Checkliste & Dokumentation: Aktionsplan Mitarbeiterdarlehen umsetzen
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- Evagret Becke
- vor 8 Jahren
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1 Checkliste & Dokumentation: Aktionsplan Mitarbeiterdarlehen umsetzen Dokumentieren Sie mit dieser Checkliste Ihre Vorentscheidungen aus dem Aktionsplan der Phase Umsetzen. Schritt 1: Planen Sie die Einführung Ihres Modells sorgfältig Festlegung der Zeit- und Arbeitsplanung Schritt 1 erledigt Schritt 2: Arbeiten Sie Verträge, Betriebsvereinbarungen und weitere Formulare aus Welche Vertragstexte für die Mittelaufbringung sind zu erstellen? (Häufig sind unterschiedliche Vertragstexte parallel anzufertigen.) Arbeitsvertrag Betriebsvereinbarung Tarifvertrag Gesamtzusage Seite 1
2 Welche Vertragstexte für die Mittelverwendung sind zu erstellen? Darlehensvertrag Welche weiteren Formulare sind zu erstellen? (z.b. Kontoauszüge, Mitteilungszettel über Zins- bzw. Gewinnanteile) Was ist zu tun, wenn zur Finanzierung des Mitarbeiterdarlehens vermögenswirksame Leistungen nach dem 5. Vermögensbildungsgesetz verwendet werden sollen? (Der Arbeitgeber ist in diesem Fall verpflichtet, die vermögenswirksamen Leistungen zu bescheinigen!) Anforderung des Institutsschlüssels des arbeitgebenden Unternehmens bei der Zentralstelle der Länder für Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie in Berlin Erstellung der Bescheinigung (unter Angabe des Institutsschlüssels des Arbeitgebers und der Vertragsnummer des Arbeitnehmers) Absicherung des Mitarbeiterdarlehens durch Bankbürgschaft oder Versicherungsunternehmen (Insolvenzsicherung ist Pflicht, wenn vermögenswirksame Leistungen eingesetzt werden oder die steuerliche Förderung in Anspruch genommen werden soll!) Schritt 2 erledigt Schritt 3: Richten Sie Konten ein Einrichtung zusätzlicher Kapitalkonten Schritt 3 erledigt Seite 2
3 Schritt 4: Erstellen Sie Informationsunterlagen (Unterschiedliche Informationswege und -formen können miteinander kombiniert werden.) Erstellung einer für Mitarbeiter verständlich formulierten Informationsbroschüre Erstellung weitere Informationsunterlagen (Newsletter, etc.) Schritt 4 erledigt Schritt 5: Sichern Sie die Unterstützung durch Betriebsrat und Führungskräfte Einbeziehung von Mitarbeitern in die Informationskampagne Einbeziehung des Betriebsrats in die Informationskampagne (falls Betriebsrat vorhanden) Einbeziehung von Führungskräften in die Informationskampagne Schritt 5 erledigt Schritt 6: Informieren Sie die Mitarbeiter und ermöglichen Sie Diskussionen in kleinen Gruppen Denken Sie an die folgenden Punkte: Information der Mitarbeiter im Rahmen einer Betriebsversammlung Seite 3
4 Schriftliche Information der Mitarbeiter/Aushändigung einer Informationsbroschüre Information und Diskussion in kleineren Gruppen Schritt 6 erledigt Schritt 7: Bilden Sie Ausschüsse und/oder bestimmen Sie vertretungsberechtigte Personen Bildung gesonderter Gremien (z.b. Partnerschaftsausschuss, Beirat) Benennung vertretungsberechtigter Personen (z.b. Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) Schritt 7 erledigt Schritt 8: Führen Sie Ihr Modell ein Denken Sie dabei an die folgenden Aufgaben: Abschluss von Verträgen Terminierung von Zeichnungsfristen Festlegung weiterer Zahlungsbedingungen Seite 4
5 Festlegung von Formalitäten der Anteilsausgabe Schritt 8 erledigt Schritt 9: Informieren Sie die Öffentlichkeit, falls gewünscht (Unterschiedliche Informationswege und -formen können miteinander kombiniert werden.) Versand von Pressemitteilungen an Tageszeitungen, Fachzeitschriften etc. Einladung der Tageszeitungen zu Pressekonferenz Veröffentlichung von Aufsätzen über das Beteiligungsmodell in Fachzeitschriften Schritt 9 erledigt Seite 5
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