p s y c h o a n a l y s e III VL SS 2013 Beate Hofstadler

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3 Repräsentanz psychische Repräsentanz des Triebes = Wunsch. Trieb kann nie Objekt d. Bewusstseins werden, sondern nur die Vorstellung, die ihn repräsentiert. Selbstrepräsentanz Objektrepräsentanz ist nicht das reale äußere Objekt. (Erinnerungen, Phantasien, Affekte...)

4 Wiederholung Unbewusste»Muster«psychischer Konflikte in aktuellen Beziehungen, die sich stets wiederholen. Wiederholt wird der Konflikt. Subjekt bringt sich in unangenehme Situationen.

5 Widerstand Ich kämpft gegen Symptom wie früher gegen ubw. Wunsch (Triebregung)»Die Kraft, welche die Verdrängung herbeigeführt und aufrecht gehalten hat«, äußert sich in der Analyse als Widerstand (Freud 1923, 241).

6 Widerstand»Shrink«(USA 2009 Jonas Pate)

7 Aggression - Gegenübertragung»Analyze This«(USA 1999, Regie: Harold Ramis)

8 Abstinenz (Technik) wohlwollendes Gewähren lassen absolute Neutralität Verzicht auf jede Trieb- und Wunschbefriedigung außerhalb des Begehrens zu wissen (und eines Begehrens, das vom Analysanten erhaltene Wissen diesem zurückzugeben).

9 Aggression - Gegenübertragung»Shortbus«(USA 2006, Regie: John C. Mitchell)

10 Traum»dass der Traum als Ganzes der entstellte Ersatz für etwas anderes, Unbewusstes, ist, und als die Aufgabe der Traumdeutung, dieses Unbewusste zu finden.«(freud 1916/17, 112; GW XI)

11 Tagtraum»The Artist«(F 2011 Michel Hazanavicius)

12 Traumfunktionen o Der Traum ist die via regia (Königsweg) zum Unbewussten. o Hüter des Schlafes und Beseitiger von Schlafstörungen: Traum verarbeitet störende psychische wie körperliche Reize, sodass das Subjekt weiter schlafen kann (vgl. Freud 1916/17, 127; GW XI). o Möglichkeit einer Verarbeitung, Konfliktlösung. o Der Traum ist das ureigenste Produkt der Träumenden. o Der Traum ist ein EINPERSONENstück des Träumers (im Gegensatz zum Witz). o Traum ist Mittel der Wunscherfüllung. o Traum ist eine persönliche Geschichte, Botschaft.

13 Traum o Tagesrest o Hauptrolle spielt ICH o Regression im Schlaf o Latenter TraumGEDANKE o Manifester TraumINHALT o TraumELEMENTE o TraumZENSUR

14 Hörbeispiel: Träume sind egoistisch»egoismus der Kinderseele«(Freud 1900) Höredition Freud

15 Traumarbeit setzt die latenten T-Gedanken in den manifesten T-Inhalt um. o Verdichtung o Verschiebung o Darstellungsmittel d Traums: Umkehrung, Umwertung... o Rücksicht auf Darstellbarkeit: Plastische Wortdarstellungen (Bild in Wort)

16 Ziel der Traumdeutung Rückgängig machen der TraumARBEIT: mittels freier Assoziation zu Traumelementen wird der manifeste Trauminhalt durch latente Traumgedanken ersetzt

17 1. Traum im Film»Let Me Dream Again«(1900 George A. Smith)

18 Traumdeutung»die Unmöglichkeit, den Traum zu deuten, wenn man nicht über die dazugehörigen Assoziationen des Träumers verfügt«. (Freud 1911, 350)

19 Traumdeutung»Lady in the Dark«(USA 1954, Regie: Max Liebmann)

20 Traumsymbolik von K. A. Scherner (Philosoph, 1861) Quellen: Märchen, Mythen, Folklore, Witze etc. ERGÄNZUNG zur Deutung, keine eigene Technik! Beziehung zw. Traumelement und seiner Übersetzung. Inhalte: Körper, Eltern, Kinder, Geschwister, Geburt, Tod, Nacktheit etc. Einzige typische Personendarstellung als Ganzes = Haus

21 Körperlandschaften - Traum Hable con ella (E 2002, Regie Pedro Almodóvar)

22 GegenübertragungsTRAUM»Analyze This«(usa 1999, Regie: Harold Ramis)

23 Topologisches Modell (Lacan) Das Reale Das Imaginäre Das Symbolische

24 Symbolische (Sprache) Wort/Signifikant : Apfel Voraussetzung f. Subjektkonstituierung Trennung (Worte ersetzen Objekte) Beziehung: Subjekt zu Anderen

25 Imaginäre (Bild) Ähnlichkeitsbeziehung : Apfel vergleichen (suchen im Anderen) besser - schlechter schöner - weniger schön stärker - schwächer Ich : anderen

26 Spiegelstadium J. Lacan (1936) Zwischen dem 6. bis 18. Monat erkennt das Kind sich selbst im Spiegel. Das erste ERKENNEN ist bereits ein VERKENNEN. Als Produkt der Nachträglichkeit wird eine narzisstisch-aggressive fragmentierte Körperwahrnehmung bleiben.

27 Spiegelstadium J. Lacan (1936) Txt

28 Reale Ding entzieht sich der Sprache Produkt der Nachträglichkeit (Verlust) Rausch Orgasmus Drogen

29 film: Kapnist, Elisabeth/Roudinesco, Elisabeth (F 2001): Jacques Lacan la psychanalyse réinventée/ Die neu erfunden Psychoanalyse ARTE france

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