ANWENDERHANDBUCH Version 7

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1 ANWENDERHANDBUCH Version 7 Kettelerstraße Rimpar Germany Tel.: / Fax: / kontakt@passavant-intech.de Internet: Copyright: Das Programm AQUALOGIC und das dazugehörige Anwenderhandbuch, einschließlich aller seiner Teile, sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Passavant-Intech GmbH. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 0611

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3 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 1. SICHERHEITSHINWEISE ALLGEMEINE HINWEISE WARNHINWEISE Stromausfall Starten des Notprogramms TELERUF (OPTIONALES ZUSATZMODUL) EINFÜHRUNG GRUNDLAGEN UND AUSGANGSSITUATION TECHNISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE OPTIMIERUNG KURZBESCHREIBUNG DER VERFAHRENSTECHNIK ALLGEMEINE GRUNDLAGEN BELÜFTETE PHASEN Aerobe Mineralisierung organischer Kohlenstoffverbindungen (Sauerstoffatmung) Chemolitho-autotrophe Nitrifikation UNBELÜFTETE PHASEN Heterotrophe Denitrifikation (Nitratatmung) Erhöhte biologische Phosphorelimination EINSATZ DER FUZZY-LOGIC BESCHREIBUNG DES ELEKTROTECHNISCHEN AUFBAUS SPEICHERPROGRAMMIERBARE STEUERUNG (SPS) GRUNDLEGENDE PC-SYSTEMKONFIGURATION PERIPHERE KOMPONENTEN BESCHREIBUNG DER SOFTWARE ALLGEMEINES ZUM PROGRAMM Informationen für den Anwender Bildschirmmasken ALLGEMEINES ZUR BEDIENUNG... 22

4 INHALTSVERZEICHNIS Bedienung mit der Maus Bedienelemente der Bildschirmmasken BESCHREIBUNG DER BILDSCHIRMMASKEN Maske Leitstand Betriebsarten Statusmeldungen Pulldown-Menü Benutzerschutz Benutzerverwaltung Login - Anmelden als Benutzer Logout Kennwort ändern Pulldown-Menü Hauptregler Einstellungen für die Phasenlängen Einstellungen für die Sauerstoffversorgung Einstellungen für das Notprogramm Einstellungen für die Fracht Prozesswasserdosierung (optionales Zusatzmodul) Zehrungsabhängiger Phosphatregler (optionales Zusatzmodul) Phosphatregler mit P-Sonde (optionales Zusatzmodul) Rezirkulation (optionales Zusatzmodul) Essigsäuredosierung/C-Quellendosierung/VK-Bypass (optionales Zusatzmodul) Polymerdosierung (optionales Zusatzmodul) Be- und Entlastungsmodul (optionales Zusatzmodul) Sauerstoffversorgung BBx (optionales Zusatzmodul) TS-Konstanthaltung über Formel (optionales Zusatzmodul) Zusatzfunktionen für die Module Teleruf (optionales Zusatzmodul) SPS-Parameter (optionales Zusatzmodul) Menüpunkt Grafik Menüpunkt Datei Drucker einrichten Menüpunkt Datei Drucken Menüpunkt Datei Beenden Menüpunkt Darstellung Koordinatensystem Menüpunkt Darstellung Prozessdaten Menüpunkt Gruppe Menüpunkt Gruppe Bearbeiten Menüpunkt Kalender Pulldown-Menü Info TRANSPORT, INSTALLATION UND WARTUNG HINWEISE ZU TRANSPORT UND LAGERUNG INSTALLATIONSHINWEISE WARTUNGSHINWEISE...91

5 INHALTSVERZEICHNIS ANHANG ANHANG A: STÖRUNGSBEHEBUNG ANHANG B:AUFBAU DER MESSWERTDATEI ANHANG C:KOPIEREN VON AQUALOGIC -DATEIEN AUF EIN EXTERNES SPEICHERMEDIUM ANHANG D: FORMATIERUNG DER MESSWERTDATEI ZUR WEITEREN GRAPHISCHEN VERARBEITUNG AM BEISPIEL DER TABELLENKALKULATION MICROSOFT EXCEL GLOSSAR LITERATURVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS

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7 HINWEISE HINWEISE für den Anwender Sicherheitshinweise Texte, die in der Kopfzeile mit diesem Symbol markiert sind, müssen vom Anwender zwingend gelesen werden. Bedienungshinweise Texte, die in der Kopfzeile mit diesem Symbol markiert sind, müssen vom Anwender gelesen werden, da sie wichtige Bedienungshinweise enthalten. Informationshinweise Texte, die in der Kopfzeile mit diesem Symbol markiert sind, haben für den Anwender einen über die Bedienung hinausgehenden, weiterführenden Informationsgehalt. Sie sind für das Verständnis des Programms nicht zwingend erforderlich. Garantiehinweise: Für das Programm AQUALOGIC übernimmt Passavant- Intech eine Garantie im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Eine Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und der Bedienungshinweise kann je nach Sachlage den Verlust der Garantieansprüche zur Folge haben.

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9 Kapitel 1: Sicherheitshinweise 1 1. Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Hinweise Das Programm AQUALOGIC dient der Optimierung biochemischer Vorgänge bei der Abwasseraufbereitung im Belebungsbecken. Das Programm unterliegt hierbei einem geregelten zyklischen Ablauf. Unsachgemäße Bedienung oder nicht bestimmungsgemäße Verwendung wirken sich letztendlich negativ auf die Einhaltung der gesetzlichen Abwasservorschriften aus. Die Anleitungen und Hinweise im Anwenderhandbuch sind deshalb unbedingt einzuhalten. Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Programms AQUALOGIC dieses Anwenderhandbuch genau durch und beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise. Das Programm darf nur von eingewiesenem Personal bedient werden, welches über die Sicherheitshinweise informiert wurde. Umbauten und Veränderungen jeglicher Art sind aus Sicherheitsgründen nicht gestattet. Die Systemkomponenten dürfen nur mit dem zulässigen Zubehör betrieben werden. Arbeiten an der elektrotechnischen Ausrüstung dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden. Dies betrifft sowohl die Installation als auch die Wartung. Der Rechner ist nur für das Arbeiten mit dem Programm AQUALOGIC vorgesehen. Werden andere Programme parallel installiert, ein Internetzugang eingerichtet oder der Rechner an ein Netzwerk angebunden, ist der störungsfreie Ablauf der Regelung nicht mehr gewährleistet. Vor Verwendung externer Speichermedien (USB-Stick, etc.) müssen diese auf Computerviren überprüft werden. Die Betriebssicherheit und die störungsfreie Regelung können nur unter den beschriebenen Umgebungsbedingungen eingehalten werden. Die Nichtbeachtung der Anweisungen im Anwenderhandbuch kann zu Sach- und Personenschäden führen. Passavant-Intech GmbH haftet nicht für Schäden, die auf Nichtbeachtung dieser allgemeinen Hinweise nach Ziffer 1.1 und der folgenden Warnhinweise nach Ziffer 1.2 zurückzuführen sind. Bei weiterführenden Fragen zur Bedienung des Programms AQUALOGIC sprechen Sie unseren technischen Service an.

10 2 Kapitel 1: Sicherheitshinweise 1.2 Warnhinweise Die kontrollierte Regelung der biochemischen Vorgänge im Belebungsbecken benötigt eine permanente und lückenlose Überwachung. Dies bedeutet für den Anwender: Der Rechner muss immer eingeschaltet bleiben, damit der geregelte Zyklusablauf des Programms und damit die Regelungsfunktion nicht unterbrochen wird Stromausfall Ein Stromausfall bewirkt das Abbrechen des geregelten Programmablaufs. Die biochemischen Vorgänge im Belebungsbecken laufen unkontrolliert weiter. Nach dem Wiedereinschalten der Stromzufuhr startet die Regelung automatisch mit einer belüfteten Phase. Bei einigen Anlagen muss bei solchen Ereignissen noch manuell im Prozessleitsystem oder mittels eines dafür vorgesehenen Schalters eine Aktivierung des AQUALOGIC -Reglersystems vorgenommen werden Starten des Notprogramms Um das Notprogramm zu starten, muss die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) eingeschaltet sein, d. h. es muss Strom vorhanden sein. Zur Aufrechterhaltung der Regelung der biochemischen Vorgänge wird von der SPS automatisch das Notprogramm aktiviert. Es sichert eine Belüftung in regelmäßigen Intervallen. Das Notprogramm wird in folgenden Situationen gestartet: Beim versehentlichen Abschalten des Rechners; beim versehentlichen Beenden des Programms; der Sauerstoffwert länger von AQUALOGIC erlaubt auf Null ist. Punkt 3 wird unabhängig von der eingestellten Betriebsart `Manuell oder Betriebsart `Regelung kontrolliert. WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA BETRIEBSARTEN FINDEN SIE IM KAPITEL 6.

11 Kapitel 1: Sicherheitshinweise Teleruf (optionales Zusatzmodul) Das Modul Teleruf (s. Kap ) ist ein Programmteil, welches den Sauerstoffgehalt im Belebungsbecken überwacht und bei einer der nachfolgend aufgelisteten Statusmeldungen einen Störungsruf an ein Mobiltelefon sendet. Statusmeldungen, welche den Teleruf aktivieren: Beim Start von AQUALOGIC kann keine Verbindung zur SPS hergestellt werden; während des Betriebs von AQUALOGIC ist die Verbindung zur SPS länger als 20 Minuten unterbrochen; der Sauerstoffwert ist zu hoch; der Sauerstoffwert ist mehrere Stunden auf Null. Das Programmmodul Teleruf kann optional über Passavant-Intech GmbH (siehe Adressenteil) erworben werden. Für den Einsatz eines Telerufs muss die Funkversorgung des Standortes des Funkempfängers (siehe Beschreibung der Hardware) gewährleistet sein. Die zum Betrieb notwendigen Einstellungen werden während der Installation und Inbetriebnahme von Passavant-Intech GmbH ausgeführt. WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA TELERUF FINDEN SIE IN DER SEPARATEN TECHNISCHEN DOKUMENTATION.

12 4 Kapitel 1: Sicherheitshinweise

13 O 2 Kapitel 2: Einführung 5 2. Einführung 2.1 Grundlagen und Ausgangssituation Wasser ein Allgemeingut der Menschheit. Dennoch wird Wasser oft verbraucht und behandelt, als wäre es in unerschöpflichen Ressourcen vorhanden. In den entwickelten Ländern ist der Wasserverbrauch mit 100 bis 300 l pro Tag und Einwohner extrem hoch. Um einer Verschmutzung bzw. Eutrophierung der Gewässer und einer Seuchengefahr vorzubeugen, muss das Abwasser in Kläranlagen gereinigt werden. Je nach Standort der Kläranlage kommen zusätzlich zu den kommunalen Abwässern von Städten und Gemeinden noch die Abwässer kleinerer und größerer Versiegelte Fläche Gewerbe- und Industriebetriebe Oberflächenabfluss hinzu. Häusliches Abwasser weist einen Überschuss an Phosphor und häusliches Stickstoff auf, industrielles Abwasser Abwasser einen Überschuss an organischen Kohlenstoffen. Die Zusammensetzung des Abwassers Energie ist deshalb schwierig zu erfassen. Klärschlamm Außerdem wird es durch Regenwasser und Sickerwasser unregelmäßig Abgase stark verdünnt. Hierzu Ablauf kommen besonders starke Einleitungen zu bestimmten Tageszeiten (Stoßbelastungen) und Sondereinleitungen der Gewerbebetriebe. industrielles Abwasser Die zunehmende Wasserbelastung durch Stoffe wie Nitrate und Phosphate und insbesondere die gestiegenen Anforderungen an die Reinigungsleistungen der Kläranlagen sind Ansatzpunkte für den Einsatz eines Leitsystems zur Optimierung der Abwasserreinigung. Hauptsammler R e d o x Hilfsstoffe

14 6 Kapitel 2: Einführung 2.2 Technische und wirtschaftliche Optimierung Ziel der technisch-wirtschaftlichen Optimierung ist eine Senkung der jährlichen Betriebskosten unter Einhaltung der Reinigungserfordernisse. Dazu zählen insbesondere die Einebnung von Belastungsspitzen und eine Verringerung des Energiebedarfs. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Elimination des sauerstoffzehrenden Ammoniaks und die Entfernung spezifischer organischer und anorganischer Stoffe. Die biochemischen Abläufe im Belebungsbecken stellen verschiedene Anforderungen an ihre Umgebung und hemmen sich teilweise gegenseitig in ihrem Ablauf. Manuelle Eingriffe müssen möglich sein, da es ständig zu unerwarteten Betriebszuständen kommen kann. Aufgrund dieser Anforderungen ist ein steuerbares Regel- und Leitsystem notwendig, wie es der Einsatz der FUZZY-LOGIC bietet.

15 Kapitel 3: Verfahrenstechnik 7 3. Kurzbeschreibung der Verfahrenstechnik AQUALOGIC optimiert die biologischen Prozesse im Belebungsbecken einer Kläranlage. Hierzu werden Messgrößen wie z. B. Sauerstoff, Ammonium, Nitrat oder Redoxpotenzial erfasst und Stellgrößen für verschiedene Aggregate wie etwa Belüftung oder verschiedene Pumpen berechnet. Um die einzelnen Phasen der Optimierung des Abwasserreinigungsprozesses zu verdeutlichen wird im Folgenden die Arbeitsweise von AQUALOGIC beispielhaft am Einsatz einer Sauerstoff- und Redoxpotenzialsonde erläutert. Es sei nochmals betont, dass AQUALOGIC zur Regelung ebenso gut die direkten Messgrößen Ammonium und/oder Nitrat heranziehen kann. 3.1 Allgemeine Grundlagen In der biochemischen Abwasserbehandlung werden gelöste und kolloidale Wasserinhaltsstoffe durch das Wachstum von Mikroorganismen (Bakterien, Pilze und Einzeller) in neue Biomasse überführt und dabei zu Wasser, Kohlendioxid und gasförmigem Stickstoff abgebaut. Das Kohlendioxid und der gasförmige Stickstoff entweichen in die Atmosphäre. Die neue Biomasse kann durch Sedimentation oder Filtration zurückgehalten werden. Bei der Nährstoffelimination sind unterschiedliche Mikroorganismen notwendig. Die Zusammensetzung dieser Biozönose ist hierbei abhängig von der Konzentration und Zusammensetzung der Nährstoffe sowie von weiteren Parametern wie Temperatur, ph-wert und Verweildauer der Mikroorganismen im Belebtschlamm. Alle diese unterschiedlichen aber komplexen Reaktionen sind miteinander verknüpft. Dies wird anhand folgender Zyklusübersicht der FUZZY-Regelung im Belebungsbecken deutlich. Die einzelnen Phasen sind gleichbedeutend mit den verschiedenen aeroben und anoxischen Abbaustufen der Nährstoffelimination. Da der mehrstufige Abbau über Oxidation bzw. Reduktion erfolgt, kann der Verlauf der Optimierung, neben direkten Parametern wie Ammonium- oder Nitratstickstoff, auch anhand der Steigung einer Redoxpotenzialkurve überwacht werden.

16 8 Kapitel 3: Verfahrenstechnik Schematische Zyklusübersicht der FUZZY-Regelung O 2 NH 4 -N NO 3 -N PO 4 -P Redox Aerobe Phase = Belüftungsphase Anoxische Phase = Denitrifikationsphase Anaerobe Phase = Phosphatrücklösephase Zeit 1 Minimale Dauer Belüftungsphase 2 Dynamische Belüftungsphase 3 Minimale Dauer Denitrifikationsphase 4 Dynamische Denitrifikationsphase 5 Minimale Dauer Phosphatrücklösephase 6 Dynamische Phosphatrücklösephase

17 Kapitel 3: Verfahrenstechnik Belüftete Phasen Aerobe Mineralisierung organischer Kohlenstoffverbindungen (Sauerstoffatmung) In der Abwasserreinigung wird die Erfassung der organischen Kohlenstoffverbindungen über den Summenparameter Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB) und ergänzend den chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) definiert. Der BSB ist der biochemische Sauerstoffbedarf, der zur Reinigung von Abwasser benötigt wird. Er wird immer für einen bestimmten Zeitraum definiert. So ist z. B. BSB 5 der Sauerstoffbedarf der biologischen Reinigung innerhalb von fünf Tagen. Die Angabe erfolgt in mg Sauerstoff pro Liter Abwasser. Der BSB-Wert ist stark abhängig von der Abbaubarkeit der organischen Wasserverschmutzungen und seine Bestimmung äußerst zeitaufwendig. Zur Definition des Abwassers wird daher meist der CSB-Wert verwendet, der auch schwer oxidierbare Substanzen erfasst. Je nach Zusammensetzung des Abwassers aus gut oder schwerer abbaubaren Substanzen ist der BSB 5 dem CSB-Wert ähnlich, kann aber in ungünstigen Fällen auch nur ein Bruchteil des CSB sein. Für die aerobe Mineralisierung der organischen Abwasserstoffe sind heterotrophe Mikroorganismen (z. B. Escherichia coli) verantwortlich. Sie benötigen für den Abbau Sauerstoff (Kohlenstoffoxidation). Da die Kohlenstoffoxidation kontrolliert verlaufen soll, wird die Dauer der Belüftungsphase durch den FUZZY-Regler bestimmt. Die organischen Abwässer bestehen zu 30 % aus Kohlenhydraten wie z. B. Stärke und Zellulose. Ihr Abbau erfolgt zuerst über einige Hydrolysestufen in Glucose (Zucker). Danach wird die Glucose mit Hilfe von Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser veratmet, d. h. es erfolgt eine Oxidation. Glucose + Sauerstoff Kohlendioxid + Wasser

18 10 Kapitel 3: Verfahrenstechnik Chemolitho-autotrophe Nitrifikation Neben den Kohlenhydraten sind auch Eiweiße und Fette leicht abbaubare organische Verbindungen. Bei ihrem Abbau entsteht hauptsächlich Ammoniak als Verwesungsprodukt von organischen Stoffen. Bei der Lösung von Ammoniak in Wasser entsteht ein Gleichgewicht zu gelöstem Ammonium. Die Nitrifikation von Ammonium zu Nitrat erfolgt in zwei Stufen über Nitritation und Nitratation. Da der Abbau mit Hilfe von Sauerstoff erfolgt, handelt es sich hier um eine Oxidation. An der Oxidation von Ammonium zu Nitrat sind immer zwei Mikroorganismengruppen beteiligt. Der Abbau erfolgt schematisch gesehen in folgenden zwei Stufen: Nitritation: Ammonium + Sauerstoff Nitrosomonas Nitrit + Wasser + Wasserstoff Nitratation: Nitrit + Sauerstoff Nitrobacter Nitrat Summarisch gesehen ergibt sich daraus: Ammonium + Sauerstoff Nitrifikanten Nitrat + Wasser + Wasserstoff Die Nitratation verläuft bei Temperaturen unter 30 C schneller als die Nitritation, d. h. in der biologischen Abwasserreinigung verbleiben vernachlässigbar geringe Mengen von Nitrit. Ein ph-wert kleiner 6,5 verringert die Nitrifikationsgeschwindigkeit. Zudem haben die Nitrifikanten eine langsame, stark temperaturabhängige Wachstumsrate.

19 Kapitel 3: Verfahrenstechnik 11 Die Nitrifikation erfolgt in den belüfteten Phasen. Die Dauer der dynamischen Belüftungsphase wird über FUZZY-LOGIC durch Erfassung der Belüftungsdauer, des Sauerstoffgehaltes und der Sauerstoffzu- bzw. -abnahme überwacht. Zusätzlich können hierfür auch der Ammonium- und der Nitratgehalt verwendet werden. Der Abschaltpunkt am Ende der belüfteten Phasen wird abhängig von den Belastungsverhältnissen der Kläranlage immer wieder neu vom FUZZY-Regler ermittelt. Übersicht der belüfteten Phasen Minimale Dauer Belüftungsphase Dynamische Belüftungsphase Maximale Dauer Belüftungsphase

20 12 Kapitel 3: Verfahrenstechnik 3.3 Unbelüftete Phasen Heterotrophe Denitrifikation (Nitratatmung) Im Gegensatz zur Oxidation der Stickstoffverbindungen bei der Nitrifikation erfolgt bei der Denitrifikation eine Reduktion der vorher oxidierten Stickstoffverbindungen zu elementarem Stickstoff, welcher in die Atmosphäre entweicht. Nitrat + Wasserstoff Stickstoff + Wasser Bei der Nitratatmung wird ebenso wie bei der Sauerstoffatmung organisches Substrat in Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Anstelle von Sauerstoff wird aber Nitrat verwendet. Energetisch gesehen erfolgt eine Sauerstoffatmung leichter als eine Nitratatmung. Dies bedeutet, dass bei Anwesenheit von Sauerstoff im aeroben Milieu von den Denitrifikanten immer eine Sauerstoffatmung vorgezogen und nur bei Sauerstoffmangel auf Denitrifikation umgeschaltet wird. Daraus folgt, dass der Sauerstoff nicht gasförmig, sondern nur in gebundener Form als Nitrat vorliegen darf. Es müssen anoxische Verhältnisse bestehen, also keine Oxidation möglich sein. Zu einer Denitrifikation kommt es im Belebungsbecken immer dann, wenn Nitrat bereits im Abwasser vorhanden ist (z. B. Industrieabwässer) oder durch Nitrifikation gebildet wurde und keine Sauerstoffzufuhr von außen erfolgt. Die Denitrifikationsphase ist somit die Dauer der unbelüfteten Phase, die unmittelbar an die belüftete Phase anschließt und bis zur Erkennung des Nitratknies in der Redoxpotenzialkurve bzw. bis zu einer Beendigung aufgrund entsprechender Ammonium- oder Nitratkonzentrationen andauert. Die Dauer der dynamischen Denitrifikationsphase wird durch den FUZZY- Regler bestimmt.

21 Kapitel 3: Verfahrenstechnik Erhöhte biologische Phosphorelimination Die Mikroorganismen benötigen Phosphor als lebensnotwendigen Nährstoff. Eine über das Wachstum hinausgehende Phosphoraufnahme und Speicherung im Inneren der Zelle erfolgt in Form von Polyphosphat. Hierbei wird zwischen zwei Speicherungsformen unterschieden: Eine Polyphosphatüberkompensation tritt bei Mikroorganismen auf, welche nach einem Mangel wieder genügend Phosphat für ihr Wachstum zur Verfügung haben. Eine vermehrte Phosphataufnahme tritt auch bei Mikroorganismen auf, welche keinem vorherigen Mangel an Phosphat ausgesetzt waren. Sie nehmen Phosphat in höheren Mengen auf als sie für ihr Wachstum benötigen, da sie sich hierdurch energetisch im Vorteil befinden. Das überschüssige Phosphat wird in den Zellen in Form von Polyphosphat gespeichert. Diese vermehrte Phosphataufnahme wird in der Abwasserreinigung gezielt genutzt. In der unbelüfteten Phase sind kein gelöster Sauerstoff, sondern organische Substrate vorhanden. Die Mikroorganismen, die über einen Phosphatspeicher verfügen, speichern die leicht abbaubaren Substrate in Form von Poly-βhydroxybuttersäure. Vereinfachte Darstellung der biologischen Phosphatelimination Anaerobe Stufe Aerobe Stufe BSB 5 Säurebildner Zelle am Ende der anaeroben Phase Zelle zu Beginn der aeroben Phase organ.säuren (Acetat) CO 2 + H 2 O BSB 5 Energie Energie PO 4 Zelle zu Beginn der anaeroben Phase PO 4 Zelle am Ende der aeroben Phase Polyphosphat-Speicher Poly-β-hydroxybuttersäure BSB 5 Abbaubares organisches Substrat * * Gemäß Umwelt Biotechnologie Ottow, Bidlingmaier, Fischer Verlag

22 14 Kapitel 3: Verfahrenstechnik Die für diese Speicherung notwendige Energie erhalten sie aus der Aufspaltung (Rücklösung) ihres energiereichen Phosphatspeichers. In einer nachfolgenden aeroben Phase wird der Phosphatspeicher wieder aufgefüllt und dabei Poly-β-hydroxybuttersäure verbraucht. Die Phosphatrücklösephase ist der Zeitraum der unbelüfteten Phase ab dem kein Nitrat mehr vorhanden ist, bis zum Wiedereinschalten der Belüftung. Die Dauer der dynamischen Phosphatrücklösephase FUZZY-Regler ermittelt. wird durch den Wird z. B. das Nitratknie innerhalb der festgelegten maximalen Denitrifikationsdauer nicht erkannt, so entfällt die Phosphatrücklösephase und es wird sofort in eine belüftete Phase gewechselt. Übersicht der unbelüfteten Phasen Minimale Denitrifikationsdauer Dynamische Dynamische Nitratknieerkennungsphase Denitrifikationsphase Maximale Denitrifikationsdauer Minimale Bio-P-Dauer Dynamische Phosphatrücklösephase Maximale Bio-P-Dauer WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA VERFAHRENS- TECHNIK FINDEN SIE IN DER FACHLITERATUR.

23 Kapitel 4: FUZZY-LOGIC Einsatz der FUZZY-LOGIC Reglersysteme auf der Basis von FUZZY-LOGIC berücksichtigen, dass sich biologische Systeme meist nur schwer mittels mathematischer Formeln erfassen lassen. Sie sind häufig gekennzeichnet durch eine Abhängigkeit der Teilsysteme voneinander, durch fließende Übergänge der Zustände sowie sprunghaft auftretende Veränderungen. Im Vergleich erfordert die herkömmliche Regelungstechnik die Eingabe exakter Messwerte, das Aufstellen von Steuerregeln, die alle eventuell auftretenden Möglichkeiten berücksichtigen, sowie das Festlegen von Grenzwerten, deren Überschreitung eine Regeloperation auslöst. Diese Problematik ist zwar mathematisch lösbar, das zugrunde liegende Modell entspricht aber nur noch in seltenen Fällen der Wirklichkeit. FUZZY-LOGIC kann mit diesen Anforderungen praxisgerechter umgehen. Obwohl das zugrunde liegende Regelwerk mathematisch vereinfacht funktioniert, werden aufgrund einer gesamtheitlichen Betrachtung bessere Resultate erzielt. Die Anforderungen an einen Klärprozess sind sehr vielfältig. Neben der Einhaltung der Grenzwerte für die organische Schmutzfracht existieren verschärfte Vorschriften bezüglich der Nitrat- und Phosphatkonzentration im Ablauf. Die geforderten Ablaufwerte sollen möglichst mit umweltverträglichen Methoden, also durch Nitrifikation und Denitrifikation sowie durch eine vermehrte biologische Phosphataufnahme, erreicht werden. Da die notwendigen biologischen Teilprozesse zum Teil widersprüchliche Anforderungen an Milieu und Substrat stellen und sich gegenseitig stark beeinflussen, wird das Erstellen eines Regelmodells sehr schwierig und aufwendig. Neben der Forderung einer Prozessstabilität und der Reinigungsleistung steht die Forderung nach einem möglichst geringen Einsatz von Fremdenergie und einer optimierten Eigenenergieproduktion.

24 16 Kapitel 4: FUZZY-LOGIC

25 KAPITEL 5: Elektroaufbau Beschreibung des elektrotechnischen Aufbaus Um die Belüftungsaggregate einer Kläranlage intelligent betreiben zu können, werden verschiedene Informationen benötigt. Für den Einsatz des FUZZY-Reglers sind dies der aktuelle Sauerstoffgehalt und die aktuelle Abwassertemperatur sowie das aktuelle Redoxpotenzial oder die aktuellen Ammonium- und Nitratkonzentrationen. Auf Wunsch werden darüber hinaus jedoch auch andere Messgrößen erfasst und gegebenenfalls ausgewertet. Dies könnten z. B. die Zulaufmenge oder auch der aktuelle Phosphat-Wert sein. Auf der anderen Seite werden vom Programm Stellgrößen erzeugt, die zur Schaltung der Aggregate herangezogen werden. Um die benötigten Messwerte am Rechner auswerten zu können, wird zunächst ein entsprechender Feldmessumformer mit zugehöriger Sensorik installiert. Das dort anfallende Messsignal - i. d. R. ein Stromsignal im Milliamperebereich - wird über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) an den PC geleitet. Die Datenübertragung von SPS zum PC erfolgt hierbei mit der in der Industrie üblichen Vernetzungstechnik, z. B. per Netzwerkkabel oder per ArcNet. Durch den Einsatz einer SPS zur Kopplung von PC und Feldmessumformer ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen bleiben die Schnittstellen sowohl zur Messwertaufnahme als auch zu den zu steuernden Kompressoren aus der Sicht des FUZZY-Reglers/PC unverändert und somit anlagenunabhängig, zum anderen ist auf der SPS ein Notprogramm installiert, das immer dann aktiv wird, wenn am PC Störungen auftreten. Zusammenfassend kann die Regelung in folgende Schritte eingeteilt werden: 1. Die verwendeten Messwerte werden durch die entsprechende Sensorik aufgenommen. 2. Die Messsignale der angeschlossenen Feldmessumformer werden über Stromschleifen zur SPS übertragen. 3. Die SPS leitet die eingehenden Messsignale über das Netzwerkkabel oder das ArcNet an den PC weiter. 4. Der PC berechnet aus den eingehenden Messsignalen Stellgrößen für die Gebläsekompressoren und leitet diese zurück an die SPS.

26 18 KAPITEL 5: Elektroaufbau 5. Die SPS überträgt die Stellgrößen für die Kompressoren an die entsprechenden Aggregate weiter. Schematischer elektrotechnischer Aufbau des AQUALOGIC -Reglersystems Trennverstärker Messsignal Stellgröße Trennverstärker Messsignal F e ld - m e s s u m - fo rm e r F e ld - m e s s u m - fo rm e r Messsignal SPS S te llg r ö ß e Redoxsonde Sauerstoffsonde Kompressor 5.1 Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) Die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) verfügt zur Signalerfassung und zur Aggregatsansteuerung über binäre und analoge Ein- und Ausgänge. Je nach den anlagenspezifischen Erfordernissen installiert Passavant-Intech eine SPS mit den erforderlichen Ein- und Ausgängen. Hierbei werden die Ein- und Ausgänge anlagenspezifisch den notwendigen Signalübertragungen angepasst. WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA SPS FINDEN SIE IN DER SEPARATEN TECHNISCHEN DOKUMENTATION.

27 KAPITEL 5: Elektroaufbau Grundlegende PC-Systemkonfiguration Für den Betrieb des Programms AQUALOGIC ist folgende Systemumgebung notwendig: PC-Hardware: Speicher: Laufwerke: Betriebssystem: IBM AT oder 100 % IBM kompatibler Rechner mind. 256 MByte Hauptspeicherkapazität Festplatte mit mind. 2 GByte Speicherkapazität CD-Rom/DVD-Laufwerk Windows XP Professional 5.3 Periphere Komponenten Die Beschreibungen der folgenden Komponenten finden Sie jeweils in der separaten technischen Dokumentation. Sonden und Messgeräte Feldmessumformer Speicherprogrammierbare Steuerung Trennverstärker WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA FINDEN SIE IN DER SEPARATEN TECHNISCHEN DOKUMENTATION BZW. IN KAPITEL 7.

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29 KAPITEL 6: Software Beschreibung der Software 6.1 Allgemeines zum Programm Informationen für den Anwender Für den Anwender bietet das Programm AQUALOGIC u. a. folgende Vorteile: Einfache Bedienung durch menügeführte, mit Sicherheitsverriegelung ausgestattete Dialoge; einheitliche Darstellung und Bedienung der Bildschirmmasken auf allen Ebenen; komfortables, sicheres und schnelles Bedienen per Maus; Selbstdiagnose in Form von Statusmeldungen; langfristige Speicherung der Prozessdaten zum Zweck der Analyse oder für eine Fernwartung; zusätzliche Anwahl einer manuellen Betriebsart möglich; grafische Darstellung des Verlaufs aktueller Messwerte Bildschirmmasken Im Rahmen einer übersichtlichen Gestaltung der Masken wurde darauf geachtet, dass zusammengehörige Parameter immer in einem Rahmen bzw. zusammen auf einer separaten Bildschirmmaske dargestellt sind (z. B. Messdaten, Statusmeldungen, Einstellungen für die Sauerstoffregelung). Für den Anwender ergibt sich somit eine schnelle Übersicht über angewählte Parameter und aktuelle Betriebszustände. Auch die Auswahl von gewünschten Funktionen kann schnell und sicher durchgeführt werden.

30 22 KAPITEL 6: Software 6.2 Allgemeines zur Bedienung Bedienung mit der Maus Die Bedienung des Programms erfolgt anwenderfreundlich mit der Maus. Ein Button oder Pulldown-Menü wird hierbei durch Markieren des gewünschten Bildschirmbereichs mit dem Mauszeiger und einem Einfachklick mit der linken Maustaste angewählt Bedienelemente der Bildschirmmasken Button Ein Button ist ein rechteckiges Feld mit Text, welches die Aktion, die bei der Betätigung ausgelöst wird, beschreibt. Buttons können direkt durch Anklicken mit der Maustaste angewählt werden. Checkbox Die Checkbox dient zum Anwählen von Optionen. Sie besteht aus einem quadratischen Feld und einem beschreibenden Text. Durch Anklicken des Quadrats mit der Maustaste kann die Option zu- oder abgeschaltet werden. Radiobutton Ein Radiobutton dient zum Auswählen einer Option aus einer vorgegebenen Liste, die aus einer Folge von Kreisen besteht. Durch Anklicken eines Kreises mit der Maustaste wird die gewünschte Option aktiviert.

31 KAPITEL 6: Software 23 Listbox Die Listbox dient hier der Auflistung von Statusmeldungen. Am rechten Listbox-Rand befindet sich ein Rollbalken. Sind mehr Textzeilen vorhanden als in dem Fenster untereinander dargestellt werden können, so kann mit dem Rollbalken der Inhalt der Listbox in verschiedene Richtungen gescrollt (gerollt) werden. Für ein Scrollen wird durch Markieren des Balkens und Festhalten der linken Maustaste der Rollbalken nach unten oder oben geschoben. Dadurch wird der jeweils verdeckte Text sichtbar. Eine Eingabe in diese Listbox ist nicht möglich. Scrollbar Mit der Scrollbar (Scrollbalken) kann eine numerische Einstellung erfolgen. Dabei entspricht die Länge der Scrollbalken in etwa prozentual der numerischen Eingabemöglichkeit des Parameters. Die Anwahl erfolgt mit der Maus, d. h. wenn der Mauszeiger in der Mitte des Scrollbalkens steht, werden ca. 50 % des maximal möglichen Wertes angewählt. Für ein Scrollen nach links wird durch Markieren des Balkens und Festhalten der linken Maustaste der Scrollbalken nach links geschoben. Für ein Scrollen nach rechts wird durch Markieren des Balkens und Festhalten der linken Maustaste der Scrollbalken nach rechts geschoben. In der daneben stehenden numerischen Anzeige erscheint während des Scrollens jeweils der aktuell angewählte Wert.

32 24 KAPITEL 6: Software Pulldown-Menü Das Pulldown-Menü öffnet neue Bildschirmmasken. Die gewünschte Funktion am oberen Bildschirmrand wird mit der Maustaste angeklickt. Dadurch werden weitere Funktionen sichtbar, welche ebenfalls durch Anklicken mit der Maustaste angewählt werden können. Danach erscheint die gewünschte Maske auf dem Bildschirm. Das Pulldown-Menü wird geschlossen, indem der Mauszeiger auf eine textfreie Stelle des Bildschirms platziert und dann die Maustaste gedrückt wird. Messagebox Eine Messagebox ist eine Sicherheitsabfrage, welche den Bediener vor wichtigen Programmschritten nochmals mit seiner Entscheidung konfrontiert. Bei Bestätigung mit dem Button JA wird die Aktion ausgeführt. WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA BETRIEBSSYSTEM UND ARBEITEN AM PC FINDEN SIE IN DEN ENTSPRECHENDEN BENUTZERHANDBÜCHERN.

33 KAPITEL 6: Software Beschreibung der Bildschirmmasken Nach der Inbetriebnahme startet das Programm automatisch. Beim Einschalten des Rechners werden zunächst das Betriebssystem und in der Regel ein Programm zur Datenübertragung zwischen AQUALOGIC und der SPS (z. B. OPC- oder DDE-Server) geladen. Im Anschluss wird automatisch das Programm AQUALOGIC gestartet. Der Rechner ist betriebsbereit, wenn auf dem Bildschirm die Maske Leitstand erscheint. Um die Einstellungen der Parameter im System AQUALOGIC verändern zu können, ist es erforderlich, sich zunächst als Benutzer mit einem persönlichen Kennwort einzuloggen bzw. anzumelden. Einloggen kann sich nur derjenige, der vorher als Benutzer in der Benutzerverwaltung angelegt wurde. Es können beliebig viele Benutzer mit jeweils einem eigenen, persönlichen Kennwort eingerichtet werden Maske Leitstand Diese Bildschirmmaske bietet eine Übersicht über wichtige Regelungsparameter und aktuelle Statusmeldungen. Außerdem kann in dieser Maske die Betriebsart angewählt werden. Am oberen Bildschirmrand erfolgt die Anzeige des aktuellen Datums und der Uhrzeit.

34 26 KAPITEL 6: Software Die Messwerte werden in einem Rahmen angezeigt. Die Messwerte können nicht angewählt werden, da sie vom Regler aktuell aufgenommene Messwerte aufzeigen. Der Sauerstoffgehalt im Belebungsbecken und das Redoxpotenzial (oder die Ammonium- und die Nitratkonzentration) werden immer angezeigt, da sie für die Regelung herangezogen werden. Die Anzeige weiterer Messwerte kann anlagenspezifisch abweichen. Durch Anwahl des Menüpunktes OPTIONEN ANSICHT BARGRAPHEN kann die numerische Messwertanzeige durch eine graphische Darstellung ersetzt werden:

35 KAPITEL 6: Software 27 Die Phasendauer der belüfteten und unbelüfteten Phase wird ebenfalls in einem Rahmen angezeigt. Die Anzeige erfolgt jeweils in Stunden (hh), Minuten (mm) und Sekunden (ss). Die aktuelle Phase wird gezählt. Die vorherige Phase wird nur angezeigt. Die Grundeinstellungen für diese Parameter erfolgen in der Maske Sauerstoffregelung (s. Kap ). Der O 2 -Sollwert, der in der belüfteten Phase eingehalten werden soll, wird groß in einem eigenen Rahmen angezeigt. Dieser Wert kann in der Maske Sauerstoffregelung (s. Kap geändert bzw. eingestellt werden. Die Stellwerte, die von AQUALOGIC für die angesteuerten Aggregate berechnet werden, sind im Rahmen Stellwerte dargestellt. Die Betriebsarten werden in einem separaten Feld angezeigt und können hier über Radiobuttons aktiviert werden.

36 28 KAPITEL 6: Software Betriebsarten Betriebsart 'Regelung' Die Betriebsart 'Regelung' sollte, der Grundeinstellung entsprechend, möglichst immer angewählt sein. Dies bietet dem Bediener den Vorteil, dass die Überwachung des Prozesses gemäß angewählter Parameter erfolgt, welche vom System automatisch kontrolliert werden. Beim Aktivieren des Radiobuttons 'Regelung' wird am Bildschirm zuerst folgende Messagebox angezeigt: Beim Anklicken folgender Buttons in der Messagebox werden nachstehende Aktionen ausgeführt: Die Betriebsart 'Regelung' wird aktiviert. Die Regelung startet mit der belüfteten Phase. Die Betriebsart 'Regelung' wird aktiviert. Die Regelung startet mit der unbelüfteten Phase, d. h. mit der Denitrifikationsphase. Die alten Einstellungen bleiben bestehen. Die Aktion wird abgebrochen. Ist die Betriebsart Regelung eingestellt, werden in der Maske Leitstand folgende Buttons zusätzlich anwählbar: Startet die Regelung mit der belüfteten Phase. Startet die Regelung mit der unbelüfteten Phase, d. h. mit der Denitrifikationsphase.

37 KAPITEL 6: Software 29 Die Anwahl dieser Buttons ist im Betriebszustand 'Regelung' jederzeit möglich, d. h. der Bediener kann, falls erforderlich, immer eine belüftete bzw. unbelüftete Phase starten. Bevor die gewünschte Phase aktiviert wird, erfolgt eine Sicherheitsabfrage, die mit dem Button JA bestätigt werden muss. Die Anwahl der Betriebsart 'Regelung' sollte für den Bediener der Normalzustand sein. Um aber eine Möglichkeit zu bieten, in die FUZZY-Regelung einzugreifen, kann in die Betriebsart 'Manuell' umgeschaltet werden. Betriebsart 'Manuell belüftet' und 'Manuell unbelüftet' Die Betriebsarten 'Manuell belüftet' und 'Manuell unbelüftet' sollten nur für gezielte Eingriffe in den Ablauf der Belüftungsphasen genutzt werden. Sie bieten dem Bediener folgende Vorteile: Das Programm überwacht weiterhin den Sauerstoffgehalt. Statusmeldungen werden ausgegeben und gespeichert. Das Notprogramm bleibt einsatzbereit. Der Bediener muss nun selbst dafür Sorge tragen, dass belüftete und unbelüftete Phasen stattfinden. Dies ist mit einem gezielten Ein- und Ausschalten der Kompressoren möglich. Bleibt das Gebläse in der Betriebsart 'Manuell' zu lange ausgeschaltet, wird das Notprogramm aktiviert (s. Kap ). Bei verschiedenen Zusatzmodulen wie z. B. der Prozesswasserdosierung können für die Betriebsarten 'Manuell' und 'Regelung' verschiedene Betriebsparameter eingestellt werden.

38 30 KAPITEL 6: Software Wird von AQUALOGIC das Notprogramm aktiviert, erscheint am unteren Rand der Maske Leitstand der rote blinkende Text Notprogramm aktiv!. Gleichzeitig erklingt ein Beep-Ton. Beim Aktivieren des Radiobuttons 'Manuell belüftet' oder 'Manuell unbelüftet' wird am Bildschirm zuerst folgende Sicherheitsabfrage angezeigt: Beim Anklicken folgender Buttons in der Messagebox werden nachstehende Aktionen ausgeführt: Die Betriebsart 'Manuell belüftet' bzw. 'Manuell unbelüftet' wird aktiviert. Die Einstellung der Betriebsart 'Regelung' verbleibt. Bei Anwahl der Betriebsart 'Manuell belüftet' bzw. 'Manuell unbelüftet' wird die Belüftung entsprechend ein- bzw. ausgeschaltet. Hierbei wird die Belüftung zunächst mit der unter 'Hauptregler/Sauerstoffversorgung (s. Kap ) eingestellten Belüftungsstärke begonnen. Anschließend wird der eingestellte O 2 -Sollwert angestrebt.

39 KAPITEL 6: Software Statusmeldungen Aktuelle Statusmeldungen werden in einer Listbox angezeigt. Die neueste Meldung steht am Anfang der Liste. Wird ein neuer Eintrag in der Liste getätigt, springt die Anzeige automatisch an den Listenanfang. Alle erfassten Betriebszustände dieses Zeitraums werden in einer Datei gespeichert. Der Dateiname wird dabei automatisch vom Programm generiert. Er setzt sich üblicherweise wie folgt zusammen: C:\Programme\Aqualogic\Messwert\JJMMTT.PRK wobei JJ=Jahr, MM=Monat, TT=Tag Die Dateien werden im Verzeichnis Messwert abgelegt. Dieses Verzeichnis wird nicht gesondert in der Maske Leitstand angezeigt. Es ist über die Windows-Startleiste zugänglich. Mit gängigen Textverarbeitungsprogrammen kann die Statusdatei geöffnet und bearbeitet werden. Für weitere Informationen siehe Anhang C: Verdeckte Texte, d. h. frühere Meldungen, können durch Scrollen sichtbar gemacht werden. Dies bietet dem Bediener die Möglichkeit, den Ablauf der Regelung über die Statusmeldungen nachzuvollziehen. Nachfolgend werden alle möglichen Statusmeldungen aufgelistet und beschrieben. Für eine bessere Übersicht sind die Meldungen hier alphabetisch geordnet.

40 32 KAPITEL 6: Software 1. Automatische Datenerfassung gestartet! Diese Meldung erfolgt mit dem Start der Datenerfassung. 2. Belüftungsphase beendet. Dauer: hh:mm:ss Die Dauer der belüfteten Phase ist beendet. 3. Belüftungsphase gestartet! Die belüftete Phase wurde gestartet. 4. Belüftungsphase: Minimale Dauer beendet. Dauer: hh:mm:ss Die minimale Dauer innerhalb der belüfteten Phase ist abgelaufen. 5. ***Belüftungsphase manuell gestartet! Die belüftete Phase wurde manuell durch Betätigung des Buttons BELÜFT. PHASE gestartet. 6. Belüftungsphase: O 2 -Wert X mg/l erreicht. Dauer: hh:mm:ss Der angezeigte O 2 -Wert wurde während der Belüftungsphase erreicht. 7. Datenaufzeichnung: Dateiwechsel Zu einer vom Bediener bestimmten Uhrzeit beginnt ein neuer Zyklus, in welchem Messdaten und Statusmeldungen in neue Dateien gespeichert werden. Die Zeitspanne (24 Stunden) der Aufnahme in eine Datei ist vorüber. Die aktuell geöffnete Datei wird geschlossen und der Dateiname für die neue Datei wird automatisch generiert. 8. Datenaufzeichnung: nächster Dateiwechsel an tt.mm.yy um hh:mm Der Bediener hat den Zeitpunkt des Dateiwechsels geändert. Der nächste Zeitpunkt wird protokolliert. 9. Denitrifikationsphase beendet. Dauer: hh:mm:ss Die Denitrifikationsphase wurde beendet. 10. Denitrifikationsphase: Minimale Denitrifikationsdauer beendet. Dauer: hh:mm:ss Die minimale Denitrifikationsdauer innerhalb der Denitrifikationsphase ist abgelaufen. 11. Denitrifikationsphase: O 2 -Wert X mg/l erreicht. Dauer: hh:mm:ss Der angezeigte O 2 -Wert wurde erreicht. 12. Interner Fehler: Fehlertext. Es ist ein interner Fehler aufgetreten. Bitte an unseren Service wenden. 13. Kommentar: Kommentartext. Es wurde ein Kommentar durch den Bediener eingegeben.

41 KAPITEL 6: Software Login-Name Der Benutzer-Name hat sich angemeldet. 15. Logout-Name Der Benutzer-Name hat sich abgemeldet bzw. die Anmeldezeit ist abgelaufen. 16. Manuelle Bedienung mit Dauerbelüftung gestartet! Das Programm überwacht weiterhin den Sauerstoffgehalt. Statusmeldungen werden ausgegeben und gespeichert. Das Notprogramm bleibt einsatzbereit. Das Belebungsbecken wird nun dauerhaft belüftet. Der Bediener muss nun selbst dafür Sorge tragen, dass belüftete und unbelüftete Phasen stattfinden. 17. Manuelle Bedienung ohne Belüftung gestartet! Das Programm überwacht weiterhin den Sauerstoffgehalt. Statusmeldungen werden ausgegeben und gespeichert. Das Notprogramm bleibt einsatzbereit. Das Belebungsbecken wird in dieser Einstellung nicht belüftet. Der Bediener muss nun selbst dafür Sorge tragen, dass belüftete und unbelüftete Phasen stattfinden. 18. Notprogramm aktiviert! Bei Ausgabe dieser Statusmeldung ist die Betriebsart 'Regelung' anzuwählen. Diese beendet das Notprogramm. Ist die Regelung bei Ausgabe dieser Statusmeldung bereits angewählt, so muss eine belüftete oder unbelüftete Phase gestartet werden. 19. Notprogramm aktiviert! O 2 -Mangel Belebung! Wert < X mg/l; Dauer: hh:mm:ss Der Sauerstoffwert liegt länger als die vorgegebene Zeit erlaubt unter dem eingestellten Grenzwert. Bei Ausgabe dieser Statusmeldung wird das Notprogramm aktiviert. Falls vorhanden, erfolgt ein Teleruf. Die Fehlermeldung kann aus unterschiedlichen Gründen erfolgen, z. B.: Die Kompressoren sind defekt. Die Sensorik ist defekt. In der Anlaufphase gibt es ein Problem. Es wurde vergessen, beim Umstellen auf Betriebsart 'Manuell' die Belüftung anzustellen.

42 34 KAPITEL 6: Software 20. Notprogramm deaktiviert! O 2 -Mangel behoben! Wert > X mg/l; Dauer: hh:mm:ss Das Notprogramm wurde deaktiviert. Der Sauerstoffwert liegt länger als die vorgegebene Zeit über dem eingestellten Grenzwert. 21. Phosphatregler: Benutzergesteuert Der Phosphatregler wird durch den Bediener gesteuert. 22. Phosphatregler: Betriebsartgesteuert Der Phosphatregler wird durch AQUALOGIC gesteuert. Je nach Betriebsart (Regelung/Manuell) werden die Einstellungen für den Phosphatregler automatisch ermittelt. 23. Phosphatregler: Dosierleistung x Einheit Der Phosphatregler dosiert mit der Leistung x. 24. Phosphatrücklösephase beendet. Dauer: hh:mm:ss Die Phosphatrücklösephase wurde beendet. 25. Phosphatrücklösephase: Minimale Bio-P-Dauer beendet. Dauer: hh:mm:ss Die eingestellte Mindestzeit der Phosphatrücklösephase ist abgelaufen. 26. Phosphatrücklösephase wird verlängert. Dauer: (Min) Die Länge der Phosphatrücklösephase kann einmalig pro Tag zwingend vorgegeben werden. Hierzu wird der Zeitpunkt angegeben, ab dem die erzwungene Länge aktiviert wird und die Dauer in Minuten. Bei einem Phasenwechsel durch den Bediener (Belüften) wird die Verlängerung vorzeitig beendet. Unabhängig davon wird über die Einstellungen des Belüftungsstoßes belüftet. 27. Phosphatrücklösephase verlängern vorzeitig beendet. Dauer: hh:mm:ss Die erzwungene Verlängerung der Phosphatrücklösephase wurde vorzeitig beendet. 28. Prozesskommunikation: Kritischer Fehler - Der Kommunikationspartner hat die Verbindung abgebrochen! Die Verbindung zwischen PC und SPS bzw. dem Kommunikationspartner ist unterbrochen. SPS und Kabelverbindung sind zu kontrollieren. Diese Meldung wird im 20-Minuten-Takt per Teleruf (Option) gesendet.

43 KAPITEL 6: Software Prozesskommunikation: Kritischer Fehler - Verbindung kann nicht aufgebaut werden! Die Verbindung zwischen PC und SPS bzw. dem Kommunikationspartner ist unterbrochen. SPS und Kabelverbindung sind zu kontrollieren. Diese Meldung wird im 20-Minuten-Takt per Teleruf (Option) gesendet. 30. Prozesskommunikation: Verbindung ist aufgebaut. Die Verbindung zu den Prozessvariablen konnte fehlerfrei aufgebaut werden. 31. Prozesskommunikation: Verbindungsfehler - versuche zu verbinden... Die Verbindung zur SPS bzw. zum Kommunikationspartner war gestört. Die Verbindung wird erneut aufgebaut. Diese Meldung erfordert evtl. eine Kontrolle der Kabelverbindungen, eine Überprüfung der Steuerung bzw. des Kommunikationspartners. Ein gelegentliches Auftreten dieser Meldungen ist durchaus normal. Ein Problem liegt dann vor, wenn diese Meldung permanent oder über lange Zeiträume auftritt. 32. Prozesskommunikation: Versuche zu verbinden... Bei Programmstart wird die Verbindung zu den Prozessvariablen aufgebaut 33. Prozesswasserdosierung: Dosierung ist freigeschaltet Die Prozesswasserdosierung ist freigeschaltet. 34. Prozesswasserdosierung: Dosierung ist nicht freigeschaltet Die Prozesswasserdosierung ist nicht freigeschaltet, es wird nicht dosiert. 35. Prozesswasserdosierung: Benutzergesteuert Die Prozesswasserdosierung wird durch den Bediener gesteuert. 36. Prozesswasserdosierung: Betriebsartgesteuert Die Prozesswasserdosierung wird durch die Regelungsphasen gesteuert. 37. Prozesswasserdosierung: Zeitgesteuert Die Prozesswasserdosierung wird über Zeitintervalle gesteuert. 38. Regelung in der belüfteten Phase gestartet! Diese Statusmeldung erfolgt beim Umschalten von Betriebsart `Manuell auf Betriebsart 'Regelung'. Die Regelung wurde mit einer belüfteten Phase gestartet.

44 36 KAPITEL 6: Software 39. Regelung in der unbelüfteten Phase gestartet! Diese Statusmeldung erfolgt beim Umschalten von Betriebsart 'Manuell' auf Betriebsart 'Regelung'. Die Regelung wurde mit einer unbelüfteten Phase gestartet. 40. Unbelüftete Phase gestartet. Die unbelüftete Phase wurde gestartet. 41. ***Unbelüftete Phase manuell gestartet! In der Betriebsart 'Regelung' wird die unbelüftete Phase manuell durch Betätigung des Buttons UNBEL. PHASE gestartet. 42. Warnung: 0 2 -Wert = X mg/l! Ein hoher Sauerstoffwert im Belebungsbecken stellt eine Unregelmäßigkeit dar. Bei Überschreitung von 5 mg/l erfolgt, falls vorhanden, ein Teleruf. HINWEIS: Nicht alle Meldungen werden in jeder AQUALOGIC -Ausbaustufe ausgegeben. So werden Meldungen mit dem Präfix Prozesswasserdosierung nur erzeugt, wenn das Modul Prozesswasserdosierung installiert ist. Alle erfassten Messwerte innerhalb eines Tages werden in einer Datei gespeichert. Der Dateiname wird dabei automatisch vom Programm generiert. Er setzt sich üblicherweise wie folgt zusammen: C:\Programme\Aqualogic\Messwert\JJMMTT.DAT wobei JJ=Jahr, MM=Monat, TT=Tag Die Dateien werden im Verzeichnis Messwert abgelegt. Dieses Verzeichnis wird nicht gesondert in der Maske Leitstand angezeigt. Mit einem gängigen Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramm kann die Messwertdatei geöffnet und bearbeitet werden (siehe Anhang).

45 KAPITEL 6: Software 37 Am unteren Bildschirmrand der Maske Leitstand befinden sich außerdem folgende Buttons: Öffnet das Grafikfenster. Öffnet Fenster zur manuellen Kommentareingabe. Beendet das Programm nach einer Sicherheitsabfrage. Eingabe eines Kommentars in das Statusfenster Durch Betätigung des Buttons KOMMENTAR öffnet sich ein Fenster, mit dem manuell Bemerkungen des Benutzers in das Statusfenster und die Statusdatei eingetragen werden können. Diese Eintragungen können mehrere Zeilen lang sein und werden automatisch mit Datum und Uhrzeit versehen. Durch die Betätigung des Buttons BEENDEN kann die Regelung beendet werden. Vor dem Beenden des AQUALOGIC -Programms wird zuerst noch eine Sicherheitsabfrage angezeigt.

46 38 KAPITEL 6: Software Beim Anklicken folgender Buttons in der Messagebox werden nachstehende Aktionen ausgeführt: Beendet das Programm. (Die Regelung wird unterbrochen. Das Beenden des Programms darf nur zu Service- oder Wartungszwecken erfolgen.) Das Programm wird nicht beendet. Die eingestellte Betriebsart wird weiter betrieben Pulldown-Menü Benutzerschutz Durch Anwahl des Pulldown-Menüs Benutzerschutz in der Maske Leitstand können hierzu folgende Menüpunkte geöffnet werden: Benutzerverwaltung Login Logout Kennwort ändern Sicherheitsrelevante Funktionen und Eingabemöglichkeiten, die das Reglerverhalten beeinflussen, sind mit einem Benutzerschutz versehen, d. h. diese Vorgänge sind nur für autorisierte Benutzer nach einem bewussten Anmeldevorgang ausführbar. Versucht ein Benutzer ohne Schreibrechte bzw. ohne dass er ordnungsgemäß angemeldet ist, Einstellungen zu verändern, erscheint folgende Meldung: Werden die Funktionen des Reglers eine festgelegte Zeit lang nicht bedient, erfolgt automatisch das Abmelden des Benutzers und damit auch die Sperrung der sicherheitsrelevanten Funktionen.

47 KAPITEL 6: Software Benutzerverwaltung Beim Menüpunkt Benutzerverwaltung erscheint folgendes Fenster: Hier können sämtliche Benutzer mit unterschiedlichen Zugriffsrechten angelegt werden. Durch Anwählen des nach unten gerichteten kleinen Pfeils rechts in der obersten Zeile erscheinen bereits angelegte Benutzer. Es kann gewählt werden, ob ein neuer Benutzer eingerichtet oder ein bisheriger Benutzer gelöscht werden soll. Anlegen eines neuen Benutzers Der gewünschte Benutzername wird in die obere freie Zeile geschrieben. Durch Anklicken des Buttons NEU erscheint der Benutzername im Rahmen Einstellungen in der Zeile Benutzer. Ein persönliches Kennwort muss ausgewählt werden und in die dafür vorgesehene Zeile Kennwort eingetragen werden. Das Kennwort darf nur aus Buchstaben und Ziffern bestehen und muss zur Sicherheit bestätigt werden. Für jeden Benutzer kann festgelegt werden, ob und nach welcher Zeit ein Login automatisch abläuft. Dies geschieht über die Einstellmöglichkeiten im Rahmen Logindauer :

48 40 KAPITEL 6: Software Ist für einen Benutzer die Option 'Login läuft nicht ab' gewählt, muss sich dieser aktiv über den Menüpunkt Benutzerverwaltung Logout abmelden. Ansonsten bleibt der Zugriff auf die Einstellmöglichkeiten des AQUA- LOGIC -Reglers unbegrenzt bestehen! Durch Markieren der Checkbox Benutzerverwaltung wird dem Benutzer Zugriffsrecht auf die Benutzerverwaltung erteilt. Durch Markieren der Checkbox Schreibrecht kann der Benutzer nach seinem Login Einstellungen für das System AQUALOGIC modifizieren. Ein Klick auf OK beendet die Eingabe. Die Daten werden in der Benutzerverwaltung gespeichert. Löschen eines Benutzers Ein Benutzer wird ausgewählt, so dass er in der obersten Zeile zu lesen ist. Durch Klicken auf den Button LÖSCHEN wird der Benutzer mit seinem Kennwort gelöscht. Ein Klick auf ÜBERNEHMEN beendet die Eingabe. Die Daten werden in der Benutzerverwaltung gespeichert Login - Anmelden als Benutzer Zum Anmelden bzw. Einloggen als Benutzer, um Parametereinstellungen zu verändern, wird die Maske Login aufgerufen. Es erscheint die Aufforderung, Benutzernamen und persönliches Kennwort einzugeben. Nach dem Anklicken des Buttons OK können die gewünschten Veränderungen vorgenommen werden. Wenn die Funktionen des Reglers z. B. 10 Minuten

49 KAPITEL 6: Software 41 lang nicht bedient werden, erfolgt, bei entsprechender Einstellung, automatisch das Abmelden des Benutzers und damit auch die Sperrung sicherheitsrelevanter Funktionen. Danach muss bei Bedarf eine erneute Anmeldung stattfinden Logout Sind die gewünschten Änderungen vor Ablauf der Login-Zeit fertig gestellt oder läuft die Login-Dauer des Benutzers nicht automatisch ab, kann sich der Benutzer durch Anwählen des Menüpunktes Logout ausloggen Kennwort ändern Das Kennwort kann jederzeit unter dem Menüpunkt Kennwort ändern geändert werden Pulldown-Menü Hauptregler Durch Anwahl des Pulldown-Menüs Optionen können folgende Masken geöffnet werden: Phasenlängen Sauerstoffversorgung Notprogramm Fracht Einstellungen für die Phasenlängen Diese Menümaske bietet die Möglichkeit, die Einstellungen für die Längen der unbelüfteten und belüfteten Phasen vorzunehmen.

50 42 KAPITEL 6: Software Folgende Parameter sind über Scrollbalken einzustellen: Die minimale Dauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. Beginnt eine belüftete Phase, so wird mindestens die hier eingestellte Zeit belüftet, bevor der Übergang in die unbelüftete Phase erfolgen darf. Die maximale Dauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. In der belüfteten Phase wird maximal die hier eingestellte Zeit belüftet. Der FUZZY-Regler entscheidet über das Ende der belüfteten Phase, es sei denn die maximale Dauer ist erreicht, dann wird automatisch eine unbelüftete Phase gestartet. Die minimale Denitrifikationsdauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. Wird eine unbelüftete Phase gestartet, so wird die hier eingestellte Zeit mindestens eingehalten, bevor wieder eine belüftete Phase anfangen darf. Nach Ablauf der minimalen Denitrifikationsdauer beginnt die Überwachung der Nitrat- und Ammoniumkonzentrationen bzw. die Nitratknieerkennungsphase, in der AQUALOGIC nach dem Nitratknie sucht. Die maximale Denitrifikationsdauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. Wird eine unbelüftete Phase gestartet, entscheidet AQUALOGIC über das Ende der Denitrifikationsphase anhand des festgestellten Nitratknies bzw. der gemessenen Ammonium- und Nitratkonzentrationen. Die hier eingestellte Zeit begrenzt jedoch die maximale Dauer der Denitrifikationsphase. Innerhalb dieser eingestellten Zeit wird nach dem Optimum für den Nitratabbau gesucht. Wird dies nicht gefunden, beginnt

51 KAPITEL 6: Software 43 nach Ablaufen der maximalen Denitrifikationsdauer automatisch eine belüftete Phase, d. h. die Phosphatrücklösephase entfällt in diesem Fall. Die minimale Bio-P-Dauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. Die hier eingestellte Zeit wird mindestens eingehalten, bevor wieder eine belüftete Phase durch AQUALOGIC gestartet werden darf. Die maximale Bio-P-Dauer ist in den Grenzen von 0 bis 24 Std. anwählbar. Innerhalb dieser Zeit wird durch AQUALOGIC nach dem Optimum für die Phosphatrücklösung gesucht und anschließend die nächste Phase eingeleitet. Die hier eingestellte Zeit begrenzt demnach die maximale Dauer der Phosphatrücklösephase. Nach Ablaufen der maximalen Bio-P-Dauer wird automatisch eine belüftete Phase gestartet. Nach dem Festlegen der Phasenlängen müssen die Einstellungen durch Betätigen des Buttons ÜBERNEHMEN bestätigt werden. Sollen die Einstellungen verworfen werden, so geschieht dies durch Betätigen des Buttons ABBRECHEN Einstellungen für die Sauerstoffversorgung Diese Menümaske bietet die Möglichkeit, die Einstellungen für die Belüftungsstärke, Belüftungsstöße und den angestrebten Sauerstoffsollwert vorzunehmen. Zusätzlich können Tagesläufe generiert und aktiviert werden.

52 44 KAPITEL 6: Software Folgende Parameter sind einstellbar: Für die Belüftungsstärke während dem Anlauf der Nitrifikation, d. h. bis zum Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes, aber auch nach Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes, d. h. in der Phase Nitrifikation, kann zwischen dynamischer Regelung (Auswahl dynamisch) und stetiger Aggregatsleistung (Auswahl stetig) gewählt werden. Bei Auswahl der dynamischen Regelung bestimmt der Regler eigenständig anhand des ermittelten Sauerstoffeintrags und dem eingestellten Sauerstoffsollwert die Anforderung und Leistung der Gebläse. Bei Auswahl der stetigen Aggregatsleistung wird ein Scrollbalken sichtbar. Durch Auswahl einer bestimmten Leistung kann die Belüftungsstärke starr eingestellt werden. Die prozentuale Anwahl entspricht der gewünschten Arbeitsleistung der Belüftungsaggregate während der Belüftungsstöße. Die Prozentangaben werden von der Steuerung anlagenabhängig umgesetzt. Bei stetiger Leistung wird die Sauerstoffkonstanthaltung deaktiviert, d. h. der Regler fährt die Gebläse mit einer festen Drehzahl, ohne den Sauerstoffwert zu berücksichtigen. Dies ist beispielsweise bei einem Ausfall der Sauerstoffsonde sinnvoll. Der Benutzer hat die Möglichkeit, über die Auswahl der Betriebsweise die Regelung zu deaktivieren und beispielsweise auf manuell belüftet zu schalten. Die Steuerung der manuell belüfteten Phase kann dabei durch zwei Varianten erfolgen, welche im Menü Sauerstoffversorgung einstellbar sind. Durch Auswahl der dynamischen Regelung (Auswahl dynamisch) der manuell belüfteten Phase erfolgt die Belüftung des Belebungsbeckens zwar dauerhaft, jedoch unter ständiger Berücksichtigung des gemessenen Sauerstoffeintrags. Dies bedeutet, dass nicht konstant alle Gebläse durchlaufen müssen, sondern dass diese vielmehr in Abhängigkeit der Messwerte geschaltet werden. Zu beachten ist, dass bei Auswahl des Punktes Ausschalten erlaubt die Gebläse bei Überschreiten des Sauerstoffsollwertes trotz Dauerbelüftung kurzfristig komplett abschalten können, um den Sauerstoffsollwert konstant zu halten.

53 KAPITEL 6: Software 45 Durch Auswahl stetig erfolgt der Lufteintrag während der manuell belüfteten Phasen mit einer zuvor gewählten, konstanten Luftleistung. Dabei fahren die Gebläse mit einer starren Drehzahl, d. h. ohne den Sauerstoffeintrag zu beachten. Diese Einstellung entspricht im Prinzip einer Hand -Stellung der Gebläse. Über den Menüpunkt Belüftungsstöße können zur Durchmischung des Belebtschlammes zyklische Belüftungsintervalle hinterlegt werden. Festgelegt wird dabei die unbelüftete und belüftete Dauer (entspricht dem Belüftungsstoß) während der eigentlich unbelüfteten Phase. Durch Auswahl der jeweiligen Zeit und der zugehörigen Luftleistung kann somit eine Durchmischung des Belebtschlammes realisiert werden. Die Belüftungsstöße werden durch Auswahl der verschiedenen Phasen (Denitrifikation, Bio-P, manuell unbelüftet) aktiviert. Die Belüftungsstöße sollen so kurz wie möglich, aber trotzdem so lang wie nötig erfolgen. Es muss eine gute Durchmischung gewährleistet sein, ohne dabei die biochemischen Abläufe zu stören. Nach dem Festlegen der Phasenlängen müssen die Einstellungen durch Betätigen des Buttons ÜBERNEHMEN bestätigt werden. Sollen die Einstellungen verworfen werden, so geschieht dies durch Betätigen des Buttons ABBRECHEN. Über den Menüpunkt Optionen erweiterte Einstellungen kann der Sauerstoffsollwert und die Startbelüftungsstärke, d. h. die angeforderte Luftleistung zu Beginn der belüfteten Phase, eingestellt werden. Zusätzlich hat der Benutzer die Möglichkeit, ein Ausschalten der Gebläse während der belüfteten Phase zu erlauben. Sollte der Regler ENERLOGIC -Funktionen besitzen, kann bei der Einstellung des Sauerstoffsollwertes und der Startbelüftungsstärke zusätzlich zwischen stetig und dynamisch gewählt werden. Folgende Parameter sind einstellbar: Der Sauerstoffsollwert wird über den Rahmen Sollwert Sauerstoff eingestellt. Bei stetiger Auswahl wird der Sauerstoffsollwert durch Verschieben des Scrollbalkens festgelegt. In der belüfteten Phase strebt AQUALOGIC diesen Sauerstoffwert in der Belebung an. Bei Verwendung der ENERLOGIC -Funktionen kann durch Auswahl dynamisch der Sauerstoffsollwert variabel durch den Regler bestimmt werden. Dabei sind je nach

54 46 KAPITEL 6: Software Version eine Anpassung des Sauerstoffsollwerts anhand der Ammoniumkonzentration oder anhand der Ammoniumfracht möglich. Die Startbelüftungsstärke wird über den Rahmen Einstellungen Luftleistung festgelegt. Bei stetiger Auswahl wird die Startluftleistung durch Verschieben des Scrollbalkens eingestellt. Mit Hilfe dieser Einstellung kann bestimmt werden, wie die Aggregate zu Beginn der belüfteten Phase geschaltet werden sollen (Gebläseanzahl, Drehzahl der Frequenzumformer, etc.). Bei Verwendung der ENERLOGIC -Funktionen kann durch Auswahl dynamisch die Startbelüftungsstärke variabel durch den Regler bestimmt werden. Dabei erfolgt die Ansteuerung der Gebläse zu Beginn der belüfteten Phase in Abhängigkeit von der Temperatur. Mit Hilfe des Punktes Ausschalten erlaubt kann der Nutzer entscheiden, ob die Gebläse während der belüfteten Phase ausgeschaltet werden dürfen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn der Sauerstoffsollwert überschritten wird, obwohl für die Gebläse der minimalste Lufteintrag angefordert wird. Über den Menüpunkt Tageslauf können Tagesläufe für die Belüftungsstärken und Belüftungsstöße hinterlegt werden. Durch Auswahl des Menüpunkts Tageslauf öffnet sich eine Liste mit allen bisher erzeugten Tagesgängen. Der jeweils aktive Tageslauf ist gekennzeichnet mit (aktiviert). Durch Auswahl des gewünschten Tageslaufs öffnen sich die bei der Erstellung des Tagesgangs erzeugten Einstellungen. Ein Betätigen der 'Aktivieren-Taste' führt zur Aktivierung des gewählten Tageslaufs. Zur Erzeugung eines neuen Tageslaufs bzw. zur Änderung eines bestehenden Tageslaufs wird ein freier Tageslauf bzw. der zu ändernde Tageslauf angewählt. Nach Zuweisung eines Namens können die Belüftungsregelungen und die Belüftungsstöße für die verschiedenen Phase angepasst. Die Einstellungen müssen abschließend durch Betätigen des Buttons ÜBER- NEHMEN bestätigt bzw. durch Betätigen des Buttons AKTIVIEREN aktiviert werden. Sollen die Einstellungen verworfen werden, so geschieht dies durch Betätigen des Buttons ABBRECHEN.

55 KAPITEL 6: Software Einstellungen für das Notprogramm Diese Menümaske bietet die Möglichkeit, die Einstellungen für die Sauerstoffüberwachung und somit für die Aktivierung und Deaktivierung des Notprogramms vorzunehmen. Durch das Notprogramm gewährleistet AQUA- LOGIC das Erfassen von Notsituationen und Sondenausfällen und somit als Reaktion die Aktivierung des Notprogramms auf der SPS-Steuerung. Dies wird dadurch erzielt, dass AQUALOGIC das Lebendsignal anhält und somit nicht mehr an die SPS überträgt. Die SPS wertet ständig das Lebendsignal aus und schaltet auf das Notprogramm um, wenn sich der Zähler nicht mehr ändert. Über den Reiter Einstellungen können die jeweiligen Sauerstoffmangelsituation festgelegt werden. Dazu wird zwischen Aktivierung und Deaktivierung unterschieden. Im Rahmen Notprogramm aktivieren wird festgelegt, welche Sauerstoffkonzentration (O 2 -Mangel (mg/l)) über welchen Zeitraum (Dauer (hh:mm)) unterschritten werden muss, damit die Notsituation erkannt wird und das Notprogramm auf der SPS gestartet wird. Im Rahmen Notprogramm deaktivieren wird hingegen festgelegt, welche Sauerstoffkonzentration (O 2 - Mangel (mg/l)) über welchen Zeitraum (Dauer (hh:mm)) überschritten werden muss, damit das Notprogramm auf der SPS beendet wird und AQUALOGIC automatisch die Regelung wieder übernimmt. Über den Reiter Status kann der Nutzer einsehen, in welchem Überwachungszustand sich AQUALOGIC befindet. Angezeigt wird die Aktivierung/Deaktivierung des Notprogramms, die aktuelle Sauerstoffkonzentration und der jeweilige Countdown zum Starten bzw. Stoppen des Notprogramms. Wird von AQUALOGIC das Notprogramm aktiviert, erscheint am unteren Rand der Maske Leitstand der rote blinkende Text Notprogramm aktiv!. Gleichzeitig erklingt ein Beep-Ton. Um das Notprogramm manuell zu Beenden ist, die Betriebsart 'Regelung' anzuwählen. Diese beendet das Notprogramm. Ist die Regelung bei Ausgabe dieser Statusmeldung bereits angewählt, so muss eine belüftete oder unbelüftete Phase gestartet werden Einstellungen für die Fracht Diese Menümaske bietet die Möglichkeit, die Einstellungen für den Beobachtungszeitraum der Fracht (hh:mm) vorzunehmen. Dieser Beobachtungszeitraum gibt den Mittelungszeitraum an, über den die Fracht gemittelt wird.

56 48 KAPITEL 6: Software Prozesswasserdosierung (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur prozessabhängigen Zugabe von Prozesswässern in die Belebung. Durch verschiedene Einstellmöglichkeiten wird je nach Prozesswasserbeschaffenheit eine optimierte Einleitung in die Belebung gewährleistet. Insbesondere können die Vorgaben für eine Zudosierung so parametriert werden, dass die Einleitung passend zu den aktuellen Abbauprozessen erfolgt. Zur Festlegung der gewünschten Dosierungsweise wird für einen Tag ein so genannter Tageslauf definiert, der den Tag in einzelne Abschnitte unterteilt. Für jeden dieser Abschnitte kann eine gewünschte Dosierungsart vorgegeben werden. Die Einstellmöglichkeiten der Prozesswasserdosierung werden gemäß der jeweils ausgestatteten Anlage angepasst. Die nachfolgende Beschreibung kann daher von der tatsächlich installierten Version abweichen. Beim Öffnen des Menüpunktes PROZESSWASSERDOSIERUNG wird zunächst die aktuelle Dosierart angezeigt:

57 KAPITEL 6: Software 49 Für die Prozesswasserzugabe sind drei verschiedene Dosierungstypen möglich: Stetig Die Dosierung erfolgt konstant mit einer vom Benutzer fest vorgegebenen Dosierungsmenge. Zulaufabhängig Die Dosierung erfolgt in Abhängigkeit der aktuell gemessenen Zulaufmenge. Hierbei hat man grundsätzlich die Möglichkeit, die gewünschte Dosiermenge als Bruchteil oder Vielfaches der aktuellen Zulaufmenge anzugeben. Phasenabhängig Die Dosierung erfolgt abhängig von der aktuellen Prozessphase. Hierbei kann für jede der Phasen Anlauf Nitrifikation, Nitrifikation, Denitrifikation, Bio-P, Manuell belüftet und Manuell unbelüftet eine bestimmte Dosiermenge vorgegeben werden.

58 50 KAPITEL 6: Software Zu Veranschaulichung wird als Beispiel das Prozesswasser auf folgende Weise in die Belebung dosiert: 00:00-06:00 Uhr: Stetige (konstante) Dosierung 06:00-08:00 Uhr: Zulaufabhängige Dosierung 08:00-22:00 Uhr: Phasenabhängige Dosierung 22:00-24:00 Uhr: Stetige (konstante) Dosierung Zur Bearbeitung der verschiedenen Einstellungen muss zunächst der Menüpunkt OPTIONEN angewählt werden: Hierauf erscheinen die Menüpunkte GRUNDEINSTELLUNGEN, ERWEITERTE EINSTELLUNGEN und ZULAUFABHÄNGIGE DOSIERUNG. Grundeinstellungen Durch Anwahl des Menüs GRUNDEINSTELLUNGEN kann eine Begrenzung des durch das Modul angesteuerten Aggregats vorgenommen werden. Dies bedeutet, dass an das angesteuerte Aggregat stets ein Stellwert gesendet wird, der sich in den angegebenen Grenzen befindet - unabhängig davon, welcher Stellwert intern tatsächlich berechnet wird. Nach Betätigen des Menüpunktes OPTIONEN GRUNDEINSTELLUNGEN wird hierzu folgende Maske geöffnet:

59 KAPITEL 6: Software 51 Folgende Parameter sind einstellbar: Über diese Checkbox wird die Stellwertbegrenzung aktiviert bzw. deaktiviert. Bei aktivierter Checkbox gilt: Wird ein Stellwert kleiner der angegebenen Mindestleistung berechnet, wird an das angeschlossene Aggregat die angegebene Mindestleistung gesendet. Analoges gilt für die Maximalleistung und falls ein Stellwert berechnet wird, der größer ist als die angegebene Maximalleistung. Mit diesen Schiebereglern werden die Grenzen, also die Mindest- und Maximalleistung, für die Stellwertbegrenzung vorgegeben. Erweiterte Einstellungen Durch Anwahl des Menüs ERWEITERTE EINSTELLUNGEN kann der Dosierungsfaktor verändert werden. Dadurch wird festgelegt, ob ingesamt mehr (Erhöhung des Dosierungsfaktors) oder weniger (Absenken des Dosierungsfaktors) dosiert werden soll. Nach Betätigen des Menüpunktes OPTIONEN ERWEITERTE EINSTELLUNGEN wird hierzu folgende Maske geöffnet: Da die tatsächlich benötigte Pumpleistung im Praxisfall bisweilen durch äußere Einflussfaktoren beeinflusst wird und daher von der intern berechneten abweicht, kann durch den Dosierungsfaktor der tatsächliche Stellwert für das angeschlossene Aggregat skaliert werden.

60 52 KAPITEL 6: Software Soll die Dosierleistung um z. B. 10 % angehoben werden, ist der Dosierungsfaktor auf 1,1 zu stellen. Soll die Dosiermenge um z. B. 25 % gesenkt werden, ist der Dosierungsfaktor auf 0,75 zu stellen. Zulaufabhängige Einstellungen Durch Anwahl des Menüs ZULAUFABHÄNGIGE EINSTELLUNGEN wird der Arbeitstakt während der zulaufabhängigen Dosierung im Format mm:ss festgelegt. Der Arbeitstakt gibt vor, in welchen Zeitintervallen die Dosierung neu an den Zulauf angepasst werden soll. Nach Betätigen des Menüpunktes OPTIONEN ERWEITERTE EINSTELLUNGEN wird hierzu folgende Maske geöffnet: Wie bei der Sauerstoffversorgung können für die Prozesswasserdosierung verschiedene Tagesläufe generiert und gespeichert werden. Tageslauf laden Durch Anwahl des Menüs TAGESLAUF und des gewünschten Tageslaufnamens im Pulldown-Menü wird ein gewünschter Tageslauf geladen (in folgendem Beispiel der Tageslauf mit dem Namen Werktag ). Dieser kann nun bearbeitet oder für den Betrieb aktiviert werden:

61 KAPITEL 6: Software 53 Anschließend erscheinen im Rahmen der Bildschirmmaske der Tageslauf, der Name und die Übersicht über den gewählten Tageslauf: Hinweis: Der Tageslauf ist noch nicht für die Regelung aktiviert, wenn er in die Bildschirmmaske geladen wurde! Hierzu muss er durch Betätigung des Buttons AKTIVIEREN aktiviert werden. Durch Anklicken einer Zeile werden die zugehörigen Dosierungsparameter in die Bildschirmmaske geladen und können anschließend bearbeitet werden: Zunächst sollen die Einstellmöglichkeiten der einzelnen Dosierungstypen beschrieben werden.

62 54 KAPITEL 6: Software Allgemeine Einstellungen: In diesen Feldern werden Beginn und Ende des Zeitraums angegeben, in dem die angezeigten Einstellungen gültig sind. Der Typ gibt an, auf welche Weise im angegebenen Intervall dosiert wird. Folgende Einstellungen sind möglich: Stetige Dosierung: Konstante, fest vorgegebene Dosierung Zulaufabhängige Dosierung: Dosierung eines Bruchteils oder eines Vielfachen (also proportional) der aktuellen Zulaufmenge Phasenabhängige Dosierung: Die Dosiermenge kann abhängig von den einzelnen Abbauphasen vorgegeben werden Einstellungen für die stetige Dosierung: Mit diesem Schieberegler wird eine feste, konstante Dosiermenge vorgegeben, mit der während des angegebenen Zeitraums dosiert wird. Die Einheit der Mengenangabe kann anlagenabhängig verschieden angegeben sein (z. B. %, l/h, l/min). Einstellung für die zulaufabhängige Dosierung: Mit diesem Schieberegler wird ein Faktor angegeben, mit dem die Dosiermenge in Abhängigkeit der aktuellen Zulaufmenge festgelegt wird. Bei der abgebildeten Einstellung erfolgt die Dosierung mit einer Menge M=0,7*Q (wobei Q die aktuell gemessene Zulaufmenge ist). Einstellung für die phasenabhängige Dosierung: Mit diesem Schieberegler wird für jede Phase während der Regelung eine feste, konstante Dosiermenge vorgegeben, mit der im angegebenen Zeitraum dosiert wird. Mit der Einstellung dynamisch erfolgt die Dosierung variabel durch den Regler. Dies sollte die bevorzugte Wahl sein.

63 KAPITEL 6: Software 55 Für die Denitrifikation ist zusätzlich eine Zeitangabe möglich, mit der die Dosierung verzögert gestartet werden kann. Im linken Beispiel bedeutet dies, dass die Dosierung erst beginnt, wenn die Denitrifikationsphase 30 Minuten abgelaufen ist. Beispiel 1: Anlegen eines neuen Tageslaufes In folgendem Beispiel wird ein Dosierungsbeispiel neu angelegt, in dem alle Dosierungsarten verwendet werden. Dieses Beispiel kann herangezogen werden, um eigene Dosierungsanforderungen zu realisieren. Es ist darauf zu achten, dass zur Durchführung von Einstellungsänderungen der Benutzer stets mit ausreichenden Rechten eingeloggt sein muss (siehe Kapitel Login - Anmelden als Benutzer). Die Dosierung von Prozesswasser soll auf folgende Weise erfolgen: Von 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit 40 % der möglichen Pumpleistung von 06:00 Uhr bis 08:00 Uhr zulaufabhängig mit 25 % der Zulaufmenge von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr phasenabhängig von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr wieder mit 40 % der möglichen Pumpleistung Zunächst wird über das Menü TAGESLAUF ein freier Tageslauf geladen: Der Tageslauf ist noch leer, der Name ist Frei. Der Name kann nun nach Wunsch vergeben werden:

64 56 KAPITEL 6: Software Anlegen des Intervalls von 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr: Feste Dosierung mit 40 % Pumpleistung Durch Betätigung des Buttons NEU wird ein neues Intervall erzeugt, für das die Dosierungsparameter eingegeben werden. Der Eintrag <Neues Element> zeigt an, dass ein neues Intervall definiert werden soll: Eingabe der Anfangs- und Endzeit: Bitte beachten Sie, dass die Uhrzeit stets im Format HH:MM einzugeben ist, z. B. für sechs Uhr also 06:00. Eingabe des Dosierungstyps:

65 KAPITEL 6: Software 57 Eingabe der Dosierungsmenge: Anschließend werden alle Einstellungen ÜBERNEHMEN gesichert. durch Betätigung des Buttons Das neu erzeugte Intervall ist nun im Rahmen Tageslauf aufgelistet. Eine Kurzbeschreibung der Dosierungsart wird automatisch vom Programm angefügt: Gleichzeitig wird der Name des neuen Tageslaufes in das Menü TAGESLAUF übernommen. Anlegen des Intervalls von 06:00 Uhr bis 08:00 Uhr: Dosierung mit 25 % der Zulaufmenge Betätigung des Buttons NEU. Der Eintrag <Neues Element> zeigt an, dass ein neues Intervall definiert werden soll:

66 58 KAPITEL 6: Software Eingabe der Anfangs- und Endzeit: Eingabe des Dosierungstyps: Eingabe der Dosierungsmenge: Anschließend werden alle Einstellungen durch Betätigung des Buttons ÜBER- NEHMEN gesichert.

67 KAPITEL 6: Software 59 Das neu erzeugte Intervall ist nun im Rahmen Tageslauf aufgelistet. Eine Kurzbeschreibung der Dosierungsart wird automatisch vom Programm angefügt: Anlegen des Intervalls von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr: Phasenabhängige Dosierung Betätigung des Buttons NEU. Der Eintrag <Neues Element> zeigt an, dass ein neues Intervall definiert werden soll: Eingabe der Anfangs- und Endzeit:

68 60 KAPITEL 6: Software Eingabe des Dosierungstyps: Für die Phasen Anlauf Nitrifikation und Nitrifikation soll die Dosierleistung dynamisch vom Reglersystem berechnet werden. In den Phasen, in denen kein Zehrungswert berechnet werden kann, soll die Dosierung mit einem festen Wert erfolgen: Eingabe der Dosierungsmenge für die Phase Anlauf Nitrifikation: Eingabe der Dosierungsmenge für die Phase Nitrifikation: Eingabe der Dosierungsmenge für die Phase Denitrifikation und Eingabe der Verzögerung von 30 Minuten, d. h. in den ersten 30 Minuten der Denitrifikation erfolgt keine Dosierung. Soll ab dem Beginn der Denitrifikation dosiert werden, muss die Verzögerung auf 00:00:00 gestellt werden:

69 KAPITEL 6: Software 61 Eingabe der Dosierungsmenge für die Phase der biologischen P-Elimination (Bio-P): Abschließend sind noch Vorgaben für die Dosierung für den manuellen belüfteten und unbelüfteten Betrieb zu machen: Anschließend werden alle Einstellungen durch Betätigung des Buttons ÜBER- NEHMEN gesichert. Das neu erzeugte Intervall ist nun im Rahmen Tageslauf aufgelistet. Eine Kurzbeschreibung der Dosierungsart wird automatisch vom Programm angefügt: Anlegen des Intervalls von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr: Feste Dosierung mit 40 % Pumpleistung Durch Betätigung des Buttons NEU wird ein neues Intervall erzeugt, für das die Dosierungsparameter eingegeben werden.

70 62 KAPITEL 6: Software Der Eintrag <Neues Element> zeigt an, dass ein neues Intervall definiert werden soll: Eingabe der Anfangs- und Endzeit, aus technischen Gründen ist statt 24:00 Uhr die Zeitangabe 23:59 notwendig: Eingabe des Dosierungstyps: Eingabe der Dosierungsmenge:

71 KAPITEL 6: Software 63 Durch Betätigung des Buttons ÜBERNEHMEN werden alle Einstellungen gesichert. Das neu erzeugte Intervall ist nun im Rahmen Tageslauf aufgelistet. Eine Kurzbeschreibung der Dosierungsart wird automatisch vom Programm angefügt: Hiermit ist die Festlegung des Tagesganges abgeschlossen. Durch Betätigen des Buttons AKTIVIEREN wird der Tagesgang aktiviert. Beispiel 2: Aktivieren eines bereits angelegten Tageslaufes Soll ein bereits angelegter Tageslauf aktiviert werden, ist folgendes Vorgehen erforderlich: Anwahl des Menüs TAGESLAUF <NAME DES TAGESLAUFS>:

72 64 KAPITEL 6: Software Drücken des Buttons AKTIVIEREN. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob der gewählte Tageslauf als aktiver Tageslauf übernommen werden soll: Durch Beantworten der Sicherheitsabfrage mit JA wird die gewünschte Aktion ausgeführt. In der Tageslaufliste wird angezeigt, ob der aktuell angezeigte Tageslauf für die Regelung aktiviert ist Zehrungsabhängiger Phosphatregler (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur Prozess- und belastungsabhängigen Dosierung von Fällmittel für die chemische Phosphatelimination. Hierbei berechnet AQUALOGIC - ausgehend von gewissen Vorgaben - in Abhängigkeit der aktuellen Belastungsverhältnisse der Kläranlage die Menge für die Dosierung des Phosphatfällmittels. Der Vorteil dieser Variante liegt insbesondere darin, dass für den Betrieb der Fällmitteldosierung keine direkte Phosphatmessung erforderlich ist. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen Phosphatregler mit P-Sonde (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur prozessabhängigen Dosierung von Fällmittel für die chemische Phosphatelimination. Hierbei berechnet AQUALOGIC, ausgehend von einer direkt gemessenen P-Konzentration in der Belebung, die Menge für die Dosierung des Phosphatfällmittels. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Kapitel Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen.

73 KAPITEL 6: Software 65 Durch Anwahl des Menüs ERWEITERTE EINSTELLUNGEN kann nicht wie bei der Prozesswasserdosierung der Dosierungsfaktor, sondern der Sollwert der Phosphatkonzentration und der Startwert bei Reglerneustart verändert werden. Dadurch wird festgelegt, welche mittlere Phosphatkonzentration durch die Dosierung erreicht werden soll. Der einstellbare Startwert Fällmittel Soll ist nur bei Reglerneustart relevant. Während der Regelung erfolgt die Berechnung immer anhand der letzten Regleranforderung Rezirkulation (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur nitratabhängigen Rezirkulationsregelung bei Kläranlagen mit vorgeschalteter Denitrifikation. Wie bei allen Tagesgangregelungen können für die Rezirkulation verschiedene Regelungsstrategien ausgewählt werden. Bei der Einstellung dynamisch wird in Abhängigkeit von den Ergebnissen der installierten Nitratmessstellen (die idealerweise sowohl im Denitrifikationsbecken als auch im Nitrifikationsbecken vorhanden sind) die Rezirkulationsleistung bedarfsgerecht ermittelt. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Kapitel Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen. Der einstellbare Startwert Rezirkulation Soll ist nur bei Reglerneustart relevant. Während der Regelung erfolgt die Berechnung immer anhand der letzten Regleranforderung.

74 66 KAPITEL 6: Software Essigsäuredosierung/C-Quellendosierung/VK-Bypass (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient der prozessabhängigen Dosierung von Essigsäure bzw. einer anderen C-Quelle zur Optimierung der Denitrifikation. Hierbei berechnet AQUALOGIC, ausgehend von einer gemessenen Nitrat-Konzentration in der Belebung, die erforderliche Dosierleistung. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Kapitel Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen. Durch Anwahl des Menüs ERWEITERTE EINSTELLUNGEN kann der Sollwert der Nitratkonzentration im Denitrifikationsbecken und der Startwert bei Reglerneustart verändert werden. Dadurch wird festgelegt, welcher maximale Nitratwert im Denitrifikationsbecken vorkommen darf. Der eingestellte Startwert Essigsäure Soll ist nur bei Reglerneustart relevant. Während der Regelung erfolgt die Berechnung immer anhand der letzten Regleranforderung Polymerdosierung (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient der prozessabhängigen Dosierung von Polymeren oder anderen Zusatzstoffen zur Optimierung der Absetzeigenschaften des Belebtschlammes. Hierbei berechnet AQUALOGIC, ausgehend von der gemessenen Schlammspiegelhöhe in der Nachklärung, die erforderliche Dosierleistung. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Kapitel Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen. Durch Anwahl des Menüs ERWEITERTE EINSTELLUNGEN kann die maximal einzustellende Schlammspiegelhöhe in der Nachklärung sowie ein Startwert für die Dosierungspumpe angegeben werden.

75 KAPITEL 6: Software Be- und Entlastungsmodul (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur Be- und Entlastung der Belebung von Ammonium- und CSB-Frachten. Es kann z. B. eingesetzt werden, um ein Pufferbecken zu bewirtschaften. Belastung bedeutet in diesem Zusammenhang die Zugabe von zwischengespeichertem Abwasser oder Prozesswasser in Behandlungsprozess. Entlastung bedeutet die Zwischenspeicherung von zufließendem Abwasser. Da der Aufbau dieses Softwaremoduls mit dem der Prozesswasserdosierung identisch ist, sei für die grundlegenden Bedienschritte und die Bedienbeispiele auf das Kapitel Prozesswasserdosierung, Seite 48ff hingewiesen. Durch Anwahl des Menüs ERWEITERTE EINSTELLUNGEN können die Faktoren für die Be- und Entlastung der Biologie eingestellt werden, sofern eine Anpassung der vom Fuzzy-Regler berechneten Höhe der Be- oder Entlastung notwendig sein sollte Sauerstoffversorgung BBx (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur Belüftung weiterer Belebungsbecken neben dem Hauptbecken. Dabei werden zwar alle Becken gleichzeitig belüftete (Einstellungen über den Hauptregler), jedoch kann die jeweilige Belüftungsintensität und der Sauerstoffsollwert für jedes Becken einzeln eingestellt werden. Die Bedienung des Moduls erfolgt analog der Sauerstoffversorgung im Hauptregler TS-Konstanthaltung über Formel (optionales Zusatzmodul) Dieses Zusatzmodul dient zur Einstellung des gewünschten TS-Gehalts in der Belebung durch einen automatisierten Überschussschlammabzug. Dabei werden über den Tag bis zu 24 Intervalle abgefahren, um eine durch den Regler bestimmte Überschussschlammmenge abzuziehen.

76 68 KAPITEL 6: Software Bei Anwahl des Menüs FORMEL_UESS öffnet sich folgende Maske: Folgende Einstellungen können durch Anwahl des Menüs FORMEL_UESS vorgenommen werden. In diesen Feldern werden die Mindest- und Maximalabzugsgrenzen für den Überschussschlamm pro Intervall festgelegt. Dadurch wird bestimmt, zwischen welchen Grenzen sich der errechnete Abzugswert bewegen darf. In diesen Feldern wird der minimale und maximale TS-Gehalt im Belebungsbecken festgelegt. Dieser Bereich entspricht dem TS-Sollwert, den der Regler durch den Überschussschlammabzug erreichen bzw. halten soll. In diesem Feld wird der Mittelungszeitraum für den TS-Messwert festgelegt. Dieser ist in den Grenzen 0 bis 24 h einstellbar. In diesem Feld wird der Zeitpunkt festgelegt, wann der Überschussschlammabzug berechnet werden soll. Die Berechnung kann dabei in den Grenzen 0 Uhr bis 24 Uhr erfolgen. In diesem Feld wird die Anzahl der Abzugsintervalle festgelegt. Dabei kann der Abzug auf bis zu 24 Intervalle über den Tag hinweg verteilt werden.

77 KAPITEL 6: Software Zusatzfunktionen für die Module Regenereignis Über den Menüpunkt OPTIONEN REGENEREIGNIS können für zulaufabhängige Regelungen Rahmenbedingungen definiert werden, durch die Regenereignisse erkannt werden können, bzw. welche Zulaufverhältnisse als Regenereignis interpretiert werden. Die Überprüfung des Zulaufs und die Auslösung der entsprechenden Aktionen kann wiederum über die Checkbox Aktiv aktiviert werden. Wird die Checkbox nicht angeklickt, so wird der Zulauf nicht auf Regenereignisse hin überwacht.

78 70 KAPITEL 6: Software Durch die im voran abgebildeten Fenster getätigten Einstellungen werden folgende Rahmenbedingungen vorgegeben: Ein Regenereignis liegt dann vor, wenn der Zulauf für 10 Minuten größer als 410 l/s ist. Ist dieser Fall eingetreten, wird die gewünschte Regelungsaktion ausgelöst, bis das Ende des Regenereignisses erkannt wird. Das Ende des Regenereignisses wird in diesem Fall erkannt, wenn der Zulauf für die Dauer von 10 Minuten kleiner ist als 360 l/s. Auf ein Regenereignis kann auf drei verschiedene Weisen reagiert werden, d. h. der gewünschte Stellwert kann in drei Varianten an das angesteuerte Aggregat gesendet werden: Ereignisgesteuert Der Stellwert wird genau für die Dauer des Regenereignisses an das Aggregat gesendet. Nach Beenden des Regenereignisses wird die Regelung gemäß dem angegebenen Tagesgang wieder aktiviert. Maximale Dauer Der Stellwert wird höchstens für die angegebene Dauer an das Aggregat gesendet. Sollte das Regenereignis vor Ablauf der angegebenen Dauer beendet sein, wird mit dem Beenden des Regenereignisses wieder auf die

79 KAPITEL 6: Software 71 Tagesgangregelung zurückgeschaltet. Dauert das Regenereignis länger als die angegeben Zeit, wird nach Verstreichen der angegebenen Dauer wieder auf die Tagesgangregelung zurückgeschaltet. Exakte Dauer Der angegebene Stellwert wird genau für die angegebene Dauer an das angeschlossene Aggregat gesendet, also unabhängig von der tatsächlichen Dauer des Regenereignisses. In diesem Fall wird das Senden des angegebenen Stellwerts vom Regenereignis lediglich ausgelöst und bleibt fest für die angegebene Dauer stehen. Im obigen Beispiel wird also die Essigsäurepumpe ausgeschaltet, d. h. der Stellwert auf Null gesetzt, wenn der Zulauf 10 Minuten lang größer als 410 l/s war. Dieser Zustand ist ereignisgesteuert, d. h. er wird erst dann wieder beendet, wenn das Regenereignis beendet ist. Im obigen Fall tritt dies ein, wenn der Zulauf wieder 10 Minuten lang kleiner als 360 l/s war. Dann wird die Ansteuerung der Essigsäurepumpe wieder von der normalen Regelung übernommen und gemäß den Angaben im Tagesgang durchgeführt Teleruf (optionales Zusatzmodul)

80 72 KAPITEL 6: Software Das Teleruf-Programmmodul überwacht verschiedene Betriebszustände und sendet über ein eingebautes Modem im Bedarfsfall eine Textmeldung an ein SMS-fähiges Mobiltelefon oder einen Pager. Die Empfängernummer(n) werden über ein externes Hilfsprogramm vorgegeben. Bei Änderungswünschen kontaktieren Sie bitte unseren Service. Folgender Betriebszustand wird intern überwacht und gegebenenfalls gemeldet: `DER SAUERSTOFFWERT IM BELEBUNGSBECKEN IST MEHRERE STUNDEN NULL Der Telenotruf ist so einstellbar, dass neben Störmeldungen durch Sauerstoffmangel auf Wunsch auch folgende Meldungen über weitere Betriebszustände versendet werden: Ein zu hoher Sauerstoffwert in der Belebung. Hierbei kann die Schwelle, bei deren Überschreiten eine Meldung gesendet werden soll, zwischen 0 und 10 mg/l Sauerstoff frei eingestellt werden. Notprogramm ist aktiv. Diese Meldung wird gesendet, wenn von AQUALOGIC das Notprogramm aktiviert wurde. Der aktuelle Anlagenstatus. Bei dieser Option wird zu einer frei einstellbaren Uhrzeit eine Meldung gesendet, die dem Empfänger mitteilt, in welcher Betriebsphase sich die Regelung befindet (also z. B. Belüftungsphase, Denitrifikationsphase o. ä.) und wie hoch der aktuelle Sauerstoffwert in der Belebung ist. Verbindungsfehler zur SPS oder einer anderen Datenquelle (z. B. Prozessleitsystem). Jede Statusmeldung kann einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Über die vom System erzeugten Meldungen hinaus können weitere Meldungen frei definiert werden. Hierzu sind binäre Signale auf bestimmte Eingänge der AQUALOGIC -SPS zu legen. Dieses binäre Signal muss als 24 V Gleichspannung vorliegen. Vor der Verwendung der frei definierbaren Meldung ist mit dem Service abzuklären, welche SPS-Kanäle bzw. SPS-Eingänge für diesen Zweck freigeschaltet sind.

81 KAPITEL 6: Software 73 Folgende Einstellung können vorgenommen werden: Mit diesem Radiobutton schaltet man die gesamte Telerufoption an oder aus. Vorsicht! Bei der Stellung 'Aus' werden keinerlei Stör- oder Statusmeldungen versendet! Aktiviert oder deaktiviert die Statusmeldung für zu hohe Sauerstoffwerte. Mit dem Schieberegler lässt sich der Wert einstellen, ab dem eine Meldung gesendet werden soll. Notprogramm ist aktiv. Diese Meldung wird gesendet, wenn von AQUALOGIC das Notprogramm aktiviert wurde. Aktiviert die regelmäßige Versendung des aktuellen Regler-Betriebszustandes zu einer frei festlegbaren Zeit. Verbindungsfehler zur SPS oder einer anderen Datenquelle (z. B. Prozessleitsystem). Eingabemöglichkeit und Aktivierung selbst definierter Meldungen, wie z. B. Glasbruch einer Sonde. Für weitere Informationen bitte den Passavant-Intech-Service kontaktieren. Um eine frei definierte Meldung zu aktivieren oder zu deaktivieren, muss diese zunächst markiert d. h. mit der Maus angeklickt und anschließend der Button BEARBEITEN gewählt werden. Anschließend ist in dem dann geöffneten

82 74 KAPITEL 6: Software Fenster Störmeldung bearbeiten die Checkbox Aktiv je nach Wunsch zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die durchgeführte Änderung ist mit dem Button ÜBERNEHMEN abzuschließen SPS-Parameter (optionales Zusatzmodul) In diesem Zusatzmodul werden verschiedene Einstellwünsche der Kunden zusammengefasst, bei denen gewisse Stellvorgaben in der zu AQUALOGIC gehörigen speicherprogrammierbaren Steuerung gemacht werden können und die nicht in den einzelnen Standard-Programmmodulen realisiert sind. Aus diesem Grund weicht deren Aufbau von Benutzer zu Benutzer stark ab. Genauere Erläuterungen zur gegebenenfalls installierten Version gibt der Passavant-Intech-Service Menüpunkt Grafik Im Folgenden werden die einzelnen Menüpunkte im Detail beschrieben. Es ist zu beachten, dass alle Änderungen in den Bedienmasken jeweils durch das Betätigen des Buttons ÜBERNEHMEN als aktiv übernommen werden Menüpunkt Datei Drucker einrichten Dieser Menüpunkt dient zur Festlegung des gewünschten Druckers und des gewünschten Seitenformats, das beim Ausdruck der Messdaten verwendet werden soll.

83 KAPITEL 6: Software 75 Nach Betätigung des Menüpunktes DATEI DRUCKER EINRICHTEN wird folgendes Fenster geöffnet: Hier kann der gewünschte Drucker gewählt werden und man legt zudem fest, ob der Grafikausdruck im Hoch- oder Querformat erfolgen soll Menüpunkt Datei Drucken Durch Betätigen dieses Menüpunktes wird die aktuell angezeigte Grafik direkt auf dem vorgegebenen Drucker ausgegeben.

84 76 KAPITEL 6: Software Die aktuelle Bildschirmanzeige kann ebenso durch Betätigung der Tastenkombination <STRG>-<P> ausgedruckt werden: Tastenkombination <STRG>- <P> bedeutet, dass die Tasten <STRG> und <P> gleichzeitig gedrückt werden Menüpunkt Datei Beenden Durch Betätigung des Menüpunktes DATEI BEENDEN wird die AQUA- LOGIC -Datenanzeige beendet. Das Beenden der Datenanzeige hat keinen Einfluss auf die Aufzeichnung der Messwerte. Die Messwerte werden vom AQUALOGIC -Reglersystem aufgezeichnet, so dass nach einem erneuten Starten des Programms die zwischenzeitlich aufgezeichneten Daten korrekt in die AQUALOGIC -Datenanzeige geladen und angezeigt werden Menüpunkt Darstellung Koordinatensystem

85 KAPITEL 6: Software 77 In diesem Fenster kann die Darstellung des Grafikfensters den eigenen Erfordernissen angepasst werden. Dies betrifft zum einen die Hintergrund- und Koordinatensystemfarbe und zum anderen die Rasterung der Koordinatensysteme. Durch Anklicken der Schaltfläche hinter dem Begriff Hintergrund oder Koordinatensystem kann ein Fenster zur Auswahl der gewünschten Farbe geöffnet werden: Durch Anklicken der gewünschten Farbe und Übernahme durch OK wird die Hintergrund- bzw. die Linienfarbe des Koordinatensystems geändert:

86 78 KAPITEL 6: Software Weitergehende Farbauswahlmöglichkeiten ergeben sich, wenn der Button FARBEN DEFINIEREN angeklickt wird: Im Rahmen Raster kann das Gitter der angezeigten Koordinatensysteme geändert werden. Diese Einstellung ist für alle Koordinatensysteme gültig. Durch Aktivieren der Checkboxen kann die Anzeige des Zeilen- oder Spaltenrasters an- und ausgeschaltet werden. Das Zeilenraster kann darüber hinaus für jeden Messwert getrennt eingestellt werden. Nachfolgend wird verdeutlicht, wie ein Koordinatensystem angezeigt wird, wenn die einzelnen Optionen aktiviert oder deaktiviert werden: Neben der generellen Anzeige der Rasterlinien kann in diesem Fenster auch die Anzahl der Spalten- und Zeilenlinien geändert werden. Standardmäßig ist die Einstellung so gewählt, dass für jede volle Stunde eine Spaltenlinie angezeigt wird. Soll die Einstellung so geändert werden, dass z. B. für jede

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