be wegen Postamt einst und jetzt Sicherheit im Fokus FACHBEREICH POSTDIENSTE SPEDITIONEN LOGISTIK Heft 01-03/2004 Seite 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "be wegen Postamt einst und jetzt Sicherheit im Fokus FACHBEREICH POSTDIENSTE SPEDITIONEN LOGISTIK Heft 01-03/2004 Seite 6"

Transkript

1 be wegen FACHBEREICH POSTDIENSTE SPEDITIONEN LOGISTIK Heft 01-03/2004 Foto: Lichtbildstelle der OPD FFM Postamt einst und jetzt Sicherheit im Fokus Seite 6

2 bewegen MENSCHEN MEINUNGEN MELDUNGEN INHALT KEP-Branche 4 Ärger bei In-night- Express: Chef läuft Amok Speditionen 5 Erste Betriebsratsmesse: Die Vorbereitungen laufen 6 Unfälle im Visier: Nutzfahrzeugsicherheitstag in Berlin Titel-Thema 8/9 Im Wandel der Zeiten: das Postamt Beamte 10 Mahnwachen als Denkanstoß für Regierungspolitiker Postkonzern 11 Dialog statt Konfrontation: Expressforen der Deutschen Post AG Service 12 Höhere Krankenversicherung auf Betriebsrenten: ver.di empfiehlt Widerspruch 13 ver.di-kultursommer in Wien 16 Termine IMPRESSUM bewegen Nr / Jahrgang Herausgeber: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.v. Bundesvorstand: Frank Bsirske, Rolf Büttner Verantwortlicher Redakteur: Jan Jurczyk bewegen.psl@verdi.de Online-Ausgabe: Redaktionsanschrift: Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik Potsdamer Platz 10, Berlin Telefon: 0 30/ Fax: 0 30/ Erscheinungsweise: 8 Ausgaben pro Jahr Redaktionsschluss: Heft 04/2004: 2. März 2004 Heft 05/2004: 29. März 2004 Gestaltung+Layout: Maren Philipp Druckauflage: Herstellung+Druck: apm AG Darmstadt, Kleyerstraße 3, Darmstadt, NACHRICHTEN Kindererholung zu Sonderkonditionen An der Ostsee, im Teutoburger Wald, am Carwitzer See in der Uckermark, im Allgäu und im Markgräfler Land bietet die Post AG auch in 2004 Kindererholungsmaßnahmen an. Die Angebote konzentrieren sich auf die Oster-, Sommer- und Herbstferien. Gemäß dem seit 1998 bei der Deutschen Post AG geltenden Tarifvertrag, der auch für ver.di weiter gilt, ist festgelegt, dass unter bestimmten Voraussetzungen Kinder von Beschäftigten bei der Deutschen Post AG kostenlos einen Ferienaufenthalt in bestimmten Anlagen verbringen können. Voraussetzung für die Teilnahme von nicht behinderten Kindern ist das Vorliegen besonderer sozialer oder familiärer Gründe, gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung gesundheitlicher Probleme der Kinder. Behinderte Kinder können teilnehmen, wenn der Grad der Behinderung nicht nur vorübergehend wenigstens 30 Prozent beträgt. Bei nicht behinderten Kindern gelten Altersgrenzen. Es können nur Kinder teilnehmen, die das 4. Lebensjahr schon und das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bei behinderten Kindern gibt es keine Altersbegrenzung. Die maximale Dauer der Kindererholungsmaßnahmen bei Nicht-Behinderten beträgt drei Wochen und bei Behinderten vier Wochen. Für die Anreise erfolgt keine Fahrtbegleitung durch die Deutsche Post AG. Allerdings wird ein einmaliger Fahrtkostenzuschuss in Höhe von etwa 36 Euro für nicht behinderte und von etwa 77 Euro für behinderte Kinder gezahlt. Bei nicht behinderten Kindern sind gemäß den einschlägigen gesetzlichen Regelungen Eigenbehalte zu leisten. Bei Fragen zum Anmeldeverfahren, zu Reiseterminen und Informationen zu den Ferienstätten hilft der zuständige Betriebsrat oder die ver.di-betriebsgruppe weiter. Paul Köhler Nachricht mit Folgen Ein Foto und seine Geschichte: In der Juli/August-Ausgabe 2003 von bewegen war zu einem Artikel über die gewerkschaftliche Unterstützungskasse GUV/Fakulta das Foto eines umgestürzten Postfahrzeugs abgebildet. Was damals noch nicht bekannt war: Der Fahrer ist tatsächlich ver.di- und GUV/Fakulta-Mitglied. Das hat sich für ihn ausgezahlt. Denn sein Arbeitgeber, die Deutsche Post AG, nahm den Kollegen mit 2080 Euro in Regress. Die GUV/Fakulta zahlte davon 1872 Euro Schadenersatzbeihilfe. Und das für 18 Euro Jahresbeitrag. Ein teurer Unfall Foto: GUV/Fakulta Bemerkenswert war aber auch die Reaktion auf den Artikel. Viele Kollegen riefen die GUV/Fakulta an, um das Angebot wahrzunehmen, im ersten Jahr beitragsfrei Mitglied bei der GUV/Fakulta zu werden. Wegen dieser Resonanz hat sich die GUV/Fakulta entschieden, die Sonderaktion für alle in ver.di organisierten Beschäftigten aus den Bereichen Spedition, Logistik, Kurier, Express- und Paketdienst bis zum 31. März 2004 zu verlängern. Gleichzeitig wird die Aktion für alle in ver.di organisierten Beschäftigten aus dem Bereich Postdienste erweitert. Wer bis 31. März 2004 Mitglied der GUV/Fakulta wird, zahlt für das Jahr 2004 keinen Mitgliedsbeitrag. Erst ab dem Jahre 2005 beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag 18 Euro. Die GUV/Fakulta ist die gewerkschaftliche Unterstützungseinrichtung für Verkehrsteilnehmer. Wichtig: Wer GUV/Fakulta-Mitglied werden will, muss ver.di- Mitglied sein. Denn nur Mitglieder einer DGB-Gewerkschaft können den Schutz der GUV/Fakulta erlangen. Mehr Informationen unter oder telefonisch unter / von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Deutsche BKK: Hoher Selbstbehalt Die Deutsche BKK hat für dieses Jahr zahlreiche neue Tarife eingeführt. Der Verwaltungsrat hat auf seiner Sitzung in Stuttgart dafür grünes Licht gegeben. Freiwillig Versicherte können seit ersten Januar zwischen vier Selbstbehalttarifen oder drei Varianten der Beitragsrückzahlung bei Leistungsfreiheit wählen. Die Mitglieder haben die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Größen: Bei einer jährlichen Eigenbeteiligung von 250 Euro, 500 Euro, 1000 Euro oder 2000 Euro können Mitglieder je nach Tarif 150 Euro, 300 Euro, 600 Euro oder 1200 Euro Bonus erhalten. Damit gewährt die Deutsche BKK den höchsten Bonus unter den gesetzlichen Krankenkassen. Mitversicherte Kinder unter 18 Jahren können so wie bisher mit der Versicher /2004 ver.di

3 bewegen MENSCHEN MEINUNGEN MELDUNGEN tenkarte Leistungen in Anspruch nehmen. Auch für Präventionsuntersuchungen muss der Selbstbehalt nicht gezahlt werden. Freiwillig Versicherte, die im Kalenderjahr 2004 keine Leistungen in Anspruch nehmen, können erstmals im Folgejahr Beitragsrückzahlungen beantragen. Für ein Jahr ohne Inanspruchnahme von Leistungen zahlt die Deutsche BKK einen Monatsbeitrag zurück, für ein weiteres Jahr anderthalb Monatsbeiträge und für das dritte Jahr zwei Monatsbeiträge. BKK-Chef im Ruhestand Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BKK, Götz Emrich, hat sich in den Ruhestand verabschiedet. Nach einem Jahr an der Spitze der größten Betriebskrankenkasse schied der 63-Jährige zum Ende des vergangenen Jahres aus Altersgründen aus. entscheidend mitgeprägt. Der Verwaltungsratsvorsitzende der Deutschen BKK, VW-Personalvorstand Dr. Peter Hartz, dankte dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden für die geleistete Arbeit. Emrich habe das Vertrauen, das die Weltkonzerne Volkswagen, Post und Telekom in ihn gesetzt hätten, durch seine Kompetenz und sein Engagement aufs Beste erfüllt. Emrich habe die Kasse in ihrer neuen Dimension nach dem Zusammenschluss der BKK Post und der Volkswagen BKK zur Deutschen BKK mit seiner Persönlichkeit entscheidend geprägt. Für die Versicherten würdigte ver.di-bundesfachbereichsleiter Rolf Büttner Emrichs Leistungen. Neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK ist Ralf Sjuts. Der 44-Jährige gehört dem BKK Vorstand bereits seit Ende 2001 als stellvertretender Vorsitzender an. Ehrung für Helmut Deininger ANZEIGE So viel ist sicher. Mit den Sondertarifen der VPV Versicherungen treffen Sie die optimale Vorsorge für Ihre Zukunft: / * Denn nur als Mitarbeiter und Angehöriger der Postnachfolge-Unternehmen kommen Sie in den Genuss der vorteilhaften Sondertarife Ihrer Selbsthilfeeinrichtung Vereinigte Postversicherung VVaG. Gratulation! Foto: Dt. BKK Emrich hatte maßgeblich die Fusion der BKK Post und der Volkswagen BKK zur Deutschen BKK vorangetrieben. Zuvor stand er neun Jahre an der Spitze der BKK Post in Stuttgart. Insgesamt kann der gelernte Sozialversicherungsfachangestellte auf 45 Berufsjahre im Dienste der Sozialversicherung zurückblicken. Emrich hat dabei die BKK- Landschaft, zum Beispiel durch sein Engagement für die Bildungseinrichtungen des BKK Bundesverbands, ver.di-kollege Helmut Deininger aus Trier hat den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz für sein Engagement in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens erhalten. Der ehemalige DPGler und heutige ver.di-kollege ist seit 1950 Gewerkschaftsmitglied. Über viele Jahre hat sich Helmut Deininger für seine Kollegen eingesetzt unter anderem als Bezirksvorstandsmitglied, als Vorsitzender des Bezirksbeamtenausschusses und Personalratsmitglied bei der früheren Oberpostdirektion Trier. Heute ist Kollege Deininger in der ver.di-seniorenarbeit aktiv. Die Ehrung erhielt SPD-Mitglied Deininger aus den Händen des rheinlandpfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD). SO VIEL IST SICHER. IHRE ZUKUNFT. Faxcoupon an / * Name Straße Geburtsdatum Telefon Rufen Sie mich bitte an. Vorname PLZ, Ort Fax *(0,09 /Min.) Senden Sie mir bitte Informationen über die: Kapital-Lebensversicherung Rentenversicherung Fondsgebundene Kapital-Lebensversicherung BE ver.di 01-03/2004 3

4 bewegen KEP-BRANCHE In-night-Chef läuft Amok Mit Abmahnungen und Kündigungen gegen Betriebsratsmitglieder Die Geschäftsführung der Firma Innight Express versucht mit einer Welle von Kündigungen und Abmahnungen gegen Betriebsräte vorzugehen. Einem ver.di-gewerkschaftssekretär wurde sogar Hausverbot erteilt. Aktuell sind im Zuge einer Umstrukturierung die den Vertrieb, die Disposition und den Kundenservice betreffen, betriebsbedingte Kündigungen vorgesehen. Die Maßnahmen waren auf einer so genannten Roadshow im Herbst in groben Zügen allen Beschäftigten vorgestellt worden. Betreffen könnten die Pläne, die juristisch unstrittig als Betriebsänderung nach dem Betriebsverfassungsgesetz gelten, etwa 40 Beschäftigte. Die Geschäftsführung hat Gespräche für einen Interessenausgleich zugesagt. Allerdings tragen die Begleitumstände zunehmend skandalöse und rechtswidrige Züge. Den Betriebsräten wurde mit unterschiedlichen Begründungen untersagt, über die anstehenden Änderungen in Betriebsversammlungen zu sprechen. Außerdem wurden Abmahnungen und fristlose Kündigungen gegen einzelne Betriebsratsmitglieder ausgesprochen bizarre Begründung: Geheimnisverrat, etwa, weil ver.di von den Vorgängen Kenntnis erhalten hat oder weil Betriebsräte mit direkten Vorgesetzten über die geplanten Entlassungen gesprochen hatten. ver.di und der Gesamtbetriebsrat versuchen nun einerseits ein klärendes Gespräch mit der Geschäftsführung zu terminieren und andererseits mit allen juristischen Mitteln die Betriebsversammlungen durchzusetzen. Zurzeit gibt es 16 Abmahnungen gegen Betriebsratsmitglieder, vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Ende Januar wurde durch den Geschäftsführer in der Zentrale Leverkusen gegen den zuständigen Gewerkschaftssekretär ein Hausverbot ausgesprochen. Dort sollten die ersten Verhandlungen zu einem Interessenausgleich/Sozialplan verhandelt werden. ver.di geht mit einer einstweiligen Verfügung gegen das Hausverbot vor. ver.di sieht die zunehmenden Ausgliederungen von Firmenteilen aus etlichen Unternehmen der KEP Branche als besorgniserregend an. Zu dem zweifelhaften Trend gesellen sich immer mehr Behinderungen bei der Arbeit der Betriebsräte und der Gewerkschaftstätigkeit. Für ver.di ist klar: Die Rechte der Beschäftigten, der Betriebsräte und der Gewerkschaft müssen verteidigt werden. Verunsicherung und Angst können keine Grundlage für die von den Arbeitgebern geforderte vertrauensvolle Zusammenarbeit sein. Die Firma In-night Express GmbH & Co. KG, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der börsennotierten TNT Post Group (TPG, Niederlande), ist Anfang 2001 aus der Verschmelzung der beiden Nachtexpressunternehmen NET Nachtexpress Termindienst GmbH und Jet Services Deutschland NVS GmbH entstanden. Zurzeit hat das Unternehmen zwei Zentralen in Leverkusen und Mannheim und 26 Niederlassungen. In-night hat etwa 1000 eigene Beschäftigte und doppelt so viele Subunternehmer. Das Hauptbetätigungsfeld ist das Nachtexpress-Geschäft vor allem für die Automobilzulieferindustrie. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden. Zuständig für Innight sind der bei der deutschen TPG einschlägig bekannte Ex-Unternehmer Günther Thiel und einige seiner ehemaligen Führungskräfte. Michael Walter trans-o-flex: Betriebsräte üben Kritik Auf der Betriebsräteversammlung 2003 im Herbst wurde vom GBR und ver.di kritisiert, dass die Berichte aus den neu gegründeten Distributions- GmbHs nicht vorgestellt worden waren. Im Januar 2004 wurden nun auf einer weiteren Betriebsräteversammlung etwa 60 Betriebsräten diese Berichte präsentiert. Erkenntnisse konnten in folgender Hinsicht gewonnen werden: Der Zeitraum vom März bis Dezember 2003 war nach Angaben der Geschäftsführung zu kurz, um das Erfolgsmodell Distri-GmbH einer echten Überprüfung zu unterziehen. Die Budgetzahlen, die überwiegend positiv waren, sind hinsichtlich der Überlebensfähigkeit dieser Klein-GmbHs ebenfalls wenig aussagefähig. Richtig ist die Aussage der Geschäftsführung, dass es im Zuge der ersten Ausgliederung keine Entlassungen gegeben hat. Angesichts der Rechtslage war dies nicht wirklich verwunderlich; interessanter wären allerdings Zahlen zu Überstunden und LeiharbeitnehmerInnen gewesen, die unter Umständen gezeigt hätten, dass Neueinstellungen möglich gewesen wären. Die Betriebsräte waren am Ende der Versammlung neugierig, wie eine Betriebsräteversammlung 2005 aussehen wird. Die gute Nachricht ist, dass trans-oflex nach Protesten von ver.di und des Gesamtbetriebsrats die Tariferhöhungen in Berlin-Brandenburg nicht auf die übertariflichen Zahlungen anrechnet, sondern das Ergebnis der Tarifverhandlungen weitergibt. ver.di fordert nach der Nullrunde 2003 (Anrechnung) bei tof dies auch bei den Abschlüssen in den anderen Landesbezirken umzusetzen. Die jetzt geplante zweite Ausgliederung der Übernahme war kein Thema. Anfang Februar fanden Verhandlungen zu einem Interessenausgleich und einem Sozialplan statt. Die konkreten Vorstellungen sollten der Geschäftsführung anschließend überreicht werden. Fazit der Betriebsräteversammlung: Die Geschäftsführung informiert nur über das, was absolut notwendig ist. Auch der Aufsichtsrat funktioniert wie ein gut geöltes Zahnrad der Anteilseignerseite und verhindert eine wirksame Einsicht. Der Grundsatz der Geschäftsführung und der Anteilseigner lautet letztlich, sich nicht in die Karten schauen zu lassen. Michael Walter /2004 ver.di

5 bewegen SPEDITIONEN/SERVICE Beitrag wird vereinheitlicht Der Gewerkschaftsrat hat beschlossen, die Mitgliedsbeiträge ab Januar diesen Jahres anzugleichen. Die unterschiedlichen Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrundlagen der ver.di-gründungsorganisationen werden im Laufe diesen Jahres vereinheitlicht. Für erwerbstätige Mitglieder ist nach der neuen Beitragsregelung nur noch das regelmäßige monatliche Bruttoeinkommen beitragspflichtig. Von diesem Einkommen wird der ver.di-beitrag in Höhe von ein Prozent erhoben. Nach der Beitragsregelung der ver.di-gründungsorganisation DPG waren alle Entgeltbestandteile außer Kinderzuschlägen beitragspflichtig. Also auch Überstundenvergütung und -zuschläge, Weihnachts- und Urlaubsgeld, einmal gezahlte Leistungszulagen usw. Diese Entgeltbestandteile sind zukünftig beitragsfrei. In den automatischen Beitragsabzugsverfahren wird die neue Beitragsregelung voraussichtlich mit der Entgeltzahlung für den Monat April umgesetzt. Auch für nicht erwerbstätige Mitglieder gibt es Änderungen: Der Mindestbeitrag beträgt seit Januar 2,50 Euro. Beitragsfreie Mitgliedschaften gibt es nicht mehr. Alle Mitglieder, die bisher einen geringeren Beitrag bezahlt haben oder beitragsbefreit waren, sind aufgefordert, sich mit ihrem ver.di-bezirk in Verbindung zu setzen, um die notwendigen Schritte zu veranlassen. Für Fragen im Zusammenhang mit dem Gehaltsabzug können sich ver.di-mitglieder aus der Alt-Organisation DPG an das Ressort 6, Entgeltabrechnung, unter Telefonnummer 0 30/ wenden. Eine Messe für Betriebsräte Vorbereitungen haben begonnen Der ver.di Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik veranstaltet eine Fach- und Informationsmesse für Betriebsräte. Angesprochen sind Belegschaftsvertreter aus den Fachbereichen Postdienste, Speditionen und Logistik und Verkehr. Ziel ist es, den Betriebsräten die Möglichkeit zu geben, sich bei Ausstellern und in Fachforen zu informieren. Die Austeller kommen aus den Bereichen Bildung, Beratung, Fachverlage, Wissenschaft und anderen Leistungsanbietern für die tägliche Betriebsratsarbeit. In den Foren werden die Betriebsräte mit Wissenschaftlern, Juristen, Politikern und Arbeitgebervertretern über Themen wie Betriebsübergang, betriebsbedingte Kündigungen oder Arbeitsschutz diskutieren und Hinweise für ihre Arbeit erhalten. Die Messe findet vom 27. bis 28. September 2004 in Berlin statt. Anfang März wird das Programm veröffentlicht. Informationen zur Planung und Durchführung der Betriebsrätemesse gibt es dann auch im Internet. Betriebsräte aus den können sich dann anmelden. Eine frühzeitige Anmeldung ist erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl). Katrin Willnecker ANZEIGE Unfallschutz beginnt im Kopf. Die Unfallkasse Post und Telekom schult jedes Jahr über Personen in Sachen Arbeitsschutz Nach einem Unfall ist man immer klüger. Wir beugen vor: Mit qualifizierten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Arbeitsschutz, mit Beratungen vor Ort und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Wenn doch etwas passiert, sind wir mit Sicherheit für Sie da und tun alles, damit Sie schnell wieder auf die Beine kommen medizinisch, beruflich und finanziell. Fragen zu unseren Leistungen? Wir beraten Sie gerne: Tel oder (07071)933-0 Internet: Unfallkasse Post und Telekom Ihr Schutz in der Arbeitswelt Prävention Rehabilitation und Entschädigung Regress Unfallkasse Post und Telekom ver.di 01-03/2004 5

6 bewegen SPEDITIONEN Neue Aufsichtsräte bei Schenker und Stinnes Die neuen Mitglieder der Aufsichtsräte für die Stinnes und die Schenker AG stehen fest. Der neue Aufsichtsrat der Stinnes AG (Berlin), einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG, ist für den Unternehmensbereich Transport und Logistik zuständig. Die Stinnes AG besteht aus den Geschäftsfeldern, Schenker AG, Railion, Freight Logistics und Intermodal. Der Aufsichtsrat besteht aus insgesamt zwölf Mitgliedern, davon sind vier Mitglieder der Arbeitnehmervertretung. Die Beschäftigten der Schenker AG und ver.di werden im Aufsichtsrat der Stinnes AG durch den Kollegen Michael Laudon (GBR-Vorsitzender der Schenker AG) vertreten. Die gerichtliche Bestellung, die im November 2003 stattfand, war durch den Verkauf von Stinnes (Mühlheim/Ruhr) an die Deutsche Bahn AG Experten und die Gewerkschaft ver.di sehen angesichts steigender Unfallzahlen von LKW dringenden Handlungsbedarf im Nutzfahrzeugbereich. Das hat eine Fachveranstaltung zur Fahrzeugsicherheit ergeben, die der ACE (Auto Club Europa) und die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbh) am 26. Januar 2004 in Berlin durchgeführt hat. Der Anteil von LKW-Unfällen mit schwerwiegenden Folgen ist deutlich gestiegen. Hauptursache ist der progressive Anstieg von beteiligten Transportern an Unfällen mit Personenschäden, sagte Wolfgang Rose vom ACE- Vorstand in seiner Begrüßungsrede. Jan Kahmann, ver.di-bundesvorstand und Fachbereichsleiter Verkehr, betonte, es sei zwar erfreulich, dass die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland insgesamt rückläufig sei. Allerdings sei jeder fünfte Verkehrstote unter Beteiligung eines LKW ums Leben gekommen. Das macht deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, etwas zum Schutz des Fahrpersonals und /2004 ver.di notwendig geworden. Da die Bahn AG für alle Unternehmensbereiche einen einheitlichen Termin für die Wahlen zu Aufsichträten im Bahn-Konzern anstrebt bleiben die neuen Aufsichtsräte bis Mitte 2005 in ihrer Funktion. Der Aufsichtsrat der Schenker AG, Tochterunternehmen der Stinnes AG, wurde ebenso gerichtlich neu bestellt. In dem 20-köpfigen paritätisch besetzten Aufsichtsrat hat die Arbeitnehmervertretung zehn Plätze. Diese sind mit unternehmensinternen Arbeitnehmern und Vertretern der Gewerkschaft zu besetzen. Als unternehmensinterne Vertreter wurden die folgenden KollegInnen als Aufsichtsratsmitglieder bestellt: Michael Laudon (GBR-Vorsitzender der Schenker AG, Essen); Klaus Vögele (stellv. GBR-Vorsitzender Schenker AG, der Verkehrsteilnehmer zu unternehmen, sagte Kahmann. Die Zahl der Kleintransporter ist von 1995 bis 2000 in Deutschland um 26 Prozent gewachsen. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden auf Autobahnen hat in dieser Zeit um 54 Prozent zugenommen, so Kahmann weiter. Es sei daher erforderlich, die Sanktionen wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten zu verschärfen. Ein Vergleich zur Luftfahrt zeigt, wer dort die Wartungsvorschriften und die Arbeitszeitregelungen nicht einhält, der erhält Landeverbot, sagte Kahmann. Da das Transportgewerbe ein europa- und weltweites Geschäft sei, könnten schärfere Sanktionen nur auf europäischer Ebene geregelt werden. Kahmann mahnte die ausstehende Neuregelung der EU-Sozialvorschriften für das Fahrpersonal an. Er forderte, den Geltungsbereich auch auf Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen auszuweiten, um die Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Neben dem Themenblock Mensch und Si- NL Freiburg); Monika Schmidt (BR Schenker AG, Langenhagen); Walter H. Meusel (BR Schenker AG, Düsseldorf); Peter Piffrement (BR Schenker AG, Schwerin); Klaus-Peter Renner (BR Schenker AG, Berlin). Als Vertreter der leitenden Angestellten wurde Klaus Martini in den Aufsichtsrat bestellt. ver.di ist mit Sigrun Schmid (Bereichsleiterin), Werner Schäffer (Referent) beide Bundesfachbereich PSL und Peter Höpgen (Gewerkschaftssekretär in Essen) aus dem Landesbezirkfachbereich Nordrhein-Westfalen im Aufsichtsrat der Schenker AG vertreten. Kollege Michael Laudon wurde in der 1. Aufsichtsratssitzung der Schenker AG am 26. November 2003 zum stellvertretenden Aufsichtsrats-Vorsitzenden gewählt. Katrin Willnecker / Werner Schäffer Experten für bessere Unfallverhütung Deutscher Nutzfahrzeugsicherheitstag in Berlin cherheit standen die Themen europäische Harmonisierung im LKW-Sektor und Verbesserung der Fahrzeugtechnik im Mittelpunkt der Veranstaltung. So berichtete Robert Maiworm vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) über den Nutzen der Güterverkehrsüberwachung. Das Thema Arbeitnehmerhaftung beim Gütertransport beleuchtet Olaf Hofmann von der GUV/Fakulta. Die mehr als 100 Experten der Fachtagung waren sich einig, dass ein ganzes Bündel von Maßnahmen ergriffen werden muss, um die hohe Zahl der LKW- und Busunfälle zu senken und die Unfallfolgen zu mildern. Die Konferenz bezeichnete es als vordringliche Aufgabe des Gesetzgebers, eindeutige Kriterien zur Unterscheidung von Personenwagen und Gütertransportfahrzeugen zu definieren. Dadurch könnte ein Teil der Probleme mit Kleintransportern entschärft werden. Auch wurde deutlich, dass eine praxisorientierte Ausbildung und Schulung der Fahrerinnen und Fahrer insbesondere zum Verhalten von beladenen Fahrzeugen erforderlich ist. Werner Schäffer

7 bewegen SPEDITIONEN Die starke Tour ist vorerst am Ziel ver.di in Bewegung Die starke Tour ist nach zwölf Wochen zu Ende gegangen. An insgesamt 49 Tagen war ver.di mit dem Info-Truck und zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen auf Autohöfen und Autobahn-Raststätten, an regionalen Logistikschwerpunkten und großen Postzentren präsent. Viele Gespräche wurden geführt mit Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrern und Beschäftigten aus Speditions- und Logistikbetrieben. Diese begrüßten es, dass ver.di zu den Kollegen kommt und sich deren Sorgen und Nöte annimmt. Reißenden Absatz fanden die speziell für diese Zielgruppe erstellten Informationsmaterialien von ver.di und der Kooperationspartner GUV/Fakulta, Automobilclub für Europa (ACE), Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen ANZEIGE (BGF) und der Krankenkasse Deutsche BKK. ver.di wurde als die Gewerkschaft für den Speditions- und Logistikbereich wahrgenommen. Im Rahmen der Tour wurde deutlich, dass die Präsenz vor Ort der entscheidende Faktor für erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit ist. Der Fachbereich wird Modelle entwickeln, um seine Präsenz auf Autohöfen und Autobahnraststätten auszubauen. Durchaus mit Wehmut verabschiedeten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Tour die gesamte Zeit begleitet hatten. Michael Ehrenteit, der Moderator der Tour stellte fest: Mir wird etwas fehlen in den nächten Wochen. Das Tour-Jingle, die Band,Fair-Play, unsere Comedians Poly und Esther, die Tanzgruppe,Dance-Axess aber auch die unzähligen Begegnungen mit Menschen und ihren Geschichten. Karl-Heinz Kindsvogel Rolf Büttner und Franziska Krüger Die Gewinner sind Aus mehreren hundert richtigen Antwortkarten des Gewinnspiels auf der starken Tour ermittelten Bundesfachbereichsleiter Rolf Büttner und Kollegin Franziska Krüger von der Fachgruppe Speditionen und Logistik die Gewinner: Erich Loder aus Offenbach gewinnt ein Trainings- und Sicherheitsprogramm auf dem Hockenheimring, Karl Wedler aus Berlin einen Offroadtrip im Paris-Dakar-Rallye-LKW und Uwe Kuck aus Essen zwei Karten zum DFB-Pokalendspiel in Berlin nebst Übernachtung. Wir gratulieren! Foto: ver.di Schließen Sie Ihre Versorgungslücken. Mit uns haben Sie gut lachen: Denn die finanziellen Lücken beim Zahnersatz schließen Sie mit unseren Ergänzungs- oder Beihilfetarifen. Dabei lassen individuelle und anpassbare Tarife sowie bedarfsgerechte und garantierte Leistungen unsere Kunden strahlen. Reden Sie mit uns. Wir hören zu: 0180/ oder Genau das, was ich brauche.

8 bewegen TITEL-THEMA Postamt einst und jetzt Im Zeichen des Wandels Viele Jahrzehnte stand das Posthorn für dauerhafte Stabilität, für Beständigkeit und für Berechenbarkeit. Der grundlegende Wandel kam mit den Postreformen. Die Deutsche Post AG muss sich heute an den Kapitalmärkten bewähren. Was hat sich geändert? Versuch einer Bestandsaufnahme. Fotos (2): Lichtbildstelle der OPD FFM Gute, alte Zeit oder harte Arbeit, karger Lohn? In der Rückschau wird manches leicht verklärt. Allerdings ist mit dem Fortschritt nicht alles besser geworden. Männer und Uniformen Die Geschichte mit den Kugelschreibern mag heute lächerlich klingen, den Postbeamten der Aufbaujahre in der Bundesrepublik Deutschland konnte das Lachen aber leicht vergehen. Schwarz, so galt es, war die Kugelschreiberfarbe der einfachen Tätigkeiten. Draußen am Schalter, wo es hieß, den Kontakt mit dem Bürger im Zweifel in unzähligen Listen zu verewigen. Eintrag, Übertrag, Abschluss. Sollte in diesen Listen etwas nicht gestimmt haben, was nach Auskunft glaubwürdiger Zeugen gelegentlich vorgekommen sein soll, dann hätte der Stellenvorsteher sein Schreibwerkzeug gezückt in violett. Wären noch weitere Vorgesetzte an der Kontrolle beteiligt gewesen, dann hätte der betroffene Beamte an den blauen Anmerkungen ablesen können, dass ein Abteilungsleiter zum Kuli gegriffen hat, an roten Kommentaren, dass der stellvertretende Amtsvorsteher die Akte gelesen hatte. Und bei grün, da war alles zu spät, dann hätte der Amtsvorsteher höchstselbst in den Vorgang eingegriffen. Die Farbenlehre der amtlichen Hierarchie. Wehe dem, der farbenblind war oder sich einfach einen Scherz erlauben wollte. Wer die falschen Farben verwendete, musste mit Sanktionen unter Umständen gar mit einem Disziplinarverfahren rechnen, erinnert sich ver.di-bereichsleiter Helmut Jurke an die Zeiten der seligen Deutschen Bundespost. Mancher Vorgesetzte versteht eben keinen Spaß. Das galt auch für die herausgehobene Rolle des Amtsvorstehers. Vom operativen Betrieb, so lautet das eindeutige Urteil der Basis noch heute, hielten sich die Halbgötter in Blau fern und sahen ihre Hauptaufgabe eher als Mittler zwischen der Oberpostdirektion beziehungsweise der Landes- Foto: Joachim Scherzer postdirektion (in Berlin) und ihrem Amt. Für die Beamten im einfachen Dienst waren dabei Rolle und Selbstverständnis der Amtsvorsteher mit geradezu byzantinischer Prachtentfaltung verbunden. Dort der Amtsvorsteher mit seinen Repräsentationsaufgaben, hier der Zusteller oder der Schalterbeamte, die bis Mitte der sechziger Jahre als arme Schlucker galten. Während in der rasant wachsenden Nachkriegswirtschaft die Löhne der Arbeitnehmer schnell stiegen, mussten sich die Postler zunächst mit einem eher bescheidenen Salär begnügen ein klassisches Betätigungsfeld für eine Gewerkschaft. So haben sich nach Jahren erfolgreicher Tarifkonflikte die Verhältnisse für die Arbeitnehmer grundlegend gewandelt. Löhne und Vergütungen der Beschäftigten bei der Deutschen Post AG und ihrer Tochterunternehmen können sich heute sehen lassen und bilden einen guten Maßstab für die gesamte Branche. Angesichts der wirtschaftlichen Lage steht heute neben Entgeltsteigerungen die Sicherung der Arbeitsplätze im Mittelpunkt. Auch die Rolle der Vorgesetzten hat sich gewandelt. An die Stelle des Amtsvorstehers ist der Niederlassungsleiter getreten. Im Gegensatz zu den eher repräsentativen Aufgaben früherer Zeiten Ausnahmen bestätigen die Regel geht es bei Aufgabenstellung, Stellenzuschnitt und Ausbildung heute um einen Job für Manager, die den wirtschaftlichen Zielen des Unternehmens verpflichtet sind /2004 ver.di

9 bewegen TITEL-THEMA Daran entzündet sich die Kritik von gestandenen Postlern. Früher seien die Beschäftigten der Post, insbesondere auch die Führungskräfte, allein Gesetz und Ordnung verpflichtet gewesen. Der gute Leumund eines Postlers war den Verantwortlichen sogar so wichtig, dass sich noch in den sechziger Jahren Vorgesetzte vor der Übernahme eines Kollegen in den Beamtenstatus in der Nachbarschaft über dessen Lebenswandel erkundigten. Das ist heute undenkbar. Und wehe dem, der in den siebziger Jahren seine Dienstkleidung eigenmächtig modisch aufhübschte und normale Hosen zu Schlaghosen erweitern ließ. Mit dem Zentimetermaß hätten Vorgesetzte die Weite des Hosenbeins vermessen, erinnert sich etwa Lothar Nürnberger, der den Wandel der Post bis vor kurzem hautnah miterlebt Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser hat und mittlerweile Pensionär ist. Entsprechend untadelig, ehern und nun ja verstaubt war der Ruf des deutschen Postbeamten. Dagegen gehe es heute vor allem um die Erreichung der wirtschaftlichen Ziele, betonen die Kritiker. Vereinzelt würden Unregelmäßigkeiten sogar unter den Teppich gekehrt, sofern dies den wirtschaftlichen Vorgaben des Unternehmens Deutsche Post AG nicht zuwider laufe. Das ist mit dem Beamtenrecht nicht vereinbar, stellen die Kritiker klar. Diese Feststellung mündet in die Beobachtung, die Unternehmenskultur insgesamt sei schlechter geworden. Und offenbar genügt das Unternehmen Post dabei den selbstgesteckten Anforderungen nicht. Genau das, was unter anderem als Vorteil der privatwirtschaftlichen Organisationsform versprochen worden war, weniger amtliche Willkür und bessere Motivation etwa, hat sich offenbar noch nicht im erhofften Maße geändert. Heute gelte das Motto, nur nicht auffallen. Mit einem Federstrich bist du weg, hat Lothar Nürnberger beobachtet. Gleichwohl wird der Wegfall des komplexen Hierarchiesystems durchaus positiv vermerkt. Dereinst scharten sich etwa um den Amtsvorsteher die Abteilungsleiter, wobei der Leiter der Abteilung 1 (der mit dem roten Kuli) zugleich Stellvertreter des Amtsvorstehers war. Darunter agierten die Stellenvorsteher, gefolgt von den Sachbearbeitern. Diese Gruppe gehörte dem gehobenen Dienst an. Danach kamen Mitarbeiter sowie die Aufsichten, die zum mittleren Dienst gehörten. Dann wurde es bunt: Vom Innendienst (einfacher Dienst) und der Zustellung (einfacher Dienst) über den Schalter (mittlerer Dienst), Wertstelle (mittlerer Dienst) oder Zustellkasse (mittlerer Dienst) bis hin zu den technischen Stellen (mittlerer und einfacher Dienst) oder den Kastenleerern (einfacher Dienst) reichte die Palette der Tätigkeiten. Wobei die Aufzählung nicht den Anspruch auf Vollzähligkeit erhebt. Je nach Größe eines Postamts variierten zudem die Tätig- Foto: Werner Polasik Zurück in die Zukunft? Rollender Briefkasten Soziale Verantwortung wurde ernst genommen keitsprofile. Die Durchlässigkeit und die Aufstiegsmöglichkeiten seien heute besser als früher, stellt Helmut Jurke fest. Beispiel: Wer früher an der Abendschule das Abitur nachgemacht hat, um vom einfachen Dienst in den gehobenen wechseln zu können, musste vor dem Übergang zu seiner neuen Aufgabe seine alte Tätigkeit kündigen und sich wie ein Schulabgänger für die höhere Laufbahn neu bewerben. Ein Schritt mit Risiken: Hatte die Personalabteilung unterdessen ihre Pläne geändert, war der Arbeitsplatz futsch. Auch den Umgang mit dem Beschwerdemanagement empfinden selbst altgediente Postler heute als angenehmer. Mittlerweile dürften sich die Beschäftigten auf das konzentrieren, was sie wirklich beherrschten, loben die Experten. Zudem seien die Arbeitsplätze in der Regel auch ergonomisch gestaltet. Körperliche Belastungen könnten damit besser ausgeglichen werden. War früher alles besser? Ist heute alles leichter? Ein Fazit fällt selbst den Postexperten schwer. Sicher scheint nur: Für die Post-Zustellerinnen und -Zusteller hat sich so gut wie nichts verbessert. Die Belastung ist heute höher, sagt Lothar Nürnberger. Und Helmut Jurke ergänzt: Da werden wir noch eine Menge erleben. zyk Foto: Hans Roden ver.di 01-03/2004 9

10 bewegen BEAMTE Protest vor der SPD-Parteizentrale: Die Genossen werden an ihre soziale Verantwortung erinnert. Gegen Ungleichbehandlung Beamtinnen und Beamte der Post protestieren Mahnwächter im Gespräch Unter dem Motto Gleichbehandlung für Beamtinnen und Beamte laufen derzeit die Aktionen bei der Deutschen Post AG für den Erhalt des Urlaubsund des Weihnachtsgeldes in bisheriger Höhe sowie für einen Ausgleich des Unterschiedsbetrages zwischen Tariferhöhung und Besoldungserhöhung. Darüber hinaus richten sich die Proteste der Postlerinnen und Postler gegen eine Änderung des Postpersonalrechtsgesetzes, mit der das verbliebene Weihnachtsgeld künftig komplett variabel gestaltet werden soll und mit der zudem Beamtinnen und Beamte in alle Konzernbereiche der Deutschen Post World Net in Deutschland zwangsversetzt werden können. Der ver.di-bundesfachbereichsvorstand Speditionen und Logistik hat ein Aktionsprogramm beschlossen, das den Forderungen nach Erhalt des Weihnachts- und Urlaubsgelds in der bisherigen Höhe, nach einer inhaltsgleichen Übertragung der Einkommenserhöhungen im Tarifbereich auf Beamtinnen und Beamte sowie nach Foto: ver.di Foto: ver.di einer Verhinderung der geplanten Verschlechterungen im Postpersonalrechtsgesetz Nachdruck verleihen soll. Schwerpunktmäßig finden im Februar bundesweit in allen Niederlassungen der Deutschen Post AG Betriebsversammlungen während der Arbeitszeit statt. In diesen Betriebsversammlungen werden die Beamtinnen und Beamten auf die beabsichtigten Änderungen und die daraus folgenden Forderungen und Aktivitäten von ver.di informiert. Seit dem 2. Februar 2004 finden neun Wochen lang jeden Montag Mahnwachen vor den Bundeszentralen der SPD und der Grünen in Berlin statt. Delegationen aus allen neun Landesbezirksfachbereichen werden hier an je einem Montag für die Forderungen eintreten. Damit sollen die Verantwortlichen der Politik auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam gemacht werden. Parallel zu den Mahnwachen laufen in allen Betrieben der Deutschen Post AG Unterschriftensammlungen, die die Forderungen von ver.di unterstützen. Am 23. März 2004 findet vor dem Post-Tower in Bonn eine Protestkundgebung statt, bei der auch die Unterschriftenlisten dem Postvorstand übergeben werden. Der Bundesfinanzminister Hans Eichel ist aufgefordert, mit ver.di ein Spitzengespräch zu führen. Darüber hinaus werden in allen Landesbezirksfachbereichen die Wahlkreisfachverordneten der im Bundestag vertretenen Parteien aufgesucht. Am 31. März 2004 findet in Berlin eine Beamtenkonferenz zum Thema Fortschrittliche Novellierung des Postpersonalrechtsgesetzes gegen weitere Verschlechterungen statt. Auch hier werden in und am Rande der Konferenz die Forderungen von ver.di gegenüber Politik und Arbeitgebern mit Nachdruck vertreten. Alle Beamtinnen und Beamten, aber auch die Tarifkräfte, sind aufgefordert, sich gemeinsam an den Aktivitäten zu beteiligen. Nur wenn es gelingt, dass sich die Beamtinnen und Beamten für ihre Ziele und Forderungen einsetzen, erhöht sich die Aussicht auf Erfolg. Sollten die vorstehenden Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, wird ver.di die Aktionen in geeigneter Weise nach dem 31.März 2004 fortführen und verstärken. Rainer Armbruster Auch die Grünen bekamen Besuch. Foto: ver.di /2004 ver.di

11 bewegen POSTKONZERN Express-Foren Erste Zusagen der Arbeitgeberseite Die Betriebsräte der Deutschen Post AG werden in vollem Umfang an der Einführung der Profitcentersteuerung beteiligt. Gleichzeitig ist trotz umfangreicher Neuordnung der Flächenorganisation und der Führungsetagen sichergestellt, dass die betroffenen Arbeitnehmer in den nächsten ein bis zwei Jahren sinnvoll weiter beschäftigt werden. Diese konkreten Zusagen sind ein Ergebnis der beiden Express-Foren der Deutschen Post AG, die am 8./9. Januar in Hannover und am 12./13. Januar 2004 in Ismaning bei München erstmalig durchgeführt wurden. Die Foren richteten sich an Belegschaftsvertreter, ver.di-funktionärinnen und Funktionäre, Jugend- und Schwerbehindertenvertreter und Führungskräfte der DPAG. Anlass für den großangelegten Meinungsaustausch sind die zum Teil gravierenden Veränderungen der letzten zwei Jahre bei der DP AG im Bereich Express. Bereits im Oktober 2002 war zwischen ver.di und der Post der Vertrag zur Neuorganisation der Fläche Express verhandelt und im vergangenen Sommer der Beschäftigungspakt Die nächste Verhandlungsrunde über den Tarifvertrag der Deutschen Post Vertriebsgesellschaften (DPV) ist für den 11./12. März 2004 anberaumt. Zuvor war am 12. Januar die erste Verhandlungsrunde zwischen der ver.di und den DPV-Gesellschaften in Siegburg ohne Ergebnis auseinander gegangen. Dabei hatte die ver.di-verhandlungskommission ihre Forderung von vier Prozent ausführlich erläutert und begründet. Die Arbeitgeberseite geschlossen worden. Allerdings verursachten immer wieder aufkommende Linda Schneider (ver.di) und Walter Scheurle, Postvorstand Mel- dungen über weitere anstehende Maßnahmen Unruhe und Irritationen bei den Beschäftigten. Daraus entstand die Idee, wie im Filialbereich auch für den Bereich Express-Foren durchzuführen, um einen Dialog zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgeber einzuleiten. Zur Eröffnung sprachen in Hannover Aufstellung für den Bereich Marketing und Vertrieb vorgestellt. In drei Einzelforen zu den Themen Kunden, Qualität und Strukturen fanden anschließend gemeinsame Diskussionen statt. Hierbei verdeutlichten beide Seiten ihre Auffassungen. Für Betriebsräte und ver.di ist es dabei vor Post-Personalvorstand Walter allem wichtig, dass die Beschäftigten Scheurle, in Ismaning Post-Konzernvorstand Express-Europa Peter Kruse, die Begrüßungsworte. Für ver.di machte Linda Schneider deutlich, dass bei den ArbeitnehmerInnen sehr kritisch über Erwartungen und Ziele der Arbeitgeber diskutiert werde. Es wurde einen größeren Stellenwert in den Konzepten der Arbeitgeberseite einnehmen. Um die Marktstellung ausbauen zu können, sind beispielsweise Kundenschnittstellen wie etwa die Zusteller ein wichtiges Element. Im Forum Strukturen bekräftigte ver.di, dass auch die Befürchtung geäußert, dass geschlossene Verträge einzuhalten sich Arbeitnehmervertreter über das Forum in die Pläne des Post-Vorstands einbinden ließen. Zum Einstieg skizzierte Peter Kruse die Entwicklung der Express-Märkte. Neben den Erfahrungen der Mitbewerber auf dem KEP- und Logistik-Markt seien. Es sei nicht hilfreich, wenn der Vorstand mit der Presse über Veränderungen spreche und Mitarbeiter, Betriebsräte und ver.di davon erst aus der Presse erfahren würden, hieß es.in der Podiumsdiskussion standen der Organisationsvertrag, die Auswirkungen kamen dabei des Beschäftigungspaktes, die wirtschaftliche auch die Konsequenzen für Lage und die Wettbewerbs- situation im Mittelpunkt. die Post zur Nach Ansicht von ver.di sind die Sprache. Ferner Express-Foren der Beginn eines neuen wurde neben Dialogs, der ausgebaut und vertieft der Ausrichtung werden muss. Die Arbeitgeberseite des Pro- duktionsberei- kündigte an, diese Form des Dialogs über den Express-Bereich hinaus aus- ches auch die dehnen zu wollen. Linda Schneider Lohnrunde 2004 beim Postvertrieb hat diese Forderung als zu hoch und unrealistisch abgelehnt. Die Ablehnung wird mit der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland und den Umsatzrückgängen bei den DPV-Gesellschaften begründet. Ein Angebot wurde der ver.di-verhandlungskommission nicht vorgelegt. Die Forderung von ver.di geht zurück auf den Beschluss der Tarifkommission des Bundesfachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik vom 17. September 2003, die Entgelttabelle des Tarifvertrages der Deutschen Post Vertriebsgesellschaften (DPV) zum 31.Dezember 2003 zu kündigen. Am 21. November 2003 beschloss die Tarifkommission die Forderung einer linearen Erhöhung der Entgelttabellen um vier Prozent und einer Laufzeit von zwölf Monaten (1. Januar 2004 bis 31.Dezember 2004) für die Lohnrunde 2004 bei den DPV-Gesellschaften. ver.di 01-03/ Fotos: ver.di

12 bewegen SERVICE Betriebliche Altersversorgung der Post Weitgehend abgesichert Die betriebliche Altersvorsorge bei der Deutschen Post AG steht nicht zur Debatte. Darauf weist ver.di nachdrücklich hin. Anlass zur Unruhe unter vielen Beschäftigten hatte die Streichung der Betriebsrente bei der Commerzbank AG gegeben. Seither fürchten die Arbeitnehmer auch in anderen Unternehmen um ihre Altersvorsorgeansprüche. Diese Sorge ist bei der Deutschen Post AG unbegründet. Die Ansprüche auf eine betriebliche Altersversorgung für Tarifbeschäftigte (Alterslohn) sind bei der Deutschen Post AG kollektiv normiert und auch tariflich abgesichert. Die Auszahlung dieses Alterslohnes erfolgt auf Basis der Regelungen im Betriebsrentengesetz. Bei der Postbeamtenkrankenkasse ist ein Streit um die Höhe der zumutbaren Beiträge entbrannt. ver.di tritt für eine deutlich geringere Erhöhung von 2,44 Prozentpunkten ein. Bundesaufsicht und Post-Nachfolgeunternehmen wollen die Beiträge dagegen zwischen 2,88 und 3,52 Prozent anheben. Die Postbeamtenkrankenkasse ist verpflichtet, ihre Beiträge in der Grundversicherung jährlich der durchschnittlichen Ausgabenentwicklung in der gesetzlichen Krankenversicherung anzupassen. Darüber hinaus wurden von den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in den alten Bundesländern die Ausgaben für soziale Dienste/Gesundheitsvorsorge und Prävention abgezogen, da diese Ausgaben in der Leistungsordnung der PBeaKK nicht enthalten sind. Dieser Berechnungsmodus war bis 2003 unstrittig. Nach Auffassung von ver.di gibt es keine Argumente, die eine Änderung der bisherigen Berechnungsmethode rechtfertigen. Auf Basis der bisherigen Berechnungsgrundlage ergibt sich eine Beitragserhöhung für das Jahr 2004 in Höhe von 2,44 Prozent. Dagegen meint die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation als Auf /2004 ver.di Streit um Beitrag bei der PBeaKK sicht über die PBeaKK, dass für die Berechnung der Beitragserhöhung die Kostenbasis erweitert werden muss. Die Bundesanstalt hat daher festgelegt, dass zum 1. Januar 2004 die Beiträge um 2,88 Prozent angehoben werden. Die Vertreter der Postnachfolgeunternehmen im Verwaltungsrat der PBeaKK fordern für 2004 sogar eine Erhöhung der Beiträge um 3,52 Prozent. Sie wollen die erweiterte Berechnungsmethode auch für die Jahre 2002 und 2003 anwenden. Das Ausmaß der Erhöhung soll nun vom Verwaltungsgericht geklärt werden. Nach Ansicht von ver.di steht bei Beitragsanpassung und Kostenentwicklung die Wahrung des sozialen Besitzstandes der Mitglieder im Mittelpunkt. Die Postreform II hat bei der PBeaKK zu einer Reduzierung der Mitgliederzahl und zu einer Überalterung des Mitgliederbestands geführt mit entsprechenden Folgen für die Beiträge. Außerdem hat der Gesetzgeber die finanziellen Risiken aus der Schließung und Abwicklung der PBeaKK auf die Postnachfolger übertragen. Diese müssen die Ausgaben übernehmen, die bei gleichbleibendem Qualitätsniveau der PostBeaKK und stetig sinkenden Beitragseinnahmen nicht mehr finanziert werden können. Paul Köhler Derzeit gibt es dafür drei Durchführungswege für den so genannten arbeitgeberfinanzierten Alterslohn bei der Deutschen Post AG: Die Direktzusage (Tarifvertrag Nr. 15), die Unterstützungskasse/Deutsche Post Rentenservice (DPRS) e.v. (Tarifvertrag Nr. 18) sowie die Pensionskasse/Versorgungsanstalt Post (VAP).Der Deutsche Post Rentenservice e.v. erbringt Leistungen an Arbeitnehmer und ehemalige Arbeitnehmer der Deutschen Post AG bzw. deren Rechtsvorgänger im Alter und bei Invalidität sowie im Todesfall. Die zu erbringenden Leistungen bestimmen sich hierbei nach dem von ver.di vereinbarten Tarifvertrag zu Regelungen des Besitzstands aus der bisherigen VAP-Zusatzversorgung (Tarifvertrag Nr. 18). Die Organe des DPRS e. V. Vorstand, Mitgliederversammlung und Beirat sind paritätisch aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besetzt. Der Vorstandsvorsitzende wird jährlich durch die Mitgliederversammlung bestimmt. Für die Arbeitnehmer nimmt der ehemalige langjährige stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats bei der Deutschen Post AG, Kollege Siggi Schulze, und für die Arbeitgeber der Abteilungsleiter Steuern Deutschland der Deutschen Post AG, Herr Thomas Patt, diese Funktion im Vorstand wahr. Aktuell erhalten etwa Rentner/innen Leistungen über den DPRS e. V.; diese Zahl wird in den nächsten Jahren auf etwa bis anwachsen. Jörg Dietl ver.di für Widerspruch ver.di rät betroffenen Mitgliedern, gegen die anstehende Neufestsetzung der Krankenversicherungsbeiträge auf Betriebsrenten Widerspruch einzulegen. Seit 1. Januar 2004 müssen Rentner/innen auch auf Betriebsrenten den vollen Krankenversicherungsbeitrag zu entrichten haben. Sofern sie Selbstzahler sind, werden die Betroffenen von der Krankenkasse über die zusätzliche Abgabe informiert. Da es sich dann bereits um einen rechtsfähigen Bescheid handelt, muss binnen vier Wochen nach Erhalt des Schreiben Widerspruch eingelegt werden. Sofern die Adressaten keine Eigenzahler sind, wird die Beitragserhöhung vom Träger der betrieblichen Versorgungseinrichtung lediglich mitgeteilt. In diesem Fall müssen die Betroffenen von der Krankenkasse die Ausstellung eines rechtsfähigen Bescheids fordern. Wenn dieser Bescheid eingegangen ist, muss binnen vier Wochen Widerspruch eingelegt werden. Ziel ist es, die Verfahren solange ruhen zu lassen, bis in ausgewählten Musterprozessen zur Krankenversicherungspflicht endgültige Entscheidungen ergangen sind. Ein Musterbrief kann im Internet unter abgerufen werden.

13 bewegen SERVICE Österreich: reizvolle Kontraste zwischen beschaulicher Idylle und Prachtentfaltung Auf zum ver.di-kultursommer ver.di und die österreichische Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) im ÖGB laden nach Wien Foto: Fox Tours Der Wiener Prater Foto: Fox Tours Besuchen Sie unsere österreichischen Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen in Wien an der schönen blauen Donau, einer der facettenreichsten Metropolen im Herzen Europas. Schloss Schönbrunn, die spanische Hofreitschule, das Sacher oder einfach nur Wiener Romantik im Dreiviertel- Takt. Wien bietet seinen Besuchern vielfältigste Möglichkeiten. Die Stadt lockt mit beeindruckender Architektur, Kultur und Kunstschätzen. Wien bietet für jeden Geschmack etwas. Unter sachkundiger Führung werden Sie die Schönheiten dieser Stadt mit ihren Prachtbauten wie Staatsoper, Maria-Theresia-Denkmal, Parlament, Rathaus, Burgtheater, Hofburg, Karlskirche und Wiener Philharmonika besuchen. Das Schloss Schönbrunn, welches die ruhmvolle Vergangenheit der Habsburger widerspiegelt, wird Sie gefangen nehmen. Der weltberühmte Schönbrunner Tiergarten zieht Sie in seinen Bann. Bei Ausflügen in den Wienerwald, in die Wachau und in das Burgenland werden Sie die wunderschöne Landschaft dieser Region kennen und lieben lernen. Doch damit nicht genug. Den krönenden Abschluss eines jeden Tages bilden die Abendveranstaltungen: Montag: Heuriger in Grinzing und anschließende Lichterfahrt entlang der Ringstraße mit ihren beleuchteten Prachtbauten Dienstag: Konzert mit Mozartmelodien in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn Mittwoch: Musikfilm-Festival am Wiener Rathausplatz Donnerstag: ver.di und GPF-Gartenparty am Neusiedler See Freitag: Gala-Dinner und Tanzabend im Ballsaal des Schlosses Schönbrunn Der Teilnehmerbeitrag für diese abwechslungsreiche Woche beträgt 666 Euro pro Person im Doppelzimmer. Dieser Betrag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt im komfortablen Reisebus, sieben Übernachtungen in einem guten Vier-Sterne-Hotel mit Frühstücksbuffet, vier Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem Heurigen, ein Gala-Abendessen im Ballsaal des Parkhotels Schönbrunn, Gartenparty mit der GPF im ÖGB inkl. Abendessen und Getränke, die Eintrittskarten für die Abendveranstaltungen, sowie ein umfangreiches Besichtigungsprogramm mit Rundfahrten und allen Transfers. Erinnerung an die k.u.k.-monarchie Weitere Informationen und Anmeldeformulare auch für Gruppen gibt es bei den ver.di-betriebsgruppen und den ver.di-betriebsräten oder im Internet unter de. Telefonische Buchungen nimmt der Reiseveranstalter FOX-TOURS unter der Buchungshotline / ( 0,12ct/Min. bundesweit aus Festnetz Dt. Telekom) entgegen. FOX- TOURS, Reisepartner des ver.di Mitgliederservices, führt den ver.di Kultursommer 2004 im Auftrag des Fachbereiches Postdienste, Speditionen und Logistik durch. Karl-Heinz Kindsvogel Foto: Fox Tours ver.di 01-03/

14 bewegen AKTIVITÄTEN Aus Liebe zur Sprache Wie ein Post-Kollege mit seinem liebsten Hobby von sich reden macht ver.di-kollege Christian Stang ist kein Mann großer Worte, er ist ein Freund richtiger Worte: Die Rechtschreibreform, so sagt er, ist nach wie vor umstritten. Kollege Stang, seit einiger Zeit Mitarbeiter in der Regensburger Dependance des Direkt Marketing Centers Landshut der Deutschen Post AG, weiß, wovon er spricht: Seit seinem 15. Lebensjahr interessiert sich der Oberpfälzer für Grammatik und Orthografie der deutschen Sprache. Aus der nebensächlichen Freizeitbeschäftigung des einstigen Schülers ist mittlerweile ein regelrechter Nebenerwerb geworden. Dabei hat Stang sein Steckenpferd schon zur Meisterschaft gebracht. Er kennt sich in der deutschen Sprache so gut aus, dass er Fachbücher und Sprachratgeber verfasst oder auch als Gutachter auf seinem Fachgebiet agiert. Dort arbeitet er auf Augenhöhe mit Institutionen wie der Duden-Redaktion oder den Fachleuten der Kultusministerkonferenz. Insofern hat das Votum des 28-jährigen Post-Kollegen einiges Gewicht. Sein Urteil zur Rechtschreibreform fällt differenziert aus: Es herrscht eine große Verunsicherung. Insbesondere mit der Getrenntund Zusammenschreibung haben viele Menschen Schwierigkeiten. Hier gibt es mehr Fehler als früher, stellt der Sprachexperte fest. Auf die Hilfe des Computers, auf dem gängige Schreibprogramme installiert sind, sollten Anwender dabei nicht ohne weiteres setzen. Stang, der sich auf diese Frage diplomatisch äußert, mag lediglich die Konvertierungssoftware aus dem Hause Duden uneingeschränkt empfehlen. Ansonsten gilt auch bei Textverarbeitungsprogrammen: Die enthaltenen Rechtschreibmodule sind nicht schlauer als deren Programmierer. Wer Hinweise benötigt, wo man Tipps oder Lektüre zur richtigen Rechtschreibung erhält, sollte daher einen Blick auf die Homepage von Christian Stang werfen. tian-stang.de lautet die Adresse. Dort gibt es Buchempfehlungen und Internetverweise. Seine frühere Tätigkeit im Schalterdienst hat dem ver.di-kollegen auch tägliche Einblicke in die sprachlichen Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen Der Test Der Autor des Beitrags hat sich bereit erklärt, seine Rechtschreibfähigkeiten in aller Öffentlichkeit überprüfen zu lassen und sich dem Votum des Experten zu stellen. Folgendermaßen fällt sein Urteil aus: Dem Autor ist bei dem vorliegenden Beitrag nur ein einziger Fehler unterlaufen. Bei dem Satz Die Rechtschreibreform, so sagt er, ist nach wie vor umstritten. muss der Satzschlusspunkt vor dem schließenden Anführungszeichen gesetzt werden. Die Regel hierzu lautet: Satzzeichen, die zum wörtlich Wiedergegeben gehören, setzt man vor das abschließende Anführungszeichen. Kurzum: Der Autor des Beitrags ist sattelfest in puncto neue Rechtschreibung. gez. Chr. Stang ermöglicht. Insofern tritt Christian Stang gleichsam für ein Reinheitsgebot der deutschen Sprache ein: Die zunehmende Verwendung von Anglizismen wird in der Bevölkerung sehr kritisch beurteilt, hat er beobachtet. Und auch Christian Stang mag sich mit den häufig aus der Werbesprache entlehnten Begriffen aus dem Englischen nicht anfreunden. Sprache ist ein Kulturgut, stellt der Post- Kollege fest. Dabei täten viele Institutionen und Unternehmen gut daran, die Pflege der Sprache nicht zu vernachlässigen. Sofern es die Post betrifft, würde Christian Stang bei der richtigen Anwendung der deutschen Sprache gerne noch aktiver mithelfen: Meine Arbeit macht mir durchaus Spaß, sagt er. Aber ich würde mich freuen, wenn ich noch stärker mit der Schriftsprache arbeiten könnte. zyk /2004 ver.di

15 bewegen AKTIVITÄTEN Paradies im Web Ein Fernfahrer und seine Homepage Solidarität ist ein Wort, das man leicht im Munde führt, ohne dass es Konsequenzen hat. Nicht so Helmut Paradies. Der Fernfahrer und ver.di-kollege hat es in die Tat umgesetzt. Ein Verweis auf seiner Internethomepage führt den Nutzer zu der Geschichte von Celina Tripp eines kleinen Mädchens, das unter einer sehr seltenen angeborenen Behinderung leidet. Die Eltern des Kindes mussten ihre Arbeit aufgeben, um Celina rund um die Uhr pflegen zu können. Paradies ging die Geschichte, die ein Fernfahrer-Kollege weitererzählt hatte, so zu Herzen, dass er sich entschloss zu helfen. Auf eigene Kosten richtete er eine Internet-Seite ein, auf der er von Celina erzählt und um Spenden bittet: Ich wollte etwas tun, sagt Paradies, der die Kosten für die Internetpräsenz aus eigener Tasche bezahlt. Solidarität jenseits von Sonntagsreden und politischen Reformappellen und ein Beweis, dass es mit dem Mitgefühl von Fernfahrern sein besonderes Bewenden hat. Das zeigt der Auftritt von longvehicle.de ohnehin. Eigentlich will Helmut Paradies mit seiner Website Kollegen ansprechen und bei der Lösung alltäglicher Probleme helfen. In der Raststätte beim Kaffee klappt noch der Informationsaustausch. Kaum sind die Fahrer auf der Piste, geht das Elefantenrennen los und alles ist vergessen, ist ihm während seiner Berufspraxis aufgefallen. Damals, vor zwei Jahren, war Kollege Paradies regelmäßig von Flensburg nach Sarajevo unterwegs. Und als er eines Tages hinter einem Kollegen und dessen Truck herzuckelte, kam ihm die Idee, dessen Aufkleber long vehicle zur Adresse einer Homepage für Lkw- Fahrer zu machen. Dort sollten all jene Tipps, Informationsquellen und Hinweise, die für Fernfahrer nützlich und wichtig sind, endlich zusammengetragen und veröffentlicht werden. Seit 1. Juli 2002 ist im Netz und erfreut sich der Aufmerksamkeit seiner Kollegen: Seither hat Helmut Paradies rund Zugriffe gezählt. Dabei reicht sein Informationsangebot von Hilfen für CB-Funker, Ferienterminen und dem europäischen Fahrverbots-Kalender über Gefahrgut- Regeln und Gesetzen bis zu Reportagen und der allfälligen Spesentabelle. Künftig plant der rührige Aschaffenburger sogar einen Kleinanzeigenmarkt. Manchmal hat ein Fahrer schließlich einen Kühlschrank abzugeben oder jemand sucht ein CB-Funkgerät Kurzum: eine Website vom Fachmann für Fahrer. Ich wünsche mir, dass die Resonanz auf meine Seite so positiv bleibt, betont Helmut Paradies. Denn kürzlich ist er mit seinem Angebot umgezogen. Zwar werden Nutzer von der Adresse long-vehicle.de schon auf eine neue Web-Adresse umgeleitet. Doch wie lange der zuständige Provider diesen Service noch leistet, ist offen. Interessenten sollten am besten gleich die Die Homepage aus Aschaffenberg Adresse eingeben. Der Aufwand für die Pflege des Internet-Auftritts ist dabei beachtlich. Im Schnitt zwei Stunden täglich, schätzt er. Wenn er längere Zeit unterwegs war, muss er anschließend umso mehr Zeit vor dem Rechner verbringen. Meine Frau trägt das mit, sagt Kollege Paradies. Leider hat er gegenwärtig mehr Zeit, als ihm lieb ist, um den Internetauftritt zu pflegen. Seit dem Jahreswechsel ist Kollege Paradies ohne bezahlte Arbeit. Ich wünsche mir, dass ich endlich wieder auf die Straße kann, sagt er. Vielleicht wird ja einem, der anderen ohne große Umstände hilft, an dieser Stelle auch mal geholfen. zyk WISSEN IST MACHT! Kompakte Informationen auf 384 Seiten. Ende Januar 2004 erhältlich! D I E D E R I C H FACHKALENDER 2004 NEU: Monatssteuertabelle, Bundesangestelltentarife, Informationen über Nebentätigkeitsverordnung, Regelungen für geringfügig Beschäftigte, Regelungen bei Dienst- und Arbeitsunfällen DAS PERSONAL-JAHRBUCH FÜR POST, TELEKOM, POSTBANK UND BUNDESORGANISATIONEN Bestellen Sie unkompliziert Ihr Exemplar im Abonnement am Telefon unter Natürlich können Sie uns Ihren Auftrag auch schriftlich mitteilen. Wir benötigen dazu Ihre Bankverbindung und die Zustelladresse. Somit erhalten Sie zum günstigen Preis von nur 5,40 den Kalender jährlich sofort nach Erscheinen zugesandt. Die Abbuchung erfolgt automatisch von Ihrem Konto. Bequemer geht s nicht. oder Sie bestellen bei unseren Fachkalender- Vertrauensleuten zum Preis von 5,20. Als Einzelbestellung erhalten Sie den Kalender zum Preis von 10,00 durch Zusendung eines Verrechnungsschecks oder Bargeld an unsere Anschrift. Diesen Fachkalender muss man haben! Mainpresse Zeitungsverlagsgesellschaft mbh + Co. KG Abt. Fachkalender Berner Str Würzburg Fax (09 31) ver.di 01-03/

16 bewegen SERVICE TERMINE BERLIN: Reinickendorf: Senioren-Mitgliedergruppe Reinickendorf FB 10, Treffen Mittwoch, 25. Februar, 15 Uhr, Veränderungen bei Krankenkassen/ VAP/Renten, Ort: Sportkasino, Wackerweg 26, Berlin-Reinickendorf. BICKELHEIM: Fachbereich 10 Rheinland-Pfalz/Saar Sprechstunde jd. ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 22 Uhr gemeinsam mit der Polizei im Autohof Gau Bickelheim. BOCHUM: BeG-Senioren. NL P, Sprechstunde f. Senioren, jd. ersten Freitag im Monat, bis 12 Uhr R. 315, I. Etage im Postamt Bochum, Eingang Wittener Str. BRAUNSCHWEIG: OV Senioren FB , Sprechstunde jd. Donnerstag 9 bis 11 Uhr; Seniorentreffen jd. zweiten Montag im Monat 15 Uhr, Treffen jüngere Senioren jd. letzten Dienstag im Monat 15 Uhr, Ort: Viewegstr. 30, Braunschweig, Tel / , DPG-Braunschweig@t-online.de BREMEN: Der Senioren-Ortsverein trifft sich an jedem 1. Dienstag im Monat um 16 Uhr im DGB-Haus, Bahnhofplatz. DARMSTADT: BeG Senioren Post/Telekom, 23. März, Halbtagesfahrt nach Bad Orb, Abfahrt Uhr in Darmstadt (Böllenfalltor/Parkplatz Stadion), Rückkehr gegen Uhr, Kosten: 10 Euro, Anmeldeschluss: 1. März beim Kollegen Hoeber, Tel / DORTMUND-LÜNEN: BG Sen. Sprechstd. jd. letzten Di. im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr, ver.di-haus, Königswall 36. DÜSSELDORF: BeG Postsenioren Düsseldorf trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat in der Gaststätte Gatzweilers Brauhaus, Belsenplatz 2 in Oberkassel direkt an den Haltestellen der U-und Straßenbahn U 74, U 75, U 76, U 77, 805, 809 ab 14 Uhr zum Austausch von Informationen oder anderen Aktivitäten. ESSEN/MÜLHEIM: BG Senioren jd. 2. Mittwoch im Monat Uhr Info- Stammtisch Gaststätte Schröder, Schäferstr. 17, Essen, nähe HBf. BG Senioren, Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat, Uhr, Post Hachestr. Eingang D, Raum 275. GIEßEN: Samstagstreff für Beschäftigte des Transportgewerbes am 6. März in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im ver.di-bezirk Mittelhessen, Walltorstraße 17, 1. Stock, Gießen. GÖPPINGEN: BeG Senioren Göppingen, 4. März, 14 Uhr, Stammtisch, Jahreshauptversammlung, Vereinsheim Gartenfreunde, Paul-Köpff-Weg 65, Göppingen. HAGEN: BG Sen. FB 10, Info-Nachmittag Mi. 24. März um 15 Uhr in der AWO-Altentagesstätte Altenhagen, Frauenhoferstr. 18. HANNOVER: Ortsverein Senioren Region Hannover, Fachbereich 9 und 10 sowie Fachgruppe Postbank, Mitgliederversammlung am 5. März, für Mitglieder der Betriebskrankenkasse (Rentnerinnen und Rentner), Mitgliederversammlung am 9. März, für Mitglieder der Fostbeamtenkrankenkasse (Beamte a. D.); beide Veranstaltungen beginnen um 14 Uhr, in den Veranstaltungsräumen der neuen ver.di-höfe, Goseriede 10, 1. Etage, Hannover; ab Uhr Anmeldemöglichkeit zu unserer nächsten Tagesfahrt. KASSEL: ver.di-betriebsgruppe Senioren Post/Telekom Kassel, Jahreshauptversammlung am 31. März, Uhr, in Eppo s La Cantina, Eugen-Richter- Str. 11 in Kassel. KÖLN: Jahreshauptversammlung am 11. März in der Gaststätte Alt Merheim, Neußer Str. 684, Köln, Einlass um 13 Uhr, Beginn um 15 Uhr, Referat über aktuelle gewerkschaftliche Themen. LUDWIGSHAFEN: BeG Senioren/innen, Mitgliederversammlung findet am 18. März, Uhr im Kath. Gemeindezentrum LU-Maudach statt. LÜBECK/OST-HOLSTEIN: BeG Senioren FB , 25. Februar, Karpfenessen in Scharbeutz; 10. März Uhr, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Jahn-Stuben; 17. März, 14 Uhr, Besuch des Puppenmuseums, Kolk 16, Lübeck. LÜDENSCHEID: OV-Lenne/Volme FB 10 in Lüdenscheid, Sprechstunde jd. ersten Freitag im Monat im Frachtbüro- Innendienst des Postamts von 15 bis 17 Uhr; Tel / MAGDEBURG: BeG Senioren FB 9/10, Sachsen-Anhalt Nord, Sprechstd. f. Senioren, jd. 1. u. 3. Dienstag im Monat 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Haus der DeTe Immo, R. 143, Carl-Miller-Str. 6, Magdeburg. MANNHEIM: BG SeniorInnen Mannheim trifft sich am 1. März 2004 um 14 Uhr, im Clubhaus ESV Blau Weiß Mannheim, Am Neckarblatt 3. NEUSS: Betriebsgruppe Postsenioren Neuss, am 3. März, 14 Uhr, Jahreshauptversammlung, Café-Restaurant NOAH, Berghäuschensweg 28a, Neuss; Sprechstunden im DGB- Haus, Oberstr. 4 in Neuss, 1. März 2004, 10 bis 12 Uhr. NÜRNBERG: BeG-Sen, FB 1, 9, März, Uhr im Genossenschafts-Saalbau, Matthäus-Herrmann- Platz (erreichbar mit der U 1, Haltestelle Bauernfeindstraße), Jahreshauptversammlung mit Geschäfts- und Kassenbericht, Referentin Renate Birkel FB- Landesvorsitzende. Einschreibung und Einzahlung für das Seminar in Schney vom 26. bis 30. April. RHEINBÖLLEN: Sprechstunde der Landesfachgruppe Spedition und Logistik, Rheinland-Pfalz/Saar, zu Fragen des Tarifs-, Arbeits- und Sozialrechts, jeden Dienstag 18 bis 21 Uhr, Autohof Elbert, Autobahnabfahrt Rheinböllen. ULM: Die ver.di-betriebsgruppe VE Ulm trifft sich am 4. März um Uhr in der Krone in Söflingen (Straßenbahnlinie 1, Endhaltestelle) zum Monatstreff. WUPPERTAL: BeG Sen. Jahreshauptversammlung am 23. März um 10 Uhr, Ort: Fußballverband Niederrhein, Fr.- Engels-Allee 127, Wuppertal; am 20. April um 10 Uhr stellt sich die PSD Bank Rhein-Ruhr vor, Ort: Fußballverband Niederrhein. WUPPERTAL/NIEDERBERG: Kostenlose Lohnsteuerberatung für ver.di-mitglieder, jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr, ver.di-geschäftsstelle Wuppertal-Elberfeld, Grünstr. 30. Terminvereinbarung unter 02 02/ WÜRZBURG: Die BG-Senioren FB 9/10 wandert jeden Mittwoch im Landkreis, Infos: 09 31/ ZERBST: BeG Senioren, 8. März 2004, 14 Uhr: Der Zerbster Bürgermeister zeigt den Postsenioren sein neues Rathaus. In eigener Sache: Bitte beachten Sie bei der Einsendung von Terminhinweisen die Redaktionsschlüsse (Seite 2) /2004 ver.di

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Gemeinsam sind wir stark

Gemeinsam sind wir stark Gemeinsam sind wir stark auf Dich kommt es an Ihre Mitgliedschaft zählt! Ihre Mitgliedschaft zählt! Als Mitglied stehen Sie bei uns stets im Mittelpunkt. Wir stehen füreinander ein und machen uns gemeinsam

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV

Endlich Klarheit. Vertriebsinformation PKV Endlich Klarheit beim Gesundheitsreformgesetz Krankenversicherung Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g d e r G K V Beitragssteigerungen von bis zu

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Gegenüberstellung von Unterschieden zwischen. Tarifkraft und Beamten. im Bundesamt für Güterverkehr für den Fall einer Verbeamtung

Gegenüberstellung von Unterschieden zwischen. Tarifkraft und Beamten. im Bundesamt für Güterverkehr für den Fall einer Verbeamtung Gegenüberstellung von Unterschieden zwischen Tarifkraft und Beamten im Bundesamt für Güterverkehr für den Fall einer Verbeamtung Die Fachgruppe BAG der GdP fordert eine Verbeamtung im BAG. Unsere Forderung

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H

Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der. Kriese nutzen Demokratie verwirklichen. Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Betriebsratswahlen 2010- Mitbestimmungsrecht in der Kriese nutzen Demokratie verwirklichen Herr / Frau Präsident/in, meine D + H Alle 4 Jahre, so auch in diesem Jahr, finden in der Zeit von März bis Mai

Mehr

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz 1. Warum wurde der zusätzliche Beitragssatz eingeführt? Mit der Einführung des zusätzlichen Beitragssatzes wurde ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich!

DIE IG METALL KENNENLERNEN. Die IG Metall auf einen Blick: wir.die-igmetall.de Das Über-Uns-Portal: Reinschauen lohnt sich! FB Mitglieder und Erschließungsprojekte Frankfurt am Main SIND IG METALL IG Metall Vorstand Wenn möglich, bitte beim Betriebsrat oder bei der IG Metall vor Ort abgeben. DIE IG METALL KENNENLERNEN Die IG

Mehr

Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz.

Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz. Persönliche Risikoabsicherung Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz. Absicherung nach schweren Krankheiten oder Unfällen Existenzschutzversicherung Wichtige

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen

Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen HBE PRAXISWISSEN Rente mit 67 Anhebung der Altersgrenzen Handelsverband Bayern e.v. Brienner Straße 45, 80333 München Rechtsanwältin Claudia Lindemann Telefon 089 55118-122 Telefax 089 55118-118 E-Mail

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Rente und Hinzuverdienst

Rente und Hinzuverdienst Rente und Hinzuverdienst Altersrenten Sie wollen auch als Altersrentner beruflich aktiv bleiben? Das können Sie selbstverständlich. Ihr Einkommen heißt dann Hinzuverdienst. Wie viel Sie zur gesetzlichen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Bitte finden Sie sich in Gruppen zusammen und lesen Sie sich zunächst die Begriffe auf dem Arbeitsblatt Erklärungen zur Verdienstabrechnung durch. Sie sollten sich innerhalb

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag 1. Allgemeines Die Befristung von Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Zu unterscheiden sind Befristungen des Arbeitsverhältnisses

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Rechtsanwalt. Arbeitsverhältnis

Rechtsanwalt. Arbeitsverhältnis Thorben Feldhaus Rechtsanwalt Ihr Recht im Arbeitsverhältnis Das Arbeitsrecht ist traditionell das Schutzrecht der Arbeitnehmer! Es befasst sich mit der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer,

Mehr

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Sandler Training, Stuttgart-Vaihingen Dienstag, 8. Juli 2014 Liebe VDC-Mitglieder, am Dienstag, den 8. Juli 2014 laden wir Sie ganz herzlich

Mehr

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

MUSTERAUFHEBUNGSVERTRAG

MUSTERAUFHEBUNGSVERTRAG Muster für einen Aufhebungsvertrag Seite: 1 von 5 MUSTERAUFHEBUNGSVERTRAG für Arbeitsverhältnisse Vorwort: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Vorlage lediglich der Orientierung dient. Die beispielhaften

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Geld zurück wegen fehlerhafter Verträge! So widerrufen Sie Ihre Lebensversicherung

Geld zurück wegen fehlerhafter Verträge! So widerrufen Sie Ihre Lebensversicherung Geld zurück wegen fehlerhafter Verträge! So widerrufen Sie Ihre Lebensversicherung Vergrößern BILD gibt Ratschläge zum Widerruf ihrer Lebensversicherung Hohe Beiträge, wenig Rendite: Etliche Verbraucher

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Sicher in die Zukunft

Sicher in die Zukunft Sicher in die Zukunft mit Ihrer unschlagbaren Betriebsrente Informationen für Arbeitnehmerinnen & Arbeitnehmer Heute von morgen träumen Die meisten Menschen warten schon sehnsüchtig auf ihren Ruhestand.

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v.

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer ist die Antwort an die

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Vorstand Sozialpolitik. Der Weg in den Ruhestand. Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente. www.igmetall.de

Vorstand Sozialpolitik. Der Weg in den Ruhestand. Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente. www.igmetall.de Vorstand Sozialpolitik Der Weg in den Ruhestand 65 64 63 Abschlagsfrei nach 45 Beitragsjahren in Rente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, freust auch Du Dich auf die Rente mit 63? Darauf,

Mehr

a) Lesen Sie den Text. Nennen Sie Vor- und Nachteile der veränderten Arbeitsbedingungen.

a) Lesen Sie den Text. Nennen Sie Vor- und Nachteile der veränderten Arbeitsbedingungen. Viel Arbeit 1 Veränderte Arbeitsbedingungen a) Lesen Sie den Text. Nennen Sie Vor- und Nachteile der veränderten Arbeitsbedingungen. Die Soziologin Ruth Seidler vertritt die Meinung, dass es in der Arbeitswelt

Mehr

einfach. transparent. sicher. Das neue Pensionskonto Alle Informationen zum Service Ihres Pensionsversicherungsträgers

einfach. transparent. sicher. Das neue Pensionskonto Alle Informationen zum Service Ihres Pensionsversicherungsträgers einfach. transparent. sicher. Das neue Pensionskonto Alle Informationen zum Service Ihres Pensionsversicherungsträgers Rechtslage 1. Jänner 2014 Das neue Pensionskonto Seit 1. Jänner 2014 gibt es das neue

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Datenschutz im Unternehmen. Was ist Datenschutz, und weshalb betrifft er unser Unternehmen?

Datenschutz im Unternehmen. Was ist Datenschutz, und weshalb betrifft er unser Unternehmen? Was ist Datenschutz, und weshalb betrifft er unser Unternehmen? 1 Herzlich willkommen! Die Themen heute: Datenschutz ein aktuelles Thema Gründe für einen guten Datenschutz Welche Grundregeln sind zu beachten?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Sonderbeitrag ab 01.07.2005

Sonderbeitrag ab 01.07.2005 SECURVITA INFORMIERT Stand: 02.06.09 Infoblatt A001: Sonderbeitrag ab 01.07.2005 Am 1. Juli 2005 wurde der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt. Gleichzeitig werden

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren Kfz-Versicherung für Fahranfänger mit der Lizenz zum Fahren startklar? Geschafft endlich der Führerschein! Nur das eigene Auto fehlt noch. Aber: Sie dürfen den Wagen Ihrer Eltern nutzen und so Ihr Können

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Textilreinigungsgewerbe. Abschluss: 12.2.1979 gültig ab: 01.03.1980 Laufzeit bis: TARIFVERTRAG ÜBER ARBEITSPLATZ- UND VERDIENSTSICHERUNG

Textilreinigungsgewerbe. Abschluss: 12.2.1979 gültig ab: 01.03.1980 Laufzeit bis: TARIFVERTRAG ÜBER ARBEITSPLATZ- UND VERDIENSTSICHERUNG IG Metall Vorstand Frankfurt am Main 110 00 702 061 603 00 Bundesrepublik Deutschland - West Branche: Arbeiter Textilreinigungsgewerbe Abschluss: 12.2.1979 gültig ab: 01.03.1980 Laufzeit bis: 6 Mo TARIFVERTRAG

Mehr

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Was macht die JAV? Die JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eure Interessenvertretung: Wir kümmern uns um die Belange von jungen Beschäftigten und Auszubildenden.

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Vorbildlich: Die LVM sorgt für niedrige Beiträge auch im Alter Durch eine vorausschauende Beitragskalkulation

Mehr

Je früher, desto klüger: Vorsorgen mit der SV Rentenversicherung.

Je früher, desto klüger: Vorsorgen mit der SV Rentenversicherung. S V R e n t e n v e r s i c h e ru n g Je früher, desto klüger: Vorsorgen mit der SV Rentenversicherung. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Wie Sie die magere gesetzliche

Mehr

Berufsunfähigkeitsvorsorge. Hallo Zukunft! Berufsunfähigkeitsvorsorge für junge Leute

Berufsunfähigkeitsvorsorge. Hallo Zukunft! Berufsunfähigkeitsvorsorge für junge Leute Berufsunfähigkeitsvorsorge Hallo Zukunft! Berufsunfähigkeitsvorsorge für junge Leute Warum brauche ich jetzt schon eine Berufsunfähigkeitsvorsorge? Eine berechtigte Frage. Warum besonders für Sie als Schüler,

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung.

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1 Besser sicher.. ihre Entstehung. Folie 2 ist von den fünf Säulen des deutschen Sozialversicherungssystems (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Themenschwerpunkt Sofortrente

Themenschwerpunkt Sofortrente Themenschwerpunkt Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und Steuern Über die Besteuerung

Mehr

Einführung... 7. KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?...

Einführung... 7. KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?... Inhalt Inhalt Einführung................................................. 7 KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?......................

Mehr

Gefahr erkannt Gefahr gebannt

Gefahr erkannt Gefahr gebannt Ihre Unfallversicherung informiert Toter Winkel Gefahr erkannt Gefahr gebannt Gesetzliche Unfallversicherung Die Situation Liebe Eltern! Immer wieder kommt es zu schweren Verkehrsunfällen, weil LKW-Fahrer

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Inhalt Einleitung 2 Teil 1: Das macht die gesetzliche Unfall-Versicherung 3 Teil 2: Warum gibt es den Aktions-Plan? 5 Teil 3: Deshalb hat die gesetzliche

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Fotostammtisch-Schaumburg

Fotostammtisch-Schaumburg Der Anfang zur Benutzung der Web Seite! Alles ums Anmelden und Registrieren 1. Startseite 2. Registrieren 2.1 Registrieren als Mitglied unser Stammtischseite Wie im Bild markiert jetzt auf das Rote Register

Mehr

Erwerbsminderungsrente

Erwerbsminderungsrente Vorstand Sozialpolitik Verbesserungen für Erwerbsgeminderte Erwerbsminderungsrente www.igmetall.de Liebe Kollegin, lieber Kollege, seit dem 1. Juli 2014 ist es zu einer finanziellen Verbesserung bei der

Mehr

Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG. Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006

Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG. Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006 Hintergrundinfo Nr. 3 März 2006 PIN AG Pressekonferenz des ver.di-landesbezirks Berlin-Brandenburg am 2. März 2006 Hrsg. von der Pressestelle des Landesbezirks Berlin-Brandenburg Dr. Andreas Splanemann,

Mehr