Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014

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1 Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014 Jobcenter Dahme-Spreewald Stand:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Strukturdaten der Region Entwicklung der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften und der Leistungsberechtigten Kundenstrukturanalyse 4 2. Zielsystem Geschäftspolitische Ziele und Handlungsfelder Regionale Ziele Strategische Ausrichtung und operative Umsetzung Strategische Ausrichtung Operative Umsetzung Zielgruppenmanagement Netzwerkarbeit Finanzielle Ressourcen für arbeitsmarktpolitische Instrumente Grundsätzliches zum Einsatz der Mittel des Eingliederungstitels Bewirtschaftung des Eingliederungstitels Instrumenten- und Budgetverteilung Budget Instrumenteneinsatz 16 Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 2

3 1 Einleitung 1.1 Strukturdaten der Region Der Arbeitsmarkt im Landkreis Dahme Spreewald ist heterogen. Die Geschäftsstellen im Norden des Landkreises mit den Standorten Königs Wusterhausen und Wildau sind gekennzeichnet durch ihre Nähe zur Metropole Berlin und dem Flughafen Schönefeld. Auch im Jahr 2014 ist zu erwarten, dass die Nachfrage an Fachkräften in den Bereichen Lager, Transport, Verkehr sowie metallverarbeiteten Gewerbe weiter steigt. Im Sicherheits-, sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe steigt die Nachfrage an Arbeitskräften voraussichtlich erst mit der Eröffnung des Großflughafens nennenswert an. Für Tätigkeiten am und um den Flughafen wird auch weiter mit erhöhten Anforderungen an die Arbeitnehmer/ - innen hinsichtlich guter Fremdsprachkenntnisse (Englisch, Polnisch und Russisch) gerechnet. Weiterhin entwickeln sich Nachfrage- und Angebotsseite auf dem Arbeitsmarkt auseinander. Einem hohen Bedarf an Fachkräften auf Arbeitgeberseite steht eine eher geringe Zahl an arbeitslosen Fachkräften gegenüber. Kunden des JC Dahme-Spreewald sind vornehmlich qualifizierte Helfer. Im Jahr 2014 wird im Jobcenter Dahme-Spreewald daher der Fokus noch stärker auf Qualifizierung und Fortbildung von Arbeitslosen legen. Somit soll eine bessere Abdeckung des Arbeitskräftebedarfes in der Region sowie der Abbau von Hilfebedürftigkeit erreicht werden. Ländlich geprägt sind die berlinferneren Regionen Lübben und Luckau mit einem regional und saisonal eingeschränkteren Angebot an Arbeitsstellen. Neben der Qualifizierung sind die Anforderungen an die Mobilität der Arbeitsuchenden hier deutlich höher. Durch die neue berufsfachliche Aufstellung der Integrationsfachkräfte des Jobcenters Dahme- Spreewald und den weiter optimierten Abläufen bei den internen Geschäftsprozessen wird sich das Jobcenter Dahme-Spreewald organisatorisch diesen Herausforderungen stellen, da die Umstellungen zum einen neue Aufgabengebiete, zum anderen neue Kundenzuständigkeiten erforderlich machen. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 3

4 1.2 Entwicklung der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften und Leistungsberechtigten Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften hat sich seit Oktober 2012 von auf im Oktober 2013 nur leicht reduziert (- 1,8 %). Die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) konnten im Vergleichszeitraum um 2,4 % (absolut: 122 elb) reduziert werden. SGB II Dahme-Spreewald Bedarfsgemeinschaften Empfänger ALG II (elb) Empfänger Sozialgeld Insgesamt Insgesamt U25 50 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter Alleinerziehende Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August * * * * September * * * * Oktober * * * * *) es stehen nur revidierte Daten mit einem Zeitverzug von 3 Monaten zur Verfügung Quelle: Statistik der BA; Auswertung Kreisreport 1.3 Kundenstrukturanalyse Grundlage der Planung 2014 ist die nachfolgend dargestellte Kundenstrukturanalyse auf Basis der bisher durchgeführten Kundendifferenzierung (Stand Oktober 2013). Entsprechend des Vier-Phasen-Modells erfolgt die Zuordnung der Kunden nach Profillagen. Der Entwicklungsweg der Kunden bis zur Integration/ Beendigung der Hilfebedürftigkeit bildet sich in den unterschiedlichen Profillagen ab. Die Integrationsfachkräfte passen die Entwicklung in der Profillage bei Veränderungen an. Der Einsatz der Arbeitsmarktinstrumente orientiert sich an den Profillagen der Hilfebedürftigen. Es ist daher das Ziel des Jobcenters Dahme- Spreewald, durch den Einsatz der richtigen Instrumente die Entwicklung der Hilfebedürftigen voranzutreiben und somit die Hilfebedürftigkeit zu beenden. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 4

5 Verteilung der Profillagen im Jobcenter LDS: 1,9% 1,0% 1,3% Profillagenverteilung Insgesamt 0,1% 0,3% 10,7% 21,6% Unterstützungsprofil Stabilisierungsprofil marktferner Entwicklungsprofil 10,4% Förderprofil 31,3% 21,4% Aktivierungsprofil marktnäher Marktprofil Integriert, aber hilfebedürftig Zuordnung nicht erforderlich noch nicht festgelegt nicht alo/asu (Quelle: VerBIS -Vermittlungs- Beratungs- und Informationssystem - Stand: ) Kunden aus dem Entwicklungsprofil haben oft nur noch geringe Vermittlungshemmnisse die zeitnah abgebaut werden können. Bezieht man Kunden aus dem Entwicklungsprofil in das Potential der (perspektivisch) marktnahen Kunden mit ein, können aktuell 42,1% aller Kunden des Jobcenters Dahme-Spreewald durch einen gezielten Instrumenteneinsatz in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden. Dies begründet den verstärkt geplanten Einsatz von Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Kunden aus den Stabilisierungs- und Unterstützungsprofillagen werden durch den gezielten Instrumenteneinsatz (z.b. des 2. Arbeitsmarktes) unterstützt, um die multiplen Vermittlungshemmnisse abzubauen und sie an den ersten Arbeitsmarkt heranzuführen. In der Darstellung ist auch ersichtlich, dass der überwiegende Teil der Kunden im Jobcenter Dahme-Spreewald über marktfernere Profillagen verfügt. Dies macht im Jahr 2014 auch die verstärkt geplanten Maßnahmen zum Abbau von Integrationshemmnissen erforderlich. Zur weiteren Verdeutlichung wird in den folgenden Übersichten die Darstellung der Verteilung der Profillagen von Kunden unter und über 25 Jahren aufgeführt: Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 5

6 Darstellung der Verteilung der Profillagen von Kunden unter 25 Jahre (U25): 1,8% Profillagenverteilung U 25 2,9% 0,2% 6,2% 4,9% 6,4% 11,1% Unterstützungsprofil Stabilisierungsprofil Entwicklungsprofil Förderprofil Aktivierungsprofil 24,8% Marktprofil 41,7% Integriert, aber hilfebedürftig Zuordnung nicht erforderlich noch nicht festgelegt Darstellung der Verteilung der Profillagen von Kunden über 25 Jahre (Ü25): 1,7% 0,9% Profillagenverteilung Ü 25 0,1% 0,1% 8,4% 11,2% 23,0% davon Unterstützu ngsprofil davon Stabilisierun gsprofil 22,4% 32,2% Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 6

7 2. Zielsystem 2.1 Geschäftspolitische Ziele und Handlungsfelder Die übergeordneten langfristigen geschäftspolitischen Ziele der Bundesagentur für Arbeit werden für das Geschäftsjahr 2014 fortgeschrieben 1. Übergeordnete Ziele/ Unsere Unternehmensphilosophie Abgeleitet aus 1 SGB II sind nach 48b SGB II die Steuerungsziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Verringerung der Hilfebedürftigkeit, die Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit und die Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug. Das Arbeitsmarktprogramm 2014 hat folgende Schwerpunkte: 1. nachhaltige und effiziente Arbeitsvermittlung und 2. Deckung des Fachkräftebedarfs durch Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitslosen 3. Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug. 1 Die Ziele 2014 werden derzeit im Planungsprozess abgestimmt und demnächst vereinbart. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 7

8 Folgende geschäftspolitische Handlungsfelder sind dabei zu beachten: Ein Fokus wird auch im Jahr 2014 weiterhin sein, den jungen Erwachsenen zwischen Jahren, ohne Berufsausbildung einen Berufsabschluss, unter Nutzung unbesetzter Ausbildungsstellen zu ermöglichen. Abbau von Jugendarbeitslosigkeit - Vermeidung von Langzeitleistungsbezug Der weitere Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und die weiterhin konsequente Vermeidung von Langzeitleistungsbezug sind zwei wichtige Säulen, die im Rahmen des Zukunftsprogramms Berlin- Brandenburg manifestiert sind und auch im Arbeitsmarktprogramm 2014 aufgenommen werden. * Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 8

9 Das Ziel 1 Leistungen zum Lebensunterhalt wird anhand aller Bundesleistungen außer den SV-Beiträgen (KV/PV) und den SV-Zuschüssen gemessen. Die Leistungen zum Lebensunterhalt können im Jahr 2014, aufgrund einer Regelsatzanpassung, um 1,2% steigen. Die Integrationsquote (Verhältnis der Anzahl Integrationen zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Prozent) bildet das Ziel 2 ab und soll in 2014 gehalten werden. Der Zielindikator Ziel 3 Bestand an Langzeitleistungsbeziehern (erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig waren) soll um 1,4% verringert werden. Der Kundenzufriedenheitsindex soll weiter verbessert werden. Die Ergebnisqualität wird über die Ermittlung des Index auf Basis der Gesamtzufriedenheitsfragen der vier berücksichtigten Themenblöcke Beratung und Vermittlung, Geldleistung, Mitarbeiter und Rahmenbedingungen dargestellt. Aktuell liegen wir bei einem Kundenzufriedenheitsindex von 2,46 in Schulnotensystematik. Als übergeordnete Kennzahl zur Abbildung der Prozesse im Jobcenter wird der Index aus Prozessqualität herangezogen. Wie in den Vorjahren umfasst er als Teilgrößen die operativen Mindeststandards Bearbeitungsdauer, Erstberatung für über 25-Jährige, Erstberatung für unter 25-Jährige und Angebot für unter 25-Jährige sowie den fachlichen Standard Eingliederungsvereinbarung im Bestand. Ziel des Jobcenters Dahme-Spreewald ist und bleibt, die Integrationsfähigkeit von Leistungsberechtigten zu fördern und so ihre Hilfebedürftigkeit zu verringern oder zu beenden, auch um der Deckung des Fachkräftebedarfs durch Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitslosen gerecht zu werden. Die dabei im Fokus stehenden Zielgruppen sind dem Punkt zu entnehmen. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 9

10 2.2 Regionale Ziele Folgende regionale Ziele sind für das Jahr 2014 vereinbart: Halten der Jugendarbeitslosigkeit Senkung des Bestandes von abhängig erwerbstätigen elb um 50 Senkung des Bestandes von selbständig erwerbstätigen elb um 20 Wegfall des Leistungsbezuges von 3% der Bedarfsgemeinschaften von Eltern mit zwei oder mehr Kinder Senkung der Leistungen für Unterkunft und Heizung bei Single-BG um 3% 3. Strategische Ausrichtung und operative Umsetzung Eine erfolgreiche Positionierung auf dem regionalen Arbeitsmarkt und die Sicherstellung kontinuierlicher Leistungsfähigkeit erfordert, dass Strategie und operative Umsetzung klar definiert sind. Die Strategie unterliegt keinen kurzfristigen Veränderungen, sondern ist mittelund langfristig angelegt. Die Anpassung der operativen Umsetzung an die geschäftspolitischen Handlungsfelder erfolgt unterjährig. 3.1 Strategische Ausrichtung Neben den bisherigen Zielgruppen (siehe auch Zielgruppenmanagement unter Punkt 3.2.) fokussiert sich die Umsetzung der Strategie des JC LDS wie bereits 2013 auf drei große Personengruppen. arbeitsmarktnahe Leistungsberechtigte, Leistungsberechtigte, die ergänzend Leistungen des SGB II erhalten (insbesondere Selbständige und Personen mit Neben-/Erwerbseinkommen) sowie große Bedarfsgemeinschaften im Langzeitbezug. Daraus ergibt sich eine Erfolgshierarchie zur Zielerreichung für folgende Abmeldungen: 1. Wegfall Hilfebedürftigkeit + Wegfall Langzeitbezug + Integration ( = gesamte BG ) 2. Wegfall Hilfebedürftigkeit + Integration 3. Integration + anrechenbares Einkommen 4. Wegfall Hilfebedürftigkeit ( Abmeldungen generell ) Das wird unter anderem erreicht durch: Arbeitsvermittlung Der Bereich Markt und Integration hat sich in der Kundenbetreuung neu ausgerichtet. Die Integrationsfachkräfte (IFK) werden ab dem Jahr 2014 vollständig branchenorientiert arbeiten, dies bedeutet, dass jede IFK einen bestimmten Berufsbereich betreut. Hierdurch sollen die Nähe zum Stellenmarkt, die Fachlichkeit in der Berufskunde und interne Abläufe optimiert werden. Die Interaktion zwischen den arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierten Vermittlungsteams wird damit marktkonform gestaltet. Durch die Neuorganisation des Vermittlungsbereiches wird der Fokus noch stärker auf die Steigerung des Integrationserfolges gelegt. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 10

11 Eine intensive Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service (AG-S) und die Forcierung der bewerberorientierten Vermittlungen durch die Fachkräfte des Bereiches Markt und Integration werden gezielt die Passgenauigkeit der Vermittlungsvorschläge verbessern und so den Anteil nachhaltiger Integrationen steigern. Bestand an Langzeitleistungsbeziehern reduzieren Ausschöpfung des Angebotes aller arbeitsmarktpolitischen Instrumente, insbesondere unter Zuhilfenahme Dritter per Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein Qualifizierungsbedarfe sowie Übergänge nach der Aus- und Weiterbildung managen Das JC fördert Qualifizierungen unter Beachtung des Arbeitsmarktmonitors. Ausschlaggebend sind hier die Bedarfe des Arbeitsmarktes. Die Qualifizierung im Betrieb ist dabei vorrangig gegenüber außerbetrieblicher Weiterbildung. Der Übergang an der 2. Schwelle oder nach Weiterbildung wird im Rahmen des Absolventenmanagements realisiert. Die Qualität bei Dienstleistungen und Prozessen weiter steigern Die Verbesserung der Prozessqualität unterstützt die Zielerreichung und fördert die Kundenzufriedenheit. Das lässt sich messbar am Kundenzufriedenheitsindex (KZI) nachhalten. Die Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern intensivieren Mehrere Studien beweisen, dass in Folge der Langzeitarbeitslosigkeit häufiger psychische Erkrankungen auftreten als bei erwerbstätigen Menschen. Diese Entwicklung erschwert die Bereitschaft und Möglichkeit der nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt zusätzlich. Der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern aus diesem Bereich kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Auf die Netzwerkpartner wird unter Punkt gesondert eingegangen. 3.2 Operative Umsetzung Zielgruppen- Management Jugendliche und junge Erwachsene Das Jobcenter LDS hat es sich auch für das Jahr 2014 zum Ziel gesetzt, im Rahmen des Zukunftsprogrammes Berlin Brandenburg die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung (BB) und dem AG-S weiter auszubauen, um den Jugendlichen noch passgenauere Unterstützungsangebote unterbreiten zu können. Hierbei sollen auch junge Erwachsene im Alter von 25 bis 35 Jahren einbezogen werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung aktueller Schulabgänger in betriebliche Erstausbildungen gelegt. Die Jugendlichen werden umfassend, u.a. in den Schulsprechstunden der BB, beraten und orientiert. Durch die Vermittlungsfachkraft im JC werden die Jugendlichen neben Ausbildungsplatzangeboten durch die Förderinstrumente im SGB II Bereich (wie beispielsweise Leistungen aus dem Vermittlungsbudget) aktiv unterstützt. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 11

12 Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, werden zielgerichtet durch den persönlichen Ansprechpartner mit Unterstützung des arbeitgeberorientierten Ansprechpartners aus dem AG-S betreut. Es werden im gemeinsamen Gespräch vakante Ausbildungsplatzangebote besprochen und auch mögliche Vorstellungstermine bei Arbeitgebern vereinbart, sowie die Nachvermittlungsaktion durch die Kammern genutzt. Zur Förderung von benachteiligten Jugendlichen wird in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bildungsträgern sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region die Möglichkeit der Vermittlung in eine Verbundausbildung angeboten, welche eine erfolgreiche Beendigung der Ausbildung durch Stützunterricht innerhalb dieser gewährleisten soll. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schulen zur Verbesserung von Schulabschlüssen auf dem Zweiten Bildungsweg wird auch im Jahr 2014 fortgeführt. Um die ambitionierten Ziele umzusetzen, wurden die Integrationsfachkräfte U25 aus den einzelnen Teams herausgelöst und arbeiten gemeinsam in einem Team. Mit der Umorganisation des Jobcenters Dahme-Spreewald wird diese Spezialisierung beibehalten. Die Instrumente Einstiegsqualifizierung (EQ) und ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) werden 2014 verstärkt eingesetzt. Leistungsempfänger vor dem Übertritt in den Langzeitleistungsbezug Besonderes Augenmerk ist auch auf die Vermeidung von Langzeitleistungsbezug zu richten, da mit fortschreitender Dauer des Leistungsbezuges eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt immer schwieriger wird. Auch durch Fortführen von Maßnahmen im Rahmen des Zukunftsprogramms Berlin- Brandenburg wird das Jobcenter Dahme-Spreewald im Jahr 2014 weiter an diesem Ziel und mit dieser Zielgruppe arbeiten. Hierzu wurden in den jeweiligen Integrationsteams Maßnahmen festgelegt deren Wirkung monatlich nachgehalten wird. Existenzgründer Erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit einer Erfolg versprechenden Gründungsidee werden in ihrem Vorhaben durch das Jobcenter Dahme-Spreewald unterstützt. Die potenziellen Existenzgründer haben die Möglichkeit, an einem für sie kostenfreien Existenzgründerseminar teilzunehmen, um die Komplexität einer Gründung kennen zu lernen. Nach Vorlage eines aussagefähigen Konzeptes samt Rentabilitätsvorschau wird in einem Gründungsausschuss die Existenzgründung auf ihre Tragfähigkeit beurteilt. Der Ausschuss stellt eine interne fachkundige Stelle dar, welche eine Entscheidung über den Integrationsweg und zum Einsatz kommende Förderinstrumente trifft. Hierbei kommen neben einem Einstiegsgeld auch Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen in Betracht. Existenzgründer erfahren eine umfassende Begleitung während der Startphase durch ein Team aus spezialisierten Integrationsfachkräften. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen (Rehabilitanden und Schwerbehinderte) Die Gesundheitsförderung der erwerbsfähigen Leistungsbezieher ist ein wesentlicher Schwerpunkt in der Beratungstätigkeit und der Integrationsarbeit der Vermittlungsfachkräfte des Jobcenters Dahme-Spreewald geworden um die Integrationsziele mit den Hilfebedürftigen zu erreichen. Um den Anforderungen an diese Beratungstätigkeit der Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen noch besser gerecht zu werden, werden im Rahmen der Umorganisation u.a. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 12

13 Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit und schwerbehinderte erwerbsfähige Leistungsbezieher in einem Spezialistenteam zusammengefasst, um kompetent und gezielt die Verbesserung der Integrationschancen zu forcieren und hierfür alle Möglichkeiten der Unterstützung unter Einbeziehung bestehender Netzwerke zu nutzen. Eine in diesem Jahr begonnene Maßnahme bei einem Träger (MAT) zeigt erste gute Ergebnisse und wird auch 2014 weitergeführt werden. Personen die ergänzende Leistungen im Jobcenter beziehen (Ergänzer) Ergänzer sind erwerbsfähige Leistungsempfänger mit folgenden Eigenschaften: - Selbständige im Vollerwerb, - Selbständige im Nebenerwerb, - abhängig Beschäftigte im Nebenerwerb sowie - abhängig Beschäftigte mit einer Arbeitszeit von mehr als 15 Std./ Woche Eine besondere Herausforderung stellt hierbei oft die bereits vorhandene Beschäftigung dar. Zielstellung ist es, durch intensive Beratung und Darstellung von Alternativen Veränderungen herbei zu führen, zu festigen und damit eine Verringerung bzw. den Wegfall der Hilfebedürftigkeit zu erreichen. Dabei sind alle arbeitsmarktlichen Instrumente in Anwendung zu bringen. Im Falle selbständiger Ergänzer können Netzwerkpartner sowie der Entwicklungsausschuss zur Unterstützung hinzugezogen werden. Der Entwicklungsausschuss ist eine interne fachkundige Stelle, die eine Beurteilung der Tragfähigkeit abgibt. Abhängig beschäftigten Ergänzern können durch Vermittlungsvorschläge Arbeitsverhältnisse mit höherem Einkommen unterbreitet werden. Damit soll eine Ausdehnung der bisherigen Beschäftigung im Hinblick auf Arbeitszeit und Arbeitsentgelt erreicht werden Menschen mit Migrationshintergrund Schwerpunkt bildet auch im Jahr 2014 die Verbesserung der deutschen Sprachkenntnisse bei den Menschen mit Migrationshintergrund. Es wird weiterhin konsequent zu Sprachkursträgern zugewiesen. Alle Programme zur sprachlichen Förderung, wie Integrationskurse, werden genutzt. Das ESF-Programm berufsbezogener Sprachkurs - wird zum Ende des Jahres 2013, auf Grund der Beendigung der Förderperiode, auslaufen. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine Angaben zur Weiterführung des ESF-Programms gemacht werden. Geplant ist die verstärkte Anwendung des Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) mit dem Ziel, Vermittlungshemmnisse abzubauen und Menschen mit Migrationshintergrund in versicherungspflichtige Arbeit zu bringen. Zur Unterstützung der Integration in den ersten Arbeitsmarkt kommen Maßnahmen bei einem Arbeitgeber (MAG) zur Anwendung, die der Eignungsfeststellung/Kenntnisvermittlung dienen. Eingliederungszuschüsse werden entsprechend der ggf. vorhandenen Vermittlungshemmnisse eingesetzt. Berufliche Qualifikationen sollen Menschen mit Migrationshintergrund mit sehr guten Deutschkenntnissen helfen, einen qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben, um dann mit aktuellen beruflichen Kenntnissen in den ersten Arbeitsmarkt einmünden zu können. Im Vorfeld Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 13

14 der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) ist häufig eine Einschätzung durch den berufspsychologischen Service (BPS) hinsichtlich einer möglichst erfolgreichen Teilnahme an der beruflichen Weiterbildung erforderlich. Alleinerziehende Die Unterstützung und gezielte Förderung von Alleinerziehenden wird auch 2014 fortgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem AG-S soll bei Arbeitgebern gezielt auch um Arbeitsstellen in Teilzeitbeschäftigung geworben werden. Parallel wird über die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bedarf an Kita-Plätzen (auch in Randzeiten) nachgehalten und gemeinsam mit den kommunalen Partnern auf eine Sicherstellung des Betreuungsangebots hingewirkt. Damit soll den Alleinerziehenden eine größtmögliche Flexibilität zur Integration am Arbeitsmarkt ermöglicht werden. Ältere Arbeitnehmer ab dem 50. Lebensjahr Die intensive Betreuung von älteren Arbeitnehmern wird auch im Jahr 2014 durch die erfolgreiche Arbeit des Projektes Stärken fortgesetzt. Mit Unterstützung durch den europäischen Sozialfond (ESF) sowie durch den intensiven Kundenkontakt werden auch im Jahr 2014 weiterhin gute Integrationserfolge erwartet Netzwerkarbeit Eine besondere Bedeutung für die erfolgreiche Integrationsarbeit haben unsere internen und externen Netzwerkpartner. In der Regel finden regelmäßige und/ oder anlassbezogene Netzwerktreffen statt. In einigen Bereichen wird im Jahr 2014 diese Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut. Mit folgenden Partnern arbeitet das Jobcenter Dahme-Spreewald eng zusammen Agentur für Arbeit - Servicecenter - Ärztlicher Dienst - Berufspsychologischer Service - technischer Berater - Berufsberatung - Reha-Bereich Landkreis Dahme-Spreewald - Sozialpsychiatrischer Dienst - Jugendamt - Schuldner -/ Suchtberatung - Schule zweiter Bildungsweg Weitere Einrichtungen - HWK - IHK - Integrationsfachdienst für schwerbehinderte Menschen - Amt für Migration Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 14

15 Träger und ESF-Projekte - Integrationsbegleiter - Perspektive Arbeit Regionale Projekte für Arbeitslose - STÄRKEN Einstiegszeit - Verbundausbildung 4. Finanzielle Ressourcen für arbeitsmarktpolitische Instrumente 4.1 Grundsätzliches zum Einsatz der Mittel des Eingliederungstitels Die vorgegebenen Grundsätze, insbesondere das Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, sind von allen Mitarbeitern im Rahmen der Aufgabenerledigung zu beachten. Die Steigerung von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit gewinnt noch mehr an Bedeutung. Der Mitteleinsatz muss noch effizienter werden. Max. 20 % der Eingliederungsleistungen sollen für Maßnahmen des 2. Arbeitsmarktes ausgegeben werden. Die IST- Eingliederungsquoten sind zu steigern und orientieren sich an den SOLL- Werten von Das JC Dahme-Spreewald orientiert sich mittelfristig an den Eingliederungsquoten des SGB III. SOLL 2014 Förderung der beruflichen Weiterbildung 55% Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 45% Berufsausbildung in außerbetrieblicher Einrichtung 35% Eingliederungszuschuss 75% Quelle: Planungsauftaktveranstaltung der RD BB Nov Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 15

16 4.2 Bewirtschaftung des Eingliederungstitels Instrumenten- und Budgetverteilung Budget Für das Eingliederungsbudget des Jahres 2014 stehen voraussichtlich rund 6,3 Mio. EUR zur Verfügung. Aus Vorbindungen ergibt sich zum Jahresanfang bereits eine Minderung um 1,8 Mio. EUR, so dass sich der Handlungsspielraum auf ca. 4,5 Mio. EUR (inklusive STÄRKEN-Kofinanzierung) beläuft. In folgender Abbildung ist die Veränderung des Eingliederungstitels im Vergleich zum Vorjahr dargestellt: Gesamtbudget: Eingliederungstitel 2013 Veränderung des Eingliederungstitels Eingliederungstitel 2014 alte Verpflichtungsermächtigungen (alle Jahre) ,5% Ausrichtung des Eingliederungsbudgets: Vorrangig werden angesichts der positiven Arbeitsmarktsituation Leistungen zur Förderung des ersten Arbeitsmarktes vorgehalten. Dabei werden die Ansätze für integrationsnahe Instrumente wie der Eingliederungszuschuss, die Förderung beruflicher Weiterbildung und beschäftigungsbegleitende Maßnahmen weiterhin auf hohem Niveau gehalten, um die Chancen des 1. Arbeitsmarktes zu nutzen (z.b. Großflughafen Schönefeld) annähernd auf Vorjahresniveau. Für marktferne Kunden wird zudem weiterhin ein geringer Teil an Arbeitsgelegenheiten eingerichtet und vorgehalten (maximal 20 % des Budgets). Ziel der in 2014 eingerichteten Arbeitsgelegenheiten bleibt weiterhin die (Wieder-) Herstellung und Aufrechterhaltung der Beschäftigungsfähigkeit von arbeitsmarktfernen Leistungsberechtigten. Sie dienen als mittelfristige Brücke zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Ein weiteres Instrument stellen die Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung dar. Sie fördern die individuelle Beschäftigungsfähigkeit durch Erhalt und Ausbau von Fertigkeiten und Fähigkeiten. Im Jobcenter Dahme-Spreewald verwaltet jedes Team sein ihm zugeteiltes Budget, somit kann den regionalen Besonderheiten individuell Rechnung getragen werden: Instrumenteneinsatz Wie in der Mittelplanung beschrieben, legt das Jobcenter Dahme-Spreewald in 2014 den Fokus auf Instrumente zur Eingliederung in den 1. Arbeitsmarkt. Mit Gewährung von Maßnahmen zur Aktivierung der beruflichen Eingliederung mittels Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) stehen den Leistungsberechtigten auch weiterhin individuelle Möglichkeiten im Rahmen des festgestellten Unterstützungsbedarfs zur Verfügung, selbst nach zugelassenen Maßnahmen zu suchen. Dies stärkt vor allem die Eigenverantwortung der Arbeitsuchenden bei der Umsetzung der individuellen Integrationsstrategie. Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 16

17 Unter Berücksichtigung des Fachkräftemangels auf dem 1. Arbeitsmarkt, werden die zugewiesenen Mittel weiterhin für die Förderung beruflicher Weiterbildung genutzt, um den Anforderungen des 1. Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Zum Ausgleich von Minderleistungen von integrierten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten plant das Jobcenter Dahme-Spreewald beschäftigungsbegleitende Fördermaßnahmen für Arbeitgeber in Form von Eingliederungszuschuss (EGZ) und für erwerbsfähige Leistungsberechtigte Förderungen aus dem Vermittlungsbudget nach 44 SGB III zur Unterstützung der Arbeits- und Ausbildungssuche und -aufnahme. Für Kunden mit komplexer Profillage stehen zudem Mittel für Beschäftigung schaffende Maßnahmen in Form von Arbeitsgelegenheiten mit Mehrauswandentschädigung (AGH) zur Verfügung. Auch in 2014 berücksichtigt das Jobcenter Dahme-Spreewald Arbeitnehmer und Existenzgründer bei der Förderung mit Einstiegsgeld nach 16b SGBII, begleitenden Hilfen für Selbständige nach 16 c SGBII und Freie Förderung nach 16f SGBII. Neben dem Instrumentenkatalog werden auch Bundesprogramme und EU - Projekte genutzt. andere Leistungen/ Dienstleistungen/ Urban (Geschäftsführerin) Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm Jobcenter Dahme-Spreewald 2014 Seite 17

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