Dokumentation. Sucht und Familie. des Lotsennetzwerks Thüringen am 27. Juni 2015 in der Mensa des HELIOS Klinikums in Erfurt

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1 Dokumentation Sucht und Familie des Lotsennetzwerks Thüringen am 27. Juni 2015 in der Mensa des HELIOS Klinikums in Erfurt

2 2 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Impressum: Dokumentation zum Lotsenfachtag Sucht und Familie am 27. Juni 2015 im HELIOS Klinikum Erfurt Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.v., Gierkezeile 39, Berlin, Tel.: 030/ , Fax: 030/ , Verantwortlich: Marina Knobloch Redaktion: Marina Knobloch Bilder: Frank Hübner, Marina Knobloch Thüringer Lotsennetzwerk Dubliner Str. 12, Erfurt Tel.: 0361/ Fax: 0361/ lotse@fdr-online.info Juli 2015 Wir bedanken uns bei den Förderern:

3 3 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Inhalt Filmausschnitt Nichts für Kinder... 4 Begrüßung und Eröffnung... 4 Grußworte... 6 Andrea Stollfuß, Bundesvorsitzende des Kreuzbund e. V., DV Köln... 6 Sylvia Klett, Fachberaterin für Selbsthilfeförderung, AOK Plus Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Dresden... 8 Einführung in das Thema Sucht und Familie Nina Roth, Büro für Suchtprävention, Landeszentrale für Gesundheitsförderung, Mainz Hella und Michael Schlott, Anonyme Alkoholiker und Al-Anon, Suhl Sucht und Familie aus der Sicht der Suchtselbsthilfe Einführung in die offene Gruppenarbeit Ergebnisse der Arbeitsgruppen Zusammenfassung Auswertung des Rückmeldebogens der Teilnehmer/-innen... 20

4 4 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Filmausschnitt Nichts für Kinder Zu Beginn wurde als Einstimmung in das Thema Sucht und Familie ein Ausschnitt aus dem Film Nichts für Kinder gezeigt. Der Film ist Bestandteil des Fortbildungskonzeptes Kind s/sucht Familie der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland Pfalz e.v. (LZG), Büro für Suchtprävention in Mainz. Begrüßung und Eröffnung Marina Knobloch, Leiterin der Thüringer Fachstelle Suchtprävention und Projektinitiatorin des Lotsennetzwerks in Thüringen, Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., Erfurt Liebe Lotsinnen und Lotsen, liebe Selbsthilfegruppenmitglieder, sehr geehrte Netzwerkpartnerinnen und -partner, sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich zu unserem zweiten Fachtag des Lotsennetzwerks Thüringen und freue mich, dass Sie uns auch nach dem ersten Lotsenfachtag vor zwei Jahren treu geblieben und so zahlreich heute zu uns nach Erfurt ins Helios Klinikum gekommen sind. Nicht nur Thüringerinnen und Thüringer haben den Weg hierher gefunden, sondern auch zahlreiche Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet. Wir freuen uns dar-

5 5 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt über, dass sowohl Mitglieder der Selbsthilfe, Lotsinnen und Lotsen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Suchthilfe und angrenzender Hilfebereiche hier sind. Das ist deshalb so erfreulich, weil ein großes Ziel dieser Fachtage von Anfang an die Zusammenführung der Hilfesysteme und die gemeinsame Bearbeitung von Themen im Zusammenhang mit der Abhängigkeitsproblematik ist. Der 2. Lotsenfachtag hat heute etwas anders begonnen als bisher. Der Filmausschnitt aus dem Film Nichts für Kinder soll Sie auf das Thema Sucht und Familie einstimmen. Wir haben uns für das Thema entschieden, weil in der Beratung, Behandlung und Selbsthilfe der suchtkranke Mensch im Mittelpunkt steht und die Angehörigen wie Partner, Eltern, Großeltern, Geschwister und vor allem die Kinder nur wenig beachtet werden. Familie ist aber als System zu betrachten. Lotsinnen und Lotsen sind wichtige Ansprechpartner für Suchtkranke und für Angehörige von Suchtkranken. An dieser Stelle möchte ich allen Lotsinnen und Lotsen sowie Unterstützerinnen und Unterstützern für ihre bisher geleistete Arbeit danken. Der Fachtag hat heute nicht nur anders begonnen, sondern er wird auch anders weitergeführt werden. Hierfür haben wir uns professionelle Hilfe aus Rheinland-Pfalz geholt. Frau Nina Roth wird Ihnen anschließend eine inhaltliche Einführung zum Thema geben und die offene Gruppenarbeit am Nachmittag moderieren. Hella und Michael Schlott werden über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Sucht und Familie berichten. Aber zunächst darf ich Ihnen unsere Grußwortrednerinnen vorstellen. Frau Andrea Stollfuß vom Bundesverband des Kreuzbundes ist auch in diesem Jahr wieder in Erfurt, um Sie zum Fachtag zu begrüßen. Der Kreuzbund ist Kooperationspartner und Unterstützer des Lotsennetzwerks Thüringen. Deshalb freue ich mich, dass Frau Stollfuß den weiten Weg von Köln nach Erfurt gefahren ist, um bei diesem Fachtag dabei zu sein. Unsere zweite Grußwortrednerin ist Frau Sylvia Klett von der AOK Plus. Frau Klett hatte sich auf den Tag in Erfurt gefreut, musste aber aus wichtigen persönlichen Gründen kurzfristig absagen, so dass ich das Grußwort von ihr vortragen werde. Die AOK Plus hat wiederholt den Lotsenfachtag finanziell unterstützt. Vielen Dank an alle Förderer und Unterstützer, ohne sie könnten wir die Lotsentätigkeit nicht in diesem Umfang durchführen. Ich wünsche Ihnen für den heutigen Fachtag gutes Gelingen, anregende Gespräche, neue Ideen und Netzwerkpartner, mit denen Sie ihre Arbeit umsetzen können.

6 6 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Grußworte Andrea Stollfuß, Bundesvorsitzende des Kreuzbund e. V., DV Köln Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frau Knobloch, lieber Frank liebe Weggefährten und Freunde der Selbsthilfe, ich darf Sie und Euch alle ganz herzlich zum 2. Lotsenfachtag hier in Erfurt begrüßen. Ich freue mich, dass ich nach zwei Jahren wieder dabei sein darf und bedanke mich für die Einladung. Selbstverständlich soll ich vom Bundesvorstand und Heinz-Josef Janßen Grüße und die besten Wünsche zum Gelingen des heutigen Tages überbringen. Der Kreuzbund unterstützt das Lotsennetzwerk hier in Thüringen gerne und weiß die gute Arbeit wie die Kooperation mit dem Fachverband der Drogen- und Suchthilfe und anderen Suchtselbsthilfe-Organisationen sehr zu schätzen. Deswegen - ein herzliches Dankeschön an alle Ehren- und Hauptamtlichen, die sich als Lotsinnen und Lotsen, als Koordinatoren und Helfer und darüber hinaus engagieren. Der heutige Fachtag steht unter dem Motto Sucht und Familie, ein Thema, das uns allen nicht unbekannt ist, da es die meisten aus der eigenen Geschichte und Familie kennen. Wenn ein Familienmitglied suchtkrank ist, unabhängig davon ob Vater, Mutter, Partner oder Kind, ist jeder einzelne in der Familie mitbetroffen. Das kann man gut veranschaulichen, durch ein Bild: die Familie sei ein Mobile und im Idealfall ist sie ausgeglichen in der Balance. bei Störungen geraten alle, mehr oder weniger in Bewegung und halten damit die Balance nach innen und nach außen oder versuchen sie zurückzugewinnen. und das ist normalerweise auch gut und gesund. Doch bei einer dauerhaften schweren Störung, wie bei einer Suchterkrankung, gerät das Familien-Mobile völlig aus dem Gleichgewicht und die Auswirkungen und Folgen für alle Beteiligten, kennen wir auch aus der eigenen Erfahrung nur zu gut. Das Thema heute lautet Familie, mit dem Schwerpunkt Kinder aus suchtbelasteten Familien, ein absolut wichtiges Thema. Denn Kinder erfahren meist weniger Fürsorge und Förderung, wenn Eltern zu viel trinken. Sie leben mit familiären Konflikten und nicht selten mit gewalttätigen Übergriffen. Ihr Risiko, später selbst suchtkrank zu werden, ist wesentlich höher als das von Kindern aus Familien ohne Suchtbelastung. Vor diesem Hintergrund entwickeln die betroffenen Kinder ausgeprägte soziale Kompetenzen:

7 7 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Sie übernehmen früh Verantwortung und lernen, für andere zu sorgen. Aber auch Rückzug, sich unsichtbar machen, den Clown oder das Maskottchen spielen sowie unangenehmes Auffallen, als sogenanntes schwarzes Schaf, sind Kompensationsmechanismen für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Aber auch die Eltern haben ihre Probleme, denn gleichwohl sie suchtkrank sind, möchten sie gute Eltern sein. Sie sind oft besonders verunsichert und es fehlt an Rollensicherheit und -klarheit als Eltern. Mögliche Schuldgefühle machen es schwer, sich mit den Fragen der Elternschaft auseinanderzusetzen. Und wird das Thema dann vonseiten der Eltern angegangen, entstehen Fragen wie in der Einladung bereits formuliert: Wohin mit meinem Kind, wenn ich zur Therapie muss? oder Nehmen sie mir das Kind weg? und Ich bin gespannt auf die Vorträge und Fragen, die sich zu diesem Thema noch stellen werden und ich bin auch darauf gespannt, welche Möglichkeiten wir für die Suchthilfe, Sucht- Selbsthilfe und das Lotsennetzwerk finden, um sinn- und wirkungsvolle Lösungen zu finden und Hilfe leisten zu können. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine interessante und gute Tagung. Andrea Stollfuß Kreuzbund e.v. Bundesvorsitzende

8 8 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Sylvia Klett, Fachberaterin für Selbsthilfeförderung, AOK Plus Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Dresden Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, ich bedanke mich recht herzlich für die Einladung. Und beginne mit einem Spruch von Albert Einstein, der mir sehr am Herzen liegt. Nicht alles, was messbar ist, zählt. Und nicht alles, was zählt, ist messbar. Ca. 3,5 Millionen Menschen engagieren sich bundesweit in rund Selbsthilfeorganisationen, -verbänden oder gruppen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Selbsthilfe hat sich als eine wichtige Säule im Gesundheitssystem entwickelt. Neben den professionellen Hilfen im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich bietet sie für chronisch kranke Menschen und deren Angehörige viele Möglichkeiten der Unterstützung und macht Hoffnung auf dem Weg zu einem zufriedenen Leben. Die Selbsthilfe bietet darüber hinaus Hilfe, die nicht an Öffnungszeiten gebunden ist, wenn Menschen diese Hilfe suchen und auch annehmen. Der Austausch von Erfahrungen über das eigene Krankheitsbild hinaus und das freundliche Miteinander im Ringen um die Verbesserung der Lebenssituation tragen dazu bei, dass die Wiedereingliederung in die Gemeinschaft unterstützt werden kann. Der beste Nährboden für Gesundheit und Wohlbefinden ist die Familie. In ihr werden Fähigkeiten erworben, um gesund und stark durch Leben zu gehen. In besonderem Maße trifft das auch auf Familien zu, in der ein Familienmitglied krank ist. Die Selbsthilfe kann und soll auch für Angehörige von Erkrankten zu einer wichtigen Stütze werden. Die gesamte Familie wird als soziales Umfeld in die Hilfsangebote einbezogen und bestärkt. Seit 2012 legt die AOK PLUS deshalb ihren Förderschwerpunkt auf Projekte der Familienorientierten Selbsthilfe. Insgesamt unterstützt die AOK PLUS seit Jahren die vielfältigen Aktivitäten der gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Thüringen. Allein 2014 wurden dafür über 1,7 Mill EURO zur Verfügung gestellt. Die AOK PLUS kommt damit innerhalb der Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherung nicht nur ihrer gesetzlichen Aufgabe nach, die Gesundheit ihrer Mitglieder und Versicherten zu erhalten, wieder herzustellen oder zu verbessern. Darüber hinaus übernimmt sie in vielen Bereichen der Prävention eine Vorreiterrolle. Sie engagiert sich für ein gesundes Lebensumfeld unterstützt zahlreiche Projekte und Programme in Kindergärten, Schulen, Betrieben und Kommunen.

9 9 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Wir alle wissen, dass Verständnis und Beistand, das Gefühl nicht allein zu sein und der Austausch individueller Probleme monetär nicht zu messen oder gar auszugleichen ist. Ohne Verständnis, Kraft und Mut für das Miteinander ist anspruchsvolle Selbsthilfearbeit nicht zu leisten. Partner und Familien können das sicher bestätigen. Eine besondere Rolle innerhalb der Suchtselbsthilfe übernehmen die ehrenamtlichen Suchtlotsen in Thüringen. Sie sind es die aus Ihren Erfahrungen heraus und mit hohem persönlichem Engagement Gleichbetroffenen helfen, Ihr Leben in Lot zu bekommen. Sie helfen den Menschen und ihren Familien, zu sich selbst zu finden und mit Ihrer Krankheit bewusst umzugehen. Sie geben ihnen damit ein Stück Selbstwertgefühl und Lebensqualität zurück. Dafür sagen wir Ihnen, Ihren Angehörigen und allen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern in den Selbsthilfegruppen unseren herzlichen Dank! Für Ihre heutige Veranstaltung wünsche ich allen Teilnehmern einen guten Programmverlauf, interessanten Gesprächen und offene Ohren, um Neues im Rahmen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe zu wagen! Sehr gern gebe ich Ihnen heute noch eine alte Volksweisheit mit auf den Weg: Es ist niemals zu früh und niemals zu spät, sich um seine Gesundheit zu kümmern. Das Bewusstsein dafür, wer wir sind, hilft uns lernen. Freundliche Grüße Sylvia Klett im Auftrag Ihrer AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen. Marina Knobloch verliest das Grußwort von Frau Klett.

10 10 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Einführung in das Thema Sucht und Familie Nina Roth, Büro für Suchtprävention, Landeszentrale für Gesundheitsförderung, Mainz Sucht als Familienthema am Beispiel der Kinder

11 11 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt

12 12 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt

13 13 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Hella und Michael Schlott, Anonyme Alkoholiker und Al-Anon, Suhl Sucht und Familie aus der Sicht der Suchtselbsthilfe Bericht aus eigener Erfahrung Michael Schlott berichtet über die familiäre Beziehung in der Zeit als Alkoholkranker und über seine Sicht der Dinge aus der heutigen Perspektive. Seine Frau Hella schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht als angehörige Partnerin und Mutter der beiden Kinder. Sie berichten über die Unterstützung der Selbsthilfe, die ihnen in der akuten Zeit über Probleme in der Familie hinweggeholfen hat. Heute sind beide Lotsen und für andere Menschen da.

14 14 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Einführung in die offene Gruppenarbeit Frank Hübner, Projektleiter des Lotsennetzwerks Thüringen und Nina Roth Frank Hübner stellt die bereits erarbeiteten sieben Fragen für die Gruppenarbeit vor und Nina Roth erklärt die Vorgehensweise. Es gibt zehn Gruppen, von denen fünf in der ersten Runde und fünf in der zweiten Runde bearbeitet werden. Entsprechende Regeln werden für alle sichtbar gemacht. Drei Fragen sind noch offen und werden vom Publikum vorgeschlagen. Die Leitfrage des Fachtages lautet: Wie unterstützen Selbsthilfe und Suchthilfe gemeinsam Menschen mit Suchtproblemen, deren Familien und Kinder?

15 15 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Was kann ich machen, wenn mein Kind konsumiert? A5

16 16 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Welche B3 Unterstützung brauchen Mitarbeiter/- innen von Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten? Wie kann B4 Selbsthilfe Alleinerziehende unterstützen, um an der Selbsthilfe regelmäßig teilzunehmen? Smiley KIds B5 Selbsthilfegruppe für Kinder von 4 bis 15

17 17 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Ergebnisse der Arbeitsgruppen A1: Im Protokoll gibt es keine Notizen dazu. A2: Gesicht zeigen statt schweigen: auf Augenhöhe miteinander sprechen, Thema ansprechen, glaubwürdig Sanktionen einsetzen Ehemalige Betroffene einbeziehen Persönliche Eindrücke immer wieder ansprechen Tarnung auffliegen lassen Ständig informieren Auch als Nichtbetroffener Kontakt zur Selbsthilfe aufnehmen A3: Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zum Kindeswohl Selbsthilfe bleibt am Ball Angebote gibt es viele Zusammenarbeit mit e.v. A4: Ala-Teen S 13 Kurs Mutter-Kind Sperrwerk e.v. Leer Projekt Jonathan in Erfurt Handlung- /Behandlungsbedarf bei Kindern in Klinik finanzieren Elbingerode stellt Mutter-Kind-Therapie ein Kontaktaufnahme Netzwerk Runder Tisch, gemeinsame Veranstaltungen, Workshops Netzwerke kontaktieren A5: Zeitgemäße Erziehung mit Freiheiten und Grenzen Als Vater und Mutter selbst mit der Zeit gehen Bedürfnisse mit einer anderen Strategie erfüllen Gefühle wahrnehmen Interesse an dem Kind (nicht am Suchtmittel) zeigen Auf Augenhöhe (keine Vorhaltungen) Hilfe holen (für sich selbst) Akzeptanz Sich selbst weiterentwickeln (weiterbilden)

18 18 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt B1: Die Selbsthilfe soll Eltern unterstützen in der Abstinenz als Lebenshilfe Ein soziales Netzwerk als Beziehungsangebot für Eltern Selbsthilfegruppe auch als Ansprechpartner in absoluten Krisensituationen (z.b. Gruppenmitglied übernimmt Kind/er der Rückfälligen) Gemeinsame Aktionen/Ausflüge mit Betroffenen und Kindern/Jugendlichen machen und so ins Gespräch kommen Angebot z.b. für /an Jugendliche im Besonderen mit jemanden aus der Selbsthilfegruppe des Betroffenen Elternteils zu sprechen Suchtprävention in Schulen seitens der Selbsthilfe in Form des Vorstellens des eigenen Suchtverlaufs/Lebensgeschichte Vermittlung von Gesprächskultur in Familien/an Kinder und Jugendliche B2: Paralleles Angebot für Kinder und Eltern (wegen Problem Kinderbetreuung) Gemischte Gruppe Kinderbetreuung aus der Gruppe organisieren (1-2 klinken sich für 1 Woche aus) Kinderbetreuung durch Familienzentrum möglich Mehr Mut Projekt läuft in Erfurt bereits bei Caritas Thüringenweit laufen Ausbildungskurse über Präventionszentrum der SiT ggmbh zum Thema Kind s/sucht Familie Entlastung durch suchtspezifisches Angebot (sonst große Gefahr des Rückzugs wegen Angst vor Kindesentzug) Information über bestehende Angebote Mutter-Kind-Kliniken bzw. Entwöhnungskliniken, die Kind aufnehmen Familienvertretungsstellen Motivation über den eigenen Veränderungswunsch Adressenaustausch Überlegung, ob bei uns auch eine Kindergruppe wie Smiley Kids möglich ist B3: Im Protokoll gibt es keine Notizen dazu. B4: Einbindung von Angehörige für Kinderbetreuung Lotsen Wochenend- /Vormittagsgruppen B5: Im Protokoll gibt es keine Notizen dazu.

19 19 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Zusammenfassung Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Fachtag nicht nur eine Begegnung von Lotsinnen und Lotsen, Mitgliedern der Suchtselbsthilfe, professionellen Helfern der Suchthilfe und anderer Hilfebereiche war. Er bot eine Plattform, um einen Austausch zum Thema des Fachtages Sucht und Familie zwischen den Unterstützern und professionellen Helfern auf Augenhöhe zu ermöglichen. Erfreulich ist, dass beim 2. Lotsenfachtag 14% der anwesenden Teilnehmer/-innen aus dem Bereich der professionellen Hilfe kamen, das sind 4% mehr als beim 1. Lotsenfachtag. Ein gutes Gelingen der Arbeit der Lotsinnen und Lotsen ist abhängig von dem Miteinander der Netzwerkpartner. Gegenseitige Akzeptanz, Anerkennung und Wertschätzung der Tätigkeit der jeweiligen Partner sind Voraussetzung für gute Netzwerkarbeit. Aus diesem Grund ist es bei jedem Lotsenfachtag erstes Ziel, Netzwerkpartner zusammenzubringen, damit sie sich nicht nur kennenlernen, sondern auch mit relevanten Themen im Bereich der Suchtproblematik auseinandersetzen. Dies ist beim zweiten Fachtag wieder ein Stückchen besser gelungen. Zum Thema Sucht und Familie gab es erstmals beim Lotsenfachtag das Angebot der Kinderbetreuung. Kinder sind ein Teil der Familie. Suchtkranke Eltern brauchen Unterstützung für die Kinder, um ohne Sorge um ihre Kinder zur Beratung, Therapie oder Gruppe zu gehen. Betreuungsangebote für Kinder während der Suchtberatung- und Behandlung sowie der Treffen der Selbsthilfegruppe sollten Standard werden. Hierzu wurden erste Lösungsansätze diskutiert. Die offene Gruppenarbeit bot allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich an allen Themen der insgesamt 10 Gruppen zu beteiligen, ohne sich für nur ein Thema entscheiden zu müssen. Dadurch wurden die Themen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Modelle aus anderen Bundesländern für Kinder aus suchtbelasteten Familien als Unterstützungsmöglichkeit für die Kinder wurden vorgestellt und als praktikabel auch für Thüringen erachtet. Insgesamt war der Fachtag ein Erfolg in Bezug auf die Bearbeitung der Thematik, den Austausch der Lostinnen und Lotsen und der Netzwerkarbeit zwischen den Akteuren der Selbsthilfe und der professionellen Suchthilfe. Die Arbeit soll auf alle Fälle fortgesetzt werden. Marina Knobloch Erfurt,

20 20 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Auswertung des Rückmeldebogens der Teilnehmer/-innen Auswertung Fachtag Sucht und Familie am im HELIOS Klinikum in Erfurt, 2. Lotsenfachtag Teilnehmer/-innen insgesamt: 85 Rückmeldebogen abgegeben: 61 / 72 % Von den 61 Bewertungen kommen 53 % aus der Suchtselbsthilfe 26 % sind als Lotsen tätig (sind auch in der Selbsthilfe) 14 % aus der professionellen Suchthilfe 7 % aus anderen Hilfebereichen (z. B. Jobcenter) 1. Wie bewerten Sie das Thema der Veranstaltung? 1,46 2. Wie bewerten Sie die Begegnung von SSH und professionelle Hilfe? 1,55 3. Wie bewerten Sie den Vortrag von Nina Roth? 1,70 4. Wie bewerten Sie den Vortrag von Hella/Michael Schlott? 1,65 5. Wie bewerten Sie die offene Gruppenarbeit? 1,84 6. Wie bewerten Sie die Moderation von Nina Roth? 1,68 7. Mit der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung bin ich zufrieden 1,31 8. Wie sind Sie mit der Veranstaltung insgesamt zufrieden? 1,47

21 21 Lotsenfachtag am 27. Juni 2015 in Erfurt Sachbericht 2. Lotsenfachtag am

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