Manuela Völkel. Die Stadt Arnsberg Manuela Völkel

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1 Manuela Völkel Die Stadt Arnsberg 1

2 Lage Arnsbergs Einwohner -15 Stadtteile und Dörfer - demografische Perspektive: weniger, älter, bunter Neue Verwaltungsstruktur Quelle: Stadt Arnsberg 2

3 Fachstelle Zukunft Alter: Die Vielfalt des Alters Unterstützung des aktiven Alters Hilfesysteme für Ältere Dialog der Generationen Wissenstransfer Gute Rahmenbedingungen für ein aktives, selbstbestimmtes Älterwerden Vernetzung der Akteure aus Gesundheitswesen und Zivilgesellschaft vor Ort Impulsgeber für den Dialog der Generationen in Arnsberg Qualifizierungen, Fachtage, Publikationen voneinander und miteinander lernen Unterstützung des aktiven Alterns 3

4 Hilfesysteme für unterstützungsbedürftige ältere Menschen Manuela Völkel Impulsgeber im Dialog der Generationen 4

5 5

6 Freizeit- und Sportprojekte Warum soll die Kommune demenzfreundlich werden? Ca Menschen mit Demenz in Arnsberg (8,9% der Bevölkerung über 65 Jahren) Durchschnittlich 6 Angehörige im nahen Umfeld mitbetroffen = 8400 betroffene Familienangehörige in Arnsberg Unzählige Berührungspunkte in der Öffentlichkeit 6

7 Beginn der Lernwerkstadt Demenz Was müssen wir tun, um eine demenzfreundliche Kommune zu werden? Ziele: Lebenssituation von MmD verbessern und stabilisieren Angehörige entlasten Enttabuisierung des Themas, Öffentlichkeit sensibilisieren, Solidarität schaffen Neue Rollen im bürgerschaftlichen Engagement entwickeln Wo und wie? Makroebene Öffentlichkeit, Gemeinwesen Mesoebene Angehörigenschulungen, Qualifizierung relevanter Gruppen Mikroebene Einzelfallberatung, Quartiersprojekte 7

8 Fachstelle Zukunft Alter: Die Vielfalt des Alters Unterstützung des aktiven Alters Hilfesysteme für Ältere Dialog der Generationen Wissenstransfer Gute Rahmenbedingungen für ein aktives, selbstbestimmtes Älterwerden Vernetzung der Akteure aus Gesundheitswesen und Zivilgesellschaft vor Ort Impulsgeber für den Dialog der Generationen in Arnsberg Qualifizierungen, Fachtage, Publikationen voneinander und miteinander lernen Die Arnsberger Lern-Werkstadt Demenz als Querschnittsthema Umsetzung der Lern-Werkstadt Demenz 8

9 Demenz zu einem Thema vor Ort machen: Demenz normalisieren Auftaktveranstaltung mit 400 Teilnehmern: - Wir brauchen das Expertenwissen von allen! (Betroffenen, Angehörigen, Nachbarn, aus Pflege, Medizin, Beratung, Politik, Wirtschaft, Bildung, etc.) - Was sind Ihre Ideen? - Budget zur Förderung guter Ansätze - Umsetzung unterschiedlicher Projekte mit vielen unerwarteten Partnern Sensibilisierung der Öffentlichkeit 9

10 Das Herz wird nicht dement Angebote für Menschen mit Demenz Große Bereitschaft durch vorangegangene langjährige Vernetzung mit Ehrenamtlichen, Vereinen, Chören, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen etc. Beispiele: Erweiterung der Angebote der Stadtbücherei Qualifizierung der Sportvereine und Tanzschulen 10

11 Projekt Zeitlos: Jugendzentrum trifft Seniorenheim Café Zeitlos Zirkus der Generationen Sommeratelier 8-88 Marionettentheater Kinder zaubern Lachfalten 11

12 Kindern Demenz erklären Die kleinen Strolche und die Vergesskrankheit Qualifizierung/ Sensibilisierung/Inspiration Relevante Gruppen RLG/ Stadtbus Angehörige Bürgerschaftlich Engagierte Pflegeberufe Apotheken Fachdienste in der Verwaltung Einzelhandel Taxifahrer Praxisteams etc. 12

13 Wissenstransfer Überregionaler Austausch 13

14 Perspektive von Menschen mit Demenz einnehmen: Wo finde ich Orientierung? Anlaufstelle Erste Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige Vermittlung individuell passender professioneller und bürgerschaftlicher Angebote, z.b. Beratung, Besuchsdienste, Kreativprojekte Alle Angebote zum Thema Demenz zusammenführen, Transparenz herstellen Manuela Völkel Professionelle und zivilgesellschaftliche Vernetzungsstrukturen 14

15 Karneval der Generationen Projektebüro Generationendialog Gesundheitsministerium NRW MAGS NRW Beratungsstelle Wendepunktt Besuchsdienste Stadtteil- Treffs Arnsberger Krankenhäuser Ambulante Dienste Seniorenbeirat HüKaGe Betreute Wohneinrichtungen Volksbank/ Sparkasse JBZ Liebfrauen Krankenhaus -sozialdienstt Stationäre Einrichtungen Betreuungsstelle Behinderten- Werkstätten Handwerkskammer Alzheimer- Gesellschaft HSK VHS Arnsberg AusZeit- Betreuungsdienst KlaKaG Fachstelle Zukunft Alter Patenschaften von Mensch zu Theater Mensch Almagor Gesundheitsamt HSK Bündnis für Familie Minijob-Center Diakonie Beratungs- Stellen Seelsorgliche Begleitung Blau-Weiß Neheim Integrationsbüro Haus- Ärzte Arnsberger Tagespflegen Katholische Bildungsstätte Musikschule Arnsberg Bürger- Stiftung Altenpflegeschule Kindergärten und KiTas Demenz- Service Zentren Aktion Demenz e.v. 15

16 Projektbezogene Netzwerke (Beispiele) Netzwerkstrukturen der Fachstelle Zukunft Alter Bildungseinrichtungen Kultureinrichtungen Wirtschaft Medien Sensibilisierung, Schulung, Öffentlichkeitsarbeit Fachstelle Zukunft Alter Ausbau des Unterstützungssystems Medizin Beratungsstellen Pflegeeinrichtungen Kommunale Stellen der Stadt Arnsberg und des Hochsauerlandkreises Entwicklung von Angeboten Zivilgesellschaftliche Netzwerkpartner Niedrigschwellige Pflege- und Entlastungsangebote Alternative Wohnformen Selbsthilfegruppen 16

17 Handbuch erschienen Erfahrungen aus dem Modellprojekt: Kostenlos erhältlich unter Allgemeiner Werkzeugkasten Demenz: Vielen Dank! Fotos: Ted Jones, Claudia Büeler, Katja Burgemeister, Barbara Anneser 17

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