Wir machen dem Herrn einen fröhlichen Lärm zu Psalm 150 und das seit 60 Jahren!

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1 Evangelische Bergkirchen-Gemeinde St. Peter zu Worms-Hochheim Gemeindebrief nr.56 November 2014 Wir machen dem Herrn einen fröhlichen Lärm zu Psalm 150 und das seit 60 Jahren!

2 INHALT Geistliche Beiträge Geistliches Wort Advent Reformation Bild und Bibel Poesie und Macht Für Kinder Büchertipps für Kids Bibelbilderbücher von Kees de Kort DekanatsKindergottesdienstTag Es geht wieder los! Neustart unseres Kindergottesdienstes Krabbeltreff on tour Wir warten auf 's Christkind Aus der Gemeinde Anmeldung der VorkonfirmandInnen zur Konfirmation anpacken. losfeiern: Gemeindefest Danke! in Vertretung Interview mit Doris Schneider, stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Kirchliche Basisdemokratie Kirchenvorstandswahlen 26. April Taufen, Trauungen, Bestattungen Weihnachtszeit und Jahreswechsel im Wohnheim Klingweg Licht und Wasser Instandhaltung am Starenkasten Aus den Gruppen Kindergarten Spendenkonzert für eine gute Sache Neues aus dem Frauenkreis Pfadfinder Was ist denn eigentlich ein Gau? Posaunenchor 60 Jahre und kein bisschen leise Weltgebetstag 2014 Bahamas Begreift ihr meine Liebe? Gottesdienste und Andachten Der Stille Raum geben Poetische Abendandachten in der Krypta Kollekten im Gottesdienst Tätige Liebe und solidarische Unterstützung Passion Leidenschaft und Verzicht Übersicht Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Weltgebetstag 2014 Bahamas Begreift ihr meine Liebe? Termine, Tipps und Themen Anmeldung der VorkonfirmandInnen zur Konfirmation Der Stille Raum geben Poetische Abendandachten in der Krypta Farbenfrohes Jubiläum Der Andere Advent Gemeindeversammlung 18. Januar Hören Vertrauen Gehorchen Zum 75. Jahrestag der Ermordung von Paul Schneider Mensch, komm mal runter Mitmachen! 7 Wochen ohne Neues aus dem Frauenkreis Passion Leidenschaft und Verzicht Satt ist nicht genug Aufruf zur 56. Aktion Brot für die Welt Segen bringen, Segen sein Sternsinger Übersicht Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Worms Reformationsstadt Europas Glossar Gruppen und Ansprechpartner Impressum Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief Nr. 57: 18. Februar 2015 Foto Titel: Jürgen Schneider 2

3 Liebe Gemeindeglieder, Sie stehen vor der Wahl am Sonntag, 26. April 2015 muss gemäß den Bestimmungen der Kirchengemeindewahlordnung (KGWO) in allen Gemeinden ein neuer Kirchenvorstand gewählt werden. Zur Vorbereitung dieser Wahl hat der Kirchenvorstand einen Benennungsausschuss gebildet, der die Aufgabe hat, einen vorläufigen Wahlvorschlag aufzustellen. Hierfür sollen dem Ausschuss aus den Reihen unserer Gemeindeglieder schriftlich geeignete Vorschläge gemacht werden. Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit im Kirchenvorstand haben, teilen Sie es doch bitte schriftlich kurz dem Gemeindebüro mit. Gleiches gilt, wenn Sie ein Gemeindeglied kennen, welches sich für eine Kandidatur interessiert. Ein Mitglied des Benennungsausschusses wird sich dann mit Ihnen oder mit dem betreffenden Gemeindeglied in Verbindung setzen und in einem Gespräch etwaige Fragen besprechen. Für Ihre Mithilfe bin ich sehr dankbar. Am 18. Januar 2015 wird dann auf einer Gemeindeversammlung der vorläufige Wahlvorschlag vorgestellt. Dieser kann dann noch ergänzt werden. Vom 15. bis 23. Februar wird der ergänzte Wahlvorschlag dann zur Einsicht ausliegen so gibt es die KGWO vor. Dann braucht es Zeit, um alles für die Wahl vorzubereiten. Und am 26. April sind Sie eingeladen, einen neuen Kirchenvorstand zu wählen! Ihre Pfarrerin Yvonne Siegel Foto: Bruno Kruljac 3

4 60 Jahre und kein bisschen leise Fotos: Jürgen Schneider 4

5 Seit 1954 ist der von Pfarrer Jobst Bodensohn gegründete Posaunenchor in der Gemeinde aktiv und bereichert mit seinen Klängen Gottesdienste und viele andere Veranstaltungen. Dies ist in unserer schnelllebigen Zeit sehr außergewöhnlich und gibt Grund zu großer Freude. Ganz nach dem Psalm 150 Alles was Odem, hat lobe den Herrn! engagieren sich die Bläserinnen und Bläser mit der Teilnahme an den wöchentlichen Proben und regelmäßigen Auftritten und garantieren so den Fortbestand dieser wunderbaren bläserischen Tradition. Innerhalb der vergangenen 60 Jahre musizierten über 100 Mitglieder in wechselnden Besetzungen miteinander. Zur Zeit ist die Gruppe mit rund 15 Bläsern recht gut besetzt, dennoch freuen wir uns jederzeit über neue Mitglieder. Die Ausbildung für Anfänger bietet jedem/jeder nicht nur Kindern die Möglichkeit, ein Blasinstrument zu erlernen. Neben den zahlreichen musikalischen Aktivitäten gab es immer wieder interessante Reisen, die den Posaunenchor auch außerhalb der Grenzen von Worms bekannt gemacht und den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe gestärkt haben. Highlights in 2014 waren Ausflüge in die Weltmusik mit Rüdiger Oppermann (wunderhören Festival: Brandon Voyage), eine Einladung zur Fête de la Musique nach Frankreich sowie unser Jubiläumskonzert in der Bergkirche mit der Lieblingsmusik der einzelnen Mitglieder. 5

6 Zum traditionellen Kurrendeblasen werden die Bläser in diesem Jahr am 22. Dezember in Hochheim und am 23. Dezember in Herrnsheim unterwegs sein. Dabei werden wir wie jedes Jahr an den bekannten Stellen zu hören sein. Der Posaunenchor Hochheim-Herrnsheim Unsere nächsten Termine: ab 19 Uhr Kurrendeblasen an den bekannten Stellen in Hochheim Uhr, Christmette Jahresabschlußgottesdienst Gottesdienst 6

7 Fotos: Jürgen Schneider anpacken. 7

8 losfeiern: Gemeinde 8

9 fest

10 In unserer Gemeinde wurden getauft: Leon Krieger 03. August Jesaja 41,10 Mia Marie Bonifer 03. August Galater 5,22 Luis Ratgeber 12. Oktober Matthäus 18,10 Lea Schleicher 12. Oktober Psalm 121,7 In unserer Gemeinde wurden getraut: Guido und Kerstin Christmann, geb. Gaicki 13. Juni Phil. 2,2 In unserer Gemeinde wurden bestattet: AUS DER GEMEINDE Luise Frieda Helmerich, geb. Klinge 13. Juni 94 Jahre Jeremia 29, 11 Ursula Volkstädt, geb. Weier 19. Juni 84 Jahre Psalm 124, Hans Brück 21. Juni 85 Jahre Psalm 37, 5 Dr. Jörg Heiner Felzmann 30. Juli 78 Jahre Psalm 84, 12 Adolf Leonhard Hermann Schulz 09. September 78 Jahre Johannes 21, 18 Anneliese Roth, geb. Decker 09. September 86 Jahre Hiob 14, 1-2 Werner Busch 15. Oktober 79 Jahre Jesaja 43,1 Marianne Zager, geb. Krebs 19. Oktober 87 Jahre Psalm 36,10 Danke! Liebe Gemeinde, nach den drei Monaten Studienurlaub möchte ich noch einmal einen ganz besonderen Dank aussprechen allen, die mich in dieser Zeit vertreten haben: die Pfarrkolleg/innen, mein ganzer Kirchenvorstand unter dem stellvertretenden Vorsitz von Frau Doris Schneider, die Mitarbeiter/innen, besonders Frau Eckenbach, Frau Dengler und Frau Pfeiffer und vielen anderen mehr. Es war für mich eine ruhige Zeit mit der Möglichkeit sich auch einmal entspannt einzulesen in das ein oder andere Thema. Nun geht es mit frischem Mut voran und ich freue mich wieder hier zu sein. Herzlichst Ihre Pfarrerin Yvonne Siegel 10

11 Interview mit Doris Schneider, in Vertretung stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Liebe Frau Schneider, liebe Doris, unsere Pfarrerin Frau Siegel war ein Vierteljahr in Studienurlaub und Du hast als stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende dafür gesorgt, dass die notwendigen Dinge zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden konnten. Dafür danken wir Dir aufs allerherzlichste! Du hast trotz Deiner eigenen persönlichen Verpflichtungen diese zusätzliche Arbeit auf Dich genommen. Es ist schön im Kirchenvorstand so aktive Menschen zu haben. DS Mit Frau Susanne Eckenbach hatte ich in diesen drei Monaten eine gute Zusammenarbeit und wir haben gemeinsam die Dinge geregelt, die täglich in einem Pfarrbüro zu erledigen sind. Wie lange bist Du mit der Kirchenarbeit schon verbunden? DS 1997 bin ich in den Kirchenvorstand gewählt worden und freue mich meine Fähigkeiten in den Kreis einzubringen. Mein Motto war: Bewusstes Leben in der Gemeinde; Kontakt zu Älteren. Was hat Dich dazu bewegt aktiv mitzuwirken? DS Als meine beiden Söhne ihre Konfirmandenzeit hier in Hochheim hatten, habe ich ebenfalls regelmäßig an den Gottesdiensten teilgenommen und gemerkt, dass mir dieser Besuch selbst viel gebracht hat. Frau Marianne Eckenbach ist damals auf mich zugekommen und hat mich als Kandidatin geworben. Foto: Jürgen Schneider Nach der Wahl hat sie mir immer wieder mit Rat und Tat beigestanden, wofür ich sehr dankbar war und ihre Erfahrungen gerne angenommen habe. Anfang dieses Jahres am 9. Januar 2014 wurde ich als 2. Vorsitzende vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Ich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und betonen, dass die Zusammenarbeit mit Frau Pfarrerin Siegel sehr harmonisch verläuft, was sich auf die Arbeit mit ihr und auch auf die Gemeindearbeit sehr positiv auswirkt. Liebe Doris wir wünschen Dir für dieses Amt weiterhin Gottes Segen und viel Freude und Erfüllung. Das Gespräch führten Ulrike Ocker und Marianne Pfeiffer 11

12 NEUES VON DEN Was ist PFADIS denn eigentlich ein Gau? Fangen wir einmal ganz vorne an: In unserem Bund, also der CPD (Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands), gibt es mehrere Gaue, z.b. Gau Bremen, Gau Holsatia, Gau Wirtemberg oder auch den Gau Alemannen. Gemeinsam mit den Alemannen veranstalteten wir, der Gau Burgund, unser diesjähriges Pfingstlager (siehe Gemeindebrief 55 vom Juli 2014). Der Gau Burgund teilt sich in folgende Stämme auf: Stamm Franz von Sickingen Mainz Stamm Gustav Adolf Gustavsburg Stamm Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz Lampertheim Stamm Matthias Claudius Darmstadt Stamm Nibelungen Worms Stamm Ritter von Rodenstein Rimbach Stamm Steinbock Dietzenbach Siedlung Martin Niemöller Bingen Siedlung St. Jost Fischbachtal 12 Geschichtliches zu unserem Gau Den Anfang von Gau Burgund in der CPD machten die Nibelungen also wir hier in Worms. Es hatten sich enorme Spannungen ergeben zwischen Pfadfindern, die dem VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) näher standen und welchen, die sich eher der CPD verbunden fühlten. Aus einem Treffen zu diesem Thema ging die Spaltung des Stammes hervor. Von nun an gab es zwei Stämme Nibelungen in Worms den größeren VCP-Stamm, beheimatet in der Lutherkirche, und den kleineren CPD-Stamm in der Bergkirche in Worms-Hochheim. Auch Rimbach trat (1978 gegründet) aus dem VCP aus und 1994 in die CPD ein. Damit waren schon einmal zwei Stämme relativ eng beisammen. Im Jahr 1995 wurde dann der Neuanfang Wieland (heute Stamm Gustav Adolf) gegründet und im Oktober fand dann die erste Sippenstunde in Gustavsburg statt. Die Bildung eines Gaues empfand man nun als notwendig. Gegründet wurde der Gau Burgund noch in der CPD e.v Das konstituierende Thing fand am 31. Januar 1996 in Worms-Hochheim statt. Pfadfinder der Neuanfänge Gustav

13 Adolf aus Gustavsburg und Darmstadt, sowie von den Stämmen Ritter von Rodenstein und Nibelungen waren vertreten, heißt es im Protokoll. Auf diesem ersten Thing wurde auch über den Namen des zu gründenden Gaues abgestimmt. Mit knapper Mehrheit hat man sich für Gau Burgund gegenüber Gau Starkenburg entschieden. Auf dem konstituierenden Thing wurde außerdem Steffen Oberlies als der erste Gauführer gewählt. Bald darauf wurde ein Neuanfang in Mainz gegründet, welcher im Bereich unseres Gaues liegt. Durch bestehende Kontakte, vor allem der Rimbacher Pfadfinder, mit dem Stamm Kurfürst Friedrich der III. von der Pfalz aus Lampertheim wurde letzterer auf die CPD neugierig, bis er schließlich übertrat. Ähnlich verlief es mit dem Stamm Steinbock aus Dietzenbach, der aus der CP Dreieich in die CPD und somit in unseren Gau übertrat wurde dann ein CPD-Neuanfang im Fischbachtal gegründet. Der Neuanfang in Bingen kam 2006 zum Gau hinzu. Somit war unser Gau komplett und besteht seither aus neun Stämmen. Foto: Jürgen Schneider Gauführung und Leitungsaufgaben Offensichtlich handelt es sich bei dem Gau um eine ziemlich große Gruppe, die auch geleitet werden will. Es gibt Lager und Fahrten, sowie Schulungen und Kirchentage zu planen. Das muss die Gauführung allerdings nicht alleine machen, sondern hat noch zahlreiche Unterstützer. Da ist zum Beispiel der Gaubarde, welcher sich um alles Musikalische kümmert, sowie der Kassenwart, der das Geschäftliche überwacht und die finanzielle Seite regelt. Natürlich bekommt die Gauführung auch Unterstützung von jenen StammesführerInnen, die kein Amt im Gau haben. Wie bei anderen Verbänden werden auch bei uns die GauführerInnen und die anderen Ämter gewählt. Deshalb fand in diesem Jahr am und am das Gauthing, statt, bei dem es sich dieses Mal um ein Wahlthing handelte: zahlreiche Ämter wurden gewählt oder bestätigt. Die neugewählte Gauführung wird durch Anna von dem Stamm aus Lampertheim gestellt mit ihren Stellvertreterinnen Berit und nici (da es ein Pfadfindername ist, wird er kleingeschrieben) aus dem Stamm Dietzenbach. Verena Frieß 13

14 LICHT UND WASSER Instandhaltung am Starenkasten Fotos: Jürgen Schneider 14

15 In den letzten Monaten wurden einige Veränderungen im Starenkasten vorgenommen. Über die Instandsetzung des Weges zum Starenkasten haben wir im Februar berichtet (Gemeindebrief Nr. 55/2014). In der zweiten Jahreshälfte waren nun einige Maßnahmen in den Gebäuden nötig. So wurde die Beleuchtung innerhalb des Haupthauses teilweise erneuert. Ernst Bollenbach tauschte bei der Gelegenheit drei Leuchten im Treppenhaus und in den Fluren genauso wie drei Leuchten in den Feuchträumen gegen helle Leuchtstofflampen aus. Im letzten Jahr hatten wir einen großen Wasserschaden durch eine erdverlegte, defekte Leitung zu einem der Bungalows. Deshalb wurde nun ein Wasserwächter eingebaut, der auch unkontrollierte Wasserentnahme selbständig stoppt. Unsere Häuser in Lindenfels haben keinen Abwasseranschluss. Das Abwasser fließt in Auffanggruben, die regelmäßig abgefahren werden müssen. Um nun ständig den Füllgrad der Gruben prüfen zu können, wurde erst einmal der Deckel der Haupthaus-Abwassergrube ausgetauscht. Hier haben wir einen stabilen Metalldeckel angebracht, der leichter zu öffnen und abschließbar ist. Das gleiche wird noch an Grube Zwei erfolgen. So manches Gerät und Inventar ist in die Jahre gekommen. Um in Zukunft die Mäharbeiten zu erleichtern wurde ein neuer Rasenmäher mit Radantrieb angeschafft. Als nächstes werden marode Tische und Stühle im Haupthaus gegen zwar gebrauchte, aber sehr stabile Gastro-Stühle und -Tische ausgetauscht. Weitere wichtige Arbeiten stehen uns noch bevor, z.b. Rauchmelder in den Gebäuden, Dachrinnen an den Bungalows, helle Beleuchtung in weiteren Räumen, die Instandsetzung der sanitären Einrichtungen und Außenwand am Bungalow 2. Metallabdeckung, Stühle, Tische und Rasenmäher wurden durch Spenden finanziert ein großes Dankeschön allen SpenderInnen an dieser Stelle! Auch möchten wir uns bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich immer zupackend an der Instandhaltung des Starenkastens beteiligen, auf diesem Wege bedanken. Wir hoffen auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung, damit wir den Starenkasten weiter erhalten können! Jürgen Schneider, Rainer Ocker 15

16 Hören Vertrauen Gehorchen Als Dietrich Bonhoeffer von seinem Tod hörte, war das seine Reaktion:»Den Namen dürft ihr nicht vergessen, Paul Schneider ist unser erster Märtyrer.«Bunkerzelle Paul Schneider's in Buchenwald von außen Foto: Der Glindower; Quelle: wikipedia 16

17 als Dreiklang des Glaubens Der Kirchenkreis Simmern-Trarbach lud am 21. Juli 2014 ein zu einer Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Ermordung von Pfarrer Paul Schneider in den Hunsrück nach Dickenschied. Paul Schneider, geboren am in Pferdsfeld als Sohn einer evangelischen Pfarrersfamilie, war selbst Pfarrer und arbeitete zuletzt in Dickenschied im Hunsrück. Wegen verschiedener kritischen Äußerungen und Aktionen und der Mitgliedschaft in der Bekennenden Kirche wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt, mehrfach inhaftiert und schließlich in das Konzentrationslager Buchenwald eingeliefert. Im Lager zeigte er sich mutig und solidarisch, er teilte oft Essen mit anderen Gefangenen und schwieg nicht, wenn er Unrecht sah, so die Berichte zahlreicher Mithäftlinge. Immer wieder war Paul Schneider dafür harten Bestrafungen ausgesetzt und wurde schließlich dauerhaft in eine Arrestzelle gesperrt. Sein Mut und sein ungebrochener Wille übte auf viele Mitgefangene eine starke Wirkung aus. Auch aus seiner Arrestzelle heraus sprach er Bibelworte und Gebete zu seinen Mitgefangenen auf dem Appellplatz, weshalb er später Der Prediger von Buchenwald genannt wurde. Wenn es auch nur wenige Sätze waren, die er aus dem Arrestbunker rufen konnte, da er sofort durch Schläge daran gehindert wurde, länger zu sprechen, so war es doch wie eine mahnende Stimme aus einer anderen Welt, die die Reihen der Gefangenen bis ins Innerste aufwühlte, wie es in einem Bericht heißt. Paul Schneider starb am 18. Juli 1939 in Buchenwald, vermutlich an einer Überdosis Strophantin. Am 21. Juli 1939 trugen die Presbyter der evangelischen Kirchengemeinde des Hunsrückdorfes Dickenschied ihren Pfarrer Paul Schneider zu Grabe. Rund 200 Pfarrer folgten im Talar dem siebenfach versiegelten Sarg des Mannes, der bis in den Tod hinein seinen Konfirmationsspruch zur Maxime seines Handelns gemacht hatte: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Johannes 18,37b Sie erwiesen ihm jene Reverenz, die die Bekennende Kirche seiner entschiedenen Haltung nicht hatte entgegenbringen können. Als Schneider seinerzeit um entsprechenden Rat fragte, war ihm nur der Bescheid zugegangen, er könne zwar Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisten, dürfe sich dabei allerdings nicht auf kirchenamtliche Weisungen berufen... 17

18 Schon seit Jahren hält die Hunsrückgemeinde, die auch in den Jahren 1934 bis 1939 treu zu ihrem Pfarrer gestanden hatte, an seinem Todestag Gedenkfeiern ab. In größerem Rahmen geschah dies jetzt am 75. Jahrestag seiner Beisetzung in Dickenschied. Zunächst wurde am Grab von Paul und Margarete Schneider seine Frau verstarb im Jahr 2002 mit Psalm 73 und Bibelworten aus Römer 14 und Johannes 10 die Gedenkfeier eingeleitet. Es beteiligten sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen aus dem Umkreis an der Andacht und stellten auch beim Podiumsgespräch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem rheinischen Präses Manfred Rekowski ihre Fragen zum Thema Staat und Kirche. Malu Dreyer warnte vor der menschenverachtenden Ideologie der Neonazis und forderte auf, an Gegendemonstrationen teilzunehmen, um die Meinung der Mehrheit deutlich zu machen. Den Abschluss der Gedenkfeier an Paul Schneider bildete der Gottesdienst mit Präses Rekowski. Dazu aus der Pressemitteilung der EkiR 2014:»,Hören Vertrauen Gehorchen, das ist der Dreiklang des christlichen Glaubens«, sagt der Präses.»Und wer vom Foto: Joachim Schäfer Ökumenisches Heiligenlexikon,Gehorchen redet, der kann dies nicht, ohne zuvor auch über das,hören und das,vertrauen nachzudenken. Und er wird wahrnehmen, dass in der Mitte unseres Glaubens Jesus Christus steht.«jesus Christus stehe mit seiner Predigt vom Reich Gottes für einen Gegenentwurf zu bestehenden Verhältnissen ein. Und er wolle mit den Menschen, deren Leben er gelebt und deren Tod er gestorben sei, untrennbar zusammen sein. Vom Hören auf Zuspruch und Anspruch des Evangeliums über das Vertrauen zu Gott führt der Weg zum Tun, zum Gehorchen, sagt der Präses:»Wer das Wort, Jesu Christus, hört und ihm vertraut, kann nicht untätig sein. Er wird handeln.«die damalige Kirchenleitung, die Schneider staatsfeindliches Verhalten vorwarf, habe wohl mehr den Menschen gehorcht, stellt Rekowski fest und fragt dann nach der Rolle heutiger Menschen an solch einem Tag der Erinnerung. Dass man Gott mehr gehorchen müsse als den Menschen, so der Präses, gelte auch in einem demokratischen Staat. Nicht, dass die Kirche staatliche Gesetze und Spielregeln außer Kraft setzen könne oder wolle. Doch in manchen Situationen werde geltendes Recht offenkundig Menschen in Not, wie zum Beispiel Flüchtlingen, nicht gerecht.»dann ist Gott mehr zu gehorchen als den Menschen«, sagt Rekowski.»Diese Situationen sucht man sich nicht. Sie werden durch äußere Umstände erzwungen. Mut und Geistesgegenwart schenke uns Gott, wann immer wir gefordert sind.«gisela Spaude Foto: Stefan Dornbusch Quelle:wikipedia Die evangelische Kirche in Dickenschied 18

19 REFORMATION BILD UND BIBEL Themenjahr 2015 Illustration: Beckdesign GmbH; Quelle: EKD.de 19

20 Reformation Bild und Bibel, das Themenjahr 2015 auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017, lenkt unsere Aufmerksamkeit auf großartige Schätze unseres Glaubens und unserer Kultur: Bilderwelten kommen in den Blick, die davon erzählen, was evangelischer Glaube bedeutet. Bilder veranschaulichen die Zentralität Christi oder die Bedeutung der Predigt für die Gemeinde. Auch Geschichten der Bibel wurden in Bildern verdichtet, um Glauben zu wecken, Menschen zu befreien und sie zu verantwortlichem Reden und Handeln zu befähigen. Bilder hatten und haben aber auch eine ambivalente Wirkung: sie regen nicht nur das eigene Nachdenken an, sie können auch festlegen und die Phantasie binden. Der 500. Geburtstag Lucas Cranachs d. J. gibt Anlass, über die Macht der Bilder ebenso nachzudenken wie über einen bewussten und kritischen Umgang mit ihnen. Das Ziel des Gebotes Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen (2. Mose 20,4) gilt es ebenso auszuloten wie die Frage nach dem Verhältnis von Urbild und Abbild. Menschen können auf Bilder nicht verzichten, dürfen sie aber auch nicht anbeten. Wir brauchen Bilder, um Bilder in Frage zu stellen. Das gilt besonders für unsere Gottesbilder. Zugleich bietet das Themenjahr die Gelegenheit, die kulturgeschichtliche Bedeutung der Bibel zu reflektieren. Als Buch-Religion muss sich das Christentum immer neu mit berechtigten Anfragen auseinandersetzen: Wieso und wie können sich Menschen an einem alten, kanonischen Text orientieren, der als heilig gilt, aber auch missbraucht werden kann? Die christlichen Kirchen haben seit Jahrhunderten einen wissenschaftlichreflektierten Umgang mit der Bibel entwickelt, der den Standards anderer Geisteswissenschaften in nichts nachsteht. Darüber mussten sie die Bibel als Quelle von Glauben und Leben bewahren. Bis heute werden Menschen in, mit und unter den Texten der Bibel angesprochen und im Innersten berührt. Das Wissen um die Entstehungsgeschichte der Überlieferung bedeutet nicht den Verlust von Frömmigkeit. Das Wissen um die Untrennbarkeit von Gotteswort und Menschenwort bedeutet nicht den Verlust der Gewissheit: Gottes Geist will durch das Wort der Bibel wirken. Diese Erfahrung können Christen in das Gespräch mit anderen Religionen einbringen. Bild und Bibel erinnern daran, dass die Reformation ihre Wirkkraft mit der Hilfe starker Kommunikationsmedien entfaltet hat. 500 Jahre nach der Medienrevolution, die mit der Entwicklung von Massendruckverfahren einherging, erleben wir durch die Digitalisierung unserer Kommunikationsmittel Umbrüche, die vergleichbar tiefe Veränderungen unserer Lebenswelten mit sich bringen können. Was bedeutet es, wenn wir als Christenmenschen, die vom Hören kommen und das Sehen brauchen, jetzt in ein digitales Jahrhundert gehen? Es wäre schön, wenn uns das Themenjahr Reformation Bild und Bibel auch zu ersten Antworten auf diese Frage führte. Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Aus dem Vorwort des Magazins der EKD zum Themenjahr. Abdruck mit freundlicher Genehmigung. 20

21 Worms Teil des Stationenwegs und Mitglied im Netzwerk der Reformationsstädte REFORMATIONSSTADT EUROPAS Je näher das Reformationsjubiläum heranrückt, desto deutlicher wird einmal mehr die Wichtigkeit von Worms als Lutherstadt. Dies schlägt sich nun auch bei bundesweiten und internationalen Entscheidungen nieder. Erst kürzlich wurde Worms als "Reformationsstadt Europas" ausgezeichnet und in ein entsprechendes Netzwerk aufgenommen, dessen Zentrale in Wien sitzt. Auf Initiative des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau hatte die Stadt Worms einen solchen Antrag bei der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa, kurz GEKE, gestellt. Dieser war erfolgreich, ist zunächst aber nicht mit finanziellen Mitteln verknüpft, sondern vielmehr mit einer Vernetzung der wichtigen Reformationsstädte auf Europaebene. Darüber hinaus wurde nun auch bekannt gegeben, dass die EKHN Worms zur Stadt auf dem europäischen Stationenweg nominiert hat, der voraussichtlich von Rom bis Wittenberg führen wird. Bundesweit hatte die EKD jeder Landeskirche zwei Vorschläge für diesen Stationenweg zugestanden, auf EKHN-Ebene wurden aus den Bewerbungen die Städte Worms und Herborn ausgewählt. Diese Auszeichnungen bedeuten im Hinblick sowohl auf das Reformationsjubiläum, als auch auf das besonders für Worms wichtige Reichstagsjubiläum eine große Öffentlichkeit für Worms, sowie die Einbindung in Projekte auf europäischer Ebene sowie die Vernetzung mit anderen Reformationsstädten. Wie genau der Stationenweg verlaufen wird, ist noch in Planung. Bereits seit 2008 gibt es in Worms einen jährlichen Veranstaltungskalender zur Lutherdekade, der in Kooperation mit der Stadt angeboten wird. Mit dem Reformationsjubiläum 2017 enden die Feierlichkeiten in Worms jedoch nicht. Im Jahr 2021 hat die Stadt noch ein bedeutendes Jubiläum zu feiern. Dann nämlich ist das 500jährige Jubiläum des Wormser Reichstages, wo Martin Luther den bekannten Satz "Hier stehe ich und kann nicht anders" gesagt haben soll. Anna Chemnitzer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dekanat Alzey / Dekanat Worms-Wonnegau 21

22 POESIE UND MACHT Wie Sprache Wirklichkeit verändert Gottesdarstellung in der Sixtinischen Kapelle, Michelangelo ( ) Quelle: EKD.de Die Sprache der Bibel ist voller poetischer Bilder, die Menschen auch heute noch direkt ansprechen können. Ihr seid das Licht der Welt (Mt 5,14) das sagt Jesus in der Bergpredigt zu Menschen, die sich versammelt haben, um ihm zuzuhören. Wer war das? Viele waren arm, immer wieder wird erzählt, dass Kranke und Hungrige auf ihn zukamen und um Hilfe baten. Das jüdische Volk litt unter der römischen Besatzungsmacht, fühlte sich erniedrigt und ohnmächtig. Diese Menschen sind in den Augen Jesu das Licht der Welt. Er könnte auch sagen: Auch wenn ihr von anderen gedemütigt werdet ihr seid besondere Menschen, ihr seid Geschöpfe Gottes mit Würde und Glanz. Vergesst das nicht und lasst euch nicht kleinmachen. Er verwendet in seiner Rede sprachliche Bilder, Metaphern. Auch unsere heutige Sprache ist voll von Metaphern, ohne die wir kaum auskommen, vor allem, wenn es um Sachverhalte geht, die eine umfassende Bedeutung haben oder um Gefühle: Du bist mein Schatz oder: Ich kann dich nicht riechen! 22

23 Metaphern leben davon, dass die Menschen, die sie verwenden, sie mit ihrer Alltagswelt verbinden und mit ihren eigenen Erfahrungen ausmalen können. Wenn sich diese Lebenszusammenhänge verändern und nicht mehr bewusst ist, in welchem Kontext die Sprachbilder ursprünglich gestanden haben, können sie ihre Bedeutung verändern und sogar missbraucht werden. Wir sind das Licht der Welt! mit dieser Haltung zogen die Kolonisator_innen in den dunklen Kontinent, um den Menschen in Afrika die europäische Kultur zu bringen. Mit der Metapher Licht der Welt verband sich nun eine innere Haltung der Überlegenheit, die in unheilvoller Weise mit militärischer Macht verknüpft war. Besonders gefährlich wird es dann, wenn mit der Lichtmetaphorik zugleich auch ein rassistisches Denken einhergeht, das Licht mit weißer und Dunkelheit mit schwarzer Hautfarbe verbindet. [ ] Vater im Himmel Die Verwendung metaphorischer Sprache geschieht oft unbewusst. Bei vertrauten Vorstellungen ist es manchmal gar nicht mehr deutlich, dass es sich um ein Bild handelt. Das ist auch bei der Anrede Gottes als Vater so. Vater ist eine Metapher, die die besondere Beziehung der Menschen zu Gott ausdrückt. Vater unser im Himmel, wenn wir so beten, verwenden wir gleich zwei Bilder: Vater und Himmel. Der Himmel ist ein poetisches Sprachbild für die gerechte Welt Gottes, den Himmel auf Erden und noch mehr. Mit dem Bild des Himmels wird eine Wirklichkeit beschrieben, die eigentlich mit Worten nicht zu erfassen ist: Nähe und Ferne, unvorstellbare Größe, Veränderbarkeit und zugleich beständige Gegenwart, eine Zeit und Raum umschließende Dimension. Insbesondere für die religiöse Sprache sind Metaphern unverzichtbar, um wichtige Aspekte des Glaubens ins Gespräch zu bringen. So ist Vater nicht nur ein Bild, sondern zugleich auch ein Bekenntnis, das zum Ausdruck bringt, wer oder was Gott für mich bedeutet: Nähe, Schutz, Geborgenheit oder auch Autorität, Strenge und Macht. Genderbewusste Theolog_innen haben darauf hingewiesen, dass mit dem Vaterbild in der Wirkungsgeschichte vor allem die Männlichkeit Gottes stark betont und in der Geschichte der Kirche zur Begründung für eine patriarchale Herrschaft herangezogen wurde. Patriarchat heißt wörtlich: Väterherrschaft. Ein besonders wirkmächtiges Bild stammt von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, das Gott als alten Mann mit weißem Bart darstellt. Es ist sehr schwer, diese innere und äußere Bildwelt zu verändern, die bis in unsere Gegenwart zu einem sehr eingeengten Gottesbild geführt hat. Die Bibel in gerechter Sprache gibt deshalb den Anfang des Gebets Jesu so wieder: Du, Gott, bist uns Vater und Mutter im Himmel (Mt 6,9) und wählt an anderen Stellen, an denen das Wort pater im griechischen Text steht, weitere Sprachbilder wie Ursprung oder Quelle. 1 Sie schöpft dabei aus der Fülle der Sprachbilder, die die Bibel für Gott zur Verfügung stellt, personale und nichtpersonale: Macht, Kraft, Quelle, König, Burg, Glucke, Adler und will dazu anregen, neue und eigene Bilder vom Göttlichen zu entwickeln. Ihr Pharisäer! Pharisäer ist ein Beispiel dafür, wie aus der Bezeichnung einer jüdischen religiösen Bewegung eine Metapher geworden ist, die für Heuchelei steht. Oft geschieht das, ohne die historischen Hintergründe zu kennen. Die pharisäische Bewegung versuchte Alltag und 23

24 Glauben miteinander zu verbinden. Sie war der Jesusbewegung darin sehr ähnlich; auch Paulus stammte aus einer pharisäischen Familie. Theologisch waren sich beide Richtungen in ihrer Verehrung des Gottes Israels einig, aber in Bezug auf die Alltagspraxis, die daraus resultierte, kam es zu erbitterten Streitigkeiten. So finden sich in den Evangelien viele negative Aussagen über Pharisäer_innen, die im Laufe der Wirkungsgeschichte von den konkreten Streitpunkten isoliert und absolut gesetzt wurden. Bis heute gelten Pharisäer als die Gegner Jesu schlechthin. Sie stehen für ein gesetzliches und zugleich heuchlerisches Judentum, aus dem er sich löste was historisch und theologisch nicht zutrifft. Jüdische Wissenschaftler_ innen weisen darauf hin, dass sich der christliche Antijudaismus heute im neuen Kleid des Anti-Pharisäismus zeigt. 2 Also: Auch wenn der Pharisäer, ein Kaffee mit Schnaps, eigentlich harmlos ist, so verbirgt sich darin doch versteckt eine giftige Dosis antijüdischer Vorurteile. Die biblische Tradition des Bildes ist reich an Poesie und lebensgestaltender Kraft. Diese in ihr wohnende Macht ist jedoch auch missbrauchbar. Aussagen, die ursprünglich erniedrigte Menschen ermutigt haben, können aus ihrem Kontext herausgelöst strategisch eingesetzt werden, um andere zu unterdrücken. Es ist nötig, sich über die Geschichte und die oft widersprüchliche Wirkung von biblischen Sprachbildern bewusst zu werden. Kriterien für eine Sprache, die Ungerechtigkeiten nicht weitertragen will, sind: keine rassistischen oder antijüdischen Klischees zu bedienen, die soziale Wirklichkeit zu bedenken und Aussagen möglichst genderbewusst zu formulieren. Sprache ist immer in Bewegung. Mit unserer Sprache bilden wir Wirklichkeit ab und können Wirklichkeit auch verändern. So zielen die Bemühungen um eine gerechte Sprache immer auch auf mehr Gerechtigkeit in unserer Gegenwart. Prof. Dr. Claudia Janssen Studienleiterin am Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie, Lehrstuhl für Neues Testament an der Universität Marburg Aus dem Magazin der EKD zum Themenjahr. Abdruck mit freundlicher Genehmigung. Das ganze Heft mit mehr als 50 Beiträgen auf 100 Seiten liegt unter zum Download bereit. Dort kann auch eine Print-Ausgabe bestellt werden. 1 Vgl. Martin Leutzsch, Art.: pater, in: Bibel in gerechter Sprache, Ulrike Bail u.a. (Hg) Gütersloh, 4. Aufl. 2011, Vgl.Tal Ilan, Silencing the Queen. The Literary Histories of Shelamzion and Other Jewish Women, Tübingen

25 Chorkonzert der ev. KiTa Hochheim EIN SPENDENKONZERT FÜR EINE GUTE SACHE Was ist eigentlich ein Konzert? wollten die Kinder der Kindertagesstätte wissen. Kaum stand diese Frage im Raum, wurde, nach dem Situationsansatz, die Idee geboren, ein Chorkonzert zu Gunsten eines guten Zwecks zu veranstalten. Fleißig planten die Kinder das Konzert, übten täglich die zehn vorgesehenen Lieder, lernten den Begrüßungstext für die Besucher auswendig und überlegten sich, dass das gespendete Geld kranken Kindern zu Gute kommen soll. Gemeinsam entschieden sie sich für das Kinder Hospiz Sterntaler e. V. Mannheim. Am , nach sechswöchiger Arbeit, war es dann endlich soweit. Die Kinder konnten am eigenen Leib erfahren was ein Konzert ist. 32 Chorkinder zogen bei fetziger Musik mit klopfenden Herzen und Bauchkribbeln in die vollbesetzte Bergkirche ein. Nach den Begrüßungsworten von Sebastian Jakob, einem Vorschulkind, begannen die Kinder voller Freude ihre einstudierten Lieder zu singen. Auch Solisten kamen zum Einsatz. Vor dem Abschlusslied gingen die Kinder durch die überfüllten Reihen und sammelten die Spenden ein. Und zum Glück hat es mehr geraschelt als geklimpert. Den Schluss gestalteten die Vorschulkinder mit einem selbst getexteten Lied. Super cool war die Zeit und einigen Kindern stiegen die Tränen in die Augen, weil es ja gleichzeitig ihren Abschied von der Kindergartenzeit bedeutete. Ole Weyrich, 4 Jahre alt, bedankte sich für die Spenden der Besucher. Das große Engagement der Kinder wurde nicht nur durch die großzügigen Spenden, sondern auch durch langanhaltenden Applaus der Zuhörer belohnt. Was die Kinder dazu veranlasste, noch eine kleine Zugabe zu geben. Sowohl Zuhörer als auch Mitwirkende konnten zufrieden nach Hause gehen. Der Erlös von 500,00 ist bereits dem Kinder- Hospiz Sterntaler e. V. Mannheim zu Gute gekommen. Auch die Chorkinder des ev. Kindergartens Hochheim haben Ihre versprochene Überraschung erhalten. Sie durften mit dem Nibelungenbähnchen zum Eis Essen in die Stadt fahren. J. Dörr 25

26 28. September Dekanats in Leiselheim Kindergottes diensttag Foto: Hans-Otto Rödder Organisiert wurde dieser Tag von der Kindergottesdienstbeauftragten Andrea Schäfer unterstützt durch die evangelische Jugend und Helfenden aus den Gemeinde. Schäfer hatte den Tag unter das Motto Geheimzeichen Fisch gestellt, durch den Tag führte der Bibelspruch Folget mir nach, ich will euch zu Menschenfischern machen aus dem Matthäusevangelium. Über 90 Kinder nahmen das Angebot an und verbrachen begleitet von rund 50 Betreuenden und Helfenden einen vielfältigen Tag. Sowohl zu Beginn, als auch zum Abschluss des Dekanatskindergottesdienstages gab es einen Kindergottesdienst, der von Pfarrer Ernst- Ludwig Köpp, Vikar Markus Müsebeck sowie Andrea Schäfer gestaltet wurde. Ebenfalls beteiligt waren die Kinder und Jugendlichen selbst, die die Gottesdienste durch ein Anspiel und Bewegungslieder mitgestaltet haben. Im weiteren Verlauf des Tages stand eine Rätsel-Ralley auf dem Programm, deren erfolgreiches absolvieren mit einem lecker gefüllten Picknickkorb belohnt wurde. Am Nachmittag war kreatives Werken und Basteln angesagt: die Kinder gestalteten Stofftaschen und formten Fische aus Ytongsteinen. Das christliche Symbol des Fisches fand sich auch in den Abschiedsworten Pfarrer Köpps wieder: Ein einzelner Fisch kann sich ängstlich fühlen, aber im Schwarm der viele Fische, also in der Gruppe der Christen, fühlt er sich stark. Fazit: Ein rundum gelungener Tag, bei dem nicht nur die Kinder, sondern auch die Betreuer viel Spaß hatten, so Dekanatsjugendreferentin Johanna Claußnitzer-Piel. Anna Chemnitzer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dekanat Alzey / Dekanat Worms-Wonnegau 26

27 Der Krabbeltreff findet in der Bergkirchengemeinde im Clubraum des Gemeindehauses statt. Donnerstags ab 10 Uhr sind Groß und Klein beisammen wenn die Sonne lacht auch gerne auf dem Spielplatz gegenüber der Kirche. Aktuell wachsen wir aus den Baby-Schuhen heraus, so dass wir dringend Nachwuchs suchen am besten mit den passenden Eltern Die alten Hasen treffen sich künftig am Nachmittag. Es ist schon etwas Besonderes so wie es in Hochheim nämlich auch schon Ex-Konfi-Gruppen gab und gibt wenn solche Verbundenheiten und Freundschaften entstehen. Das so wieder zu erleben, zeigt mir, wie der Zauber unserer Bergkirche wirkt, wie lebendig Gemeinde sein kann!! Wo seid Ihr? Wer geht künfitg gemeinsam on tour? Mit dem Krabbel-Treff Hochheim?? Bitte einfach melden bei Nicole oder Kirsten on tour Foto: Matthias Matheis Foto: Nicole Wittenbeck Foto: Nicole Wittenbeck 27

28 Büchertipp Bibelbilderbücher von Kees de Kort Kees de Kort ist ein niederländischer Maler (Jahrgang 1934), der uns durch unsere Kindergottesdienste in Hochheim begleitete: mit seinen Illustrationen und vielen vielen biblischen Geschichten. Seine Kinderbibel ist für mich nach wie vor eine der schönsten, aufgrund der großen bunten Figuren, die so ausdrucksstark auf uns wirken. Nur wenige Worte begleiten uns eindrücklich durch die Ereignisse aus alten Zeiten. Mit den Bildern kann man wunderbar erzählen, wir haben sie auch gerne aus- und nachgemalt. 28

29 für Kids Fotos: Inge Thiel; Quelle: wikipedia.de Interessanterweise gab es zunächst einzelne Episoden u. a. für Menschen mit geistiger Behinderung. Später entstand dann die Kinderbibel. Auch Ausstellungen mit großen Gemälden gab es von diesem wunderbaren Maler. Auf dem Foto oben ist er inmitten seiner Bilder zu sehen. Zur Vorweihnachtszeit bieten sich Buchtipps auch als Geschenktipps an also: Wenn es schon etwas Kleines für den Nikolausstiefel sein soll, dann mal nach den im Pixie-Buch- Format erschienen Bibelgeschichten Ausschau halten viel Freude!! Kirsten Zeiser 29

30 H A Liebe Gemeinde kommt es mir nur so vor? Es scheint mir immer schneller zu gehen und weiter zu gehen mit dem Planen und Überlegen. Schon jetzt ist das nächste Jahr mit Terminen gespickt, das einem das Hören und Sehen vergehen kann. Dabei ist doch noch Zeit oder? Ich plane ja gerne vor. Aber manchmal beschleicht mich so ein Gedanke, ob das noch normal sein kann und wirklich so sein muss. Selbst die Besuche von Freunden und dem Patenkind, die Familiengeburtstage die auch noch fast alle in der Winterzeit liegen, müssen über Wochen vorher in den Kalender eingetragen und vorgeplant werden. Wo bleibt da die Freude und Spontaneität? Halt denke ich dann einfach anhalten. Innehalten! Einen Moment nur. Nun liegen doch Gott sei Dank so viele Stationen des Innehaltens vor uns, das Kirchenjahr gibt sie uns vor: nach dem Erntedank- das Reformationsfest, den Ewigkeitssonntag als letzten Sonntag des Kirchenjahres mit dem Rückblick und Gedenken an die in diesem Kirchenjahr Verstorbenen, dann der erste Advent: ein neues Kirchenjahr beginnt, die Weihnachtszeit, das neue Kalenderjahr Und jeder Sonntag ist eine Möglichkeit zum Innehalten im Alltag, jeder Gottesdienst ein Angebot, sich zu versammeln mit anderen, dabei zu sich zu kommen und sich zu finden nach dem alltäglichen Einerlei oder dem alltäglichen Vielerlei, und sich auf Gott neu auszurichten. 30

31 GEISTLICHES WORT DVENT Foto: Barbara Sippl Ganz besonders deutlich wird es mir immer in der Weihnachtszeit, wie nötig das doch ist, aber auch wie gerne wir in Worten, Geschichten, Bildern uns einstimmen lassen und mitschwingen in einer anderen Wirklichkeit. Und kaum ist es nahe, da ist es auch schon wieder vorbei. Rainer Maria Rilke beschreibt es wie folgt: Halten Weihnachten hat so eine Unaufhaltsamkeit im Näherkommen. Bei diesem Fest merkt man s besonders, wie das Tempo der Welt nicht mehr auf es Rücksicht nehmen mag, so ein Fest hat langsam zu kommen, wie damals, als man Kind war. Da zählte man und wartete und es war trotzdem noch weit, das gehört dazu, dieser langsame Advent, nun rast man im Lebens- Schnellzug darauf zu, hält an keiner Station, und es ist nicht mal sicher, dass man in Weihnachten halten wird, drei Minuten vielleicht, und weiter auf die große Stadt Neujahr zu, wo s endlich ein kleines Aussteigen gibt und Händewaschen. 31 Die Adventssonntage sollen mir Haltestatio nen sein, zu denen ich Sie einlade. Die Wochensprüche sind uns dabei Wegbegleiter und Wegweiser: Am 1. Advent aus Sacharja 9,9: Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Am 2. Advent aus Lukas 21,28: Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Am 3. Advent aus Jesaja 40,1+10: Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Am 4. Advent aus Philipper 4,4-5: Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! Und dann darf es an Weihnachten erklingen: Wir sahen seine Herrlichkeit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit mit vielen Haltestationen und vielen Möglichkeiten zum Innehalten. Ihre Pfarrerin Yvonne Siegel

32 FARBENFROHES JUBILȦ UM Der Verein»Andere Zeiten«gibt seinen 20. Kalender»Der Andere Advent«heraus DER STILLE RAUM Auf dem Weg durch den Advent, auf dem Weg zu Krippe, Stall und dem Kind der Liebe, auf dem Weg zu Heil und Frieden in einer unheilvollen Welt kommen wir zusammen holen Atem, schöpfen Kraft. Wir wollen zur Besinnung kommen, ruhig werden. Zur Wochenmitte laden wir wieder zu poetischen Abendandachten in der Krypta ein. So setzen wir inmitten allen Trubels einen Akzent mit Gesängen, dem Wochenpsalm und einem Gedicht, mit Schweigen und mit Stille. Und gehen gestärkt von Gottes gutem Geist. 32

33 Zum 20. Mal startet der christliche Verein»Andere Zeiten«seine bundesweit bekannte Aktion»Der Andere Advent«. Auch in seinem Jubiläumsjahr ist der Kalender mit aktuell Exemplaren der auflagenstärkste seiner Art. Vom 29. November bis zum 6. Januar lädt er mit Texten und Bildern dazu ein, die vielfältigen Nuancen der Advents- und Weihnachtszeit wahrzunehmen. Wir möchten Menschen mit dem Kalender berühren und ihnen Impulse geben, diese besondere Zeit von Advent, Weihnachten und Jahreswende zu vertiefen, sagt Dr. Frank Hofmann, Chefredakteur des ökumenischen Vereins»Andere Zeiten«. Der erste Kalender erschien 1995 mit einer Auflage von Stück, die damals noch verschenkt wurden. Zum Erinnern und Entdecken heften alle bislang erschienenen 20 Titel als Jubiläumsgeschenk zum Abziehen und Aufkleben in dem diesjährigen Kalender. In diesem Jahr treibt»der Andere Advent«es bunt. Die Adventssonntage sind jeweils einer Farbe gewidmet: vom Violett der ersten Adventswoche bis zum Gold kurz vor dem Dreikönigstag. Aber auch die übrigen Tage bieten eine bunte Mischung: mit Texten zum Nachdenken, Träumen, Meditieren und Schmunzeln von Hilde Domin, Arno Geiger, Eckart von Hirschhausen und Meister Eckhart. Begleitet werden sie auf 39 Doppelseiten von außergewöhnlichen Bildern und Illustrationen. Am Nikolaustag erwartet die Leserinnen und Leser ein farbenfrohes Geschenk. Mit dem Gewinn aus dem Kalenderverkauf fördert der gemeinnützige Verein»Andere Zeiten«missionarische Projekte, im vergangenen Jahr mit einer Summe von knapp einer dreiviertel Million Euro. Zum Austausch mit Gleichgesinnten und Wegbegleitern bietet»andere Zeiten«ein Internetforum an. Unter ist es ab dem 29. November geschaltet. Der Kalender kostet 8 Euro plus Versand kosten und ist zu bestellen bei: Andere Zeiten e.v., Fischers Allee 18, Hamburg, Telefon (040) Er ist auch in Blindenschrift erhältlich. Iris Macke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit»Andere Zeiten«GEBEN Poetische Abendandachten in der Krypta jeweils mittwochs um 19:30 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten 03. Dezember 10. Dezember 17. Dezember Bruno Kruljac 33

34 Weihnachtszeit m g Q h B R und Jahreswechsel Foto: Markus Reinheimer Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen und es beginnt eine Zeit, die etwas ruhiger als die vergangenen Monate wird. Im Winter wird es früher dunkel und somit am Abend auch stiller und besinnlicher. Die bevorstehende Adventszeit ist für unsere BewohnerInnen und für die Mitarbeitenden des Wohnheims Klingweg mit Besinnlichkeit und Gemütlichkeit verbunden. Aber in dieser Zeit freuen wir uns auch auf viele Aktivitäten, die mit Spaß und Freude verbunden sind, wie bspw. das gemeinsame Plätzchenbacken, um die Weihnachtszeit einzuläuten. An den Adventssonntagen möchten wir morgens die Kirche besuchen und nachmittags bei erleuchtetem Adventskranz gemütlich Kaffe trinken. Abends sitzen wir dann zusammen und lesen gemeinsam eine Advents- oder Weihnachtsgeschichte. Das Anzünden der Adventskerzen empfinden unsere zu Betreuenden als feierlich und entspannend. Oft trifft man uns in dieser Zeit auf verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Region an, die eine feierliche und eindrucksvolle Stimmung vermitteln. 34

35 im X g Q hsb R Wohnheim ZV Klingweg b ÅC In der Vorweihnachtszeit beschäftigen unsere BewohnerInnen viele unterschiedliche Gedanken. Es werden Wunschzettel gemalt und geschrieben, es wird gemeinsam überlegt, wie der Gruppenraum am schönsten festlich dekoriert wird. Aber viele unserer BewohnerInnen denken auch daran, dass es Menschen gibt, für die Weihnachten vielleicht nicht so schön werden könnte. Deshalb wünschen sie sich, dass ärmere Menschen an Weihnachten etwas zu Essen und Kleidung haben und glücklich sind. Einige hoffen auch darauf, dass es zumindest zu dieser Zeit friedlicher auf der Welt zugeht und die Menschen liebevoller miteinander umgehen. Einige unserer zu Betreuenden feiern Weihnachten mit ihren Angehörigen, andere verbringen die Festtage bei uns im Wohnheim. Heiligabend wird bei uns traditionell mit festlich geschmücktem Baum und leckerem Essen gefeiert. Nach dem gemeinsamen Abendessen werden Geschenke ausgepackt und im Anschluss sitzen wir gemütlich zusammen und lassen den Abend stimmungsvoll ausklingen. Doch ist es auch allen klar, dass es an Weihnachten um die Geburt Jesu geht und deshalb ist es ihnen ein Anliegen, während der Festtage die Kirche zu besuchen. Eine Woche nach Weihnachten folgt Silvester. Der Jahreswechsel ist hier im Wohnheim ebenfalls etwas besonderes. Wir essen zusammen, feiern ausgelassen und ein ordentliches Feuerwerk darf auch nicht fehlen. Im Anschluss wird noch weiter gefeiert Gute Vorsätze für das neue Jahr sind unseren Leuten nicht allzu wichtig, keine Altlasten mit ins neue Jahr zu nehmen, hingegen schon. Der Jahreswechsel ist hier mit Freude und gemeinsamem Spaß verbunden und der Vorfreude auf ein neues, erfolgreiches Jahr. Das gesamte Team und alle Bewohner des Wohnheims Klingweg wünschen allen Hochheimer Mitbürger/Innen ein gesegnetes und schönes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2015! Foto: Jürgen Schneider 35

36 Kollekten im Gottesdienst TÄTIGE LIEBE UND SOLIDARISCHE UNTERSTÜTZUNG Spenden und Sammlungen gehören seit alters her fest zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste heute. Die Hälfte der Spenden verbleibt dabei in der eigenen Gemeinde für notwendige Dienste und zum Erhalt der Bergkirche. Die andere Hälfte wird zweckgebunden abgeführt. Hier nutzen wir die Gelegenheit, die Empfänger der Kollekten vorzustellen. Selbstverständlich kann auch gezielt gespendet werden etwa für Einrichtungen unserer Landeskirche oder Projekte, Gruppen und Vorhaben unserer Kirchengemeinde. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die abzuführenden Kollekten und die Projekte, die damit unterstützt werden, vor. Illustration: Bruno Kruljac 36

37 DEZEMBER Sonntag im Advent Für den Verband Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.v. Der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e. V. entwickelt die Frauenarbeit in der Landeskirche. Frauen werden durch Beratung und Fortbildung, in gemeinsamen Aktionen und beim Feiern von Gottesdiensten gestärkt. Im Frauenverband werden Themen gebündelt und gemeinsam mit starker Stimme vertreten. Feministische Theologie ist ein wichtiges Anliegen des Verbands. Sie knüpft an Erfahrungen von Frauen an. Sie ist lebendig, vielfältig und immer in Bewegung. Das ist ein Geschenk für alle Menschen in unserer Kirche. Frauen entdecken ihre theologische und spirituelle Kompetenz und gestalten Gottesdienste aus dem Blickwinkel von Frauen. Die Frauenarbeit ist im Wandel. Für die Frauenhilfe ist Solidarität zum Markenzeichen geworden. Frauen heute suchen andere Formen ehrenamtlichen Engagements. Mit Gemeinden und Dekanaten erprobt der Frauenverband neue Modelle mit Beteiligung von jüngeren Frauen. Die Familien-Bildungsstätten des Landesverbands sind für viele junge Frauen und Familien bereits Gemeinde auf Zeit. Der Frauenverband setzt sich für ein gutes Leben für alle ein. In der globalisierten Welt ist die Solidarität der Frauen unverzichtbar, um Gesellschaft nachhaltig zu gestalten. Informationen im Internet: Sonntag im Advent Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u.a. (Diakonie Hessen) Du sollst deine Hand auftun deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande, heißt es im 5. Buch Mose, Kapitel 15, Vers 11. Dieses Wort aus der Hebräischen Bibel erinnert an den biblischen Auftrag gegenüber Menschen in Armut heute mehr denn je. Denn immer mehr Menschen leben in Armut oder sind davon bedroht auch bei uns. Armut hat viele Gesichter: Die dreijährige Jessica kann nicht mit nach draußen, sie hat keine Gummistiefel. Die fünfjährige Lara will ihren Geburtstag nicht feiern, weil sie keinen Kuchen in die Kindertagesstätte mitbringen kann und dem elfjährigen Lars fehlt das Eintrittsgeld für den Schwimmbadbesuch. Kinder leiden besonders unter den verschiedenen Formen von Armut und Ausgrenzung. Die Väter und Mütter dieser Kinder wenden sich an die Diakonie. Hier, in der Allgemeinen Lebensberatung, werden sie durch Fachpersonal im Diakonischen Werk kostenlos beraten. Kleine Einzelhilfen können den Beginn von Beratung für die ganze Familie bedeuten. Für diese konkrete Lebenshilfe steht die heutige Kollekte. Informationen im Internet: > Spenden Heilig Abend Für Brot für die Welt" (DW der EKD) Wir haben es nicht schwer, zu Weihnachten und auch sonst im Jahr unseren Speisezettel abwechslungsreich zu gestalten. Für die Menschen auf der Südhalbkugel unserer Erde ist das viel schwieriger. Oft bleibt hier außer den Grundnahrungsmitteln nicht mehr viel. Das aber geht durch die Einseitigkeit des Essens auf 37

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