STAHL Weichenstellung für morgen Setting the course for tomorrow. Auf dem Weg zu Stahl 4.0 On the path to Steel 4.0
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- Waldemar Huber
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1 STAHL 2015 Weichenstellung für morgen Setting the course for tomorrow Auf dem Weg zu Stahl 4.0 On the path to Steel 4.0 Smart Foundry die Industrie 4.0-Gießerei B.Eng. Pascal Steinküller, Leiter Vertrieb, Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG, Hasloch STAHL 2015 Stahlinstitut VDEh Wirtschaftsvereinigung Stahl Stahl-Zentrum
2 Der Kurtz Ersa-Konzern Production needs us
3 Der Kurtz Ersa-Konzern Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG Gemischte Finanz- und Management-Holding Finanzen (CF) Personal (CHR) Information, Organisation (CIO) Einkauf, Logistik (CPL) Zentralbereiche (Dienstleistung) Kommunikation (CC) Qualitätswesen (CQM) Kurtz Immobilien (CRE) Technologie (CT) Kurtz GmbH: Bearbeitung, Schaumstoff- und Gießereimaschinenbau Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG Eisenguss MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH: Feinblechtechnologie Ersa GmbH: Lötsysteme, Lötwerkzeuge, Schablonendrucker Beteiligungen USA: Kurtz North America Inc. China: Kurtz Far East Ltd. Kurtz Shanghai Ltd. Kurtz Zhuhai Manufacturing Ltd. ROW: Kurtz France S.A.R.L. Kurtz Ersa S.A. de C.V. Mexico Kurtz Ost, Moskau 230 Mio Umsatz Mitarbeiter
4 Die Geschäftsfelder Electronics Production Equipment - Lötsysteme - Lötwerkzeuge Moulding Machines - Schaumstoffmaschinen - Gießereimaschinen Metal Components - Eisenguss - Feinblechtechnologie Metal Components 19,3% Moulding Machines 35% Electronics Production Equipment 45,7%
5 Electronics Production Equipment Stencil printers Reflow ovens Wave and selective soldering systems Inspection systems Hand soldering stations Rework systems
6 Moulding Machines Shape moulding machines Block moulds Low-pressure casting machines Trimming presses
7 Metal Components Sheet metal technology Grey/nodular cast-iron Machining
8 Die Kennzahlen Konzerndaten Konzernumsatz 230 Mio. 201 Mio. 171 Mio. 154 Mio. 163 Mio. 129 Mio. Mitarbeiter weltweit davon an den Standorten Wertheim / Kreuzwertheim / Hasloch Ausbildungsquote > 10 % > 10 % > 10 % > 10 % > 10 % > 10 % Exportanteil 69 % 67 % 64 % 60 % 65 % 50 % Unternehmen des Kurtz Ersa Konzerns davon Produktionsstätten davon Auslandsniederlassungen Weltweite Präsenz in 135 Ländern Gegründet 1779
9 SMART FOUNDRY Die Industrie 4.0-Gießerei Production needs us
10 IST-Zustand 2012 Kapazitätsgrenze erreicht Keine Produktivitätssteigerung mehr möglich Platzmangel Schlechter Materialfluss Schlechte Arbeitsplatzbedingungen Neue Umweltschutzauflagen Hohe Instandhaltungskosten Schlussfolgerungen Die Eisengießerei muss wettbewerbsfähig gemacht werden. Es muss eine strategische Entscheidung gefällt werden.
11 Entscheidungsphase Marktstudie Zielkundendefinition Machbarkeitsstudie Grundsatzentscheidung für Investition am Standort Hasloch
12 Entscheidungsphase Ziele Wettbewerbsfähiges Produktspektrum Einführung einer getakteten Fließfertigung Einbindung aller relevanten Genehmigungsbehörden Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft Investitionsvolumen 14 Mio. Zukunftsfähige Ertragssituation Erhalt aller 100 Arbeitsplätze
13 Umsetzungsphase - Materialfluss Materialfluss
14 Umsetzungsphase - Transportgeräte Nutzlast 80 t
15 Umsetzungsphase - Palettenaufbau Palettengröße: mm x mm
16 Umsetzungsphase - Sim. Prozessablauf Kernherstellung Gießen Kerne Zurichten Abkühlen Ausschlagrost Unterkasten Formen Oberkasten
17 Warum Industrie 4.0? Was ist Industrie 4.0? Die vierte industrielle Revolution: Auf dem Weg zur intelligenten und flexiblen Produktion Konsequente Nutzung von Chancen durch vernetzte Kommunikation Quelle:
18 Warum Industrie 4.0? Logistiksystem = Logistiksystem System Kunde Smart Foundry ERP-System Fahrerloses Transportsystem (FTS) Leitrechner Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) Prozesse Smart Foundry ERP-System Kunde Teilsystem Beliebig SAP Logos Logos Mat Mensch SAP Beliebig Schnittstelle EDI IDOCs Protokolle Panel Buzzer IDOCs EDI Inhalt Aufträge Fahrpläne Fertigungsaufträge Transportanforderungen Transportaufträge Quittierungen Quittierungen Rückmeldungen Aufträge Lieferscheine Rechnungen
19 Warum Industrie 4.0? Vernetzte Arbeitsplätze Arbeitsaufträge werden elektronisch an die Fertigung übermittelt. Anzeige der eingehenden und abgehenden Arbeitsaufträge an jedem Arbeitsplatz
20 Warum Industrie 4.0? Vernetzte Anlagensteuerungen Intelligente Automatisierung der kompletten Wertschöpfungskette. Anlagen, Maschinen, Werkzeuge und Werkstücke entlang des gesamten Produktionsund Logistikprozesses kommunizieren miteinander, um dessen Ergebnis fortwährend zu optimieren.
21 Warum Industrie 4.0? Vernetzte Logistik Visualisierung der einzelnen Plätze des mannlos gesteuerten Transportsystems
22 Warum Industrie 4.0? Vernetzte Qualitätsdaten Erhöhte Sandqualitäten durch neue Sandregenerierungsanlage Erhöhte Bauteilqualität Rechnergestützte Instandhaltung Prozessgesteuerte, vorbeugende Instandhaltung
23 IST-Zustand 2015 Verbesserte Arbeitsplatzbedingungen Be- und Entlüftungskonzepte für die Arbeitsbereiche Konstante Innentemperaturen Neuestes Equipment für höheren Produktionsausstoß Getrennte Gießhalle mit gezielter Absaugung
24 IST-Zustand 2015 Vorteile Energie und Umwelt Beste Material- und Ressourceneffizienz Energierückgewinnung Deutlich reduzierte Umweltbelastung durch neue Filter und Umluft-Anlagen Kapazität Gießerei früher: Smart Foundry: Tonnen/Jahr Tonnen/Jahr
25 IST-Zustand 2015 Technische Daten und Kennzahlen Produktspektrum Eisenguss für: Material: Herstellverfahren: Gewichtsklasse: Max. Abmaße: Maschinenbau, Windkraft, Motorenbau Gusseisen mit Lamellengraphit, Gusseisen mit Kugelgraphit Handformguss 300 kg kg mm x mm Umsatz 2014 ca. 22 Mio. Mitarbeiter ca. 125
26 SMART FOUNDRY
27 Transportgerät
28 Zurichten
29 Abgießen
30 Abgießen
31 Abkühlen
32 Ausleeren
33 STAHL 2015 Weichenstellung für morgen Setting the course for tomorrow Auf dem Weg zu Stahl 4.0 On the path to Steel 4.0 THANK YOU FOR YOUR ATTENTION STAHL 2015 Stahlinstitut VDEh Wirtschaftsvereinigung Stahl Stahl-Zentrum
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