Mensch und Projektgelder des Evangelischen Kirchenbezirks Ravensburg 3

4 Unsere Angebote Kultursensible Beratung bei Fremdheit-Migration-Flucht: Trauma-Beratung Trauma-Stabilisierung, keine Traumatherapie Umgang mit unklarer Perspektive im Aufnahmeland Umgang mit Abschied, Trauer und Verlust Stärkung von Ressourcen und Selbstfürsorge Umgang mit psychischen und körperlichen Beschwerden Erziehungs-, Familien-, Paar- und Lebensberatung Supervision & Selbstreflexion Fachschulungen Fachgespräche Für Fachkräfte Ziel/Brücke: Integration + Etablierung von Geflüchteten als Kernauftrag der Beratungsarbeit 4

5 Brücken zur Erziehungsberatung niederschwelliger Zugang 1. Anfangs phase Bedarfserhebung im Landkreis Ravensburg Präsenz vor Ort, Angebote i.d. GU ( Geh-Struktur ) Vernetzung der verschiedenen Akteure im Bereich Migration / Integration Mutter-Kind-Gruppe Isny Erprobung und Auswertung der wenig sprachlastigen Methoden in Beratung 2.Phase Dekonstruktion des Konstrukts Psychologische Beratungsstelle Komm-Struktur Etablierung der Dolmetscherarbeit 3. Phase Langfristig etablierte Beratung von Geflüchteten 5

6 Anmeldung Über unser Sekretariat Fon: Marktstr. 53 in Ravensburg 6 Januar 2018

7 Psychologische Beratung: Wartebereich Sekretariat Ratsuchender Anmeldebogen Wartebereich Person auf dem Foto ist kein Klient. Zustimmung zur Veröffentlichung im Rahmen dieser Präsentation erteilt. 7 Januar 2018

8 Wofür der/die BeraterIn da ist Beraterin 8

9 Was macht der/die BeraterIn? Klärt das Anliegen im EG und unterstützt je nach Auftrag Steht unter Schweigepflicht 9

10 Was macht der/die BeraterIn Beratungssetting Heimat Deutschland- Aufnahmeland Symbole 10

11 Fallbeispiel 1 Anerkannter Flüchtling aus Gambia, Alter: 25 Jahre Problematik: Schlafstörungen, Angstzustände, hört Dschinnsstimme, Antidepressiva nicht hilfreich Lösung: speziell ausgebildeter Imam 11

12 Fallbeispiel 2 Flüchtling aus Gambia, Alter: 27 Jahre alt Aufenthaltsstatus: Problematik: Aussetzung der Abschiebung (Duldung), seit 4 Jahren in Deutschland Angst vor Abschiebung, wartet auf die Polizei, Traumatisierung, Perspektivlosigkeit, negative Gedanken/Sorgen, Angstzustände, Kopfschmerzen, Voodoo-Magie, Tod 12

13 Erfahrungen/Herausforderungen/Fazit Rolle: Arbeitsweise: Haltung: Ich bin Beraterin, kein Arzt, keine Behörde angemessene Sprache, Schaubilder, Flexibilität positive Erfahrungen mit systemischen Methoden Dekonstruktion des Konstrukts Psychologische Beratungsstelle je nach Vorerfahrungen im Heimatland Dolmetscherausstattung als Brücke zwischen den Kulturen, durch ihr kulturelles Wissen Diversität Umgang mit unterschiedlichen Wahrnehmungen/ Konstruktionen Umgang mit trauriger Realität, traurige Realität aushalten vertrauensvolles Auftreten offene und neutrale Haltung 13

14 Raum für Fragen 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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