Wirtschaft und Beschäftigung. Entscheidend ist die Strategie: Tourismusentwicklung und Migration in Plav, Montenegro

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1 Wirtschaft und Beschäftigung Di s k u s s i o n s p a p i e r Entscheidend ist die Strategie: Tourismusentwicklung und Migration in Plav, Montenegro

2 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH Postfach Eschborn T E migration@gtz.de Internet: Abteilung Wirtschaft und Beschäftigung Verantwortlich: Corinna Küsel Redaktion: Ute Dannemann, Annika Lüttig, Kirsten Schüttler Autorin: Jenni Winterhagen Unterstützung bei der technischen Umsetzung der Online-Befragung: Werner Dressel, Jakob Lenfers (Bremen International Graduate School of Social Sciences) Bilder der Banderole (linke Spalte von oben nach unten): Björn Ketels, Goethe-Institut Kairo Ralf Bäcker, GTZ Äthiopien Graf Jaques de Lalaing, Kollektoren für Solarkraftwerke, Afghanistan Ralf Bäcker, GTZ Äthiopien Gestaltung: andreas korn visuelle kommunikation, Bad Homburg Erscheinungsort und -jahr Eschborn, 2008 Die hier dargestellten Ansichten und Meinungen stellen keine Meinungsäußerungen der GTZ dar. gtz 2008

3 Inhalt Abstract Einleitung Hintergrund... 5 Geschichte...5 Vier Generationen in New York Private Investitionen... 7 Ergebnisse der Online-Befragung....7 Ergebnisse der qualitativen Befragung Kollektive Remittances Hometown Gusinje Straßenbau Gusinje - Vrmoša (Albanien) - Podgorica Der Gusinjer Sommer Weitere Organisationen Weitere Konsequenzen der Abwanderung Empfehlungen...17 Private Investitionen Kollektive Remittances Weitere Empfehlungen Fallstricke Der Migrant als Unternehmer Gender Ethnizität Zwist zwischen Gusinje und der Gemeindeverwaltung Schluss Anhang 1: Realisierte und geplante Projekte der Gusinje Stiftung Anhang 2: Liste der Auswandererorganisationen aus der Gemeinde Plav Anhang 3: Karte Anhang 4: Fragen und Ergebnisse der quantitativen Umfrage Literatur Endnoten...31

4 Abstract Seit einer Dekade diskutieren Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit verstärkt die Fragen, ob Abwanderung in den Herkunftsländern positiv wirken kann und welche Rolle die Entwicklungszusammenarbeit in diesem Zusammenhang spielen kann. Der vorliegende Bericht geht diesen Fragen im strukturschwachen montenegrinischen Bergland nach. In der Gemeinde Plav leben circa Menschen, mindestens noch einmal so viele Menschen aus der Region leben im Ausland. Neben den Auswanderern ist das wichtigste Kapital der Region ihre landschaftliche Schönheit. Im malerischen Prokletije-Gebirge und inmitten unberührter Natur gelegen könnte Plav ein beliebtes Ferienziel werden. Der Bericht zeigt, welchen Beitrag die Auswanderer zur Tourismusentwicklung leisten können und mit welchen Maßnahmen die deutsche technische Zusammenarbeit sie hierbei unterstützen kann. 2

5 1.Einleitung 1. Einleitung Der hinreißende Gebirgssee, die alten Gebäude aus ottomanischer Zeit und die steilen, dicht bewaldeten Hänge des Prokletije-Gebirges rundum in einer gerechten Welt müsste Plav vor dem Andrang von Bergtouristen schier platzen, schreibt Achim Wiegand in seinem beliebten Reiseführer Montenegros. 1 Doch in die Region Plav verirren sich heute nur wenige Besucher, was auch der knapp vierstündigen Anfahrt aus Podgorica geschuldet ist. Plav liegt im montenegrinischen Bergland an der Grenze zum Kosovo und zu Albanien. Der Plaver See ist umgeben von den Ausläufern des Prokletije-Gebirges eine Landschaft wie gemacht zum Postkartenmotiv. Bis man aber eine Postkarte in der Hand hält, muss man in der Kleinstadt Plav dem Zentrum der Region am nördlichen Zipfel des Sees lange suchen. Auf Touristen ist die Stadt nicht eingestellt. Von der Stadt Plav erreicht man nach einer circa 20 Minuten langen Fahrt am See entlang Gusinje, die zweitgrößte Siedlung der Region. Einst war Gusinje auf dem Weg von Istanbul und dem osmanischen Hinterland zum Meer die letzte Station vor dem verwunschenen Gebirge (Prokletije), das sich an der Grenze zwischen dem heutigen Albanien und Montenegro erstreckt. Handelskarawanen nutzten die damals florierende Ortschaft, um auf ihrem Weg zu den Hafenstädten an der Adria zu rasten und Kräfte für den Aufstieg zu sammeln. 2 Heute ist Gusinje die letzte Siedlung vor der albanischen Grenze, ein Dorf an der Peripherie, eine Endstation. So wenig die Touristen in die Region Plav kommen, umso mehr haben sich die Plavljaner in die Welt aufgemacht. Die Zeiten wirtschaftlichen Erfolgs gehören der Vergangenheit an. Immer mehr Menschen haben mangels beruflicher Perspektiven und aufgrund der politischen Instabilität in den 1990er Jahren die Region verlassen. Heute leben etwa genauso viele Menschen aus Plav im Ausland wie in der Region selbst, die meisten davon in den Vereinigten Staaten und in Deutschland. Für viele Haushalte ist die Emigration eine wichtige Einkommensquelle. So wird der eifrige Häuserbau in der Gegend weitgehend aus dem Ausland finanziert. 3 An der Einfahrt nach Plav ragen zwei halbfertige Paläste in den Himmel, eine geschwungene Wendeltreppe verbindet vier Stockwerke und endet in einem barocken Türmchen. Der Balkanreisende kennt diese überdimensionierten Statusobjekte, mit denen die Auswanderer ihrem Erfolg ein Zeichen setzen, aus verschiedenen Regionen, beispielsweise aus Ostserbien, Mazedonien oder dem Kosovo. Doch selten sieht man so eindrücklich wie hier, mit welcher Energie viele Auswanderer versuchen, sich auch in Zeiten der Abwesenheit einen Platz in der heimatlichen Gemeinschaft zu sichern. 4 So ist Abwanderung mit all ihren negativen Folgen wie Verringerung der aktiven Bevölkerung, Verlust von qualifiziertem Personal und die finanzielle Abhängigkeit von den Geldüberweisungen der Migranten (Remittances) eine unüber sehbare und schwer änderbare Realität in der Region Plav. Abwanderung ist eine Reaktion auf gesellschaftliche Probleme, etwa Armut und Arbeitsplatzmangel, für die sie zum Teil eine Lösung darstellt, die sie zum Teil aber verschärft oder zu denen sie neue Probleme hinzufügt. So schafft die Migration keine Arbeitsplätze in der Abwanderungsregion selbst. Durch die Abwanderung von qualifiziertem Personal, die Vergreisung von Landstrichen und da die Gelder, die Migranten nach Hause schicken, den Problemlösungsdruck mindern, verringern sich einerseits die Möglichkeiten einer in der Region verankerten wirtschaftlichen Entwicklung. Andererseits eröffnen sich durch Remittances als Startkapital und durch Wissenstransfer aufgrund von Migration neue Optionen. Ohne die negativen Konsequenzen der Emigration leugnen zu wollen, konzentriert sich dieser Bericht auf konstruktive Ansätze, an die die technische Zusammenarbeit (TZ) gezielt anknüpfen kann. Ziel ist es, im Tourismussektor Einkommensmöglichkeiten zu schaffen und Einkommen zu erhöhen, sodass für die Bevölkerung eine attraktive Alternative zur Wanderung in die Fremde entsteht. Diese Studie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Auftrag gegeben. Die GTZ fördert in Montenegro im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den Tourismus in ausgewählten Regionen des Hinterlandes, unter anderem 3

6 in Plav. Projektziel ist, dass in diesen Regionen die durch Tourismus generierten Einkommen steigen und mehr Arbeitsplätze entstehen. So berät die GTZ lokale Akteure in der Entwicklung des touristischen Privatsektors, in einem integrierten Destinationsmanagement (durch die lokale Tourismusorganisation und die Gemeinde), in der Entwicklung von touristischen Produkten sowie deren Vermarktung und unterstützt die touristische Infrastrukturentwicklung. Ziel der vorliegenden Studie ist es, das Potenzial der Auswanderer für die Tourismusentwicklung einzuschätzen und für die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Maßnahmen zu konzipieren, die Auswanderung und Tourismusentwicklung positiv verknüpfen. Damit greift die GTZ die aktuelle Debatte um Migration und Entwicklung auf. 5 Der Schwerpunkt liegt dabei auf Maßnahmen, die im Handlungsfeld der technischen Zusammenarbeit liegen. 6 Der Bericht beruht hauptsächlich auf Feldforschung in Gusinje und Plav im August Im Rahmen des Plaver Blaubeerenfestes und des Gusinjer Sommers hat die Autorin 22 qualitative, semi-strukturierte Interviews durchgeführt. Verschiedene Publikationen von Migrantenorganisationen aus der Region Plav wurden ausgewertet. Zusätzlich wurde eine quantitative Online-Befragung von August bis Oktober 2008 durchgeführt. 8 Im Folgenden wird die Region Plav und ihre Migrationsgeschichte kurz vorgestellt. Anschließend werden die Ergebnisse der empirischen Forschung in zwei Teile gegliedert zusammengefasst. Der erste Teil beschreibt private Investitionen von Auswanderern im Tourismussektor, bestehende Potenziale und Herausforderungen. Der zweite Teil geht auf kollektive Remittances als Instrument der Infrastrukturentwicklung ein, das auch für die Tourismusentwicklung relevant ist. Hierbei sammeln Auswanderer Gelder, um gemeinsam unter anderem Infrastrukturprojekte im Herkunftsland durchzuführen oder soziale Probleme zu lösen. Empfehlungen an die technische Zusammenarbeit schließen den Bericht ab. 4

7 2. Hintergrund 2. Hintergrund In der Gemeinde (Opština) 9 Plav leben circa Menschen. Zentren sind die gleichnamige Kleinstadt Plav (3.615 Einwohner) und die Siedlung Gusinje (1.704 Einwohner). Verwaltungssitz der Gemeinde ist die Stadt Plav. 10 Knapp die Hälfte aller Menschen bezeichneten sich bei der Volkszählung 2003 als Bošnjaken, danach folgen Albaner und Serben 11 mit jeweils knapp 20 Prozent und schließlich Muslime und Montenegriner mit jeweils gut fünf Prozent. Tabelle 1: Bevölkerung in Plav Bevölkerung insgesamt: Bošjnaken Albaner Serben Muslime Montenegriner Personen (49, 32 Prozent) (19,7 Prozent) (18,93 Prozent) 788 (5,71 Prozent) 765 (5,54 Prozent) Quelle: Zensus 2003, Monstat. Die meisten Menschen leben auf dem Land. Nur knapp 40 Prozent wohnen in der Stadt, in Plav oder Gusinje. 12 Vor allem die albanische Bevölkerungsgruppe lebt in einer dörflichen Umgebung. Von den Bošnjaken hingegen leben mehr als die Hälfte in den Städten Gusinje und Plav. Das Nettodurchschnittsgehalt lag 2007 in der Gemeinde Plav bei 255 Euro im Monat. Damit belegte Plav unter den Gemeinden Montenegros den drittletzten Platz. Nach der Volkszählung im Jahre 2003 gingen in der Gemeinde nur knapp Personen einer geregelten Tätigkeit nach, über Personen hingegen lebten von Unterhaltszahlungen innerhalb der Familie. Der aktive Bevölkerungsanteil ist für montenegrinische Verhältnisse gering und lag 2003 bei 33 Prozent. Von der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in der Gemeinde Plav wird nur ein Drittel genutzt, davon zum großen Teil nur zur Heuherstellung beziehungsweise als Weiden. In geringem Umfang wird Getreide-, Gemüse- oder Obstanbau betrieben. Nach dem statistischen Jahrbuch Montenegros sind in Plav insgesamt 173 wirtschaftliche Einheiten (privater und öffentlicher Sektor) registriert. Die meisten Unternehmen betreiben Groß- und Einzelhandel oder sind KfZ-Werkstätten (46). Hinzu kommen unter anderem verarbeitende Industrie (27), Landwirtschaft (16), Hotels oder Restaurants (6) oder Transport- und Kommunikationsunternehmen (9). Der Tourismus ist nach den Kriegen der 1990er Jahre nicht in Gang gekommen: Noch im Juni 2008 liegt Plav hinter touristisch wenig attraktiven Gemeinden wie Plužine oder Rožaje in Nordmontenegro zurück. 13 Geschichte Die Region Plav gehört zu den Teilen Montenegros, die erst mit dem Berliner Kongress 1878 aus dem Osmanischen Reich herausgelöst wurden und zu Montenegro fielen. Fuß fassen konnte die Staatsmacht in Plav jedoch nicht, da Plav sich militärisch widersetzte. Das Königreich Montenegro 14 erhielt erst nach dem Ersten Balkankrieg 1912 Kontrolle über das bis dahin de facto unabhängige Gebiet. Im kollektiven Gedächtnis ist die Erinnerung an die darauf folgende aggressive Assimilationspolitik, an Zwangstaufen und ein Massaker an Muslimen 15 lebendig geblieben. Ein Exodus der lokalen Bevölkerung in die Türkei folgte. 55 muslimische Nachnamen, weiß die Gusinjer Diasporazeitschrift Journal zu berichten, gibt es nicht mehr 5

8 in Plav. 16 Diese Wanderung hielt bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg an. Offensichtlich hielten diese Auswanderer keinen Kontakt zur Heimat aufrecht und bleiben daher für diese Untersuchung irrelevant. Vier Generationen in New York Im Jahre 2003 lebten aus der Gemeinde Plav montenegrinische Bürger im Ausland, das entspricht gut 56 Prozent der in der Gemeinde lebenden Bevölkerung. Nach Schätzungen sind es sogar noch mehr. So spricht der Vertreter des Bezirkes (sekretar mjesne zajednice) von allein Menschen aus der Region in New York er rechnet dabei selbstverständlich die zweite und dritte Generation mit ein. Damit kann man davon ausgehen, dass ungefähr genauso viele Plaver in der Gemeinde Plav wie im Ausland leben. Die meisten Auswanderer aus der Region Plav wie aus ganz Montenegro gingen in die USA oder nach Deutschland. 17 So lebten 2003 von den gut Montenegrinern im Ausland circa in den USA, danach folgte Deutschland mit circa Montenegrinern. Zusätzlich leben Montenegriner wie Plavljaner über ganz Westeuropa verstreut (vor allem in der Schweiz, in Luxemburg, Schweden und den Niederlanden). 18 Die erste Generation von Auswanderern verließ die Region Plav in der Hoffnung auf Arbeit und eine bessere Zukunft in Richtung Neue Welt um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. 19 Arbeitsmigration im großen Umfang gab es dann erst wieder Ende der 1960er Jahre. Einige gingen nach Deutschland und Europa, viele zogen über bestehende Netzwerke in die USA nach. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Gemeinde als Luftkurort einen kurzen touristischen Boom erlebt. Zu jener Zeit rangierte wenn man den Aussagen verschiedener Interviewpartner Glauben schenken mag der Plaver See als Ferienziel noch vor dem idyllischen Ohrider See in Mazedonien. Ab den 1960er Jahre blieben die Gäste aus und die Abwanderung bot eine Alternative. 20 In den 1990er Jahren verließen viele Menschen aufgrund der politischen Lage das damalige Jugoslawien. Von direkten Kriegshandlungen blieb die Region zwar verschont, doch suchten viele junge Männer sich dem Wehrdienst in der jugoslawischen Armee zu entziehen. Auch heute noch gehen viele junge Menschen in die Fremde zum einen, weil ihnen in Plav die Perspektive fehlt, zum anderen, weil Arbeitsmigration zu einem selbstverständlichen Teil der Biographien geworden ist. Die meisten gehen in die USA, wobei sie Familiennetzwerke nutzen, um einwandern zu können. Auch die Heirat mit einer oder einem bereits Ausgewanderten ist eine beliebte Möglichkeit, den Weg ins Ausland zu ebnen. So wurden zum Beispiel im August Ehen geschlossen. Von diesen Paaren leben aber nur zwei dauerhaft im Kreis. Die anderen gingen ins Ausland, wo meist ein Partner schon vor der Eheschließung seinen Wohnsitz hatte. 21 Nur wenige Auswanderer kehren dauerhaft zurück. Im Bezirk Gusinje handelt es sich, so schätzt der Bezirksvertreter, um circa 500 Leute. Wahrscheinlich schließt er hierbei jedoch die pensionierten Auswanderer mit ein, die ihren Lebensabend zwischen zwei Wohnsitzen verbringen: den Sommer über in Gusinje, den Winter über im Ausland. Das Standbein in ihrer zweiten Heimat werden sie nicht aufgeben, leben dort doch ihre Kinder und Enkel. Viele Auswanderer besuchen ihre Familie in der Gemeinde Plav im Sommer. Aus Europa kommen sie meist jedes Jahr, aus den USA häufig jedes zweite Jahr. Im Sommer vergrößert sich so die Einwohnerzahl in der Gemeinde erheblich. Die sonst verschlafenen Straßen sind in jener Zeit mit den Autokennzeichen aus aller Welt und dem Sprachengemisch der zweiten Generation auf eine seltsame Art und Weise international. Das Fest an den Ali Paša Quellen in Gusinje am zweiten August 22 sowie das Blaubeerenfest in der Stadt Plav bilden den Höhepunkt der Saison. Aber die Rezession in den USA und der schlechte Kurs des Dollars waren im Jahr 2008 auch in Gusinje zu spüren: circa jeder vierte amerikanische Verwandte verschob die Reise. 23 6

9 3. Private Investitionen 3. Private Investitionen Wichtigstes Ziel der qualitativen wie auch quantitativen Befragung war es, die Bereitschaft der Auswanderer, in den Tourismus zu investieren, einzuschätzen. Erfahrungen sollten beschrieben, Probleme identifiziert und Ideen gesammelt werden. Die Online-Befragung ergab folgende Resultate. Ergebnisse der Online-Befragung Die Online-Befragung bestand aus neun Fragen. Die ersten sechs Fragen betrafen private Investitionen, die letzten drei zielten auf Herkunft und momentanen Wohnort des Befragten. Die Befragung 24 war im Sommer 2008 knapp drei Monate lang online geschaltet. Drei Webseiten mit Bezug zur Region Plav warben für die Umfrage. 25 Insgesamt nahmen 78 Personen an der Umfrage teil, davon kommen 71 aus Montenegro, 68 stammen aus der Gemeinde Plav. 26 Über die Hälfte der Befragten lebt heute in den Vereinigten Staaten, 40 Prozent leben in Europa und zwei Personen in Australien. Die Ergebnisse der Online-Befragung zeigen, dass die Auswanderer bereits erstaunlich häufig in ihrer Herkunftsregion investiert haben und unter ihnen Interesse an weiteren Investitionen besteht. So bejahen ein Drittel der Teilnehmer die Frage, ob sie bereits in Plav investiert haben. Die meisten (15 Personen) haben in den Tourismus investiert, danach folgen Investitionen in die Landwirtschaft (4), in Gastronomie (3) oder Transportunternehmen (2). Sieben Personen haben in Montenegro, aber nicht in der Gemeinde Plav investiert. Fast die Hälfte der Befragten (37) haben Interesse an einer Investition in der Gemeinde Plav. Gut zehn Prozent sind grundsätzlich an Investitionen in Montenegro interessiert, aber nicht unbedingt in der Gemeinde Plav. Erstaunlich groß ist das Interesse am Tourismus in der Gemeinde. Über die Hälfte der Befragten gab an, an Investitionen in den Plaver Tourismussektor interessiert zu sein. Tabelle Nr.2 Online-Befragung: Interesse an Investitionen in den Tourismus Sind Sie daran interessiert, in den Tourismus in der Gemeinde Plav zu investieren? Antwort Zahl Prozent Ja % Nein % Ich weiß nicht % Keine Antwort % Das Interesse am Tourismus zeigt sich auch in den vielfältigen Antworten auf die Frage, welche Art von Geschäft sie in der Gemeinde Plav eröffnen würden. Hier werden vor allem Geschäftsideen aus dem Tourismussektor, der Gastronomie und Landwirtschaft genannt. 27 Die vierte Frage zielte auf die Hindernisse, die Investitionen der Auswanderer erschwert oder unmöglich gemacht haben. Ein Drittel der Befragten nennen Schwierigkeiten mit der Verwaltung, weitere 24 Prozent geben Korruption als Hinderungsgrund an. Ein Viertel der Befragten sehen Investitionen in Plav als schwierig an, da sie nicht ständig in Plav wohnen. Zusätzlich fehlen Informationen über Investitionsmöglichkeiten (19 Prozent) und für Investitionen notwendige Fachkenntnisse (15 Prozent). 15 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass es keine profitablen Investitionsmöglichkeiten in der Gemeinde Plav gibt. 7

10 Tabelle Nr. 3 Online-Befragung: Schwierigkeiten bei Investitionen Wenn Sie bereits in Plav investiert haben, auf welche Schwierigkeiten sind Sie gestoßen? Oder was hat Sie bis heute davon abgehalten in der Gemeinde Plav zu investieren? Mehrfachnennung ist möglich. Antwort Zahl Prozent Mangelndes Kapital % Probleme, einen Kredit zu erhalten/ Kredite sind zu teuer % Unzureichende Information über Investitionsmöglichkeiten % Unzureichende Fachkenntnisse, um investieren zu können % Keine profitablen Investitionsmöglichkeiten in Plav % Probleme mit der Verwaltung % Probleme mit Korruption % Es fehlt ein Partner in Plav % Weil ich nicht ständig in Plav lebe, sind Investitionen schwierig % Nichts % Anderes % Die letzte Frage bezog sich auf eine konkrete Projektidee. Es wurde gefragt, ob sich der Befragte vorstellen kann, sein Haus in der Gemeinde Plav zu den Zeiten, in denen er im Ausland ist, an Touristen zu vermieten. Gut 40 Prozent der Befragten können sich dies vorstellen, 25 Prozent lehnen dies ab und 17 Prozent haben kein Haus in der Gemeinde Plav. Die Online-Umfrage zeigt, dass die Auswanderer aus Plav ein hohes Interesse an Investitionen in Plav haben. Dass die Hälfte der Befragten bereits in Plav investiert hat, weist darauf hin, dass reales Investitionspotential besteht. Hervorzuheben ist, dass fehlende profitable Investitionsmöglichkeiten nicht als Haupthindernis betrachtet werden. Vor allem Schwierigkeiten mit der Verwaltung und mit Korruption werden genannt. Ein Vergleich mit anderen Auswanderergruppen ist aufgrund der Datenlage nur begrenzt möglich. Es scheint jedoch, dass die Plaver Migranten überdurchschnittlich stark an Investitionen in der Herkunftsregion interessiert sind. So ergab eine breite Umfrage unter kosovarischen Auswandern im Jahre 2006, dass nur knapp ein Fünftel der Befragten bereits im Kosovo in Infrastruktur oder ein Unternehmen investiert hatten. Von diesen hatten 15 Prozent in Unternehmen investiert. Die Umfrage zeigt auch, welche Bedeutung die Familie für die Diasporaunternehmer spielt: in über 80 Prozent der Fälle managen Familienmitglieder die Investitionen im Herkunftsland. 28 Im Kosovo werden Remittances allerdings wahrscheinlich auch aufgrund der unsicheren politischen Situation unterdurchschnittlich selten für Geschäftsinvestitionen verwandt. Während in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens nach einer Befragung unter zurückgekehrten Migranten durchschnittlich knapp fünf Prozent 29 für Geschäftsinvestitionen verwandt werden, sind es im Kosovo nur drei Prozent. 30 Eine 8

11 3. Private Investitionen Studie in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre unter südamerikanischen Einwanderern in den USA zeigte, dass circa 5 Prozent transnationale Unternehmer und 13 Prozent in Hometown Associations organisiert sind. 31 Diese Vergleiche zeigen, dass die Zahlen für die Auswanderer aus Plav, von denen jeder Dritte angab, bereits in Plav investiert zu haben, hoch sind. Wie lässt sich dieser hohe Anteil erklären? Zum einen sind die Umstände günstig: Die Auswanderer haben sich in ihrer neuen Heimat etabliert und können nach neuen Herausforderungen Ausschau halten. Die politische und wirtschaftliche Lage nach der montenegrinischen Unabhängigkeit ist vielversprechend. Auch hält die Gemeinde zumindest in Gusinje den Kontakt zu ihren Auswanderern aufrecht. Andererseits lassen 80 Personen keine repräsentativen Rückschlüsse auf die gesamte Gruppe der Auswanderer der Region zu. Aufgrund der Methode ist zu vermuten, dass der Anteil an Investitionen Interessierten etwas zu hoch liegt. So sind die Befragten über Webseiten mit einem eindeutigen Bezug zur Gemeinde Plav auf die Umfrage aufmerksam geworden. Das bedeutet, dass sie sich für die Herkunftsregion interessieren und sich über diese Webseiten informieren. Sie haben sich dann die Zeit genommen, die Fragen zu beantworten. Der hohe Anteil an (potenziellen) Investoren muss vor diesem Hintergrund vorsichtig betrachtet werden. Dennoch zeigt die Umfrage deutlich, dass Potenzial zu Investitionen unter den Auswanderern besteht. In Hinblick auf die Fragen nach Investitionshindernissen und Investitionsbereichen bestätigt die quantitative Umfrage die qualitative Befragung. Deswegen kann man davon ausgehen, dass die quantitative Umfrage einen groben Trend nachzeichnet. Ergebnisse der qualitativen Befragung Im August 2008 wurden 22 qualitative semi-strukturierte Interviews in den Städten Plav und Gusinje durchgeführt. Interviewpartner wurden vor allem über Empfehlungen von Kontaktpersonen identifiziert. Häufig vermittelten Gesprächspartner weitere Kontakte. Es wurde bewusst darauf Wert gelegt, mit mehreren Vertretern der Gusinje Stiftung (siehe unten) und Vertretern der lokalen Verwaltung zu sprechen. Aufgrund der begrenzten Zeit gelang es jedoch nicht, mit einem Vertreter der Gemeindeverwaltung in der Stadt Plav zu sprechen. Die vermittelten Gesprächpartner waren häufig Auswanderer, die sich verstärkt in Plav engagieren beziehungsweise für Investitionen interessieren. Dies lag im Sinne der qualitativen Befragung, die vor allem genauer herausfinden sollte, welche Erfahrungen Auswanderer mit Investitionen gemacht haben, auf welche Probleme sie dabei gestoßen sind und welche Ideen sie haben. Ein grobes Bild des Investitionspotenzials zeichnet hingegen die quantitative Umfrage. Die Frage Sind Sie interessiert daran, in Plav zu investieren? wirft in einem Interview wie alle hypothetischen, auf die Zukunft gerichteten Fragen methodisch erhebliche Schwierigkeiten auf. 32 So brachten viele Gesprächspartner grundsätzliches Interesse an einer Investition zum Ausdruck. Gleichzeitig wurde jedoch deutlich, dass in Europa nur wenige Auswanderer die Ressourcen für eine solche Investition haben. Es sind vor allem die Auswanderer aus den USA, die konkrete Investitionspläne entwickeln, bereits erste Schritte unternommen haben und als Geschäftsleute vor allem im Bausektor die notwendigen Erfahrungen und Netzwerke mitbringen. So hat Sulejman F.* 33 im Jahr der montenegrinischen Unabhängigkeit Boden gekauft und schätzt, dass er in Gusinje insgesamt Dollar investiert hat. 34 Das Grundstück hat er für bessere Zeiten gekauft, auch wenn er nicht glaubt, dass er für immer zurückkehren wird. Momentan verpachtet er das Land, ohne dabei Geld zu verdienen. In Zukunft will er ein kleines Werk errichten. Eine derartige Investition von den USA aus zu steuern, hält er in Zeiten des Internets für unproblematisch. Bis ich das mache, wiederholt er mehrfach, muss es aber in Montenegro sicherer werden. Rasim P.*, der ebenfalls in New York wohnt, plant eine kleine Saftfabrik. Vor ein paar Jahren wollte er mit mehreren US-amerikanischen Partnern ein Hotel an der montenegrinischen Küste kaufen. Doch der 9

12 wirkliche Preis, schüttelt er den Kopf, der liegt dreimal über dem offiziellen. Wir hatten erwartet, dass wir um überhaupt als Investor in Frage zu kommen uns über bestimmte Kanäle einkaufen müssen. Aber das war dann doch zu viel. Ohne Unterstützung der Regierung und der Gemeindeverwaltung wird er nicht investieren und wartet. Wir brauchen Sicherheit, sagt er, um richtig kalkulieren zu können. Bečir K.*, der ebenfalls in den USA lebt, hat mit einem Partner ein Hotel in Gusinje gekauft. Im Moment ist das Projekt ein wenig stehen geblieben. Es gibt so viel Bürokratie und die Gemeindeverwaltung behindert, statt uns zu unterstützen. Parallel wollte er die Ali Paša Quellen die wichtigste Sehenswürdigkeit in Gusinje, wo sich circa fünf Kilometer vom Zentrum entfernt ein Strom reinen Bergwassers aus dem Boden ergießt touristisch instandsetzen. Geplant war, die Straße zu verbreitern und einen Wanderweg um die Quellen herum anzulegen. Im Gegenzug wollte er für zehn Jahre die Einkünfte aus dem Projekt nicht versteuern und der einzige Investor an der Quelle sein. Die Lokalregierung lehnte den Antrag mit Verweis auf mögliche Wasserverschmutzung ab. Ich verstehe das nicht, ärgert sich Bečir K.*, die haben ja nicht einmal ein Gespräch mit uns gesucht. Über vieles kann man ja reden und dann wird man sich schon einig. Klagen über die Gemeindeverwaltung hört man in jedem Gespräch, nicht nur von angehenden Geschäftsleuten. Refik M.* wollte in Plav sein Haus bauen. Fünf Jahre haben wir auf die Genehmigung gewartet. Dabei hat der Boden meinem Vater gehört. Schließlich haben wir einfach so gebaut, die Genehmigung bekamen wir dann hinterher. Die Aussagen beginnen sich zu wiederholen und kreisen um die Begriffe Sicherheit (sigurnost) und Garantie (garancija). Welche Erfahrungen sich hinter diesen Schlüsselbegriffen verstecken, wird an zwei Beispielen besonders deutlich. Zoran D.* hat in der Gemeinde Plav ein Hotel gebaut. Der Arzt lebt und arbeitet in Kosovska Mitrovica im benachbarten Kosovo. Seine Schwester leitet das Familienunternehmen in Plav. Beim Gespräch über seine Erfahrungen als Investor fährt sich Zoran D.* nervös durch die Haare. Manchmal frage ich mich, ob ich einen Fehler gemacht habe. Um ausreichend Strom für das Hotel zu erhalten, muss ich eine eigene Stromverteilungsstation aufstellen. Auf die Genehmigung warte ich seit Jahren. Man muss alles selber machen. Die Verwaltung unterstützt einen mit nichts. Zoran D.* gehört zu der serbischen Minderheit in Plav. Während der Feldforschung fiel die Kategorie Ethnizität nicht als erklärungsmächtig auf, allerdings wurde auch nicht explizit danach gefragt. Auch wurden Interviews nur im vorwiegend bošnjakischen Gusinje und Plav durchgeführt, nicht etwa in Murino, wo viele Serben leben. Ob im Falle Zoran D.* die Verwaltung die Familie diskriminiert, weil er Serbe ist oder aufgrund politischer Gründe, bleibt unklar. Doch die Familie D. ist keine Ausnahme, von Problemen mit der Verwaltung können fast alle Gesprächspartner berichten. Suljo S.*, der heute in Schweden lebt, hat vor sieben Jahren qm Boden und ein altes Fabrikgebäude in Gusinje gekauft und dafür Euro aufgebracht. In den folgenden fünf Jahren, berichtet er, hatte er nur Probleme mit der Gemeindeverwaltung. Die focht die Rechtmäßigkeit des Verkaufs an und zog vor Gericht. Als sie schließlich auf seinem Grund die örtliche Postfiliale bauen wollte, klagte er vor Gericht. Ich habe in beiden Prozessen Recht erhalten, habe aber fünf Jahre verloren. Die Preise sind mittlerweile stark gestiegen, die Arbeiten an dem Gebäude werden viel teuerer als gedacht. Er hofft, dass es jetzt besser geworden ist. Früher waren die Leute in Gusinje nicht so gut organisiert, wir hatten niemand, der uns schützt. Aber sicher ich weiß nicht. Ein weiterer Faktor, der potenzielle Investoren verunsichert, ist, dass sie wenig darüber wissen, welche Absichten und Pläne die Verwaltung auf lokaler und nationaler Ebene für Plav haben. Wir brauchen eine Vision für Gusinje, sagt ein Gesprächspartner. Und wir müssen wissen, ob es so etwas wie eine Entwicklungsstrategie für Plav gibt. Vielleicht hat die Gemeinde ja eine Vision, eine Strategie. Davon wissen wir aber nichts. So lässt sich erstens festhalten, dass für die meisten Interviewpartner Sicherheit der Investitionen sehr wichtig ist und für sie Rechtssicherheit bedeutet. Die Kosten der eigenen Investition müssen kalkulierbar sein 10

13 3. Private Investitionen und nicht durch unerwartete Schwierigkeiten von Seiten der Verwaltung erhöht werden. Diese Aussagen stehen in Einklang mit den Ergebnissen der quantitativen Umfrage, in der Probleme mit der Verwaltung als wichtigstes Investitionshindernis angegeben wurden. Zusätzlich wird eine übergreifende Entwicklungsstrategie für die Region vermisst, an der man die eigenen Aktivitäten ausrichten kann. Drittens wird wie in der quantitativen Umfrage deutlich, dass ein starkes Interesse an Investitionen besteht und dass bereits einige Schritte in diese Richtung unternommen wurden. 11

14 4. Kollektive Remittances Kollektive Remittances bezeichnen gesammelte Gelder von Migranten, die häufig der humanitären Hilfe oder dem Ausbau von sozialer Infrastruktur dienen. Hauptaugenmerk der Studie lag auf privaten Investitionen im Tourismussektor. Im Laufe der Studie stellte sich zusätzlich heraus, dass die Auswanderer aus der Gemeinde Plav gut organisiert und sehr aktiv sind. Die Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen stellt eine weitere Möglichkeit für die technische Zusammenarbeit dar, Tourismusentwicklung in der Gemeinde Plav zu fördern. Kollektive Remittances können beispielsweise Probleme der Infrastruktur lösen und somit die Voraussetzungen für private Investitionen schaffen. Auch können sie touristische Attraktionen instandsetzen. Deswegen werden im Folgenden verschiedene Migrantenorganisationen, deren Aktivitäten und Erfahrungen beschrieben. Fokus liegt dabei auf der Gusinje Stiftung, da diese derzeit am aktivsten ist. Hometown Gusinje Die kleine Siedlung Gusinje hat eine erstaunlich effektive und kreative Lösung gefunden, kollektive Remittances institutionell zu verankern und sinnvoll im lokalen Kontext einzubetten. Im November 2006 ein halbes Jahr nach der Unabhängigkeit Montenegros gründeten Gusinjer in New York die Gusinje Stiftung (Fondacija Gusinje, FG). Die Initiative entstand während des jährlichen Sommeraufenthaltes in Gusinje, eine zentrale Rolle spielte dabei der Vorsitzende des Bezirkes, Rusmin Laličić. Viele Gusinjer waren bereits Ende Mai 2006 aus dem Ausland angereist, 35 um für die Loslösung von Serbien zu stimmen. 36 Nach der knapp erreichten Unabhängigkeit 37 sahen die Gusinjer der Zukunft mit Optimismus entgegen. Mit der FG wollen sie ihren Teil zur Entwicklung Montenegros beitragen und setzten sich Für ein schöneres Gusinje als Motto. Programm der FG ist es, Gusinje in den Bereichen Infrastruktur, Kultur, Sport, Bildung, Armutsminderung und Auswanderung zu unterstützen. Nach nur anderthalb Jahren zählt die FG circa 400 Mitglieder und einen noch größeren Spenderkreis. Hauptsitz der FG ist New York, wo auch die meisten Mitglieder leben. Der Verein steht in enger Verbindung mit europäischen Organisationen, wo die FG mehr und mehr Mitglieder gewinnt und sich Ableger gründen. 38 Die FG gibt die monatliche Zeitschrift Journal heraus, die circa 20 Seiten umfasst und verschiedene Funktionen erfüllt. Erstens ist sie für viele Gusinjer eine wichtige Informationsquelle über die aktuelle Entwicklung in der Gemeinde. Zweitens nutzt die FG die Zeitschrift, um Öffentlichkeit zu erzeugen und Druck auf politische Akteure auszuüben: Briefe des Vereins an staatliche Stellen werden veröffentlicht, Antworten angemahnt und wenn sie denn eintreffen gleich auch abgedruckt. 39 Drittens ist es der FG durch die Publikation möglich, einzelnen Mitgliedern soziale Anerkennung innerhalb der weit verstreuten Gemeinschaft zuzusprechen. Fast in jeder Ausgabe listet Journal Spender der FG mit ihren Beiträgen in Dollar oder Euro auf und berichtet über besonders aktive Mitglieder. Der Vorstand der FG in New York erhält seine Informationen vom Sekretär des Bezirkes, dem Politikwissenschaftler Ragip Deljanin. Deljanin war früher Mitglied der Liberalen Allianz und sitzt heute für die Liberale Partei Montenegro im 15 Personen umfassenden Bezirksrat. Als Bezirkssekretär koordiniert er die Arbeit des Rates und ist Ansprechperson für die Verwaltung auf Ebene der Gemeinde und Republik. Deljanin, dessen Geschwister in New York leben, wird seit August 2006 von der Gusinje Stiftung bezahlt. 40 Er ist wichtiger Mittelsmann zwischen dem Bezirksrat Gusinje und der FG in New York. Der Bezirksrat diskutiert verschiedene Projekte und schlägt diese über Deljanin dem Vorstand der FG vor. Der relativ große Vorstand der FG 41 entscheidet sich für ein Projekt, das es dann in enger Abstimmung mit dem Sekretär durchführt. Auf diese Weise hat die FG eine Badestelle im Fluss Lim eingerichtet ( Euro). Eine Projektdokumentation für das Erholungs- und Sportzentrum Gusinje wurde ausgearbeitet (5.000 Euro), ein Teilstück der Kanalisation ausgebaut (2.500 Euro). Weitere Infrastrukturprojekte sind in Vorbereitung, 12

15 4. Kollektive Remittances beispielsweise der Austausch der Wasserleitungen, der Ausbau des Sportplatzes oder die Einrichtung einer Fußgängerzone. Zusätzlich beginnt die FG mit der Stipendienvergabe an Studenten aus der Region. 42 Bei seinen Projekten achtet der Verein darauf, Gelder direkt an den Auftragnehmer, beispielsweise an die Bauarbeiter des Schwimmbeckens, zu überweisen. Möglichkeiten zur Korruption oder Veruntreuung werden, nach Aussagen von Mitgliedern der Stiftung, weitestgehend ausgeschlossen. Straßenbau Gusinje - Vrmoša (Albanien) - Podgorica Einen wichtigen Schwerpunkt legt der Verein auf die Lobbyarbeit für den Ausbau der Straße von Podgorica über das albanische Vrmoša nach Gusinje. Diese Straße würde den Weg zwischen der Hauptstadt und Gusinje von 250 km auf 50 km verkürzen. Ob, wie ein Interviewpartner prophezeit, mit der Straße tatsächlich ein Viertel der Gusinjer aus dem Ausland zurückkämen, ist fraglich. Alle Gesprächspartner gehen jedoch davon aus, dass der Straßenbau für die Entwicklung von Landwirtschaft und Tourismus entscheidend ist. So könnten mit der Straße Bauern aus der Region Plav ihre Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen in der Hauptstadt Podgorica anbieten. Die Anfahrt aus Podgorica nach Gusinje würde sich auf eine Stunde verkürzen und die Region für einheimische und ausländische Touristen deutlich attraktiver machen. Dieses Ziel vor Augen druckt Journal in fast jeder Ausgabe einen Artikel zum Thema, 43 im März 2008 beispielsweise unter dem Titel Eine Million für den Straßenbau. Eben jene Summe sei die FG bereit zusammen mit einer Organisation albanischer Auswanderer aus Vrmoša für den Straßenbau zu geben. 44 Einige reiche Auswanderer, weiß Journal zu berichten, ließen sich - des langen Gekurves über Bijelo Polje, Berane und Rožaje leid bereits lieber mit dem Helikopter nach Hause einfliegen. Wichtige Voraussetzung, dass die beiden Auswandererorganisationen den Straßenbau in Angriff nehmen könnten, sei die Eröffnung des Grenzüberganges in der albanischen Region Tamara. Momentan wird jedoch eine Autobahn von der Küstenstadt Bar über Rožaje an die serbische Grenze geplant. Damit würde die Anfahrt nach Gusinje zwar schneller werden, jedoch wie heute über Rožaje führen. Der Gusinjer Sommer Nicht nur die Aktivitäten der FG zeigen, welches Engagement Gusinje erfasst hat. Auch das Kulturprogramm des Gusinjer Sommers war noch nie so lang und so vielseitig wie in diesem Jahr. Gefunden wurden zahlreiche Sponsoren, unter anderen zahlte die FG US-Dollar. 45 Der Künstler Dževdet Nikoćević, geboren in Gusinje, hat in Sarajevo an der Kunsthochschule studiert und unterstützt nun den Gusinjer Sommer: Vor vier Monaten habe ich über das Internet vom Gusinjer Sommer erfahren und stelle in der Sammelausstellung aus. Aber ich wollte mehr zu diesem Kulturprogramm meiner Geburtsstadt beitragen und so helfe ich nun zwei Wochen beim Marketing, mache alles, was mit Design und Computern zu tun hat. Früher habe ich schon das Blaubeerenfest in der Stadt Plav unterstützt. Die haben mit einem Foto von mir für das Fest geworben. Das Fußballturnier des Gusinjer Sommers organisiert ein Auswanderer, der in Deutschland die Schiedsrichterwürde erworben hat. Ich bin nun auf Altersteilzeit, erzählt er in fließendem Deutsch, und für ein solches Ehrenamt bin ich immer bereit. Für die ersten Preise des Minimarathons hat ein Sportler aus den USA, der selbst mitläuft, in New York Geld gesammelt. Asmina Omerakić lehrt Soziologie an der Schule in der Stadt Plav. Als Direktorin des Kunstprogramms ist sie eine der wenigen Frauen, die in den bisher beschriebenen Strukturen der FG und der Gemeinde nach außen hin sichtbar eingebunden sind. Den Gusinjer Sommer gibt es schon seit 2003, aber so lang und so aufwendig war er noch nie. Wir sind 20 Leute, die das Programm auf die Beine gestellt haben. Angestoßen hat das Rusmin Laličić, der Vorsitzende der Gemeinde. Er hat uns alle motiviert. Ich habe zwei Schwestern in den USA, die sind jetzt zum Urlaub hier. Aber ich sitze im Gemeindegebäude und habe keine Zeit für sie. 13

16 Nach Aussagen des Bezirkssekretärs Deljanin dient der Gusinjer Sommer vor allem einem Zweck: er soll den Auswanderern im Sommer Abwechslung bieten und ihren Aufenthalt wenn möglich verlängern. Die Bedeutung des Diasporatourismus für den Bezirk haben die Organisatoren des Gusinjer Sommers erkannt. Die Ausweitung des Programms ist ein Versuch, den Besuch im Herkunftsland weiterhin attraktiv zu machen, auch für Auswanderer, die bereits seit Jahrzehnten im Ausland leben. In der Vereinslandschaft der Migrantenorganisationen aus der Region Plav sticht die FG heraus. Ihre Besonderheit liegt einerseits darin, dass sie sich in ihren Aktivitäten auf Gusinje konzentriert und sich nicht auf die gesamte Region Plav-Gusinje bezieht. Zweitens ist ihr Ziel explizit die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Gusinje soziale Veranstaltungen in der neuen Heimat, die Stärkung des Zusammenhaltes dort und spontane Spendenaktionen für Hilfsbedürftige sind Nebentätigkeiten des Vereins. Drittens ist die FG mit der Verwaltung in Gusinje eng verflochten der Bezirksvorsitzende gilt als Initiator und Mitbegründet des Vereins, der Bezirkssekretär erhält seinen Lohn aus den USA. Ziel dieser institutionellen Verflechtung ist es, die Diaspora einzubinden und ihr Engagement zu kanalisieren. Gusinje verfolgt eine Entwicklungsstrategie, die die Diaspora mobilisiert und nutzt. Die Institutionen, die im Zuge dieser Strategie etabliert wurden, ähneln stark den bekannten Hometown Associations mexikanischer Migranten in den USA. Auch dort tun sich Auswanderer aus einer Region in der neuen Heimat zusammen, um soziale Infrastruktur in der Herkunftsgemeinde zu finanzieren. 46 Mexikanische Lokalverwaltungen haben früh begonnen mit diesen Migrantenorganisationen zusammenzuarbeiten. Bekannt ist vor allem das tres por uno 47 Programm, in dessen Rahmen die Lokal-, Landes und Bundesverwaltung mit Hilfe von mexikanischen Hometown Associations soziale Infrastrukturprojekte durchführt. Für jeden von der Diaspora gespendeten Dollar fügen die drei Verwaltungsebenen je einen weiteren Dollar hinzu. Weitere Organisationen Die FG ist die jüngste, aber nicht die einzige Auswandererorganisation aus der Region Plav. Bereits zuvor gab es eine Reihe Organisationen, die anfangs häufig der Geselligkeit im Ausland dienten und sich dann insbesondere zu Zeiten des Krieges humanitär engagierten. Wichtigste Organisation ist die muslimischbosnische Wohlfahrt Merhamet (Erbarmen). Den deutschen Dachverband Merhamet mit seinen zahlreichen Projekten in Bosnien-Herzegowina findet man problemlos im Internet. 48 Anfang der 1990er Jahre begannen die Auswanderer aus Plav und Gusinje sich gesondert im Plavsko-Gusinjsko Merhamet zu organisieren, wahrscheinlich um die Heimatregion gezielter unterstützen zu können. Sie halfen Menschen aus der Region, die in Sarajevo lebten und in der belagerten Stadt vom Krieg besonders betroffen waren. In der Schweiz organisierte der Plavsko-Gusinjsko Merhamet während des Krieges Transporte von Hilfsgütern. In den Niederlanden ist seit acht Jahren der Verein Behar (Blüte) aktiv, zuvor hieß er Prokletije. In Slowenien gibt der Verein Izvor (Quelle) die gleichnamige Zeitschrift heraus, die früher vier, jetzt zwei Mal im Jahr erscheint und auch auf den Versammlungen in Deutschland verkauft wird. In Sarajevo und Schweden haben sich die Menschen aus Plav in der Udruženje Plavjlana i Gusinjana (Vereinigung der Gusinjer und Plavljaner) organisiert. 49 Die Vereine sind gut vernetzt, kennen und stützen sich gegenseitig. Doch von einer engen Zusammenarbeit wie sie die FG mit der Verwaltung in Gusinje pflegt können die Auswanderer aus der Stadt Plav nur träumen. Ein Mitglied des niederländischen Vereins Behar beschreibt die Situation dort wie folgt: Wir in den Niederlanden haben natürlich weniger Möglichkeiten als die in den USA. Aber jeder würde gerne etwas tun. Man weiß aber nicht, was. Ich verstehe nicht, warum die Verwaltung keinen Kontakt zur Diaspora sucht. Die Energie muss gesteuert werden. Die üblichen runden Tische, die jedes Jahr zum Austausch von Diaspora und Verwaltung organisiert werden, sind nicht gut geplant. Es gibt keine Tagesordnung, keine Ziele. Man schickt keine Einladungen raus. Ein paar Tage vor dem Treffen geht man durch die Stadt und sagt zu denen, die man zufällig trifft: es gibt diese Versammlung, willst du nicht auch kommen? Dann präsentiert sich die Lokalverwaltung auf diesen Versammlungen, um zu zeigen, dass sie alles richtig macht. Es geht nicht darum, Probleme 14

17 4. Kollektive Remittances zu diskutieren und die Diaspora einzubinden. Ich denke, da steckt auch ein wenig Angst dahinter. Wenn man als Bürgermeister genau so viele Bürger im Ausland hat wie im Inland, dann ist da eine Macht. Noch können wir vom Ausland aus nicht wählen, zum Referendum mussten wir hierher kommen. Aber wenn wir hier unser Geld geben, dann wollen wir auch mitreden, wie das verwendet wird. So führt der Gesprächspartner die Funkstille zwischen der Stadt Plav und seinen Bürgern auf Ängste innerhalb der Verwaltung zurück. Würden die Auswanderer eingebunden, dann würden sie nicht nur Ressourcen zur Verfügung stellen, sondern mit den Pflichten auch Rechte einfordern. Der Bezirk Gusinje der im Gegensatz zum Gemeindesitz Plav über keine finanziellen und institutionellen Ressourcen verfügt hat hingegen keine Berührungsängste, da er mit der Unterstützung aus dem Ausland nur gewinnen kann. Gusinje sucht aktiv den Dialog nicht nur mit der FG, sondern auch mit den anderen Plaver Migrantenorganisationen, die sich beispielsweise auf verschiedenen Treffen Anfang August in Gusinje austauschten. 15

18 5. Weitere Konsequenzen der Abwanderung In vielen Interviews klagten die Gesprächspartner über die lockere Arbeitseinstellung der in Plav Gebliebenen. Von denen, die in Plav lebten, würden immer weniger sich ernsthaft in der Landwirtschaft betätigen; das Geld, das die Verwandten aus dem Ausland schickten, verderbe die Jungendlichen und entwerte jede Arbeit im Inland. Ein Gesprächspartner aus Plav beschreibt die Situation wie folgt: Wir haben hier das Problem, dass alle gehen wollen. Daran sind wir Auswanderer selbst etwas schuld. Wir kaufen im Westen ein Auto auf Kredit, kommen hierher und alle denken, im Ausland fließen Milch und Honig. Die wissen nicht, dass das Geld dort hart verdient werden muss. Ich zum Beispiel, ich verdiene so circa Euro, davon brauche ich zum Leben. Hier in Plav, wenn man nur Euro verdient, kann man 700 zur Seite legen. Man muss das Bewusstsein schaffen, dass es wichtig ist, zu bleiben und hier etwas zu bewegen. Dabei gibt es doch auch Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Ich habe einen Freund, der nicht mehr für 300 Euro als Lehrer arbeiten wollte. Der hat sich dann acht gute Zuchtkühe gekauft und damit macht er jetzt jeden Monat 800 Euro Profit. Nur allein, indem er die Produkte hier in Plav verkauft. Das Durchschnittsgehalt liegt, wie oben erwähnt, weit unter Euro und ob jeder zum Milchbauern werden kann, steht außer Frage. Doch nach den Aussagen des Gesprächspartners wird Abwanderung kaum kritisch hinterfragt, sondern ist zu einem festen Bestandteil der Biografien geworden. Das Auswandern ist im Gegensatz zur Wahl, Milchbauer zu werden mit hohem Prestigegewinn verbunden. In Plav, so beklagt der Gesprächspartner, fehle eine öffentliche Debatte über die Vor- und Nachteile der Emigration. Dies führe dazu, dass viele mit falschen Erwartungen die Gemeinde Plav verlassen. 16

19 6. Empfehlungen 6. Empfehlungen Interviews und Umfrage haben gezeigt, dass unter den Auswanderern Interesse an Investitionen in den Tourismussektor besteht. Die Auswanderer sind gut vernetzt und durch regelmäßige Besuche und familiäre Beziehungen noch eng an die Region Plav gebunden. Der Zeitpunkt kurz nach der Unabhängigkeit und das vorhandene (touristische) Potenzial der Gebirgsregion stützt ihre Bereitschaft, in der Region Plav zu investieren. Deswegen bietet sich für die deutsche technische Zusammenarbeit eine Kooperation mit Auswanderern an. Dabei sollte die Entwicklungszusammenarbeit bestehende Initiativen aufgreifen, Investitionsbereitschaft kanalisieren und helfen, Fehlinvestitionen zu vermeiden. Ihre Aufgabe sollte sie nicht darin sehen, Heimatbindung herzustellen und die Auswanderer zu sehr in die Pflicht zu nehmen. Das Leben in zwei Ländern ist für viele mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, denen man keine Lasten hinzufügen sollte. Sind Aktivitäten, Unternehmertum und Engagement jedoch vorhanden, so kann hier die Entwicklungszusammenarbeit unterstützend ihre Expertise und Ressourcen anbieten. Private Investitionen Wie die Interviews und die Umfrage gezeigt haben, besteht Interesse insbesondere in der New Yorker Diaspora an privaten Investitionen im Tourismusbereich. Hier kann die GTZ verschiedene Maßnahmen ergreifen. Beratung der Verwaltung und Strategieentwicklung: Die GTZ kann die lokalen Akteure in der Gemeinde Plav dabei unterstützen, eine lokale Strategie zur Tourismusentwicklung zu erarbeiten. Diese sollte berücksichtigen, wie die Diaspora in die Tourismusentwicklung eingebunden, das Verhältnis zwischen Diaspora und Gemeindeverwaltung verbessert und tourismusrelevante Remittances kanalisiert werden können. Kommunikationsstrukturen aufbauen: Eine funktionierende Kommunikation zwischen Verwaltung und Diaspora ist wie wir in Gusinje gesehen haben für das Engagement und die Investitionsbereitschaft der Auswanderer entscheidend. Die GTZ kann die Verwaltung in Plav darin unterstützen, Kommunikationsstrukturen aufzubauen und den Informationsfluss zu erleichtern. So könnten die jährlichen runden Tische, zu denen die Plaver Verwaltung die Auswanderer einlädt, formalisiert werden. Bei der Planung und inhaltlichen Vorbereitung der runden Tische sollten die Auswanderer über die Migrantenorganisationen mit einbezogen werden. Über diesen Kommunikationsweg kann die Verwaltung Kontakt zu möglichen Diasporainvestoren aufnehmen. Zusätzlich kann sie auf den Webseiten der Migrantenorganisationen über Investitionsmöglichkeiten in Plav informieren und dafür werben. Auch kann die Verwaltung die erstellte Tourismusstrategie (siehe erste Empfehlung) bei den runden Tischen mit den Auswanderern diskutieren und kommunizieren, damit diese ihre Investitionen an der Strategie ausrichten können. Beratung der Auswanderer (Pilotgruppe): In den Interviews wie in der Umfrage wurde deutlich, dass an Investitionen interessierte Auswanderer Beratungsbedarf in verschiedenen Bereichen haben. Erstens ergab sich, dass ein Bedarf an Beratung zu Unternehmensgründung und -führung und Standards im Tourismussektor besteht. Zweitens besteht Beratungsbedarf zu Investitionsmöglichkeiten in Plav, der noch genauer zu spezifizieren ist. Den Bedarf und die Bereitschaft der Diaspora-Investoren, für die Beratungsleistung zu bezahlen, kann die GTZ über die Migrantenorganisationen ermitteln. So kann die GTZ eine Gruppe von Investoren bei ihren Investitionen in der Gemeinde beratend begleiten. Ausgehend von den gesammelten Erfahrungen kann sie weitere Maßnahmen ableiten. Die Investoren können über die Migrantenorganisationen ermittelt werden. Beratung lokaler Dienstleister: Eine weitere Maßnahme könnte darauf zielen, lokale Dienstleistungsunternehmen soweit vorhanden auf Migranten als mögliche Kunden und ihr Potenzial als Investoren 17

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