JAHRESBERICHT DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR MARIAPFARR

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1 Zugestellt durch Post.at PFÅCHBICHLER FLORIANINACHRICHTEN JAHRESBERICHT DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR MARIAPFARR 2013 April 2013 März FEUERWEHR MARIAPFARR MÄRZ 2014

2 Vorwort des Bürgermeisters Liebe Bevölkerung von Mariapfarr, geschätzte Feuerwehrkameraden! Ich möchte mich im Namen der Bevölkerung und unserer Urlaubsgäste recht herzlich für die geleistete Arbeit der FF Mariapfarr bedanken. Ein besonderer Dank gilt den verantwortlichen Kommandanten an deren Spitze OFK Hans-Peter Kosakiewic für die geleistete Arbeit und die hervorragende Kameradschaft. Unsere Feuerwehrmänner besuchen zahlreiche Kurse, absolvieren viele Übungen und Schulungen und bilden sich ständig weiter, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können. Der vorliegende Jahresbericht zeigt uns wie vielfältig und umfangreich die Aufgaben der Feuerwehr sind. Die Nachwuchsarbeit in der FF Mariapfarr ist mustergültig, und den Verantwortlichen sei an dieser Stelle besonders gedankt. Es ist notwendig die Ausrüstung insbesondere die persönliche Schutzausrüstung, aber auch die technische Ausstattung auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Gemeinde Mariapfarr ist stets bemüht, den Anforderungen zu entsprechen und die notwendigen Ausrüstungsgegenstände anzuschaffen. Für die Löschgruppe Bruckdorf wurde im Dezember 2013 ein neues Einsatzfahrzeug (Kleinlöschfahrzeug) angekauft und in den Dienst gestellt. Ich wünsche viel Freude damit. Möge es, wie auch alle anderen Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände, zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt werden. Dem neuen Landesbewerbsleiter OFK-Stv. Matthias Macheiner wünsche ich im Namen der ganzen Gemeinde viel Freude und Schaffenskraft für seine große Aufgabe. Ich wünsche uns allen ein unfallfreies Jahr und hoffe, dass wir vor Schadensereignissen verschont bleiben. Ihr Bürgermeister Franz Doppler Vorwort des Ortsfeuerwehrkommandanten Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Feuerwehrkameraden! Auch in diesem Jahr heißt es wieder Rückschau zu halten auf die vergangenen 365 Tage, sich zu erinnern und einen Ausblick auf das begonnene Jahr zu wagen. Im Mittelpunk unserer Feuerwehrfamilie stehen die ehrenamtlichen Kameraden, die sich das ganze Jahr bei Ausbildungen, Einsätzen und einer Vielzahl weiterer Aktivitäten engagiert haben. Die Feuerwehrfamilie der Gemeinde Mariapfarr steht für drei Kommandanten mit ihren Mannschaften, für drei Löschzüge mit ihren Mitgliedern. Sie alle sind rund um die Uhr, Monat für Monat, Jahr für Jahr, 24 Stunden täglich in Bereitschaft, den Dienst am Nächsten, bei Bränden und technischen Hilfeleistungen zu versehen, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Ständig wachsende Anforderungen im Hinblick auf Fahrzeug- und Gerätetechnik sowie ein Umbruch innerhalb der Gesellschaft stellen auch die Feuerwehr vor immer größere Herausforderungen. Die SEITE 2 klassische Brandbekämpfung, die seit Jahren immer weiter in den Hintergrund tritt, erfordert zunehmend neue Konzepte und Lösungsansätze. Dem gegenüber steht unser modernes Fahrzeugkonzept mit innovativen und neuen Lösungen. Doch was nützt die beste Technik ohne Menschen, die mit ihr umgehen können? Erst 96 hoch motivierte Mitglieder der Mariapfarrer Feuerwehr komplettieren mit ihrem hohen Fachwissen, ihrem Engagement und ihrem herausragenden Einsatz für die Allgemeinheit das Bild von einer leistungsfähigen und angesehenen Feuerwehr. Dieses gesellschaftliche Ansehen gibt uns auch zukünftig den Antrieb, genauso engagiert weiter zu machen. Denn auch in Zukunft wird noch eine Vielzahl an Herausforderungen auf unsere Feuerwehr zukommen: Die geburtenschwachen Jahrgänge der Jugendlichen, die beim Nachwuchs fehlen, neue Bauprojekte, die unsere Mitarbeit verlangen und die Aufrechterhaltung der Tageseinsatzbereitschaft. Vergessen möchte ich jedoch nicht, mich bei unseren Angehörigen der Feuerwehrjugend und dem dazugehörigen Betreuerteam zu bedanken. Die Feuerwehrjugend ist der Garant für die Zukunft unserer Feuerwehr. FEUERWEHR MARIAPFARR

3 Allen Kameraden, die sich in ihrer Freizeit für die Sicherheit der Bürger engagieren, möchte ich nicht zuletzt an dieser Stelle besonders danken. Dieser Dank gilt in besonderem Maße auch den Familien der Feuerwehrangehörigen, ohne deren Verständnis dieses wichtige Hobby nicht möglich wäre. Ein großes Dankeschön richte ich an Herrn Bürgermeister Franz Doppler, an die Damen und Herren der Gemeindevertretung für die notwendige finanzielle Ausstattung sowie für die unkomplizierte und wichtige Unterstützung im vergangenen Jahr. Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich auch der Polizei Mariapfarr, dem Roten Kreuz Mariapfarr sowie allen Mariapfarrer Vereinen für die gute und enge Zusammenarbeit, aber ganz besonderes Ihnen, liebe Bevölkerung von Mariapfarr, für das entgegengebrachte Vertrauen und die Wertschätzung. Ich darf abschließend noch den Präsidenten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV), LBD Albert Kern, zitieren: Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chinesischer Philosoph) Verantwortung für unsere Heimat: Eine Heimat zu haben, ist Basis unserer Vergangenheit, Fundament unserer Gegenwart und Voraussetzung für unserer aller Zukunft. Durch ihr Tun beweisen unsere Mitglieder immer wieder Ihre Verantwortung für Mitmenschen in Not. Ihr Ortsfeuerwehrkommandant Hans-Peter Kosakiewic Inhalt Vorwort des Bürgermeisters... 2 Vorwort des Ortsfeuerwehrkommandanten... 2 Inhalt... 3 Zum Andenken... 3 Die FF Mariapfarr: Personelle Herausforderungen 4 Neuanschaffungen: KLF Bruckdorf... 7 Feuerwehrjugend... 9 Bewerbswesen...13 Veranstaltungen...14 Komm zu uns!...15 Übungen und Ausbildung...16 Einsätze im vergangenen Jahr...19 Jahresstatistik Notruf Impressionen...26 Wichtige Telefonnummern...28 Zum Andenken Wir gedenken an dieser Stelle jener Kameraden und Freunde, die im vergangenen Jahr gestorben sind. Es ist für uns selbstverständlich, ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren. Wir sind dankbar, dass sie für uns und die Idee der Freiwilligen Feuerwehr da waren und ein Stück ihres Lebensweges mit uns gemeinsam gegangen sind. Fm Richard Moser verstorben am 6. Juli 2013 OBm Lorenz Dengg verstorben am 12. Juli 2013 FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 3

4 Die FF Mariapfarr: Personelle Herausforderungen Einleitung Bei Feuerwehrveranstaltungen wie Floriani- und Erntedankfeier, bei Bewerben und Fahrzeugeinweihungen vornehmlich an den Wochenenden treten Mannschaften und Abordnungen der Feuerwehr oft mit einer großen Anzahl an Mitgliedern in Erscheinung. Niemand könnte auch nur ansatzweise auf die Idee kommen, dass die Feuerwehr unter Nachwuchssorgen leidet oder die Einsatzbereitschaft auch nur irgendwie in Frage gestellt ist. Eines vorweg: dies ist derzeit auch (noch) nicht der Fall, doch die personellen Herausforderungen für eine Feuerwehr werden immer größer. Davon ist natürlich auch die Feuerwehr Mariapfarr betroffen, und warum dies so ist, soll in diesem Beitrag beleuchtet werden. Feuerwehrnachwuchs Mit der Suche nach neuen Mitgliedern für den Feuerwehrdienst kann nicht früh genug begonnen werden. Dieser Umstand wurde von den Verantwortlichen im Landesfeuerwehrverband schon früh erkannt, war jedoch zunächst heftig umstritten. Die Möglichkeit zur Bildung einer Feuerwehrjugendgruppe wurde schließlich im Landesfeuerwehrgesetz im Jahr 1978 verankert, [1]. Seit damals hatten Jugendliche ab zwölf Jahren (zunächst ausschließlich Buben) die Möglichkeit, sich bis zum 15. Lebensjahr auf den aktiven Feuerwehrdienst vorzubereiten. Das Eintrittsalter in die Feuerwehrjugend (FJ) wurde vor einigen Jahren auf zehn Jahre reduziert, auch zahlreiche Mädchen sind selbstverständlich mittlerweile in den 75 Salzburger FJ-Gruppen aktiv. FJ Gruppe Mariapfarr (2012) Die FF Mariapfarr war mit der Gründung der Jugendgruppe im Jahr 1984 unter den ersten im Bundesland, seit damals wird äußerst aktiv und erfolgreich Nachwuchsarbeit betrieben. Derzeit kümmert sich Jugendbetreuer Andreas Moser mit seinen Helfern intensiv um die engagierten Jugendlichen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie das Engagement und der Einsatz der Jugendlichen und deren Betreuer dürfen jedoch über einen Umstand nicht hinwegtäuschen: Nur ca. 30 % der Mitglieder einer Jugendgruppe werden, sobald sie 15 bis 16 Jahre alt sind, in den Aktivstand überstellt, [2]. 70 % der Jugendlichen kehren der Feuerwehr leider den Rücken. Dies ist vor allem auf die sich ändernden Lebensumstände in diesem sensiblen Alter zurückzuführen: Interessen ändern sich, ebenso Lebensumstände und mittelpunkte. Oft erfordert der Besuch einer höheren Schule das tägliche oder sogar wöchentliche Pendeln, die Berufsausbildung in einem Betrieb erfolgt häufig auch nicht mehr im Heimatort. Hierarchische Strukturen, die in Einsatzorganisationen erforderlich sind, sind zudem auch nicht gerade der letzte Schrei, wenn man 16 Jahre alt ist. Die sehr gut ausgebildeten 30 % der in den Aktivstand übernommenen Jugendlichen sind anschließend auch weiterhin äußerst aktiv und engagiert. So sind gerade junge Kameraden fleißige Besucher der Ausbildungskurse an der Landesfeuerwehrschule in Salzburg oder Teilnehmer an den verschiedenen Leistungsbewerben. Allerdings ist auch die Statistik für junge Aktive unbarmherzig: Weniger als ein Drittel der 16- bis 18-jährigen Kursteilnehmer bleiben langfristig Mitglied einer Feuerwehr, [2]. Auch dies hängt vornehmlich mit sich ändernden Lebensumständen zusammen, aber auch damit, dass zunehmend gut ausgebildete Facharbeiter nicht mehr im dörflich geprägten Heimatort oder der näheren Umgebung Arbeit finden und zu Pendlern werden. Für Maturanten oder Akademiker ist ein Umzug aus strukturschwachen Regionen hin zu den Städten mit adäquaten Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen ohnehin schon jahrelange Realität. Für den Feuerwehrkommandanten als Personalchef einer Einsatzorganisation bedeutet dies folgendes: Trotz attraktiver Ausbildung im Jugendalter, trotz größtmöglichem Engagement der Jugendbetreuer und trotz abwechslungsreichem Übungs- und Ausbildungsangebot im Aktivstand bleibt von zehn Jugendlichen aus der Jugendgruppe nur ein langjähriges Feuerwehrmitglied übrig. Sollten es zwei oder gar drei sein, ist dies schon eine kleine Sensation. Die Nachwuchsarbeit in der Feuerwehr SEITE 4 FEUERWEHR MARIAPFARR

5 ist also enorm wichtig, trotz oder gerade wegen der hohen Zahl jener, die der Feuerwehr den Rücken kehren (müssen). vor Ort, weil sie z.b. gerade unterwegs sind, Arbeiten in abgelegenen Ortsteilen durchführen, trotz Arbeitsplatz vor Ort auf Montage auswärts sind usw. Es bleiben also geschätzte 50 % der Aktivmannschaft für einen derartigen Einsatz übrig. Für die Löschzüge Mariapfarr I und II, deren Fahrzeuge und Ausrüstung im Feuerwehrhaus Mariapfarr stationiert sind, bedeutet dies, dass von den 45 Aktiven etwas mehr als 20 Mitglieder zur Verfügung stehen. Ein Feuerwehrfahrzeug (TLF oder LF) rückt in der Besetzung 1:8 aus (9 Mann). Die beiden wichtigsten Löschfahrzeuge können also rein theoretisch voll besetzt ausrücken und einen Einsatz abwickeln. Viel personelle Reserve bleibt jedoch nicht. Nachwuchsarbeit kann nicht früh genug beginnen: Die FF Mariapfarr im Kindergarten Einsatzbereitschaft untertags Die Aktivmannschaft bleibt von den gesellschaftsund wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ebenso wenig verschont wie die Feuerwehrjugend. Zahlreiche Mariapfarrer Feuerwehrleute sind freiwillig oder unfreiwillig zu Tages- oder Wochenpendlern geworden. In der Heimatgemeinde sind sie daher höchstens in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende anzutreffen. Konkret betrifft diese Situation ca. 40 der fast 100 aktiven Mariapfarrer Feuerwehrmitglieder (Löschzüge Mariapfarr I und II sowie Löschzug Bruckdorf- Fanning). Für einen Einsatz an einem Mittwoch Vormittag stehen daher theoretisch maximal 60 Mitglieder zur Verfügung. Ein Ausrücken zu einem Einsatz an einem Wochentag am Vormittag ist (derzeit) sichergestellt Aber auch diese ca. 60 % sind natürlich nicht immer greifbar bzw. innerhalb weniger Minuten Ausbildung Warum war im vorangegangenen Absatz vom rein theoretisch voll besetzten Fahrzeug die Rede? Doch nur Skeptiker sehen ein Problem, wenn genügend Feuerwehrleute im Einsatzfall zum Feuerwehrhaus eilen, oder? Ganz so einfach ist die Sache nun auch wieder nicht. Schon das Inbetriebnehmen eines Feuerwehrfahrzeuges (schwerer LKW) erfordert eine entsprechende Ausbildung. Zunächst einmal ist ein Führerschein der Klasse C bzw. ein Feuerwehrführerschein erforderlich. Da der Lenker in weiterer Folge eines Einsatzes auch die Pumpen und Aggregate bedient, muss er den Maschinistenlehrgang absolviert haben. Der TLF-Lehrgang ist ebenfalls empfehlenswert. War es in den vergangenen Jahrzehnten noch Gang und Gäbe, dass vor allem junge Männer den LKW-Führerschein auf eigene Kosten erworben haben, ist heute ein klar rückläufiger Trend erkennbar. Die Kosten sind sehr hoch, die Lenkerberechtigung ist befristet, auch die Ausübung eines zivilen Kraftfahrerberufs alleine mit dem Erwerb des Führerscheins ist nicht mehr möglich. Dies betrifft natürlich auch die Feuerwehr, der immer weniger C-Fahrer zur Verfügung stehen. Der eigens geschaffene Feuerwehrführerschein hat hier nur bedingt Abhilfe geschaffen, und die Möglichkeit, mit dem B-Führerschein feuerwehrintern KFZ bis 5,5 t zu lenken, greift für die schweren LKW naturgemäß nicht (LF und TLF wiegen je nach Typ üblicherweise zwischen 10 und 16 t). Dass ein Feuerwehrfahrzeug überhaupt ausrücken kann, ist also nicht von Vornherein ganz problemlos. Ist ein Maschinist vor Ort, kann das Fahrzeug ohne Verzögerung ausrücken. Aber auch dann braucht es für die einzelnen Positionen innerhalb der Fahrzeugbesatzung (Löschgruppe) die unterschiedlichsten Ausbildungen. Der Beifahrer ist der Kommandant der Löschgruppe. Er benötigt als Ausbildung mindestens den Fortbildungslehrgang 1 (und einige dafür erforderliche vorangegangene Ausbildungskurse), ist er für beide ausrückenden FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 5

6 Fahrzeuge verantwortlich (Zugskommandant), den Fortbildungslehrgang 2. Somit ist es erforderlich, dass auch Führungskräfte zu jeder Zeit vor Ort sein können. für die Dauer des Einsatzes zu unterbrechen, könnten solche Einsätze von einer Freiwilligenorganisation nicht mehr abgewickelt werden. Fahrzeugbrand werktags Vormittag: ausreichend Personal vorerst gesichert Im Mannschaftsraum werden an die Mitglieder der Löschgruppe ebenfalls spezielle Ausbildungsanforderungen gestellt. Bei fast allen Brandeinsätzen sind Atemschutzgeräteträger erforderlich, die nur als Trupp (3 Personen) einsatzbereit sind. Aufgrund der anstrengenden Tätigkeit müssen sie körperlich topfit und ausgeruht sein. Da der Funk im Feuerwehrdienst das Kommunikationsmittel im Einsatz ist, müssen nahezu alle Mitglieder zudem mit dem Funkwesen vertraut sein (Funklehrgang). Dass an einem Wochentag Vormittag also eine vollständige und ihren Positionen entsprechend ausgebildete Mannschaft zur Verfügung steht, ist nicht ohne Weiteres einfach. Meist gelingt dies, aber die Sicherstellung in Zukunft ist sicher eine der großen Herausforderungen im Personalmanagement der Feuerwehren. Zwar gibt es bei größeren Einsätzen und höheren Alarmstufen eine bestens funktionierende Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren, jedoch stehen diese personell gesehen vor den gleichen Problemen. Feuerwehrfreundliche Arbeitgeber Im Voraus zeitlich planbare Aktivitäten im Feuerwehrdienst wie Übungen, Schulungen, etc. geschehen in der Freizeit der Mitglieder. In diesem Zusammenhang darf die wichtige Rolle der Familien betont werden, ohne deren Unterstützung dies nicht möglich wäre. Einsätze hingegen richten sich nicht nach der Freizeit der Feuerwehrmitglieder. In etwa ein Drittel der alarmierten Einsätze geschehen während der klassischen Arbeitszeiten, [2]. Ohne das Entgegenkommen vieler Arbeitgeber, die den Mitgliedern die Möglichkeit bieten, die Arbeitszeit SEITE 6 Auszeichnung Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber Bild: Land Salzburg Wünschenswert von Seiten der Feuerwehren wäre eine Regelung, in der örtliche Einsätze als Arbeitszeit gelten und Feuerwehrmitglieder keine Nachteile durch ihr Fernbleiben vom Arbeitsplatz erfahren. Bei öffentlichen Arbeitgebern ist dies bereits jetzt größtenteils der Fall. Im privaten Bereich, wo natürlich vor allem aus der Sicht des Arbeitgebers andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen herrschen, gibt es aber noch durchaus Verbesserungspotential. Vielleicht ist hier die Auszeichnung Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber, die das Land Salzburg verleiht, ein Anreiz für UnternehmerInnen. Auskünfte dazu erteilt gerne Ortsfeuerwehrkommandant Hans-Peter Kosakiewic. Zusammenfassung Ein Einsatz an einem Mittwoch Vormittag ist mit der momentanen Personalsituation in der Ortsfeuerwehr, aber auch in den Nachbarfeuerwehren, durchaus gesichert abwickelbar. Es kann aber auch zu Engpässen kommen, wenn die Alarmierung zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgt, Kraftfahrer fehlen, das Fach- und Führungspersonal nicht vollständig zur Verfügung steht etc. Die Gründe, warum Engpässe auftreten, wurden ausführlich erläutert und sind alle nachvollziehbar. Eine noch effizientere Nachwuchssicherung ist daher eine wesentliche Aufgabe der Feuerwehr in den nächsten Jahren, ebenso die Hebung des Ausbildungsniveaus für alle Mitglieder. Dann wird es auch in Zukunft nicht vorkommen, dass größere Feuerwehren Probleme bei der Einsatzbereitschaft und -durchführung untertags haben. FEUERWEHR MARIAPFARR

7 Neuanschaffungen: KLF Bruckdorf Vorbereitungen Das Kleinlöschfahrzeug (KLF) der Löschgruppe Bruckdorf, das bis zur Anschaffung des Löschfahrzeuges (LF) im Jahr 2001 in der Hauptwache in Mariapfarr stationiert war, stammt aus dem Jahr 1989 und wird im Jahr 2014 das Ende der vom Landesfeuerwehrverband vorgesehenen Verwendungsdauer von 25 Jahren erreichen. Daher wurde seitens des Ortsfeuerwehrrates und der Gemeindevertretung der Beschluss gefasst, ein neues KLF anzuschaffen. Auf Basis der durchgeführten Ausschreibung ging das Unternehmen Iveco Magirus Lohr mit Sitz in Kainbach bei Graz als Bestbieter hervor und erhielt den Auftrag zur Fertigung des neuen KLFs. Lieferung Fahrgestell Am 19. November 2013 wurde der für den Aufbzw. Umbau vorgesehene Iveco Kastenwagen ins Werk nach Kainbach geliefert. Der Transporter mit der Typenbezeichnung 50C17 hat eine höchstzulässige Gesamtmasse von kg und eine Motorleistung von 170 PS. Die Kraftübertragung vom Vierzylinder-Dieselmotor mit 3,0 l Hubraum auf die Hinterachse erfolgt über ein manuelles Sechsgang-Getriebe, die doppelt bereifte Hinterachse kann mittels Differenzialsperre gesperrt werden. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit liegt mit 151 km/h weit über der für LKW über 3,5 t Gesamtgewicht zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h (Autobahn). Fahrzeug auch Lenker in Betrieb nehmen, die keine Lenkberechtigung der Klasse C1 oder C besitzen. Für die Herstellung des Aufbaues bedeutet dies, dass die mittlerweile kaum mehr einzuhaltende Gewichtsgrenze von kg keine Rolle mehr spielt, im Dienst- und Einsatzbetrieb hat es den großen Vorteil, dass es keinen akuten Fahrermangel aufgrund fehlender Führerscheinklassen mehr geben sollte. Feuerwehrtechnischer Aufbau Ende November 2013 fiel dann der Startschuss für die Herstellung des feuerwehrtechnischen Aufbaus. In der Mannschaftskabine wurden Sitzplätze und Halterungen für Atemschutzgeräte eingebaut. Unter der Sitzbank befinden sich die Halterungen für die Druckschläuche. Mannschaftskabine: Einbau von Halterungen für Atemschutzgeräte und Schläuche Lieferung des Kastenwagens: Basis für das KLF In Verbindung mit einer Lenkberechtigung der Klasse B, einer entsprechenden Einschulung und nach Ausstellung einer Bestätigung durch den Landesfeuerwehrkommandanten dürfen dieses Arbeiten im Heckbereich: Schlitten für die Tragkraftspritze FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 7

8 Im Heckbereich folgte die Fertigung des Schlittens für die Tragkraftspritze sowie weitere Ausrüstung zur Wasserförderung. Auf dem Dach finden die zweiteilige Schiebeleiter und Werkzeug genauso Platz wie die Signalanlage (Blaulicht vorne und hinten). Der ausfahrbare Lichtmast und der zugehörige Stromerzeuger machen das Fahrzeug auch in elektrotechnischer Hinsicht komplett. Lichtmast Tragkraftspritze im Heck Das KLF kurz vor der Auslieferung Der gesamte feuerwehrtechnische Aufbau und die im Fahrzeug mitgeführte Ausrüstung entsprechen dem Pflichtenheft des LFV Salzburg, [3]. Raum für langstieliges Werkzeug Stromerzeuger Auslieferung und Danksagung Gleichsam als Weihnachtsgeschenk erfolgte die Auslieferung und Übergabe des neuen Fahrzeuges Mitte Dezember Seit diesem Zeitpunkt steht das KLF für den Einsatz- und Übungsbetrieb zur Verfügung. Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges ist immer mit intensiver Vorbereitung und großem finanziellen Aufwand für eine Gemeinde verbunden. Die Verantwortlichen der Feuerwehr, allen voran OFK Hans-Peter Kosakiewic und OFK-Stv. Matthias Macheiner, möchten sich daher sehr herzlich für die reibungslose Abwicklung seitens der Gemeinde Mariapfarr unter Bürgermeister Franz Doppler bedanken. Allen Feuerwehrkameraden, die an der Vorbereitung des Fahrzeugtausches mitgewirkt haben, sei ebenfalls sehr herzlich gedankt. SEITE 8 FEUERWEHR MARIAPFARR

9 Feuerwehrjugend Schitag auf dem Fanningberg Die Aktivitäten im Jahr 2013 wurden mit einem kameradschaftlichen Event gestartet, und zwar mit einem Schitag am 27. Jänner 2013 auf dem Fanningberg. Mit geschliffenen Kanten und viel Spaß wurden die Pisten unsicher gemacht. Mit scharfen Kanten auf der Piste unterwegs Eisstockschießen Am 16. Feburar 2013 trafen sich die Jugendgruppen von Mariapfarr und Mauterndorf am Sportplatz zum alljährlichen Eisstockschießen. Der Sieg ging erneut an Mariapfarr, sodass der Wanderpokal nun endgültig in Mariapfarr verbleibt. Wissenstest Das Feuerwehrhaus St. Andrä war am 6. April 2013 der Austragungsort des Wissenstests bzw. Wissensspiels für die Lungauer Feuerwehrjugendgruppen. Unter den mehr als 100 Teilnehmern waren auch die Jugendlichen aus Mariapfarr. Das Wissensspiel ist für Jugendliche zwischen zehn und zwölf Jahren gedacht, der Wissenstest für FJ-Mitglieder ab zwölf bis zu deren Überstellung in den Aktivstand. Überprüft wird bei beiden Kategorien theoretisches und praktisches Wissen im Feuerwehrwesen, beispielsweise Organisation der Feuerwehren, Knoten- und Gerätekunde, Exerzieren und Unfallverhütung. Geprüft werden die Jugendlichen von den Kommandanten und Funktionären jener Feuerwehren, die auch über eine Jugendgruppe verfügen. Alle Mariapfarrer Teilnehmer konnten die begehrten Abzeichen mit nach Hause nehmen. Teilnehmer am Wissenstest Eisstockschießen am Sportplatz in Mariapfarr Ausflug zur Flughafenfeuerwehr Am 14. April 2013 durfte die Feuerwehrjugend Mariapfarr mit deren Betreuern und OFK Hans- Peter Kosakiewic mit insgesamt 25 Mann einen Ausflug nach Salzburg zur Flughafenfeuerwehr machen. Mit einer kurzen Präsentation wurde der Einsatzbereich der Flughafenfeuerwehr geschildert. Die Burschen hörten dabei sehr aufmerksam FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 9

10 und interessiert zu. Das Highlight des Tages war jedoch eine praktische Erklärung direkt an den Fahrzeugen (unter anderem ein "Panther 8 x 8" der Fa. Rosenbauer), wobei eine Fahrt über das Flughafengelände unvergesslich bleiben wird. Ein weiteres Highlight für die Burschen war der Hangar 7, dessen Besichtigung nach der Führung bei der Feuerwehr noch auf dem Programm stand. der schwierigeren Anforderungen (Auslosung der Aufgaben innerhalb der Gruppe erst unmittelbar vor dem Start) nur neun Gruppen aus Salzburg angetreten waren, konnte der fünfte Platz erzielt werden (999,27 Punkte). Der Start ist geglückt Flughafenlöschfahrzeug Panther 8 x 8 Aufgrund der gezeigten Leistungen konnte sich die Jugendgruppe aus Mariapfarr für den Parallelbewerb (Junior Champion Cup) der besten zwölf Gruppen qualifizieren. Mit einer Punkteanzahl von 1.043,00 konnte der ausgezeichnete dritte Platz belegt werden. Gruppenbild mit Betreuern Leistungsbewerb Das intensive Training in den Frühjahrsmonaten war unter anderem auf den 34. Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb am 13. Juli 2013 in St. Michael im Lungau ausgerichtet. Die intensive Vorbereitung machte sich bezahlt, es konnten sowohl in Bronze und Silber als auch beim Parallelbewerb der besten Gruppen gute Ergebnisse erzielt werden. In Bronze erreichte die Jugendgruppe aus Mariapfarr unter 29 erfolgreichen Gruppen den guten neunten Rang (1.014,00 Punkte). In der Kategorie Silber, in der aufgrund Gepumpt wird mit vollem Einsatz Erwähnenswert dabei ist, dass die ersten beiden Ränge von Tamsweg und St. Michael belegt wurden. Dies zeugt von einer ausgezeichneten Jugendarbeit im Bezirk, für die die jeweiligen Jugendbetreuer in den Feuerwehren sowie der Bezirkssachbearbeiter, OVI Franz Huber, verantwortlich zeichnen. SEITE 10 FEUERWEHR MARIAPFARR

11 Jugendgruppe mit Bezirkssachbearbeiter Franz Huber und Jugendbetreuer Andreas Moser Bezirkslager in Tweng Vom 23. bis 25. August 2013 fand das Bezirkslager der Lungauer FJ-Gruppen in Tweng statt. Die Anreise und der Aufbau des Zeltlagers erfolgten am Freitag, den 23. August, ab 15:00 Uhr. Die Übung am Abend musste aufgrund des Schlechtwetters (wolkenbruchartige Regenfälle und Gewitter) verschoben werden. Auch das Grillen am Lagerfeuer funktionierte nicht wirklich. Am Samstag Vormittag wurde das Fußballturnier der Lungauer Jugendgruppen ausgetragen. Am Nachmittag wurde bei unterschiedlichen Stationen der Lagerolympiade gekämpft. Am Abend fand dann die ersehnte Großübung in Tweng statt. Mit Blaulicht und Folgetonhorn wurde vom Feuerwehrhaus in Tweng zu verschiedenen Einsatzorten ausgerückt. So wurde etwa eine Zubringleitung aufgebaut, ein Löschangriff vorgenommen (auch von der Drehleiter) oder ein Auto nach einem Verkehrsunfall bearbeitet. Am Sonntag wurde das Lager wieder abgebaut, ein schönes Wochenende ging damit zu Ende. Praktische Übung im Zuge des Bezirkslagers Übungen im Herbst Im Herbst fanden regelmäßig Übungen mit dem TLF und LF statt. So wurde unter anderem mit der Seilwinde und den Hebekissen gearbeitet, Löschleitungen aufgebaut und ein Böschungsbrand gelöscht. Übung mit dem TLF Fußballmannschaft der FJ Mariapfarr Übung Brandbekämpfung FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 11

12 Aktion Friedenslicht Den Jahresabschluss der Aktivitäten der Feuerwehrjugend bildet die Friedenslichtaktion am 24. Dezember. Die Mitglieder der Jugendgruppe gehören zu den gern gesehenen Gästen in den Häusern der Mariapfarrerinnen und Mariapfarrern. Die FJ Mariapfarr möchte sich für die vielen freiwilligen Spenden im Rahmen der Aktion Friedenslicht bedanken. Die Spenden des gesamten Bezirkes werden an eine Familie übergeben, die einen Schicksalsschlag erlitten hat. Deren finanzielle Sorgen treten somit vielleicht für wenige Stunden in den Hintergrund. Premiere: FJLA Gold Eine Premiere fand am 8. Februar 2014 in Mariapfarr statt: Die ersten Mitglieder der Feuerwehrjugend im Lungau konnten das Feuerwehrjugend- Leistungsabzeichen (FJLA) in Gold erwerben. Nach intensiver Vorbereitung durch den Jugendbetreuer Andreas Moser und seinem Team stellten sich JFm Christoph Neumann und JFm Peter Winkler der Herausforderung der ersten Abnahme des FJLA Gold im Lungau. Von den 184 möglichen Punkten haben beide jeweils 180 Punkte erreicht und so souverän das Abzeichen erwerben können. Die Bewertung erfolgte durch aktive Jugendbetreuer des Bezirkes, welche im letzten Jahr die Ausbildung dafür absolvierten. Die ersten beiden Träger des FJLA Gold im Lungau Das FJLA in Gold stellt die höchste Stufe des Feuerwehrjugendleistungsabzeichens dar. Die Teilprüfungen umfassen die Gebiete Brandeinsatz, technischer Einsatz, Erste Hilfe, taktische Planspiele sowie theoretische Fragen aus einem Fragenkatalog. Organisatorisches Bei den zahlreichen Übungen, Veranstaltungen, Bewerben und Ausrückungen im Jahr 2013 wurden von den 18 Jugendlichen der FJ Mariapfarr und deren Betreuern insgesamt ca Stunden geleistet. Zwei Jugendliche wurden neu in die Gruppe aufgenommen, zwei in den Aktivstand überstellt. Die Jugendlichen der FJ Mariapfarr werden derzeit betreut von Andreas Moser 0664 / Reinhold Bauer 0650 / Hermann Jäger 0664 / Robert Graggaber 0664 / Christian Lerchner 0664 / Matthias Schiefer 0664 / Bei Interesse einfach anrufen. Die Jugendbetreuer freuen sich auf ein Gespräch! Intensive Befragung durch die Bewerter SEITE 12 FEUERWEHR MARIAPFARR

13 Bewerbswesen Matthias Macheiner neuer Landesbewerbsleiter Auf der Rückfahrt von den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen in Mühlhausen (Frankreich) im Juli 2013 verunglückte der Landesbewerbsleiter für die Feuerwehrleistungsbewerbe in Bronze und Silber, HBI Alois Bernhaupt, im Alter von 44 Jahren tödlich. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und zahlreicher Feuerwehrfunktionäre wurde er in seinem Heimatort Oberalm beigesetzt. Zum Nachfolger als Landesbewerbsleiter - als solcher ist er für die Vorbereitung, die Organisation und die Durchführung der Landesfeuerwehrleistungsbewerbe verantwortlich - wurde im Herbst 2013 OVI Matthias Macheiner aus Bruckdorf bestellt. Hias Macheiner ist stellvertretender Ortsfeuerwehrkommandant von Mariapfarr und als Bezirkssachbearbeiter für das Bewerbswesen verantwortlich. Mit den traditionellen Bewerben in Bronze und Silber ist er vertraut wie nur ganz wenige im gesamten Bundesland. Zum einen war er mehr als 30 Jahre selbst Mitglied einer aktiven und äußerst erfolgreichen Bewerbsgruppe, zum anderen ist er schon jahrelang als Bewerter und Mitglied der Arbeitsgruppe Bewerbswesen im Landesfeuerwehrverband (LFV) tätig. Mit Hias Macheiner hat der LFV einen würdigen Nachfolger für Alois Bernhaupt gefunden. Gruppe Mariapfarr 1 Gruppe Mariapfarr 2 Feuerwehrleistungsbewerbe in Bronze und Silber Bezirksbewerb in Saalfelden Die beiden Bewerbsgruppen Mariapfarr 1 und Mariapfarr 2 machten sich am 8. Juni 2013 auf den Weg in den Pinzgau, um in Saalfelden beim Bezirksbewerb in der Gästeklasse anzutreten. Die Gruppe 1 erzielte dabei in der Kategorie Bronze (ohne Alterspunkte) mit 387,20 Punkten unter 17 Gruppen den siebten Rang, Gruppe 2 belegte mit 376,08 Punkten den dreizehnten Rang. Nach dieser Aufwärmrunde in Bronze legten beide Gruppen in Silber erst so richtig los: Mariapfarr 1 gewann mit 400,96 Punkten die Gästeklasse, Mariapfarr 2 belegte mit 367,23 Punkten unter 16 Bewerbsgruppen den fünften Platz. Beim Parallelbewerb belegte die Gruppe 1 den zweiten Rang. Die Reise in den Pinzgau hat sich also mehr als gelohnt. Landesbewerb in Flachau Sehr ansprechende Leistungen zeigten die beiden Bewerbsgruppen Mariapfarr 1 und 2 beim 25. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Bronze und Silber am 22. Juni 2013 in Flachau. In der Katagorie Bronze A belegte Mariapfarr 1 knapp hinter Neukirchen den ausgezeichneten zweiten Rang und wurde mit einer Angriffszeit von 36,60 Sekunden (Staffellauf: 53,75 s, Gesamtpunkte: 409,65) Vize- Landesmeister. Eine sehr starke Leistung zeigte auch Mariapfarr 2: Mit einer für diese junge Gruppe überaus beachtlichen Zeit für den Löschangriff von 43,80 s (Staffellauf: 59,80 s, Gesamt- FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 13

14 punkte: 391,40) belegte die Gruppe Rang sieben unter 81 gewerteten Gruppen. In Silber A schlug bei Mariapfarr 1 der Fehlerteufel mit 30 Schlechtpunkten zu, womit trotz einer Zeit von 43,95 s kein Spitzenplatz möglich war. Am Ende reichte es für Platz 14 unter 55 Bewerbsgruppen. Auch bei Mariapfarr 2 wurde die solide Zeit von 67,40 s mit zusätzlichen 20 Fehlerpunkten abgewertet, sodass mit Rang 30 eine Platzierung im Mittelfeld übrig blieb. Beim Parallelbewerb der besten acht Gruppen hatte Mariapfarr 1 wie in Silber kein Glück und musste sich mit der roten Laterne zufrieden geben. Die sehr guten Leistungen in Bronze waren jedoch bei beiden Gruppen dafür verantwortlich, dass der positive Eindruck vom 25. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Flachau bei Weitem überwog. Mariapfarrer Bewerbsgruppen in Flachau Veranstaltungen Jahreshauptversammlung Viele aktive und nicht aktive Feuerwehrmitglieder waren am 22. März 2013 der Einladung von Ortsfeuerwehrkommandant Hans-Peter Kosakiewic gefolgt und hatten sich zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus eingefunden. Nach dem Gedenken an verstorbene Mitglieder ließ OFK Kosakiewic ein ereignisreiches Jahr 2012 Revue passieren, in dem in Summe weit über Stunden an freiwilliger Arbeit geleistet wurden. Hochwassereinsätze, mehrere Fahrzeugbergungen bzw. technische Einsätze im Zuge von Verkehrsunfällen und auch Brandeinsätze beschäftigten die Einsatzkräfte. Aus der Sicht der drei aktiven Bewerbsgruppen war das Jahr 2012 ebenfalls äußerst erfolgreich: Neben der Teilnahme an mehreren Bezirks- und einem Landesbewerb (Südtirol) stellte für zwei Gruppen die Teilnahme am Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Linz den Höhepunkt des Bewerbsjahres dar. Auch die Feuerwehrjugend konnte auf ein aktives Jahr zurückblicken. Eine ausführliche Zusammenfassung aller Aktivitäten ist im Jahresbericht 2012 enthalten, der im Download-Bereich der Bezirks-Homepage eingesehen werden kann. Die Jahreshauptversammlung bot auch Gelegenheit, Feuerwehrkameraden in den Aktivstand aufzunehmen bzw. neue Dienstgrade zu verleihen. Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen: Probefeuerwehrmann Christian Lerchner, Matthias Schiefer Feuerwehrmann Mario Gritsch, Richard Moser, Alexander Neumann, Andreas Pritz Hauptfeuerwehrmann Stefan Neumann SEITE 14 OFK Hans-Peter Kosakiewic berichtet von den Aktivitäten der FF Mariapfarr Die ausgesprochenen Beförderungen mögen als Dank und Anerkennung für den bisher geleisteten Dienst und als Motivation für weitere aktive Mitarbeit in der Feuerwehr verstanden werden. Herzliche Gratulation allen Beförderten und weiterhin viel Freude am Feuerwehrdienst! FEUERWEHR MARIAPFARR

15 Medaille für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft Lm Christian Fingerlos Lm Josef Graggaber OVI Franz Huber OV Bruno Lankmayer HFm Christian Macheiner Bm Christian Neumann BI Andreas Santner HFm Johannes Schreilechner Lm Martin Seifter OV Herwig Zitz Beförderte Kameraden mit BFK J. Pfeifenberger, AFK 1 E. Szota, Vize-Bgm. A. Kaiser, OFK-Stv. M. Macheiner, Bgm. F. Doppler und OFK H.-P. Kosakiewic (v. l.) Florianifeier Ganz im Zeichen zahlreicher Auszeichnungen stand die diesjährige Florianifeier, die am 28. April 2013 mit dem Abmarsch zum gemeinsamen Kirchgang ihren Ausgangspunkt nahm. Nach der von Pfarrer Mag. Bernhard Rohrmoser zelebrierten Messe führte OFK Hans-Peter Kosakiewic durch den Festakt beim Feuerwehrhaus. Er konnte dabei Auszeichnungen des Landes Salzburg an Kameraden verleihen, die sich durch eine langjährige aktive Mitgliedschaft verdient gemacht haben: Medaille für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft OBm Reinfried Bauer Lm Johann Landschützer Weiters holte der Ortsfeuerwehrkommandant die Beförderungen zum Feuerwehrmann von Mario Gritsch und Andreas Pritz nach, die bei der Jahreshauptversammlung nicht anwesend sein konnten. Der OFK selbst erhielt eine Auszeichnung des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV): Verdienstzeichen 3. Stufe ÖBFV OBI Hans-Peter Kosakiewic Die zahlreichen Auszeichnungen wurden während und nach dem Mittagessen im Haus Aloisia in Bruckdorf natürlich entsprechend gefeiert, sodass die Florianifeier für den einen oder anderen Kameraden etwas länger dauerte und den Nachhauseweg verzögerte. Allerdings darf eine so lange Zugehörigkeit zur Feuerwehr schon einmal gefeiert werden Komm zu uns! Keine Sorge, die FF Mariapfarr rekrutiert keine neuen Soldaten für die US Armee, wie dies Uncle Sam (links) seinerzeit gemacht hat. Aber wir sind immer auf der Suche nach engagierten neuen Mitgliedern, die bereit sind, die Idee der Freiwilligen Feuerwehr aktiv mitzutragen. Solltest Du / Sollten Sie also zwischen 16 und 50 Jahren sein, in der Gemeinde Mariapfarr wohnen oder vielleicht gerade hierher gezogen sein und an einer aktiven Mitgliedschaft in der größten Einsatzorganisation Österreichs interessiert sein, dann melde Dich / melden Sie sich einfach. FF Mariapfarr Die Telefonnummern der jeweiligen Kommandanten sind auf der letzten Seite dieses Jahresberichtes abgedruckt. Nicht zögern und einfach anrufen! We want you! Wir freuen uns! FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 15

16 Übungen und Ausbildung Florianiübung Brand im zweiten Obergeschoss des Hotels Haus Aloisia in Bruckdorf, mehrere Personen im Gebäude vermisst. So lautete die Übungsannahme für die Florianiübung, die am 3. Mai 2013 unter der Leitung von OFK-Stv. OVI Matthias Macheiner und OFK OBI Hans-Peter Kosakiewic stattfand. Der zuerst am Übungsort eingetroffene Löschzug Bruckdorf / Fanning führte eine Erkundung durch und errichtete eine Löschwasserversorgung von der Longa. Ein Atemschutztrupp des TLF begann umgehend mit einem Innenangriff mittels Hochdruckrohr und begann mit der Rettung der in den Zimmern eingeschlossenen Hotelgäste, die von den Mitgliedern der Feuerwehrjugend dargestellt wurden. Durch den künstlichen Rauch und die zahlreichen Gänge wurde die Situation für die eingesetzten Feuerwehrmitglieder erschwert. Die Übungsleitung hatte in der Zwischenzeit zusätzliche Kräfte gemäß Alarmstufe 2 angefordert. Die Feuerwehren Göriach und Mauterndorf rückten somit ebenfalls zur Übung aus. Auch die Drehleiter und das Atemschutzfahrzeug wurden alarmiert. Alle verfügbaren Kräfte begannen in der Zwischenzeit mit dem Schutz der nicht vom Brand betroffenen Gebäudeabschnitte sowie der Nachbargebäude bzw. mit der Brandbekämpfung von außen. Durch die nahegelegene Longa war die Wasserversorgung stets sichergestellt. Drehleiter erfolgen. Auch der Brandherd konnte lokalisiert und gelöscht werden. Brandbekämpfung von außen Personenrettung über die Drehleiter Ausreichende Löschwasserversorgung aus der Longa Weiteren Atemschutztrupps aus Mariapfarr bzw. Mauterndorf gelang es schließlich, alle vermissten Personen aus den Hotelzimmern auf einen Balkon zu retten. Von dort konnte eine Rettung mittels Atemschutzsammelplatz SEITE 16 FEUERWEHR MARIAPFARR

17 Die Koordination des gesamten Atemschutzeinsatzes erfolgte vom Atemschutzsammelplatz beim Atemschutzfahrzeug des Bezirkes. AFK 1 BR Erwin Szota, der als Übungsbeobachter eingesetzt war, sprach von einer gelungenen Übung und dankte den Wirtsleuten für die Bereitschaft und das Entgegenkommen, das eigene Hotel für eine derartige Übung zur Verfügung zu stellen. Im Ernstfall profitieren sicher Feuerwehr und Hotelbetreiber von einer derartigen Übung. Brand Haus Seitlinger Bei Temperaturen von um die 30 Grad versammelten sich alle drei Löschzüge am 26. Juli 2013 um 19:00 Uhr, um unter der Übungsleitung von Bm Markus Holzer einen angenommenen Brand im Haus Seitlinger in Gröbendorf zu bekämpfen. Zwei Wasserbezugsstellen an der Taurach und eine weitere von einem nahegelegenen Hydranten wurden eingerichtet, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Abseilen vom Balkon Stationsbetrieb Herbst 2013 Zum Auftakt der Herbst-Übungs-Saison 2013 veranstaltete Übungsleiter Bm Markus Holzer am 21. September 2013 einen Stationsbetrieb, in dessen Rahmen zahlreiche Geräte auf Funktionsfähigkeit geprüft wurden. Neben dem Bau und dem Betrieb einer Saugleitung wurden die Stromerzeuger und Lichtmasten der Fahrzeuge in Betrieb genommen, Schutzanzüge anprobiert, der Greifzug beübt, die dreiteilige Schiebeleiter aufgestellt und vieles mehr. Löschwasserbezug aus der Taurach Die Brandbekämpfung erfolgte unter Einsatz von schwerem Atemschutz. Mehrere eingeschlossene Personen hatten sich auf den südseitigen Balkon im Obergeschoss gerettet. Aufgrund der steil abfallenden Böschung war das Aufstellen von Leitern zur Personenrettung nicht ohne Weiteres möglich. Somit wurde eine Abseileinrichtung aufgebaut. Im Anschluss an die Übung versorgte die Familie Seitlinger alle Teilnehmer mit Getränken, wofür ihr herzlich gedankt wird. Die Kameraden des ersten und zweiten Zuges wurden im Feuerwehrhaus von OBm Reinfried Bauer anlässlich seines 60. Geburtstages mit einer Jause bewirtet. Vielen Dank, lieber Reinfried, und alles Gute zu Deinem Sechziger! Aufbau der dreiteiligen Schiebeleiter Die Erklärung der jeweiligen Stationen wurde dabei nicht von eingeteilten Kommandanten übernommen, sondern in Eigenregie von den jeweiligen Gruppen. Somit erfolgte eine angeregte Diskussion zwischen alt und jung sowie zwischen Führungskraft und eingeteilter Mannschaft. FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 17

18 Die Station Saugleitung wird vorbereitet Nach intensivem zweieinhalbstündigem Üben lud OV Peter Zitz zu einer Jause ins Feuerwehrhaus, die seine Frau Anni anlässlich seines 65ers vorbereitet hatte. Peter ist damit zwar im nicht-aktiven Stand, wird aber der Feuerwehr weiterhin mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen. Alles Gute, Peter! Realistisches Übungsgeschehen Die Wasserversorgung wurde in der Erstphase vom Hydranten beim Örglwirt hergestellt, in weiterer Folge wurde auch das Schwimmbecken als Wasserentnahmestelle genutzt. Alarmübung Samsunn Per Alarm-SMS wurden am 23. November 2013 um 18:00 Uhr alle Mariapfarrer Feuerwehrmitglieder zum Brand einer elektrischen Anlage am Sonnenweg 600 gerufen. Der vermeintliche Einsatz entpuppte sich schließlich zu einer realistischen Alarmübung im Samsunn. Neben dem angekündigten Brand im Technikraum bestand eine weitere Herausforderung im Kühlen und Bergen einer Gasflasche in der Realität ein sehr gefährliches Unterfangen. Saugstelle beim Schwimmbecken Das Mitwirken von Mitgliedern des Roten Kreuzes, Abteilung Mariapfarr, trug ebenfalls zum realitätsnahen Ablauf der Übung bei und intensivierte die gute Zusammenarbeit. Gasflasche kühlt im Schnee SEITE 18 FEUERWEHR MARIAPFARR

19 Einsätze im vergangenen Jahr Brand eines Gewächshauses Aus vorerst ungeklärter Ursache geriet am 12. März 2013 ein Gewächshaus im Ortsteil Gröbendorf in Brand. Die FF Mariapfarr wurde um 23:53 Uhr alarmiert und rückte mit drei Löschzügen (35 Mann, 4 Fahrzeuge) unter der Leitung von OFK Hans-Peter Kosakiewic zum Einsatzort aus. Der Brand war in der Zwischenzeit bereits von Nachbarn mit einem Handfeuerlöscher gelöscht worden. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr bestanden aus Nachlöscharbeiten mit dem Hochdruckrohr und der Kontrolle des Brandobjektes mit der Wärmebildkamera. Nach 40 Minuten war der nächtliche Einsatz beendet. LF Mariapfarr mit Hochwasseranhänger Hochwasser Brandherd im Gewächshaus Der Lungau wurde dank seiner bei Nordwestwetter geschützten geografischen Lage an der Südseite der Radstädter und Schladminger Tauern vom Hochwasser Anfang Juni 2013 weitgehend verschont. Ganz anders stellte sich die Situation in den anderen Bezirken Salzburgs und den Bundesländern Vorarlberg, Tirol sowie Ober- und Niederösterreich dar. Hier überstiegen die Wassermassen zum Teil die Ausmaße des Jahrhunderthochwassers von Die FF Mariapfarr als Standort eines Hochwasseranhängers mit mehreren Pumpen wurde am Vormittag des 2. Juni zu einem Einsatz nach Bergheim (Flachgau) alarmiert. Beim Einsatzobjekt Aupoint Nr. 3 wurden sämtliche Pumpen in Betrieb genommen, um der Wassermassen Herr zu werden. Erst nach über neun Stunden Einsatz kehrte die unter OFK Hans-Peter Kosakiewic ausgerückte acht Mann starke Besatzung des Löschfahrzeuges samt Anhänger wieder nach Mariapfarr zurück. Pumparbeiten in vollem Gang Bis zu den Knien im Wasser FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 19

20 Sieben Mann der FF Mariapfarr rückten mit dem TLF unter der Leitung von BI Andreas Santner aus. Das Öl wurde mit Hilfe von Ölbindemittel gebunden, anschließend wurde die Landesstraße gereinigt. Der Verkehr wurde in der Zwischenzeit über die Stockerfeldsiedlung umgeleitet. Das nicht mehr fahrtüchtige KFZ wurde abschließend dem ÖAMTC übergeben. Nach ca. zwei Stunden Einsatzdauer konnte die Mannschaft ins Feuerwehrhaus einrücken. Öleinsatz in Lintsching Hochwasserführende Salzach Am 20. Juni 2013 wurde die FF Mariapfarr mittels Pager und SMS um 14:38 Uhr zu einem Öleinsatz zwischen Mariapfarr und Lintsching alarmiert. Die Ölwanne eines PKW war durch ein auf der Fahrbahn liegendes Objekt Leck geschlagen, austretendes Öl hatte die Fahrbahn verunreinigt. Waldbrand auf dem Mitterberg Am 17. Juli 2013 wurde die FF Mariapfarr um 14:56 Uhr zu einem Waldbrand auf den Mitterberg gerufen. Eine etwa 30 m² große Waldfläche auf einer Höhe von ca m war in Brand geraten. Ein Segelflieger hatte das Feuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Vom Brand betroffene Waldfläche Reinigen der Fahrbahn Nach dem Aufbau einer Zubringleitung konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Dennoch hatte Einsatzleiter BI Andreas Santner vorsorglich die FF Mauterndorf nachalarmiert, um die Gefahr der Brandausbreitung jedenfalls zu unterbinden. Die Mannschaft aus Mauterndorf unterstützte die Nachlöscharbeiten mit einem Schaum- und einem C-Rohr. Nach umfangreichen Kontrollen mittels Wärmebildkamera konnte nach ca. vier Stunden ins Feuerwehrhaus eingerückt werden. Insgesamt standen 37 Mann beider Feuerwehren mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso waren zwei Mann der Polizei zur Ermittlung der Brandursache sowie der Abschnittskommandant BR Erwin Szota vor Ort. Übergabe des PKW an den ÖAMTC SEITE 20 FEUERWEHR MARIAPFARR

21 Brandeinsatz Taurachweg 329 Die sommerliche Einsatzserie setzte sich am 7. August 2013 fort, als um 17:22 Uhr die Alarmierung zu einem Brandeinsatz am Taurachweg erfolgte. Beim Haus Nr. 329 der Familie Czamsky waren Teile der Außenfassade und des Dachstuhls allesamt Holzkonstruktionen in Brand geraten. Brand aus Kleiner Flächenbrand Wenige Tage nach dem Waldbrand wurde die FF Mariapfarr erneut zu einem kleinen Flächenbrand auf den Mitterberg gerufen. Die Alarmierung erfolgte am 3. August 2013 um 19:00 Uhr. Wenige Minuten später waren TLF, LF, MTF und KLF Bruckdorf unter der Leitung von OFK Hans-Peter Kosakiewic auf dem Weg zur Einsatzstelle. Der Flächenbrand wurde umgehend gelöscht. Anschließend wurde die Umgebung großräumig nach weiteren Glutnestern abgesucht. Um auszuschließen, dass unterirdische Glutreste unentdeckt blieben, wurde der gesamte Bereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Eine Stunde und 45 Minuten nach der Alarmierung war der Einsatz für die 34 ausgerückten Feuerwehrmitglieder beendet. Unwetter: Umgestürzte Bäume Ein heftiges Unwetter mit starken Windböen, aber kaum Niederschlag, zog am Abend des 4. August 2013 über das Gemeindegebiet von Mariapfarr. Gegen 18:50 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da einige Bäume umgestürzt waren. Im Bereich des Totengassls entfernte die Mannschaft des TLFs die betroffenen Bäume und konnte so den Verkehrsweg innerhalb einer halben Stunde wieder freimachen. Mit zwei KLFs und dem MTF wurden Kontrollfahrten im Gemeindegebiet in den Ortsteilen Niederrain und Pürstlmoos sowie zum Recyclinghof durchgeführt. Auch hier wurden abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume entfernt. Eine gute Stunde nach der Alarmierung konnte Einsatzleiter Hans-Peter Kosakiewic die 36 Mann starke Einsatzmannschaft wieder einrücken lassen. Vom Brand betroffene Gebäudeteile Unter dem Kommando von Bm Peter Bauer rückten umgehend die fünf Fahrzeuge aller drei Löschzüge mit insgesamt 40 Mann zum Brandobjekt aus. Mit dem Hochdruckrohr des TLFs wurde der Brand innerhalb kürzester Zeit gelöscht. Um auszuschließen, dass der Brand in der Dachkonstruktion unentdeckt weiter schwelt, wurden Teile des Ziegeldaches abgedeckt und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Erst nach diesen Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz um 19:02 Uhr beendet werden. Kontrollmaßnahmen mit der Wärmebildkamera Fahrzeugbergung Am 15. September 2013 wurde die FF Mariapfarr zu einer Fahrzeugbergung auf den Fanningberg gerufen. Ein PKW-Lenker war von der Fahrbahn FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 21

22 abgekommen, sein Fahrzeug hatte sich überschlagen und war auf der Beifahrerseite einige Meter unterhalb der Liftstraße zu liegen gekommen. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt, die FF Mariapfarr wurde zur Bergung des PKW angefordert. Sommer gut entwickelt. Das anschließende eher feuchte Wetter verursachte ein weiteres, teilweise extremes Wachstum bei den vorhandenen Nestern. Das größte entfernte Nest wies dabei einen Durchmesser von ca. 70 cm auf und brachte 4 kg Gesamtmasse auf die Waage. Vorbereitungen zur Bergung Wespennest in einer Dachkonstruktion 25 Mann unter dem Kommando von Bm Markus Holzer rückten mit vier Fahrzeugen um 17:18 Uhr aus. Nach dem Aufbau eines Brandschutzes wurden mehrere Gurte an geeigneten Anschlagpunkten des PKWs befestigt und mit der Seilwinde verbunden. Anschließend wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn gezogen. Nach gut eineinhalb Stunden Einsatzzeit konnte gegen 19:00 Uhr wieder die volle Einsatzbereitschaft hergestellt werden. und in einem Ventilator KFZ erfolgreich auf die Fahrbahn gezogen Wespennester Von Juli bis Oktober 2013 wurde die FF Mariapfarr oftmals zur Entfernung von Wespennestern gerufen. Kamerad Hermann Jäger, ausgebildeter Imker, verzeichnete dreizehn Einsätze in dieser Kategorie. Seinen Beobachtungen zufolge hat sich die Wespenpopulation durch die Hitzeperiode im Fahrzeugbergung Weißpriach Aufgrund der eisigen Fahrbahn hatte am 30. Jänner 2014 eine Lenkerin auf der Weißpriacher Landesstraße die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Die Feuerwehr Mariapfarr wurde um 16:06 Uhr zur Bergung des erheblich beschädigten Geländewagens gerufen. 15 Mann mit vier Fahrzeugen rückten unter dem Kommando von BI Andreas Santner aus, brachten das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurück und banden ausgeflossene Betriebsmittel. Ein Abschleppunternehmen entfernte den PKW schließlich von der Unfallstelle. Für die Feuerwehr war der Einsatz um 17:20 Uhr zu Ende. SEITE 22 FEUERWEHR MARIAPFARR

23 Technischer Einsatz auf der Weißpriacher Landesstraße Fahrzeugbergung Bruggarn Der Lenker eines Kleinwagens war am Abend des 31. Jänner 2014 auf der Gemeindestraße von Niederrain zur Weißpriacher Landesstraße im Bereich der Brücke in Bruggarn aufgrund der rutschigen Fahrbahn von der Straße abgekommen und in die Longa gestürzt. Der Fahrzeuglenker blieb dabei unverletzt und konnte sich selbst aus dem PKW und dem Bachbett befreien. Um 21:50 Uhr wurde die FF Mariapfarr zur Bergung des Fahrzeuges alarmiert. 25 Mann rückten umgehend mit fünf Fahrzeugen aus. Die Erstmaßnahmen bestanden im Absperren und Ausleuchten der Einsatzstelle. Einsatzleiter OBI Hans-Peter Kosakiewic ließ umgehend das Rüstfahrzeug mit Kran aus Tamsweg alarmieren, da mit den Geräten der FF Mariapfarr eine schonende Bergung des Kleinwagens nicht möglich war. Mit dem Hebekreuz und dem Kran führten die Kameraden aus Tamsweg anschließend die Bergung durch und übergaben das Fahrzeug dem Abschleppunternehmen. Der Feuerwehreinsatz war um 23:15 beendet. Küchenbrand Miesdorf Aus ungeklärter Ursache geriet im Ortsteil Miesdorf in den Abendstunden des 4. Februar 2014 eine Küche in Brand. Die FF Mariapfarr wurde um 17:33 Uhr alarmiert und rückte mit sämtlichen Fahrzeugen und einer Mannschaft von 48 Feuerwehrmitgliedern (Einsatzleiter: BI Andreas Santner) nach Miesdorf aus. Die Drehleiter aus Tamsweg und das Atemschutzfahrzeug aus St. Michael wurden ebenfalls an den Brandort bestellt. Umgehend wurden Hauseigentümer und Gäste aus dem Brandobjekt gerettet und ein Innenangriff mit HD- Rohr unter schwerem Atemschutz gestartet. Die Löschwasserversorgung wurde in der Zwischenzeit von einem nahegelegenen Hydranten hergestellt. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, ein Übergreifen auf andere Räume wurde erfolgreich verhindert. Anschließend wurde das gesamte Objekt belüftet und mittels Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Der Einsatz war um 19:30 Uhr abgeschlossen. Einsatzobjekt Miesdorf Nr. 3 Kontrolle mit der Wärmebildkamera Fahrzeugbergung aus dem Bachbett FEUERWEHR MARIAPFARR SEITE 23

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