Ökopool Innenkippe Witznitz (Lkr. Leipzig)

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1 Ökopool Innenkippe Witznitz (Lkr. Leipzig) Lage Leipzig Maßnahmebeschreibung: Naturraum [Naturräume nach Mannsfeld & Syrbe 2008] Ausgangszustand Zielzustand Gesamtgröße m² Gesamtaufwertung [Bilanzierung nach der Handlungsempfehlung des SMUL 2009] Anerkennung als Ökokontomaßnahme gemäß 11 SächsNatSchG Zuordnung Bergbaurevier Südraum Leipzig Intensiv genutzter Acker Biotopverbund mit besonderen Funktionen Werteinheiten Der 1. Bauabschnitt der Maßnahme wurde durch Bescheid der Unteren Naturschutzbehörde im Landkreis Leipzig vom und die Bauabschnitte 2-5 durch Bescheid vom als Ökokontomaßnahmen anerkannt. Der 1. Bauabschnitt wurde im Frühjahr 2015 umgesetzt, die Bauabschnitte 2-5 befinden sich seit September 2017 in der Umsetzung. Voraussetzung für die Nutzung der Maßnahme oder von Teilen daraus ist der Abschluss eines Vertrages über den Verkauf von Ansprüchen auf Anrechnung aus Ökokontomaßnahmen.

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5 Auf den strukturarmen, intensiv landwirtschaftlich genutzten Ackerflächen der Innenkippe des ehemaligen Tagebaus Witznitz wurde im Frühjahr 2015 eine mehrreihige, insgesamt 12 m breite und etwa 500 m lange Feldhecke in drei Abschnitten angelegt und mit einem umlaufenden kräuterreichen Saumstreifen von 4 m Breite umgeben. Diese Hecken und Saumstreifen stellen den 1. Bauabschnitt der komplexen Ökokontomaßnahme dar und wurden durch den Pächter der Flächen umgesetz. Mittels Pflanzung von standorttypischen, gebietsheimischen Gehölzen wurde ein wichtiges Strukturelement als Übergang zwischen dem angrenzenden Bestandswald und einer Waldinsel mit vorhandenem und geplantem Waldmantel geschaffen, welches aufgrund seiner Strukturvielfalt zahlreichen Arten neuen Lebensraum bietet. Im Anschluss an die Herstellung der Pflanzung erfolgt eine dreijährige Fertigstellungs- und Entwicklungspflege. Danach gewährleistet die Ökoflächenagentur die langfristig Unterhaltung und Funktionalität der Ökokontomaßnahme. Mit der Umsetzung der restlichen vier Bauabschnitte mit Feldhecken, Saum- und Blühstreifen sowie einem Waldmantel wurde im September 2016 begonnen. Die Erfahrungen aus der Umsetzung des 1. Bauabschnittes fließen in die Projektierung der weiteren Bauabschnitte mit ein. Wegen der extrem problematischen Bodenverhältnisse und der hohen Windexposition müssen die Standorte entsprechend sorgfältig vorbereitet werden.

6 Aufwertung von Funktionen des Naturhaushaltes: Die Maßnahme soll folgende Zielstellungen erreichen: Aufbau von Verbundelementen und Übergangslebensräumen zwischen verschiedenen Biotoptypen, insbesondere von Wald und Offenland Schaffung neuer, standortgerechter Lebensräume (Brut-, Nahrungs- und Deckungshabitaten), welche die Ansiedlung regionaltypischer, aber seltener Arten (insbesondere von Bodenbrütern) begünstigen und zu einer allgemeinen Ausweitung bzw. Diversifizierung des Biotopkomplexes führen Aufwertung der ästhetischen Funktion des Landschaftsbildes durch Gliederung und damit Belebung der bis dahin monotonen Agrarlandschaft durch ein kleinräumiges Mosaik aus (Kultur-)Landschaftselementen Verhinderung von Winderosion auf den angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen Schaffung neuer Übergangslebensräume (Ökotone) mit besonderer Habitat- und Entwicklungsfunktion Folgende Schutzgüter werden besonders aufgewertet: Arten und Biotope Landschaftsbild Boden Wasser Klima Besondere Funktion Besondere Funktion Besondere Funktion Allgemeine Funktion Untergeordnete Funktion

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