Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken

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1 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken Geschäftsbericht 2017/2018 für den cts-verbund

2 2 Geschäftsbericht für den cts-verbund: Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts), cts Jugendhilfe GmbH, cts Altenhilfe GmbH, cts-schwestern vom Heiligen Geist ggmbh, cts-reha GmbH, Vinzentius-Krankenhaus Landau GmbH, cts Rehakliniken Baden-Württemberg GmbH, cts Integra GmbH cts Service GmbH cts-schwestern v. Hl. Geist Altenhilfe ggmbh

3 3 04 Einrichtungen und Standorte 06 Die Geschäftsleitung der cts 08 Auf die nächsten 25! 12 Highlights 2017/ Grußworte der Gremienvertreter 16 Qualitätsmanagement 18 Personal- und Sozialbericht 19 Compliance und Risikomanagement 20 Ethik, Spiritualität und Leitbild 22 Aus-, Fort- und Weiterbildung 24 Geschäftsbereich Krankenhäuser / Rehakliniken 32 Geschäftsbereich Altenhilfe und Hospiz 38 Geschäftsbereich Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe 44 Der cts-verbund in Zahlen 46 Struktur des Verbundes

4 4 EINRICHTUNGEN UND STANDORTE Stand: Juli Trägerzentrale cts-verbund Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) Rhönweg Saarbrücken 4 Caritas SeniorenZentrum Haus am See Zur Altenheimstätte Neunkirchen/Nahe Plätze 12 Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg Rathausstraße Schönenberg-Kübelberg 67 Plätze 5 Caritas SeniorenHaus Hasborn Zum Wohnpark Tholey-Hasborn 72 Plätze 6 Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe St.-Barbara-Höhe Kleinblittersdorf Plätze 7 Alten- und Pflegeheim St. Anna St. Ingberter Straße Sulzbach Plätze 8 SeniorenWohnen St. Anna Sulzbach St. Ingberter Straße Sulzbach 59 Plätze 13 Caritas SeniorenHaus Bischmisheim Lindenweg Saarbrücken 77 Plätze 14 Caritas SeniorenHaus St. Irmina Klosterstraße Saarbrücken Plätze 15 Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal Adenauerstraße 135A Mandelbachtal 73 Plätze 2 cts SchulZentrum St. Hildegard Rußhütter Str. 8a Saarbrücken 3 St. Barbara Hospiz Bous Klosterweg Bous/Saar 10 Gäste 9 SeniorenHaus Immaculata Pastor-Erhard-Bauer-Straße Merchweiler 65 Plätze 10 SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus Klosterstr Kleinblittersdorf 73 Plätze 11 Caritas SeniorenHaus Bous Klosterweg Bous/Saar Plätze 16 Caritas SeniorenHaus St. Augustin Püttlingen Espenstraße Püttlingen Plätze 17 CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia Rheinstraße Saarbrücken Betten 18 CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler Klosterstr Saarbr.-Dudweiler Betten

5 4 5 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh Krankenhäuser & Rehabilitation Bildungseinrichtung Hospiz Altenhilfe Jugendhilfe Kindertagesstätten Vinzentius-Krankenhaus Landau Cornichonstraße Landau Betten 20 Sankt Rochus Kliniken Kraichgaustr Bad Schönborn Betten 30 Plätze 21 cts Klinik Korbmattfelsenhof Fremersbergstraße Baden-Baden Betten 22 cts Klinik Schlossberg Hindenburgstraße Bad Liebenzell Betten 23 cts Klinik Stöckenhöfe Stöckenhöfe Wittnau bei Freiburg Betten 24 Caritas Kindertagesstätte Rastpfuhl Donaustraße Saarbrücken Plätze 25 Caritas Kindertagesstätte Thomas Morus Gaußstraße Saarbrücken 54 Plätze 26 Integrative Kindertagesstätte im Theresienheim Luisenthaler Straße Saarbrücken 30 Plätze 27 Caritas Kindertagesstätte St. Nikolaus Kirchstraße Saarbrücken 82 Plätze 28 Caritas Kindertagesstätte St. Eligius Aachenerstr Saarbrücken Plätze 29 Caritas Jugendhilfe Haus Christophorus Villeroystraße Wallerfangen Plätze 30 Hanns-Joachim-Haus Behindertenhilfe Hanns-Joachim-Straße Kleinblittersdorf 36 Plätze 31 Hanns-Joachim-Haus Jugendhilfe Luisenthaler Straße Saarbrücken 42 Plätze 32 Caritas Jugendhilfe Margaretenstift Am Schönental Saarbrücken Plätze 33 Zentrum für heilpädagogische Kinder-, Jugend- u. Familienhilfe Theresienheim Luisenthaler Str Saarbrücken Plätze

6 Stephan Manstein Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Heinz Palzer stv. Geschäftsführer, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung 6 Wir sind erfolgreich, wenn es uns gelingt, Kindern von Beginn an Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, Jugendliche in ihren Lebensentwürfen zu unterstützen, sie auszubilden und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen, Menschen mit Behinderungen zu begleiten, Kranke zu heilen und zu pflegen, alten Menschen Heimat zu geben, sie zu unterstützen und zu umsorgen, und schließlich Sterbenden in ihrer letzten Lebensphase beizustehen.

7 Rafael Lunkenheimer Geschäftsführer des cts-verbundes Dagmar Scherer Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung 7 MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN DA ZU SEIN IST UNSER GEMEINSAMER AUFTRAG. DESHALB GRÜNDET, ÜBERNIMMT UND FÜHRT DIE CTS VIELFÄLTIGE EINRICHTUNGEN

8 8 Rafael Lunkenheimer Geschäftsführer des cts-verbundes 25 Jahre cts das ist in diesen Zeiten des stetigen und schnellen Wandels eine beacht liche Leistung. 2017, im Jahr des 25-jährigen Bestehens, gehörten zwei Krankenhäuser, 13 SeniorenHäuser, zwei Hospize, fünf Kin dertagesstätten, vier Jugendhilfeund zwei Behindertenhilfeeinrichtungen, vier Rehakliniken und drei Fachschulen zum cts-verbund.

9 9 AUF DIE NÄCHSTEN 25! Sehr geehrte Damen und Herren, Mit Menschen für Menschen da zu sein das ist unser gemeinsamer Auftrag. Menschen verschiedensten Alters und in den verschiedensten Lebenslagen erfahren Hilfe in den Einrichtungen der cts so steht es auf der Internetseite der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts). Und dieses Leitbild füllen rund Mitarbeiter in insgesamt 34 Einrichtungen des Sozialund Gesundheitswesens durch ihren engagierten Einsatz Tag für Tag mit Leben. Sie bieten qualifizierte Hilfe in den Bereichen Gesundheit, Alten-, Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe sowie Bildung. Als modernes und soziales Dienstleistungsunternehmen der katholischen Kirche wurde die cts 1992 als gemeinnützige Einrichtung aus der Krankenhaus- und Heimdirektion des Caritasverbandes für Saarbrücken und Umgebung heraus gegründet im Jahr 2017 konnte der cts-verbund also auf 25 Jahre aktive Hilfe für Menschen in verschiedensten Notlagen zurückblicken. Neben der damaligen Caritasklinik bildeten die Altenheime St. Barbarahöhe und Haus am See, die Jugendhilfeeinrichtungen Haus Christophorus und Margaretenstift und die Kitas Rastpfuhl und Thomas Morus das Startkapital der cts. Bezeichnenderweise plant die cts derzeit an den meisten dieser Standorte aus der ersten Zeit umfangreiche Baumaßnahmen oder führt sie bereits durch: Das SeniorenZentrum St. Barbarahöhe befindet sich in einer groß angelegten Umbauphase, eine ebensolche ist für das Haus am See geplant. Auch in der Kita Rastpfuhl wird gebaut ebenso am CaritasKlinikum Saarbrücken, wo unter anderem eine neue Zentrale Notaufnahme, ein Bettenhaus und eine neue Rettungswache entstehen. Aber auch bei den jüngeren Mitgliedern in der Familie wird gebaut: Sowohl an den cts-rehakliniken Baden Württemberg als auch an der Caritas Kita St. Nikolaus rollen die Bagger, um die Einrichtungen zukunftsfähig zu machen. Ziel war es damals und ist es noch heute, die karitative Arbeit in den eigenen Einrichtungen zu sichern und dabei partnerschaftlich im Verbund kirchlicher Einrichtungen und Träger zu kooperieren. Im Laufe des vergangenen Vierteljahrhunderts hat die cts einen beachtlichen Weg zurückgelegt und ist dabei stetig gewachsen wurde mit der Übernahme der Sankt Rochus Kliniken in Mingolsheim erstmals die Grenze des Saarlandes überschritten. Inzwischen gehören drei weitere Reha-Einrichtungen in Baden-Württemberg sowie ein Krankenhaus und ein SeniorenHaus in Rheinland-Pfalz zur cts-familie. Doch die cts übernahm nicht nur bestehende Einrichtungen, sondern wagte auch Neubauprojekte, zum Beispiel die SeniorenHäuser St. Irmina in Dudweiler, Hasborn oder Schönenberg-Kübelberg. Hier ging man mit der Etablierung des innovativen Hausgemeinschaftsmodells schon früh neue Wege in der Altenhilfe. Weitere Einrichtungen folgten dem positiven Beispiel, so dass heute die meisten Senioren- Häuser des cts-verbundes nach diesem anspruchsvollen Wohn- und Personalkonzept betrieben werden. Im Jahr 2000 erfolgte der Umzug der Trägerzentrale an den heutigen Standort im Rhönweg auf dem Rastpfuhl. Damals beherbergte er neben den Zentralfunktionen auch ein Tagungshaus und Beratungszentrum. Mit fortschreitendem Wachstum und späterer erneuter Zentralisierung der Personalabteilung und Buchhal-

10 10 Es war stets das Anliegen der Verantwortli chen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zei ten Konzepte und Visionen zum Wohle der Menschen zu entwickeln, die sich uns in ihren verschiedenen Lebenslagen anvertrauen. tung kamen immer mehr Mitarbeiter in die Trägerzentrale heute sind es rund hundert. Zu Beginn des neuen Jahrtausends setzte die cts mit der Einweihung des cts SchulZentrums St. Hildegard unweit der Trägerzentrale und der Beteiligung an der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik einen weiteren Schwerpunkt: Die Ausbildung junger Menschen zu Erziehern, Gesundheits- und Krankenpflegern, Hebammen und Logopäden. Das Thema Ausbildung in der Pflege stand auch im aktuellen Berichtsjahr besonders im Fokus: Das saarländische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hatte den März 2018 zum Monat der Pflegeberufe ausgerufen. Auch die Einrichtungen im cts-verbund beteiligten sich mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen an diesem Themenmonat, um auf die Pflegeberufe aufmerksam zu machen und für diese zu begeistern. Ob in Form von Besuchen an Schulen, Tagen der Offenen Tür, eines Kinospots oder eines Messeauftritts die cts-pflegeazubis haben sich engagiert und Flagge gezeigt für ihren Beruf und wurden als Dankeschön zu einer Party in einen angesagten Club nach Saarbrücken eingeladen. 25 Jahre cts das ist in diesen Zeiten des stetigen und schnellen Wandels eine beachtliche Leistung. 2017, im Jahr des 25-jährigen Bestehens, gehörten zwei Krankenhäuser, 13 SeniorenHäuser, zwei Hospize, fünf Kindertagesstätten, vier Jugendhilfe- und zwei Behindertenhilfeeinrichtungen, vier Rehakliniken und drei Fachschulen zum cts-verbund. Es war stets das Anliegen der Verantwortlichen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Konzepte und Visionen zum Wohle der Menschen zu entwickeln, die sich uns in ihren verschiedenen Lebenslagen anvertrauen seien es Kinder, Familien, Alte oder Kranke. Der Mensch mit seinen individuellen und speziellen Bedürfnissen steht bei uns im Mittelpunkt. Der Respekt vor den Menschen befähigt uns, angemessen auf den Einzelnen einzugehen und wirksam zu helfen. Es hat sich viel getan in den vergangenen Jahren, sei es in der Trägerzentrale, in den Geschäftsbereichen oder in den Einrichtungen selbst. Der Verbund ist in eine neue Struktur hineingewachsen, die für die einzelnen Geschäftsbereiche mehr Freiraum, aber auch mehr Verantwortung bedeutet. Ebenso hat es in der Trägerzentrale einige Veränderungen gegeben: Unsere Abteilungen und Stabsstellen haben sich neu strukturiert und zunehmend weiter professionalisiert. Wenn sich ein Unternehmen so grundlegend strukturell verändert wie die cts das in den vergangenen Jahren getan hat, besteht immer die Gefahr, dass andere wichtige Dinge in den Hintergrund geraten. Aus diesem Grund hat der Aufsichtsrat der cts auf Vorschlag von Geschäftsführung und Geschäftsleitung hin beschlossen, für den cts-verbund einen Geschäftsbereich Christliche Unternehmenskultur zu etablieren. Ziel ist es, das christliche Profil der cts zu stärken und ihm als Basis für

11 Wir dürfen nicht stehen bleiben, sondern müs sen uns stetig weiterentwickeln. 11 die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens ein besonderes Gewicht zu verleihen. Dies ist von besonderer Bedeutung in einer Zeit des wachsenden wirtschaftlichen Drucks auf alle Einrichtungsbereiche. Hier gilt es, sich zu vergewissern, für welche Werte wir stehen und auf was sich die Menschen in unseren Einrichtungen verlassen können. Dies gilt sowohl für unsere Klientinnen und Klienten als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn nur gemeinsam mit ihnen können wir unser Leitbild mit Leben füllen und glaubhaft und überzeugend in die Tat umsetzen. Auch aus den Reihen der Führungskräfte und der Mitarbeitenden selbst wurde dieser Anspruch immer wieder formuliert und an die Geschäftsführung herangetragen zuletzt im Rahmen einer Tagung der Einrichtungsleitungen der cts und eines Leitbildprozesses an den cts Rehakliniken Baden-Württemberg. Auch über die Mitarbeiterbefragungen in den Krankenhäusern des cts-verbundes wurden entsprechende Bedarfe artikuliert und von Seiten der Geschäftsführung aufgegriffen und weitergetragen. Fachkräftegewinnung beispielsweise ist inzwischen eine der größten Herausforderungen für Gesundheits- und Sozialunternehmen. Die Aufgabe einer christlichen Unternehmensentwicklung besteht in diesem Kontext darin, das christliche Profil seiner Einrichtungen attraktiv und glaubhaft zu entwickeln und hierfür geeignete Akzente zu setzen. Diese müssen gekennzeichnet sein von hoher Wertschätzung für die Mitarbeitenden, von Zuwendung und Aufmerksamkeit geprägten Dienstleistungen für die Klienten und von geeigneten Angeboten und Räumen, die eigene Tätigkeit als sinnvolles und sinnstiftendes Handeln zu erleben. Hierzu gehören neben geeigneten Formen der Unterbrechungen des Alltags, Angebote der Spiritualität und der Fort- und Weiterbildung. Gerade in einer Zeit, in der das Konfessionelle und Christliche nicht mehr selbstverständlich und prägend ist, sondern vielmehr immer stärker unter Druck gerät, gilt es, erklärt Peter Edlinger, Aufsichtsratsvorsitzender der cts, die positiven und bereichernden Aspekte karitativer Arbeit neu zu beleuchten und in den Vordergrund zu rücken. Wir dürfen nicht stehen bleiben, sondern müssen uns stetig weiterentwickeln. So stehen unter anderem die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf und ein betriebliches Gesundheitsmanagement auf unserer Agenda. Dabei ist es mir persönlich ein Bedürfnis, von unseren Mitarbeitern direkt zu erfahren, was sie bewegt und wie wir uns in ihrem Sinne verbessern können. Und auch die Menschen, die wir bewegen wollen, sich für die cts als Arbeitgeber zu entscheiden, müssen wir auf moderne Art und auf modernen Kanälen wie den Sozialen Medien ansprechen, ihnen zuhören und uns auf einen offenen Dialog mit ihnen einlassen. Das gilt ebenso für unsere Bewohner, Patienten und Klienten und ihre Angehörigen und natürlich auch für unsere Kooperationspartner: Unsere Erfolge sind nicht zuletzt auch das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit innerhalb des cts-verbundes sowie mit unseren Geschäftsund Kooperationspartnern. Sie ermöglichen es erst, dass wir professionelle Caritasarbeit für die Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen leisten können. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Auf die nächsten 25!

12 12 JULI Damit es der Seele gut geht Zwei Altenhilfe-Einrichtungen der cts beteiligen sich an dem neuen Projekt Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe katholischer Träger. Vier Mitarbeiterinnen werden dabei zur Mitarbeit in der Seelsorge qualifiziert. SEPTEMBER Besuch aus Bayern Vertreter des Nürnbergstifts informieren sich im SeniorenWohnen St. Anna Sulzbach über das Quartiershaus der fünften Generation. Das Haus hatte knapp ein Jahr zuvor nach dem Vorbild des Kuratoriums Deutsche Altershilfe eröffnet. AUGUST Euro durch Flaschenpfand Insgesamt fast Euro kommen bei der diesjährigen Pfandraising-Aktion zugunsten des St. Barbara Hospiz zusammen. Der Großteil ist das Ergebnis einer Pfand-Sammelaktion beim Live- Rollenspiel Epic Empires, bei dem alle Spieler ihre Flaschen gespendet haben. Highlights 2017 OKTOBER 25 Jahre gelebte Nächstenliebe Mit Menschen für Menschen da zu sein das ist unser gemeinsamer Auftrag diesen Satz aus dem Leitbild der cts füllen täglich knapp Mitarbeiter in insgesamt 34 Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens durch ihren engagierten Einsatz mit Leben wurde die cts als gemeinnützige Einrichtung aus der Krankenhaus- und Heimdirektion des Caritasverbandes heraus gegründet. NOVEMBER Konzept für besondere Bedürfnisse und individuelle Förderbedarfe Die Caritas Jugendhilfe Haus Christophorus bietet mit einer neuen Wohngruppe in Saarlouis Beaumarais jetzt auch ein Angebot für Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Bedarf. DEZEMBER Preiswürdige Mitternachtsbetreuung Das Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg erhält als einer von fünf Preisträgern den Rudi Assauer Preis. Das besondere Angebot der Mitternachtsbetreuung des Senioren- Hauses wird bei den Feierlichkeiten auf Schalke mit einem 4. Platz prämiert. DEZEMBER Schutzpatron der Kinder Pfarrer Erwin Graus segnet bei einer Nikolaus-Andacht im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia eine Statue des heiligen Bischofs Nikolaus, die in Bolivien eigens für die HNO-Kinderstation gefertigt wurde.

13 JANUAR Respekt, Wertschätzung und Teamarbeit Welche Werte sind uns bei der Arbeit besonders wichtig? Dieser Frage gehen die Mitarbeiter der cts Rehakliniken bei einem spannenden und intensiven Leitbild-Prozess auf den Grund. Mit dem Ergebnis: Respekt, Wertschätzung und Teamarbeit. Diese Schwerpunktthemen werden 2018 weiter bearbeitet. JANUAR TOP-Qualität ist selbstverständlich Die Klinik für Kardiologie der Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn wird von der Zeitschrift FOCUS als TOP-Rehaklinik 2018 Herz ausgezeichnet. FEBRUAR Letzte Wünsche wagen Seit Februar ist der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes im Saarland im Einsatz. Seine Jungfernfahrt hat er für das St. Barbara Hospiz Bous. Der Wagen erfüllt schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie noch einmal an einen Ort ihrer Wahl. FEBRUAR Webseiten bei Klinik-Rating ganz weit vorn Im Rahmen des Wettbewerbs Deutschlands Beste Klinik-Website landet die Homepage des CaritasKlinikums Saarbrücken auf Platz 33 von insgesamt 238 Teilnehmern, das Vinzentius-Krankenhaus Landau schafft es sogar auf Platz 14. Damit sind beide Krankenhäuser unter den besten 15 Prozent MÄRZ Monat der Pflegeberufe Das saarländische Sozialministerium erklärt den März 2018 zum Monat der Pflegeberufe. Auch die Einrichtungen im cts-verbund beteiligen sich mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen, um auf die Pflegeberufe aufmerksam zu machen und für diese zu begeistern. MÄRZ Zum 5. Mal Ausgezeichnet für Kinder Das Vinzentius-Krankenhaus Landau erhält als eines von bundesweit 36 Krankenhäusern das Gütesiegel Ausgezeichnet. FÜR KINDER Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin kann damit zum fünften Mal in Folge die ausgezeichnete Qualität der Behandlung beweisen. APRIL Umweltfreundliche To-Go-Becher und Boxen Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden in den Kantinen und Cafés des CaritasKlinikums Saarbrücken groß geschrieben. An den beiden Standorten St. Theresia Saarbrücken und St. Josef Dudweiler sind bei den Einwegverpackungen nur noch nachhaltige Lösungen im Einsatz. JUNI Neubau der Kita St. Nikolaus nde Januar rückten die ersten Bagger auf dem Gelände der Caritas Kindertagesstätte St. Nikolaus in Altenkessel an. Im Juni wird dann feierlich der Grundstein gelegt. Insgesamt werden 2,885 Millionen Euro in den Neubau investiert es entstehen 20 neue Plätze. MAI cts auf der Interregionalen Jobmesse Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) präsentiert sich mit all ihren Geschäftsbereichen bei der diesjährigen Interregionalen Jobmesse der Agentur für Arbeit in der Saarbrücker Saarlandhalle. Es gibt viele gute Gespräche mit interessierten Messe-Besuchern.

14 14 GRUSSWORTE DER GREMIENVERTRETER Tobias Hans MdL Prälat Dr. Peter Prassel Tobias Hans MdL, ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrates (bis März 2018) In meinem Engagement für die cts treibt mich eine Herzensangelegenheit besonders an: ich möchte bei aller Notwendigkeit zum wirtschaftlichen Handeln den Beweis antreten, dass ein kirchlicher Träger bessere und qualitativ hochwertigere Leistungen für die Menschen bieten kann als andere Träger. Dabei sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der cts unser größtes Pfund. Deshalb soll die cts auch ein attraktiverer Arbeitgeber sein als andere. Ich wünsche mir in Zukunft eine cts, die in allen ihren Geschäftsfeldern an der Spitze des Fortschritts und trotzdem auf den festen Fundamenten ihres katholischen Leit- und Menschenbildes steht. Prälat Dr. Peter Prassel, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Wir bezeichnen Menschen im Alter von 25 Jahren als,jung. Eheleute feiern nach 25 Jahren,Silbernes. Und Institutionen? Hier sagen wir eher: hat sich einen Platz erkämpft, hat sich einen Namen gemacht, ist in Politik und Gesellschaft anerkannt, ihre Stimme wird gehört. Dies alles (und mehr!) trifft auf die cts nach 25 Jahren zu. Dafür dürfen wir dankbar sein dankbar den Menschen, die das geschafft haben, dankbar dem lieben Gott für seinen Segen über all die Jahre. Denn: Die cts repräsentiert auch eine entscheidend positive Seite der katholischen Kirche, und ist Teil derselben: Im Saarland, und darüber hinaus, ist das Geburtstagskind ein Aushängeschild bzw. ein weithin sichtbarer Leuchtturm in Sachen christliche Nächstenliebe. Und so soll es auch (vorerst bis zur Feier des Goldenen ) bleiben! Jesus Christus hat ja nicht nur zu tätiger Nächstenliebe aufgerufen, sondern auch zugesagt: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Ad multos annos.

15 15 Schwester Hildegard Armbrust Schwester Hildegard Armbrust, Mitglied des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung In meinen Augen hat die cts seit ihrer Gründung eine hervorragende Entwicklung hingelegt. Viele Bereiche haben sich neu entwickelt, und zwar nicht nur die Fachbereiche, die man auf den ersten Blick sieht, sondern es wurden auch übergeordnete Themen angegangen, wie zum Beispiel Spiritualität oder Seelsorge. Diese Unternehmensentwicklung finde ich bemerkenswert. Die cts ist diesen Weg gegangen in einer Zeit großer Umbrüche, die aber noch lange nicht vorbei ist. Wir stehen weiterhin vor großen Herausforderungen und wir können diese Herausforderungen nur durch die Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meistern. Die Zusammenarbeit zwischen den Gremien, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern war dabei stets von Vertrauen geprägt und ich wünsche mir, dass sie verstetigt und noch weiter ausgebaut wird. Als cts-schwestern vom Heiligen Geist sind wir dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit und erleben die cts als zuverlässigen Partner. Die cts repräsentiert auch eine entscheidend positive Seite der katholischen Kirche, und ist Teil derselben: im Saarland, und darüber hinaus, ist das Geburtstagskind ein Aushängeschild bzw. ein weithin sichtbarer Leuchtturm in Sa chen christliche Nächstenliebe.

16 16 QUALITÄTSMANAGEMENT Prozessoptimierung im Sinne einer stetigen Verbesserung Eine fortwährende Veränderung zum Besseren ist ein Anspruch und eine Aufgabe nahezu jeder Organisation. Besonders dann, wenn es um Menschen geht, die unseren besonderen Schutz bedürfen, also Kranke, Kinder, Menschen mit Behinderung oder Pflegebedürftige, ist eine ständige Optimierung der Prozesse unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmensführung. Das Ziel der cts ist es, die gegebenen Prozesse zum Beispiel im Bereich der Personalentwicklung, der Betriebsorganisation, des Risikomanagements oder der Qualitätssicherung beständig zu verbessern, ohne hierbei deren Ablauf zu unterbrechen. Dieses Ziel ist nur durch das besondere Engagement und die Zusammenarbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Folgende Qualitätsziele hat die cts als ihre definiert: Konsequente Ausrichtung der Qualitätspolitik am christlichen Menschenbild und Verankerung im Leitbild der cts. Hohe professionelle Standards mit stetigen Verbesserungen in allen Bereichen im Interesse der Kranken, Kinder und Jugendlichen, alten und behinderten Menschen und unserer MitarbeiterInnen. Positive Fehlerkultur mit Nutzung des Optimierungspotentials als Lernchance, mit Transparenz und wertschätzender Kommunikation. Qualitätsmanagement als ganzheitlicher, unternehmensweiter Managementansatz, der die besondere Hervorhebung einer Mitarbeiterorientierung, die Berücksichtigung von Umweltaspekten, die besondere Akzentuierung der gesellschaftlichen Verantwortung und die Pflege von Partnerschaften und Kooperationen beinhaltet. In Anbetracht des in den vergangenen Jahren gestiegenen Wirtschaftlichkeits- und Wettbewerbsdrucks in den Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens haben Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement einen besonderen Stellenwert erlangt. Die Qualität der Dienstleistungen wird künftig neben der Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung in noch stärkerem Maße zum entscheidenden Faktor im Wettbewerb um die Klienten unserer Einrichtungen (Patienten, Bewohner u.a.) werden. Die Vergütung von Leistungen wird zunehmend mit der Erfüllung von Qualitätskriterien und Qualitätsstandards verknüpft. Qualitätsmängel werden immer häufiger Gegenstand öffentlicher Berichterstattung und wirken sich so unmittelbar auf die Nachfrage aus. Die Anforderungen an die Qualität unserer Dienstleistungen und an die Transparenz dieser Qualität werden weiter steigen. Zwei Beispiele aus dem Geschäftsbereich Altenhilfe und Hospiz verdeutlichen, wie die cts das QM konkret umsetzt: Führungskräftetraining Im Januar 2018 hat die Geschäftsführung der cts Altenhilfe GmbH beschlossen, den Haus- und Pflegedienstleitungen der 13 SeniorenHäuser und des Hospizes ein Inhouse-Führungskräftetraining anzubieten. Im Zentrum steht die bewusste Rollen- und Verantwortungsübernahme hinsichtlich der Kernaufgaben einer Führungskraft. In modularem Aufbau werden von Oktober 2018 bis Dezember 2019 sowohl die Gruppe der Hausleitungen als auch die Pflegedienstleitungen separat geschult. Der Inhalt umfasst unter Vorbehalt folgende Themenschwerpunkte: Ich als Führungskraft Kommunikation als Führungskraft wirksam einsetzen Konfliktklärung Mitarbeiterführung und Personalentwicklung Teams führen und Gruppendynamik steuern Change Management und Umgang mit Widerstand Im September 2018 findet eine große Kick-off Veranstaltung mit allen MitarbeiterInnen und der Geschäftsführung in der Trägerzentrale statt. Dabei werden in einem Workshop nochmals Wünsche und Anregungen mit aufgenommen, die auch in den Modulen Platz finden sollen. Multiplikatoren eine wichtige Rolle im Veränderungsprozess Im Zuge der Einführung eines Strukturmodells, das die herkömmliche sehr aufwendige Pflegeplanung ablösen soll, sowie der gleichzeitigen Umstellung auf eine neue Fachsoftware in der Altenhilfe hat die Geschäftsführung des Geschäftsbereichs entschieden, diesen Prozess von drei Multiplikatoren begleiten zu lassen. Vom 1. Januar 2018 bis zum 30. Juni 2019 sind Tina Müller, Karina Groß und Thomas Haffner für die Mitarbeiter- Innen in den 14 Altenhilfe-Einrichtungen tätig. Die Gesamtprojektleitung hat Brigitte Pistorius (Leitung Qualitätsmanagement Geschäftsbereich Altenhilfe). Die Multiplikatoren haben zusammen mit den Pilotanwendern der Senioren- Häuser Bous und Püttlingen an den

17 17 Schulungen Strukturmodell und Vivendi PD teilgenommen. Im Nachgang erarbeiteten sie sich auf dieser Grundlage ihre eigenen Schulungsunterlagen. Ihr Hauptaufgabengebiet umfasst die Fortbildung der MitarbeiterInnen zum Strukturmodell und zur Fachsoftware Connext-Vivendi PD. Zudem werden diese in der schulungsfreien Zeit von den Multiplikatoren in ihren Einrichtungen begleitet und fachlich unterstützt. Auch im Qualitätsmanagement ist das Multiplikatoren-Team im Bezug auf relevante Prozessveränderungen tätig. Die beiden Pilot-Einrichtungen konnten bereits in den Echtbetrieb überführt werden. Die Rolloutphase hat Ende Juli begonnen, findet in drei Schulungswellen statt und wird Ende März 2019 abgeschlossen sein. Hierbei werden ca. 800 MitarbeiterInnen der Pflege sowie der sozialen Betreuung geschult. Durch den großzügig geplanten zeitlichen Umfang der Pilotphase konnte ein großer Benefit mit in den Rollout genommen werden - die Rolloutphase 1 ist derzeit in vollem Gange.

18 18 PERSONAL- UND SOZIALBERICHT Die cts weist insgesamt eine recht konstante Anzahl von Beschäftigten in den vergangenen Jahren auf, mit einer leicht steigenden Tendenz Ausgehend von der durchgehend positiven Leistungsentwicklung aller Einrichtungen des cts-verbundes in den vergangenen Jahren, ist entsprechend eine steigende Anzahl an Beschäftigten zu erkennen. Lag die Zahl der Mitarbeitenden Ende 2016 noch bei etwa 5.300, so kann die cts Ende 2017 bereits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Familie zählen. Diese verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: Altenhilfe und Hospiz Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe Gesundheit Krankenhäuser Rehakliniken 781 cts Service GmbH 479 cts-trägerzentrale 98 Auszubildende über den gesamten Verbund 280 Um den gestiegenen Anforderungen und der Komplexität des Themas Personal sowohl operativ als auch strategisch gerecht zu werden, wurde auf Trägerebene die Stabsstelle Personalentwicklung, Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung implementiert. Die Stabsstelle ist dabei insbesondere verantwortlich für die Entwicklung, Steuerung und Bearbeitung erforderlicher Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung und -bindung, die Unterstützung der Einrichtungen in Fragen der Personalentwicklung, den Aufbau eines Employer-Brandings sowie das Personalmarketing. Denn es gilt nicht nur den bereits bestehenden Herausforderungen gegenüberzutreten, sondern vorausschauend nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Die bevorstehenden Investitionen in allen Geschäftsbereichen bringen v. a. auch Handlungsbedarf im Personalbereich mit sich: Personalakquise der zukünftigen Vakanzen, Personalentwicklung, sich als attraktiver Dienstgeber am Markt zu etablieren, wie auch die weitere Digitalisierung der Prozesse zur Personalgewinnung und im Rahmen der Personalverwaltung. Die cts wird die genannten Themen ganzheitlich betrachten, die bereits bestehenden Ressourcen des Verbundes einbeziehen und so Synergien schaffen, die es erlauben, zukunftsweisende Projekte gemeinsam anzugehen und umzusetzen. Erste Projekte in diesem Kontext sind bereits gestartet: 1. Implementierung eines internen Betrieblichen Gesundheitsmanagements 2. Implementierung einer E-Recruiting-Software Prozessoptimierung und Transparenz 3. Aufbau eines Employer Brandings- Pilot: cts Rehakliniken Baden- Württemberg 4. Einführung einer neuen Software zur Dienstplanung sowohl in den Krankenhäusern als auch in den Einrichtungen der Alten- und Jugendhilfe. 1) Hier sind das St. Barbara Hospiz Bous sowie die SeniorenZentren Hanns-Joachim-Haus und Haus Immaculata enthalten, die gesellschaftsrechtlich nicht zur cts Altenhilfe GmbH gehören. 2) Hier sind die Kita Altenkessel und die Jugendhilfeeinrichtungen Theresienheim und Hanns-Joachim-Haus enthalten, die gesellschaftsrechtlich nicht zur cts Jugendhilfe GmbH gehören.

19 COMPLIANCE UND RISIKOMANAGEMENT 19 Das neue Kirchliche Datenschutzgesetz Zur Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben für den Schutz personenbezogener Daten durch die Europäische Datenschutz-Grundverordnung wurde zum 24. Mai 2018 das neue Kirchliche Datenschutzgesetz (KDG) in Kraft gesetzt. Durch die Regelungen des KDG werden die Rechte der Betroffenen wesentlich gestärkt und durch die Einrichtung einer erweiterten Datenschutzaufsicht abgesichert. Notwendig ist eine Bestandsaufnahme aller durchgeführten Verarbeitungsprozesse und die Erstellung entsprechender Verarbeitungsverzeichnisse. Auftragsdatenverarbeitungen sind regelmäßig zu überprüfen und zu dokumentieren. Die laufenden Verträge müssen innerhalb der Übergangsfrist angepasst werden. Ebenso ist ein Prozess für die Meldung von Datenschutzverstößen und zur Wahrung der Betroffenenrechte zu etablieren. Die Erfüllung dieser Pflichten durch die Träger und Einrichtungen des cts-verbundes wird durch die cts-trägerzentrale gemeinsam mit der externen Datenschutzbeauftragten der cts zentral gesteuert und unterstützt. Compliance-Management Compliance-Management umfasst diejenigen Maßnahmen, die gewährleisten sollen, dass die Mitarbeitenden die für ihr Handeln geltenden externen und internen Regelungen (Gesetze und sonstige Vorschriften, aber auch interne Ordnungen, Dienstanweisungen etc.) befolgen und somit Rechtsverstöße, die eine Haftung oder eine Sanktion für das Unternehmen bzw. seine Mitarbeitenden nach sich ziehen können, vermieden werden. Mit der Inkraftsetzung des cts-verhaltenskodexes hat die cts eine wesentliche Grundlage für das Compliance-Management innerhalb des cts-verbundes geschaffen. Ergänzend hierzu wurden in den Krankenhäusern des cts-verbundes mit den Dienstanweisungen Transparenz und Antikorruption inzwischen Regelungen zur Zusammenarbeit mit externen Partnern (z.b. Pharmafirmen, Medizinprodukteherstellern, Bauunternehmen etc.) und zur Korruptionsvermeidung erlassen. In der kommenden Berichtsperiode soll zunächst für den Geschäftsbereich Krankenhäuser und Rehakliniken ein Compliance-Komitee etabliert werden, um aktuelle Themen, wie z.b. Kooperationen mit Pharmaunternehmen, gemeinsam mit den beteiligten Berufsgruppen aus den Kliniken zu prüfen und wo erforderlich weitergehend zu regeln. Brand- und Katastrophenschutz Im Ergebnis des Projekts zur Überprüfung der Organisation des Brand- und Katastrophenschutzes mit der Gesellschaft für Risiko-Beratung (GRB), Detmold, über welches im Geschäftsbericht der Vorperiode berichtet wurde, wurde die Abteilung Bau- und Objektbetreuung der cts-trägerzentrale zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben im Bereich des baulichen Brandschutzes mit den Aufgabengebieten organisatorischer sowie apparativer und anlagentechnischer Brandschutz beauftragt und entsprechend personell verstärkt. Der Bereich des organisatorischen Brandschutzes umfasst u.a. die Steuerung des Brandschutzbeauftragtenwesens, die Veranlassung der Erstellung und Aktualisierung der Brandschutz- und der Hausalarmpläne, die Veranlassung und das Nachhalten von Brandverhütungsschauen sowie die Überwachung der Brandschutzrelevanz bei Nutzungsänderungen. Gegenwärtig wird darüber hinaus für das CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia im Auftrag des Trägers ein Gesamtbrandschutzkonzept erarbeitet. Die Überprüfung und Weiterentwicklung des Brandschutzmanagements in den Einrichtungen des cts-verbundes wird auch in der kommenden Berichtsperiode ein wesentlicher Bestandteil des Compliance-Managements innerhalb der cts sein.

20 20 ETHIK, SPIRITUALITÄT UND LEITBILD Mit Menschen für Menschen In dieser Grundhaltung versuchen wir als cts unseren Arbeitsalltag zu gestalten. Um unserem Auftrag gerecht werden zu können, brauchen wir Strukturen, die unser Selbstverständnis fördern. In unseren Kliniken und SeniorenHäusern sind seit vielen Jahren Ethikkomitees strukturell verankert, die den MitarbeiterInnen, PatientInnen, BewohnerInnen und Angehörigen in ethisch schwierigen Entscheidungssituationen beratend zur Seite stehen. Um dem Bedarf an Ethikberatung in weiteren Arbeitsfeldern gerecht zu werden, wurde das Ethikkomitee der Altenhilfe und des Hospizes um den Bereich der Behindertenhilfe erweitert. Darüber hinaus wurde für die Rehakliniken ein eigenes Ethikkomitee ins Leben gerufen. Ziel ist es, in allen Einrichtungen, in denen Wertekonflikte zum Tragen kommen können, geeignete Maßnahmen zur Ethikberatung zu etablieren. Im trägerübergreifenden Fortbildungsprogramm Angewandte Ethik finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere Angebote zu aktuellen, ethischen Themen aus ihrem Arbeitsalltag. So wurden Fortbildungen zur Ethischen Fallbesprechung oder zum Freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit von vielen unserer Mitarbeitenden besucht. Als katholisch-karitatives Unternehmen sind wir lebendiger Teil der Kirche vor Ort. Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Sein Leben ist für uns Maßstab und Leitbild. Nach seinem Vorbild machen wir uns stark für Menschen in Not und bieten ihnen qualifizierte Hilfe an. (Leitbild der cts) Aus diesem Grund wurde 2017 die bewährte Struktur der Einrichtungsleitertagungen unter der Perspektive Spiritualität & Führung wieder aufgenommen. Die Tagung im November 2017 beschäftigte sich gemeinsam mit Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg mit der Umsetzung der Synode. Wie wollen wir in Zukunft Kirche sein? Um dieser Frage genauer nachgehen zu können, wurde im April eine zweitägige Klausur zum Thema Christliches Führungsverständnis in Baden-Baden durchgeführt. Wie können wir unserem Auftrag kirchliche Einrichtung zu sein gerecht werden? Was macht uns als cts aus? Alle waren sich einig, dass über alle Geschäftsfelder hinweg weiterhin an diesem Thema vernetzt gearbeitet werden sollte. Im Herbst 2017 sind auch die cts Rehakliniken Baden-Württemberg in einen bewussten Leitbildprozess eingestiegen. In mehreren Veranstaltungen konnte mit mehr als der Hälfte aller MitarbeiterInnen bereits über die Werte, die sie ausmachen sollten, diskutiert werden. Zu den Themengebieten Respekt, Team und Wertschätzung wird jetzt in allen Arbeitsbereichen gemeinsam weitergearbeitet. Im Rahmen des achtsamen Umgangs miteinander haben wir unsere Schulungen im Bereich der Prävention gegen sexualisierte Gewalt deutlich ausgeweitet. So konnten bereits viele Leitungskräfte für dieses Thema sensibilisiert werden und die Umsetzung der individuellen Schutzkonzepte hat begonnen. Gemäß unserem Verständnis: Mit Menschen für Menschen da zu sein, ist unser gemeinsamer Auftrag.

21 IT UND RECHENZENTRUM 21 Die IT-Abteilung des cts-verbundes hat derzeit einige Großprojekte in Arbeit, die hier kurz skizziert werden Etablierung eines zweiten Serverraumes für das Rechenzentrum der cts Ziel ist es, das Risiko für alle Standorte und Einrichtungen der cts durch einen zweiten Serverraum in einem örtlich getrennten zweiten Rechenzentrum zu minimieren. Unternehmenskritische Systeme (wie z. B. KIS und RIS, PACS, PDMS) sind nach Fertigstellung redundant verfügbar und können ohne Umschaltzeit bei Eintritt eines Risikos weiterbetrieben werden. Die vorhandene redundante IT-Infrastruktur (z.b. Datenbankserver, Firewall, Speichernetzwerk, aktive Netzwerkkomponenten, Virtualisierungshosts (Server)) wird in den zweiten Serverraum ausgelagert und dort weiterbetrieben. Vorbereitung der Maßnahmen zur Umsetzung des IT-Sicherheitsgesetzes für kritische Infrastrukturen Ziel des Gesetzes ist eine Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme in Deutschland. Auswirkungen, die mit Mehrkosten verbunden sind, ergeben sich, wenn das CaritasKlinikum Saarbrücken als kritische Infrastruktur eingestuft wird. Als kritische Dienstleistungen werden die Dienstleistungen in den Bereichen Aufnahme, Diagnose, Therapie, Unterbringung/Pflege und Entlassung angesehen. Um die notwendigen organisatorischen und technischen Maßnahmen vorzubereiten und zu planen, ist eine AG Kritis eingerichtet worden. IT-Strategie Krankenhäuser Digitalisierung und Prozessoptimierung Um den Service der IT, insbesondere für die Krankenhäuser der cts, weiter zu verbessern und die Prozesse in den Leistungsbereichen künftig verstärkt durch einen adäquaten IT-Einsatz zu unterstützen, wurde, unterstützt durch eine externe Beratungsgesellschaft, mit der Erarbeitung einer langfristig orientierten Krankenhaus IT-Strategie begonnen. Die Zielsetzung ist, den Status quo der IT zu überprüfen und deren Ausrichtung für die nächsten Jahre zu definieren, um somit eine Entscheidungsbasis für anstehende Maßnahmen und Investitionen zu erlangen. Im Fokus der Betrachtung stehen die Themenbereiche IT-Personalstruktur und IT-Organisation, Applikationen/ Verfahren (auf Basis der bestehenden Systeme), IT-Infrastruktur und Systeme. Projekt Altenhilfe 2020 optimierte Prozesse durch Einsatz neuer IT-Software In allen Bereichen der Altenhilfe ist die Softwaresuite von CGM systema im Einsatz. Im Rahmen des Projektes werden die aktuellen Anforderungen an eine bereichsweite Software in Bezug auf Klientenverwaltung/Abrechnung, Dienstplanung sowie Pflegeplanung und -dokumentation definiert, sowie eine geeignete Software ausgewählt und anschließend eingeführt. Mit der Einführung des neuen Strukturmodells (SIS, strukturierte Informationssammlung), das auch softwaremäßig abgebildet werden soll, stehen die Einrichtungen vor einer Herausforderung. Ein wesentliches Ziel ist der Einsatz einer einheitlichen Software für den Einsatz des SIS. Hiermit wird eine zeitliche Entlastung der Pflegkräfte bei der Dokumentation erreicht. Darüber hinaus sollen bei der Überprüfung der aktuellen Anforderungen weitere Prozesse bestimmt werden, die mit einer besseren Softwareunterstützung zukünftig optimiert werden können. Relaunch Krankenhausinformationssystem Rehakliniken Integration IT-Systeme Die drei neuen Kliniken der cts Rehakliniken Baden-Wüttemberg GmbH und deren IT-Systeme sollen in die IT-Infrastruktur des cts-verbundes integriert werden. Die neuen Kliniken nutzen das KIS vom Hersteller CGM. Ebenso wird das KIS in den Sankt Rochus Kliniken der cts-reha GmbH eingesetzt.

22 22 AUS-, FORT- UND WEITERBILDUNG Das cts SchulZentrum St. Hildegard blickt zurück auf das Berichtsjahr 2017/2018 Hebammenschülerinnen bei praktischen Übungen Bild: Verena Maurer, Text: Juliana Parino Hebammen Auf dem Weg zur hochschulischen Ausbildung: Die Hebammentätigkeit schafft den Spagat zwischen (Natur-) Wissenschaft, Kunst und Handwerk. Die Auszubildenden sind mit viel Spaß und Engagement in der fachpraktischen Ausbildung im Skills Lab dabei auch in der Zukunft eine große Aufgabe für die Lernorte in Theorie und Praxis. Teilnehmer der Fachweiterbildung Intensiv & Anästhesie Bild und Text: Stefan Schneider Fachweiterbildung Intensiv & Anästhesie Megacode Training in der Fachweiterbildung. Die TeilnehmerInnen des bereits dritten Kurses hatten die Möglichkeit, erweiterte Maßnahmen der Wiederbelebung im Team einzuüben. Der Reanimationsalgorithmus beinhaltet mechanische, medikamentöse und elektrische Maßnahmen. Teilnehmer des Moduls Schmerztherapie Bild und Text: Judith Köhler Fachweiterbildung Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin Am 1. Juli 2017 haben insgesamt 14 TeilnehmerInnen mit der zweijährigen Fachweiterbildung Pflege in der Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin begonnen. Vier Module müssen absolviert werden, wobei die Module auch einzeln belegt werden können. In den jeweiligen Modulen erfolgt ein reger übergreifender Austausch, da die Pflegefachkräfte aus verschiedenen Bereichen wie Kliniken und Senioreneinrichtungen kommen. Weiterbildung Praxisanleiter/-in für Gesundheitsfachberufe 23 TeilnehmerInnen konnten ihre Weiterbildung erfolgreich abschließen. Insgesamt 240 Unterrichtsstunden mussten zur Übernahme für das neue Aufgabengebiet absolviert werden. Das künftige Tätigkeitsprofil umfasst die Betreuung von Gesundheits- und KrankenpflegeschüleInnen in der praktischen Ausbildung, somit tragen die erfolgreichen AbsolventInnen künftig wesentlich zur Verbesserung der Ausbildungsqualität bei. TeilnehmerInnen der Weiterbildung Praxisanleitung Bild: Sabine Birkelbach, Text: Stefan Schneider und Gerhard Schackmann Gesundheits- und Krankenpflege Sowohl im Jahr 2017 als auch in diesem Jahr haben Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege den Vorentscheid des Wettbewerbs Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege gewonnen und dadurch das Saarland beim Bundeswettbewerb in Berlin vertreten können. Das SchulZentrum unterstützte die Teilnahme jeweils durch Freistellung der Schülerinnen und Lehrkräfte. Zusätzlich zu einem vierten Platz im

23 23 Wettbewerb wurde unsere Schülerin dieses Jahr in die Nationalmannschaft Pflege Deutschland berufen. Praktische Ausbildung in der Gesundheitsund Krankenpflege Bild: Stefan Schneider, Text: Björn Metzer Hannah Crauser und Eva-Maria Altmeyer Teilnehmerinnen der Bundeswettbewerbe 2017 und 2018 Text: Björn Metzer/Claudia Janes-Jung Gesundheits- und Krankenpflege Im Jahr 2017 haben wir einen Meilenstein in der praktischen Ausbildung erreicht: Seit dem 1. Oktober beschäftigt die Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der hauptamtlichen Praxisanleitung. Sie führen eine Vielzahl fundierter Anleitungen auf den Stationen durch und haben stets ein offenes Ohr für die Belange der Schülerinnen und Schüler. Zudem finden praxisorientierte Unterrichte, zum Beispiel im Rahmen von Gruppenanleitungen, statt. Schülerinnen Kurs Logopädie Bild und Text: Johanna Krebs/Christa Stolz Logopädie Vielfältige Unterrichtsformen erleichtern das Lernen und sichern das Verständnis für wichtige Sachverhalte. Im Fach Redeflussstörungen bei Erwachsenen lernen die SchülerInnen aus dem Logopädiekurs gerade Modifikationstechniken. Diese dienen in der Therapie zur Veränderung des Sprechens. Gemeinsam brainstormen die Schüler, was sie bisher darüber wissen. Praktische Übung im theoretischen Unterricht Bild und Text: Johanna Krebs/Christa Stolz

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25 25 GESCHÄFTSBEREICH KRANKENHÄUSER / REHAKLINIKEN Die Einrichtungen des cts- Verbundes sind mit ihren bereits entwickelten oder in der Entstehung befindlichen medizinischen und baulichen Kon zepten bestens gewappnet für die Herausforderungen der Zukunft Darüber hinaus ist Fachkräftegewinnung inzwischen eine der größten Herausforderungen für Gesundheits- und Sozialunternehmen. Die Aufgabe einer christlichen Unternehmensentwicklung besteht in diesem Kontext darin, das christliche Profil seiner Einrichtungen attraktiv und glaubhaft zu entwickeln und hierfür geeignete Akzente zu setzen.

26 26 GESCHÄFTSBEREICH KRANKENHÄUSER / REHAKLINIKEN INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT Die Einrichtungen des cts-verbundes sind mit ihren bereits entwickelten oder in der Entstehung befindlichen medizinischen und baulichen Kon zepten bestens gewappnet für die Herausforde rungen der Zukunft. Diese haben wir im zurückliegenden Berichtszeitraum weiter verfeinert und Teile bereits in die Tat umgesetzt. Ganz im Sinne der Patienten werden künftig immer mehr die Qualität der Behandlung und tragfähige Konzeptionen mit Kooperationsmöglichkeiten im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und letzten Endes darüber entscheiden, wer seine Position behaupten kann und wer nicht. Darüber hinaus ist Fachkräftegewinnung inzwischen eine der größten Herausforderungen für Gesundheits- und Sozialunternehmen. Die Aufgabe einer christlichen Unternehmensentwicklung besteht in diesem Kontext darin, das christliche Profil seiner Einrichtungen attraktiv und glaubhaft zu entwickeln und hierfür geeignete Akzente zu setzen. Diese müssen gekennzeichnet sein von hoher Wertschätzung für die Mitarbeitenden, von Zuwendung und Aufmerksamkeit geprägten Dienstleistungen für die Klienten und von geeigneten Angeboten und Räumen, die eigene Tätigkeit als sinnvolles und sinnstiftendes Handeln zu erleben. CaritasKlinikum Saarbrücken Ziel des CaritasKlinikums Saarbrücken ist die langfristige Zukunftssicherung beider Standorte durch die stetige Weiterentwicklung der Strukturen für einen weiteren Ausbau der medizinischen Angebote und der Leistungsfähigkeit. Hierbei stehen sowohl die Patientenbehandlung auf höchstem medizinischem Niveau, die Patientensicherheit, als auch die Förderung der Mitarbeitenden und deren Zufriedenheit im Fokus. Das CaritasKlinikum Saarbrücken hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, was sich unter anderem in einer Steigerung der Patientenzahlen, neuen Schwerpunkten sowie in gestiegenen Mitarbeiterzahlen widerspiegelt. Im vergangenen Jahr haben die Verantwortlichen in die Infrastruktur des CaritasKlinikums Saarbrücken investiert und einen baulichen Sanierungs- und Renovierungsplan für beide Standorte erarbeitet. Die 2014 erarbeitete Medizinkonzeption 2020 in Verbindung mit einer baulichen Zielplanung wird stetig umgesetzt und zeigt fortlaufend Erfolge. So wurde am Standort St. Josef Dudweiler beispielsweise im Bereich des Orthopädischen Zentrums durch den Ausbau der Konservativen Orthopädie das Behandlungsspektrum im Sinne der ganzheitlichen und patientenorientierten Behandlung erweitert und in der Klinik für Proktologie eine neue Behandlungsmethode Laserbehandlung bei Hämorrhoiden eingeführt. Am Standort St. Theresia verzeichnet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erneut gestiegene Geburtenzahlen und verfügt seit November 2017 über ein Perinatalzentrum. Auch das zertifizierte Onkologische Zentrum mit seinen zertifizierten Organzentren (Darmkrebszentrum, Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren, Krebszentrum für Pankreas, Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum) verzeichnet stetig steigende Patientenzahlen und in der Klinik für Neurologie wurde eine Epilepsie-Ambulanz etabliert. Dies sind nur einige Beispiele der positiven Entwicklung des CaritasKlinikums, auf die das Land im April 2018 mit der Ausweitung der Planbetten im Rahmen der Landeskrankenhausplanung reagiert hat. Dadurch wird es in

27 den kommenden Jahren weitere erhebliche Investitionen in die bauliche und medizinische Infrastruktur geben, die die weitere Umsetzung der Medizinkonzeption 2020 möglich machen. Um diese zukunftsorientierte Medizinstrategie auch personell umsetzen zu können, wurde in verschiedenen Dienstarten die Personalisierung angepasst, vor allem im Bereich der Pflege, beim Funktionsdienst und bei den Hebammen. Im Bereich der Klinikleitung gab es ebenfalls Veränderungen. Im August 2017 trat Guido Weiskopf seinen Dienst als neuer Pflegedirektor an und zum 1. Februar hat Margret Reiter die Funktion der Kaufmännischen Direktorin am CaritasKlinikum Saarbrücken übernommen. Das Direktorium erarbeitet dort, wo erforderlich, neue Organisationsstrukturen mit definierten Verantwortlichkeiten der einzelnen Abteilungen aus. Hier gehen die Verantwortlichen insbesondere auf Angaben aus der Mitarbeiterbefragung aus 2016 ein, um tagtäglich die bestmöglichen Voraussetzungen zur Bewältigung der Aufgaben zu schaffen. Vinzentius-Krankenhaus Landau Das Vinzentius-Krankenhaus Landau führt die 2016/2017 gesetzten Schwerpunkte im Berichtsjahr weiter fort. Besonders freuen wir uns darüber, dass das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium im Hinblick auf die Baumaßnahme OP/Intensiv und Aufwachraum am Vinzentius-Krankenhaus Landau im Dezember 2017 ein Fördermittelvolumen von 19,4 Millionen Euro als Festbetrag (zzgl. Baukostenindex ) bewilligt hat. Dies ermöglicht uns eine zeitnahe Konkretisierung und Umsetzung der Baumaßnahme. Auch das medizinische Konzept wurde weiterentwickelt und verfeinert: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Nachdem sich die Abteilung Gefäßchirurgie seit der Einstellung eines Leitenden Oberarztes positiv entwickelt hat, soll sie im Rahmen der Gesamtabteilung weiter ausgebaut und gestärkt werden. Unfallchirurgie und Orthopädie Der Ausbau der Schulterchirurgie im Rahmen der Gesamtabteilung ist durch Ausbildung eines Leitenden Oberarztes abgeschlossen. Der Umgang in unseren Einrichtungen muss gekennzeichnet sein von hoher Wertschätzung für die Mitarbeitenden, von Zuwendung und Aufmerksamkeit geprägten Dienstleistungen für die Klienten und von geeigneten Angeboten und Räumen, die eigene Tätigkeit als sinnvolles und sinnstiftendes Handeln zu erleben. Rafael Lunkenheimer Geschäftsführer des cts-verbundes 27

28 28 Der Ausbau der Konservativen Orthopädie im Rahmen der Gesamtabteilung ist durch die Einstellung eines Oberarztes im Juli 2017 erfolgt. Der Ausbau der Endoprothetik im Rahmen der Gesamtabteilung wird durch die Einstellung eines weiteren Endoprothetikers zum 1. August 2018 erfolgen. Der Ausbau der Alterstraumatologie in Zusammenarbeit mit der medizinischen Klinik wird ab September 2018 erfolgen hier wird eine Kooperation angestrebt. Gynäkologie und Geburtshilfe Im Jahr 2017 wurden im Vizentius-Krankenhaus Landau Babys geboren. Die operative Gynäkologie wurde im Rahmen der Gesamtabteilung durch die Einstellung eines Leitenden Oberarztes zum August 2016 ausgebaut. Die Leistungen haben sich merklich gesteigert. Klinik für Innere Medizin Der Ausbau der Schlaganfalltherapie und die Einführung der Teleneurologie in Kooperation mit dem städtischen Klinikum Karlsruhe sind bereits abgeschlossen, ebenso wie die Zusammenführung der Schwerpunkte Gastroenterologie und Kardiologie zur Klinik für Innere Medizin zum 1. Januar Klinik für Pädiatrie Der Ausbau des Schwerpunktes für Kinder Diabetes Typ I - Pädiatrie des Vinzentius- Krankenhauses Landau in Kooperation mit einer Diabetes-Schwerpunktpraxis wird noch im Laufe des Jahres 2018 erfolgen. Um den Schwerpunkt Aus- und Weiterbildung weiter zu stärken, wurde der Weiterbildungsverbund Südliche Weinstraße im Jahr 2017 gegründet. Sinn und Zweck ist es, jungen Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit zu geben, an einem Ort strukturiert und mit hoher Ausbildungsqualität den Facharzt/in für Allgemeinmedizin erfolgreich zu absolvieren. Des Weiteren soll aber auch dem Hausarztmangel im ländlichen Bereich entgegengewirkt werden. Seit 2018 werden hier zwei Ärztinnen zur Fachärztin für Allgemeinmedizin ausgebildet. Darüber hinaus arbeitet die Nardini-Krankenpflegeschule des Vinzentius-Krankenhauses in Kooperation mit dem cts SchulZentrum St. Hildegard erfolgreich zusammen: Beide Schulen arbeiten derzeit bei der Umsetzung der Generalistik und bei der Umsetzung eines strukturierten Qualitätsmanagements erfolgreich zusammen. Rehaverbund Nachdem zum 1. Januar 2017 die Übernahme der cts Rehakliniken Baden-Württemberg in Baden-Baden, Bad Liebenzell und Wittnau bei Freiburg in den cts-verbund erfolgte, stand die Zeit seitdem ganz im Zeichen der Integration und Umsetzung des Rehaverbund-Konzeptes, welches für die vier Rehakliniken eine enge Verzahnung inkl. aufeinander abgestimmter Leistungsschwerpunkte sowie eine intensive Kooperation vorsieht. Gemeinsam wurde das so genannte Rehaverbund-Konzept aufgesetzt, das nun in den kommenden Jahren nach und nach umgesetzt werden soll. Bei erfolgreicher Umsetzung stehen für den gesamten Verbund unterm Strich insgesamt über 900 Betten zur Verfügung eine beachtliche Größenordnung, die in jeder Hinsicht eine gute Ausgangsbasis bietet. cts Reha GmbH/Sankt Rochus Kliniken Abschluss neuer Versorgungsverträge mit den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen. Mit Datum vom 1. Mai 2017 wurde der bisherige Versorgungsvertrag nach 111 Abs. 2 SGB V durch den Abschluss eines neuen abgelöst. Dieser sieht vor, dass die Orthopädie ihre Kapazität von 150 Vertragsbetten auf 120 reduziert, während die Neurologie von bisher 115 auf nun 150 Vertragsbetten (Phasen C und D) wächst. Während der Vertrag eine Verringerung der Bettenzahl in der Kardiologie von 50 auf 30 vorsieht, wird die Klinik für Geriatrie weiter wachsen. Die erst Ende 2013 gegründete Abteilung konnte auf nun 85 Betten ausgeweitet werden. Damit decken die Sankt Rochus Kliniken den im Rahmen des Landesgeriatriekonzeptes für den gesamten Landkreis Karlsruhe ermittelten Bedarf ab.

29 29 Vertragsverhältnisse zur Deutschen Rentenversicherung Von besonderer Bedeutung sind die im Geschäftsjahr 2017 abgeschlossenen Vertragsvereinbarungen mit der Deutschen Rentenversicherung einzuordnen. Mit Wirkung zum 1. Februar 2017 konnte der Vertrag gem. 21 Abs. 1 SGB IX mit der DRV Baden-Württemberg für die Indikationen Orthopädie, Kardiologie und Neurologie Phase D abgeschlossen werden. Eröffnung einer Krankenhausabteilung für die Neurologie Phase B Ende 2016 ist es gelungen, mit dem Sozialministerium Baden-Württemberg eine Vereinbarung zu schließen, dass die Sankt Rochus Kliniken ab 2017 mit zunächst 18 Betten in den Landeskrankenhausplan aufgenommen werden. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2017 wurden die notwendigen Strukturvoraussetzungen hinsichtlich der benötigten Personalisierungen im Bereich des Ärztlichen Dienstes, Pflegedienstes und den Therapeutischen Dienstarten geschaffen. Ebenso wurden Investitionen in medizinische Geräte und pflegerische Apparaturen vorgenommen, um die Krankenhausabteilung in Betrieb nehmen zu können. Die ersten Patientenaufnahmen konnten ab dem 1. Juli 2017 realisiert werden. Bauprojekte Für die Jahre 2018/2019 sind Baumaßnahmen in Höhe von rund 8,5 Mio Euro vorgesehen, um dem gestiegenen Bedarf an Therapieräumen, Patienten- und Bewohnerzimmern gerecht zu werden. Neben dem Erreichen einer ausgewogenen Leistungsträgerpluralität sind die wichtigsten Herausforderungen die Bewältigung der anspruchsvollen Bauvorhaben in Wittnau und Bad Liebenzell, das Knüpfen tragfähiger regionaler Netzwerke mit Akutkliniken sowie die Erschließung marktgerechter Vertriebswege. Hierzu wurde in Verbindung mit dem zum 1. April 2018 vollzogenen Geschäftsführerwechsel ein Leitbild- und Organisationsentwicklungsprozess eingeleitet, der im Wesentlichen eine Dezentralisierung mit mehr Verantwortung auf Klinikstandortebene vorsieht. An der cts Klinik Schlossberg in Bad Liebenzell wird der Schwerpunkt weiterhin auf der Orthopädie liegen. Hier wird die cts insgesamt neun Millionen Euro in das Bestandsgebäude sowie rund 2,3 Mio Euro in einen Erweiterungsbau investieren. Die cts Klinik Stöckenhöfe in Wittnau bei Freiburg soll neben der Orthopädie ebenfalls das Angebot für neurologische und geriatrische Rehabilitation ausweiten, um sich für die Zukunft fit zu machen. Die cts beabsichtigt auch an diesem Standort groß angelegte Baumaßnahmen umzusetzen und insgesamt über acht Millionen Euro zu investieren, um neben Strukturverbesserungen die Kapazität um 72 Plätze zu erweitern. Die cts Klinik Korbmattfelsenhof in Baden-Baden wird ihren kardiologischen Schwerpunkt beibehalten. Daneben soll das Produkt Reha und Vorsorge für pflegende Angehörige sukzessive ausgebaut werden. cts Rehakliniken Baden-Württemberg GmbH Vertragsverhältnisse zur Deutschen Rentenversicherung Auch hier gelang es im Geschäftsjahr 2017, nachdem an allen drei Standorten die strukturellen Voraussetzungen geschaffen wurden, mit der DRV Baden-Württemberg Verträge zu schließen, mit dem Ziel, die aus der Trägervergangenheit resultierende totale Belegungsabhängigkeit von der AOK Baden-Württemberg zu reduzieren.

30 30 ZAHLEN UND FAKTEN Patienten stationär 621 Patienten teilstationär Betten stationär 48 Betten teilstationär Geburten ambulante Kontakte 18 Betten der Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege in Tagen

31 Operationen 67 Ehrenamtliche Vollkräfte 741 Pflegekräfte in Vollzeit Mitarbeiter und Azubis davon: Pflegekräfte

32 GESCHÄFTSBEREICH ALTENHILFE UND HOSPIZ 32 Pflege auf Augenhöhe das er fordert Mut und Behutsamkeit, Einfühlungsver mögen und Zurückhaltung, Aufmerksamkeit und Vertrauen Pflegende müssen in der Lage sein, sich den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen wirklich zuzuwenden und aufmerk sam sein für ihre oftmals sehr belastende Situa tion. Und trotz aller belastenden Situationen müs sen sie auch ein Auge und Ohr haben für das, was dem Pflegebedürftigen und seinen Angehö rigen das Leben schön macht, was ihm Freude und Hoffnung bereitet.

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34 34 GESCHÄFTSBEREICH ALTENHILFE UND HOSPIZ PFLEGE AUF AUGENHÖHE Im vergangenen Jahr hat mich an verschiedenen Stationen das Bild, das Sie auf dieser Seite sehen, begleitet und mir verschiedene Anregungen und Gedanken zur Pflege in unseren Einrichtungen der Altenhilfe geschenkt. Das Bild ist das Motiv des diesjährigen Hungertuches, ein Bild, das viele katholische Kirchengemeinden und Einrichtungen durch die Fastenzeit begleitet hat und die Frage in den Mittelpunkt stellt, was uns im Leben wirklich trägt. Es handelt sich um ein Werk von Chidi Kwubiri aus Nigeria, ein international bekannter Künstler. Er hat seinem Bild den Titel gegeben Ich bin, weil du bist. Bei diesen Worten handelt es sich um ein afrikanisches Sprichwort. Es drückt die Vorstellung aus, dass es zum Wesen des Menschseins gehört, Teil eines Beziehungsnetzes zu sein. Ich bin, weil Du bist Zwei Menschen begegnen einander auf Augenhöhe. Gerade in der Pflege von alten Menschen besteht nicht selten die Gefahr, die Augenhöhe zwischen Pflegendem und Pflegebedürftigem aus dem Blick zu verlieren und dies vielleicht noch umso mehr, je stärker der Pflegebedürftige eingeschränkt ist, sich möglicherweise nicht mehr artikulieren kann und das Ungleichgewicht in der Pflegebeziehung immer deutlicher wird. Umso wichtiger ist es, immer wieder darauf hinzuweisen und für die notwendigen Rahmenbedingungen zu sorgen, dass die Pflegenden den Anspruch nicht verlieren, dem Pflegebedürftigen in allen Pflegesituationen auf Augenhöhe zu begegnen. Ich bin, weil Du bist Die Augen der beiden auf dem Bild strahlen große Ruhe, Zugewandtheit und Aufmerksamkeit für den anderen aus. Auch dies ist sicherlich ein Thema in der Pflege. Pflegende müssen in der Lage sein, sich den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen wirklich zuzuwenden und aufmerksam sein für ihre oftmals sehr belastete Situation. Und trotz aller belastenden Situation müssen sie auch ein Auge und Ohr haben für das, was dem Pflegebedürftigen und seinen Angehörigen das Leben schön macht, was ihm Freude und Hoffnung bereitet. Ich bin, weil Du bist Die Arme streben aufeinander zu, die Hände ruhen auf den Schultern des anderen. Auch in der Pflege geht es nicht ohne Berührung und das ist sicher nicht selten eine heikle Situation. Sie erfordert Mut und Behutsamkeit, Einfühlungsvermögen und Zurückhaltung, Aufmerksamkeit und Vertrauen. Aber sie kann auch und gerade in der Pflege ein Zeichen der Verbundenheit von Menschen in ungleichen Situationen auf Augenhöhe sein. Dieser Aspekt wird in dem Bild auf besondere Weise ausgedrückt. Die Arme der beiden Menschen auf dem Bild ändern ihre Farbe, sobald sie in die Sphäre des anderen eintreten, d.h. sie respektieren den anderen, sind sich der prekären Situation bewusst und sind bereit, sich auf den anderen und seine Welt einzulassen. Pflege auf Augenhöhe Nicht zuletzt der letztgenannte Gedanke einer Pflege, die der Verbundenheit von Menschen und ihrem Wert besonderen Ausdruck verleiht, spiegelt sich in vielen Aussagen von Pflegenden wider, die wir in einer Aktion zum Monat der Pflegeberufe im letzten Jahr erhalten haben. Nastasia, Azubine im SeniorenHaus, schreibt: Ich liebe meinen Beruf, weil mich die Zufriedenheit der alten Menschen glücklich macht, oder Tina, eine andere Azubine, schreibt: Ich liebe meinen Beruf, weil es mir wahnsinnig Spaß macht mit Menschen zu arbeiten. Pflege ist für mich eine individuelle, sinngerichtete Aufgabe, damit sich pflegebedürftige Menschen bei uns im SeniorenZentrum wohlfühlen und Pflegeassistent Thorsten schreibt: Ich liebe meinen Beruf, weil die Reaktion von den Patienten so schön ist. Es kommt unglaublich viel Dankbarkeit zurück.

35 Der nigerianische Künstler Chidi Kwubiri gestaltete das 21.MISEREOR-Hungertuch und das waren nur drei von vielen weiteren Rückmeldungen, die uns nochmals beeindruckend vor Augen geführt haben, welcher Reichtum an positiven Erfahrungen in den Pflegeberufen in unseren Einrichtungen schlummert. Der Monat der Pflegeberufe war hier eine gute Gelegenheit, diese Erfahrungen wach zu rufen, ins Bewusstsein zu heben und damit einen wertvollen Beitrag zum Image der Pflege zu leisten. Pflege auf Augenhöhe hat auch ihre besondere Bedeutung im Hinblick auf die bevorstehenden Änderungen der Ausbildungen für Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege sowie der Kinderkrankenpflege. Der Gesetzgeber hat im vergangenen Jahr gesetzlich geregelt, dass diese Ausbildungsgänge im Sinne einer generalistischen Pflegeausbildung ab 2020 zusammengeführt werden. Sowohl die Pflegeverbände als auch die Verbände von Caritas und Diakonie haben diese Initiative des Bundes sehr gefördert und begrüßt, denn sie haben zum Ziel, die Qualität der Pflegeausbildung im Sinne einheitlicher Qualitätsstandards zu verbessern und damit speziell auch das Image von Pflege in unserer Gesellschaft zu stärken. Hier ist insbesondere von Seiten der Altenpflege gefordert, dass sie nicht den Bedenken vieler privater Anbieter folgt, die von Befürchtungen des Abwanderns von AltenpflegerInnen in den Krankenhausbereich getrieben, doch wieder niedrigqualifizierte Sonderwege in der Altenpflege favorisieren. Vielmehr kann und muss eine Altenpflege auf Augenhöhe auf ihre Besonderheiten und besonderen Qualitätsmerkmale als zukunftsfähiges und sinnstiftendes Berufsfeld selbstbewusst hinweisen und sollte sich keineswegs im Schatten einer Gesundheits- und Krankenpflege verstecken, die nicht selten ihren Anspruch auf Überlegenheit gegenüber der Altenpflege stolz zu Markte trägt. Im cts-verbund haben wir aus diesem Grunde ein Projekt auf den Weg gebracht, das die Möglichkeiten einer Zusammenführung der Pflegeschulen von Caritasverband (Altenpflege) und cts (Gesundheitsund Krankenpflege) unter einem gemeinsamen Dach prüft und konkrete Schritte in diese Richtung vorbereitet. Hauswirtschaft auf Augenhöhe war im vergangenen Jahr ein besonderes Ziel im Bereich unserer cts Service Gesellschaft, die in den Einrichtungen des cts-verbundes verschiedene, insbesondere hauswirtschaftliche Dienstleistungen erbringt. Mit der Gründung der Gesellschaft 2014 hat die cts einen Großteil dieser Dienstleistungen von externen Anbietern wieder in die Verantwortung und Steuerung des cts-verbundes übernommen. Nach der Gründungsphase stand nun eine Phase der Professionalisierung an, die zum Ziel hatte, die Dienstleistungen für unsere Einrichtungen qualitätsvoll und verlässlich zu erbringen. In einem sehr umfangreichen Projekt wurden zu diesem Zweck Anforderungsprofile für die Hauswirtschaft in den cts SeniorenHäusern einrichtungsindividuell mit den jeweils Verantwortlichen entwickelt. Ziel war es, die Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Stephan Manstein hauswirtschaftlichen Dienstleistungen als eigenständiges Dienstleistungsfeld neben der Pflege zu stärken und zu etablieren. Dieser Aspekt hat seine besondere Bedeutung im Hinblick auf das Hausgemeinschaftskonzept, das in den meisten Einrichtungen des cts-verbundes erfolgreich umgesetzt und gelebt wird. Es wird getragen von der Annahme, dass für das Leben im SeniorenHaus nicht nur die Pflege wichtig ist, sondern insbesondere die Gestaltung des alltäglichen Lebens für die Bewohnerinnen und Bewohner von entscheidender Bedeutung ist. Dass hierfür unsere großzügigen Wohnküchen in den Hausgemeinschaften, die dort vorbereiten Speisen und insbesondere auch die gemeinsamen Mahlzeiten einen besonderen Stellenwert haben, ist leicht ersichtlich. Eine qualitätsvolle und zugewandte Hauswirtschaft ist in diesem Kontext daher nicht nur unverzichtbar, sie stellt vielmehr auf Augenhöhe mit der Pflege einen entscheidenden Beitrag zur Lebens- und Wohnqualität der Bewohnerinnen und Bewohner in unseren SeniorenHäusern dar. Das Hungertuch. Ich bin, weil du bist ist ein afrikanisches Sprichwort. Es drückt die Vorstellung aus, dass es zum Wesen des Menschseins gehört, Teil eines Beziehungsnetzes zu sein. 35

36 36 ZAHLEN UND FAKTEN 934 Stationäre Wohnplätze im cts-verbund im Saarland und in Rheinland-Pfalz 120 ehrenamtlich engagierte Menschen in unseren Einrichtungen 84 Kurzzeitpflegeplätze 167 Plätze im Betreuten Wohnen 62 Tagespflegepätze

37 Anzahl der Mitarbeiter/innen in der cts-altenhilfe 53 % Quote demenziell erkrankter Menschen in unseren Einrichtungen 8 SeniorenHäuser in Hausgemeinschaften 1 laufendes Neubauprojekt 13 Altenhilfe- Einrichtungen im cts-verbund

38 -- 38 GESCHÄFTSBEREICH KINDER-, JUGEND- UND BEHINDERTENHILFE Treue Zuverlässigkeit Exzellenz: Unsere Art, Wert zu schöpfen Wir wissen, dass wir ständig an der Quali tät unserer Haltung, unseres Handelns und un serer Strukturen arbeiten müssen, um mit Herz und professioneller Neugier Entwicklungswege und umwege von jungen und er wachsenen Menschen sicher begleiten zu können.

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40 40 GESCHÄFTSBEREICH KINDER-, JUGEND- UND BEHINDERTENHILFE TREUE ZUVERLÄSSIGKEIT EXZELLENZ: UNSERE ART, WERT ZU SCHÖPFEN Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte? Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben. Mt., 18,12-14 Das Gleichnis vom verirrten Schaf trifft ja gemeinhin nicht unbedingt den Erwartungshorizont und die übliche Assoziationskette zu einem Geschäftsbericht, der Auskunft über effizient erreichte Ziele, zukunftsweisende Entwicklungen und große Herausforderungen eines Unternehmens geben soll. Wir könnten auch über den Beschäftigungsboom für die Kinder- und Jugendhilfe der letzten 20 Jahre sprechen - Wachstumsende nicht in Sicht. Mehr als Beschäftigte zeigen die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland als einen der größten Teilarbeitsmärkte im Bereich der Sozial- und Erziehungsberufe. Ausgelöst wurde er zwar vor allem durch den massiven Ausbau der Kindertagesbetreuung, aber auch andere Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe haben ihren Teil dazu beigetragen. Wir könnten auch darüber sprechen, wie sich die Hilfen zur Erziehung zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und kommunalen Steuerungsansprüchen herausgebildet haben. Wie der Bedarf und die Inanspruchnahme von ambulanten und stationären Hilfen in den letzten 20 Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht nur gestiegen, sondern wie sich die Felder der Hilfen immer mehr ausdifferenziert haben. Wir müssten darüber sprechen, dass eine Erklärung für die Expansion und Ausdifferenzierung in den Hilfen zur Erziehung die Wiederentdeckung und Stärkung des institutionellen Kinderschutzes ist. Aber tatsächlich macht es Sinn, hier die Blende im Sinne des zitierten Matthäusevangeliums weit zu öffnen und einmal länger Licht auf ein untrügliches Kennzeichen des Arbeitsfeldes zu werfen: Sind doch Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe zwar nicht nur, aber sehr wohl auch, die Fachdisziplinen für verlorene Schafe. Damit könnte dieser Text einfach enden die Dinge scheinen eindeutig, schließlich sind wir Christenmenschen, wir sehen Not und handeln. Fragen wir dennoch einmal nach: Ist es uns wirklich und unbedingt darum gelegen, für jedes verirrte Kind, für jeden verirrten Jugendlichen und abhanden gekommenen Erwachsenen mit und ohne Handicap den so wichtigen Resonanzboden zu schaffen? Für deren Eigenheiten, für das Verrätselte in ihrem Verhalten, für die Zumutungen, die sie uns und anderen entgegenbringen? Ist es uns wirklich und unbedingt daran gelegen, diese Menschen selbst dann zu halten, wenn alles droht zu zerreißen, uns etwas einfallen zu lassen, wenn alle Standards und Muster und die üblichen Rahmenbedingungen nicht passen, standzuhalten, wenn die Lebensäußerungsformen dieser kleinen, jungen und erwachsenen Menschen ihre direkten Mitmenschen und uns, unsere Mitarbeiter*innen und unsere Organisation an den Rand bringen?

41 Es lohnt sich, einfach alles dafür tun, Lebensund Beteiligungschancen von Mädchen, Jun gen, Erwachsenen und Familien zu erhöhen. 41 Es geht überein, nach verirrten einzelnen Schafen zu suchen und die neunundneunzig erst einmal auf dem Berg zu lassen, den wir vorher sicher gemacht haben: Niemanden aufgeben, auch sich selbst nicht. Es geht darum, zu verstehen, dass alle geben und nehmen und dass wir, unsere Einrichtungen, unsere Organisation und letztlich auch unsere Gesellschaft, nur in der wert- und differenzsensiblen Ergänzungsgemeinschaft würdig wachsen und gedeihen können. Wir müssen einräumen zuzeiten weht der Wind ganz anders; noch so Viele in der Gesellschaft bestreiten den Wert dieser Haltung, schätzen diese Arbeit gering oder finden sie zu teuer. Die Norm wird zementierte Ordnung, das Abweichende ist verdächtig oder unnütz, Identität braucht wieder den Stamm der Gleichen und Selben, der die Unruhe und Lebensangst vertreiben möge, die Grenzen werden hart aufgerichtet. Werte christliche allemal verblassen neben dem Glanz der Materie, demokratische Errungenschaften und Menschenrechte haben zu wenige Verteidiger. Gegen den schnellen Kick des Konsums, des Events und des Erlebens kommen Erfahrung machen, Erkenntnis daraus gewinnen und Zukunft gestalten doch eher erdenschwer und anstrengend langsam daher. Es hilft nichts, genau das muss unser Programm sein und bleiben, Caritas ernst nehmen, Sand im Getriebe der Welt bleiben. und professioneller Neugier Entwicklungswege und -umwege von jungen und erwachsenen Menschen sicher begleiten zu können. Das bliebe allerdings nur Theorie und schöner Schein wenn nicht Mitarbeitende, Leitungskräfte in unseren Einrichtungen, Management und Aufsicht unseres cts-verbundes treu zu einer christlich wertgebundenen, nach Exzellenz strebenden Praxis stünden, wenn nicht zuverlässig Sorge für Menschen, ihre Rechte und ihre Dagmar Scherer Lebenschancen walten würde, wenn nicht kontinuierlich Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung Netzwerke im Innern und in den Sozialräumen sicher und dicht gewebt würden und wenn unsere Organisationen, Einrichtungen, Arbeitsformen sich nicht wandlungsfähig und wach halten würden. Es lohnt sich, einfach alles dafür tun, Lebensund Beteiligungschancen von Mädchen, Jungen, Erwachsenen und Familien zu erhöhen. Diese Fülle des Lebens wird nicht weniger, wenn man sie miteinander teilt, sondern sie vermehrt sich so wunderbar wie fünf Brote und zwei Fische sich vermehrten. Unsere Art, Wert zu schöpfen. Wir sind unverbesserliche Weltverbesser*innen. Wir wissen, dass wir ständig an der Qualität unserer Haltung, unseres Handelns und unserer Strukturen arbeiten müssen, um mit Herz

42 42 KINDER-, JUGEND- UND BEHINDERTENHILFE 281 Plätze in Wohngruppen 81 Plätze in Tagesgruppen 53 Intensivpädagogische Hilfen 8 Integrative Familienhilfen 725 Erzieherische Hilfen im gesamten cts-verbund 91 Plätze in professionellen Erziehungsstellen 15 Wohnplätze für Alleinerziehende Ambulante Hilfen 16 Plätze in Wohngruppen für Erwachsene mit Handicap Fachleistungsstunden bei den Ambulanten Hilfen

43 Mitarbeiter/-innen in Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe der cts Kindertagesstättenplätze im cts-verbund Plätze selbstbestimmtes Wohnen ambulant 47 geplante Krippenplätze 3 x Haus der kleinen Forscher: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim 4 x Bilinguale Erziehung im cts-verbund: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim Caritas Kita St. Nikolaus Plätze für unter 3-Jährige 45% Jugendamtsübernahme Elternbeiträge 3 x Sustainability-Kitas: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim

44 44 DER CTS-VERBUND IN ZAHLEN Verbundbilanz in Millionen Euro Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 272,1 228,5 231,6 230,4 217,4 202,4 183,6 II. Finanzanlagen 0,2 272,3 3,4 231,9 3,5 235,1 3,5 233,9 0,3 217,7 0,2 202,6 0,1 183,7 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 5,4 4,9 4,7 4,2 4,1 4,3 3,8 II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände 50,9 42,1 50,6 39,2 41,8 38,4 38,9 III. Wertpapiere 5,6 5,5 5,2 7,2 7,1 9,0 10,6 IV. Flüssige Mittel 53,5 115,4 61,3 113,8 46,0 106,5 47,0 97,6 39,3 92,3 40,5 92,2 51,9 105,2 387,7 345,7 341,6 331,5 310,0 294,8 288,9 Passivseite A. Eigenkapital 282,2 233,7 227,6 207,6 199,6 192,6 191,9 B. Langfristige Verbindlichkeiten 43,2 46,2 45,5 41,5 41,5 41,5 40,2 C. Sonstige Verbindlichkeiten 62,3 65,8 68,5 82,4 68,9 60,7 56,8 387,7 345,7 341,6 331,5 310,0 294,8 288,9 Die endgültige Feststellung des Jahresabschlusses erfolgt in den Gremiensitzungen Mitte September Kapazitäten Krankenhäuser Betten Rehaeinrichtungen Plätze Hospiz Plätze Altenhilfeeinrichtungen Plätze Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe Plätze Kindertagesstätten Plätze Schulen Plätze Betreutes Wohnen Plätze Gesamt Betten/Plätze

45 Leistungsdaten Krankenhäuser Fälle DRG-Bewertungsrelationen Rehaeinrichtungen Pflegetage Hospiz Pflegetage Altenhilfeeinrichtungen Pflegetage Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe Betreuungstage Kindertagesstätten durchsch. betreute Kinder Umsätze Krankenhäuser 171,1 164,3 156,8 155,0 144,7 140,9 136,8 Mio. Euro Rehaeinrichtungen 46,7 23,1 20,8 18,9 17,6 17,2 16,4 Mio. Euro Hospiz 1,0 1,0 0,6 Mio. Euro Altenhilfeeinrichtungen 46,3 43,3 40,5 38,1 32,2 30,5 28,9 Mio. Euro Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe 42,7 41,5 36,5 33,1 29,9 28,4 25,7 Mio. Euro Gesamt 307,8 273,2 255,2 245,1 224,4 217,0 207,8 Mio. Euro Investitionen Krankenhäuser 8,7 6,5 6,5 6,8 13,1 18,6 8,9 Mio. Euro Rehaeinrichtungen 6,5 0,9 2,9 4,6 0,8 0,9 0,3 Mio. Euro Hospiz 0,0 0,0 0,0 Mio. Euro Altenhilfeeinrichtungen 0,9 3,0 5,7 12,7 8,6 9,1 5,3 Mio. Euro Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe 1,3 1,6 3,0 2,1 3,9 3,4 1,8 Mio. Euro Sonstige Einrichtungen 6,8 2,7 1,6 4,3 2,8 0,3 0,2 Mio. Euro Gesamt 24,2 14,7 19,7 30,5 29,2 32,3 16,5 Mio. Euro Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) Krankenhäuser Anzahl Rehaeinrichtungen Anzahl Hospiz Anzahl Altenhilfeeinrichtungen Anzahl Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe Anzahl Sonstige Einrichtungen Anzahl Auszubildende Anzahl Gesamt Anzahl

46 STRUKTUR DES VERBUNDES Stand: Juli Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) CaritasKlinikum Saarbrücken mit den Standorten St. Theresia und St. Josef Dudweiler Medizinisches Versorgungszentrum am CaritasKlinikum Saarbrücken cts SchulZentrum St. Hildegard Sankt Barbara Hospiz Bous/Saar cts-trägerzentrale Tochtergesellschaften: jeweils 100 Prozent Beteiligung cts Altenhilfe GmbH cts Integra GmbH cts Jugendhilfe GmbH Caritas SeniorenHaus Bous Bous/Saar Caritas SeniorenZentrum St. Barabarahöhe Kleinblittersdorf Caritas SeniorenZentrum Haus am See Neunkirchen/Nahe Caritas SeniorenHaus Hasborn Tholey-Hasborn Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg Caritas SeniorenHaus Bischmisheim Saarbrücken-Bischmisheim Caritas SeniorenHaus St. Irmina Saarbrücken-Dudweiler Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal Ormesheim Caritas SeniorenHaus St. Augustin Püttlingen Caritas Jugendhilfe Haus Christophorus Wallerfangen Caritas Jugendhilfe Margaretenstift Saarbrücken Caritas Kita Thomas Morus Saarbrücken Caritas Kita Rastpfuhl Saarbrücken Caritas Kita St. Eligius Saarbrücken Caritas Kita St. Nikolaus Saarbrücken cts-schwestern v. Hl. Geist ggmbh: 51 Prozent Beteiligung Zentrum für heilpädagogische Kinder, Jugend- und Familienhilfe Theresienheim Saarbrücken Integrative Kita im Theresienheim Saarbrücken Hanns-Joachim-Haus Jugendhilfe Kleinblittersdorf Hanns-Joachim-Haus Behindertenhilfe Kleinblittersdorf Tochtergesellschaft (der cts-sr. v. Hl. G.): 100 Prozent Beteiligung cts-schwestern v.hl.geist Altenhilfe ggmbh SeniorenZentrum Hanns- Joachim-Haus Kleinblittersdorf SeniorenHaus Immaculata Wemmetsweiler

47 Weitere Beteiligungen Prozent Sanitätshaus Saarbrücken GmbH Integrative Familienhilfe GmbH Trier 33 Prozent Kath. Fachschule für Sozialpädagogik GmbH Saarbrücken 25 Prozent St. Jakobus-Hospiz ggmbh Saarbrücken cts-reha GmbH cts Rehakliniken Baden- Württemberg GmbH cts Service GmbH Vinzentius-Krankenhaus Landau GmbH Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn-Mingolsheim cts Klinik Korbmattfelsenhof Baden-Baden Vinzentius-Krankenhaus Landau cts Klinik Schlossberg Bad Liebenzell cts Klinik Stöckenhöfe Wittnau bei Freiburg Geschäftsbesorgung: Alten- u. Pflegeheim St. Anna Sulzbach Träger: Krankenpflege-Genossenschaft der Schwestern vom Heiligen Geist ggmbh, Koblenz

48 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) Rhönweg Saarbrücken Tel Fax info@cts-mbh.de Rechtsträger: Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) mbh Sitz der Gesellschaft: Saarbrücken Registergericht Saarbrücken HRB 9613 Geschäftsführer: Rafael Lunkenheimer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Tobias Hans MdL (bis März 2018) Chefredaktion: Renate Iffland M. A. Leiterin Unternehmenskommunikation Gestaltung: 307 Agentur für kreative Kommunikation, Trier Fotografie: Axel Kohlhaas, Renate Iffland, fotolia, istock, Thinkstock

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