Stuttgart im europäischen Städtevergleich Ergebnisse der dritten europäischen Urban Audit- Befragung 2009

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1 Hauptbeitrag Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 11/2010 Anke Schöb Stuttgart im europäischen Städtevergleich Ergebnisse der dritten europäischen Urban Audit- Befragung 2009 Urban Audit Informationserweiterung für die Städte und über Städte Unter dem Leitbild der Verbesserung der Lebensqualität in den europäischen Städten steht das von der Europäischen Kommission im Jahr 1997 initiierte Städte-Audit (Urban Audit). Es soll den zunehmenden Bedarf an vergleichbaren und aussagekräftigen Informationen über Städte abdecken und damit dazu beitragen, Stärken und Schwächen der europäischen Städte zu benennen 1. Seit 2009 ist Urban Audit in ein jährliches Erhebungsprogramm beim Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) übergeleitet, so dass Entwicklungen in den europäischen Städten genauer betrachtet werden können. Neben der Sammlung objektiver Indikatoren 2 werden seit 2004 im Rahmen des Urban Audit-Projekts Meinungsbefragungen in europäischen Städten durchgeführt. Die Themenbereiche der Befragung (vgl. Übersicht 1) sind eng angelehnt an die Sammlung der objektiven Daten 3. In diesen spiegeln sich wiederum die sogenannten Gemeinschaftlichen Strategischen Leitlinien der Kohäsionspolitik der Europäischen Union (EU) wider, die neben der Förderung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Städten und Regionen, auch soziale und umweltpolitische Ziele umspannen 4. Die Messung, Abschätzung und Validierung von zu erreichenden Zielen mit Meinungsumfragen ist seit 1973 für die Europäische Kommission dabei ein valides Instrumentarium: Durch Studien gewinnt die Kommission ein klareres Bild über die aktive europäische Bürgerschaft und verwandte Themen. Mit Hilfe dieses Instruments werden Studien, Erhebungen und Meinungsumfragen zu verschiedenen Themen in Auftrag gegeben und ausgeführt Dritte Meinungsbefragung in 75 Städten und 20 weiteren deutschen Städten Statistische Kennwerte bei Telefonbefragungen Methodik der Urban Audit-Befragung Erstmalig wurde im Januar 2004 in 31 Städten der damals fünfzehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-15) eine Meinungsbefragung durchgeführt 6 (vgl. Übersicht 2). In einer Wiederholungsbefragung im Jahr 2006 wurde die Städteauswahl auf 75 europäische Städte erhöht und dabei Bürgerinnen und Bürger aus den 25 Mitgliedstaaten (EU-25) und zwei der drei Beitrittskandidatenländer Türkei und Kroatien befragt. Zur gleichen Zeit fand in 15 deutschen Städten mit Beteiligung der Stadt Stuttgart eine Parallelbefragung mit dem EU-Fragebogenkatalog statt 7. Die Meinungsbefragung im Jahr 2009 umfasst gleichfalls 75 europäische Städte 8, parallel hierzu wurde die Befragung in 20 deutschen Städten durchgeführt (vgl. Karte 1) 9. Beim Vergleich der Städteergebnisse ist zu beachten, dass durch die unterschiedlichen Stichprobengrößen in den Städten (500, 800, 1000, 1200) sich die Konfidenzintervalle für die ermittelten Anteilswerte beziehungsweise Mittelwerte zwischen den Städten unterscheiden. Um die Ergebnisse der Urban Audit-Befragung einzuordnen, werden im Folgenden die Standardfehler in Abhängigkeit von der Stichprobengröße betrachtet (vgl. Übersicht 3). Da das Verfahren bei der hier verwandten Telefonstichprobe ein mehrfach gestuftes Auswahlverfahren ist, wird der Standardfehler nach der Formel für eine mehrstufige Wahrscheinlichkeitsauswahl mit einem Designeffekt von 2 berechnet.

2 Übersicht 1: Fragen der Urban Audit-Befragung 1 l Ökonomische Aspekte Eigene finanzielle Schwierigkeiten: Sie haben Probleme, am Ende des Monats Ihre Rechnungen zu bezahlen [immer manchmal selten nie] Beschäftigungsmöglichkeiten: Es ist einfach, in [Stadt] eine gute Arbeit zu finden [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Armut: Armut ist in [Stadt] ein Problem [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] l Soziale Aspekte Sicherheitsempfinden Nachbarschaft: Sie fühlen sich in Ihrer Nachbarschaft sicher [immer manchmal selten nie] Soziales Vertrauen: Im Allgemeinen kann man den Menschen in [Stadt] trauen [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Integration von Ausländern: Ausländer, die in [Stadt] leben, sind gut integriert Wohnkosten: Es ist leicht, in [Stadt] eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden 238 l Umweltbezogene Aspekte Sauberkeit: [Stadt] ist eine saubere Stadt [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Lärm: Lärm ist ein großes Problem in [Stadt] [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Luftqualität: [Stadt] ist eine saubere Stadt [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] l Städtische Infrastruktur (Sagen Sie mir bitte, ob Sie im Allgemeinen mit den folgenden Dienstleistungen sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind) Öffentlicher Nahverkehr in [Stadt], zum Beispiel Bus, Straßenbahn oder U-Bahn Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser in [Stadt] Sportanlagen in [Stadt] wie Sportfelder und Sporthallen Kulturelle Einrichtungen in [Stadt] wie Konzerthäuser, Theater, Museen oder Büchereien Schönheit von Straßen und Gebäuden in Ihrer Umgebung Öffentliche Flächen in [Stadt] wie Märkte, Plätze und Fußgängerzonen Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten in [Stadt] l Stadtverwaltung Effizienz der Stadtverwaltung: Wenn man sich an die Stadtverwaltung in [Stadt] wendet, wird einem schnell und unkompliziert geholfen [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Verantwortungsvoller städtischer Umgang mit Mitteln: Die Stadt geht mit ihren Mittel verantwortungsvoll um [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] l Qualität der Stadtgesellschaft2 Zufriedenheit in [Stadt] zu wohnen: Sie sind zufrieden in [Stadt] zu wohnen [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] Zukunftserwartungen: In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in [Stadt] zu wohnen [stimme sehr zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu] 1 Fragen, welche nicht in Stuttgart erhoben wurden, sind nicht berücksichtigt. 2 Fragenbereich wurde nur in den 20 deutschen Städten erhoben. Für die Stadt München liegt hier die Aufstockungsstichprobe von 500 Befragten zugrunde.

3 Übersicht 2: Urban Audit-Befragungen 2004, 2006 und 2009 Erhebung (Jahr) Befragungsart und -umfang Stichprobengröße (netto) 2004 Telefonische Befragung in 31 Städten der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU15) 300 je Stadt 2006 Telefonische Befragung in 75 Städten der 25 Mitgliedstaaten (EU25) und der Beitrittskandidatenländer Türkei und Kroatien 500 je Stadt 2009 Telefonische Befragung in 15 deutschen Städten Telefonische Befragung in 75 Städten der 27 Mitgliedstaaten (EU27) und der Beitrittskandidatenländer Türkei und Kroatien je nach Stadt 500 je Stadt Telefonische Befragung in 20 deutschen Städten je nach Stadt Übersicht 3: Fehlerspielräume bei Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung (95 %-Konfidenzintervall) nach unterschiedlicher Stichprobengröße Anteil n= 500 +/- 2,7 3,7 4,4 5,0 5,4 5,7 5,9 6,1 6,2 6,2 n= 800 +/- 2,1 2,9 3,5 3,9 4,2 4,5 4,7 4,8 4,9 4,9 n= /- 1,9 2,6 3,1 3,5 3,8 4,0 4,2 4,3 4,4 4,4 n= /- 1,7 2,4 2,9 3,2 3,5 3,7 3,8 3,9 4,0 4,0 239 Rangvergleich der Städte unter Berücksichtigung der statistischen Unsicherheiten So beträgt beispielsweise bei einer Stichprobengröße von 500 und einem ermittelten Anteil von 50 Prozent in der Stichprobe, die Weite des Konfidenzintervalls 12,4 Prozentpunkte. Für Städte mit einer Stichprobengröße von 800 liegt das Konfidenzintervall bei 9,8 Prozentpunkten. Die Stichprobengröße in Stuttgart liegt bei 1000 Befragten, so dass die Abweichung von einem Anteilswert von 50 Prozent bei +/- 4,4 Prozent liegt beziehungsweise die Weite des Konfidenzintervalls 8,8 Prozentpunkte ergibt. Bei einem Rangvergleich der Städte nach Anteilswerten sind diese Unsicherheitsintervalle zu berücksichtigen. Zu beachten gilt weiterhin, dass die Städteauswahl keine Zufallsauswahl aus den europäischen Städten darstellt, sondern die Auswahl sich aus der geographischen Verteilung der Städte innerhalb eines Landes und der Größe der Stadt ableitet. Des Weiteren sind durch die Einbeziehung der deutschen Parallelbefragung die deutschen Städte überrepräsentiert, so dass bei der Betrachtung von gesamteuropäischen Mittelwerten diese Städte bestimmender sind. Europäische Städteauswahl 50 europäische Städte im Vergleich Für den nachfolgenden Städtevergleich mit Stuttgart wurden alle europäischen Städte über 500 Tausend Einwohner einschließlich der deutschen Städte Dresden, Leipzig und Nürnberg basierend auf den Urban Audit Bevölkerungsdaten (Referenzjahr 2004) ausgewählt. Um die europäische Dimension abzubilden, ist mindestens ein städtischer Repräsentant eines Mitgliedstaates der Europäischen Union bis einschließlich 2007 (EU27) mit berücksichtigt sowie die Städte der Beitrittskandidatenländer Türkei und Kroatien. Des Weiteren werden die beiden Partnerstädte der Stadt Stuttgart, Cardiff und Straßburg einbezogen. Insgesamt gehen 50 europäische Städte in die tabellarische Betrachtung ein (vgl. Übersicht 4).

4 Übersicht 4: Teilnehmerstädte Urban Audit-Befragung insgesamt und ausgewählte europäische Städte Mitgliedschafts- Analyse- Stichprobenstatus 1 auswahl größe Land Stadt (Ländercode) Bevölkerungsgrößenklasse Belgien EU-15 Liège (B) unter Antwerpen (B) Brüssel (B) Bulgarien EU-27 Burgas (BG) unter Sofia (BG) Dänemark EU-15 Aalborg (DK) unter Kopenhagen (DK) Deutschland EU-15 Rostock (D) unter Koblenz (D) unter Darmstadt (D) unter Freiburg i.br. (D) unter Konstanz (D) unter Braunschweig (D) unter Oberhausen (D) unter Saarbrücken (D) unter Heilbronn (D) unter Fürth (D) unter Zwickau (D) unter Wiesbaden (D) Augsburg (D) Bielefeld (D) Mannheim (D) Leipzig (D) Nürnberg (D) Stuttgart (D) Essen (D) Dortmund (D) Köln (D) Frankfurt/Main (D) Düsseldorf (D) München (D) Hamburg (D) Berlin (D) und mehr 1 Estland EU-25 Tallinn (EST) Finnland EU-15 Oulu (FIN) unter Helsinki (FIN) Frankreich EU-15 Straßburg (F) Rennes (F) Bordeaux (F) Marseille (F) Paris (F) Lille (F) Griechenland EU-15 Heraklion (GR) unter Athen (GR) Irland EU-15 Dublin (IRL) Italien EU-15 Bologna (I) Verona (I) Turin (I) Palermo (I) Neapel (I) Rom (I) und mehr 1 Kroatien CC Zagreb (HR) Lettland EU-25 Riga (LV)

5 Noch Übersicht 4: Teilnehmerstädte Urban Audit-Befragung insgesamt und ausgewählte europäische Städte Mitgliedschafts- Analyse- Stichprobenstatus 1 Bevölkerungsgrößenklasse 2 auswahl größe Land Stadt (Ländercode) 3 Litauen EU-25 Vilnius (LT) Luxemburg EU-15 Luxemburg (L) unter Malta EU-25 Valletta (M) Niederlande EU-15 Groningen (NL) unter Rotterdam (NL) Amsterdam (NL) Österreich EU-15 Graz (A) unter Wien (A) Polen EU-25 Danzig (PL) Bialystok (PL) Krakau (PL) Warschau (PL) Portugal EU-15 Braga (P) unter Lissabon (P) Rumänien EU-27 Piatra Neamt (RO) unter Cluj-Napoca (RO) Bukarest (RO) Schweden EU-15 Malmö (S) Stockholm (S) Slowakei EU-25 Kosice (SK) unter Bratislava (SK) Slowenien EU-25 Ljubljana (SLO) Spanien EU-15 Oviedo (E) unter Málaga (E) Barcelona (E) Madrid (E) und mehr 1 Tschechien EU-25 Ostrava (CZ) Prag (CZ) Türkei CC Antalya (TR) Diyarbakir (TR) Ankara (TR) und mehr 1 Istanbul (TR) und mehr 1 Ungarn EU-25 Miskolc (H) unter Budapest (H) Vereinigtes EU-15 Cardiff (UK) Königreich Manchester (UK) Belfast (UK) Newcastle (UK) Glasgow (UK) London (UK) und mehr 1 Zypern EU-25 Lefkosia (CY) unter Quelle: Eurostat Datenbank und Angaben der Städte 1 EU-15: Mitgliedschaftsstatus bis einschließlich 2003; EU-25: Mitgliedschaftsstatus bis einschließlich 2006; EU-27: Mitgliedschaftsstatus seit 2007; CC: Beitrittskandidat. 2 Bevölkerungsgrößenklasse nach Kernstadt (Core City). Diese entspricht den administrativen bzw. politischen Grenzen der Stadt. Die Bevölkerungsgröße London und Paris entspricht der engeren Kernstadt (Small City Level). Das Referenzjahr ist 2004, außer für: Vereinigtes Königreich, Malta: 2003; Ungarn: 2005; Liège, Rostock, Heilbronn, Fürth: 2008; Zwickau, Oberhausen: Entsprechend der Stichprobengröße, wobei 1 = 500; 2 = 800; 3 = 1000; 4 = Partnerstadt der Stadt Stuttgart.

6 Karte 1: Teilnehmerstädte der Urban Audit-Befragung Oulu Deutschland 242 ][ Lissabon Braga P Oviedo Belfast Dublin IRL Madrid ][ E ][ FIN ± Rostock Hamburg Bremen Helsinki S Berlin ][ Braunschweig [ ][ Bielefeld Frankfurt/Oder Tallinn ][ Stockholm Oberhausen EST Dortmund Leipzig Essen Dresden Düsseldorf Köln Zwickau ][ LV Riga Aalborg Koblenz Glasgow Frankfurt/Main Wiesbaden Kopenhagen Vilnius DK LT Darmstadt Mannheim Fürth Newcastle ][ ][ Malmö Heidelberg Nürnberg Saarbrücken Heilbronn Bialystok Manchester Danzig Stuttgart Augsburg Groningen München Warschau Freiburg i.br. UK Amsterdam ][ Konstanz Cardiff ][ ][ London NL PL ][ Rotterdam Antwerpen ][ B Krakau D Lille Brüssel Liège ][ L Prag Ostrava ][ Kosice CZ Rennes ][ Luxemburg SK Bratislava Paris Piatra Neamt ][ ][ Straßburg Wien Miskolc Cluj-Napoca ][ Budapest Graz A H F Ljubljana RO ][ ][ Bukarest Verona Zagreb SLO ][ Turin Bordeaux HR Bologna BG Burgas Marseille ][ Sofia I Istanbul Ankara Rom MK ][ Barcelona ][ Diyarbakir... Neapel GR TR Málaga Palermo M ][ Valletta Athen ][ Heraklion Antalya Lefkosia ][ CY Kilometer Urban Audit Teilnehmerstädte ][ Hauptstädte Sonstige Städte Teilnahme an der Urban Audit Befragung Länder und deren Status zur EU Mitgliedstaaten bis einschließlich 2003 (EU-15) Mitgliedstaaten seit 2004 (EU-25) Mitgliedstaaten seit 2007 (EU-27) Kandidatenländer (CC) Sonstige Länder Erhebung 2004, 2006 und 2009 Erhebung 2006 und 2009 (Frankfurt/Oder nur 2006) Erhebung 2009

7 Darstellung der Niveauunterschiede nach Indexwerten Hoher Indexwert ist positiv zu interpretieren Die Ergebnisse werden nach den Anteilswerten und einem abgeleiteten Indexwert, der zwischen 0 und 100 liegt, dargestellt. Die Sortierung der Städte in den Tabellen erfolgt absteigend nach den Indexwerten innerhalb Deutschlands, der EU-15, der EU-25 sowie der Städte der Beitrittskandidatenländer Kroatien und Türkei. Bei negativ formulierten Aussagen (z.b. Armut ist ein Problem) wurden die Aussagen positiv skaliert, so dass große Indexwerte positiv (z.b. Armut ist kein Problem) beziehungsweise kleine Indexwerte negativ (z.b. Armut ist ein Problem) zu interpretieren sind. Dies ermöglicht einen direkten Vergleich der Indexwerte für die unterschiedlich formulierten Aussagen. Bei der Berechnung des Indexwertes sind die Befragten mit weiß nicht/ berücksichtigt. Werte unter 50 zeigen an, dass die meisten Befragten mit einem Angebot unzufrieden oder einen Bereich als ein Problem in ihrer Stadt ansehen. Gleichzeitig verweisen Werte um die 50 auf eine polarisierte Wahrnehmung in der Bevölkerung in Bezug auf ein Angebot beziehungsweise einem Problem in der Stadt. Armutsbetroffenheit für die Mehrheit kein Problem Spuren der Finanzkrise in Teilen der Städte Beurteilung der Beschäftigungsmöglichkeiten in Europa eher verhalten Ökonomische Aspekte: Eigene finanzielle Schwierigkeiten, Beschäftigungsmöglichkeiten und Armut in der Stadt Die persönliche Betroffenheit, am Ende des Monats nicht mehr die Rechnungen bezahlen zu können, stellt in neun deutschen Städten für mehr als zwei Drittel der Befragten kein Problem dar. In Düsseldorf und Dortmund sagen 70 Prozent der Befragten, sie haben nie Probleme, am Ende des Monats ihre Rechnung zu bezahlen. In Berlin formulieren dies 63 Prozent der Befragten, in Leipzig 61 Prozent. Der Armutsindikator berücksichtigt indirekt Unterschiede im Einkommensniveau in den Städten, so dass er eine Einschätzung der Armutsbetroffenheit in den Städten gibt. Setzt man dieses Ergebnis in Beziehung zu Armutsgefährdungsquoten, die am Bundesdurchschnitt des Einkommens orientiert sind, finden sich ähnliche Ergebnisse. So ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes jeder vierte in Leipzig lebende Mensch armutsgefährdet (27 %), hingegen war nur jede zehnte Münchnerin oder jeder zehnte Münchner von Armut bedroht (10 %). Neben München hatten Hamburg (13 %), Frankfurt am Main (14 %), Düsseldorf (14 %) und Stuttgart (14 %) ein unterdurchschnittliches Armutsrisiko 10. Im europäischen Vergleich sagen mehr als die Hälfte der Befragten in Ankara, Neapel, Valletta und Riga, dass sie häufiger Probleme haben, am Ende des Monats ihre Rechnung zu bezahlen. Im Vergleich zu 2006 zeigt sich für die Städte eine ähnliche Rangfolge. Die überwiegende Mehrheit in Stockholm gibt wie 2006 an, nie finanzielle Schwierigkeiten zu haben (79 %). Der in Länderstudien festzustellende zunehmende Anteil der Bevölkerung mit finanziellen Schwierigkeiten in Griechenland, Irland, Lettland und Litauen von 2007 auf 2009, der mit der höheren Betroffenheit dieser Länder mit der Weltwirtschaftskrise korrespondiert, ist mit den vorliegenden Daten von 2006 auf 2009 für die jeweilige Landeshauptstadt unterschiedlich zu beobachten 11. So ist in der griechischen Hauptstadt Athen der Anteil der Bevölkerung ohne finanzielle Schwierigkeiten von 41 Prozent auf 32 Prozent zurückgegangen, in der lettischen Hauptstadt Riga um 15 Prozentpunkte auf 33 Prozent. Demgegenüber ist in Dublin die persönliche Betroffenheit am Ende des Monats nicht mehr die Rechnungen bezahlen zu können von 2006 auf 2009 fast gleich geblieben, in der litauischen Hauptstadt Vilnius von 14 Prozent (2006) auf 4 Prozent (2009) gesunken. Unter Einbeziehung aller 94 europäischen Städte stellt die dänische Stadt Aalborg mit 95 n den höchsten Indexwert und damit die Bevölkerung mit der niedrigsten formulierten individuellen Armutsbetroffenheit. Bei der Beurteilung des Arbeitsmarktes ( Es ist einfach eine gute Arbeit zu finden ) stellt sich Stuttgart im deutschen Städtevergleich gleich auf mit Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München (vgl. Tabelle 2). Die Indexwerte dieser Städte, zwischen 56 und 62 n, sprechen allerdings nicht für eine eindeutige Zustimmung, son- 243

8 dern zeigen ein ausgewogenes Verhältnis von Zustimmenden und Ablehnenden an. Eindeutiger platziert sich hier Stockholm, deren Bürger die Aussage, dass es leicht in ihrer Stadt sei, eine gute Arbeitsstelle zu finden, überwiegend bejaht (61 % bzw. 70 Indexpunkte). Im Vergleich zu 2006 ist dies eine positivere Einschätzung der Arbeitsmöglichkeiten in der Hauptstadt Schwedens. Für die deutschen Städte zeigt sich eine gleich bleibende (Nürnberg, Stuttgart) und eine leicht positivere Einschätzung der Beschäftigungsmöglichkeiten gegenüber Insbesondere in der Hansestadt Hamburg werden die Möglichkeiten im Vergleich zu 2006 insgesamt besser bewertet (Erhöhung Indexwert um 17 ). Weniger optimistisch gegenüber 2006 sehen den Arbeitsmarkt die Bürger in Dublin. So stimmten Prozent der Aussage zu, dass es einfach ist, eine gute Arbeit zu finden. Im Jahr 2009 liegt die Zustimmung zu dieser Aussage bei vier Prozent. Am schlechtesten werden die Beschäftigungsmöglichkeiten wie schon 2006 in Neapel beurteilt. 70 Prozent der Befragten stimmen hier überhaupt nicht zu, dass es einfach ist, eine gute Arbeit zu finden. 77 von 94 europäischen Städte weisen bei Beschäftigungsmöglichkeiten Indexwerte unter 50 n auf Die breit gestreute, aber auch überwiegend zurückhaltende Einschätzung der Arbeitsmöglichkeiten in Europa verdeutlicht sich in der graphischen Aufarbeitung der Indexwerte, unter Berücksichtigung aller 94 europäischen Städte (vgl. Abbildung 1). Werte unter 50 zeigen an, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Arbeitsmöglichkeiten als ein Problem in ihrer Stadt ansehen. 77 der 94 europäischen Städte erreichen Werte unter 50 n. Für die Hälfte der europäischen Städte liegt der Indexwert bei 35 und weniger n. Abbildung 1: Deutsche Städte im Vergleich zu europäischen Städten 2009 (Beschäftigungsmöglichkeiten) 244 Beschäftigungsmöglichkeiten Beschäftigungsmöglichkeiten (Index) Zwickau Darmstadt Heilbronn Koblenz Konstanz Saarbrücken Fürth unter Braunschweig Freiburg Rostock bis unter Mannheim Bielefeld Essen Augsburg Nürnberg Leipzig Dortmund Oberhausen Düsseldorf Wiesbaden bis unter München Frankfurt a.m. Hamburg Stuttgart Köln bis unter mehr als Berlin Einwohnerzahl (Logarithmus in Tausend) Andere europäische Städte

9 Gesellschaftliche Wahrnehmung von Armut hoch Armut als Problem in der eigenen Stadt wird von der Bevölkerung in den europäischen Städten sehr unterschiedlich wahrgenommen (vgl. Tabelle 3). Auch innerhalb eines Landes ist die gesellschaftliche Wahrnehmung von Armut sehr unterschiedlich. So reicht in den deutschen Städten der Anteil der Befragten, die der Ansicht sind, dass Armut in ihrer Stadt ein Problem ist, von 47 Prozent in Stuttgart bis 82 Prozent in Berlin. Fast neun von zehn Befragten stimmten in Lissabon, Budapest, Riga und Athen dieser Aussage zu. In Prag wird Armut weniger häufig als Problem angesehen. Der Indexwert von 62 n ist unter den 50 betrachteten Städten der höchste Wert. Unter Berücksichtigung aller 94 Städte ist die gesellschaftliche Wahrnehmung von Armut in den europäischen Städten insgesamt hoch: 83 der 94 europäischen Städte haben einen Indexwert von unter 50 n, so dass in den meisten Städten, mehr als die Hälfte der Befragten der Aussage zustimmt, dass in ihrer Stadt Armut ein Problem ist. Hohes Sicherheitsgefühl in der Nachbarschaft in den Städten Soziales Vertrauen in deutschen Städten sehr unterschiedlich Nord-Süd-Gefälle in der Bewertung einer guten Integration von Ausländern Soziale Aspekte: Sicherheitsempfinden in der Nachbarschaft, Soziales Vertrauen, Integration von Ausländern und Wohnungskosten Die überwiegende Mehrheit der Befragten in den deutschen Städten fühlt sich in der unmittelbaren Nachbarschaft sicher (vgl. Tabelle 4). 90 Prozent der Leipziger geben an, dass sie sich in ihrer Stadt immer sicher fühlen. In Düsseldorf, Frankfurt und Köln formulieren 79 Prozent ein sicheres Wohngefühl, in Stuttgart 83 Prozent. Zu den deutschen Städten mit einem hohen Sicherheitsgefühl schließen die nordeuropäischen Städte Stockholm, Kopenhagen, Helsinki sowie Luxemburg, Bordeaux und Wien auf. Demgegenüber formulieren die Befragten in Athen und Sofia weniger häufig ein sicheres Gefühl in ihrer Nachbarschaft (38 % bzw. 33 %). Unter Berücksichtigung aller 94 Städte ist das Sicherheitsgefühl in der unmittelbaren Wohnumgebung in den Städten hoch: Keine der 94 Städte erreicht einen Indexwert unter 50 n, so dass in allen Städten, mehr als die Hälfte der Befragten angibt, sich in ihrer Stadt immer beziehungsweise manchmal sicher zu fühlen. Das soziale Vertrauen in andere Menschen ist ein wesentliches Element des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des Funktionierens demokratischer Institutionen. Es wird in den Städten sehr unterschiedlich wahrgenommen (vgl. Tabelle 5). In den deutschen Städten reicht die Zustimmung zur entsprechenden Aussage von 31 Prozent in Leipzig, bis zu neun Prozent in Frankfurt. Ein niedrigeres soziales Vertrauen weisen die süd- und osteuropäischen Städte gegenüber den nordeuropäischen Städten auf. Ein Ergebnis, welches in europäischen Länderstudien in gleicher Weise festzustellen ist 12. Für die europäischen Städte Athen, Bukarest und Sofia zeigt sich dies am deutlichsten: Jeder Zweite ist hier nicht der Ansicht, dass man den Menschen in der Stadt trauen kann. Insgesamt äußert die Bevölkerung in 21 der 94 europäischen Städte ein niedriges soziales Vertrauen mit Indexwerten unter 50 n. Für die Hälfte der 94 betrachteten europäischen Städte liegt der Indexwert bei 70 und weniger n. Im deutschen Städtevergleich liegen die Spannweiten in der Bewertung darüber, wie gut die Ausländer in der Stadt integriert sind, zwischen 32 n (Berlin) und 62 (Stuttgart) n (vgl. Tabelle 6). Stuttgart liegt hier an der Spitze im Städtevergleich. Gleichwohl findet sich aber auch ein nicht unwesentlicher Anteil von 35 Prozent der Befragten, die der Aussage nicht zustimmen. Das Meinungsbild über eine gute Integration von Ausländern fällt in den deutschen Städten auseinander und verweist auf ein Nord-Süd-Gefälle, bei dem die Bürger in Berlin, Dortmund und Essen gegenüber Stuttgart, München und Düsseldorf dieser weniger stark zustimmen. Insgesamt stimmte mindestens die Hälfte der Bevölkerung in 70 der 94 europäischen Städte, der Aussage zu, dass Ausländer in ihrer Stadt integriert sind. Für 47 Städte der 94 betrachteten europäischen Städte liegt der Indexwert bei 70 und weniger n. Der unterschiedlich hohe weiß nicht/-anteil in den Städten weist allerdings darauf hin, dass viele Befragte, ihre Meinung zur Ausländerintegration nicht äußern konnten beziehungsweise wollten. 245

10 Eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis in den meisten Städten nicht gegeben Mehrheitlich verneinen die Bürgerinnen und Bürger in Europa die Aussage, dass es leicht sei, in ihrer Stadt eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden (vgl. Tabelle 7). Die Indexwerte liegen für die Mehrheit der Städte um und unter 50 n, und spiegeln ein Gleichgewicht beziehungsweise ein Übergewicht von Ablehnung zu der Aussage wider. In Stuttgart liegt das so ermittelte Niveau bei zwölf n. Nur die Bürger der Stadt München bewerten den Wohnungsmarkt im deutschen Städtevergleich noch schlechter als die Stuttgarter Bevölkerung. Tendenziell besser wird der Wohnungsmarkt in Leipzig und Dortmund beurteilt. Der Stadt Leipzig wird mehrheitlich ein leichter Zugang zu einer guten Wohnung zu einem vernünftigen Preis bescheinigt: 71 Prozent der befragten Leipziger stimmen der Aussage zum Wohnungsmarkt zu. In den Hauptstädten Paris und Rom stellt sich für die Bürger der Wohnungsmarkt am schlechtesten dar. Mit einem Indexwert von drei n in Paris und neun n in Rom stehen beide Städte auf der untersten Stufe, auf der von 0 bis 100 reichenden Zustimmungsskala. Die angespannte Einschätzung der Wohnkosten in Europa verdeutlicht sich in der graphischen Aufarbeitung der Indexwerte, unter Berücksichtigung aller 94 europäischen Städten (vgl. Abbildung 2). Werte unter 50 zeigen an, dass mehr als die Hälfte der Befragten der Aussage nicht zustimmt, dass es in ihrer Stadt leicht ist, eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden. 64 der 94 europäischen Städte erreichen Werte unter 50 n. Für die Hälfte der europäischen Städte liegt der Indexwert bei 37 und weniger n. Abbildung 2: Deutsche Städte im Vergleich zu europäischen Städten 2009 (Wohnkosten) 246 Wohnkosten Wohnkosten (Index) Zwickau Fürth Koblenz Saarbrücken Heilbronn unter Rostock bis unter Oberhausen Braunschweig Bielefeld Augsburg Nürnberg Mannheim bis unter Leipzig Dortmund Essen bis unter mehr als Berlin 20 Darmstadt Wiesbaden Düsseldorf Frankfurt a.m. Köln Hamburg - 0 Konstanz Freiburg Stuttgart München Einwohnerzahl (Logarithmus in Tausend) Andere europäische Städte

11 Umweltbezogene Aspekte: Sauberkeit, Lärm und Luftqualität Die erfragten umweltbezogenen Aspekte umspannen die Luftqualität, Lärmbelastung und die Sauberkeit der Stadt. Alle drei Größen zeigen einen engen Zusammenhang mit der Größe der Stadt. Befragte in größeren Städten formulieren häufiger Luft- und Lärmbelastungen als Befragte in kleineren Städten. Umweltqualität ein Thema in Großstädten und als Problem häufig formuliert In Luxemburg stimmt jeder Zweite der Aussage sehr deutlich zu, dass die Stadt eine saubere Stadt ist (vgl. Tabelle 8). Auch 53 Prozent der Münchner sind dieser Meinung, wenn auch weniger deutlich im Vergleich zu den Bürgern in Luxemburg. Berlin und Köln bilden den Gegenpol in der Einschätzung ihrer Stadt, als saubere Stadt. Zwei Drittel der Befragten sind nicht der Meinung, dass sie in einer sauberen Stadt leben. In Athen, Sofia und Budapest teilen diese Ansicht mehr als 80 Prozent der Befragten. Die Indexwerte für diese drei Städte liegen zwischen 15 und 17 n. In insgesamt 30 von 94 Städten wird die eigene Stadt als weniger sauber beurteilt mit Indexwerten unter 50 n. Für die Hälfte der Städte liegt der Indexwert bei 64 und weniger n. Der Aussage, Lärm sei ein großes Problem in ihrer Stadt wird in den deutschen Städten Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf und Essen eher beziehungsweise sehr zugestimmt im Vergleich zu der Bevölkerung in Leipzig, Nürnberg und Hamburg (vgl. Tabelle 9). Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Zustimmung und Ablehnung im Meinungsbild zur Lärmbelästigung findet sich in Dortmund und München mit jeweils 51 n. In den anderen europäischen Städten findet sich für Cardiff und Luxemburg eine geringere Zustimmung zur Lärmbelästigung. Der Indexwert für die Hälfte der europäischen Städte liegt bei 43 und weniger n. In 61 Städten sagen mehr als die Hälfte der Befragten, dass Lärmbelästigung ein großes Problem in ihrer Stadt ist. Das Problem Luftverschmutzung stellt sich für die Stuttgarter Bevölkerung im Vergleich zu den anderen deutschen Städten als ein großes Problem dar (vgl. Tabelle 10). Weniger häufig problematisiert wird die Luftverschmutzung in Leipzig und Hamburg. Ähnlich hoch problematisiert beziehungsweise unter den Stuttgarter Wert von 28 n stellen sich dreiundzwanzig europäische Städte, mit der griechischen Hauptstadt an der Spitze der Problemnennung. Ebenso in Budapest, Sofia und Bukarest benennen zwischen 88 Prozent und 74 Prozent der Befragten, die Luftverschmutzung als ein Problem in ihrer Stadt. 247 Zufriedenheit mit der städtischen Infrastruktur: Kultur, Gesundheitsversorgung, öffentliche Verkehrsmittel, Grünflächen, öffentliche Flächen, Sportanlagen und Schönheit der Straßen Städtische Infrastruktur auf teilweise hohem Niveau bewertet Die Zufriedenheit mit dem Angebot an Infrastruktureinrichtungen ist eine weitere Komponente städtischer Lebensqualität. Die Bereitstellung dieses infrastrukturellen Angebots kann von unterschiedlicher Seite erfolgen. Als klassische Anbieter treten in der Regel der Staat oder die Kommune (z.b. Gesundheitsversorgung), der Markt (z.b. Einkaufsmöglichkeiten) oder die so genannten intermediären Organisationen (z.b. Wohlfahrtsverbände) auf. In den europäischen Städten wird dieses Angebot auf unterschiedlichem Niveau von den Bürgern bewertet (vgl. Tabellen 11-17). Über alle 94 Städte betrachtet liegt der durchschnittliche Indexwert für die Zufriedenheit - mit den kulturellen Einrichtungen bei 85 n, - mit der Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser bei 77 n, - mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bei 75 n, - mit den Grünflächen (z.b. Parks und Gärten) bei 77 n, - mit öffentlichen Flächen (z.b. Märkte und Fußgängerzonen) bei 77 n, - mit den Sportanlagen (z.b. Sportplätze und Sporthallen) bei 69 n und - mit der Schönheit der Straßen und Gebäude in der Umgebung bei 67 n.

12 Gesundheitliche Versorgung in europäischen Städten am unterschiedlichsten bewertet Im Durchschnitt am stärksten streuen über die Städte hinweg die Werte im Bereich der Gesundheitsversorgung (Standardabweichung 16 ). Auf hohem Niveau, aber enger beieinander liegen die Indexwerte in den europäischen Städten bei der Zufriedenheit mit den kulturellen Einrichtungen (Standardabweichung 11 ). Für die Stadt Stuttgart zeigen sich die stärksten Abweichungen zum europäischen Mittel für die kulturellen Einrichtungen und die Gesundheitsversorgung mit einem Plus von 12 Indexpunkten. Im Vergleich zum Erhebungsjahr 2006 finden sich für Stuttgart keine Veränderungen im Zufriedenheitsniveau in den einzelnen Bereichen (vgl. Abbildung 3). Abbildung 3: Niveauunterscheide zwischen den Bereichen in Stuttgart (Indexwerte) Ökonomische Aspekte Eigene finanzielle Schwierigkeiten 1 Beschäftigungsmöglichkeiten Armutsproblem Soziale Aspekte Sicherheitsempfinden Nachbarschaft Soziales Vertrauen Integration von Ausländern Wohnkosten Umweltbezogene Aspekte Sauberkeit Lärm 1 Luftqualität Städtische Infrastruktur Kulturelle Einrichtungen (z.b. Konzerthäuser und Museen) Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser Öffentliche Verkehrsmittel Grünflächen (z.b. Parks und Gärten) Öffentliche Flächen (z.b. Märkte und Fußgängerzonen) Sportanlagen (z.b. Sportplätze und Sporthallen) Schönheit der Straßen und Gebäude in der Umgebung Stadtverwaltung Effizienz der Stadtverwaltung Verantwortungsvoller städtischer Umgang mit Mitteln Indexwert + Wert 2006, wenn vorliegend Bei diesen Items wurden aufgrund der negativen Frageformulierung die Aussagen positiv skaliert, sodass große Indexwerte positiv zu interpretieren und die Indexwerte über die Bereiche vergleichbar sind. Quelle:

13 Bewertung der Stadtverwaltung Effizienz der Stadtverwaltung erfährt häufig Zustimmung in deutschen Städten, wird aber auch kritisch gesehen Die Stadtverwaltung wird in den deutschen Städten sehr unterschiedlich beurteilt (vgl. Tabelle 18; Abbildung 4). Der unterschiedlich hohe weiß nicht/- Anteil in den Städten weist allerdings darauf hin, dass viele Befragte, ihre Meinung zur Effizienz der Stadtverwaltung nicht äußern konnten beziehungsweise wollten. So liegt in Leipzig dieser Anteil bei 35 Prozent. In Berlin stimmen 48 Prozent nicht zu, dass die Stadtverwaltung ihnen schnell und unkompliziert hilft. Die Bürger in Düsseldorf, Nürnberg und Stuttgart nehmen dem gegenüber eine bessere Beurteilung ihrer Stadtverwaltung vor. Im europäischen Vergleich erreichen Cardiff, Bordeaux, Rotterdam und Luxemburg Indexwerte zwischen 71 und 75 n. Den niedrigsten Indexwert von 33 n weist Athen auf. Zwei Drittel der Befragten stimmen nicht zu, dass die Stadtverwaltung schnell und unkompliziert hilft. Abbildung 4: Deutsche Städte im Vergleich 2009 (Effizienz der Stadtverwaltung) Effizienz der Stadtverwaltung Effizienz der Stadtverwaltung (Index) Koblenz unter bis unter bis unter Fürth Bielefeld Düsseldorf Konstanz Freiburg Heilbronn Oberhausen Braunschweig Nürnberg Saarbrücken Stuttgart Zwickau Wiesbaden Frankfurt a.m. Darmstadt Mannheim Köln Augsburg MünchenHamburg Essen Rostock Leipzig Dortmund bis unter mehr als Berlin Einwohnerzahl (Logarithmus in Tausend) Verantwortungsvoller Umgang der Stadt mit ihren Mitteln erfährt in 47 Städten keine breite Unterstützung Einen verantwortungsvollen Umgang der Stadt mit ihren Mitteln bescheinigen die Bürger in den meisten deutschen Städten ihrer Stadt weniger häufig (vgl. Tabelle 19; Abbildung 5). Berlin und Dortmund weisen hier die niedrigsten Indexwerte auf. Die Stadt Stuttgart nimmt neben Frankfurt und Hamburg eine mittlere Position auf der von 0 bis 100 reichenden Skala ein. Im Vergleich zu 2006 ist die Zustimmung zur der Aussage, dass die Stadt mit ihren Mitteln verantwortungsvoll umgeht, von 45 Prozent auf 37 Prozent in Stuttgart zurückgegangen. In Indexwerten ausgedrückt liegt dieser 2009 bei 42 n (vgl. Abbildung 5). Für die Hälfte der anderen europäischen Städte liegt der Indexwert bei 51 und weniger Indexpunkten.

14 Abbildung 5: Deutsche Städte im Vergleich 2009 (Verantwortungsvoller städtischer Umgang mit Mitteln) Verantwortungsvoller städtischer Umgang mit Mitteln Verantwortungsvoller städtischer Umgang mit Mitteln (Index) Fürth Heilbronn Konstanz Koblenz unter Freiburg Zwickau Rostock Saarbrücken Darmstadt Wiesbaden bis unter Braunschweig Bielefeld Augsburg Mannheim Oberhausen bis unter Düsseldorf Nürnberg Leipzig Frankfurt a.m. Stuttgart Essen Dortmund Köln bis unter München Hamburg mehr als Berlin Einwohnerzahl (Logarithmus in Tausend) 250 Qualität der Stadtgesellschaft in den deutschen Städten Hohe Zufriedenheit in Stadt zu wohnen Zukunftserwartungen zwischen Hoffen und Bangen Die Bilanzierung der Lebensverhältnisse in der Stadt, gemessen an der Zustimmung zu der Frage, ob man zufrieden ist, in der Stadt zu wohnen, fällt trotz der unterschiedlichen Niveaus von Zufriedenheiten und Problemwahrnehmungen in den zwanzig deutschen Städten positiv aus (vgl. Abbildung 6). Für die anderen europäischen Städte liegen hier keine Vergleichswerte vor, da dieser Themenbereich nur in den deutschen Städten der Parallelbefragung erhoben wurde. In Stuttgart stimmen 61 Prozent der Aussage Ich bin zufrieden in Stuttgart zu wohnen sehr zu, 34 Prozent stimmen eher zu. Gegenüber 2006 wird der Aussage etwas zurückhaltender zugestimmt. Für die anderen deutschen Städte erweist sich die Bewertung der Stadt im Vergleich zu 2006 als ähnlich und die Unterschiede als nicht signifikant. Inwieweit es in den nächsten fünf Jahren angenehmer sein wird, in der Stadt zu wohnen, ergibt demgegenüber ein zurückhaltenderes Stimmungsbild in der Bevölkerung (vgl. Abbildung 7). In Stuttgart stimmen Prozent dieser Aussage zu (2006: 44 %), 49 Prozent stimmen ihr nicht zu (2006: 40 %). Eine deutlich positivere Einschätzung gegenüber 2006 formulieren die Bürger in Koblenz. 74 Prozent (2006: 58 %) stimmen hier zu, dass in den nächsten fünf Jahren es angenehmer sein wird in ihrer Stadt zu wohnen.

15 Abbildung 6: Zufriedenheit, in <Stadt> zu wohnen überhaupt nicht zu eher nicht zu eher zu sehr zu Über Einwohner München Köln 1 7 Frankfurt a. M Stuttgart Düsseldorf Nürnberg bis Einwohner 1 5 Bielefeld Mannheim Wiesbaden Augsburg Braunschweig Freiburg Oberhausen Saarbrücken Unter Einwohner 1 7 Darmstadt Heilbronn Fürth Koblenz Zwickau Konstanz In % Quelle: Zusammenfassung Ergebnisse 2009 zu 2006 für Stuttgart insgesamt ähnlich Die ersten Ergebnisse der Urban Audit-Befragungen in den Jahren 2004 und 2006 verdeutlichten die Spannbreite der wahrgenommenen Lebensverhältnisse in den europäischen Städten durch die Bevölkerung in verschiedenen Bereichen 13. Dabei zählten die Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten sowie die Luftqualität zu den Bereichen, die von den Bürgern als kritisch bewertet werden. Für 2009 zeigt sich für die europäischen Städte ein ähnliches Bild. Die medizinische Versorgung in Krankenhäusern, das Sicherheitsempfinden im Stadtviertel beziehungsweise der Stadt, die Zufriedenheit in der Stadt zu wohnen und die zukünftige städtische Entwicklung wurde 2006 in Europa mehrheitlich positiv gesehen. Im Jahr 2006 fügte sich Stuttgart im europäischen Städtevergleich in dieses europäische Muster ein, allerdings mit zwei herauszuhebenden Abweichungen. Während die Arbeitsmöglichkeiten im europäischen Vergleich in Stuttgart deutlich besser bewertet wurden, blieben die Erwartungen

16 Abbildung 7: Zukunftserwartungen in <Stadt> überhaupt nicht zu eher nicht zu eher zu sehr zu Über Einwohner München Köln Frankfurt a. M. Stuttgart Düsseldorf Nürnberg bis Einwohner 4 27 Bielefeld Mannheim Wiesbaden Augsburg Braunschweig Freiburg Oberhausen Saarbrücken Unter Einwohner Darmstadt Heilbronn Fürth Koblenz Zwickau Konstanz In % Quelle: der Stuttgarter an ein in Zukunft angenehmeres Leben in der Stadt, hinter den formulierten Zukunftserwartungen der anderen europäischen Städte zurück. Eine Zurückhaltung allerdings, die die Stuttgarter Bevölkerung mit der Bevölkerung in den anderen deutschen Städten im Jahr 2006 gemeinsam teilte 7. Auch 2009 hebt sich Stuttgart mit der positiveren Einschätzung der Beschäftigungsmöglichkeiten vom europäischen Städtemittel ab. Die zukünftigen Erwartungen an ein angenehmeres Leben in der Stadt erweisen sich gleichfalls als zurückhaltend. Zu den im europäischen Mittel niedrigen Indexwerten bei den Beschäftigungsmöglichkeiten, den Wohnkosten, der Luftqualität und der Lärmbelastung tritt in den europäischen Städten die gesellschaftliche Wahrnehmung von Armut. Diese wird teilweise deutlich oder polarisiert wahrgenommen, auch für Städte in denen die individuelle Armutsbetroffenheit niedrig ist.

17 Internationale und europäische Projekte betonen zunehmend die Bedeutung des Wohlfühlens der Bevölkerung Zum Urban Audit-Projekt lassen sich europäische und internationale Parallelitäten aufzeigen, die insbesondere die Bedeutung von subjektiven Wahrnehmungen und Bewertungen der Bevölkerung zur Messung von Lebensqualität aufzeigen. In der Europäischen Union wird diese Diskussion unter dem Motto Beyond GDP beziehungsweise Das BIP und mehr die Messung des Fortschritts in einer Welt im Wandel geführt 14. Andere Aktivitäten auf europäischer Ebene sind etwa die European Quality of Life Survey von 2003, 2007 und Für die vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eingesetzte Kommission mit den Ökonomen Joseph Stiglitz, Amartya Sen und Jean-Paul Fitoussi gelten Wahrnehmungen und Bewertungen der Bevölkerung als eines von zwölf Mitteln und Wegen, wie Wohlstand und - befinden der Bevölkerung zu messen sind. Gleiche Bestrebungen formuliert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in dem von ihr initiierten Projekt Measuring the Progress of Societies. Das Interesse an Maßzahlen, die das Wohlfühlen der Bevölkerung anzeigen, vergleichbar mit dem Bruttoinlandsprodukt unterstreicht damit die Bedeutung des Instruments der Bürgerumfragen zur Messung und Erreichung von gesellschaftspolitischen Zielen. Und damit rückt wieder das sogenannte Thomas-Theorem der Soziologie in den Vordergrund: Wenn die Menschen Situationen als wirklich definieren, sind sie in ihren Konsequenzen wirklich. Autor: Anke Schöb Telefon: (0711) anke.schoeb@stuttgart.de Vgl. Europäische Kommission, 1997, Wege zur Stadtentwicklung in der Europäischen Kommission, S. 19. Mitteilung der Kommission /1997/ Vgl. hierzu die Datenbank des Statistischen Amtes der Europäischen Union unter oder 3 Vgl. Europäische Kommission / Generaldirektion Regionalpolitik, 2005, Urban Audit. Key indicators on living conditions in European Cities. 4 Die Fördertätigkeit der Fonds [Kohäsionsfonds, Anmerkung d. V.] bezieht auf nationaler und regionaler Ebene die Prioritäten der Gemeinschaft im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung durch Stärkung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung, erhöhte soziale Integration sowie Schutz und Verbesserung der Umweltqualität ein (vgl. Europäische Kommission (2007), Die Kohäsionspolitik Erläuterungen und offizielle Texte. Luxemburg, S. 50). 5 Vgl. aufgerufen am 22. November Die Daten der Erhebung aus dem Jahr 2004 sind beziehbar über das Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung in Köln (Kennung: Flash Eurobarometer Nr. 156). Weitere Hintergrundinformationen, Veröffentlichungen und technische Berichte zur Meinungsbefragung 2004 finden sich unter 7 Vgl. Verband Deutscher Städtestatistiker (Hrsg.), 2008, Lebensqualität aus Bürgersicht deutsche Städte im Vergleich. Erste koordinierte Bürgerbefragung in deutschen und europäischen Städten. Frankfurt. 8 Vgl. Europäische Kommission / Generaldirektion Regionalpolitik, 2010, Meinungsumfrage zur Lebensqualität in europäische Städten. 9 Die Stadt München, die in der Städteauswahl der EU-Befragung enthalten ist, hat ihre Stichprobe in der Parallelbefragung um 500 Befragte auf 1000 Befragte aufgestockt. 10 Vgl. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 229 vom Berechnung erfolgt gemäß der Definition der Europäischen Union nach der Menschen als armutsgefährdet gelten, die mit weniger als 60% des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung, hier dem mittleren Einkommen in Deutschland, auskommen müssen. 11 Vgl. European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2010), Living and working in Europe, S Vgl. European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2010), Living and working in Europe, S Vgl. Urban Audit Perception Survey. Local Perceptions of Quality of Life in 31 European Cities. 14 Vgl. aufgerufen am 22. November 2010.

18 Tabelle 1: Eigene finanzielle Schwierigkeiten; (Fragestellung: Sie haben Probleme, am Ende des Monats Ihre Rechnung zu bezahlen) Immer Manchmal Selten Nie Deutschland Essen Dortmund Düsseldorf München Stuttgart Hamburg Frankfurt Köln Nürnberg Leipzig Berlin EU-15 Stockholm (S) Kopenhagen (DK) Luxemburg (L) Wien (A) Helsinki (FIN) Dublin (IRL) Rotterdam (NL) Barcelona (E) Cardiff (GB) Madrid (E) Glasgow (GB) Straßburg (F) Paris (F) Amsterdam (NL) Málaga (E) Lissabon (P) Bordeaux (F) London (GB) Brüssel (B) Marseille (F) Turin (I) Rom (I) Athen (GR) Neapel (I) EU-25 Prag (CZ) Bratislava (SK) Warschau (PL) Krakau (PL) Tallinn (EST) Ljubljana (SLO) Vilnius (LT) Lefkosia (CY) Budapest (H) Riga (LV) Valletta (M) EU-27 Bukarest (RO) Sofia (BG) CC Zagreb (HR) Ankara (TR) Differenzwert standardisiert auf 0 bis 100. Je höher der Wert, desto seltener hat man Probleme am Ende des Monats seine Rechnungen zu bezahlen. Bei diesem Item wurde aufgrund der negativen Frageformulierung die Aussage positiv skaliert, so dass große Indexwerte positiv zu interpretieren und die Indexwerte über die Bereiche vergleichbar sind.

19 Tabelle 2: Beschäftigungsmöglichkeiten; (Fragestellung: Es ist einfach, eine gute Arbeit zu finden) überhaupt nicht zu eher nicht zu eher zu sehr zu Deutschland München Frankfurt Düsseldorf Hamburg Stuttgart Köln Essen Nürnberg Leipzig Dortmund Berlin EU-15 Stockholm (S) Kopenhagen (DK) Rotterdam (NL) Amsterdam (NL) Luxemburg (L) Helsinki (FIN) Wien (A) London (GB) Paris (F) Straßburg (F) Cardiff (GB) Brüssel (B) Glasgow (GB) Bordeaux (F) Athen (GR) Marseille (F) Madrid (E) Barcelona (E) Lissabon (P) Dublin (IRL) Turin (I) Rom (I) Málaga (E) Neapel (I) EU-25 Prag (CZ) Lefkosia (CY) Warschau (PL) Bratislava (SK) Ljubljana (SLO) Krakau (PL) Valletta (M) Budapest (H) Vilnius (LT) Tallinn (EST) Riga (LV) EU-27 Sofia (BG) Bukarest (RO) CC Zagreb (HR) Ankara (TR) Differenzwert standardisiert auf 0 bis 100. Je höher der Wert, desto mehr Zustimmung zu der Aussage.

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