Einführung in die Fallkonzeption II PLANANALYSE

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1 U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) P o l i k l i n i k f ü r P s yc h i a t r i e Schwerpunkt Poliklinik Einführung in die Fallkonzeption II PLANANALYSE BeCu 2013 Aufbaukurs 2013 / Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe Poliklinik für Psychiatrie

2 Problemanalyse Einfaches Problem? Komplexes Problem oder Schwierigkeiten mit störungsspez.vorgehen? Ablaufalgorithmen Therapiemanuale für störungsspezisches Vorgehen Erstellung von individueller Fallkonzeption UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe 2

3 Wirkfaktorengestützte Fallkonzeption PatientIn (Name, Vorname): Geburtsdatum: Befunde TherapeutIn: Datum: Problembereiche, Belastungen, Konflikte: Störungsmodell und Therapeutische Interventionen Erklärungsmodell PatientIn Veränderungsmodell PatientIn Entstehung und Aufrechterhaltung: Behandlungsziele Anliegen / Auftrag / Ziele PatientIn: Anliegen / Auftrag / Ziele anderer (inkl. Therapeuten): Erklärungsmodell TherapeutIn Entstehung der Störung: Veränderungsmodell TherapeutIn Therapeutische Interventionen: Vereinbarte Ziele und Schwerpunkte der Therapie: Persönlichkeitsstil/Schemata/Pläne Wie versucht der/die PatientIn die Grundbedürfnisse zu realisieren? Aufrechterhaltung der Störung: Eigendynamik der Störung (sich selbst verstärkende Prozesse) Therapeutische Interventionen: Pläne Orientierung und Kontrolle Bindung Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz Lustgewinn und Unlustvermeidung: Motivationale Perspektive: Konflikte zwischen Zielen/Motiven, ausgeprägtes Vermeidungsverhalten Verhalten Systemische Perspektive: ungünstiges Beziehungsverhalten/ungünstige aktuelle Beziehungen Ressourcenaktivierung und Beziehungsgestaltung Ressourcen PatientIn: Therapeutische Interventionen: Coping: ungünstige Problembewältigungsstrategien/ ungünstige Emotionsregulation Beziehungsgestaltung: Annäherungsziele PatientIn: Therapeutisches Vorgehen: Entwicklungsanforderungen Vermeidungsziele PatientIn: Körperliche / biologische Aspekte UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe 3

4 Wirkfaktorengestützte Fallkonzeption PatientIn (Name, Vorname): Geburtsdatum: Befunde TherapeutIn: Datum: Problembereiche, Belastungen, Konflikte: Behandlungsziele Anliegen / Auftrag / Ziele PatientIn: Problembereiche, Belastungen, Konflikte Behandlungsziele Anliegen / Auftrag / Ziele anderer (inkl. Therapeuten): Störungsmodell und Therapeutische Interventionen Erklärungsmodell PatientIn Veränderungsmodell PatientIn Entstehung und Aufrechterhaltung: Erklärungsmodell TherapeutIn Entstehung der Störung: Erklärungs- und Behandlungsmodell Patient Veränderungsmodell TherapeutIn Therapeutische Interventionen: Vereinbarte Ziele und Schwerpunkte der Therapie: Persönlichkeitsstil/Schemata/Pläne Wie versucht der/die PatientIn die Grundbedürfnisse zu realisieren? Pläne Verhalten Orientierung und Kontrolle Bindung Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz Motivationales Warum wird Funktionieren mein / Patient nicht gesund? Plananalyse Ressourcenaktivierung und Beziehungsgestaltung Ressourcen PatientIn: Therapeutische Interventionen: Lustgewinn und Unlustvermeidung: Aufrechterhaltung der Störung: Eigendynamik der Störung (sich selbst verstärkende Prozesse) Motivationale Perspektive: Konflikte zwischen Zielen/Motiven, ausgeprägtes Vermeidungsverhalten Systemische Perspektive: ungünstiges Beziehungsverhalten/ungünstige aktuelle Beziehungen Coping: ungünstige Problembewältigungsstrategien/ ungünstige Emotionsregulation Therapeutische Interventionen: Erklärungs- und Behandlungsmodell Therapeut -Eigendynamik der Störung -Motivationale Perspektive -Systemische Perspektive -Problembewältigung -Entwicklungsanforderungen -Biologische Perspektive Beziehungsgestaltung: Annäherungsziele PatientIn: Vermeidungsziele PatientIn: Therapeutisches Vorgehen: Ressourcenaktivierung Beziehungsgestaltung Entwicklungsanforderungen Körperliche / biologische Aspekte

5 Persönlichkeitsstil/Schemata/Pläne Grundbedürfnisse Wie versucht der/die PatientIn die Grundbedürfnisse zu realisieren? Orientierung und Kontrolle Bindung: Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz: Lustgewinn und Unlustvermeidung: Pläne vermeide Blamage beeindrucke die anderen, dann werden sie dich toll finden und sich dir zuwenden Vermeide unangenehme, bedrohliche, unkontrollierbare Situationen und Gefühle Vermeide Anstrengung Verhalten gibt wenig Auskunft über Persönliches, reagiert gereizt auf Nachfragen spielt den Clown, macht Witze erzählt, was er alles kann, was er alles weiss gibt den anderen die Schuld, vermeidet Fehler um jeden Preis schiebt Erledigungen hinaus UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe 5

6 Ziel des heutigen Kurses - Plananalyse - was ist das? - was kann ich damit machen? - eine Plananalyse erstellen können - eine Plananalyse für die Therapie nutzen können Stucki 2013.

7 Aufgabe 1 Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit. Sie haben mich bisher (hoffentlich) eingehend beobachtet. Was denken Sie über mich? Wie lebe ich? Was denken Sie könnte mir wichtig sein? Was denken Sie, wäre für mich schlimmm?

8 Aufgabe 1 Wenn ich Ihr Patient wäre: Was müssten Sie tun, damit ich begeistert wäre von Ihnen? Was müssten Sie tun, damit ich nach der ersten Sitzung abbreche?

9 Die Plananalyse ist ein Hilfsmittel - um den Patienten, seine Beziehungen und Probleme besser zu verstehen - um aus diesem individuellen Verständnis - eine massgeschneiderte Beziehungsgestaltung - und massgeschneiderte therapeutische Interventionen ableiten zu können

10 Grundannahmen: Franz Caspar & Klaus Grawe ( )

11 Grundannahmen (Grawe 1998, 2004) Der Mensch strebt nach Befriedigung und Schutz seiner Grundbedürfnisse Unter dem Einfluss seiner konkreten Lebensbedingungen entwickelt er der Befriedigung dienende Annäherungs- und dem Schutz dienende Vermeidungsziele und Mittel zur Realisierung dieser Ziele Bei aktueller Inkongruenz (Ziel-Realität-Diskrepanz) ist die psychische Aktivität darauf ausgerichtet, die Inkongruenz zu beheben bzw. zu verringern.

12 Vier Grundbedürfnisse Selbstwerterhöhung Das Bedürfnis, sich selber als gut, kompetent, wertvoll und von anderen geliebt zu fühlen. Zur Bildung eines guten Selbstwertgefühls braucht es eine entsprechende Umgebung, die wertschätzend ist und dem anderen etwas zutraut, ihn unterstützt. Lustbedürfnis/Unlustvermeidung Das Bestreben, erfreuliche, lustvolle Erfahrungen herbeizuführen und schmerzhafte, unangenehme Erfahrungen zu vermeiden (positive Lust-/Unlustbilanz). Je nach Erfahrungen in der Kindheit wird ein Mensch die Umgebung eher als Quelle von positiven oder von negativen Erfahrungen sehen, es entwickelt sich eher eine optimistische oder eher eine pessimistische Lebenseinstellung. Bindung Das Angewiesen-Sein des Menschen auf Mitmenschen; das Bedürfnis nach Nähe zu einer Bezugsperson. Je nach Erfahrungen mit sog. Primären Bezugspersonen (Verfügbarkeit, Einfühlungsvermögen) entwickelt ein Mensch ein bestimmtes Bindungsmuster. In einer guten Bindung sind die Bezugspersonen ein immer erreichbarer Zufluchtsort, bieten Schutz, Sicherheit, Trost, es entwickelt sich ein Urvertrauen. Orientierung und Kontrolle Je nach individueller Erfahrung (v.a.in der frühen Kindheit) entwickelt der Mensch Grundüberzeugungen darüber, inwieweit das Leben Sinn macht, ob Voraussehbarkeit und Kontrollmöglichkeiten bestehen, ob es sich lohnt, sich einzusetzen und zu engagieren u.ä. Das Kontrollbedürfnis wird befriedigt durch möglichst viele Handlungsalternativen (grosser Handlungsspielraum).

13 S y s t e m e b e n e R ü c k m e l d u n g ü b e r I n k o n s i s t e n z S t r e b e n n a c h K o n s i s t e n z Bedürfnis nach Orientierung K o n t r o l l - und b e d Kontrolle ü r f n i s Grundbedürfnisse B a s i c N e e d s L u s t g e w i n n / U n l u s t - v e r m e i d u n g B i n d u n g s - b e d ü r f n i s S e l b s t w e r t - e r h ö h u n g R ü c k m e l d u n g ü b e r B e d ü r f n i s b e f r i e d i g u n g S t r e b e n n a c h B e d ü r f n i s b e f r i e d i g u n g Motivationale Schemata A n n ä h e r u n g s - Schemata t Inkongruenzsignale R e a l i s i e r u n R ü c k m e l d u n g ü g V e r m e i d u n g s - Schemata t Bottom B o t t o m up u p Aktivie- A k t i v i e r u n g rung m o t motivationaler i v a t i o n a l e r Schemata A t t r a k t o r e n E r l e b e n u n d V e r h a l t e n

14 Motivationales Funktionieren Persönlichkeitsstil / Schemata / Pläne Viele Patienten wenden Strategien an, die kurzfristig durchaus hilfreich, mittelfristig aber dysfunktional sind, hohe Kosten verursachen und eine gute Befriedigung von Grundbedürfnissen verhindern. Der Plan Zeige wie schlecht es dir geht mit z.b. klagendem Verhalten bringt kurzfristig häufig Mitleid und Zuwendung (Bindung), mittelfristig können sich aber andere von einem abwenden; insbesondere wenn die Strategie im Übermass angewandt wird. UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe 14

15 Grundannahmen (Grawe 1998, 2004) Um einen Menschen und sein Verhalten zu verstehen, muss ich sein motivationales Funktionieren verstehen (Warum, resp. wozu tut er etwas?) Ich benötige also nicht nur eine Störungsdiagnostik, sondern auch eine motivationale Diagnostik Ähnliche wie bei der Störungsdiagnostik stehen mir unterschiedliche Wege zur motivationalen Diagnostik offen

16 Motivationale Diagnostik als Grundlage des Verstehens Weg 1: Patientenbefragung Weg 2: Erschliessung durch Therapeuten Nicht standardisiert Standardisiert mit Fragebogen FAMOS Verhaltensbeobachtung/ eigene intuitive Reaktionen auf Patient

17 Geselligkeit Intimität/Bindung Status Abwechslung Vorwürfe/Kritik Verletzungen/ Spannungen

18 Motivationale Diagnostik Weg 1: Patientenbefragung Weg 2: Erschliessung durch Therapeuten Nicht standardisiert Standardisiert mit Fragebogen FAMOS Heuristik: eigene intuitive Reaktionen Plananalyse (Caspar 1996)

19 Grundannahmen (Caspar 1996) Wege und Mittel, wie die Grundbedürfnisse und motivationalen Ziele erreicht werden können, sind in Planstrukturen darstellbar. In der Planstruktur wird das motivationale Funktionieren einer Person individuell dargestellt. Eine Planstruktur ermöglicht es, Verhalten einer Person besser zu verstehen und individuell massgeschneidert therapeutisch zu intervenieren.

20 Grundannahmen (Caspar 1996) Horizontale Verhaltensanalyse: Klassisches SORCK-Modell der VT S: Situation (Praxisräume, Zahnarztbohrer etc.) O: Organismusvariablen (Kind, Angstbereitschaft etc.); R: Reaktion (Kind weint); K: Konsequenz (der Zahnarzt hört auf zu bohren); C: Contingenz (das Kind stellt einen Zusammenhang zwischen seiner eigenen Reaktion und der darauf folgenden Konsequenz her und wird beim nächsten Zahnarztbesuch noch lauter schreien)

21 Grundannahmen (Caspar 1996) Vertikale Verhaltensanalyse: Plananalyse Grundbedürfnisse Organismus -Variable wird betont Pläne Individuelle motivationales Funktionieren Verhalten

22 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Ziele und Mittel (Wozu? Wie?) = Betonung der Instrumentellen Funktion Mittel-Zweck-Relation, Finale Relation Nicht notwendigerweise bewusst Keine Rationalität unterstellt Subjektiver oder objektiver Nutzen Konstruktivistische Sicht

23 Plananalyse: Konzentration auf instrumentelle Struktur, konkreter Schemaanalyse: geht von Plananalyse aus, gibt aber nicht instrumentellen Aspekten mehr Gewicht (z.b. spezifische wunde Punkte ) Individuelle Fallkonzeption Schemaanalyse Plananalyse Lerntheoretische Verhaltensanalyse (SORCK)

24 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Wie erstelle ich eine Plananalyse?

25 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Praktisches Vorgehen 1. Was beobachte ich? Welches Verhalten? 2. Leitfrage: Warum tut er das? Wozu dient sein Verhalten? (resp. sein Plan)

26 Plananalyse (Caspar, 1996) Leitfrage: Wozu macht er das? Bedürfnisse verschaffe dir pos. Selbstwert erwirb Anerkennung Verhalten spekuliert an Börse mach Geld sei beruflich erfolgreich setzt alles an einen Vertragsabschluss

27 Therapiebeispiel nach Caspar (1996) vermeide, überfordert zu werden P.-Pläne bring Th. dazu dich zu schonen stell sicher, dass Th. Problem ernst nimmt bring Th. dazu sich voll zu engagieren zeig Pat. dass du dich voll engagierst überzeuge Pat., dass du ihn nicht überfordern wirst komplementäres Verhalten unter Berücks. der Situation Th.-Pläne zeige dem Th. wie schlecht es dir geht v. Verantwortung für Veränderung in Therapie kontrolliere Situation besser kleine Schritte P.-Verh. nutzt Zeit nur zum Jammern Th.-Verh.

28 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Formulierungen: Verhaltensaspekte im Indikativ: lächelt entschuldigend Pläne im an sich selbst gerichteten Imperativ: reduziere Spannungen Pragmatische Begründung (keine Unterstellung von Bewusstheit.

29 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Die wichtigsten Leitfragen zum Erschliesen von Plänen - welche Gefühle und Eindrücke löst der Patient bei mir und anderen aus? - was will er bei mir und anderen erreichen, wozu will er mich und andere bringen, welche Verhaltenstendenzen auslösen? - welches Bild von sich versucht er mir und anderen zu vermitteln? - welches Bild von sich versucht er für sich aufrechtzuerhalten? - was würde ihm gut tun, was wäre schlimm für ihn? - welches Verhalten von mir und anderen würde gar nicht in die Situation passen, würde er versuchen zu verhindern?

30 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Instrumentelles Verhalten? Verhalten dient einem bestimmten Bedürfnis (keine Rationalität oder Bewusstheit! Reaktives Verhalten? Unmittelbare Reaktion auf bestimmte Stimuli ohne instrumentellen Zweck (z.b. ) Unterscheidung nicht immer einfach (z.b. sich schneiden)

31 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Top Down Erschliessung Pläne werden von oben erschlossen: Frage: Wie befriedigt der Patient sein Bedürfnis nach xy? Bottom up - Erschliessung Vom beobachteten Verhalten von unten wird direkt auf den Plan geschlossen und geprüft, ob sich andere Verhaltensweisen finden, die den Plan bestätigen.

32 Plananalyse Theorie (Caspar 1996) - Psychische Störungen entstehen als (Neben)wirkungen aus dem instrumentellen Funktionieren einer Person (kontrolliere schmerzhafte Gefühle > nimmt Drogen/Alkohol) - Psychische Störungen sind selber (problematische) Mittel mit instrumenteller Funktion (Depression: zeige dich hoffnungslos > binde Menschen an dich)

33 Plananalyse Theorie (Caspar 1996) - Rigide Strukturen sind Strukturen, in denen für wichtigen Bedürfnisse oder Oberpläne nur wenige Mittel, resp. Unterpläne, zur Verfügung stehen - Rigide Strukturen sind in der Regel mit Leiden verbunden. - Wenn ein Plan wirkunslos ist oder grosse Nebenwirkungen hat, steht kein anderer Plan zur Verfügung. - Rigide Strukturen erlauben eine befriedigende Kontaktaufnahme nur mit wenigen Menschen - Rigide Strukturen behindern Wandel

34 Aufgabe 2 Erstellen Sie zu folgenden Beobachtungen eine Plananalyse und vergleichen Sie ihre Vorschläge in der Gruppe

35 Aufgabe 2 1. Eine 45jährige Patientin fährt ein schnelles rotes Sport-Cabriolet. Sie hat weder ein besonderes technisches Interesse noch besonders Freude am schnellen Autofahren. Sie erzählt aber, dass es mehrere Männer in ihrem Umfeld gibt, die mit Interesse auf sie reagieren, wenn sie mit dem Auto vorbei fährt. 2. Ein Patient wird immer dann in der Therapie nervös, wenn der Therapeut das Gespräch auf seinen Umgang mit seinen Konflikten am Arbeitsplatz lenkt.

36 Plananalyse konkret (Caspar 1996) Was bringt mir die Plananalyse?

37 Die Planaalyse ist ein Hilfsmittel - um den Patienten, seine Beziehungen und Probleme besser zu verstehen - um aus diesem individuellen Verständnis - eine massgeschneiderte Beziehungsgestaltung - und massgeschneiderte therapeutische Interventionen ableiten zu können

38 Plananalyse Nutzen für die Therapie (Caspar 1996) Eine Plananalyse ermöglicht : - Massgeschneiderte Beziehungsgestaltung und Ressourcenaktivierung (Fallkonzeptin Seite 1) - Massgeschneiderte Passung von Therapiezielen (Fallkonzeption Seite 1) - Massgeschneiderte Passung von Interventionen (Fallkonzeption Seite 2) - Klärungsprozesse (Fallkonzeption Seite 2)

39 Motivorientierte Beziehungsgestaltung Interventionsebenen I Plananalyse Beziehung Passung der emotionalen Bindung Ziele Passung mit Therapiezielen Interventionen Passung mit Interventionen, Techniken Stucki 2013

40 Motivorientierte Beziehungsgestaltung (Grawe 1992, 1998, 2004) Ausrichtung der therapeutischen Beziehung an den individuellen Zielen und Plänen des Patienten: - Pläne, Ziele, Erfahrungen, die dem Patienten wichtig sind, aktiv herzustellen und zu verstärken - Zustände und Erfahrungen, die der Patient als schlimm empfindet oder vermeidet, nur so weit zu aktivieren, wie dies notwendig ist

41 Motivorientierte Beziehungsgestaltung (Grawe 1992, 1998, 2004) = Meta-Technik der Individualisierung therapeutischer Interventionen - ermöglicht unmittelbar bedürfnisbefriedigende Erfahrungen und damit mehr Wohlbefinden - dient dem Aufbau und der Verbesserung der therapeutischen Beziehung - dient einem besseren Umgang mit problematischen therapeutischen Situationen

42 Plananalyse Nutzen für die Therapie Plananalyse Beziehung Ziele Interventionen Plan «betone deine Autonomie, lebe selbstbestimmt» Patienten viel Freiraum lassen, zuhören, nicht bedrängen, selber entscheiden lassen. Empathie mit Bezug auf Autonomiemotiv ausdrücken. Besonders genau klären, was Patient für Therapieziele hat und ob diese mit Autonomiemotiv zu vereinbaren sind. Therapieziel besser mit dem Chef umgehen können wäre schwierig zu erreichen, wenn der Patient sich dafür sehr anpassen müsste. z.b. Nicht strikt nach Manual vorgehen, sondern Patienten Freiraum für Selbstbestimmung lassen z.b. wenn Protokollführung, dann nicht vorgegebenes Formular verwenden, sondern Patient soll Formular entsprechend eigenen Wünschen selber kreieren

43 Plananalyse Nutzen für die Therapie Motivorientierte Beziehungsgestaltung Inhaltliche Thematisierung Therapeut nimmt inhaltlich Bezug zu Motiv Prozessuale Aktivierung Therapeut aktiviert Motiv ohne inhaltlich darauf einzugehen

44 Plananalyse Nutzen für die Therapie Motivorientierte Beziehungsgestaltung Inhaltliche Thematisierung Prozessuale Aktivierung Plan InhaltlicheThematisierung Prozessuale Aktivierung «Achte auf genügend Anerkennung» «betone deine Autonomie» Ich kann gut verstehen, dass Anerkennung gerade für Sie besonders wichtig ist, da Sie immer wieder viel Kritik erfahren haben. Da Ihnen Autonomie sehr wichtig ist, möchte ich dass Sie selber mitentscheiden, wie wir die Ausgangsregelung handhaben. Patienten viel Anerkennung geben: z.b. Patienten über Dinge berichten lassen, in denen er sich gut auskennt oder die er gut kann. Dem Patienten freien Ausgang gewähren ohne dies ausführlich zu thematisieren

45 Aufgabe 3 Beschreiben Sie das Verhalten der ausgewählten Personen im Film und ihre wichtigsten Pläne und (motivationalen) Ziele. Überlegen Sie sich, wie Sie sich dazu idealerweise in Beziehung setzen könnten. Füllen Sie einen Kurzfamos für die ausgewählten Personen aus.

46 Plananalyse - Nutzen (Caspar 1996) Es können auch Mini - Plananalysen erstellt werden: z.b. bei schwierigen Verhaltensweisen Halte die Beziehung aufrecht Vermeide Kontrollverlust Schütze deinen Selbstwert Vermeide eigenes Versagen Zeige dem Th. wie schlecht es dir trotz Therapie geht Vermeide, dass der Th. heikle Themen anspricht Zeige dem Th., dass du ein besonders hoffnungsloser Fall bist Patientin weint ständig in der Sitzung

47 Plananalyse konkret - Schwierigkeiten (Caspar 1996) Welche Probleme gibt es bei der Erstellung von Plananalysen?

48 Plananalyse konkret - Schwierigkeiten Beachten bei Umsetzung Kein ungünstiges Verhalten, keine ungünstigen Pläne verstärken! - Sind Verhalten und Pläne, zu denen ich mich bedürfnisbefriedigend komplementär verhalte, günstig? - Wenn Verhalten ungünstig/dysfunktional ist, kann ich die dem Verhalten zugrundeliegenden Pläne unterstützen? - Wenn Pläne ungünstig/dysfunktional sind, kann ich hierarchisch höher liegende Pläne unterstützen? - Wie viel Beziehungskredit habe ich?

49 Plananalyse konkret - Schwierigkeiten (Caspar 1996) Hypothesenprüfung! Erschlossene Pläne sind Hypothesen und müssen fortlaufend anhand weiterer Beobachtungen überprüft werden. Therapeuteneigenschaften können Wahrnehmung beeinflussen.

50 U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) Weitere Informationen: Dr. phil. C. Stucki, leitender Psychologe UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) 50 Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe

51 Literatur Eckert, J., Frohburg, I. & Kriz, J. (2004). Therapiewechsler. Psychotherapeut, 49, Flückiger, Del Re, Wampold, Symonds & Horvath, A.O. (2011). How Central Is the Alliance in Psychotherapy? A Multilevel Longitudinal Meta-Analysis. Journal of Counseling Psychology, 59 (1), Grawe, K., Caspar, F. & Ambühl, H. (1990). Die Berner Therapievergleichsstudie: Wirkungsvergleich und differentielle Indikation. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 19(4), Grawe, K. (1998). Psychologische Therapie. Göttingen: Hogrefe. Grosse Holtforth, M., Grawe, K., Fries, A. und Znoj, H. (2008). Inkonsistenz als differenzielles Indikationskriterium in der Psychotherapie. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 37 (2), Horvath, A., Del Re, A. C., Flückiger, C., & Symonds, D. (2011). Alliance in individual psychotherapy. In J. C. Norcross (Ed.), Psychotherapy relationships that work: Evidence-based responsiveness (2 nd ed., pp ). New York, NY: Oxford University Press. Itten, S., Trösken, A. & Grawe, K. (2004). Fallkonzeption und Therapieplanung in der Psychologischen Therapie: ein Beispiel. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 1, Norcross, J. N. & Lambert, M.J. (2011). Evidence-Based Therapy Relationships. In J.C. Norcross (Ed.), Psychotherapy relationships that work (3-24). New York: Oxford University Press. Orlinsky, D.E., Rønnestad, M.H. & Willutzki, U. (2004). Fifty years of psychotherapy process-outcome research: Continuity and change. In M. J. Lambert (Ed.), Bergin and Garfield s handbook of psychotherapy and behavior change (5th Ed.) (pp ). New York: Wiley. Pfammatter, M. & Tschacher, W. (2012). Wirkfaktoren der Psychotherapie eine Übersicht und Standortbestimmung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 60 (1), Schulz, H., Lotz-Rambaldi, W., Koch, U., Jürgen, R. & Rüddel, H. (1999) Ein-Jahres-Katamnese stationärer psychosomatischer Rehabilitation nach differenzieller Zuweisung psychoanalytisch oder verhaltenstherapeutisch orientierter Behandlung. Psychother Psychosom Med Psychol, 49, Tschitsaz A,. & Stucki, C. (in press). Wirkfaktorengestützte Fallkonzeption und Therapieplanung in der praktischen Anwendung eine Kurzform. UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Dr. phil. C. Stucki, Leitender Psychologe 51

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