OÖ bei genehmigten K-Projekten Nr. 1! Starkes Netzwerk Forschung und Wirtschaft
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- Carin Vogel
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1 FFG Förderschiene COMET K-Projekte OÖ bei genehmigten K-Projekten Nr. 1! Starkes Netzwerk Forschung und Wirtschaft In der FFG Programmlinie COMET - Competence Centers for Excellent Technologies Linie K-Projekte wird hochqualitative Forschung in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefördert. Dass diese Zusammenarbeit in Oberösterreich bestens funktioniert, zeigen die erfreulichen Ergebnisse der Jurysitzung vom April Oberösterreich führt sowohl bei der Anzahl der eingereichten als auch bei den genehmigten Projekten. Mehr als die Hälfte der hochqualitativen Projekteinreichungen sind mit Oberösterreich-Beteiligung bzw. werden von Oberösterreich geführt. Von den 10 eingereichten Projekten mit Oberösterreich-Beteiligung wurden in der Jurysitzung am April 6 Projekte, mit einer Gesamtsumme von ca. 33,4 Mio. bewilligt, wobei der Anteil der Landesförderung bei ca. 10% liegt. 4 der bewilligten Projekte, mit einer Gesamtsumme von ca. 21,3 Mio. unterliegen sogar der Konsortialführung durch Oberösterreich! Das ist ein Spitzenergebnis für Oberösterreich. Wir sind stolz, dass über 50% der bewilligten Projekte nach Oberösterreich gehen bzw. mit oberösterreichischer Beteiligung starten können. Oberösterreich ist an 6 der 11 österreichweit eingereichten Projekte beteiligt und wir freuen uns ganz besonders, dass 4 der bewilligten Projekte einer oberösterreichischen Führung unterliegen. Somit wird mit jedem eingesetzten Euro oberösterreichischer Landesförderung, das fünffache Forschungsvolumen in Oberösterreich generiert. Dies zeigt einmal mehr, dass die oberösterreichische Forschungscommunity mit der Wirtschaft ein starkes Netzwerk bildet, so Landesrätin Mag. a Doris Hummer. Genehmigte Projekte 5. Call mit oberösterreichischer Konsortialführerschaft: 1. impacts Industrial Methods for Process Analytical Chemistry From Measurement Technologies to Information Systems DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 1
2 2. - RECENDT GmbH (Konsortialführung) - Johannes Kepler Universität (JAP - Institute of Applied Physics, JFLLL Fuzzy Logic Laboratorium Linz Hagenberg, JIME Institute for Microelectronic and Microsensoric) - Software Competence Center Hagenberg - WOOD Kompetenzzentrum Holz GmbH - Lenzing AG - Kraiburg Austria GmbH & Co KG - Brau Union Österreich AG impacts hat das Ziel, praktisch angewandte Prozessanalytik in der industriellen Produktion zu intensivieren. Dabei werden möglichst viele Informationsquellen zur Beurteilung des Prozesszustandes erschlossen. Die Bandbreite reicht von Atomen bis zu Molekülstrukturen (LIBS bis THz), von Mikrostrukturen bis Remote-Messung (AFMIR bis Stand-Off Raman). Wesentlich sind die Daten- und Wissensgenerierung und der Transfer in die Industrie, um die gemessenen Werte (nach Bearbeitung mittels vielfältiger mathematischer Modelle) auch wertschöpfend nutzen zu können. mirrors lens-system pulsed laser spectrometer detector plume sample 3. ZPT+ - K-Project for non-destructive testing and tomography plus Quantitative und in-situ Methoden für die Inspektion und Materialcharakterisierung - FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH (Konsortialführung) - RECENDT GmbH - Borealis Polyolefine GmbH - Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH - Delphi Connection Systems Austria GmbH - EKB Elektro- und Kunststoff GmbH - FACC AG - Lenzing AG Zerstörungsfreie Prüfungstechnik ist von zunehmender Bedeutung für die Verbesserung der Qualität und Zuverlässigkeit von industriellen Produkten und ermöglicht die Entwicklung von neuen Produkten, die technisch bis jetzt nicht realisiert werden konnte. DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 2
3 Kernkompetenzen: - X-ray-Computertomographie- und Laser-Ultraschall-Datenauswertung - Kombination von NDT-Know-how und Material-Know-how - In-situ ZfP-Verfahren und Kupplung mit Werkstoffsimulation - Extraktion von quantitativen Materialien (Young-Modul, Porosität, Korngröße, Faserorientierung und Länge, Härtungstiefe,...) von NDT-Messungen 4. HOPL - Heuristische Optimierung in Produktion und Logistik - FH OÖ Campus Hagenberg Forschungsgruppe HEAL (Konsortialführung) - Johannes Kepler Universität - Profactor - RISC Software - V-Research - Rosenbauer AG - eurofam GmbH - carvatech GmbH Im K-Projekt Heuristic Optimization in Production and Logistics kooperieren Wissenschaftler aus den Bereichen heuristische Optimierung, Simulation und Logistik mit oberösterreichischen Industriepartnern, um Supply Chain übergreifende Effizienzsteigerungen zu erzielen und generische Modelle für Produktions- und Logistikprozesse zu entwickeln. DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 3
4 Optimization Node (e.g. Fault Prediction) Optimization Network Optimization Results (Returned from Nodes) Partial Solutions Algorithm Performance Problem Characteristics Optimization Node (e.g. Scheduling) Orchestration and Analysis Algorithm and Problem Analysis Solution Analysis and Integration Optimization Node (e.g. Routing) Parameter Sets (Sent to Nodes) Problem Parameters Algorithm Selection Parameter Selection Runtime Distribution Diversification Optimization Node (e.g. Time Series Modeling) 5. Amoree Aluminium and magnesium processing optimization with special respect to resource and energy efficiency - LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen GmbH (Konsortialführung) - AMAG rolling GmbH - AMAG casting GmbH - HAI Hammerer Aluminium Industries Extrusion GmbH - HPI High Performance Industrietechnik GmbH - M-A-S Maschinen und Anlagen Schulz GmbH Leichtbauforschung spezialisiert auf zwei Werkstoffe: Aluminium und Magnesium. Gemeinsam mit oberösterreichischen Kooperationspartnern werden definierte Forschungsthemen entlang der Prozesskette untersucht. Hauptbestandteile des Forschungsprojektes sind: Mikrostruktur und Kristallisation in der Metallstruktur, während des Legier-, Gieß-, Form- und Extrusionsprozesses. Ziel ist die Verbesserung der Materialeigenschaften und Nachhaltigkeit im Herstellungsprozess durch Steigerung der Energieeffizienz und Reduktion des Umwelteinflusses. DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 4
5 Projekte mit oberösterreichischer Beteiligung: 6. ECO-Power Drive-2 - Emission reduction and efficiency improvement of small propulsion systems under real operating conditions - FH Oberösterreich - BRP-Powertrain GmbH & CoKG (RIC GmbH Tochterunternehmen) Im Fokus der Forschung steht die Emissionsminderung und Effizienzsteigerung von Antriebssystemen im Bereich Kleinkraftfahrzeuge sowie Anwendungen in der Non- Automotiven Industrie. Ziel ist die Entlastung der Umwelt durch Reduktion des CO2- und Schadstoffausstoßes im serienreifen Fahrzeug und der sparsame Umgang mit Umwelt- Ressourcen. Der Forschungs-Standort Österreich profitiert vor allem durch technologische Führerschaft im Bereich Antriebstechnik, attraktiven Partnern im Bereich F&E und Produktion sowie das Bekenntnis zur green-technology bzw. clean mobility in der Zukunft. Oberösterreich liefert dabei mit der Fachhochschule Oberösterreich und BRP Powertrain sowohl wichtigen wissenschaftlichen Input, als auch industrielle Kompetenz. 7. Metal Joining - K-Projekt Network of Excellence for metal JOINing (JOIN) - keine - Inocon Technologie GmbH - Fronius International GmbH In diesem Projekt arbeiten 5 wissenschaftliche und 12 Unternehmenspartner gemeinsam an der Lösung von fügetechnischen Problemstellungen. Die Teilprojekte sind den zwei Schwerpunkten Materialien und Prozesse zuordenbar. Kernkompetenz in den Bereichen DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 5
6 Material- und Werkstofftechnologien bzw. Maschinen- und Anlagenbau werden zur Abwicklung der Projekte benötigt und dadurch weiter gefördert. Die Forschungsergebnisse werden nicht nur in der industriellen Umsetzung bei den Unternehmenspartnern angewendet, sondern liefern auch wertvolle Erkenntnisse für die Lehre. Die einzelnen Teilprojekte decken dabei weite Bereiche der Themenschwerpunkte Mobilität und Energieeffizienz ab. Stichworte wie Multimaterial-Design im Automobilbau, Leichtbau durch hochfeste Werkstoffe sowie reduzierter Energieverbrauch durch hochfeste Werkstoffe, liefern Einblick in die Anwendung des Forschungs-Outputs. In der 5. Ausschreibung der COMET Linie K-Projekte (Deadline 11. Sept. 2013) wurden 21 Anträge eingebracht und zur Begutachtung weitergeleitet. Insgesamt wurden ca. 25,4 Millionen EUR an Bundesförderung und zusätzlich ca. 12,7 Millionen Euro an Landesmitteln beantragt, wobei sich die beantragten Gesamtkosten auf ca. 86 Millionen EUR belaufen. Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Informatik, Materialwissenschaft, Maschinenbau und Produktionstechnologien. Jeweils 5 Anträge haben Ihren Hauptsitz in OÖ bzw. in der Steiermark, gefolgt von Wien (4 Anträge), NÖ, Vorarlberg und Tirol (je 2 Anträge) sowie Salzburg (1 Antrag). Diese aktuelle Statistik der FFG bescheinigt einmal mehr die enormen Initiativen aller Akteure der oberösterreichischen Forschungslandschaft und Unternehmen. DI Klaus Oberreiter, Upper Austrian Research GmbH +43 (0) Seite 6
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